DE19954678C2 - Blechschrank - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Blechschrank, welcher einen aus Kor
pus-Blechpaneelen gebildeten Korpus und mindestens ein an der Innenseite
des Korpus angeordnetes Innenwandpaneel umfaßt.
Solche Blechschränke sind aus dem Stand der Technik bekannt.
Die Innenwandpaneele solcher Blechschränke sind beispielsweise mit Loch
rastern zum Einhängen von Fachböden oder mit Führungsschienen zur Auf
nahme von Einschüben des Blechschranks versehen. Soll die Nutzung des
Innenraums des Korpus verändert werden, indem beispielsweise vorhandene
Fachböden aus dem Korpus entnommen und statt dessen Einschübe in den
Korpus eingesetzt werden, so muß bei den bekannten Blechschränken der ge
samte Schrank demontiert und mit anderen Innenwandpaneelen wieder zu
sammengesetzt werden, sofern nicht gar die Seitenwände des Korpus insge
samt ausgewechselt werden müssen.
Die DE 15 54 473 A1 offenbart ein Regal, dessen Korpus aus Rahmenteilen
besteht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Blechschrank
der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher eine flexible Nutzung seines
Innenraums bei geringem Montageaufwand zuläßt.
Diese Aufgabe wird bei einem Blechschrank mit den Merkmalen des Oberbe
griffs von Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Innenwand
paneel mittels Rastelementen mit dem Korpus verrastet und so an dem Korpus
festgelegt ist, daß es ohne Demontage des Korpus von demselben lösbar ist.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Konzept kann somit ein Austausch
des Innenwandpaneels von der Innenseite des Korpus des Blech
schranks aus erfolgen, ohne daß der Blechschrank hierzu ins
gesamt zerlegt werden müßte.
Der Austausch von Innenwandpaneelen kann daher direkt am Auf
stellungsort des Blechschranks erfolgen, ohne daß der Blech
schrank beispielsweise vorher von einer Wand, vor welcher er
aufgestellt ist, oder von benachbarten Schränken abgerückt
werden müßte.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß das Innenwandpaneel
mit Rastelementen versehen ist, welche im montierten Zustand
des Innenwandpaneels in an dem Korpus vorgesehene Rastlöcher
eingreifen.
Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, daß das Innenwandpa
neel mit Rastelementen versehen ist, welche im montierten Zu
stand des Innenwandpaneels jeweils einen abgekanteten Bereich
eines Korpus-Blechpaneels hintergreifen.
Um die Verrastung des Innenwandpaneels an dem Korpus reversi
bel zu gestalten, ist es günstig, wenn die Rastelemente einen
bezüglich ihrer Scheitelebene im wesentlichen spiegelsymme
trischen Querschnitt aufweisen. Dadurch ist gewährleistet,
daß das Innenwandpaneel unter Aufwendung derselben Kraft,
welche zum Verrasten des Innenwandpaneels an dem Korpus er
forderlich ist, von dem Korpus wieder entrastet werden kann.
Besonders günstig ist es, wenn die Rastelemente jeweils eine
Rastfläche mit einem im wesentlichen S-förmigen Querschnitt
aufweisen. Eine solche Rastfläche verläuft in ihrem Anfangs
bereich unter einem sehr kleinen Winkel zu der Rastrichtung,
längs welcher das Innenwandpaneel in seine verrastete Stel
lung bewegt worden ist, so daß das Rastelement schon unter
der Einwirkung einer vergleichsweise geringen Kraft quer zur
Rastrichtung aus seiner Raststellung herausbewegt und somit
entrastet werden kann.
Ferner ist es günstig, wenn die Rastelemente an einem einfach
abgekanteten Bereich des Innenwandpaneels angeordnet sind. In
diesem Fall können die Rastelemente bei der Montage des In
nenwandpaneels am Korpus in einfacher Weise quer zur Rast
richtung ausgelenkt werden, was erforderlich ist, da die
Rastelemente über die dieselben umgebenden Bereiche des In
nenwandpaneels vorstehen. Der einfach abgekantete Bereich des
Innenwandpaneels kann aufgrund der Elastizität des Blechs,
aus welchem das Innenwandpaneel gebildet ist, um die Höhe der
Rastelemente quer zur Rastrichtung ausgelenkt werden.
Um den Innenraum des Blechschranks möglichst flexibel nutzen
zu können, ist es ferner von Vorteil, wenn das Innenwandpa
neel ein Lochraster zum Anordnen von Einbauten des Blech
schranks an dem Innenwandpaneel aufweist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand
der nachfolgenden Beschreibung und zeichnerischen Darstellung
von Ausführungsbeispielen.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Korpus eines
Blechschranks im fertig montierten Zustand;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung des Korpus aus Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Verbin
dungselements;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung ähnlich der Fig.
3, jedoch mit aufgestecktem Kappenteil und unter
Darstellung verdeckter Linien;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Verbindungs
elements aus Fig. 4, jedoch mit anderer Blick
richtung und mit abgehobenem Kappenteil;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Kappenteils;
Fig. 7 eine Vorderansicht des Verbindungselements aus
Fig. 4;
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Verbindungselement aus
Fig. 4;
Fig. 9 eine Seitenansicht des Verbindungselements aus
Fig. 4;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung des Verbindungs
elements und mittels des Verbindungselements zu
verbindender Blechpaneele vor dem Zusammenbau;
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung des Verbindungs
elements und der damit verbundenen Blechpaneele
nach dem Zusammenbau;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung ähnlich der Fig.
11, jedoch unter Darstellung verdeckter Linien;
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung ähnlich der Fig.
11, jedoch mit einem zusätzlichen Decken-Verklei
dungspaneel;
Fig. 14 einen Querschnitt durch einen ersten Anlagekörper
und einen Andockkörper des Verbindungselements
längs der Linie 14-14 in Fig. 12;
Fig. 15 einen Querschnitt durch einen zweiten Anlagekör
per des Verbindungselements längs der Linie 15-15
in Fig. 12;
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung eines Rückwand
paneels, eines Seitenwandpaneels und eines Innen
wandpaneels des Blechschranks vor dem Zusammen
bau;
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung des Rückwandpa
neels, des Seitenwandpaneels und des Innenwandpa
neels des Blechschranks nach dem Zusammenbau;
Fig. 18 eine Draufsicht von unten auf das Rückwandpaneel,
das Seitenwandpaneel und das Innenwandpaneel aus
Fig. 17 im zusammengebauten Zustand;
Fig. 19 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 16 mit I
bezeichneten Bereichs;
Fig. 20 einen horizontalen Schnitt längs der Linie 20-20
in Fig. 17;
Fig. 21 einen horizontalen Schnitt längs der Linie 21-21
in Fig. 17;
Fig. 22 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 17 mit
II bezeichneten Bereichs;
Fig. 23 einen horizontalen Schnitt längs der Linie 23-23
in Fig. 17;
Fig. 24 eine perspektivische Darstellung einer zweiten
Ausführungsform eines Verbindungselements;
Fig. 25 eine Vorderansicht des Verbindungselements aus
Fig. 24;
Fig. 26 eine perspektivische Darstellung des Verbindungs
elements aus den Fig. 24 und 25 und zweier mit
diesem Verbindungselement zu verbindender Blech
paneele vor dem Zusammenbau;
Fig. 27 eine perspektivische Darstellung des Verbindungs
elements und der Blechpaneele aus Fig. 26 nach
dem Zusammenbau; und
Fig. 28 eine perspektivische Darstellung ähnlich der Fig.
