DE19954673B4 - Blechschrank mit einem Korpus aus Blechpaneelen und einem diese aneinander festlegenden Verbindungselement - Google Patents

Blechschrank mit einem Korpus aus Blechpaneelen und einem diese aneinander festlegenden Verbindungselement Download PDF

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Abstract

Blechschrank mit einem Korpus aus Blechpaneelen (104, 106a, 106b, 108, 110),
– umfassend ein erstes Blechpaneel (108), welches einen nicht abgekanteten Bereich (118) und einen einfach abgekanteten Bereich (122), der längs einer ersten Abkantlinie (120) an den nicht abgekanteten Bereich (118) des ersten Blechpaneels (108) angrenzt, umfasst, und ein zweites Blechpaneel (106b), welches einen nicht abgekanteten Bereich (140) und einen einfach abgekanteten Bereich (144), der längs einer ersten Abkantlinie (142) an den nicht abgekanteten Bereich (140) des zweiten Blechpaneels (106b) angrenzt, umfasst, wobei das erste Blechpaneel (108) und das zweite Blechpaneel (106b) im montierten Zustand des Blechschranks (100) relativ zueinander festgelegt sind,
– wobei der Blechschrank (100) ein Verbindungselement (112') umfasst, an welchem das erste Blechpaneel (108) und das zweite Blechpaneel (106b) mittels jeweils eines Befestigungsmittels (248a, 248b) festgelegt sind,
– wobei das Verbindungselement (112') eine Anlagefläche (298), die im montierten Zustand flächig an dem nicht abgekanteten...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Blechschrank mit einem Korpus aus Blechpaneelen, umfassend ein erstes Blechpaneel, welches einen nicht abgekanteten Bereich und einen einfach abgekanteten Bereich, der längs einer ersten Abkantlinie an den nicht abgekanteten Bereich des ersten Blechpaneels angrenzt, umfasst, und ein zweites Blechpaneel, welches einen nicht abgekanteten Bereich und einen einfach abgekanteten Bereich, der längs einer ersten Abkantlinie an den nicht abgekanteten Bereich des zweiten Blechpaneels angrenzt, umfasst, wobei das erste Blechpaneel und das zweite Blechpaneel im montierten Zustand des Blechschranks relativ zueinander festgelegt sind.
  • Solche Blechschränke sind aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Insbesondere sind solche Blechschränke bekannt, bei denen die den Korpus bildenden Blechpaneele durch Nieten, Schweißen, Falzen, Kleben, Stecken, durch Verschrauben mittels Blechschrauben, mittels Einnietmuttern oder mittels Klipsen miteinander verbunden sind.
  • Die mit den vorstehend genannten Verbindungstechniken hergestellten Blechschränke weisen den Nachteil auf, dass Kräfte und Drehmomente über diese Verbindungen nur unzureichend zwischen den Blechpaneelen übertragen werden können.
  • Ferner besteht bei der Herstellung der Verbindung zwischen den Blechpaneelen mittels Blechschrauben die Gefahr, dass die Spitzen der Blechschrauben bei unsachgemäßer Montage in den Innenraum des Korpus des Blechschrankes ragen, was zu Verletzungen bei der Montage des Schranks führen kann.
  • Die DE-AS 1 198 506 offenbart einen Blechschrank, dessen Seitenteile mehrfach, bis zu dreimal, abgekantet sind, so dass ein Profil entsteht, in das Eingreifteile eingeschoben werden können. Einfache und doppelte Abkantungen sind dieser Druckschrift zu entnehmen.
  • Die DE 22 29 687 A offenbart einen Blechschrank mit einem Korpus aus Blechpaneelen und einem diese Blechpaneele aneinander festlegenden winkligen Verbindungselement. Das winklige Verbindungselement weist einen ersten Anlagekörper mit einer Anlagefläche, die im montierten Zustand flächig an einem einfach abgekanteten Bereich eines ersten Blechpaneels anliegt, und einen zweiten, u-förmigen Anlagekörper mit einer Anlagefläche, die im montierten Zustand flächig an einem nicht abgekanteten Bereich eines zweiten Blechpaneels anliegt, einer Anlagefläche, die im montierten Zustand flächig an einem einfach abgekanteten Bereich des zweiten Blechpaneels anliegt, und einer Anlagefläche, die im montierten Zustand flächig an einem zweifach abgekanteten Bereich des zweiten Blechpaneels anliegt, auf.
  • Die WO 89/06210 A1 offenbart eine Eckenkonstruktion aus auf Gehrung zugerichteten Blechpaneelen und einem die Blechpaneele aneinander festlegenden winkligen Verbindungselement. Das winklige Verbindungselement weist einen ersten Anlagekörper mit einer Anlagefläche, die im montierten Zustand flächig an einem einfach abgekanteten Bereich eines ersten Blechpaneels anliegt, und einen zweiten Anlagekörper mit einer Anlagefläche, die im montierten Zustand flächig an einem einfach abgekanteten Bereich eines zweiten Blechpaneels anliegt, auf.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Blechschrank der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem hohe Kräfte und Drehmomente zwischen den Blechpaneelen übertragen werden können und der sicher montierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Blechschrank nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 3 gelöst.
  • Besondere Ausgestaltungen der Blechschränke nach Anspruch 1 oder 3 sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bzw. 4 bis 21.
  • Die miteinander zu verbindenden Blechpaneele müssen nicht unmittelbar aneinander festgelegt werden; vielmehr wird die Verbindung zwischen den beiden Blechpaneelen schon dadurch hergestellt, dass sowohl das erste Blechpaneel als auch das zweite Blechpaneel jeweils separat an dem Verbindungselement festgelegt werden.
  • Durch die flächige Anlage des Verbindungselements an dem einfach abgekanteten Bereich des ersten Blechpaneels und an dem einfach abgekanteten Bereich des zweiten Blechpaneels und durch die Quaderform des mehrere Anlageflächen aufweisenden Anlagekörpers bzw. der mehrere Anlageflächen aufweisenden Anlagekörper können große Kräfte und Drehmomente zwischen dem ersten Blechpaneel und dem Verbindungselement sowie zwischen dem zweiten Blechpaneel und dem Verbindungselement und somit zwischen dem ersten Blechpaneel und dem zweiten Blechpaneel übertragen werden.
  • Ferner werden durch die flächige Anlage des Verbindungselements an beiden miteinander zu verbindenden Blechpaneelen Relativbewegungen zwischen den Blechpaneelen und dem Verbindungselement aufgrund der Reibung an den Anlageflächen gedämpft, was zu einer hohen Stabilität des Blechschranks beiträgt.
  • Die Zuverlässigkeit der Verbindung zwischen den beiden Blechpaneelen wird weiter erhöht, wenn das Verbindungselement eine Anlagefläche aufweist, die im montierten Zustand flächig an dem nicht abgekanteten Bereich des ersten Blechpaneels anliegt.
  • Die übertragbaren Kräfte und Drehmomente lassen sich dadurch weiter erhöhen, dass das erste Blechpaneel einen zweifach abgekanteten Bereich aufweist, welcher längs einer zweiten Abkantlinie an den einfach abgekanteten Bereich des ersten Blechpaneels angrenzt, und wenn das Verbindungselement eine Anlagefläche aufweist, die im montierten Zustand flächig an dem zweifach abgekanteten Bereich des ersten Blechpaneels anliegt.
  • Die Zuverlässigkeit der Verbindung zwischen den Blechpaneelen lässt sich weiter erhöhen, wenn das erste Blechpaneel einen dreifach abgekanteten Bereich aufweist, welcher längs einer dritten Abkantlinie an den zweifach abgekanteten Bereich des ersten Blechpaneels angrenzt, und wenn das Verbindungselement eine Anlagefläche aufweist, die im montierten Zustand flächig an dem dreifach abgekanteten Bereich des ersten Blechpaneels anliegt.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das winklige Verbindungselement eine Anlagefläche aufweist, die im montierten Zustand flächig an dem nicht abgekanteten Bereich des zweiten Blechpaneels anliegt.
  • Die Stabilität der Verbindung zwischen den beiden Blechpaneelen lässt sich weiter steigern, wenn das zweite Blechpaneel einen zweifach abgekanteten Bereich umfasst, welcher längs einer zweiten Abkantlinie an den einfach abgekanteten Bereich des zweiten Blechpaneels angrenzt, und wenn das Verbindungselement eine Anlagefläche aufweist, die im montierten Zustand flächig an dem zweifach abgekanteten Bereich des zweiten Blechpaneels anliegt.
  • Eine weitere Steigerung der Stabilität des Blechschranks wird erreicht, wenn das zweite Blechpaneel einen dreifach abgekanteten Bereich umfasst, welcher längs einer dritten Abkantlinie an den zweifach abgekanteten Bereich des zweiten Blechpaneels angrenzt, und wenn das Verbindungselement eine Anlagefläche aufweist, die im montierten Zustand flächig an dem dreifach abgekanteten Bereich des zweiten Blechpaneels anliegt.
  • Falls das erste Blechpaneel oder das zweite Blechpaneel einen vierfach abgekanteten Bereich umfassen, so liegt das Verbindungselement vorteilhafterweise statt an dem nicht abgekante ten Bereich an dem vierfach abgekanteten Bereich des betreffenden Blechpaneels an.
  • Bei der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 1 ist vorgesehen, dass die Anlageflächen des Verbindungselements durch einen im wesentlichen quaderförmigen Anlagekörper gebildet werden.
