DE9107593U1 - Zusammengesetztes Türschild - Google Patents

Zusammengesetztes Türschild

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Description

Zusammengesetztes Türschild
Die Erfindung betrifft ein zusammengesetztes Türschild nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
5
Bei einem derartigen bekannten zusammengesetzten Türschild (G 87 13 984) ist ein Träger, in den horizontale Schildpaneele einschiebbar und arretierbar sind, mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Ständerprofilen aufgebaut, die durch ein unteres Querträgerprofil und ein oberes Querträgerprofil als Rahmen lösbar miteinander verbunden sind. Schildpaneele sind in die zueinander gerichteten Nuten, die in den Ständerprofilen ausgebildet sind, von oben einschiebbar. Sie liegen unmittelbar oder unter Einschluß von Schildpaneelen mittelbar auf dem unteren Querträgerprofil auf. Nach Einschub sämtlicher Schildpaneele wird das obere Querträgerprofil mit den Ständerprofilen verschraubt. - Die Schildpaneele, die auch als Sichtprofile bezeichnet werden, brauchen nicht unbedingt selbst die Schriftzüge oder Symbole aufzuweisen, sondern können mit blattförmigen Schrift- oder Symbolträgern versehen werden, die in einen oberen und einen unteren Einsteckprofilrand an der Vorderseite eines Schildpaneels eingeschoben werden. - Die Querträgerprofile sind kastenförmig ausgebildet und passen ebenso wie die Schildpaneele in die seitlichen Nuten der Ständerprofile.
Um ein Schildpaneel auszutauschen, muß das obere Querträgerprofil entfernt werden, wozu dessen Verschraubung völlig gelöst werden muß. Erst dann kann das auszutauschende Schildpaneel nach oben herausgezogen werden. Wenn auf dem auszutauschenden Schildpaneel weitere Schildpaneele aufliegen, müssen auch diese zunächst aus den Nuten entfernt werden, bevor das auszutauschende Schildpaneel zugänglich ist. Dies gilt auch dann, wenn ein blattförmiger Schrift- oder Symbolträger auf dem Schildpaneel ausgetauscht werden soll, da der blattförmige Schrift- oder Symbolträger nur bei entnommenem
Schildpaneel aus diesem seitlich herausgeschoben werden kann. Wenn das obere Querträgerprofil durch von oben durch dieses hindurchreichende Schrauben in den Ständerprofilen befestigt ist, müssen zum Austausch der Schildpaneele oder blattförmigen Schrift- oder Symbolträger die Schrauben vollständig gelöst werden und zusammen mit dem oberen Querträgerprofil aus den Ständerprofilen herausgezogen werden. - Die Ständerprofile können einen hinteren Flanschabschnitt aufweisen, der breiter als ein vorderer Flanschabschnitt ist und mit Befestigungslöchern zur Befestigung an einer Wand versehen ist. Der horizontale Abstand der Ständerprofile muß jedoch bei der Wandbefestigung genau eingehalten werden. Dies ist bei einer getrennten Handhabung der Ständerprofile bei der Befestigung schwierig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zusammengesetztes Türschild der eingangs genannten Gattung so weiterzubilden, daß die Austauschbarkeit der Schildpaneele erleichtert wird, wobei jedoch die Schildpaneele in dem zusammengesetzten Türschild gegen unbefugte Entnahme genügend gesichert bleiben sollen.
Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung des zusammengesetzten Türschilds mit den in dem Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Zu dem Wesen der Erfindung gehört es, daß nicht mehr das einzelne Ständerprofil bzw. ein beliebiger vertikaler Abschnitt dieses Profils einstückig ausgebildet ist, sondern daß ein Vertikalprofil aus einem Basisprofil und einem ihm gegenüber vertikal verschiebbaren Seitenprofil zusammengesetzt ist. Durch die Verschiebbarkeit der Seitenprofile können Schildpaneele oder in diese gegebenenfalls eingeschobene Schriftträgerprofile bzw. horizontale Abschnitte hiervon einfach ausgetauscht werden, denn es braucht nur ein Seiten-
profil gegenüber den in dem rahmenartigen Träger zusammengefaßten Schildpaneelen so weit verschoben zu werden, bis das ganz oder teilweise auszutauschende Schildpaneel seitlich zugänglich ist. Dann kann das Schildpaneel seitlich herausgezogen werden.
Bei einer Bauweise des Schildpaneels mit einem einschiebbaren Schriftträgerprofil - vergleiche Anspruch 9 - genügt es, das Schriftträgerprofil seitlich zu verschieben.
Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß in dem vorliegenden Text der Ausdruck Vertikalprofil bevorzugt statt des Ausdrucks Ständerprofil benutzt wird, weil sich die erfindungsgemäßen Vertikalprofile nicht nur zum Aufstellen, sondern in noch zu
beschreibender Weise zur Wandbefestigung eignen. Die Abschlußprofile treten an die Stelle des bekannten oberen und unteren Querträgerprofils. Die Abschlußprofile sind bevorzugt flach und nicht wie die bekannten Querträgerprofile kastenförmig ausgebildet. Die Abschlußprofile haben gemäß der vorliegenden
Erfindung die zusätzliche Funktion, die Seitenprofile gegenüber den Basisprofilen zu arretieren, wenn das Türschild in der gewünschten Weise zusammengesetzt ist, d.h. die gewünschte Anordnung von Text und gegebenenfalls Symbolen aufweist.
Durch die Ausbildung des zusammengesetzten Türschilds nach Anspruch 2 wird dessen Gestalt ästhetisch besonders ansprechend.
Die Ausbildung nach Anspruch 3 zeichnet sich dabei durch
besonders gute Festigkeit aus.
Bevorzugt sind das Basisprofil und das Seitenprofil durch einen Schwalbenschwanz in einer schwalbenschwanzförmigen Nut gegenseitig vertikal verschiebbar geführt. Der Schwalbenschwanz übernimmt dabei eine Funktion beim Arretieren bzw. Festklemmen
des Seitenprofils gegenüber dem Basisprofil, indem die hinterschnittenen Flächen des Schwalbenschwanzes und der schwalbenschwanz förmigen Nut gegeneinander gepreßt werden.
In diesem Zusammenhang ist bevorzugt zumindest das obere Abschlußprofil an den seitlichen Enden an die Seitenprofile angepaßt, die es überbrückt. Wenn aus dem Seitenprofil, und zwar auf dessen der Sichtfläche abgewandten Seite der Schwalbenschwanz herausragt, so greift dieser Schwalbenschwanz somit ebenfalls in eine schwalbenschwanzförmige Ausnehmung in dem Abschlußprofil ein. Das obere Abschlußprofil ist weiterhin an jedem seiner beiden Enden mit einem Senkloch versehen, welches zu je einem vertikalen Schraubkanal in jedem Basisprofil exzentrisch angeordnet ist. Das obere Abschlußprofil
wird zur Arretierung der Seitenprofile mit den Basisprofilen an den Stellen der Senklöcher und Schraubkanäle mit Senkschrauben verschraubt. Wenn dabei die Schraubköpfe der Senkschraube in die Senklöcher eindringen, verschieben sie diese infolge der exzentrischen Anordnung erfindungsgemäß so, daß
die hinterschnittenen Flächen des Schwalbenschwanzes der Seitenprofile auf die hinterschnittenen Flächen der schwalbenschwanz förmigen Nut der Basisprofile gepreßt werden. Die Seitenprofile und die Basisprofile bilden dann eine in sich feste Einheit, die durch das obere Abschlußprofil und das
untere Abschlußprofil zu einem rahmenartigen Trager geschlossen ist. - Bei einer Ausbildung gemäß Anspruch 6 kann das untere Abschlußprofil wie das obere Abschlußprofil an die vertikalen Profile angebracht werden, wobei zur Herstellung der gegenseitigen Verschiebbarkeit der Seitenprofile gegenüber den
Basisprofilen dann nicht nur das obere Abschlußprofil, sondern auch das untere Abschlußprofil so weit zu lösen ist, daß es den Anpreßdruck zwischen dem Schwalbenschwanz und der schwalbenschwanzförmigen Nut in Basisprofil und Seitenprofil
löst.
35
Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß die Schraubkanäle in den Basisprofilen zweckmäßig nach einer (Rück-)Seite hin offen ohne Gewinde hergestellt sind. Als einzudrehende Senkschrauben
werden hierzu selbstschneidende Schrauben verwendet. 5
Bevorzugt werden die Basisprofile vor der Montage des zusammengesetzten Türschilds in horizontalem Abstand zueinander durch ein Rückenblech miteinander dergestalt verbunden, daß je eine Nut zwischen dem Rückenblech und dem auf das Basisprofil
geschobenen Seitenprofil gebildet wird. Durch die Verbindung der Basisprofile an dem Rückenblech wird der gegenseitige Abstand der Nuten, in welche die Schildpaneele später eingeschoben werden, festgelegt. Die Anbringung dieser Einheit an
einer Wand ist daher einfach durchführbar. 15
Bevorzugt sind das Basisprofil und das Seitenprofil aus Preßprofilen aus Metall.