27, jedoch unter Darstellung verborgener Linien.
Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in allen
Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Eine in den Fig. 1 bis 23 dargestellte erste Ausführungsform
eines als Ganzes mit 100 bezeichneten Blechschranks umfaßt
einen im wesentlichen quaderförmigen Korpus 102, welcher aus
einem horizontalen Bodenpaneel 104, einem vertikalen linken
Seitenwandpaneel 106a, einem vertikalen rechten Seitenwandpa
neel 106b, einem horizontalen Deckenwandpaneel 108 und einem
vertikalen Rückwandpaneel 110 zusammengesetzt ist (siehe ins
besondere Fig. 1 und 2).
Eine eine vordere Begrenzung des Blechschranks 100 bildende
Tür ist in den Figuren nicht dargestellt.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist das Bodenpaneel 104 an
seinen vier Ecken mittels jeweils eines Verbindungselements
112 mit dem linken Seitenwandpaneel 106a bzw. mit dem rechten
Seitenwandpaneel 106b verbunden.
Ebenso ist das Deckenwandpaneel 108 an seinen vier Ecken mit
tels jeweils eines Verbindungselements 112 mit dem linken
Seitenwandpaneel 106a bzw. mit dem rechten Seitenwandpaneel
106b verbunden.
Dadurch bilden das Bodenpaneel 104, die beiden Seitenwandpa
neele 106a, 106b und das Deckenwandpaneel 108 zusammen einen
im wesentlichen rechteckigen Korpusrahmen 114, an welchem das
Rückwandpaneel 110 und ein rechteckiges, horizontales Decken-
Verkleidungspaneel 116 (siehe Fig. 2) durch Verrastung fest
gelegt sind, was nachstehend noch im einzelnen beschrieben
werden wird.
Die Verbindungen zwischen dem Bodenpaneel 104 und dem Decken
wandpaneel 108 einerseits und den Seitenwandpaneelen 106a,
106b andererseits mittels der Verbindungselemente 112 werden
im folgenden am Beispiel der Verbindung zwischen dem vorderen
Rand des Deckenwandpaneels 108 und dem vorderen Rand des
rechten Seitenwandpaneels 106b näher erläutert.
Wie aus Fig. 10 zu ersehen ist, umfaßt das Deckenwandpaneel
108 einen im wesentlichen rechteckigen, ebenen nicht abgekan
teten Bereich 118, der im montierten Zustand des Blech
schranks 100 horizontal ausgerichtet ist. An den vorderen
Rand des nicht abgekanteten Bereichs 118 grenzt längs einer
vorderen ersten Abkantlinie 120 ein vertikaler erster einfach
abgekanteter Bereich 122 an, welcher sich senkrecht zu dem
nicht abgekanteten Bereich 118 nach oben erstreckt.
An den oberen Rand des ersten einfach abgekanteten Bereichs
122 schließt sich längs einer zweiten Abkantlinie 124 ein
zweifach abgekanteter Bereich 126 an, welcher sich senkrecht
zu dem ersten einfach abgekanteten Bereich 122 in horizonta
ler Richtung zur Mitte des Deckenwandpaneels 108 hin er
streckt.
An den inneren Rand des zweifach abgekanteten Bereichs 126
grenzt längs einer dritten Abkantlinie 128 ein dreifach abge
kanteter Bereich 130 an, welcher sich senkrecht zu dem zwei
fach abgekanteten Bereich 126 nach unten in Richtung auf den
nicht abgekanteten Bereich 118 des Deckenwandpaneels 108 er
streckt, ohne den letzteren zu erreichen.
Anzumerken ist, daß die Abkantlinien 120, 124 und 128 auf
grund der endlichen Biegeradien der Abkantungen keine schar
fen Linien sind, sondern eine gewisse Ausdehnung senkrecht zu
ihrer Längsrichtung aufweisen.
Wie am besten aus dem Querschnitt der Fig. 14 zu ersehen ist,
bilden der nicht abgekantete Bereich 118, der erste einfach
abgekantete Bereich 122, der zweifach abgekantete Bereich 126
und der dreifach abgekantete Bereich 130 des Deckenwandpa
neels 108 zusammen einen parallel zum vorderen Rand des
Deckenwandpaneels 108 verlaufenden Kanal 132, dessen Innen
raum 134 über einen zwischen dem unteren Rand des dreifach
abgekanteten Bereichs 130 und der Oberseite des nicht abge
kanteten Bereichs 118 gebildeten Spalt 134 mit dem Außenraum
des Kanals 132 in Verbindung steht.
An einen rechten seitlichen Rand des nicht abgekanteten Be
reichs 118 des Deckenwandpaneels 108 grenzt an den nicht ab
gekanteten Bereich 118 des Deckenwandpaneels 108 längs einer
seitlichen ersten Abkantlinie 136 ein zweiter einfach abge
kanteter Bereich 138 (siehe Fig. 10) an, welcher sich senk
recht zu dem nicht abgekanteten Bereich 118 des Deckenwandpa
neels 108 nach unten erstreckt.
Das rechte Seitenwandpaneel 106b umfaßt einen im wesentlichen
rechteckigen, ebenen nicht abgekanteten Bereich 140, welcher
im montierten Zustand des Blechschranks 100 vertikal ausge
richtet ist.
An einen vorderen Rand des nicht abgekanteten Bereichs 140
grenzt längs einer vorderen ersten Abkantlinie 142 ein erster
einfach abgekanteter Bereich 144 des Seitenwandpaneels 106b
an, der sich senkrecht zu dem nicht abgekanteten Bereich 140
nach links erstreckt.
Wie am besten aus dem Querschnitt der Fig. 15 zu ersehen ist,
grenzt an einen linken Rand des ersten einfach abgekanteten
Bereichs 144 längs einer zweiten Abkantlinie 146 ein zweifach
abgekanteter Bereich 148 des Seitenwandpaneels 106b an, wel
cher sich senkrecht zu dem ersten einfach abgekanteten Be
reich 144 nach hinten erstreckt.
An einen hinteren Rand des zweifach abgekanteten Bereichs 148
grenzt längs einer dritten Abkantlinie 150 ein dreifach abge
kanteter Bereich 152 des Seitenwandpaneels 106b an, welcher
sich senkrecht zu dem zweifach abgekanteten Bereich 148 nach
rechts in Richtung auf den nicht abgekanteten Bereich 140 des
Seitenwandpaneels 106b zu erstreckt, ohne den letzteren zu
erreichen.
