DE2928118C2 - Zur nebeneinander gereihten Befestigung an einer Montageschiene ausgebildetes Schalttafelelement, insbesondere Sicherungsautomat oder Trennschalter - Google Patents

Zur nebeneinander gereihten Befestigung an einer Montageschiene ausgebildetes Schalttafelelement, insbesondere Sicherungsautomat oder Trennschalter

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DE2928118C2 DE19792928118 DE2928118A DE2928118C2 DE 2928118 C2 DE2928118 C2 DE 2928118C2 DE 19792928118 DE19792928118 DE 19792928118 DE 2928118 A DE2928118 A DE 2928118A DE 2928118 C2 DE2928118 C2 DE 2928118C2
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    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
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Description

Die Erfindung betrifft ein Schalttafelelement nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind bereits Schalttafelelemente der erwähnten Art zur unmittelbaren Anbringung an einer horizontal verlaufenden Montagesrhiene bekannt, die als U-Profil mit rechtwinklig abgebogenen Seitenrandstreifen ausgebildet ist. wobei der Mittelsteg des U-Profils zur Befestigung an der Anbringungsfläche bestimmt ist, während die Seitenrandstreifen des U-Profils einen Abstand von der Anbringungsfläche aufweisen und damit in Längsrichtung der Montageschiene verlaufende Hinterschneidungsseiten bilden. Jedes Schalttafelelement weist auf seiner Rückseite eine obere Nase mit schwalbenschwanzartiger Hinterschneidung auf, welche mit dem oberen Seitenrandstreifen der Montageschiene in Eingriff zu bringen ist Unterhalb dieser Nase weist jedes Schalttafelelement einen weiteren Vorsprung auf, wobei der größte lichte Abstand zwischen der Hinterschneidung der Nase und dem Vorsprung größer als der Außenkantenabstand der beiden Seitenrand streifen der Montageschiene ist In dem unteren Vorsprung ist eine unter Federvorspannung stehende Schnappklinke vorgesehen, die zum Eingriff hinter den unteren Seitenrandstreifen der Montageschiene bestimmt ist Zum Anbringen eines Schalttafelelementes an der Montageschiene wird zuerst die hinterschnittene Nase des Schalttafelelementes mit dem oberen Seitenrandstreifen der Montageschiene in Eingriff gebracht, wobei die Rückfläche des Schalttafelelementes spitzwinklig zu der Ebene der Montageschiene verläuft Danach wird das Schaluafelelement unten gegen die Montageschiene gedrückt bis die Klinke des Schalttafelelementes hinter den unteren Seitenrandstreifen der Montageschiene einfällt Danach ist eine formschlüssige Verbindung zwischen Schalttafelelement und Montage schiene hergestellt Abschließend kann dann das Schalttafelelement an seiner Vorderseite mit einer Sammelstromschiene durch Verschraubung verbunden werden. Zum Abnehmen des Schaittafelelementes sind die vorangehend erwähnten Schritte in umgekehrter Reihenfolge auszuführen, d. h. also, daß nach Zurückziehung der Klinke außer Eingriff mit dem unteren Seitenrandstreifen der Montageschiene das Schalttafelelement bei mit dem oberen Seitenrandstreifen der Montageschiene in Eingriff befindlicher Nase das Schalttafelelement unten von der Montageschiene weggeschwenkt werden muß, wobei die Rückfläche des Schalttafelelementes spitzwinklig zur Ebene der Montageschiene verläuft Diese Ausschwenkbewegung erfordert aber, daß vorangehend die Sümmelstromschiene nicht nur von dem betreffenden Schalttafelelement sondern auch von benachbarten Schalttafelelementen so weit gelöst wird, daß diese Ausschwenkbewegung überhaupt ermöglicht wird.