Die Bauart des Schildpannels mit aufschiebbarem Schriftträger-
profil, so daß nur das Schriftträgerprofil ausgetauscht zu werden braucht, zeichnet sich bevorzugt nach Anspruch 9 durch einen Schwalbenschwanz und eine schwalbenschwanzförmige Nut aus, die aus der Rückseite des Schriftträgerprofils und der Vorderseite des Schildpaneels ausgeformt sind, damit diese
beiden Teile längs verschiebbar miteinander verbindbar sind.
Das Schildpaneel ist bevorzugt als Flachpaneel mit wenigstens einer sich quer über die Rückseite erstreckenden Nase als Auflage an dem Rückenblech ausgebildet.
Die Schildpaneele können weiterhin längs ihrer Oberkante und längs ihrer Unterkante je eine Längsnut aufweisen. Diese dienen zum formschlüssigen Verbinden der Schildpaneele untereinander.
01
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung mit sechs Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein zusammengesetztes Türschild in einer Ansicht von der Vorderseite bzw. Sichtseite,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Teil des zusammengesetzten Türschilds, nämlich ein Vertikalprofil,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das zusamengesetzte Türschild,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf eine erste Ausführungsform eines Schildpaneels,
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein auf das Schildpaneel gemäß Fig. 4 aufschiebbares Schriftträgerprofil und
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform eines Schildpaneels in einer Seitenansicht.
In Fig. 1 sind mit 1 und 2 zwei Vertikalprofile bezeichnet, die in horizontalem Abstand zueinander angeordnet sind. Die Vertikalprofile 1 und 2 bilden die Seiten eines rahmenartigen Trägers, der oben und unten durch ein oberes Abschlußprofil 3 bzw. ein unteres Abschlußprofil 4 geschlossen ist. Eine nicht geschlossen dargestellte Rückseite wird durch ein Rückenblech 5 gebildet, siehe Fig. 2.
Jedes Vertikalprofil 1 bzw. 2 besteht aus einem Basisprofil 6 und einem Seitenprofil 7, die im einzelnen in Fig. 2 dargestellt sind.
Das Basisprofil ist im Querschnitt annähernd rechteckförmig und weist einen nach hinten offenen zentralen Schraubkanal 8 auf. Auf der Rückseite ist das Basisprofil zur Festlegung mit
dem Rückenblech 5 mit einer Abstufung 9 versehen. Ein linkes Basisprofil 6 und ein nicht dargestelltes Basisprofil, welches auf der rechten Seite spiegelbildlich zu dem Basisprofil 6 angeordnet ist, sind mit dem Rückenblech 5 beispielsweise
durch Verklebung verbunden.
Zur Aufnahme des Seitenprofils 7 weist die Vorderseite des Basisprofils eine schwalbenschwanzförmige Nut 10 auf. In
dieser Nut ist ein von der Rückseite des Seitenprofils abstehender Schwalbenschwanz 11 gleitbeweglich gelagert. Das Seitenprofil ist im Querschnitt annähernd L-förmig ausgebildet. Ein vorderer flacher Flanschabschnitt 12 des Seitenprofils begrenzt innen eine Nut 13. Die gegenüberliegende Seite
dieser Nut wird durch das Rückenblech 5 gebildet. Seitlich ist die Nut durch das Basisprofil 6 und einen Abschnitt 14 des Seitenprofils abgeschlossen, der rechtwinklig zu dem
vorderen flachen Flanschabschnitt 12 orientiert ist und mit einer Seitenfläche des Basisprofils bündig abschließt. Das Basisprofil 6 weist auf seiner außen gegenüberliegenden Seite noch einen rechteckförmigen Kanal 15 auf, in welchen eine
Nase 16 des Seitenprofils hereinreicht. Die Funktion des
Kanals 15 und der Nase 16 kann jedoch von der schwalbenschwanzförmigen Nut 10 und dem Schwalbenschwanz 11 mit übernommen werden. - Eine vordere Sichtfläche des Seitenprofils ist mit 40 bezeichnet, eine äußere Seitenfläche mit 41.