  • In diesem Fall ist es günstig, wenn der Anlagekörper so ausgebildet ist, dass er im montierten Zustand in einem durch Abkantungen gebildeten Kanal des ersten Blechpaneels aufgenommen ist und an den Innenseiten des Kanals flächig anliegt. Hierdurch ist eine gute Übertragung von Kräften und Drehmomenten zwischen dem ersten Blechpaneel und dem Verbindungselement gewährleistet.
  • Bei der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 ist vorgesehen, dass die Anlageflächen des Verbindungselements durch einen ersten Anlagekörper und einen zweiten Anlagekörper gebildet werden, deren Längsachsen im wesentlichen rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind. Ein solches Verbindungselement ist besonders dazu geeignet, Winkelveränderungen zwischen rechtwinklig zueinander ausgerichteten Blechpaneelen des Korpus des Blechschranks gering zu halten.
  • In diesem Fall ist es günstig, wenn der erste Anlagekörper des Verbindungselements im montierten Zustand in einem durch Abkantungen gebildeten Kanal des ersten Blechpaneels aufgenommen ist und an den Innenseiten des Kanals des ersten Blechpaneels flächig anliegt und wenn der zweite Anlagekörper des Verbindungselements im montierten Zustand in einem durch Abkantungen gebildeten Kanal des zweiten Blechpaneels aufgenommen ist und an den Innenseiten des Kanals des zweiten Blechpaneels flächig anliegt. Hierdurch ist gewährleistet, daß sowohl zwischen dem ersten Blechpaneel und dem Verbindungselement als auch zwischen dem zweiten Blechpaneel und dem Verbindungselement große Kräfte und Drehmomente übertragen werden können, ohne daß es zu wesentlichen Änderungen des Winkels zwischen dem ersten und dem zweiten Blechpaneel kommt.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Verbindungselement ein im montierten Zustand nicht von dem ersten Blechpaneel oder dem zweiten Blechpaneel überdecktes Kappenteil umfaßt.
  • Um das zweite Blechpaneel möglichst exakt relativ zu dem Verbindungselement auszurichten, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß das Kappenteil eine Anstoßfläche aufweist, an welcher im montierten Zustand ein Rand des nicht abgekanteten Bereichs des zweiten Blechpaneels und ein Rand des einfach abgekanteten Bereichs des zweiten Blechpaneels anstoßen.
  • Um auch das erste Blechpaneel bei der Montage möglichst exakt relativ zu dem Verbindungselement auszurichten, ist es ferner günstig, wenn das erste Blechpaneel einen zweifach abgekanteten Bereich umfaßt, welcher längs einer zweiten Abkantlinie an den einfach abgekanteten Bereich des ersten Blechpaneels angrenzt, und wenn das Kappenteil eine Anstoßfläche aufweist, an welcher ein Rand des zweifach abgekanteten Bereichs des ersten Blechpaneels im montierten Zustand anstößt.
  • Das zweite Blechpaneel kann bei der Montage noch genauer relativ zu dem Verbindungselement ausgerichtet werden, wenn das zweite Blechpaneel einen zweiten einfach abgekanteten Bereich umfaßt, welcher längs einer im wesentlichen senkrecht zu der ersten Abkantlinie verlaufenden weiteren Abkantlinie an den nicht abgekanteten Bereich des zweiten Blechpaneels angrenzt, und wenn das Kappenteil eine Anstoßfläche aufweist, an welcher ein Rand des zweiten einfach abgekanteten Bereichs des zweiten Blechpaneels im montierten Zustand anstößt.
  • Wenn vorteilhafterweise vorgesehen ist, daß das Kappenteil eine Bohrung zum Einstecken eines Verbindungszapfens aufweist, so kann auf die Oberseite des Blechschranks ein Zusatzelement, beispielsweise ein weiterer Blechschrank oder eine Verblendung, aufgesetzt werden, wobei der Blechschrank und das Zusatzelement mittels des Verbindungszapfens gegen eine Relativbewegung zueinander in horizontaler Richtung gesichert sind.
  • Um die Anzahl der für die Montage des Blechschranks benötigten Einzelteile zu verringern, kann vorgesehen sein, daß das Kappenteil einstückig mit dem Grundkörper des Verbindungselements ausgebildet ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß das Kappenteil als ein separates, an dem Grundkörper des Verbindungselements festlegbares Teil ausgebildet ist. Dies bietet den Vorteil, daß nur das Kappenteil lackiert werden muß und dieses Kappenteil erforderlichenfalls gegen ein anderes mit einer zu den jeweils miteinander zu verbindenden Blechpaneelen passenden Farbe ausgetauscht werden kann.
  • Ferner ist es von Vorteil, wenn das Verbindungselement einen Andockkörper umfaßt, welcher eine Andockfläche aufweist, die mit mindestens einer Aufnahme für ein Befestigungsmittel versehen ist und im montierten Zustand weder von dem ersten Blechpaneel noch von dem zweiten Blechpaneel überdeckt wird. Dadurch ist es möglich, mittels geeigneter Befestigungsmittel Zusatzteile, wie beispielsweise Stützteile oder Lagerblöcke für Laufrollen des Blechschranks, an dem Verbindungselement festzulegen und somit sicher und zuverlässig mit dem Korpus des Blechschranks zu verbinden.
  • Zur Art der Aufnahmen für die Befestigungsmittel an dem Verbindungselement wurden bisher noch keine näheren Angaben gemacht.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß diese Aufnahmen als Gewindelöcher ausgebildet sind. Mittels in solche Gewindelöcher eingedrehter Schrauben können große Kräfte von den Blechpaneelen in das Verbindungselement eingeleitet werden.
  • Sind die Aufnahmen für die Befestigungsmittel vorteilhafterweise an ihren auf die Anlagefläche mündenden Enden mit Anfasungen versehen, so ist, insbesondere wenn als Befestigungsmittel Senkkopfschrauben verwendet werden, gewährleistet, daß die Blechpaneele vollflächig an den Anlageflächen des Verbindungselements anliegen können.
  • Werden die Befestigungsmittel ferner durch angeschrägte Durchgangsöffnungen in den Blechpaneelen geführt, so können durch das Zusammenwirken der Senkköpfe der Befestigungsmittel, der angeschrägten Durchgangsöffnungen und der Anfasungen der Aufnahmen in dem Verbindungselement die Blechpaneele und das Verbindungselement exakt relativ zueinander justiert werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung des Korpus eines Blechschranks im fertig montierten Zustand;
  • 2 eine Explosionsdarstellung des Korpus aus 1;
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Verbindungselements;
  • 4 eine perspektivische Darstellung ähnlich der 3, jedoch mit aufgestecktem Kappenteil und unter Darstellung verdeckter Linien;
  • 5 eine perspektivische Darstellung des Verbindungselements aus 4, jedoch mit anderer Blickrichtung und mit abgehobenem Kappenteil;
  • 6 eine perspektivische Darstellung des Kappenteils;
  • 7 eine Vorderansicht des Verbindungselements aus 4;
  • 8 eine Draufsicht auf das Verbindungselement aus 4;
  • 9 eine Seitenansicht des Verbindungselements aus 4;
  • 10 eine perspektivische Darstellung des Verbindungselements und mittels des Verbindungselements zu verbindender Blechpaneele vor dem Zusammenbau;
  • 11 eine perspektivische Darstellung des Verbindungselements und der damit verbundenen Blechpaneele nach dem Zusammenbau;
  • 12 eine perspektivische Darstellung ähnlich der 11, jedoch unter Darstellung verdeckter Linien;
  • 13 eine perspektivische Darstellung ähnlich der 11, jedoch mit einem zusätzlichen Decken-Verkleidungspaneel;
  • 14 einen Querschnitt durch einen ersten Anlagekörper und einen Andockkörper des Verbindungselements längs der Linie 14-14 in 12;
  • 15 einen Querschnitt durch einen zweiten Anlagekörper des Verbindungselements längs der Linie 15-15 in 12;
  • 16 eine perspektivische Darstellung eines Rückwandpaneels, eines Seitenwandpaneels und eines Innenwandpaneels des Blechschranks vor dem Zusammenbau;
  • 17 eine perspektivische Darstellung des Rückwandpaneels, des Seitenwandpaneels und des Innenwandpaneels des Blechschranks nach dem Zusammenbau;
  • 18 eine Draufsicht von unten auf das Rückwandpaneel, das Seitenwandpaneel und das Innenwandpaneel aus 17 im zusammengebauten Zustand;
  • 19 eine vergrößerte Darstellung des in 16 mit I bezeichneten Bereichs;
  • 20 einen horizontalen Schnitt längs der Linie 20-20 in 17;
  • 21 einen horizontalen Schnitt längs der Linie 21-21 in 17;
  • 22 eine vergrößerte Darstellung des in 17 mit II bezeichneten Bereichs;
  • 23 einen horizontalen Schnitt längs der Linie 23-23 in 17;
  • 24 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines Verbindungselements;
  • 25 eine Vorderansicht des Verbindungselements aus 24;
  • 26 eine perspektivische Darstellung des Verbindungselements aus den 24 und 25 und zweier mit diesem Verbindungselement zu verbindender Blechpaneele vor dem Zusammenbau;
  • 27 eine perspektivische Darstellung des Verbindungselements und der Blechpaneele aus 26 nach dem Zusammenbau; und
  • 28 eine perspektivische Darstellung ähnlich der 27, jedoch unter Darstellung verborgener Linien.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Eine in den 1 bis 23 dargestellte erste Ausführungsform eines als Ganzes mit 100 bezeichneten Blechschranks umfaßt einen im wesentlichen quaderförmigen Korpus 102, welcher aus einem horizontalen Bodenpaneel 104, einem vertikalen linken Seitenwandpaneel 106a, einem vertikalen rechten Seitenwandpaneel 106b, einem horizontalen Deckenwandpaneel 108 und einem vertikalen Rückwandpaneel 110 zusammengesetzt ist (siehe insbesondere 1 und 2).
