DE102019108709A1 - Energiekette mit Filmscharnier - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Energieführungskette zur Führung von Kabeln, Leitungen und dergleichen, umfassend eine Mehrzahl von beweglich miteinander verbundenen Kettengliedern, welche jeweils zwei parallel zueinander angeordnete und über mindestens einen Quersteg miteinander verbundene Laschenelemente aufweisen. Hierbei sind mindestens zwei Kettenglieder über ein Filmscharnier miteinander verbunden. Ferner können die Laschenelemente auf einander abgewandten Außenseiten Aufnahmeausnehmungen zur Aufnahme von Befestigungselementen oder Verbindungselementen aufweisen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Energieführungskette zur Führung von Kabeln, Leitungen und dergleichen, umfassend eine Mehrzahl von beweglich miteinander verbundenen Kettengliedern, welche jeweils zwei parallel zueinander angeordnete und über mindestens einen Quersteg miteinander verbundene Laschenelemente aufweisen.
  • Es ist bekannt, zur Führung von Leitungen und Kabeln Energieführungsketten einzusetzen, die es ermöglichen, mehrere Leitungen gezielt zwischen zwei Anschlusspunkten zu verlegen. Eine Energieführungskette besteht in der Regel aus einzelnen Gliedern, die zumeist aus zwei voneinander beabstandeten, einander gegenüberliegenden Kettenlaschen bestehen, die über einen Quersteg miteinander verbunden sind. In der Regel sind die beiden Endbereiche der Kettenlaschen mit Verbindungselementen versehen, die es ermöglichen, benachbarte Kettenlaschen beweglich miteinander zu verbinden. Entsprechende Energieführungsketten sind beispielsweise aus der DE 10 2006 017 316 A1 bekannt.
  • Ferner sind auch Leitungsführungen bekannt, bei denen zumindest ein Längsabschnitt mit mehreren Segmenten oder die gesamte Leitungsführung mit allen Segmenten aus einem Stück hergestellt ist. Jedes dieser Segmente umfasst einen schließbaren Halter für die mindestens eine Leitung. Ein Beispiel für eine entsprechende Leitungsführung ist aus der WO 2015/071227 A1 bekannt. Im Einsatz müssen sämtliche schließbaren Halter einzeln nach Einlegen der Leitungen geschlossen werden. Je nach Anzahl der zur Verfügung stehenden Halter ist die Fixierung der Leitungen folglich zeitintensiv und daher nicht für einen häufigeren Wechsel von Leitungen geeignet.
  • Ferner sind Leitungsführungseinrichtungen bekannt, aus schwenkbar miteinander verbundenen Gliedern, die jeweils zwei gegenüberliegende Seitenteile aufweisen. Die Seitenteile sind hierbei jeweils durch einen in Längsrichtung verlaufenden, in der Schwenkebene biegsamen Verbindungssteg einstückig miteinander verbunden und weisen obere und untere T-förmige Stege auf, die Anschläge zur Begrenzung des Schwenkwinkels bereitstellen. Die beiden Seitenteile können einen Traverssteg, gegebenenfalls mit ausgebildetem Rahmen, miteinander verbunden werden. Entsprechende Ketten sind aufwendig im Aufbau, in der Herstellung und in der Montage, sowie schwierig zu reinigen. Eine entsprechende Kette ist beispielsweise aus der DE 10 2007 017 940 A1 bekannt. Kein Hinweis findet sich in dieser Druckschrift dahingehend, eine entsprechende Kette zu verlängern.
  • Eine ähnliche Leitungsführungseinrichtung ist auch aus der WO 2018/029355 A1 bekannt. Im Gegensatz zu der vorangehenden Leitungsführungseinrichtung weist diese jedoch Seitenwandsegmente auf, die durch Verbindungselemente einerseits mit dem benachbarten Segment, andererseits mit den gegenüberliegenden Seitenwandsegmenten verbunden werden. Das Verbindungselement kann hierbei zusätzlich eine Grundeinheit zur Führung von Leitungen umfassen. Im Bereich der Verbindungselemente werden die flexibel aufgebauten Seitenwandsegmente unterbrochen, sodass bewegliche und starre Bereiche aufeinander folgen. Hierdurch kann es beim Abrollen der Kette zu Unwuchten kommen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Energieführungskette bereitzustellen, die besonders einfach im Aufbau sowie in der Herstellung ist, und einfach gereinigt werden kann. Gleichermaßen soll die Energieführungskette möglichst flexibel ausgebildet sein.
  • Diese Aufgabe wird für eine Energieführungskette zur Führung von Kabeln, Leitungen und dergleichen, umfassend eine Mehrzahl von beweglich miteinander verbundenen, die Kabel, Leitungen und dergleichen aufnehmenden Kettengliedern, dadurch gelöst, dass mindestens zwei Kettenglieder über ein Filmscharnier miteinander verbunden sind.
  • Die vorliegende Erfindung stellt somit eine besonders einfach und daher kostengünstig zu fertigende Energieführungskette zur Verfügung. Die Kette weist nicht nur eine besonders gute Beweglichkeit auf, sondern zeigt sich auch durch sehr leise Abrolleigenschaften aus. Da mindestens zwei Kettenglieder direkt über ein Filmscharnier miteinander verbunden sind, wird die Anzahl der Einzelteile deutlich reduziert. Die einzelnen Kettenglieder können hier sehr einfach ausgebildet sein, solange die Kabel, Leitungen und dergleichen von den Kettengliedern aufgenommen und gehalten werden können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann jedes Kettenglied jeweils zwei parallel zueinander angeordnete und über mindestens einen Quersteg miteinander verbundene Laschenelemente aufweisen. Eine entsprechende Form der Kettenglieder hat sich in der Praxis als besonders geeignet erwiesen.
  • Vorzugsweise kann das Filmscharnier zwischen den einander gegenüberliegenden Laschenelementen benachbarter Kettenglieder ausgebildet sein. Hierdurch wird die offene Struktur der Energieführungskette bewahrt und die Filmscharniere auf Bereiche der Kette beschränkt, in denen keine Kabel verlaufen, so dass weder die Beweglichkeit der Filmscharniere noch die Anordnung der Kabel beeinträchtigt werden.
  • Hierbei hat es sich bewährt, wenn die Laschenelemente in der Form eines lang gestreckten Hexagons mit in Richtung der Kettenlängsachse weisenden Spitzen ausgebildet sind. Vorzugsweise können die Filmscharniere zwischen den gegenüberliegenden Spitzen benachbarter Laschenelemente ausgebildet sein. Die Position der Filmscharniere wird durch diese Ausführungsform insbesondere durch die hexagonale Ausbildung der Laschenelemente genau bestimmt. Gleichermaßen tragen die beidseitig der Spitze angeordneten kürzeren Abschnitte der Laschenelemente, die unter Ausbildung eines Winkels zu den Längsseiten angeordnet sind, dazu bei, die Beweglichkeit der Kette genau zu bestimmen, da sich die Filmscharniere zwischen zwei Kettengliedern bewegen lassen, bis die kürzeren Abschnitte benachbarter Laschenelemente in Anlage kommen.
