DE4315534C2 - Steigleitung mit Abdeckrahmen - Google Patents

Steigleitung mit Abdeckrahmen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor

Description

Die Erfindung betrifft eine Kunststoffsteigleitung mit einem starren Abdeckrahmen, der am oberen Ende der Steigleitung gelagert ist.
Speziell betrifft die Erfindung eine Steigleitung der genannten Art, bei der eine neuartige Verbindung zwischen der Steigleitung und dem Abdeckrahmen vorgesehen ist, welche hohen Ansprüchen hinsichtlich Fertigung und Verwendung genügt.
Bei einer dem Stand der Technik entsprechenden und kommerziell verfügbaren Ausführungsform bildet der Abdeckrahmen eine Muffe, und das Steigleitungsrohr ist auf die Muffe aufgebördelt. Eine derartige Verbindung macht das Erwärmen des Kunststoffrohrs erforderlich. Darüber hinaus kann nicht ausgeschlossen werden, daß der um die Muffe herum aufgequetschte Abschnitt möglicherweise reißt, so daß der Abschnitt vergrößert ist und deshalb eine geringfügig reduzierte Wandstärke besitzt.
Nach der SE-C-459 592 ist die Verbindung zwischen dem Abdeckrahmen und der Steigleitung dadurch hergestellt, daß ein flexibler Streifen in eine Nut eingebracht ist, die zur einen Hälfte durch den Abdeckrahmen und zur anderen Hälfte durch die Steigleitung gebildet wird. Durch diese Ausgestaltung erhält man eine sichere Verbindung zwischen dem Abdeckrahmen und der Steigleitung, jedoch erfordert die Anbringung des Streifens beträchtliche Handarbeit.
Die SE-A-9000424-3 bezieht sich auf eine Bohrlochabdeckung mit hakenförmigen Abschnitten, die mit einem außenseitigen Wulst an der Steigleitung in Eingriff treten. Diese Anordnung erfordert keine komplizierte Montagearbeit, aufgrund des benötigten außenseitigen Wulstes gestaltet sich jedoch die Herstellung der Steigleitung komplizierter.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Verbindung, die Ä sicher ist und weder durch existierende Belastung, wenn über die Bohrlochabdeckung gelaufen wird, noch dadurch abträglich beeinflußt wird, daß sich der umgebende Boden setzt, sondern die auch dann noch ordnungsgemäß arbeitet, nachdem sie bereits lange Zeit in Gebrauch ist, wobei die Verbindung zusätzlich mit einem minimalen Arbeitseinsatz einfach herzustellen sein soll.
Hierzu schlägt die Erfindung die Ausgestaltung der Verbindung zwischen der Steigleitung und dem Abdeckrahmen gemäß Anspruch 1 vor.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht des Abdeckrahmens und des Endabschnitts der Steigleitung, der mit dem Rahmen verbunden ist,
Fig. 2 eine Vertikal-Schnittansicht, die in ihrer rechten Hälfte den Abdeckrahmen nach Fig. 1 ohne die Steigleitung und in der linken Hälfte eine modifizierte Ausführungsform des Abdeckrahmens und des mit dem Rahmen verbundenen Endabschnitts der Steigleitung zeigt, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Vorsprung an dem Abdeckrahmen.
Bezugnehmend auf Fig. 1 und die rechte Hälfte von Fig. 2 erkennt man einen Abdeckrahmen 10, der eine Schulter 11 zur Aufnahme einer Lochabdeckung bildet, und eine zylindrische Muffe 12 besitzt, die in sich das obere Ende eines aus Kunststoff bestehenden Steigleitungsrohrs 13 aufnimmt, welches in dem Boden angeordnet werden soll. Der Abdeckrahmen soll im vorliegenden Fall aus Gußeisen oder Kugelgraphitgußeisen bestehen, er kann jedoch ebenso aus faserverstärktem Kunststoff hoher Festigkeit gefertigt sein. Das Rohr besitzt vier kreisförmige Öffnungen 14 in seiner Wand. Die Öffnungen sind gleichförmig über den Umfang des Rohrs voneinander beabstandet. Die Kreisform ist hier bevorzugt, jedoch können die Öffnungen auch als quadratische Öffnungen mit abgerundeten Ecken ausgebildet sein, um das Risiko eines Bruchs zu verringern. Vier Vorsprünge 15 mit kreisförmigem Querschnitt befinden sich auf der Innenfläche der Muffe. Sie sind gleichförmig über deren Umfang verteilt, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Jeder Vorsprung bildet eine Schrägfläche 16, die sich von der unteren Kante des Vorsprungs aus erstreckt, während die obere Kantenfläche des Vorsprungs eine Schulter 17 bildet (Fig. 3). Die Vorsprünge können gemäß Darstellung getrennte Elemente sein, die mit der Muffe verschweißt sind, sie können jedoch auch einstückig mit der Muffe ausgebildet sein. Die Öffnungen 14 sind ausreichend groß, um in sich die Vorsprünge 15 aufnehmen zu können, vorzugsweise mit einem Spiel von 1 bis 2 mm.
Der Abdeckrahmen 10 wird dadurch an dem Endabschnitt des Rohrs 13 angebracht, daß der Rahmen auf den Endabschnitt gestoßen wird, wobei die Schrägflächen 16 mit der stirnseitigen Kante des Rohrs in Eingriff kommen. Die Rohrwand wird elastisch an den Stellen der Vorsprünge nach innen verformt, wenn die Vorsprünge entlang der Rohrwand gedrückt werden, um in die Öffnungen 14 einzuschnappen, so daß die Wand nach dem Einschnappen aus dem verformten Zustand zurückspringt. Wenn die Rohrwand an den Stellen der Vorsprünge in der erwähnten Weise nach innen verformt wird, so verformt sich die Rohrwand auch in jenen Bereichen der Rohrwand nach außen, die zwischen den Öffnungen gelegen sind. Deshalb muß ausreichend Platz im Inneren der Muffe 12 an den Stellen 18 vorhanden sein, um die nach außen gerichteten Verformungen aufzunehmen. Die Muffe 12 kann an ihrer Innenseite eine Form aufweisen, die von der Kreisform abweicht und im wesentlichen der Form der Rohrwand entspricht, wenn die Rohrwand an den Stellen der Vorsprünge 15 nach innen verformt ist und in den Bereichen zwischen den Vorsprüngen und den Öffnungen nach außen ausgebeult ist. Eine Innenschulter 19 in der Muffe 12 verhindert eine Lageveränderung des Abdeckrahmens auf dem Rohr um eine größere Strecke als diejenige, die erforderlich ist, damit die Vorsprünge in die Öffnungen einrasten können.
Die linke Hälfte in der Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Muffe 12 auf ihrer Innenfläche zwischen den Vorsprüngen 15 und der Schulter 19 eine Erweiterung 20 besitzt, so daß der Abdeckrahmen und das Rohr in gewissen Grenzen zueinander abgewinkelt werden können, wie es in der linken Hälfte von Fig. 2 etwas übertrieben dargestellt ist, vorausgesetzt, die Vorsprünge gelangen mit etwas Spiel in die Öffnungen und es gibt ebenfalls etwas Spiel zwischen der stirnseitigen Kante des Rohrs und der Schulter 19. Zueinander abgewinkelt werden das Rohr und der Abdeckrahmen relativ zueinander um zwei diametral gegenüberliegende Vorsprünge an der Muffe gedreht, wobei die Bewegung zwischen dem Rohr und den anderen zwei sich diametral gegenüberliegenden Vorsprüngen durch das oben erwähnte Spiel möglich ist. Das Ausmaß des Spiels bestimmt sich durch die gewünschte Abwinklung des Rohrs bezüglich des Abdeckrahmens. Es kann notwendig sein, die Lochabdeckung deshalb zu neigen, um die Lage der Lochabdeckung an eine vorhandene Abschüssigkeit der Bodenfläche anzupassen.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Muffe 12 an dem Endabschnitt des Rohrs 13 außerhalb des Rohrs gelagert. Es versteht sich jedoch, daß die erfindungsgemäße Verbindung in analoger Ausgestaltung auch so beschaffen sein kann, daß die Muffe 12 in den Endabschnitt des Rohrs eingesetzt wird.