Es ist auch ein Schalttafelelement ähnlicher Art nach
« dem DE-GM 18 70 059 bekannt, welches allerdings nur mittelbar, d. h. über eine hiervon getrennte und in einem zusätzlichen Arbeitsgang zu montierende bzw. zu lösende zugeordnete Montageplatte, an der Montageschiene anzubringen ist. Andererseits läßt sich das
so Schaluafelelement nach Ausheben einer Verriegelung gegenüber der Montageplatte vertikal zur Längsachse der Montageschiene nach oben außer Eingriff mit der Montageplatte verschieben, wobei eine Ausschwenkbewegung des Schalttafelelementes gegenüber der Ebene der Montageschiene nicht erforderlich ist, so daß in günstiger Weise eine zugeordnete Sammelstromschiene nur von dem betrachteten Schaluafelelement, nicht aber von benachbarten Schalttafelebmenten zu lösen ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines
ω gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Schalttafalelementes, welches ein leichtes Anbringen und Abbiiuen unmittelbar an bzw. von einer Montageschiene ohne zwischengeordnete sowie gesondert zu montierende Montageplatte ermöglicht, ohne daß es erforderlich ist, beim Anbringen oder Abbauen eines Schalttafelelementes die Ebene von dessen Rückseite gegenüber der Ebene der Montageschiene gegenüber der Paralielstellung auszuschwenken. Erreicht wird dies
durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1,
Durch die Möglichkeit, die Schnappklinke in eine AuBereingriffstellung einzuklappen, wird erreicht, daß das Schalttafelelement gegenüber der Montageschiene ohne spitzwinkliges Abkippen, d. h, durch Verschieben senkrecht zur Längsrichtung, jedoch parallel zur Ebene der Montageschiene, gegenüber dieser außer Eingriff gebracht werden kann. Dadurch kann das Schalttafelelement aus dem Oberdeckungsbereich der Sammelstromschiene so weit verschoben werden, daß ein Abnehmen des-Schalttafelelementes von der Montageschiene möglich ist, ohne daß die Sammelstromschiene von benachbarten Schalttafelelementen ebenfalls gelöst werden müßte. Dieser Vorteil wird ohne eine gesonder- |5 te zugeordnete Montageplatte erzielt
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 2 wird eine preisgünstige Herstellung der Schnappklinke erreicht, beispielsweise in Form eines einfachen Stanzteils.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 3 wird eine besonders einfache und raumsparende Führung der Schnappklinke ermöglicht, wobei auch bereits bekannte Schalttafelelemente in diesem Sinne ohne größere konstruktive Änderungen leicht abgewandelt werden können. Durch die besondere Anordnung des vorstehenden Teiles des Endabschnittes der Führungsachse wird eine leichte Zugänglichkeit der Bauelemente erreicht, mit denen eine Betätigung der Schnappklinke möglich ist
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 4 wird erreicht, daß man von außen jederzeit kontrollieren kann, ob sich die Schnappklinke in Eingriffstellung oder in eingeklappter AuBereingriffstellung befindet. Es wird also insbesondere vermieden, daß ein Schalttafelelement versehentlich nicht in vollem Verriegelungseingriff mit der Montageschiene steht
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 5 läßt sich — ebenfalls ohne besonders große Veränderungen bereits vorhandener bekannter Schalttafelelemente — das Vorliegen einer ebenen rückwärtigen Fläche des Schalttafelelementes im Bereich der Schnappklinke erreichen. Dies führt wiederum dazu, daß das Schalttafelelement in der Einklappstellung der Schnappklinke auch nicht in einem minimalen Winkel gegenüber der Montageschiene geschwenkt werden muß, um eine Lösung von derselben zu erreichen, sondern das Schalttafelelement kann vielmehr genau parallel zu der Fläche der Montageschiene sowie senkrecht zu deren Längsrichtung verschoben werden.
Durch die Weiterbildung nach dem Patentanspruch 6 lassen sich die beiden Schnappklinken aus verhältnismäßig dünnem Material, beispielsweise Blechstanzteilen, herstellen. Dies hat wiederum zur Folge, und zwar insbesondere in Verbindung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 5, daß im Einklappzustand die Tiefe der beiden Schnappklinken bzw. Hakenfähnchen sehr gering ist. Dies hat insbesondere die Folge, daß die gemäß dem Patentanspruch 5 vorgesehene Ausnehmung nur sehr flach gehalten werden muß, so daß auch e,o hier wiederum entsprechende geringfügige Änderungen an bereits vorhandenen bekannten Schalttafelelementen leicht vorgenommen werden können, ohne größere konstruktive Änderungen in bezug auf den inneren Aufbau dieser Schalttafelelemente in Betracht ziehen zu ^ müssen.
Ein Ausfuhrungsbeisjiil der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Schalttafelelement in Verbindung mit einer Montageschiene in Seitenansicht sowie in bruchstückweiser Darstellung, wobei sich das Schalttafelelement in Verriegelungsstellung mit der Montageschiene befindet,
F i g. 2 eine Darstellung analog derjenigen von F i g. 1, wobei jedoch das Schalttafelelement in einer parallel zur Zeichnungsebene verlaufenden Ebene geschnitten ist,
F i g. 3 das Schalttafelelement von Fi g. 1 und 2 in einer Schnittdarstellung analog F i g. 2, wobei jedoch im Gegensatz zur Fig.2 eine einen Bestandteil des Schalttafelelementes bildende Schnappklinke in eine AuBereingriffstellung eingeklappt veranschaulicht ist,
Fig.4 das Schalttafelelement in Ansicht von der Rückseite her, wobei eine Schnappklinke in einer wirksamen Stellung und die andere in einer eingeklappten AuBereingriffstellung veranschaulicht ist,
F i g. 5 das Schalttafelelement von F i g. 4, jedoch in einer parallel zur Zeichnungsebene ·. ,^laufenden Ebene geschnitten, wobei sich beide Schnappk'inken in einer eingeklappten AuBereingriffstellung befinden,
F i g. 6 das Schalttafelelement von F i g. 1 — 5 in einer demgegenüber vergrößerten perspektivischen Ansicht auf die Rückseite, wobei im Gegensatz zu F i g. 5 beide Schnappklinken in einer ausgeklappten Betriebsstellung veranschaulicht sind.