  • Vorzugsweise kann jedes Kettenglied mindestens eine Box bilden, die die Kabel allseitig umfasst. Hierdurch wird eine sichere Führung der Kabel gewährleistet. Gleichzeitig ist es möglich, dass das Kettenglied mehr als eine Box bildet bzw. die eine Box in mehrere Kammern unterteilt wird. Durch eine entsprechende Unterteilung können die Kabel gezielt sortiert und geführt werden. Die einzelnen Kammern können hierbei übereinander wie auch nebeneinander angeordnet sein.
  • Eine andere Ausführungsform kann vorsehen, dass jedes Kettenglied an der dem Quersteg gegenüberliegenden Seite der Laschenelemente mindestens einen Haltesteg aufweist. Durch einen entsprechenden Haltesteg ist es möglich das Kettenglied vollständig oder teilweise zu verschließen, um die Kabel sicher in der Box zu halten. Die Haltestege können hierbei einstückig mit einem oder beiden Laschenelementen ausgebildet sein oder beweglich an diesen angeordnet sein.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann es vorgesehen sein, dass jedes Kettenglied an den dem Quersteg gegenüberliegenden Längskanten der Laschenelemente sich aufeinander zu erstreckende Haltestege aufweist. Durch die Haltestege, die unter Ausbildung eines Schlitzes voneinander beanstandet sind, wird ein leichtes Einführen wie auch eine leichte Entnahme der Kabel aus den Kettengliedern gewährleistet. Hierbei kann pro Laschensteg ein Haltesteg vorgesehen sein, es können jedoch auch mehr als ein Haltesteg parallel zueinander ausgebildet sein. Gleichermaßen kann die Breite der Haltestege je nach Art der Energieführungskette variieren, sodass die erfindungsgemäße Energieführungskette eine Vielzahl von möglichen Variationen bereitstellt.
  • Die Haltestege können auch so ausgebildet sein, dass sie sich über einen vorbestimmten Abschnitt über bzw. untereinander erstrecken, sodass die Kabel seitlich durch einen entstehenden schlitzförmigen Bereich eingeführt werden. Bei dieser Ausführungsform sind die Kabel besonders sicher innerhalb der Energieführungskette angeordnet, da ein aktives Ein- oder Ausfädeln der Kabel erforderlich ist. Gleichzeitig sind die einzelnen Kettenglieder optisch geschlossene ausgebildet.
  • Ferner kann auch lediglich ein halte Steak angeordnet sein, der sich zwischen beiden Laschenelemente erstreckt, an einem Laschenelemente beweglich angeordnet ist und an den anderen festgelegt werden kann. Die Öffnung des Laschenelementes ermöglicht hierbei einen Eingriff in die gesamte Breite bzw. Tiefe jedes Kettengliedes.
  • Eine andere bevorzugte Ausführungsform kann vorsehen, dass die Laschenelemente auf einander abgewandten Außenseiten Aufnahmeausnehmungen aufweisen. Diese Ausführungsform stellt Kammern zu Verfügung, die mit weiteren Elementen verbindbar sind, wodurch die Flexibilität der Kette erheblich gesteigert werden kann. Die Kammern können beispielsweise zur Aufnahme von Magnetadaptern, anderen Befestigungselementen und Verbindungselementen dienen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die Aufnahmeöffnung auch als Durchtrittsöffnung ausgebildet sein, sodass das Laschenelement rahmenartig ausgebildet ist. Eine entsprechende Ausführungsform ermöglicht es die erfindungsgemäße Energieführungskette auf einfache Art und Weise auch über Bandmittel, Klettschlaufen oder Kabelbinder an einem Möbelstück zu befestigen, die einfach in die Durchtrittsöffnung eingeführt werden.
  • Hierbei hat es sich in der Praxis bewährt, wenn die Aufnahmeausnehmungen die Form der Laschenelemente aufweisen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform können die Aufnahmeausnehmungen eckig oder rund ausgebildet sein. Werden die Aufnahmekammern rund oder eckig ausgebildet, reduzieren sich die Kosten zur Herstellung der Befestigungselemente bzw. Adapter, da hier auch „Standardformate“ bzw. bereits existierende Adapter eingesetzt werden können
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform kann vorsehen, dass zwei Aufnahmeausnehmungen pro Laschenelement ausgebildet sind. Hierbei können die Aufnahmeausnehmungen nebeneinander oder übereinander angeordnet sein. Ein entsprechend ausgebildetes Kettenglied ermöglicht es, an ein und dem gleichen Kettenglied unterschiedliche Befestigungselemente bzw. Adapter einzufügen, die unterschiedliche Funktionen aufweisen können. Auch dieses Merkmal trägt zur erhöhten Flexibilität der Energieführungskette bei.
  • In der Praxis hat es sich bewährt, wenn die Aufnahmeausnehmungen im Bereich mindestens einer Spitze des Laschenelementes mit einer Durchtrittsöffnung zur Aufnahme eines Filmscharniers ausgebildet ist. Diese Ausführungsform ermöglicht es, Verbindungselemente zwischen zwei Kettengliedern anzuordnen.
  • Ferner kann es vorgesehen sein, dass die Energieführungskette des Weiteren Befestigungselemente, insbesondere Adapter, umfasst, welche in die Aufnahmeausnehmungen einsetzbar sind. Hierbei bezeichnet der Begriff Befestigungselemente sämtliche Elemente, die in die Aufnahmeausnehmungen der Laschenelemente einsetzbar, fixierbar, einklipsbar oder auf andere Art und Weise mit dem Laschenelement verbindbar sind. Vorzugsweise umfassen die Befestigungselemente Magnete oder bestehen aus ihnen. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, Magnete, die zur Festlegung der Energieführungskette beispielsweise an Tischbeinen dienen, direkt in die seitlichen Aufnahmeausnehmungen einzuklipsen. Der Magnet kann hierbei einfach eingeschoben werden, ohne dass zusätzliches Werkzeug bzw. Spezialwerkzeug notwendig ist. Je nach ausgewähltem Material kann ein entsprechender Magnet als solcher eingesetzt werden, ohne dass es notwendig ist, den Magnet zuvor mit einem schützenden Material zu umgeben. Hierbei bewährt es sich, wenn der Magnet etwas innerhalb der Aufnahmeausnehmung verschwindet, sodass das Material der Laschenelemente über den Magneten vorsteht, sodass ein direkter Kontakt des Magneten mit den Anlageflächen vermieden wird.
  • Magnete stellen nur eine mögliche Art der Adapter bereitstellen, es können auch Adapter mit den Aufnahmeausnehmungen verbunden werden, die über die Laschenelemente hinausstehen und beispielsweise halbrund ausgebildet sind, um beispielsweise direkt an ein rundes Tischbein angelegt zu werden. Ferner können die Befestigungselemente oder Adapter mit Klebeflächen, Klettbereichen oder ähnlichem versehen sein.
  • Ferner können die Befestigungselemente als Verbindungselemente ausgebildet sein, umfassend zwei über ein Filmscharnier miteinander verbundene Adapter, die in die Aufnahmeausnehmungen zweier benachbarter Laschenelemente einführbar sind. Diese Ausführungsform stellt eine besonders einfache Art der Verbindung zweier Kettenglieder zu Verfügung. Zur Verbindung der Kettenglieder werden in die seitlichen Aufnahmeausnehmungen der einander gegenüberliegenden Kettenglieder einfach zwei über ein Filmscharnier verbundene Adapter eingesetzt. Eine entsprechend ausgebildete Kette kann jederzeit verlängert oder verkürzt werden.