Wie aus Fig. 15 zu ersehen ist, bilden der nicht abgekantete
Bereich 140, der erste einfach abgekantete Bereich 144, der
zweifach abgekantete Bereich 148 und der dreifach abgekantete
Bereich 152 des Seitenwandpaneels 106b zusammen einen Kanal
154, dessen Innenraum 156 über einen zwischen dem rechten
Rand des dreifach abgekanteten Bereichs 152 und der Innen
seite des nicht abgekanteten Bereichs 140 des Seitenwandpa
neels 106b gebildeten Spalt 158 mit dem Außenraum des Kanals
154 in Verbindung steht.
Wie aus Fig. 10 zu ersehen ist, umfaßt das Seitenwandpaneel
106b ferner einen zweiten einfach abgekanteten Bereich 160,
welcher an einen oberen Rand des nicht abgekanteten Bereichs
140 längs einer oberen ersten Abkantlinie 162 angrenzt und
sich senkrecht zu dem nicht abgekanteten Bereich 140 nach
links erstreckt.
Das der Verbindung des Deckenwandpaneels 108 mit dem Seiten
wandpaneel 106b dienende Verbindungselement 112 wird nachste
hend unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 9 beschrieben (An
merkung: In den Fig. 3 bis 9 ist ein zu dem Verbindungsele
ment 112 aus Fig. 10 spiegelverkehrtes Verbindungselement 112
dargestellt).
Das Verbindungselement 112 umfaßt einen im wesentlichen qua
derförmigen ersten Anlagekörper 164, dessen Längsachse 166 im
montierten Zustand des Blechschranks 100 horizontal ausge
richtet ist, und einen ebenfalls im wesentlichen quaderförmi
gen zweiten Anlagekörper 168, dessen Längsachse 171 im mon
tierten Zustand des Blechschranks 100 im wesentlichen verti
kal ausgerichtet ist.
Der erste Anlagekörper 164 und der zweite Anlagekörper 168
sind einstückig miteinander ausgebildet und bilden zusammen
einen gewinkelten Grundkörper 169 des Verbindungselements
112.
Der erste Anlagekörper 164 des Verbindungselements 112 weist
eine parallel zu dessen Längsachse 166 ausgerichtete ebene
erste Anlagefläche 170, eine parallel zur Längsachse 166 und
senkrecht zu der ersten Anlagefläche 170 ausgerichtete ebene
zweite Anlagefläche 172, eine parallel zur Längsachse 166 und
parallel zur zweiten Anlagefläche 172 ausgerichtete, oberhalb
der zweiten Anlagefläche 172 verlaufende dritte Anlagefläche
174 und eine parallel zur Längsachse 166 und parallel zu der
ersten Anlagefläche 170 ausgerichtete, von der ersten Anlage
fläche 170 beabstandete vierte Anlagefläche 176 auf.
Die erste Anlagefläche 170 und die zweite Anlagefläche 172
des ersten Anlagekörpers 164 sind über eine sich parallel zur
Längsachse 166 erstreckende, unter einem Winkel von jeweils
45° zur ersten Anlagefläche 170 und zur zweiten Anlagefläche
172 ausgerichtete erste Anschrägungsfläche 178 verbunden.
Die erste Anlagefläche 170 und die dritte Anlagefläche 174
sind über eine sich parallel zur Längsachse 166 erstreckende,
mit der ersten Anlagefläche 170 und der dritten Anlagefläche
174 jeweils einen Winkel von 45° einschließende zweite An
schrägungsfläche 180 verbunden.
Über einen Steg 182 ist der erste Anlagekörper 164 des Ver
bindungselements 112 mit einem quaderförmigen Andockkörper
184 verbunden, welcher sich parallel zu der Längsachse 166
des ersten Anlagekörpers 164 im Abstand von dem ersten Anla
gekörper 164 erstreckt, wobei eine Unterseite 186 des Andock
körpers 184 mit der zweiten Anlagefläche 172 des ersten Anla
gekörpers 164 und eine Oberseite 188 des Andockkörpers 184
mit der dritten Anlagefläche 174 des ersten Anlagekörpers 164
fluchtet.
Die vierte Anlagefläche 176 des ersten Anlagekörpers 164 und
eine dem ersten Anlagekörper 164 zugewandte Innenseite 190
des Andockkörpers 184 sind durch eine sich parallel zu der
Längsachse 166 erstreckende Nut 192 voneinander getrennt.
Wie am besten aus Fig. 7 zu ersehen ist, ist der Andockkörper
184 mit mehreren, beispielsweise drei, Gewinde-Durchgangslö
chern 194 versehen, welche den Andockkörper 184 senkrecht zu
dessen Längsachse von der Oberseite 188 bis zur Unterseite
186 durchsetzen und an ihrem oberseitigen Ende jeweils mit
einer Anfasung 196 versehen sind.
Auch der erste Anlagekörper 164 ist mit zwei Gewinde-Sacklö
chern 198a, 198b versehen, die sich von der ersten Anlageflä
che 170 des ersten Anlagekörpers 164 senkrecht zur Längsachse
166 in den ersten Anlagekörper 164 hinein erstrecken und an
ihrem äußeren Ende mit Anfasungen 200 versehen sind.
Dabei ist das erste Gewinde-Sackloch 198a in der Verlängerung
des zweiten Anlagekörpers 168 angeordnet, während das zweite
Gewinde-Sackloch 198b längs der Längsachse 166 des ersten An
lagekörpers 164 von dem ersten Gewinde-Sackloch 198a beab
standet ist.
Der zweite Anlagekörper 168 des Verbindungselements 112 weist
eine parallel zu der Längsachse 171 des zweiten Anlagekörpers
168 ausgerichtete fünfte Anlagefläche 202 auf, welche mit der
ersten Anlagefläche 170 fluchtet.
Ferner weist der zweite Anlagekörper 168 eine parallel zu
dessen Längsachse 171 und senkrecht zur fünften Anlagefläche
202 ausgerichtete sechste Anlagefläche 204 auf, welche senk
recht zur zweiten Anlagefläche 172 des ersten Anlagekörpers
164 ausgerichtet und von derselben durch eine senkrecht zur
Längsachse 171 des zweiten Anlagekörpers 168 und senkrecht
zur Längsachse 166 des ersten Anlagekörpers 164 verlaufende
Nut 206 getrennt ist.
Ferner weist der zweite Anlagekörper 168 eine parallel zu
dessen Längsachse 171 und senkrecht zur fünften Anlagefläche
202 ausgerichtete siebte Anlagefläche 208 auf, die parallel
zu der sechsten Anlagefläche 204 im Abstand von derselben
verläuft.
Schließlich weist der zweite Anlagekörper 168 eine parallel
zu dessen Längsachse 171 und senkrecht zu der sechsten Anla
gefläche 204 und senkrecht zu der siebten Anlagefläche 208
ausgerichtete achte Anlagefläche 210 auf, welche parallel zu
der fünften Anlagefläche 202 im Abstand von derselben ver
läuft.
Die fünfte Anlagefläche 202 und die sechste Anlagefläche 204
sind miteinander über eine sich parallel zu der Längsachse
171 des zweiten Anlagekörpers 168 erstreckende, mit der fünf
ten Anlagefläche 202 und der sechsten Anlagefläche 204 je
weils einen Winkel von 45° einschließenden dritten Anschrä
gungsfläche 212 verbunden.