Claims (6)

1. Kunststoffsteigleitung (13), mit einem an dem oberen Leitungsende gelagerten starren Abdeckrahmen (10), wobei der Abdeckrahmen (10) auf ein Ende oder in ein Ende der Steigleitung (13) geschoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckrahmen (10) Vorsprünge (15) aufweist, die in Öffnungen (14) in der Steigleitungswand eingreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Vorsprünge (15) an ihrer unteren Kante abgeschrägt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Öffnungen (14) kreisförmig sind und die Vorsprünge (15) entsprechende Kreisform besitzen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Ab­ deckrahmen (10) eine Schulter (19) aufweist, die an der Stirnfläche des Rohrs anschlägt, um die Lageversetzung des Abdeckrahmens zu begrenzen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Ab­ deckrahmen (10) eine Muffe (12) aufweist, die in sich den Endabschnitt des Steigleitungsrohrs (13) aufnimmt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Muffe (12) auf ihrer Innenfläche oberhalb der Vorsprünge (15) erweitert ist und die Vorsprünge mit Spiel in die Öffnungen (14) eingreifen, so daß sich der Abdeckrahmen in Grenzen bezüglich des Rohrs abwinkeln läßt.
DE4315534A 1992-05-11 1993-05-10 Steigleitung mit Abdeckrahmen Expired - Fee Related DE4315534C2 (de)

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