  • Eine andere Ausführungsform kann vorsehen, dass die Filmscharniere jedes Kettenglieds als der die Laschenelemente verbindender Quersteg ausgebildet sind und sich zwischen den Laschenelementen über die ganze Länge des Kettengliedes erstrecken. Hierdurch wird ein sehr breites Filmscharnier zwischen den Kettengliedern bereitgestellt, welches gleichzeitig die Führungsebene bzw. Auflagefläche für die eingelegten Kabel bereitstellt. Hierdurch kann eine besonders schonende Führung der Kabel erzielt werden, da diese vollständig der Biegung der Filmscharniere folgen.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das Kettenglied zwei durch den Quersteg voneinander getrennte Kabelführungkammern aufweist, mit beidseitig angeordneten Haltestegen. Diese Ausführungsform ermöglicht es, Kabel getrennt voneinander in zwei unterschiedliche Kammern einzulegen, wobei eine entsprechend ausgebildete Energieführungskette besonders schmal ausgebildet werden kann, und daher auch für schlecht zugängliche Bereiche geeignet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die erfindungsgemäße Energieführungskette miteinander verbundene Kettenabschnitte umfassen, wobei jeder Kettenabschnitt aus wenigstens zwei über Filmscharniere miteinander verbundenen Kettengliedern besteht. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, eine Energieführungskette in bestimmten Längenabschnitten zu fertigen, umfassend eine Mehrzahl von einzelnen Kettengliedern, beispielsweise 2, 3, 4, die jeweils über Filmscharniere verbunden sind, wobei dann nur noch die einzelnen Kettenabschnitte miteinander verbunden werden müssen. Hierdurch erleichtert sich die Montage der Energieführungskette deutlich, da weniger Einzelteile miteinander verbunden werden müssen. Gleichzeitig ist es möglich, die Länge konkret vor Ort je nach Bedarf zu bestimmen und entsprechende einzelne Kettenabschnitte auszuwählen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform können die Querstege der aufeinanderfolgenden Kettenglieder abwechselnd an einer Oberseite und einer Unterseite angeordnet sein. Diese Ausführungsform sichert die Kabel besonders gut in der Energieführungskette, wobei das Einlegen der Kabel wie auch ein Austausch von Kabeln deutlich aufwendiger ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Energieführungskette werden vorzugsweise die über ein Filmscharnier miteinander verbundenen Kettenglieder einstückig hergestellt.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Energieführungskette aus einem auf Metall, Lack und/oder Pulverbeschichtung rutschfesten Material bestehen. Hierdurch wird einerseits sichergestellt, dass die Aufnahmeausnehmungen in eingesetzte Magnete fest in den Öffnungen gehalten werden und kein Risiko besteht, dass diese herausfallen, gleichzeitig wird auch eine gute Haftung der Kette an einem Tischbein gewährleistet.
  • Die erfindungsgemäße Energieführungskette zeichnet sich durch eine besonders hohe Beweglichkeit aus. Mitunter ist es jedoch notwendig, dass bestimmte Bereiche der Energieführungskette eine bestimmte feste Position einnehmen. Daher wird gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ein Versteifungselement bereitgestellt, welches zusammen mit der Energieführungskette bereitgestellt wird. Vorzugsweise kann das Versteifungselement direkt auf das Filmscharnier aufgesetzt werden, sodass das Filmscharnier zwischen den zwei Laschenelementen in einer festen Position fixiert wird und keine Bewegungen der Kette in diesem Bereich möglich sind.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das Versteifungselement mindestens zwei durch ein Filmscharnier voneinander beanstandete Laschenelemente in einer festen Position fixieren. Ein entsprechendes Versteifungselement kann beispielsweise in die Ausnehmungenen der Laschenelemente eingreifen. Hierdurch ist es möglich, auch längere Bereiche umfassend mehrere Kettenglieder, mit nur einem einzelnen Versteifungselement zu fixieren.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Energieführungskette im ZweiKomponenten-Spritzguß hergestellt werden. Eine entsprechende Herstellungsart ist besonders kostengünstig und einfach durchzuführen. Gleichermaßen ist auch eine Herstellung im Mehr-Komponenten-Spritzguß möglich. Beispielsweise können die Filmschaniere aus einem elastischen Material, die Anlagefläche aus einem rutschfesten Material und der Korpus aus einem stabilen Material gefertigt werden. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es somit die Materialien gezielt für die spezielle Anwendung auszuwählen.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 einen Abschnitt einer erfindungsgemäßen Energieführungskette, umfassend vier miteinander verbundene Kettenglieder,
    • 2 zwei Abschnitte einer Energieführungskette nebst Befestigungselement,
    • 3 die in 2 dargestellten Energieführungskettenabschnitte im verbundenen Zustand,
    • 4 ein einzelnes Kettenglied einer erfindungsgemäßen Energieführungskette gemäß einer weiteren Ausführungsform,
    • 5 ein Abschnitt einer Energieführungskette umfassend die in 4 dargestellten Kettenglieder,
    • 6 ein Kettenglied gemäß noch einer anderen Ausführungsform,
    • 7 eine Energieführungskette gemäß einer anderen Ausführungsform, und
    • 8a und 8b zwei Versteifungselemente zur Fixierung zweier Kettenglieder.
  • 1 zeigt einen Abschnitt einer Energieführungskette 1 zum Führen von hier nicht dargestellten elektrischen Leitungen und/oder Kabeln, der aus vier miteinander verbundenen Kettengliedern 2 besteht. Jedes Kettenglied 2 umfasst zwei parallel zueinander angeordnete Laschenelemente 3, 4, die über Querstege 5, 6 voneinander beanstandet und miteinander verbunden werden. Im Einsatz stellt hierbei die Seite mit den Querstegen in der Regel die Unterseite der Energieführungskette 1 dar.
  • Die Laschenelemente 3, 4 weisen in der Seitenansicht die Form eines Hexagons auf, mit zwei parallel zueinander angeordneten Längsseiten, die der Ober- 8 und Unterkante 11 der Laschenelemente 3, 4 entsprechen. Ausgehend von diesen Längsseiten erstrecken sich zwei weitere, kürzer ausgebildete Seiten 34, 35 unter Ausbildung einer Spitze 12 aufeinander zu. Die Spitzen 12 zweier benachbarter Kettenglieder 2 sind jeweils einander gegenüberliegend angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform liegen die Spitzen 12 in etwa auf einer gedachten Mittellinie zwischen den beiden Längsseiten. Die Querstege 5, 6 sind an den einander gegenüberliegenden Innenflächen 7 der Laschenelemente 3, 4, an die Unterseite 9 angrenzend ausgebildet. Die Querstege 5, 6 liegen somit in einer Ebene mit der Unterseite 9 der Laschenelemente 3, 4. Die beiden Querstege 5, 6 sind hierbei an jeweils einem Ende der Längsseite des Hexagons angeordnet, das heißt am Übergang zu den kurzen Seiten, und erstrecken sich unter Ausbildung einer Aufnahmeöffnung 10, beispielsweise zur Aufnahme eines Adapters, parallel zueinander.