Die fünfte Anlagefläche 202 und die siebte Anlagefläche 208
sind miteinander über eine sich parallel zu der Längsachse
171 des zweiten Anlagekörpers 168 erstreckende, mit der
fünften Anlagefläche 202 und der siebten Anlagefläche 208 je
weils einen Winkel von 45° einschließende vierte Anschrä
gungsfläche 214 miteinander verbunden.
Die siebte Anlagefläche 208 und die achte Anlagefläche 210
sind miteinander über eine sich parallel zu der Längsachse
171 des zweiten Anlagekörpers 168 erstreckende, mit der sieb
ten Anlagefläche 208 und der achten Anlagefläche 210 jeweils
zu einem Winkel von 45° einschließende fünfte Anschrägungs
fläche 216 verbunden.
Die achte Anlagefläche 210 und die sechste Anlagefläche 204
sind miteinander über eine sich parallel zur Längsachse 171
des zweiten Anlagekörpers 168 erstreckende, mit der achten
Anlagefläche 210 und der sechsten Anlagefläche 204 jeweils
einen Winkel von 45° einschließende sechste Anschrägungsflä
che 218 verbunden.
Ferner umfaßt das Verbindungselement 112 ein Kappenteil 220,
welches in Fig. 6 im einzelnen dargestellt ist.
Das Kappenteil 220 umfaßt einen im wesentlichen quaderförmi
gen Sockel 222 und einen von dem Sockel 222 getragenen Auf
satz 224, welcher an drei Seiten über den Sockel 222 über
steht und an der vierten Seite mit dem Sockel 222 fluchtet.
Die Seitenfläche des Aufsatzes 224, welche mit der zugeord
neten Seitenfläche des Sockels 222 fluchtet, bildet eine er
ste Anstoßfläche 226 des Kappenteils 220.
Eine weitere, senkrecht zu der ersten Anstoßfläche 226 ausge
richtete Seitenfläche des Aufsatzes 224 bildet eine zweite
Anstoßfläche 228.
Die über den Sockel 222 vorstehende Unterseite des Aufsatzes
224 bildet eine dritte Anstoßfläche 230 des Kappenteils 220.
Die der ersten Anstoßfläche 226 und der zweiten Anstoßfläche
228 jeweils gegenüberliegenden Seitenflächen des Aufsatzes
224 des Kappenteils 220 sind im Querschnitt viertelkreisför
mig gekrümmt.
Ferner ist das Kappenteil mit einer zylindrischen Durchgangs
bohrung 232 versehen, welche das Kappenteil 220 von der Ober
seite 234 des Aufsatzes 224 bis zur Unterseite 236 des
Sockels 222 durchsetzt.
Wie am besten aus Fig. 5 zu ersehen ist, weist die Oberseite
des ersten Anlagekörpers 164 eine Ausnehmung 238 auf, deren
horizontaler Querschnitt dem Querschnitt des Sockels 222 des
Kappenteils 220 entspricht, so daß das Kappenteil 220 mit dem
Sockel 222 voran in die Ausnehmung 238 einsetzbar ist und in
derselben durch Reibschluß gehalten wird.
Bei in die Ausnehmung 238 eingesetztem Kappenteil 220 fluch
tet die Durchgangsbohrung 232 des Kappenteils 220 mit einem
in die Ausnehmung 238 mündenden und sich nach unten in den
Grundkörper 169 des Verbindungselements 212 erstreckenden
Sackloch 240.
Bei der hier beschriebenen Ausführungsform eines Blech
schranks 100 ist vorgesehen, daß das Kappenteil 220 ein sepa
rates Teil ist, welches in den Grundkörper 169 des Verbin
dungselements 112 einsetzbar ist. Dies bietet den Vorteil,
daß nur das Kappenteil 220 lackiert werden muß und dieses
Kappenteil erforderlichenfalls gegen ein anderes mit einer zu
den jeweils miteinander zu verbindenden Blechpaneelen passen
den Farbe ausgetauscht werden kann.
Mittels des vorstehend beschriebenen Verbindungselements 112
werden das Deckenwandpaneel 108 und das rechte Seitenwandpa
neel 106b wie folgt verbunden:
Der zweite Anlagekörper 168 des Verbindungselements 112 wird mit seinem dem ersten Anlagekörper 164 abgewandten Ende voran in den Kanal 154 des Seitenwandpaneels 106b eingeschoben, bis das erste Gewinde-Sackloch 198a mit einer in dem ersten ein fach abgekanteten Bereich 144 des Seitenwandpaneels 106b an geordneten Durchgangsöffnung 246 fluchtet.
Der zweite Anlagekörper 168 des Verbindungselements 112 wird mit seinem dem ersten Anlagekörper 164 abgewandten Ende voran in den Kanal 154 des Seitenwandpaneels 106b eingeschoben, bis das erste Gewinde-Sackloch 198a mit einer in dem ersten ein fach abgekanteten Bereich 144 des Seitenwandpaneels 106b an geordneten Durchgangsöffnung 246 fluchtet.
Dabei erleichtern die an dem zweiten Anlagekörper 168 vorhan
denen Anschrägungen das Einführen des zweiten Anlagekörpers
168 in den Kanal 154.
Anschließend wird der erste Anlagekörper 164 des Verbindungs
elements 112 mit seinem dem zweiten Anlagekörper 168 abge
wandten Ende voran in den Kanal 132 des Deckenwandpaneels 108
eingeschoben, bis das zweite Gewinde-Sackloch 198b mit einer
in dem ersten einfach abgekanteten Bereich 122 des Decken
wandpaneels 108 angeordneten Durchgangsöffnung 244 fluchtet.
Dabei erleichtern die an dem ersten Anlagekörper 164 vorhan
denen Anschrägungen das Einführen des ersten Anlagekörpers
164 in den Kanal 132.
Die Durchgangsöffnungen 244 und 246 sind, ebenso wie die Ge
winde-Sacklöcher 198a, 198b, angeschrägt.
Nun werden das Seitenwandpaneel 106b und das Verbindungsele
ment 112 mittels einer Innensechskantschraube 246a mit Senk
kopf, die durch die Durchgangsöffnung 246 in das Gewinde-
Sackloch 198a eingedreht wird, miteinander verbunden. Auf
grund des Zusammenwirkens des Senkkopfs der Innensechskant
schraube 248a mit der Anschrägung der Durchgangsöffnung 246
und der Anfasung 200 des Gewinde-Sacklochs 198a werden beim
Anziehen der Innensechskantschraube 248a die Durchgangsöff
nung 246 und das Gewinde-Sackloch 246a exakt koaxial zueinan
der ausgerichtet. Dabei verschiebt sich das Seitenwandpaneal
106b relativ zu dem Verbindungselement 112, bis die oberen
Ränder des nicht abgekanteten Bereichs 140 und des ersten
einfach abgekanteten Bereichs 144 des Seitenwandpaneels 106b
an der dritten Anstoßfläche 230 des Kappenteils 220 und ein
vorderer Rand des zweiten einfach abgekanteten Bereichs 160
des Seitenwandpaneels 106b an der zweiten Anstoßfläche 228
des Kappenteils 220 anstoßen.