  • Eine eine vordere Begrenzung des Blechschranks 100 bildende Tür ist in den Figuren nicht dargestellt.
  • Wie aus 1 zu ersehen ist, ist das Bodenpaneel 104 an seinen vier Ecken mittels jeweils eines Verbindungselements 112 mit dem linken Seitenwandpaneel 106a bzw. mit dem rechten Seitenwandpaneel 106b verbunden.
  • Ebenso ist das Deckenwandpaneel 108 an seinen vier Ecken mittels jeweils eines Verbindungselements 112 mit dem linken Seitenwandpaneel 106a bzw. mit dem rechten Seitenwandpaneel 106b verbunden.
  • Dadurch bilden das Bodenpaneel 104, die beiden Seitenwandpaneele 106a, 106b und das Deckenwandpaneel 108 zusammen einen im wesentlichen rechteckigen Korpusrahmen 114, an welchem das Rückwandpaneel 110 und ein rechteckiges, horizontales Decken-Verkleidungspaneel 116 (siehe 2) durch Verrastung festgelegt sind, was nachstehend noch im einzelnen beschrieben werden wird.
  • Die Verbindungen zwischen dem Bodenpaneel 104 und dem Deckenwandpaneel 108 einerseits und den Seitenwandpaneelen 106a, 106b andererseits mittels der Verbindungselemente 112 werden im folgenden am Beispiel der Verbindung zwischen dem vorderen Rand des Deckenwandpaneels 108 und dem vorderen Rand des rechten Seitenwandpaneels 106b näher erläutert.
  • Wie aus 10 zu ersehen ist, umfaßt das Deckenwandpaneel 108 einen im wesentlichen rechteckigen, ebenen nicht abgekanteten Bereich 118, der im montierten Zustand des Blechschranks 100 horizontal ausgerichtet ist. An den vorderen Rand des nicht abgekanteten Bereichs 118 grenzt längs einer vorderen ersten Abkantlinie 120 ein vertikaler erster einfach abgekanteter Bereich 122 an, welcher sich senkrecht zu dem nicht abgekanteten Bereich 118 nach oben erstreckt.
  • An den oberen Rand des ersten einfach abgekanteten Bereichs 122 schließt sich längs einer zweiten Abkantlinie 124 ein zweifach abgekanteter Bereich 126 an, welcher sich senkrecht zu dem ersten einfach abgekanteten Bereich 122 in horizontaler Richtung zur Mitte des Deckenwandpaneels 108 hin erstreckt.
  • An den inneren Rand des zweifach abgekanteten Bereichs 126 grenzt längs einer dritten Abkantlinie 128 ein dreifach abgekanteter Bereich 130 an, welcher sich senkrecht zu dem zweifach abgekanteten Bereich 126 nach unten in Richtung auf den nicht abgekanteten Bereich 118 des Deckenwandpaneels 108 erstreckt, ohne den letzteren zu erreichen.
  • Anzumerken ist, daß die Abkantlinien 120, 124 und 128 aufgrund der endlichen Biegeradien der Abkantungen keine scharfen Linien sind, sondern eine gewisse Ausdehnung senkrecht zu ihrer Längsrichtung aufweisen.
  • Wie am besten aus dem Querschnitt der 14 zu ersehen ist, bilden der nicht abgekantete Bereich 118, der erste einfach abgekantete Bereich 122, der zweifach abgekantete Bereich 126 und der dreifach abgekantete Bereich 130 des Deckenwandpaneels 108 zusammen einen parallel zum vorderen Rand des Deckenwandpaneels 108 verlaufenden Kanal 132, dessen Innenraum 134 über einen zwischen dem unteren Rand des dreifach abgekanteten Bereichs 130 und der Oberseite des nicht abgekanteten Bereichs 118 gebildeten Spalt 135 mit dem Außenraum des Kanals 132 in Verbindung steht.
  • An einen rechten seitlichen Rand des nicht abgekanteten Bereichs 118 des Deckenwandpaneels 108 grenzt an den nicht ab gekanteten Bereich 118 des Deckenwandpaneels 108 längs einer seitlichen ersten Abkantlinie 136 ein zweiter einfach abgekanteter Bereich 138 (siehe 10) an, welcher sich senkrecht zu dem nicht abgekanteten Bereich 118 des Deckenwandpaneels 108 nach unten erstreckt.
  • Das rechte Seitenwandpaneel 106b umfaßt einen im wesentlichen rechteckigen, ebenen nicht abgekanteten Bereich 140, welcher im montierten Zustand des Blechschranks 100 vertikal ausgerichtet ist.
  • An einen vorderen Rand des nicht abgekanteten Bereichs 140 grenzt längs einer vorderen ersten Abkantlinie 142 ein erster einfach abgekanteter Bereich 144 des Seitenwandpaneels 106b an, der sich senkrecht zu dem nicht abgekanteten Bereich 140 nach links erstreckt.
  • Wie am besten aus dem Querschnitt der 15 zu ersehen ist, grenzt an einen linken Rand des ersten einfach abgekanteten Bereichs 144 längs einer zweiten Abkantlinie 146 ein zweifach abgekanteter Bereich 148 des Seitenwandpaneels 106b an, welcher sich senkrecht zu dem ersten einfach abgekanteten Bereich 144 nach hinten erstreckt.
  • An einen hinteren Rand des zweifach abgekanteten Bereichs 148 grenzt längs einer dritten Abkantlinie 150 ein dreifach abgekanteter Bereich 152 des Seitenwandpaneels 106b an, welcher sich senkrecht zu dem zweifach abgekanteten Bereich 148 nach rechts in Richtung auf den nicht abgekanteten Bereich 140 des Seitenwandpaneels 106b zu erstreckt, ohne den letzteren zu erreichen.
  • Wie aus 15 zu ersehen ist, bilden der nicht abgekantete Bereich 140, der erste einfach abgekantete Bereich 144, der zweifach abgekantete Bereich 148 und der dreifach abgekantete Bereich 152 des Seitenwandpaneels 106b zusammen einen Kanal 154, dessen Innenraum 156 über einen zwischen dem rechten Rand des dreifach abgekanteten Bereichs 152 und der Innenseite des nicht abgekanteten Bereichs 140 des Seitenwandpaneels 106b gebildeten Spalt 158 mit dem Außenraum des Kanals 154 in Verbindung steht.
  • Wie aus 10 zu ersehen ist, umfaßt das Seitenwandpaneel 106b ferner einen zweiten einfach abgekanteten Bereich 160, welcher an einen oberen Rand des nicht abgekanteten Bereichs 140 längs einer oberen ersten Abkantlinie 162 angrenzt und sich senkrecht zu dem nicht abgekanteten Bereich 140 nach links erstreckt.
  • Das der Verbindung des Deckenwandpaneels 108 mit dem Seitenwandpaneel 106b dienende Verbindungselement 112 wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 3 bis 9 beschrieben (Anmerkung: In den 3 bis 9 ist ein zu dem Verbindungselement 112 aus 10 spiegelverkehrtes Verbindungselement 112 dargestellt).
  • Das Verbindungselement 112 umfaßt einen im wesentlichen quaderförmigen ersten Anlagekörper 164, dessen Längsachse 166 im montierten Zustand des Blechschranks 100 horizontal ausgerichtet ist, und einen ebenfalls im wesentlichen quaderförmigen zweiten Anlagekörper 168, dessen Längsachse 171 im montierten Zustand des Blechschranks 100 im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist.
  • Der erste Anlagekörper 164 und der zweite Anlagekörper 168 sind einstückig miteinander ausgebildet und bilden zusammen einen gewinkelten Grundkörper 169 des Verbindungselements 112.
  • Der erste Anlagekörper 164 des Verbindungselements 112 weist eine parallel zu dessen Längsachse 166 ausgerichtete ebene erste Anlagefläche 170, eine parallel zur Längsachse 166 und senkrecht zu der ersten Anlagefläche 170 ausgerichtete ebene zweite Anlagefläche 172, eine parallel zur Längsachse 166 und parallel zur zweiten Anlagefläche 172 ausgerichtete, oberhalb der zweiten Anlagefläche 172 verlaufende dritte Anlagefläche 174 und eine parallel zur Längsachse 166 und parallel zu der ersten Anlagefläche 170 ausgerichtete, von der ersten Anlagefläche 170 beabstandete vierte Anlagefläche 176 auf.
  • Die erste Anlagefläche 170 und die zweite Anlagefläche 172 des ersten Anlagekörpers 164 sind über eine sich parallel zur Längsachse 166 erstreckende, unter einem Winkel von jeweils 45° zur ersten Anlagefläche 170 und zur zweiten Anlagefläche 172 ausgerichtete erste Anschrägungsfläche 178 verbunden.