  • An der den Querstegen, 5, 6 gegenüberliegenden Seite der Laschenelemente ist an jedem Laschenelement ein Haltesteg 13, 14 ausgebildet, die sich aufeinander zu erstrecken und deren Enden unter Ausbildung eines Schlitzes 15 voneinander beabstandet sind. Die Haltestege sind hierbei in etwa mittig an den Längsseiten angeordnet und liegen somit der Aufnahmeöffnung 10 gegenüber. Eine entsprechende Anordnung der Haltestege bewährt sich insbesondere im Hinblick auf die Fertigung der Laschenelemente, da hier einfache Auf/Zu-Werkzeuge eingesetzt werden können.
  • In der vorliegenden Darstellung weist die Aufnahmeöffnung 10 in etwa die gleiche Breite wie jeder Quersteg 5, 6 auf, und die Haltestege entsprechen in ihrer Breite ebenfalls der Aufnahmeöffnung 10. Diese Abmessungen können jedoch beliebig verändert werden, beispielsweise können sich die Haltestege über die gesamte Längsseite jedes Laschenelementes 3, 4 erstrecken oder über einen Teilabschnitt derselben. Gleichermaßen können auch zwei Haltestege je Laschenelement 3, 4 vorgesehen sein, die beispielsweise parallel zu den Querstegen 5, 6 angeordnet sein können, und/oder lediglich ein Quersteg 5, 6.
  • Zwar wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf 1 anhand von Kettengliedern mit zwei Querstegen 5, 6 und einem Haltesteg 13, 14 beschrieben, gleichermaßen kann jedes Kettenglied 2 jedoch auch lediglich einen Quersteg und einen gegenüberliegenden Haltesteg aufweisen. Ferner können auch die Laschenelemente 3, 4 jede beliebige andere Form aufweisen, beispielsweise dreieckig, rechteckig, halbrund etc.
  • Die Kombination aus Laschenelementen 3, 4, sowie oberen Querstegen 5, 6 und unteren Haltestegen 13, 14 führt zu der Ausbildung des Kettengliedes 2 als rahmenartiges Element, welches im Einsatz die eingelegten Kabel allseitig umgibt. Die Kabel können hierbei einfach durch die bereitgestellten Schlitze 15 in die Kettenglieder 2 eingelegt und bei Bedarf entfernt oder ausgetauscht werden. Die rahmenartige Struktur jedes Kettengliedes 2 stellt eine ausreichende Fixierung und Führung der einzelnen Kabel sicher.
  • Die einzelnen Kettenglieder 2 sind untereinander über Filmscharniere 16 verbunden, welche in der dargestellten Ausführungsform zwischen den einander gegenüberliegenden bzw. benachbarten Laschenelementen 3, 4 im Bereich der gegenüberliegenden Spitzen 12 ausgebildet sind. Die Länge der Filmschaniere 16 bestimmt hierbei den Abstand der Kettenglieder 2 zueinander. Durch die Bereitstellung des Filmscharniers 16 zwischen zwei Kettengliedern 2 werden diese beweglich miteinander verbunden. Der Grad der Beweglichkeit wird durch die Materialeigenschaften des Filmscharniers 16 bestimmt. Hier sollen möglichst gleiche Biegeeigenschaften als auch Rückstelleigenschaften gewährleistet sein, wie auch durch die Geometrie der Laschenelemente 3, 4, insbesondere des Winkels zwischen Spitze 12 und den kurzen Seitenabschnitten 34, 35. Die Kettenglieder 2 können folglich gegeneinander verbogen werden, bis zwei einander gegenüberliegende kurze Seitenteile 34, 35 zweier benachbarter Kettenglieder 2 in Anlage kommen.
  • Die Beweglichkeit der benachbarten Kettenglieder kann folglich auch durch Verändern der Position der Spitze 12 beeinflusst werden, beispielsweise indem die beiden kurzen Seitenabschnitte 34, 35 unterschiedlich lang ausgebildet werden, so das sich die Spitze 12 nicht länger auf einer gedachten Mittellinie befindet, sondern näher an der Ober- 8 oder Unterkante 11 der Laschenelemente 3, 4. Hierdurch wird in einer Vorzugsrichtung eine höhere Beweglichkeit als in der anderen Richtung erzielt.
  • Sofern die Laschenelemente 3, 4 in Form eines Rechtecks ausgebildet sind, d.h. ohne aufeinander zu gerichtete Spitzen, kann ein entsprechendes Filmscharnier 16 beispielsweise in Verlängerung der Unterkante 11 der Laschenelemente 3, 4 ausgebildet sein. Hierdurch wird eine optimale Beweglichkeit im Bereich der Unterseite der Energieführungskette erzielt, so das diese flexibel verlegt werden kann.
  • In diesem Zusammenhang kann die Energieführungskette 1 auch aus einem sich über das ganze Kettenglied 3, 4 erstreckenden Quersteg 5, 6 bestehen, wobei die Filmscharniere 16 in Verlängerung des Quersteges 5, 6 ausgebildet sein können, sodass die Unterseite 9 der Energieführungskette 1 einstückig aus aufeinanderfolgenden Querstegen 5, 6 und Filmscharnieren 16 gebildet wird.
  • Vorzugsweise wird eine Energieführungskette 1, wie in 1, dargestellt, in vorbestimmten Abschnitten, aus beispielsweise vier Kettengliedern 2 gefertigt, die dann vor der Verlegung miteinander verbunden werden können, wie nachfolgend erläutert wird. Durch die Fertigung einzelner Kettenabschnitte ist die Lagerung besonders einfach, da die Kettenabschnitte flachliegend gelagert werden können. Zudem können Kartenabschnitte in unterschiedlichen Längen, beispielsweise 25, 50 cm vorgefertigt und nach Bedarf ausgewählt werden. Hierbei können die Abschnitte umfassend eine Mehrzahl von Kettengliedern sowie die Filmscharniere einstückig hergestellt werden. Vorzugsweise werden die Abschnitte aus einem einzigen Material hergestellt. Als Material eignet sich insbesondere ein auf Metall rutschfestes Material, da hierdurch bereits eine Haftung der Kette beispielsweise an einem Metallbein eines Schreibtisches erzielt werden kann.
  • 2 zeigt eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Energieführungskette 1, wobei zwei Abschnitte der Energieführungskette 1 umfassend jeweils drei Kettenglieder 2, sowie ein Befestigungs- bzw. Verbindungselement 17 dargestellt sind. Die Energieführungskette 1 kann ferner weitere Abschnitte, umfassend eine beliebige Anzahl an einzelnen oder miteinander verbundenen Kettengliedern 2, aufweisen.
  • Die in 2 dargestellten Kettenglieder 2 entsprechen im Wesentlichen den in 1 dargestellten Kettengliedern, wobei die Querstege 5, 6 an der Unterseite der Kettenglieder 2 angeordnet sind, wohingegen die Haltestege 13, 14 an der Oberseite angeordnet sind. Hierbei beziehen sich die Angaben Oberseite und Unterseite bei den dargestellten Kettengliedern 2, wie auch bei den Angaben gemäß 1, lediglich auf die Darstellung. Die Kettenglieder 2 können in jeder Orientierung verwendet werden, d.h. die Positionierung des Quersteges definiert nicht die Ober- oder Unterseite des Kettengliedes 2.