Anschließend werden das Deckenwandpaneel 108 und das Verbin
dungselement 112 mittels einer weiteren Innensechskant
schraube 248b mit Senkkopf miteinander verbunden, indem die
Innensechskantschraube 248b durch die Durchgangsöffnung 244
hindurch in das Gewinde-Sackloch 198b eingeschraubt wird.
Beim Einschrauben der Innensechskantschraube 248b werden
durch das Zusammenwirken des Senkkopfs des Innensechskant
schraube 248b mit der angeschrägten Durchgangsöffnung 244 und
der Anfhasung 200 des Gewinde-Sacklochs 198b die Durchgangs
öffnung 244 und das Gewinde-Sackloch 198b exakt koaxial zu
einander ausgerichtet. Hierbei wird das Deckenwandpaneel 108
relativ zu dem Verbindungselement 112 verschoben, bis der
rechte Rand des nicht abgekanteten Bereichs 118 des Decken
wandpaneels 108 am Grund der Nut 206 und der rechte Rand des
zweifach abgekanteten Bereichs 126 des Deckenwandpaneels 108
an der ersten Anstoßfläche 226 des Kappenteils 220 anstoßen.
Damit sind das Deckenwandpaneel 108 und das Seitenwandpaneel
106b relativ zu dem Verbindungselement 112 und damit relativ
zueinander festgelegt.
Dieser fertig montierte Zustand ist in den Fig. 11 und 12
dargestellt.
Wie aus den Fig. 14 und 15 zu ersehen ist, liegt in dem mon
tierten Zustand die zweite Anlagefläche 172 des Verbindungs
elements 112 an der Oberseite des nicht abgekanteten Bereichs
118 des Deckenwandpaneels 108, die erste Anlagefläche 170 des
Verbindungselements 112 an der Innenseite des ersten einfach
abgekanteten Bereichs 122 des Deckenwandpaneels 108, die
dritte Anlagefläche 174 des Verbindungselements 112 an der
Unterseite des zweifach abgekanteten Bereichs 126 des Decken
wandpaneels 108 und die vierte Anlagefläche 176 des Verbin
dungselements 112 an der Innenseite des dreifach abgekanteten
Bereichs 130 des Deckenwandpaneels 108 jeweils vollflächig
an, so daß eine gute Kraft- und Momentübertragung von dem
Verbindungselement 112 auf das Deckenwandpaneel 108 gewähr
leistet ist.
Ferner liegt die sechste Anlagefläche 204 des Verbindungsele
ments 112 an dem nicht abgekanteten Bereich 140 des Seiten
wandpaneels 106b, die fünfte Anlagefläche 202 des Verbin
dungselements 112 an dem ersten einfach abgekanteten Bereich
I44 des Seitenwandpaneels 106, die siebte Anlagefläche 208
des Verbindungselements 112 an dem zweifach abgekanteten Be
reich 148 des Seitenwandpaneels 106b und die achte Anlageflä
che 210 des Verbindungselements 112 an dem dreifach abgekan
teten Bereich 152 des Seitenwandpaneels 106b jeweils vollflä
chig an, so daß eine gute Kraft- und Momentübertragung von
dem Verbindungselement 112 auf das Seitenwandpaneel 106b ge
währleistet ist.
Der hintere Rand des Deckenwandpaneels 108 ist spiegelbild
lich zu dessen vorderen Rand und der hintere Rand des Seiten
wandpaneels 106b ist spiegelsymmetrisch zu dessen vorderem
Rand ausgebildet, so daß die hinteren Ränder des Deckenwand
paneels 108 und des rechten Seitenwandpaneels 106b in ent
sprechender Weise, jedoch mit einem spiegelsymmetrisch zu dem
vorstehend beschriebenen Verbindungselement 112 ausgebildeten
Verbindungselement verbunden werden.
In entsprechender Weise werden der vordere und der hintere
Rand des Deckenwandpaneels 108 mit dem vorderen bzw. hinteren
Rand des linken Seitenwandpaneels 106a, der vordere und hin
tere Rand des Bodenpaneels 104 mit dem vorderen bzw. dem hin
teren Rand des linken Seitenwandpaneels 106a sowie der vor
dere und der hintere Rand des Bodenpaneels 104 mit dem vorde
ren bzw. dem hinteren Rand des rechten Seitenwandpaneels 106b
verbunden, um den Korpusrahmen 114 zu bilden.
An dem Korpusrahmen 114 wird das Rückwandpaneel 110 durch
Verrastung festgelegt.
Diese Verrastung wird nachstehend am Beispiel der Verbindung
zwischen dem Rückwandpaneel 110 und dem rechten Seitenwandpa
neel 106b beschrieben.
Wie bereits vorstehend ausgeführt, ist der hintere Rand des
Seitenwandpaneels 106b ebenso wie dessen vorderer Rand mit
einem Kanal 154 versehen, welcher aus dem nicht abgekanteten
Bereich 140, dem ersten einfach abgekanteten Bereich 144, dem
zweifach abgekanteten Bereich 148 und dem dreifach abgekante
ten Bereich 152 gebildet ist (siehe Fig. 23).
Der zweifach abgekantete Bereich 148 des Seitenwandpaneels
106b ist mit mehreren rechteckigen Rastlöchern 250 versehen,
welche ihre größte Ausdehnung in vertikaler Richtung aufwei
sen und vertikal untereinander angeordnet sind.
Das Rückwandpaneel 110 umfaßt einen rechteckigen, ebenen
nicht abgekanteten Bereich 252, welcher im montierten Zustand
des Blechschranks 100 vertikal ausgerichtet ist.
An seinem rechten Rand grenzt an den nicht abgekanteten Be
reich 252 längs einer ersten Abkantlinie 254 ein einfach ab
gekanteter Bereich 256 an, welcher sich senkrecht zu dem
nicht abgekanteten Bereich 252 nach hinten erstreckt.
An einen hinteren Rand des einfach abgekanteten Bereichs 256
grenzt längs einer zweiten Abkantlinie 258 ein zweifach abge
kanteter Bereich 260 des Rückwandpaneels 110 an, welcher sich
senkrecht zu dem einfach abgekanteten Bereich 256 nach rechts
erstreckt.
Der einfach abgekantete Bereich 256 des Rückwandpaneels 110
ist durch Prägung mit mehreren sogenannten Kiemen 262 verse
hen, deren Lage und Anzahl derjenigen der Rastlöcher 250 in
dem zweifach abgekanteten Bereich 148 des rechten Seitenwand
paneels 106b entspricht.
Wie aus Fig. 23 zu ersehen ist, weisen diese Kiemen einen im
wesentlichen dreieckigen Querschnitt auf und setzen sich aus
einer dem nicht abgekanteten Bereich 252 zugewandten Anlauf
fläche 264 und einer dem nicht abgekanteten Bereich 252 abge
wandten Rastfläche 266 zusammen, welche sich an einer verti
kal gerichteten Scheitellinie 268 berühren.