  • Die erste Anlagefläche 170 und die dritte Anlagefläche 174 sind über eine sich parallel zur Längsachse 166 erstreckende, mit der ersten Anlagefläche 170 und der dritten Anlagefläche 174 jeweils einen Winkel von 45° einschließende zweite Anschrägungsfläche 180 verbunden.
  • Über einen Steg 182 ist der erste Anlagekörper 164 des Verbindungselements 112 mit einem quaderförmigen Andockkörper 184 verbunden, welcher sich parallel zu der Längsachse 166 des ersten Anlagekörpers 164 im Abstand von dem ersten Anla gekörper 164 erstreckt, wobei eine Unterseite 186 des Andockkörpers 184 mit der zweiten Anlagefläche 172 des ersten Anlagekörpers 164 und eine Oberseite 188 des Andockkörpers 184 mit der dritten Anlagefläche 174 des ersten Anlagekörpers 164 fluchtet.
  • Die vierte Anlagefläche 176 des ersten Anlagekörpers 164 und eine dem ersten Anlagekörper 164 zugewandte Innenseite 190 des Andockkörpers 184 sind durch eine sich parallel zu der Längsachse 166 erstreckende Nut 192 voneinander getrennt.
  • Wie am besten aus 7 zu ersehen ist, ist der Andockkörper 184 mit mehreren, beispielsweise drei, Gewinde-Durchgangslöchern 194 versehen, welche den Andockkörper 184 senkrecht zu dessen Längsachse von der Oberseite 188 bis zur Unterseite 186 durchsetzen und an ihrem oberseitigen Ende jeweils mit einer Anfasung 196 versehen sind.
  • Auch der erste Anlagekörper 164 ist mit zwei Gewinde-Sacklöchern 198a, 198b versehen, die sich von der ersten Anlagefläche 170 des ersten Anlagekörpers 164 senkrecht zur Längsachse 166 in den ersten Anlagekörper 164 hinein erstrecken und an ihrem äußeren Ende mit Anfasungen 200 versehen sind.
  • Dabei ist das erste Gewinde-Sackloch 198a in der Verlängerung des zweiten Anlagekörpers 168 angeordnet, während das zweite Gewinde-Sackloch 198b längs der Längsachse 166 des ersten Anlagekörpers 164 von dem ersten Gewinde-Sackloch 198a beabstandet ist.
  • Der zweite Anlagekörper 168 des Verbindungselements 112 weist eine parallel zu der Längsachse 171 des zweiten Anlagekörpers 168 ausgerichtete fünfte Anlagefläche 202 auf, welche mit der ersten Anlagefläche 170 fluchtet.
  • Ferner weist der zweite Anlagekörper 168 eine parallel zu dessen Längsachse 171 und senkrecht zur fünften Anlagefläche 202 ausgerichtete sechste Anlagefläche 204 auf, welche senkrecht zur zweiten Anlagefläche 172 des ersten Anlagekörpers 164 ausgerichtet und von derselben durch eine senkrecht zur Längsachse 171 des zweiten Anlagekörpers 168 und senkrecht zur Längsachse 166 des ersten Anlagekörpers 164 verlaufende Nut 206 getrennt ist.
  • Ferner weist der zweite Anlagekörper 168 eine parallel zu dessen Längsachse 171 und senkrecht zur fünften Anlagefläche 202 ausgerichtete siebte Anlagefläche 208 auf, die parallel zu der sechsten Anlagefläche 204 im Abstand von derselben verläuft.
  • Schließlich weist der zweite Anlagekörper 168 eine parallel zu dessen Längsachse 171 und senkrecht zu der sechsten Anlagefläche 204 und senkrecht zu der siebten Anlagefläche 208 ausgerichtete achte Anlagefläche 210 auf, welche parallel zu der fünften Anlagefläche 202 im Abstand von derselben verläuft.
  • Die fünfte Anlagefläche 202 und die sechste Anlagefläche 204 sind miteinander über eine sich parallel zu der Längsachse 171 des zweiten Anlagekörpers 168 erstreckende, mit der fünften Anlagefläche 202 und der sechsten Anlagefläche 204 jeweils einen Winkel von 45° einschließenden dritten Anschrägungsfläche 212 verbunden.
  • Die fünfte Anlagefläche 202 und die siebte Anlagefläche 208 sind miteinander über eine sich parallel zu der Längsachse 171 des zweiten Anlagekörpers 168 erstreckende, mit der fünften Anlagefläche 202 und der siebten Anlagefläche 208 jeweils einen Winkel von 45° einschließende vierte Anschrägungsfläche 214 miteinander verbunden.
  • Die siebte Anlagefläche 208 und die achte Anlagefläche 210 sind miteinander über eine sich parallel zu der Längsachse 171 des zweiten Anlagekörpers 168 erstreckende, mit der siebten Anlagefläche 208 und der achten Anlagefläche 210 jeweils zu einem Winkel von 45° einschließende fünfte Anschrägungsfläche 216 verbunden.
  • Die achte Anlagefläche 210 und die sechste Anlagefläche 204 sind miteinander über eine sich parallel zur Längsachse 171 des zweiten Anlagekörpers 168 erstreckende, mit der achten Anlagefläche 210 und der sechsten Anlagefläche 204 jeweils einen Winkel von 45° einschließende sechste Anschrägungsfläche 218 verbunden.
  • Ferner umfaßt das Verbindungselement 112 ein Kappenteil 220, welches in 6 im einzelnen dargestellt ist.
  • Das Kappenteil 220 umfaßt einen im wesentlichen quaderförmigen Sockel 222 und einen von dem Sockel 222 getragenen Aufsatz 224, welcher an drei Seiten über den Sockel 222 übersteht und an der vierten Seite mit dem Sockel 222 fluchtet. Die Seitenfläche des Aufsatzes 224, welche mit der zugeordneten Seitenfläche des Sockels 222 fluchtet, bildet eine erste Anstoßfläche 226 des Kappenteils 220.
  • Eine weitere, senkrecht zu der ersten Anstoßfläche 226 ausgerichtete Seitenfläche des Aufsatzes 224 bildet eine zweite Anstoßfläche 228.
  • Die über den Sockel 222 vorstehende Unterseite des Aufsatzes 224 bildet eine dritte Anstoßfläche 230 des Kappenteils 220.
  • Die der ersten Anstoßfläche 226 und der zweiten Anstoßfläche 228 jeweils gegenüberliegenden Seitenflächen des Aufsatzes 224 des Kappenteils 220 sind im Querschnitt viertelkreisförmig gekrümmt.
  • Ferner ist das Kappenteil mit einer zylindrischen Durchgangsbohrung 232 versehen, welche das Kappenteil 220 von der Oberseite 234 des Aufsatzes 224 bis zur Unterseite 236 des Sockels 222 durchsetzt.
  • Wie am besten aus 5 zu ersehen ist, weist die Oberseite des ersten Anlagekörpers 164 eine Ausnehmung 238 auf, deren horizontaler Querschnitt dem Querschnitt des Sockels 222 des Kappenteils 220 entspricht, so daß das Kappenteil 220 mit dem Sockel 222 voran in die Ausnehmung 238 einsetzbar ist und in derselben durch Reibschluß gehalten wird.
  • Bei in die Ausnehmung 238 eingesetztem Kappenteil 220 fluchtet die Durchgangsbohrung 232 des Kappenteils 220 mit einem in die Ausnehmung 238 mündenden und sich nach unten in den Grundkörper 169 des Verbindungselements 212 erstreckenden Sackloch 240.
  • Bei der hier beschriebenen Ausführungsform eines Blechschranks 100 ist vorgesehen, daß das Kappenteil 220 ein sepa rates Teil ist, welches in den Grundkörper 169 des Verbindungselements 112 einsetzbar ist. Dies bietet den Vorteil, daß nur das Kappenteil 220 lackiert werden muß und dieses Kappenteil erforderlichenfalls gegen ein anderes mit einer zu den jeweils miteinander zu verbindenden Blechpaneelen passenden Farbe ausgetauscht werden kann.
  • Mittels des vorstehend beschriebenen Verbindungselements 112 werden das Deckenwandpaneel 108 und das rechte Seitenwandpaneel 106b wie folgt verbunden:
    Der zweite Anlagekörper 168 des Verbindungselements 112 wird mit seinem dem ersten Anlagekörper 164 abgewandten Ende voran in den Kanal 154 des Seitenwandpaneels 106b eingeschoben, bis das erste Gewinde-Sackloch 198a mit einer in dem ersten einfach abgekanteten Bereich 144 des Seitenwandpaneels 106b angeordneten Durchgangsöffnung 246 fluchtet.
  • Dabei erleichtern die an dem zweiten Anlagekörper 168 vorhandenen Anschrägungen das Einführen des zweiten Anlagekörpers 168 in den Kanal 154.
  • Anschließend wird der erste Anlagekörper 164 des Verbindungselements 112 mit seinem dem zweiten Anlagekörper 168 abgewandten Ende voran in den Kanal 132 des Deckenwandpaneels 108 eingeschoben, bis das zweite Gewinde-Sackloch 198b mit einer in dem ersten einfach abgekanteten Bereich 122 des Deckenwandpaneels 108 angeordneten Durchgangsöffnung 244 fluchtet.
  • Dabei erleichtern die an dem ersten Anlagekörper 164 vorhandenen Anschrägungen das Einführen des ersten Anlagekörpers 164 in den Kanal 132.