  • Die Kettenglieder 2 entsprechen im Wesentlichen den Kettengliedern 2 gemäß 1, mit Ausnahme der Ausbildung der Laschenelemente 3, 4 sowie der Filmscharniere 16. Daher wird nur auf die Unterschiede eingegangen, für die restlichen Elemente gilt das in 1 beschriebene.
  • Während die Laschenelemente 3, 4 gemäß 1 als „Vollblockelemente“ hergestellt sind, weisen die Kettenglieder 2 gemäß 2 an der Außenseite der Laschenelemente 3, 4 Ausnehmungen 18 auf. Die Ausnehmungen 18 weisen die Form der Laschenelemente, d.h. hexagonal, auf. Jede Ausnehmung 18 erstreckt sich einen vorbestimmten Bereich in das Material des Laschenelementes 3, 4 hinein, wobei die Ausnehmung 18 von einem Stegrahmen 19 umgeben ist, der aus dem Material des Laschenelementes 3, 4 gebildet wird.
  • Im Bereich der Spitzen 12 des Laschenelementes 3, 4 ist der Stegrahmen 19 zumindest abschnittsweise durch eine nutartig ausgebildete Öffnung 20 durchbrochen. Die Nutöffnung 20 erstreckt sich einen vorbestimmten Bereich in den Stegrahmen 19 hinein, beispielsweise die halbe Tiefe. Die Nutöffnung 20 ist so an der Spitze 12 angeordnet, dass ihre Position und Abmessungen abschnittsweise dem Filmscharnier 16 entspricht. D.h., die Nutöffnungen 20 zweier einander gegenüberliegender Kettenglieder 2 sind im Bereich der Basisflächen 21 in einer Ebene mit dem Filmscharnier 16 ausgebildet, welches sich wiederum nicht über die volle Breite der Laschenelemente 3, 4 erstreckt. Entsprechend ausgebildete Filmscharniere 16 erstrecken sich beispielsweise nur über die halbe Breite, d.h. Querbreite der Laschenelemente 3, 4.
  • Wie oben ausgeführt, sind die Laschenelemente 3, 4 gemäß 2 mit Ausnehmungen 18 an der Außenseite der Laschenelemente ausgebildet. Entsprechende Ausnehmungen 18 können jedoch auch an den Innenseiten der Laschenelemente angeordnet sein. Gleichermaßen können auch Ausnehmungen im Bereich der Ober- oder Unterseite der Laschenelemente vorgesehen sein, wie beispielsweise in 6 dargestellt ist.
  • Die solchermaßen ausgebildeten Ausnehmungen 18 können mit zusätzlichen Elementen insbesondere Adaptern, beispielsweise Befestigungselementen 17, gekoppelt werden. In 2 ist das Befestigungselement 17 als Verbindungselement ausgebildet, d.h. zwei einzelne Kettenabschnitte können durch dieses Befestigungselement 17 auf sehr einfache und schnelle Art miteinander verbunden werden. Das Befestigungselement 17 umfasst zwei Einsätze bzw. Adapter 22 sowie eine die beiden Einsätze miteinander verbindende Brücke 23. Die Form der Einsätze 22 entspricht der Form der Ausnehmungen 18, so dass diese vollumfänglich in die Einsätze eingesetzt werden können und mit der Außenseite der Laschenelemente 3, 4 fluchtet. Die Brücke wird in die Nutöffnungen 20 der gegenüberliegenden Kettenglieder 2 eingeführt und ist in der eingesetzten Position parallel zu dem Filmscharnier 16 angeordnet. Hierbei weist die Brücke 23, die gleichen Materialeigenschaften wie das Filmschanier 16, sodass die Energieführungskette über ihre gesamte Länge, unabhängig davon ob sie einstückig gefertigt wird oder aus einzelnen Abschnitten besteht, die gleiche Beweglichkeit aufweist. Das Material des Befestigungselementes 17 kann dem der Energieführungskette 1 entsprechen. Hierbei ist insbesondere zu berücksichtigen, dass das Brückenelement 23 die gleichen Eigenschaften wie das Filmscharnier 16 aufweisen sollte, sodass hier eine gleiche Beweglichkeit der Energieführungskette 1 über die gesamte Länge, auch im verbundenen Zustand, gewährleistet ist.
  • Sind die Ausnehmungen 18 an der Innenseite der Laschenelemente 3, 4 angeordnet, werden entsprechende Befestigungselemente 17 bzw. Adapter, die in die Ausnehmungen 18 eingesetzt werden, zusätzlich geschützt, da sie nicht ohne weiteres aus den Laschenelementen entfernt werden können. Zudem wird ein einheitliches optisches äußeres Erscheinungsbild der Energieführungskette sichergestellt. Die Kette im verbundenen Zustand, d.h. mit eingesetztem Befestigungselement, ist in 3 dargestellt. Es wird deutlich, dass das Befestigungselement 17 einfach eingeklipst werden kann, ohne dass zusätzliches Werkzeug notwendig wird. Die Befestigungselemente 17 können selbst im bereits mit Kabeln oder Leitungen gefüllten Zustand der Kette einfach eingeführt bzw. ausgetauscht werden, beispielsweise wenn der Verlauf der Energieführungskette geändert, d.h. die Energieführungskette verkürzt oder verlängert werden muss.
  • Hierbei stellt die Ausbildung der Befestigungselemente 17 als Verbindungselement jedoch nur eine mögliche Form der Befestigungselemente 17 dar. Auf gleiche Art und Weise können die Befestigungselemente 17 auch als Magnete ausgebildet sein, beispielsweise um die Kette einfach und schnell an einem metallischen Element zu fixieren. Hierbei können beliebig viele Magnete in die Ausnehmungen eingeführt werden, um so einen sicheren Halt der Kette zu gewährleisten.
  • Ferner ist es auch möglich die Befestigungselemente 17 zusätzlich mit Magneten bereitzustellen, die in einem im Bereich der Einsätze 22 bereitgestellten Hohlraum bzw. Ausnehmung angeordnet sind. Ein entsprechendes Befestigungselement 17 kann wahlweise so in die Ausnehmungen 18 eingesetzt werden, dass die Magneten im Inneren angeordnet sind, d.h. einerseits durch die Laschenelemente 3, 4, andererseits durch die Einsätze 22 geschützt werden, oder dass die Magneten von außen sichtbar sind. Auch hier können die entsprechend ausgebildeten Befestigungselemente 17 wahlweise an der Innenseite oder der Außenseite, oder gegebenenfalls an der Ober- oder Unterseite, der einzelnen Laschenelemente 3, 4 angeordnet sein. Die vorliegende Erfindung stellt somit eine besonders große Flexibilität für den Anwender bereit, da sich die Energieführungskette 1 an die unterschiedlichsten Gegebenheiten ohne großen Aufwand anpassen lässt.