Die Anlauffläche 264 schließt mit der Ebene des einfach abge
kanteten Bereichs 256 des Rückwandpaneels 110 (und damit mit
der Rastrichtung 267, längs welcher das Rückwandpaneel 110 in
seine am Seitenwandpaneel 106b verrastete Stellung bewegt
wird) einen relativ kleinen Winkel von beispielsweise 30°
ein, während die Rastfläche 266 mit der Ebene des einfach ab
gekanteten Bereichs 256 (und damit mit der Rastrichtung 267)
einen vergleichsweise großen Winkel von nahezu 90° ein
schließt. Die Kiemen 262 sind somit unsymmetrisch bezüglich
der senkrecht zur Rastrichtung 267 durch die Scheitellinie
268 verlaufenden Scheitelebene 269 ausgebildet.
Wie aus Fig. 16 zu ersehen ist, sind alle vier Ränder des
Rückwandpaneels 110 mit solchen Kiemen 262 versehen. Ferner
sind alle hinteren Ränder der Seitenwandpaneele 106a, 106b,
des Bodenpaneels 104 und des Deckenwandpaneels 108 mit nach
Lage und Ausdehnung zu den Kiemen 262 korrespondierenden
Rastlöchern 250 versehen.
Bei der Montage des Rückwandpaneels 110 wird dasselbe mit dem
nicht abgekanteten Bereich 252 voran zwischen die an den hin
teren Rändern der Seitenwandpaneele 106a, 106b, des Bodenpa
neels 104 und des Deckenwandpaneels 108 ausgebildeten Kanäle
132, 154 eingeschoben, so daß beispielsweise der einfach ab
gekantete Bereich 256 des Rückwandpaneels 110 an dem zweifach
abgekanteten Bereich 248 des rechten Seitenwandpaneels 106b
anliegt.
Sobald beim Einschieben des Rückwandpaneels 110 die Anlauf
flächen 264 der Kiemen 262 zur Anlage an den zweifach abge
kanteten Bereich 148 des Seitenwandpaneels 106b kommen, wird
der einfach abgekantete Bereich 256 des Rückwandpaneels 110
zunehmend von dem zweifach abgekanteten Bereich 148 des Sei
tenwandpaneels 106b weg gedrückt, da die Kiemen 262 über die
Ebene der Außenseite des einfach abgekanteten Bereichs 256
vorspringen. Diese leichte Verformung des Rückwandpaneels 110
ist aufgrund der Elastizität des Blechs, aus welchem das
Rückwandpaneel 110 gebildet ist, möglich.
Der Eindrückvorgang ist beendet, sobald die Scheitellinien
268 der Kiemen 262 in Kontakt mit dem zweifach abgekanteten
Bereich 148 kommen. Wird das Rückwandpaneel 110 nun weiter
bewegt, bis die Scheitellinien 268 der Kiemen 262 die hinte
ren Ränder der Rastlöcher 250 erreichen, so rasten die Kiemen
262 in die Rastlöcher 250 ein. Zugleich kommt der zweifach
abgekantete Bereich 260 des Rückwandpaneels 110 zur Anlage an
dem einfach abgekanteten Bereich 144 des Seitenwandpaneels
106b, so daß das Rückwandpaneel 110 nicht weiter in den Kor
pusrahmen 114 hinein bewegt werden kann.
Ein Herausbewegen des Rückwandpaneels 110 aus dem Korpusrah
men 114 ist ebenfalls nicht mehr möglich, da die Rastflächen
266 der Kiemen 262 an den hinteren Rändern der Rastlöcher 250
anliegen und die Rastflächen 266 zu steil sind, um die Kiemen
262 durch Ziehen an dem Rückwandpaneel 110 aus den Rastlö
chern 250 herausbewegen zu können.
Der Einrastvorgang des Rückwandpaneels 110 an dem Korpusrah
men 114 ist daher irreversibel, und das Rückwandpaneel 110
ist nach dem Einrasten sicher an dem Korpusrahmen 114 festge
legt.
Zwischen die Kanäle 132 des Deckenwandpaneels 108 wird das
Deckenverkleidungspaneel 116 in entsprechender Weise einge
führt und an denselben verrastet, wie das Rückwandpaneel 110
an dem Korpusrahmen 114.
Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, umfaßt das Decken
verkleidungspaneel 116 einen rechteckigen, ebenen nicht abge
kanteten Bereich 270, welcher im montierten Zustand des
Blechschranks 100 horizontal ausgerichtet ist.
An alle Ränder des nicht abgekanteten Bereichs 270 grenzen
längs erster Abkantlinien 272 einfach abgekantete Bereiche
274 des Deckenverkleidungspaneels 116 an, welche sich senk
recht zu dem nicht abgekanteten Bereich 270 nach unten er
strecken.
Die längs des vorderen und des hinteren Randes des Deckenver
kleidungspaneels 116 verlaufenden einfach abgekanteten Berei
che 274 sind jeweils mit mehreren Kiemen 262' versehen, die
ebenso wie die Kiemen des Rückwandpaneels 110 ausgebildet
sind.
Diese Kiemen 262' wirken beim Einrasten des Deckenverklei
dungspaneels 116 an dem Deckenwandpaneel 108 mit (nicht dar
gestellten) Rastlöchern in den dreifach abgekanteten Berei
chen 130 des Deckenwandpaneels 108 zusammen, um das Decken
verkleidungspaneel 116 an dem Deckenwandpaneel 108 irreversi
bel zu verrasten.
Wie aus den Fig. 13 und 14 zu ersehen ist, überdeckt das
Deckenverkleidungspaneel 116 im montierten Zustand die An
dockkörper 184 derjenigen Verbindungselemente 112, welche an
dem Deckenwandpaneel 108 festgelegt sind. Dabei liegt die Un
terseite des nicht abgekanteten Bereichs 270 des Deckenver
kleidungspaneels 116 flächig auf der Oberseite 188 des jewei
ligen Andockkörpers 184 auf, während die vorderen und hinte
ren einfach abgekanteten Bereiche 274 des Deckenverkleidungs
paneels 116 in die Nut 192 zwischen dem ersten Anlagekörper
164 und dem Andockkörper 184 des betreffenden Verbindungsele
ments 112 eingreifen und an ihrer Außenseite flächig an den
dreifach abgekanteten Bereichen 130 des Deckenwandpaneels 108
anliegen.
Auf die Oberseite des Blechschranks 100 kann ein weiterer
Blechschrank aufgesetzt werden, wobei die übereinander ange
ordneten Blechschränke mittels (nicht dargestellter) Verbin
dungszapfen, welche vor dem Aufsetzen des weiteren Blech
schranks durch die Durchgangsbohrung 232 des Kappenteils 220
an dem Verbindungselement 112 des unteren Blechschranks 100
in das Sackloch 240 eingesteckt werden und sich, nachdem der
weitere Blechschrank auf den unteren Blechschrank 100 aufge
setzt worden ist, durch die Durchgangsbohrung in dem Kappen
teil des Verbindungselements des darüber angeordneten Blech
schranks in das in demselben angeordnete Sackloch erstrecken,
gegen eine Relativbewegung zueinander in horizontaler Rich
tung gesichert sind.