  • Die Durchgangsöffnungen 244 und 246 sind, ebenso wie die Gewinde-Sacklöcher 198a, 198b, angeschrägt.
  • Nun werden das Seitenwandpaneel 106b und das Verbindungselement 112 mittels einer Innensechskantschraube 246a mit Senkkopf, die durch die Durchgangsöffnung 246 in das Gewinde-Sackloch 198a eingedreht wird, miteinander verbunden. Aufgrund des Zusammenwirkens des Senkkopfs der Innensechskantschraube 248a mit der Anschrägung der Durchgangsöffnung 246 und der Anfasung 200 des Gewinde-Sacklochs 198a werden beim Anziehen der Innensechskantschraube 248a die Durchgangsöffnung 246 und das Gewinde-Sackloch 246a exakt koaxial zueinander ausgerichtet. Dabei verschiebt sich das Seitenwandpaneel 106b relativ zu dem Verbindungselement 112, bis die oberen Ränder des nicht abgekanteten Bereichs 140 und des ersten einfach abgekanteten Bereichs 144 des Seitenwandpaneels 106b an der dritten Anstoßfläche 230 des Kappenteils 220 und ein vorderer Rand des zweiten einfach abgekanteten Bereichs 160 des Seitenwandpaneels 106b an der zweiten Anstoßfläche 228 des Kappenteils 220 anstoßen.
  • Anschließend werden das Deckenwandpaneel 108 und das Verbindungselement 112 mittels einer weiteren Innensechskantschraube 248b mit Senkkopf miteinander verbunden, indem die Innensechskantschraube 248b durch die Durchgangsöffnung 244 hindurch in das Gewinde-Sackloch 198b eingeschraubt wird.
  • Beim Einschrauben der Innensechskantschraube 248b werden durch das Zusammenwirken des Senkkopfs des Innensechskantschraube 248b mit der angeschrägten Durchgangsöffnung 244 und der Anfasung 200 des Gewinde-Sacklochs 198b die Durchgangs öffnung 244 und das Gewinde-Sackloch 198b exakt koaxial zueinander ausgerichtet. Hierbei wird das Deckenwandpaneel 108 relativ zu dem Verbindungselement 112 verschoben, bis der rechte Rand des nicht abgekanteten Bereichs 118 des Deckenwandpaneels 108 am Grund der Nut 206 und der rechte Rand des zweifach abgekanteten Bereichs 126 des Deckenwandpaneels 108 an der ersten Anstoßfläche 226 des Kappenteils 220 anstoßen.
  • Damit sind das Deckenwandpaneel 108 und das Seitenwandpaneel 106b relativ zu dem Verbindungselement 112 und damit relativ zueinander festgelegt.
  • Dieser fertig montierte Zustand ist in den 11 und 12 dargestellt.
  • Wie aus den 14 und 15 zu ersehen ist, liegt in dem montierten Zustand die zweite Anlagefläche 172 des Verbindungselements 112 an der Oberseite des nicht abgekanteten Bereichs 118 des Deckenwandpaneels 108, die erste Anlagefläche 170 des Verbindungselements 112 an der Innenseite des ersten einfach abgekanteten Bereichs 122 des Deckenwandpaneels 108, die dritte Anlagefläche 174 des Verbindungselements 112 an der Unterseite des zweifach abgekanteten Bereichs 126 des Deckenwandpaneels 108 und die vierte Anlagefläche 176 des Verbindungselements 112 an der Innenseite des dreifach abgekanteten Bereichs 130 des Deckenwandpaneels 108 jeweils vollflächig an, so dass eine gute Kraft- und Momentübertragung von dem Verbindungselement 112 auf das Deckenwandpaneel 108 gewährleistet ist.
  • Ferner liegt die sechste Anlagefläche 208 des Verbindungselements 112 an dem nicht abgekanteten Bereich 140 des Seiten wandpaneels 106b, die fünfte Anlagefläche 202 des Verbindungselements 112 an dem ersten einfach abgekanteten Bereich 144 des Seitenwandpaneels 106, die siebte Anlagefläche 204 des Verbindungselements 112 an dem zweifach abgekanteten Bereich 148 des Seitenwandpaneels 106b und die achte Anlagefläche 210 des Verbindungselements 112 an dem dreifach abgekanteten Bereich 152 des Seitenwandpaneels 106b jeweils vollflächig an, so dass eine gute Kraft- und Momentübertragung von dem Verbindungselement 112 auf das Seitenwandpaneel 106b gewährleistet ist.
  • Der hintere Rand des Deckenwandpaneels 108 ist spiegelbildlich zu dessen vorderen Rand und der hintere Rand des Seitenwandpaneels 106b ist spiegelsymmetrisch zu dessen vorderem Rand ausgebildet, so dass die hinteren Ränder des Deckenwandpaneels 108 und des rechten Seitenwandpaneels 106b in entsprechender Weise, jedoch mit einem spiegelsymmetrisch zu dem vorstehend beschriebenen Verbindungselement 112 ausgebildeten Verbindungselement verbunden werden.
  • In entsprechender Weise werden der vordere und der hintere Rand des Deckenwandpaneels 108 mit dem vorderen bzw. hinteren Rand des linken Seitenwandpaneels 106a, der vordere und hintere Rand des Bodenpaneels 104 mit dem vorderen bzw. dem hinteren Rand des linken Seitenwandpaneels 106a sowie der vordere und der hintere Rand des Bodenpaneels 104 mit dem vorderen bzw. dem hinteren Rand des rechten Seitenwandpaneels 106b verbunden, um den Korpusrahmen 114 zu bilden.
  • An dem Korpusrahmen 114 wird das Rückwandpaneel 110 durch Verrastung festgelegt.
  • Diese Verrastung wird nachstehend am Beispiel der Verbindung zwischen dem Rückwandpaneel 110 und dem rechten Seitenwandpaneel 106b beschrieben.
  • Wie bereits vorstehend ausgeführt, ist der hintere Rand des Seitenwandpaneels 106b ebenso wie dessen vorderer Rand mit einem Kanal 154 versehen, welcher aus dem nicht abgekanteten Bereich 140, dem ersten einfach abgekanteten Bereich 144, dem zweifach abgekanteten Bereich 148 und dem dreifach abgekanteten Bereich 152 gebildet ist (siehe 23).
  • Der zweifach abgekantete Bereich 148 des Seitenwandpaneels 106b ist mit mehreren rechteckigen Rastlöchern 250 versehen, welche ihre größte Ausdehnung in vertikaler Richtung aufweisen und vertikal untereinander angeordnet sind.
  • Das Rückwandpaneel 110 umfaßt einen rechteckigen, ebenen nicht abgekanteten Bereich 252, welcher im montierten Zustand des Blechschranks 100 vertikal ausgerichtet ist.
  • An seinem rechten Rand grenzt an den nicht abgekanteten Bereich 252 längs einer ersten Abkantlinie 254 ein einfach abgekanteter Bereich 256 an, welcher sich senkrecht zu dem nicht abgekanteten Bereich 252 nach hinten erstreckt.
  • An einen hinteren Rand des einfach abgekanteten Bereichs 256 grenzt längs einer zweiten Abkantlinie 258 ein zweifach abgekanteter Bereich 260 des Rückwandpaneels 110 an, welcher sich senkrecht zu dem einfach abgekanteten Bereich 256 nach rechts erstreckt.
  • Der einfach abgekantete Bereich 256 des Rückwandpaneels 110 ist durch Prägung mit mehreren sogenannten Kiemen 262 versehen, deren Lage und Anzahl derjenigen der Rastlöcher 250 in dem zweifach abgekanteten Bereich 148 des rechten Seitenwandpaneels 106b entspricht.
  • Wie aus 23 zu ersehen ist, weisen diese Kiemen einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt auf und setzen sich aus einer dem nicht abgekanteten Bereich 252 zugewandten Anlauffläche 264 und einer dem nicht abgekanteten Bereich 252 abgewandten Rastfläche 266 zusammen, welche sich an einer vertikal gerichteten Scheitellinie 268 berühren.
  • Die Anlauffläche 264 schließt mit der Ebene des einfach abgekanteten Bereichs 256 des Rückwandpaneels 110 (und damit mit der Rastrichtung 267, längs welcher das Rückwandpaneel 110 in seine am Seitenwandpaneel 106b verrastete Stellung bewegt wird) einen relativ kleinen Winkel von beispielsweise 30° ein, während die Rastfläche 266 mit der Ebene des einfach abgekanteten Bereichs 256 (und damit mit der Rastrichtung 267) einen vergleichsweise großen Winkel von nahezu 90° einschließt. Die Kiemen 262 sind somit unsymmetrisch bezüglich der senkrecht zur Rastrichtung 267 durch die Scheitellinie 268 verlaufenden Scheitelebene 269 ausgebildet.
  • Wie aus 16 zu ersehen ist, sind alle vier Ränder des Rückwandpaneels 110 mit solchen Kiemen 262 versehen. Ferner sind alle hinteren Ränder der Seitenwandpaneele 106a, 106b, des Bodenpaneels 104 und des Deckenwandpaneels 108 mit nach Lage und Ausdehnung zu den Kiemen 262 korrespondierenden Rastlöchern 250 versehen.