Aus Fig. 3 kann ersehen werden, wie das obere Abschlußprofil 3 an seinen Enden 17 und 18 an die Innenseite des Längsprofils einschließlich des Schwalbenschwanzes 11 des Seitenprofils und eines entsprechenden Schwalbenschwanzes 19 des Seitenprofils 2 angepaßt ist. In die Enden 17, 18 sind weiterhin Senklöcher 20, 21 eingelassen, die exzentrisch zu den Schraubkanälen, z.B. 8, in den Basisprofilen angeordnet sind. In die Senklöcher 20, 21 sind Senkschrauben - Imbusschrauben -
(hier nicht bezeichnet) eingedreht, wobei durch die sich in
den Senklöchern absenkenden Senkschrauben eine Verschiebung des oberen Abschlußprofils nach hinten hervorgerufen wird, so daß nicht bezeichnete hinterschnittene Flächen des Schwalbenschwanzes 11 und der schwalbenschwanzförmigen Nut aneinandergepreßt werden. Das gleiche gilt für die korrespondierenden hinterschnittenen Flächen an dem Schwalbenschwanz 19. Durch den Andruck der hinterschnittenen Flächen der Basisprofile und der zugehörigen Seitenprofile werden die Seitenprofile unverschiebbar arretiert. Wenn jedoch die Senkschrauben etwas gelöst werden und das Seitenprofil gegenüber dem zugehörigen Basisprofil freigegeben wird, kann das Seitenprofil gegenüber dem zugehörigen Basisprofil in Höhenrichtung verschoben werden. Dabei genügt eine so große Verschiebung, daß ein Schildpaneel, z.B. 22 in Fig. 2, welches entfernt werden soll, nach vorne herausgezogen werden kann. Es ist sogar möglich, ein in das Schildpaneel eingeschobenes Schriftträgerprofil 23 durch Längsverschiebung in dem Schildpaneel auszutauschen, wenn nur eines der beiden Seitenprofile in Höhenrichtung weit genug verschoben worden ist, da dann das Schriftträgerprofil seitlich über das Basisprofil bewegt werden kann.
In den Figuren 4 und 6 sind Schildpaneele unterschiedlicher Rasterhöhe dargestellt, wobei das Schildpaneel 22 in Fig. 6 die doppelte Rasterhöhe wie ein Schildpaneel 24 in Fig. 4 hat.
Aus beiden Schildpaneelen 22 und 24 ragt aus der Vorderseite ein Schwalbenschwanz 25 bzw. 26 heraus, der sich in Längsrichtung, also in horizontaler Richtung des Schildpaneels erstreckt. Der Schwalbenschwanz dient zur Aufnahme eines Schriftträgerprofils, beispielsweise 27 in Fig. 5, welches auf seiner Rückseite eine entsprechend dem Schwalbenschwanz 26 geformte schwalbenschwanzförmige Nut 28 ebenfalls in Längsrichtung des Schriftträgerprofils aufweist. Durch Aufschieben des Schriftträgerprofils auf das Schildpaneel können
somit Schriftzüge oder Symbole auf dem Schriftträgerprofil ohne Austausch des eigentlichen Schildpaneels gewechselt werden.
Auf der Rückseite des Schildpaneels 24 ist eine sich quer über die Rückseite, also in Längsrichtung erstreckende Nase 28a als Auflage des Schildpaneels auf dem Rückenblech 5 ausgebildet. Das höhere Schildpaneel 22 in Fig. 6 weist hingegen zwei in vertikalem Abstand zueinander angeordnete Nasen 29 und 30 zu dem gleichen Zweck auf.
Aus Fig. 4 ist ferner ersichtlich, daß aus dem Schildpaneel 24 längs dessen Oberkante und dessen Unterkante je eine Längsnut 31 bzw. 32 ausgeformt ist. Dementsprechend weist das
Schildpaneel 22 in Fig. 6 Langsnuten 33 und 34 auf. Die Längsnuten dienen zur formschlüssigen Verbindung mehrerer übereinander in dem zusammengesetzten Türschild zwischen dessen Nuten eingeschobener Schildpaneele bzw. deren Schriftträgerprofile 23, 27, 35 - 39. Die Schriftträgerprofile 36 -
sind dabei in Schildpaneele herkömmlicher Bauweise eingeschoben.