Die Andockkörper 184 der Verbindungselemente 112, durch wel
che das Bodenpaneel 104 mit den Seitenwandpaneele 106a, 106b
verbunden ist, sind nach der Montage des Korpus 102 frei zu
gänglich, so daß die nach unten weisenden Gewindedurchgangs
löcher 194 an diesen Andockkörpern 184 dazu verwendet werden
können, mittels geeigneter Befestigungsmittel Zusatzteile,
wie beispielsweise Stützteile oder Lagerblöcke für Laufrollen
des Blechschranks 100, an der Unterseite des Blechschranks
100 festzulegen.
Nach erfolgtem Zusammenbau des Korpus 102 des Blechschranks
100 sind austauschbare Innenwandpaneele 276 von der Innen
seite des Korpus 102 her lösbar an den Seitenwandpaneelen
106a, 106b festlegbar.
Wie am besten aus Fig. 16 zu ersehen ist, umfaßt jedes der
Innenwandpaneele 276 einen rechteckigen, ebenen nicht abge
kanteten Bereich 278, der im montierten Zustand des Blech
schranks 100 vertikal ausgerichtet ist.
An allen vier Rändern des nicht abgekanteten Bereichs 278
grenzen an denselben längs erster Abkantlinien 280 einfach
abgekantete Bereiche 282 an, die sich senkrecht zu dem nicht
abgekanteten Bereich 278 zu dem jeweiligen Seitenwandpaneel
106a, 106b hin erstrecken.
Die vertikal ausgerichteten vorderen und hinteren einfach ab
gekanteten Bereiche 282 jedes Innenwandpaneels 276 sind mit
mehreren sich in vertikaler Richtung erstreckenden, überein
ander angeordneten Sicken 284 versehen, von denen eine im De
tail in Fig. 19 dargestellt ist.
Diese durch Prägung hergestellten Sicken 284 weisen einen be
züglich ihrer Scheitelebene 286 spiegelsymmetrischen Quer
schnitt auf (siehe Fig. 20 und 21) und setzen sich aus je
weils einer dem nicht abgekanteten Bereich 278 des Innenwand
paneels 276 abgewandten Anlauffläche 288 und einer dem nicht
abgekanteten Bereich 278 des Innenwandpaneels 276 zugewandten
Rastfläche 290 zusammen, welche an einer Scheitellinie 292
der jeweiligen Sicke 284 einander berühren und im Querschnitt
beide S-förmig gekrümmt sind.
An den dreifach abgekanteten Bereichen 152 der Seitenwandpa
neele 106a, 106b sind jeweils mehrere sich in vertikaler
Richtung erstreckende Rastlöcher 294 angeordnet.
Zum lösbaren Festlegen eines Innenwandpaneels 276 an dem je
weils zugeordneten Seitenwandpaneel 106a, 106b wird das In
nenwandpaneel 276 mit den einfach abgekanteten Bereichen 282
voran zwischen die Kanäle 154 des jeweiligen Seitenwandpa
neels 106a, 106b eingeschoben.
Sobald die Anlaufflächen 288 der Sicken 284 an dem Innenwand
paneel 276 mit den dreifach abgekanteten Bereichen 152 des
Seitenwandpaneels 106a, 106b in Kontakt kommen, werden beim
weiteren Einschieben des Innenwandpaneels 276 dessen einfach
abgekanteten Bereiche 282 zunehmend nach innen von dem jewei
ligen dreifach abgekanteten Bereich 152 weg gedrückt, bis die
Scheitellinien 292 der Sicken 284 mit den dreifach abgekante
ten Bereichen 152 in Kontakt kommen.
Die hierzu erforderliche Verformung des Innenwandpaneels 276
ist aufgrund der Elastizität des Blechs, aus welchem es her
gestellt ist, möglich.
Gelangen die Sicken 284 beim weiteren Einschieben des Innen
wandpaneels 276 in den Bereich der Rastlöcher 294, so rasten
die Sicken 284 in diesen Rastlöchern 294 ein, so daß das In
nenwandpaneel 276 an dem betreffenden Seitenwandpaneel 106a,
106b durch Verrastung festgelegt ist. In diesem Zustand sind
die dem Innenraum des Blechschranks 100 zugewandten Seiten
des nicht abgekanteten Bereichs 278 des Innenwandpaneels 276
und der zweifach abgekanteten Bereiche 148 des betreffenden
Seitenwandpaneels 106a, 106b miteinander bündig.
Da die Rastfläche 290 jeder Sicke 284 ebenso wie die Anlauf
fläche 288 von der Ebene des einfach abgekanteten Bereichs
282 ausgehend zunächst nur flach ansteigt, kann das Innen
wandpaneel 276 unter Aufwendung derselben Kraft, welche zum
Verrasten des Innenwandpaneels 276 bei der Montage an dem je
weiligen Seitenwandpaneel 106a, 106b benötigt wird, wieder
entrastet und von dem betreffenden Seitenwandpaneel 106a,
106b entfernt werden.
Somit ist es in einfacher Weise möglich, ein Innenwandpaneel
276 gegen ein anderes Innenwandpaneel auszutauschen.
Ferner kann dieser Austausch von der Innenseite des Korpus
102 des Blechschranks 100 aus erfolgen, ohne daß hierzu eine
vorherige Demontage von Bestandteilen des Korpus 102 erfor
derlich wäre.
Der Austausch von Innenwandpaneelen 276 kann daher direkt am
Aufstellungsort des Blechschranks 100 erfolgen, ohne daß der
Blechschrank 100 beispielsweise vorher von einer Wand, vor
welcher er aufgestellt ist, oder von benachbarten Schränken
abgerückt werden müßte.
Die Innenwandpaneele 176 können, wie in Fig. 16 und 17 darge
stellt ist, an ihrem nicht abgekanteten Bereich 278 mit einem
Lochraster 296 versehen sein, um beispielsweise Fachböden des
Blechschranks 100 an den Innenwandpaneelen 276 einzuhängen.
Die Innenwandpaneele können jedoch auch mit Führungsschienen
für Einschübe des Blechschranks 100 versehen oder mit einem
durchgehend glatten, weder mit einem Lochraster noch mit ir
gendwelchen Einbauten versehenen nicht abgekanteten Bereich
278 ausgebildet sein.
Um einen einfachen Austausch der Innenwandpaneele zu ermögli
chen, ist es jedoch von Vorteil, wenn der nicht abgekantete
Bereich 278 derselben mit mindestens einer Öffnung versehen
ist, in welche mit einem geeigneten Werkzeug eingegriffen
werden kann, um eine Zugkraft auf das Innenwandpaneel 276 zum
Herausbewegen des Innenwandpaneels 276 aus der mit dem jewei
ligen Seitenwandpaneel 106a, 106b verrasteten Stellung auszu
üben.
Statt die Sicken 284 der Innenwandpaneele 276 in Rastlöcher
294 an den Seitenwandpaneelen 106a, 106b einrasten zu lassen,
kann auch vorgesehen sein, daß die Sicken 284 in der Rast
stellung die freien Ränder der dreifach abgekanteten Bereiche
152 der Seitenwandpaneele 106a, 106b hintergreifen.