  • Bei der Montage des Rückwandpaneels 110 wird dasselbe mit dem nicht abgekanteten Bereich 252 voran zwischen die an den hinteren Rändern der Seitenwandpaneele 106a, 106b, des Bodenpaneels 104 und des Deckenwandpaneels 108 ausgebildeten Kanäle 132, 154 eingeschoben, so daß beispielsweise der einfach abgekantete Bereich 256 des Rückwandpaneels 110 an dem zweifach abgekanteten Bereich 248 des rechten Seitenwandpaneels 106b anliegt.
  • Sobald beim Einschieben des Rückwandpaneels 110 die Anlaufflächen 264 der Kiemen 262 zur Anlage an den zweifach abgekanteten Bereich 148 des Seitenwandpaneels 106b kommen, wird der einfach abgekantete Bereich 256 des Rückwandpaneels 110 zunehmend von dem zweifach abgekanteten Bereich 148 des Seitenwandpaneels 106b weg gedrückt, da die Kiemen 262 über die Ebene der Außenseite des einfach abgekanteten Bereichs 256 vorspringen. Diese leichte Verformung des Rückwandpaneels 110 ist aufgrund der Elastizität des Blechs, aus welchem das Rückwandpaneel 110 gebildet ist, möglich.
  • Der Eindrückvorgang ist beendet, sobald die Scheitellinien 268 der Kiemen 262 in Kontakt mit dem zweifach abgekanteten Bereich 148 kommen. Wird das Rückwandpaneel 110 nun weiter bewegt, bis die Scheitellinien 268 der Kiemen 262 die hinteren Ränder der Rastlöcher 250 erreichen, so rasten die Kiemen 262 in die Rastlöcher 250 ein. Zugleich kommt der zweifach abgekantete Bereich 260 des Rückwandpaneels 110 zur Anlage an dem einfach abgekanteten Bereich 144 des Seitenwandpaneels 106b, so daß das Rückwandpaneel 110 nicht weiter in den Korpusrahmen 114 hinein bewegt werden kann.
  • Ein Herausbewegen des Rückwandpaneels 110 aus dem Korpusrahmen 114 ist ebenfalls nicht mehr möglich, da die Rastflächen 266 der Kiemen 262 an den hinteren Rändern der Rastlöcher 250 anliegen und die Rastflächen 266 zu steil sind, um die Kiemen 262 durch Ziehen an dem Rückwandpaneel 110 aus den Rastlöchern 250 herausbewegen zu können.
  • Der Einrastvorgang des Rückwandpaneels 110 an dem Korpusrahmen 114 ist daher irreversibel, und das Rückwandpaneel 110 ist nach dem Einrasten sicher an dem Korpusrahmen 114 festgelegt.
  • Zwischen die Kanäle 132 des Deckenwandpaneels 108 wird das Deckenverkleidungspaneel 116 in entsprechender Weise eingeführt und an denselben verrastet, wie das Rückwandpaneel 110 an dem Korpusrahmen 114.
  • Wie am besten aus 2 zu ersehen ist, umfaßt das Deckenverkleidungspaneel 116 einen rechteckigen, ebenen nicht abgekanteten Bereich 270, welcher im montierten Zustand des Blechschranks 100 horizontal ausgerichtet ist.
  • An alle Ränder des nicht abgekanteten Bereichs 270 grenzen längs erster Abkantlinien 272 einfach abgekantete Bereiche 274 des Deckenverkleidungspaneels 116 an, welche sich senkrecht zu dem nicht abgekanteten Bereich 270 nach unten erstrecken.
  • Die längs des vorderen und des hinteren Randes des Deckenverkleidungspaneels 116 verlaufenden einfach abgekanteten Bereiche 274 sind jeweils mit mehreren Kiemen 262' versehen, die ebenso wie die Kiemen des Rückwandpaneels 110 ausgebildet sind.
  • Diese Kiemen 262' wirken beim Einrasten des Deckenverkleidungspaneels 116 an dem Deckenwandpaneel 108 mit (nicht dargestellten) Rastlöchern in den dreifach abgekanteten Bereichen 130 des Deckenwandpaneels 108 zusammen, um das Deckenverkleidungspaneel 116 an dem Deckenwandpaneel 108 irreversibel zu verrasten.
  • Wie aus den 13 und 14 zu ersehen ist, überdeckt das Deckenverkleidungspaneel 116 im montierten Zustand die Andockkörper 184 derjenigen Verbindungselemente 112, welche an dem Deckenwandpaneel 108 festgelegt sind. Dabei liegt die Unterseite des nicht abgekanteten Bereichs 270 des Deckenverkleidungspaneels 116 flächig auf der Oberseite 188 des jeweiligen Andockkörpers 184 auf, während die vorderen und hinteren einfach abgekanteten Bereiche 274 des Deckenverkleidungspaneels 116 in die Nut 192 zwischen dem ersten Anlagekörper 164 und dem Andockkörper 184 des betreffenden Verbindungselements 112 eingreifen und an ihrer Außenseite flächig an den dreifach abgekanteten Bereichen 130 des Deckenwandpaneels 108 anliegen.
  • Auf die Oberseite des Blechschranks 100 kann ein weiterer Blechschrank aufgesetzt werden, wobei die übereinander angeordneten Blechschränke mittels (nicht dargestellter) Verbindungszapfen, welche vor dem Aufsetzen des weiteren Blechschranks durch die Durchgangsbohrung 232 des Kappenteils 220 an dem Verbindungselement 112 des unteren Blechschranks 100 in das Sackloch 240 eingesteckt werden und sich, nachdem der weitere Blechschrank auf den unteren Blechschrank 100 aufge setzt worden ist, durch die Durchgangsbohrung in dem Kappenteil des Verbindungselements des darüber angeordneten Blechschranks in das in demselben angeordnete Sackloch erstrecken, gegen eine Relativbewegung zueinander in horizontaler Richtung gesichert sind.
  • Die Andockkörper 184 der Verbindungselemente 112, durch welche das Bodenpaneel 104 mit den Seitenwandpaneele 106a, 106b verbunden ist, sind nach der Montage des Korpus 102 frei zugänglich, so daß die nach unten weisenden Gewindedurchgangslöcher 194 an diesen Andockkörpern 184 dazu verwendet werden können, mittels geeigneter Befestigungsmittel Zusatzteile, wie beispielsweise Stützteile oder Lagerblöcke für Laufrollen des Blechschranks 100, an der Unterseite des Blechschranks 100 festzulegen.
  • Nach erfolgtem Zusammenbau des Korpus 102 des Blechschranks 100 sind austauschbare Innenwandpaneele 276 von der Innenseite des Korpus 102 her lösbar an den Seitenwandpaneelen 106a, 106b festlegbar.
  • Wie am besten aus 16 zu ersehen ist, umfaßt jedes der Innenwandpaneele 276 einen rechteckigen, ebenen nicht abgekanteten Bereich 278, der im montierten Zustand des Blechschranks 100 vertikal ausgerichtet ist.
  • An allen vier Rändern des nicht abgekanteten Bereichs 278 grenzen an denselben längs erster Abkantlinien 280 einfach abgekantete Bereiche 282 an, die sich senkrecht zu dem nicht abgekanteten Bereich 278 zu dem jeweiligen Seitenwandpaneel 106a, 106b hin erstrecken.
  • Die vertikal ausgerichteten vorderen und hinteren einfach abgekanteten Bereiche 282 jedes Innenwandpaneels 276 sind mit mehreren sich in vertikaler Richtung erstreckenden, übereinander angeordneten Sicken 284 versehen, von denen eine im Detail in 19 dargestellt ist.
  • Diese durch Prägung hergestellten Sicken 284 weisen einen bezüglich ihrer Scheitelebene 286 spiegelsymmetrischen Querschnitt auf (siehe 20 und 21) und setzen sich aus jeweils einer dem nicht abgekanteten Bereich 278 des Innenwandpaneels 276 abgewandten Anlauffläche 288 und einer dem nicht abgekanteten Bereich 278 des Innenwandpaneels 276 zugewandten Rastfläche 290 zusammen, welche an einer Scheitellinie 292 der jeweiligen Sicke 284 einander berühren und im Querschnitt beide S-förmig gekrümmt sind.
  • An den dreifach abgekanteten Bereichen 152 der Seitenwandpaneele 106a, 106b sind jeweils mehrere sich in vertikaler Richtung erstreckende Rastlöcher 294 angeordnet.
  • Zum lösbaren Festlegen eines Innenwandpaneels 276 an dem jeweils zugeordneten Seitenwandpaneel 106a, 106b wird das Innenwandpaneel 276 mit den einfach abgekanteten Bereichen 282 voran zwischen die Kanäle 154 des jeweiligen Seitenwandpaneels 106a, 106b eingeschoben.
  • Sobald die Anlaufflächen 288 der Sicken 284 an dem Innenwandpaneel 276 mit den dreifach abgekanteten Bereichen 152 des Seitenwandpaneels 106a, 106b in Kontakt kommen, werden beim weiteren Einschieben des Innenwandpaneels 276 dessen einfach abgekanteten Bereiche 282 zunehmend nach innen von dem jeweiligen dreifach abgekanteten Bereich 152 weg gedrückt, bis die Scheitellinien 292 der Sicken 284 mit den dreifach abgekanteten Bereichen 152 in Kontakt kommen.
  • Die hierzu erforderliche Verformung des Innenwandpaneels 276 ist aufgrund der Elastizität des Blechs, aus welchem es hergestellt ist, möglich.