  • Sofern die Befestigungselemente 17 mit Magneten bereitgestellt werden, kann der Hohlraum bzw. die Ausnehmung im Bereich der Einsätze 22 an einer beliebigen Position im Bereich des Einsatzes 22 angeordnet sein. Beispielsweise kann der Hohlraum entsprechend der Ausnehmung 18 des Laschenelementes, d.h. seitlich im Bereich des Einsatzes 22 angeordnet sein. Gleichermaßen kann der Magnet jedoch auch von der Ober- oder Unterseite des Einsatzes, d.h. parallel zu der Ober- oder Unterseite der Energieführungskette eingesetzt werden. In diesem Fall ist es möglich den Magnet besonders nahe an der gewünschten Fläche, vorzugsweise der Unterseite der Energieführungskette 1 anzuordnen, umso eine besonders gute Magnetkraft zu erzielen.
  • Die Magneten können jedoch auch im Bereich der Laschenelemente 3, 4 angeordnet werden. Beispielsweise ist es möglich, wie in 3 dargestellt, im Bereich der Ausnehmung 18, d.h. an einer oder beiden Längsseiten eine Aussparung 36 für einen flächigen Magneten auszubilden. Diese Ausführungsform ermöglicht es den Magneten besonders dicht an der Anlagefläche anzuordnen, sodass die Magnetkraft besonders gross ist. Der eingelegte Magnet kann auf einfache Art und Weise durch das Befestigungselement 17 in seiner Position innerhalb der Aussparung 36 gehalten und in dieser gesichert werden.
  • Die der Form des Laschenelementes 3, 4 entsprechende hexagonale Form der Ausnehmung 18 ist nur eine mögliche Form der Ausnehmung. Gleichermaßen kann die Ausnehmung auch quadratisch, rund oder in beliebiger anderer Form ausgebildet sein, sodass die Befestigungselemente auch in einer einfacheren und damit günstigeren Form gefertigt werden können.
  • Ferner ist denkbar, dass die Befestigungselemente 17 die doppelte Dicke der Ausnehmungen 18 aufweisen, um so beispielsweise zwei Energieführungsketten 1 nebeneinander anzuordnen und aneinander zu fixieren. Entsprechende Befestigungselemente 17 ermöglichen es zudem auf einfache Art und Weise zwei Energieführungskette 1 aufeinander anzuordnen, indem Befestigungselemente 17 bereitgestellt werden, die in die Ausnehmungen zweier übereinander angeordneter Laschenelemente 3, 4 eingreifen können. Ferner können die Befestigungselemente so ausgebildet sein, dass sie gleichzeitig zwei nebeneinander und zwei übereinander angeordnete Kettenglieder miteinander verbinden.
  • Rein vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass die Ausnehmungen 18 im Bereich der Laschenelemente 3, 4 nicht ausschließlich in den Seitenwänden ausgebildet sein müssten. Gleichermaßen können die Ausnehmungen auch von einer Ober- oder einer Unterseite der Laschenelemente zugänglich sein.Alle vorangehend beschriebenen Ausführungsformen zeichnen sich durch die besonders einfache Art und Weise der Fixierung von zusätzlichen Befestigungselementen, bzw. der Verbindung über Befestigungselemente, aus. Vorgefertigte Kettenabschnitte können folglich von dem Endverbraucher in beliebiger Länge ausgewählt und miteinander verbunden werden. Hierdurch wird eine besonders günstige Herstellung einer erfindungsgemäßen Energieführungskette gewährleistet.
  • In 4 ist eine andere Ausführungsform eines Kettengliedes 2 dargestellt, das in wesentlichen Merkmalen den bereits in Verbindung mit den 1 und 2 beschriebenen Kettengliedern 2 entspricht, sodass hier nur auf die Unterschiede eingegangen wird. Bezüglich der gleichen Merkmale wird auf die vorangehende Beschreibung Bezug genommen.
  • Im Gegensatz zu der Ausführungsform gemäß 2 ist das vorliegende Kettenglied 2 mit Kettenlaschen 3, 4 ausgebildet, die zwei Aufnahmekammern 25, 26 aufweisen. Die beiden Aufnahmekammern 25, 26 sind als rechteckige Ausnehmungen ausgebildet und erstrecken sich parallel zueinander und parallel zu den Längsseiten der Kettenlaschen 3, 4, sodass die eine Kammer der unteren Längsseite und die andere Kammer der oberen Längsseite zugeordnet ist. Beide Kammern werden durch einen Mittelsteg 24 getrennt, welcher gleichermaßen parallel zu den Längsseiten verläuft und in einer Ebene zu den Spitzen 12 bzw. dem Filmscharnier 16 angeordnet ist. Der Mittelsteg 24 ist jedoch dicker ausgebildet als die Filmscharniere 16.
  • Diese Ausführungsform ermöglicht es, zwei kleinere Befestigungsmittel 17 und/oder Magnete in die bereitgestellten Kammern einzusetzen. Gleichermaßen ist es möglich, unterschiedliche Adapter zu verwenden, oder die Befestigung nur in einem bestimmten Bereich der Kette zu erzielen. Der Begriff“ Adapter“ soll hierbei nicht nur die verschiedensten Befestigungsmittel, sondern auch einzelne Magnete oder Magnetkombinationen umfassen.
  • Die beiden Aufnahmekammern 25, 26 können auch nebeneinander angeordnet sein.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, hier U-förmig ausgebildete Befestigungsmittel einzusetzen, bei denen die Schenkel beispielsweise von Magneten gebildet werden, die in die Kammern eingesetzt werden, wobei eine Basis sich dann über die Außenseite beider Kammern und den Mittelsteg erstreckt. Hierdurch kann ein Befestigungsmittel bereitgestellt werden, welches sich schnell einsetzen und auch wieder entfernen lässt.
  • Ein Abschnitt einer entsprechend ausgebildeten Energieführungskette ist in 5 dargestellt, wobei der Abschnitt insgesamt vier Kettenglieder 2 umfasst, und jedes dieser Kettenglieder 2 entsprechend ausgebildete Laschenelemente 3, 4 aufweist. Hierbei ist nicht nur das sichtbare Laschenelement, sondern auch das gegenüberliegende Laschenelement entsprechend ausgebildet. Dies gilt gleichermaßen für die bereits beschriebenen Ausführungsformen.
  • Ferner ist anzumerken, dass auch bei einem Abschnitt einer Energieführungskette 1, umfassend mehrere Kettenglieder 2, die einzelnen Kettenglieder 2 unterschiedlich ausgebildet sein können. Beispielsweise können lediglich die an den Endbereichen des Abschnittes angeordneten Kettenglieder 2 mit entsprechend ausgebildeten Laschenelementen versehen sein, wohingegen die mittleren Kettenglieder 3, 4 keine zusätzlichen Aufnahmemöglichkeiten oder andere Aufnahmemöglichkeiten aufweisen.
  • Eine andere Ausführungsform eines Kettengliedes 2 ist in 6 dargestellt, wobei auch dieses Kettenglied 2 in Kombination mit weiteren Kettengliedern 2 als Kettenabschnitt oder als vollständige Energieführungskette 1 gefertigt werden kann. Auch hier sind die einzelnen Kettenglieder 2 wieder über Filmscharniere 16 bzw. Scharnierelemente 27 miteinander verbunden. Im Gegensatz zu den vorangehenden Ausführungsformen beschränken sich jedoch die Scharnierelemente 27 bei der vorliegenden Ausführungsform nicht nur auf die Bereiche der Kettenlaschen, sondern erstrecken sich über die gesamte Breite jedes Kettengliedes 2, von einem Laschenelement 3, 4 bis zur gegenüberliegenden Breite, sowie über die Breite des Laschenelementes.