Eine in den Fig. 24 bis 28 dargestellte zweite Ausführungs
form des Blechschranks 100 unterscheidet sich von der vorste
hend beschriebenen ersten Ausführungsform dadurch, daß zum
Festlegen des Deckenwandpaneels 108 und des Bodenpaneels 104
an den Seitenwandpaneelen 106a und 106b ein modifiziertes
Verbindungselement 112' verwendet wird, welches statt eines
gewinkelten Grundkörpers mit zwei Anlagekörpern 164, 168 nur
einen einzigen im wesentlichen quaderförmigen Anlagekörper
164' umfaßt.
Wie insbesondere aus den Fig. 24 und 25 zu ersehen ist, weist
der Anlagekörper 164' des Verbindungselements 112' der zwei
ten Ausführungsform eine erste Anlagefläche 170, eine zweite
Anlagefläche 172, eine dritte Anlagefläche 174 und eine vier
te Anlagefläche 176 auf, welche jeweils eben und parallel zur
Längsachse 166 des Anlagekörpers 164' ausgerichtet sind. Fer
ner umfaßt das Verbindungselement 112' eine stirnseitige An
lagefläche 298, welche senkrecht zur Längsachse 166 ausge
richtet ist.
Einander benachbarte Anschlagflächen des Verbindungselements
112' sind miteinander jeweils über Anschrägungsflächen 300
verbunden, welche mit den angrenzenden Anlageflächen jeweils
einen Winkel von 45° einschließen.
An der ersten Anlagefläche 170 ist das Verbindungselement
112' mit einem ersten Gewinde-Sackloch 198a und einem zweiten
Gewinde-Sackloch 198b versehen, deren Mündungsöffnungen je
weils mit Anfasungen 200 versehen sind.
Mittels des vorstehend beschriebenen Verbindungselements 112'
werden zwei miteinander zu verbindende Blechpaneele bei
spielsweise das Deckenwandpaneel 108 und das rechte Seiten
wandpaneel 106b, miteinander verbunden, indem zunächst das
Seitenwandpaneel 106b so auf das Verbindungselement 112' auf
gesetzt wird, daß das erste Gewinde-Sackloch 198a mit der an
geschrägten Durchgangsöffnung 246 in dem ersten einfach abge
kanteten Bereich 144 des Seitenwandpaneels 106b fluchtet.
Anschließend wird das Verbindungselement 112' mit seinem der
stirnseitigen Anlagefläche 298 entgegengesetzten Ende voran
in den Kanal 132 des Deckenwandpaneels 108 eingeschoben, bis
das zweite Gewinde-Sackloch 198b mit der angeschrägten Durch
gangsöffnung 244 in dem ersten einfach abgekanteten Bereich
122 des Deckenwandpaneels 108 fluchtet (siehe Fig. 26).
Darauf wird das Deckenwandpaneel 108 mittels einer Innen
sechskantschraube 248b, welche durch die Durchgangsöffnung
244 hindurch in das Gewinde-Sackloch 298b eingedreht wird, an
dem Verbindungselement 112' festgelegt.
Das Seitenwandpaneel 106b wird mittels einer Innensechskant
schraube 248a, welche durch die Durchgangsöffnung 246 in das
Gewinde-Sackloch 198a eingedreht wird, an dem Verbindungsele
ment 112' festgelegt.
Damit sind das Deckenwandpaneel 108 und das Seitenwandpaneel
106b relativ zueinander festgelegt.
Wie insbesondere aus Fig. 28 zu ersehen ist, liegt die erste
Anlagefläche 170 des Verbindungselements 112' im montierten
Zustand an der Innenseite des ersten einfach abgekanteten Be
reichs 122 des Deckenwandpaneels 108 und an dem ersten ein
fach abgekanteten Bereich 144 des Seitenwandpaneels 106b je
weils flächig an.
Die zweite Anlagefläche 172 des Verbindungselements 112'
liegt flächig an der Oberseite des nicht abgekanteten Be
reichs 118 des Deckenwandpaneels 108 an.
Die dritte Anlagefläche 174 des Verbindungselements 112'
liegt flächig an der Unterseite des zweifach abgekanteten Be
reichs 126 des Deckenwandpaneels 108 und an der Unterseite
des zweiten einfach abgekanteten Bereichs 160 des Seitenwand
paneels 106b an.
Die vierte Anlagefläche 176 des Verbindungselements 112'
liegt an der Innenseite des dreifach abgekanteten Bereichs
130 des Deckenwandpaneels 108 an.
Die stirnseitige Anlagefläche 298 des Verbindungselements
112' liegt flächig an dem nicht abgekanteten Bereich 140 des
Seitenwandpaneels 106b an.
Hierdurch ist eine gute Kraft- und Momentübertragung von dem
Verbindungselement 112' auf das Deckenwandpaneel 108 und auf
das Seitenwandpaneel 106b gewährleistet.
Die übrigen Verbindungen zwischen dem Deckenwandpaneel 108
und dem Bodenpaneel 104 einerseits und den Seitenwandpaneelen
106a, 106b andererseits sind bei der zweiten Ausführungsform
des Blechschranks 100 in entsprechender Weise ausgeführt.
Im übrigen stimmt die zweite Ausführungsform des Blech
schranks 100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der ersten
Ausführungsform überein, auf deren vorstehende Beschreibung
insoweit Bezug genommen wird.
Claims (7)
1. Blechschrank, umfassend einen aus Korpus-Blechpaneelen (104, 106a,
106b, 108, 110) gebildeten Korpus (102) und mindestens ein an der
Innenseite des Korpus (102) angeordnetes Innenwandpaneel (276),
dadurch gekennzeichnet, daß
das Innenwandpaneel (276) mittels Rastelementen (284) mit dem Kor
pus (102) verrastet und so an dem Korpus (102) festgelegt ist, daß es
ohne Demontage des Korpus (102) von demselben lösbar ist.
2. Blechschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innen
wandpaneel (276) mit Rastelementen (284) versehen ist, welche im
montierten Zustand des Innenwandpaneels (276) in an dem Korpus
(102) vorgesehene Rastlöcher (294) eingreifen.
3. Blechschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innen
wandpaneel mit Rastelementen versehen ist, welche im montierten Zu
stand des Innenwandpaneels jeweils einen abgekanteten Bereich eines
Korpus-Blechpaneels hintergreifen.
4. Blechschrank nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Rastelemente (284) einen bezüglich ihrer Scheitelebene
(286) im wesentlichen spiegelsymmetrischen Querschnitt aufweisen.
5. Blechschrank nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Rastelemente (284) jeweils eine Rastfläche (290) mit einem
im wesentlichen S-förmigen Querschnitt aufweisen.
6. Blechschrank nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Rastelemente (284) an einem einfach abgekanteten Bereich
(282) des Innenwandpaneels (276) angeordnet sind.
7. Blechschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß das Innenwandpaneel (276) ein Lochraster (296) zum Anordnen
von Einbauten des Blechschranks (100) an dem Innenwandpaneel (276)
aufweist.
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