  • Gelangen die Sicken 284 beim weiteren Einschieben des Innenwandpaneels 276 in den Bereich der Rastlöcher 294, so rasten die Sicken 284 in diesen Rastlöchern 294 ein, so daß das Innenwandpaneel 276 an dem betreffenden Seitenwandpaneel 106a, 106b durch Verrastung festgelegt ist. In diesem Zustand sind die dem Innenraum des Blechschranks 100 zugewandten Seiten des nicht abgekanteten Bereichs 278 des Innenwandpaneels 276 und der zweifach abgekanteten Bereiche 148 des betreffenden Seitenwandpaneels 106a, 106b miteinander bündig.
  • Da die Rastfläche 290 jeder Sicke 284 ebenso wie die Anlauffläche 288 von der Ebene des einfach abgekanteten Bereichs 282 ausgehend zunächst nur flach ansteigt, kann das Innenwandpaneel 276 unter Aufwendung derselben Kraft, welche zum Verrasten des Innenwandpaneels 276 bei der Montage an dem jeweiligen Seitenwandpaneel 106a, 106b benötigt wird, wieder entrastet und von dem betreffenden Seitenwandpaneel 106a, 106b entfernt werden.
  • Somit ist es in einfacher Weise möglich, ein Innenwandpaneel 276 gegen ein anderes Innenwandpaneel auszutauschen.
  • Ferner kann dieser Austausch von der Innenseite des Korpus 102 des Blechschranks 100 aus erfolgen, ohne daß hierzu eine vorherige Demontage von Bestandteilen des Korpus 102 erforderlich wäre.
  • Der Austausch von Innenwandpaneelen 276 kann daher direkt am Aufstellungsort des Blechschranks 100 erfolgen, ohne daß der Blechschrank 100 beispielsweise vorher von einer Wand, vor welcher er aufgestellt ist, oder von benachbarten Schränken abgerückt werden müßte.
  • Die Innenwandpaneele 176 können, wie in 16 und 17 dargestellt ist, an ihrem nicht abgekanteten Bereich 278 mit einem Lochraster 296 versehen sein, um beispielsweise Fachböden des Blechschranks 100 an den Innenwandpaneelen 276 einzuhängen.
  • Die Innenwandpaneele können jedoch auch mit Führungsschienen für Einschübe des Blechschranks 100 versehen oder mit einem durchgehend glatten, weder mit einem Lochraster noch mit irgendwelchen Einbauten versehenen nicht abgekanteten Bereich 278 ausgebildet sein.
  • Um einen einfachen Austausch der Innenwandpaneele zu ermöglichen, ist es jedoch von Vorteil, wenn der nicht abgekantete Bereich 278 derselben mit mindestens einer Öffnung versehen ist, in welche mit einem geeigneten Werkzeug eingegriffen werden kann, um eine Zugkraft auf das Innenwandpaneel 276 zum Herausbewegen des Innenwandpaneels 276 aus der mit dem jeweiligen Seitenwandpaneel 106a, 106b verrasteten Stellung auszuüben.
  • Statt die Sicken 284 der Innenwandpaneele 276 in Rastlöcher 294 an den Seitenwandpaneelen 106a, 106b einrasten zu lassen, kann auch vorgesehen sein, daß die Sicken 284 in der Rast stellung die freien Ränder der dreifach abgekanteten Bereiche 152 der Seitenwandpaneele 106a, 106b hintergreifen.
  • Eine in den 24 bis 28 dargestellte zweite Ausführungsform des Blechschranks 100 unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform dadurch, daß zum Festlegen des Deckenwandpaneels 108 und des Bodenpaneels 104 an den Seitenwandpaneelen 106a und 106b ein modifiziertes Verbindungselement 112' verwendet wird, welches statt eines gewinkelten Grundkörpers mit zwei Anlagekörpern 164, 168 nur einen einzigen im wesentlichen quaderförmigen Anlagekörper 164' umfaßt.
  • Wie insbesondere aus den 24 und 25 zu ersehen ist, weist der Anlagekörper 164' des Verbindungselements 112' der zweiten Ausführungsform eine erste Anlagefläche 170, eine zweite Anlagefläche 172, eine dritte Anlagefläche 174 und eine vierte Anlagefläche 176 auf, welche jeweils eben und parallel zur Längsachse 166 des Anlagekörpers 164' ausgerichtet sind. Ferner umfaßt das Verbindungselement 112' eine stirnseitige Anlagefläche 298, welche senkrecht zur Längsachse 166 ausgerichtet ist.
  • Einander benachbarte Anschlagflächen des Verbindungselements 112' sind miteinander jeweils über Anschrägungsflächen 300 verbunden, welche mit den angrenzenden Anlageflächen jeweils einen Winkel von 45° einschließen.
  • An der ersten Anlagefläche 170 ist das Verbindungselement 112' mit einem ersten Gewinde-Sackloch 198a und einem zweiten Gewinde-Sackloch 198b versehen, deren Mündungsöffnungen jeweils mit Anfasungen 200 versehen sind.
  • Mittels des vorstehend beschriebenen Verbindungselements 112' werden zwei miteinander zu verbindende Blechpaneele beispielsweise das Deckenwandpaneel 108 und das rechte Seitenwandpaneel 106b, miteinander verbunden, indem zunächst das Seitenwandpaneel 106b so auf das Verbindungselement 112' aufgesetzt wird, daß das erste Gewinde-Sackloch 198a mit der angeschrägten Durchgangsöffnung 246 in dem ersten einfach abgekanteten Bereich 144 des Seitenwandpaneels 106b fluchtet.
  • Anschließend wird das Verbindungselement 112' mit seinem der stirnseitigen Anlagefläche 298 entgegengesetzten Ende voran in den Kanal 132 des Deckenwandpaneels 108 eingeschoben, bis das zweite Gewinde-Sackloch 198b mit der angeschrägten Durchgangsöffnung 244 in dem ersten einfach abgekanteten Bereich 122 des Deckenwandpaneels 108 fluchtet (siehe 26).
  • Darauf wird das Deckenwandpaneel 108 mittels einer Innensechskantschraube 248b, welche durch die Durchgangsöffnung 244 hindurch in das Gewinde-Sackloch 298b eingedreht wird, an dem Verbindungselement 112' festgelegt.
  • Das Seitenwandpaneel 106b wird mittels einer Innensechskantschraube 248a, welche durch die Durchgangsöffnung 246 in das Gewinde-Sackloch 198a eingedreht wird, an dem Verbindungselement 112' festgelegt.
  • Damit sind das Deckenwandpaneel 108 und das Seitenwandpaneel 106b relativ zueinander festgelegt.
  • Wie insbesondere aus 28 zu ersehen ist, liegt die erste Anlagefläche 170 des Verbindungselements 112' im montierten Zustand an der Innenseite des ersten einfach abgekanteten Bereichs 122 des Deckenwandpaneels 108 und an dem ersten einfach abgekanteten Bereich 144 des Seitenwandpaneels 106b jeweils flächig an.
  • Die zweite Anlagefläche 172 des Verbindungselements 112' liegt flächig an der Oberseite des nicht abgekanteten Bereichs 118 des Deckenwandpaneels 108 an.
  • Die dritte Anlagefläche 174 des Verbindungselements 112' liegt flächig an der Unterseite des zweifach abgekanteten Bereichs 126 des Deckenwandpaneels 108 und an der Unterseite des zweiten einfach abgekanteten Bereichs 160 des Seitenwandpaneels 106b an.
  • Die vierte Anlagefläche 176 des Verbindungselements 112' liegt an der Innenseite des dreifach abgekanteten Bereichs 130 des Deckenwandpaneels 108 an.
  • Die stirnseitige Anlagefläche 298 des Verbindungselements 112' liegt flächig an dem nicht abgekanteten Bereich 140 des Seitenwandpaneels 106b an.
  • Hierdurch ist eine gute Kraft- und Momentübertragung von dem Verbindungselement 112' auf das Deckenwandpaneel 108 und auf das Seitenwandpaneel 106b gewährleistet.
  • Die übrigen Verbindungen zwischen dem Deckenwandpaneel 108 und dem Bodenpaneel 104 einerseits und den Seitenwandpaneelen 106a, 106b andererseits sind bei der zweiten Ausführungsform des Blechschranks 100 in entsprechender Weise ausgeführt.
  • Im übrigen stimmt die zweite Ausführungsform des Blechschranks 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der ersten Ausführungsform überein, auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.

Claims (21)

  1. Blechschrank mit einem Korpus aus Blechpaneelen (104, 106a, 106b, 108, 110), – umfassend ein erstes Blechpaneel (108), welches einen nicht abgekanteten Bereich (118) und einen einfach abgekanteten Bereich (122), der längs einer ersten Abkantlinie (120) an den nicht abgekanteten Bereich (118) des ersten Blechpaneels (108) angrenzt, umfasst, und ein zweites Blechpaneel (106b), welches einen nicht abgekanteten Bereich (140) und einen einfach abgekanteten Bereich (144), der längs einer ersten Abkantlinie (142) an den nicht abgekanteten Bereich (140) des zweiten Blechpaneels (106b) angrenzt, umfasst, wobei das erste Blechpaneel (108) und das zweite Blechpaneel (106b) im montierten Zustand des Blechschranks (100) relativ zueinander festgelegt sind, – wobei der Blechschrank (100) ein Verbindungselement (112') umfasst, an welchem das erste Blechpaneel (108) und das zweite Blechpaneel (106b) mittels jeweils eines Befestigungsmittels (248a, 248b) festgelegt sind, – wobei das Verbindungselement (112') eine Anlagefläche (298), die im montierten Zustand flächig an dem nicht abgekanteten Bereich (140) des zweiten Blechpaneels (106b) anliegt, und eine Anlagefläche (170), die im montierten Zustand flächig an dem einfach abgekanteten Bereich (122) des ersten Blechpaneels (108) und an dem einfach abgekanteten Bereich (144) des zweiten Blechpaneels (106b) anliegt, eine erste Aufnahme (198b) für das das erste Blechpaneel (108) an dem Verbindungselement (112') festlegende Befestigungsmittel (248b) und eine zweite Aufnahme (198a) für das das zweite Blechpaneel (106b) an dem Verbindungselement (112') festlegende Befestigungsmittel (248a) aufweist und – wobei das Verbindungselement (112') weitere Anlageflächen (172, 174, 176) aufweist, die durch die Quaderflächen eines im wesentlichen quaderförmigen Anlagekörpers (164') gebildet werden.