Gemäß Fig. 1—3 weist eine Montageschiene 1 ein U-Profil mit rechtwinklig abgebogenen Seitenrandstreifen 3,4, wobei im vorliegenden Beispiel der Seitenrandstreifen 3 oben und der Seitenrandstreifen 4 unten liegt Der mittlere Profilteil der Montageschiene 1 ist an einer nicht dargestellten Anbringungsfläche, beispielsweise einer vertikalen Wandfläche, befestigt Da sich die Seitenrandstreifen 3, 4 in einem Abstand zu der Wandfläche befinden, weist die Montageschiene 1 demzufolge zwei in deren Längsrichtung verlaufende Hinterschneidungsseiten auf. Die Ausbildung der Montageschiene 1 sowie deren Befestigung an einer Fläche bzw. Wandfläche bildet keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Mit der Montageschiene 1 ist — je nach deren Länge
— eine mehr oder minder große Anzahl von Schalttafelelementen in Verriegelungseingriff zu bringen, von denen lediglich ein Schalttatelelement 7 in bruchstückweiser Darstellung angedeutet ist
Nahe der Rückseite des Schalttafelelementes 7 verlaufen innerhalb dessen Gehäuse zwei Führungsachsen 8, die mittels je einer zugeordneten Schraubendruckfeder 9 in Blickrichtung der Zeichnung nach oben vorgespannt sind. Im unteren Bereich weist jede Führungsachse 8 eine Schnappklinke 10 in Form eines Hakenfähnchens auf. Den beiden Schnappklinken 10 ist eine Ausnehmung 11 in der Rückseite des Schalttafelelementes 7 zugeordnet, weiche zur fläohenbünaigen Aufnahme der beiden Schnappklinken 10 dient, wenn diese in eine AuBereingriffstellung eingeklappt sind, wie dies am besten in F i g. 5 dargestellt ist.
Die — bezogen auf die Schnappeingriffsverbindung
— senkrecht zur Längsrichtung der Montageschiene 1 verlaufenden Führungsachsen 8 stehen mit einem Endabschnitt aus der Schalttafelelement-Oberseite vor und weisen dort je eine Handhabe 12 in Form eines Fähnchens auf, dessen Radius etwa demjenigen der Schnappklinken 10 tntspricht. Bei in der Betriebsstellung befindlichen ausgeklappten Schnappklinken 10 ragen die oberen Endabschnitte der Führungsachsen 8 am weitesten aus dem Schalttafelelement 7 heraus. Ein
Einklappen der Schnappklinken 10 in die Außereingriff· stellung gemäß F i g. 5 ist nur dadurch möglich, daß die Führungsachsen 12 zuerst nach unten gedrückt und dann um jeweils eine Vierteldrehung gegenläufig gedreht werden, bis die Schnappklinken 10 in der Ausnehmung 11 flächenbündig aufgenommen sind. Hierbei stehen dann die Führungsachsen 8 unter einer nach oben gerichteten Vorspannung der Federn 9, wie sich dies am besten aus dem axial zusammengedrückten Zustand der Federn 9 gemäß F i g. 5 ergibt.