  • Im Gegensatz zu den voran beschriebenen Kettengliedern zeichnet sich das in 6 dargestellte Kettenglied 2 durch die Ausbildung zweier Kabelführungskammern 28, 29 aus, die durch das mittig zwischen den Laschenelementen 3,4 verlaufende Scharnierelement 27 voneinander getrennt werden wird. Das Scharnierelement 27 übernimmt bei diesem Kettenglied 2 die Aufgabe der Querstege, und verbindet die beiden Laschenelemente 3, 4 miteinander. Da das Scharnierelement sich über das ganze Kettenglied erstreckt, ist es möglich, entsprechend ausgebildete Kettenglieder 2 besonders schmal auszubilden, d.h. der Abstand zwischen den zwei Längsseiten bzw. Ober und Unterkante der Laschenelemente 3, 4 kann so klein wie möglich gehalten werden. Bei der hier dargestellten Ausführungsform weist das Scharnierelement 27 über die ganze Länge die gleiche Dicke auf, d.h. sowohl im Inneren der Kettenglieder 2 als auch im Bereich des Scharnierübergangs. Selbstverständlich ist es möglich, hier die Dicke in den verschiedenen Bereichen des Kettengliedes zu variieren, beispielsweise die Scharnierbereiche dünner auszubilden als die restlichen Bereiche. Entscheidend ist, dass eine ausreichende Beweglichkeit der Kette 1 über die gesamte Länge bereitgestellt wird.
  • Vorteilhaft ist es ferner, dass unterschiedliche Kabel in die unterschiedlichen Kabelführungskammern 28, 29 eingelegt werden können, sodass eine Sortierung der Kabel bzw. eine gezielte Führung ermöglicht wird.
  • Auch hier werden die einzelnen Kabelführungskammern 28, 29 durch an der Oberkante 8 und der Unterkante 11 der Laschenelemente 3,4 ausgebildete Haltestege 13, 14 begrenzt, die sich, wie bei den vorangehenden Ausführungsformen, aufeinander zu erstrecken und deren Ende unter Ausbildung eines Schlitzes 15 voneinander beanstandet sind. Bei der dargestellten Ausführungsform sind pro Kettenglied zwei Haltestegpaare vorgesehen. Im Gegensatz zu den vorangehenden Ausführungsformen ist der Schlitz 15 hierbei nicht mittig angeordnet, sondern ist abwechselnd näher an einem der Laschenelemente 3,4 angeordnet. Zwar ist bei dieser Ausführungsform das Einführen der Kabel etwas aufwendiger, da die einzelnen Schlitze zickzackartig zueinander verlaufen, die Kabel werden jedoch besonders sicher innerhalb der Kabelführungskammern 28, 29 gehalten. Auch dieses Merkmal bewährt sich insbesondere bei sehr niedrigen oder schmalen Kabelführungskammern 28, 29.
  • Ferner ist im Bereich der Oberseitewenigstens einer der Kettenlaschen 3, 4 ein Aufnahmereich 37 vorgesehen, der sich in die Kettenlasche hinein erstreckt und in welcher ein Magnet eingesetzt werden kann.
  • Eine andere Ausführungsform ist in 7 dargestellt, wobei es sich auch um den Abschnitt einer Energieführungskette 1 handelt, umfassend vier Kettenglieder 2. Eine entsprechende Kabelführungskette kann um eine beliebige Anzahl von Abschnitten bzw. Kettengliedern 2 verlängert werden. Gleichzeitig ist es möglich, auch hier einzelne Abschnitte miteinander zu verbinden.
  • Bei der Kabelführungskette gemäß 7 werden unterschiedliche Merkmale zu einer neuartigen Kette kombiniert. So sind nur die Laschenelemente 3,4 jedes zweiten Kettengliedes 2 mit Aufnahmekammern 22, 23 ausgebildet, wie in 4 dargestellt. Ferner wechselt die Anordnung der Querstege 5, 6 sowie der Haltestege 13, 14 alternierend ab, d.h. bei jedem ungeraden Kettenglied sind die Querstege 5, 6 an der Oberseite des Kettengliedes 2 angeordnet, wohingegen bei jedem geraden Kettenglied die Haltestege 13, 14 an der Oberseite angeordnet sind. Hierbei weisen die einzelnen Kettenglieder pro Laschenelement jeweils nur einen Haltesteg auf, der mittig an der Längskante des Laschenelementes 3, 4 angeordnet ist, also im Wesentlichen parallel zur Aufnahmeöffnung 10 angeordnet ist.
  • Obwohl nicht dargestellt, können entsprechende Energieführungskettenabschnitte auch mit Verbindungselementen, wie in 2 und 3 dargestellt, versehen sein, wobei dann die Laschenelemente entsprechend ausgebildet werden.
  • Durch die Bereitstellung der Kettenglieder 2 mit einem Filmscharnier 16, wird eine sehr bewegliche Energieführungskette erzielt. Hier kann es jedoch bei manchen Anwendungsformen notwendig sein, die Bewegung zweier Kettenglieder 2 gezielt zu unterbinden, d.h. die Energieführungskette 1 in bestimmten Bereichen gezielt zu versteifen.
  • Um eine gezielte Versteifung bestimmter Bereiche der Energieführungskette zu gewährleisten, ist es möglich einzelne Filmscharniere 16 durch den Einsatz von Versteifungselementen 28, 31 unbeweglich zu machen. Diese Versteifungselemente 28, 31 können so ausgebildet sein, dass sie direkt oberhalb und unterhalb eines einzelnen Filmscharniers 16 eingreifen oder können auf eine ähnliche Art und Weise wie das Befestigungselement 17 in die Ausnehmungen 18 der Laschenelemente zweier durch ein Filmscharnier 16 beanstandeter Kettenglieder eingreifen,
  • Entsprechende Beispiele von Versteifungselementen 28, 31 sind in den 8a und 8b dargestellt. Hierbei zeigt 8a ein Versteifungselement 28, welches gezielt auf ein einzelnes Filmscharnier 16 wirkt. Das Versteifungselement 28 ist so ausgebildet, dass es auf der Ober- und Unterseite des Filmscharniers 16 aufliegt, und gleichzeitig mit den jeweils einander gegenüberliegenden kurzen Seiten 34 bzw. 35 der gegenüberliegenden Laschenelemente 13 in Eingriff stehen bzw. auf diesen aufliegt. D.h. das Versteifungselement 28 weist ein oberes 29 und ein unteres Versteifungselement 30 auf, die jeweils trapezförmig ausgebildet sind und an einer Seitenfläche der Versteifungselemente 29, 30 über ein Verbindungselement 31 miteinander verbunden sind. Das Verbindungselement ist hierbei vorzugsweise einstückig mit den Seitenflächen ausgebildet.
  • Die beiden trapezförmig ausgebildeten Versteifungselemente 29,30 sind so aufeinander angeordnet, dass sich die lange Seite des Trapez an den beiden Außenflächen befindet. Ferner entspricht die kurze Seite des Trapez im wesentlichen der Länge des Filmscharniers 16. Da die Schenkel beider Trapeze an den entsprechenden Schenkeln, d.h. kurzen Seiten 34, 35 der gegenüberliegenden Laschenelemente 3, 4 anliegen und zwischen den beiden Trapezen das Filmscharniere angeordnet ist, wird eine Bewegung des Filmscharniere gezielt verhindert. Entsprechende Versteifungselemente 28 können nach Bedarf auf jedes Filmscharniere 16 aufgesetzt werden, sodass hier eine sehr gezielte Versteifung der Energieführungskette 1 erfolgen kann.