  2. Blechschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagekörper (164') des Verbindungselements (112') im montierten Zustand in einem durch Abkantungen gebildeten Kanal (132) des ersten Blechpaneels (108) aufgenommen ist und an den Innenseiten des Kanals (132) flächig anliegt.
  3. Blechschrank mit einem Korpus aus Blechpaneelen (104, 106a, 106b, 108, 110), – umfassend ein erstes Blechpaneel (108), welches einen nicht abgekanteten Bereich (118) und einen einfach abgekanteten Bereich (122), der längs einer ersten Abkantlinie (120) an den nicht abgekanteten Bereich (118) des ersten Blechpaneels (108) angrenzt, umfasst, und ein zweites Blechpaneel (106b), welches einen nicht abgekanteten Bereich (140) und einen einfach abgekanteten Bereich (144), der längs einer ersten Abkantlinie (142) an den nicht abgekanteten Bereich (140) des zweiten Blechpaneels (106b) angrenzt, umfasst, wobei das erste Blechpaneel (108) und das zweite Blechpaneel (106b) im montierten Zustand des Blechschranks (100) relativ zueinander festgelegt sind, – wobei der Blechschrank (100) ein Verbindungselement (112) umfasst, an welchem das erste Blechpaneel (108) und das zweite Blechpaneel (106b) mittels jeweils eines Befestigungsmittels (248a, 248b) festgelegt sind, – wobei das Verbindungselement (112) eine Anlagefläche (170), die im montierten Zustand flächig an dem einfach abgekanteten Bereich (122) des ersten Blechpaneels (108) anliegt, eine Anlagefläche (202), die im montierten Zustand flächig an dem einfach abgekanteten Bereich (144) des zweiten Blechpaneels (106b) anliegt, eine erste Aufnahme (198b) für das das erste Blechpaneel (108) an dem Verbindungselement (112) festlegende Befestigungsmittel (248b) und eine zweite Aufnahme (198a) für das das zweite Blechpaneel (106b) an dem Verbindungselement (112) festlegende Befestigungsmittel (248a) aufweist und – wobei die Anlageflächen (170, 172, 174, 176) des Verbindungselements (112) für das erste Blechpaneel (108) durch die Quaderflächen eines ersten im wesentlichen quaderförmigen Anlagekörpers (164) und die Anlageflächen (202, 204, 208, 210) des Verbindungselementes (112) für das zweite Blechpaneel durch die Quaderflächen eines zweiten im wesentlichen quaderförmigen Anlagekörpers (168) gebildet werden, wobei die Längsachsen der Anlagekörper (166, 171) im wesentlichen rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind und jeder Anlagekörper mehrere Anlageflächen aufweist.
  4. Blechschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anlagekörper (164) des Verbindungselements (112) im montierten Zustand in einem durch Abkantungen gebildeten Kanal (132) des ersten Blechpaneels (108) aufgenommen ist und an den Innenseiten des Kanals (132) des ersten Blechpaneels (108) flächig anliegt und dass der zweite Anlagekörper (168) des Verbindungselements (112) im montierten Zustand in einem durch Abkantungen gebildeten Kanal (154) des zweiten Blechpaneels (106b) aufgenommen ist und an den Innenseiten des Kanals (154) des zweiten Blechpaneels (106b) flächig anliegt.
  5. Blechschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (112; 112') eine Anlagefläche (172) aufweist, die im montierten Zustand flächig an dem nicht abgekanteten Bereich (118) des ersten Blechpaneels (108) anliegt.
  6. Blechschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Blechpaneel (108) einen zweifach abgekanteten Bereich (126) aufweist, welcher längs einer zweiten Abkantlinie (124) an den einfach abgekanteten Bereich (122) des ersten Blechpaneels (108) angrenzt, und dass das Verbindungselement (112; 112') eine Anlagefläche (174) aufweist, die im montierten Zustand flächig an dem zweifach abgekanteten Bereich (126) des ersten Blechpaneels (108) anliegt.
  7. Blechschrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Blechpaneel (108) einen dreifach abgekanteten Bereich (130) aufweist, welcher längs einer dritten Abkantlinie (128) an den zweifach abgekanteten Bereich (126) des ersten Blechpaneels (108) angrenzt, und dass das Verbindungselement (112; 112') eine Anlagefläche (176) aufweist, die im montierten Zustand flächig an dem dreifach abgekanteten Bereich (130) des ersten Blechpaneels (108) anliegt.
  8. Blechschrank nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (112) eine Anlagefläche (208) aufweist, die im montierten Zustand flächig an dem nicht abgekanteten Bereich (140) des zweiten Blechpaneels (106b) anliegt.
  9. Blechschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Blechpaneel (106b) einen zweifach abgekanteten Bereich (148) umfasst, welcher längs einer zweiten Abkantlinie (146) an den einfach abgekanteten Bereich (144) des zweiten Blechpaneels (106b) angrenzt, und dass das Verbindungselement (112) eine Anlagefläche (204) aufweist, die im montierten Zustand flächig an dem zweifach abgekanteten Bereich (148) des zweiten Blechpaneels (106b) anliegt.
  10. Blechschrank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Blechpaneel (106b) einen dreifach abgekanteten Bereich (152) umfasst, welcher längs einer dritten Abkantlinie (150) an den zweifach abgekanteten Bereich (148) des zweiten Blechpaneels (106b) angrenzt, und dass das Verbindungselement (112) eine Anlagefläche (210) aufweist, die im montierten Zustand flächig an dem dreifach abgekanteten Bereich (152) des zweiten Blechpaneels (106b) anliegt.
  11. Blechschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (112) ein im montierten Zustand nicht von dem ersten Blechpaneel (108) oder dem zweiten Blechpaneel (106b) überdecktes, an einem Grundkörper (169) des Verbindungselements (112) angeordnetes Kappenteil (220) umfasst.
  12. Blechschrank nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kappenteil (220) eine Anstoßfläche (230) aufweist, an welcher im montierten Zustand ein Rand des nicht abgekanteten Bereichs (140) des zweiten Blechpaneels (106b) und ein Rand des einfach abgekanteten Bereichs (144) des zweiten Blechpaneels (106b) anstoßen.
  13. Blechschrank nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Blechpaneel (108) einen zweifach abgekanteten Bereich (126) umfasst, welcher längs einer zweiten Abkantlinie (124) an den einfach abgekanteten Bereich (122) des ersten Blechpaneels (108) angrenzt, und dass das Kappenteil (220) eine Anstoßfläche (226) aufweist, an welcher ein Rand des zweifach abgekanteten Bereichs (126) des ersten Blechpaneels (108) im montierten Zustand anstößt.
  14. Blechschrank nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Blechpaneel (106b) einen zweiten einfach abgekanteten Bereich (160) umfasst, welcher längs einer im wesentlichen senkrecht zu der ersten Abkantlinie (142) verlaufenden weiteren Abkantlinie (162) an den nicht abgekanteten Bereich (140) des zweiten Blechpaneels (106b) angrenzt, und dass das Kappenteil (220) eine Anstoßfläche (228) aufweist, an welcher ein Rand des zweiten einfach abgekanteten Bereichs (160) des zweiten Blechpaneels (106b) im montierten Zustand anstößt.
  15. Blechschrank nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Kappenteil (220) eine Bohrung (232) zum Einstecken eines Verbindungszapfens aufweist.
  16. Blechschrank nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Kappenteil (220) einstückig mit dem Grundkörper (169) des Verbindungselements ausgebildet ist.
  17. Blechschrank nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Kappenteil (220) als ein separates, an dem Grundkörper (169) des Verbindungselements (112) festlegbares Teil ausgebildet ist.
  18. Blechschrank nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Kappenteil (220) lösbar an dem Grundkörper (169) des Verbindungselements (112) festlegbar ist.
  19. Blechschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (112) einen Andockkörper (184) umfasst, welcher eine Andockfläche (188) aufweist, die mit mindestens einer Aufnahme (194) für ein Befestigungsmittel versehen ist und im montierten Zustand weder von dem ersten Blechpaneel (108) noch von dem zweiten Blechpaneel (106b) überdeckt wird.
  20. Blechschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (198a, 198b) für die Befestigungsmittel (248a, 248b) als Gewindelöcher ausgebildet sind.
  21. Blechschrank nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (198a, 198b) für die Befestigungsmittel (248a, 248b) an ihren auf die Anlagefläche (170) mündenden Enden mit Anfasungen (200) versehen sind.
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