Um ein Schalttafelelement 7 an der Montageschiene 1 anzubringen, wird zuerst eine im oberen Teil der Rückseite des Schalttafelelementes 7 ausgebildete hinterschnitiene Nase 14 mit dem oberen Seitenrandstreifen 3 der Montageschiene 1 in Eingriff gebracht. Hierbei ist es bei der Erstmontage grundsätzlich unerheblich, ob sich die Schnappklinken 10 in ihrer ausgeklappten Betriebsstellung oder in der eingeklappten Außereingriffstellung befinden. Nach dem Aufsetzen auf den Seitenrandstreifen 3 sind jedenfalls die beiden Führungsachsen 8 soweit wie möglich nach unten zu drücken. Danach sind durch Ausführung einer gegenläufigen Vierteldrehung mittels der Handhaben 12 die Schnappklinken 10 in die ausgeklappte Bctriebsstellung gemäß Fig. I, 2, 6 zu bringen. Darauf wird der untere Teil der Rückseite des Schalttafelelementes 7 gegen den Seitenrandstreifen 4 angelegt, und es wird der Druck auf die beiden Führungsachsen 8 weggenommen. Dies hat zur Folge, daß die beiden Schnappklinken unter der Einwirkung der auf die Führungsachsen 8 wirkenden Federn 9 in eine Eingriffstellung mit dem .Seilenrandstreifen 4 gedruckt werden, wie dies in F i g. I und 2 veranschaulicht ist. Damit ist die Anbringung des Schalttafelelementes 7 an der Montageschiene 1 beendet, und es ist lediglich noch erforderlich, an der (nicht veranschaulichten) Vorderseite des Schalttafelelementes 7 eine dort vorgesehene Klemme mit einer
ίο Sammelstromschiene zu verbinden.
Soll das Schalttafelelement 7 aus der Eingriffstellung gemäß Fig. I und 2 gelöst werden, und zwar ohne die Sammelstromschiene von benachbarten Schalttafelelementen zu lösen, so werden zuerst beide Führungsach- sen 8 nach unten gedruckt, bis die Schnappklinken 10 außer Eingriff mit dem Seitenrandstreifen 4 kommen. Danach erfolgt mittels der beiden Handhaben 12 ein Einklappen der Schnappklinken 10 in die Außereingriffstellung gemäß F i g. 5. wobei die beiden Schnappklin-
2n ken 10 in der Ausnehmung 11 flächenbündig aufgenommen werden. Danach kann das Schalttafelelement 7 parallel zur Ebene der Montageschiene 1 ohne jegliches Abkippen nach oben verschoben werden, bis sowohl die Nase 14 außer Eingriff mit dem Seitenrandstreifen 3 und ferner das gesamte Schalttafelelement 7 unten außer Eingriff mil der nicht veranschaulichten Sammelstromschiene gelangt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Zur nebeneinander gereihten Befestigung an einer Montageschiene ausgebildetes Schalttafelelement, insbesondere Sicherungsautomat oder Trennschalter, wobei die Montageschiene ein an beiden Schmallängsseiten hinterschnittenes Profil aufweist, mit deren Hinterschneidungsseiten die sonst im wesentlichen ebene Schalttafelelement-Rückseite über eine hinterschnittene Nase und über zumindest eine dort gelagerte, an einer der beiden Hinterschneidungsseiten angreifende SchnappkKnke in eine entriegelbare formschlüssige Schnappeingriffsverbindung zu bringen ist, wobei das Schalttafelelement mittels einer auch beim Vorliegen einer Schnappeingriffsverbindung mit der Montageschiene zugänglichen Handhabe lösbar ist, und wobei auf der Schalttafelelement-Vorderseite zumindest eine Sammelstromschiene lösbar befestigt ist, die sich zumindes! über zwei benachbarte Schalttafelelemente erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappklinke (10) mittels der Handhabe (12) sowohl senkrecht zur Längsrichtung der Montageschiene auslenkbar als auch um eine Vierteldrehung in eine Außereingriffstellung einklappbar ist, bei welcher sie parallel zu der Montageschiene verläuft
2. Schalttafelelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappklinke (10) in Form eines Hakenfähnchens ausgebildet ist.
3. Schaluafelelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappklinke (10) mit einer Führungsachse (8) verbunden ist, die — bezogen auf die Schnsppeir^griffsverbindung — senkrecht zur Längsrichtung der Montageschiene (1) verläuft und mit einem die Handhabe (12) aufweisenden Endabschnitt aus der Schalttafelelement-Ober- oder Unterseite vorsteht
4. Schalttafelelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (12) aus einem Fähnchen besteht, dessen Radius etwa demjenigen der Schnappklinke (10) bzw. des Hakenfähnchens entspricht.
5. Schalttafelelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schalttafelelement-Rückseite eine Ausnehmung (11) zur bündigen Aufnahme der Schnappklinke (10) bzw. des Hakenfähnchens in der Einklappstellung vorgesehen ist
6. Schalttafelelement nach einem der Ansprüche 1—5, gekennzeichnet durch spiegelsymmetrische Nebeneinanderanordnung zweier Schnappklinken (10) nebst zugeordneten Bauelementen an der Schalttafelelement-Rückseite.
DE19792928118 1979-07-12 1979-07-12 Zur nebeneinander gereihten Befestigung an einer Montageschiene ausgebildetes Schalttafelelement, insbesondere Sicherungsautomat oder Trennschalter Expired DE2928118C2 (de)

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