  • Das obere 29 und untere Versteifungselement 30 können auch, wie zuvor in Verbindung mit den Einsätzen 22 beschrieben, Ausnehmungen aufweisen, in welche Adapter, beispielsweise Magnete, eingesetzt werden können.
  • Ein anderes, gleichermaßen flexibles Versteifungselement 31 ist in 8b dargestellt, wobei dieses Versteifungselement 31 nicht unmittelbar auf das Filmscharniere 16 wirkt, sondern in die Ausnehmungen 18 im Bereich der Laschenelemente 3, 4 zweier durch ein Filmschanier 16 beanstandete Kettenglieder 2 eingreift. Das Versteifungselement 31 ist hierbei ähnlich wie das Befestigungselement 17 ausgebildet, d.h. es weist Eingriffselemente 32 auf, die in die Ausnehmungen 18 eingesetzt werden können und die an der der Ausnehmung 18 gegenüberliegenden Seite über ein steifes Rückenelement 33 miteinander verbunden sind. Dieses steife Rückenelement 33 kann beispielsweise in Form eines langgestreckten Steges bzw. einer Schiene ausgebildet sein.
  • Die Versteifungswirkung kann hier weiter unterstützt werden, wenn an dem Rückenelement 33 nicht nur zwei Eingriffselemente 32, sondern eine Mehrzahl von Eingriffselementen 32 angeordnet sind, die im benachbarte Ausnehmungen 18 eingreifen. Hierbei kann das Versteifungselement 32 auch mehrere benachbarte Kettenglieder 2 steif miteinander verbinden. Nur der Vollständigkeit halber wird hier erwähnt, dass die Ausnehmungen 18 nicht ausschließlich im Bereich der Laschenelementseiten angeordnet sein müssen, sondern sich auch an deren Ober- oder Unterseite befinden können. Gleichermaßen ist auch eine Kombination der unterschiedlichen Positionen möglich. Es wird aus der vorangehenden Beschreibung deutlich, dass sämtliche unterschiedliche Merkmale der einzelnen Ausführungsformen miteinander kombiniert und untereinander ausgetauscht werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006017316 A1 [0002]
    • WO 2015/071227 A1 [0003]
    • DE 102007017940 A1 [0004]
    • WO 2018/029355 A1 [0005]

Claims (29)

  1. Energieführungskette zur Führung von Kabeln, Leitungen und dergleichen, umfassend eine Mehrzahl von beweglich miteinander verbundenen, die Kabel, Leitungen und dergleichen aufnehmenden Kettengliedern, , dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Kettenglieder über ein Filmscharnier miteinander verbunden sind.
  2. Energieführungskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kettenglied jeweils zwei parallel zueinander angeordnete und über mindestens einen Quersteg miteinander verbundene Laschenelemente aufweist.
  3. Energieführungskette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Filmscharnier zwischen den einander gegenüberliegenden Laschenelementen benachbarter Kettenglieder ausgebildet ist.
  4. Energieführungskette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschenelemente in der Form eines lang gestreckten Hexagons mit in Richtung der Kettenlängsachse weisenden Spitzen ausgebildet ist.
  5. Energieführungskette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Filmscharniere zwischen den gegenüberliegenden Spitzen benachbarter Laschenelemente ausgebildet sind.
  6. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kettenglied mindestens eine Box bildet, die die Kabel allseitig umfasst.
  7. Energieführungskette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kettenglied an der dem Quersteg gegenüberliegenden Seite der Laschenelemente mindestens einen Haltesteg aufweist.
  8. Energieführungskette nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kettenglied an den dem Quersteg gegenüberliegenden Längskanten der Laschenelemente sich aufeinander zu erstreckende Haltestege aufweist.
  9. Energieführungskette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die sich aufeinander zu erstreckenden Haltestege abschnittsweise über bzw. untereinander erstrecken.
  10. Energieführungskette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltesteg beweglich an einem Laschenelement angeordnet ist.
  11. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschenelemente auf einander abgewandten Außenseiten Aufnahmeausnehmungen aufweisen.
  12. Energieführungskette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeausnehmung als Durchtrittsöffnung ausgebildet ist.
  13. Energieführungskette nach Anspruch 11 oder 12 , dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeausnehmungen die Form der Laschenelemente aufweisen.
  14. Energieführungskette nach Anspruch 11 oder 12 , dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeausnehmungen eckig oder rund ausgebildet sind.
  15. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 11-14, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Aufnahmeausnehmungen pro Laschenelement ausgebildet sind.
  16. Energieführungskette nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeausnehmungen nebeneinander oder übereinander angeordnet sind.
  17. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 11-16, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeausnehmung im Bereich mindestens einer Spitze des Laschenelementes mit einer Durchtrittsöffnung zur Aufnahme eines Filmscharniers ausgebildet ist.
  18. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 14-17, des Weiteren umfassend Befestigungselemente, welche in die Aufnahmeausnehmungen einsetzbar sind.
  19. Energieführungskette nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente Magnete umfassen oder aus ihnen bestehen.
  20. Energieführungskette nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente als Verbindungselemente ausgebildet sind, umfassend zwei über ein Filmscharnier miteinander verbundene Adapter, die in die Aufnahmeausnehmungen zweier benachbarter Laschenelemente einführbar sind.
  21. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet, dass die Filmscharniere jedes Kettenglieds als der die Laschenelemente verbindende Quersteg ausgebildet sind und sich zwischen den Laschenelementen über die ganze Länge des Kettengliedes erstrecken.
  22. Energieführungskette nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenglied zwei durch den Quersteg voneinander getrennte Kabelführungskammern aufweist, mit beidseitig angeordneten Haltestegen.
  23. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 15-22, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieführungskette mindestens zwei über ein Verbindungselement miteinander verbundene Kettenabschnitte umfasst, wobei jeder Kettenabschnitt aus wenigstens zwei über Filmscharniere miteinander verbundenen Kettenglieder besteht.
  24. Energieführungskette nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstege der aufeinanderfolgenden Kettenglieder abwechselnd an einer Oberseite und einer Unterseite angeordnet sind.
  25. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 1-24, dadurch gekennzeichnet, dass die über ein Filmscharnier miteinander verbundenen Kettenglieder einstückig hergestellt sind.
  26. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 1-25, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieführungskette aus einem auf Metall rutschfesten Material bestehen.
  27. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 1-26, gekennzeichnet durch ein Versteifungselement, welches das Filmscharnier zwischen den zwei Laschenelementen in einer festen Position fixiert.
  28. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 1-26, gekennzeichnet durch ein Versteifungselement, welches mindestens zwei durch ein Filmscharnier voneinander beanstandete Laschenelemente in einer festen Position fixiert.
  29. Energieführungskette nach einem der Ansprüche 1-28, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieführungskette im Mehr-Komponenten-Spritzguss herstellbar ist.
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