Es wird bemerkt, daß die Schildpaneele und das Schriftträgerprofil in den Figuren 4-6 gegenüber der Darstellung in den
Figuren 1-3 vergrößert sind.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche:
    1. Zusammengesetztes Türschild mit mindestens zwei Vertikalprofilen, die in horizontalem Abstand zueinander als Rahmen miteinander verbunden sind, wobei der Rahmen mit einem oberen und einem unteren horizontalen Abschlußprofil abgeschlossen ist, wobei die Vertikalprofile zueinander gerichtete, seitliche Nuten aufweisen, die durch wenigstens einen vorderen flachen Flanschabschnitt begrenzt sind, und wobei in die Nuten Paneele einschiebbar sind, die übereinander auf dem unteren Abschlußprofil aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Vertikalprofil (1, 2) aus einem Basisprofil (6) und einem Seitenprofil (7), welches den die seitliche Nut
    (13) vorne begrenzenden flachen Flanschabschnitt (12) aufweist, zusammengesetzt ist, daß das Vertikalprofil und das Seitenprofil ineinander gegenseitig vertikal verschiebbar geführt sind, daß die Basisprofile beider Vertikalprofile (1, 2) in horizontalem Abstand zueinander verbunden sind und daß die Seitenprofile (7) gegenüber den Basisprofilen (6) zumindest durch das obere Abschlußprofil (3) gegenseitig festklemmbar sind.
    2. Zusammengesetztes Türschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisprofil (6) von dem Seitenprofil (7) an der vorderen Sichtfläche (40) und an einer äußeren Seitenfläche (41) abgedeckt ist.
    3. Zusammengesetztes Türschild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisprofil (6) im Querschnitt annähernd rechteckig ist und daß das Seitenprofil (7) einen annähernd L-förmigen Querschnitt aufweist.
    Öl
    4. Zusammengesetztes Türschild nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Basisprofil (6) und das Seitenprofil (7) durch 5
    einen Schwalbenschwanz (11) in einer schwalbenschwanzförmigen Nut (10) gegenseitig vertikal verschiebbar geführt sind.
    5. Zusammengesetztes Türschild nach einem der Ansprüche
    dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das obere Abschlußprofil (3) an den seitlichen Enden (17, 18) an die Seitenprofile (6) angepaßt ist und je ein Senkloch (20, 21) aufweist, welches zu je
    einem vertikalen Schraubkanal (8) in jedem Basisprofil
    (6) exzentrisch angeordnet ist, und daß zumindest das obere Abschlußprofil (3) zum Festklemmen der Seitenprofile
    (7) mit den Basisprofilen (6) an den Stellen der Senklöcher (20, 21) und Schraubkanäle mit Senkschrauben verschraubt wird.
    6. Zusammengesetztes Türschild nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Abschlußprofil (3) und das untere Abschluß-
    profil in gleicher Weise ausgebildet sind und in die Schraubkanäle (8) der Basisprofile (6) einschraubbar sind.
    7. Zuammengesetztes Türschild nach einem der Ansprüche 1-6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Basisprofile (6) in horizontalem Abstand zueinander durch ein Rückenblech (5) miteinander dergestalt verbunden sind, daß je eine seitliche Nut (13) zwischen dem Rückenblech und dem auf das Basisprofil geschobenen Seitenprofil gebildet ist.
    Zusammengesetztes Türschild nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisprofil (6) und das Seitenprofil (7) Preßprofile aus Metall sind.
    9. Zusammengesetztes Türschild mit einem Schildpaneel, auf
    das wenigstens ein Schriftträgerprofil horizontal auf-
    schiebbar ist, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schildpaneel (24) mit dem Schriftträgerprofil
    (27) durch einen Schwalbenschwanz (26) und eine schwalben-
    schwanzförmige Nut (28) verbunden sind, die aus der Rückseite des Schriftträgerprofils (27) und der Vorderseite des Schildpaneels (24) ausgeformt sind.
    10. Zusammengesetztes Türschild nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Schildpaneel (24) als Flachprofil mit wenigstens einer sich quer über die Rückseite erstreckenden Nase (28a) als Auflage ausgebildet ist.
    11. Zusammengesetztes Türschild nach Anspruch 9 oder 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Schildpaneel (24) längs seiner Oberkante und längs seiner Unterkante je eine Längsnut (30, 31) aufweist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4305263A1 (de) * 1993-02-20 1994-08-25 Dieckmann Erich Normbau Türschild-Satz
DE29920925U1 (de) * 1999-11-29 2001-04-12 Stein, Vera, 59423 Unna Tür mit auswechselbarem Informationsmittel
DE20106859U1 (de) * 2001-04-24 2001-09-06 Preißler, Erwin, 88299 Leutkirch Türschild mit Schiebefunktion
AT408910B (de) * 1998-03-23 2002-04-25 Vaillant Gmbh Halterung für eine beschreibung
DE20309054U1 (de) 2003-06-11 2003-08-14 Hörmann KG Brockhagen, 33803 Steinhagen Kennzeichnungsanordnung

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