DE3016470C2 - Topfdeckel-Handgriff - Google Patents

Topfdeckel-Handgriff

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DE3016470C2
DE3016470C2 DE19803016470 DE3016470A DE3016470C2 DE 3016470 C2 DE3016470 C2 DE 3016470C2 DE 19803016470 DE19803016470 DE 19803016470 DE 3016470 A DE3016470 A DE 3016470A DE 3016470 C2 DE3016470 C2 DE 3016470C2
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DE19803016470
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GEDIA Gebrueder Dingerkus GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/06Handles for hollow-ware articles
    • A47J45/07Handles for hollow-ware articles of detachable type
    • A47J45/074Knobs, e.g. for lids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Topfdeckel-Handgriff der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Bei dem aus der deutschen Offenlegungsschrift 18 953 bekannten Handgriff sind in den Biegefedern quadratische Aussparungen vorgesehen, die so bemessen und angeordnet sind, daß die Hinterschneidungen des Tragteiles mit seitlichem Spiel in die Federaussparungen eingreifen und in der Soll-Lage lediglich an den zur Aufsteckrichtung des Handgriffes rechtwinklig gerichteten Rändern der Federaussparungen anliegen.
Um diese Soll-Lage zu erreichen, ist eine präzise Fertigung erforderlich.
Vornehmlich bei emaillierten Topfen, wobei die Dicke des Emaille-Auftrages stark divergieren kann, ist infolge eines sehr dicken Emaille-Auftrages keine Verriegelung der Handhabe mit dem Tragteil möglich, während bei zu dünnem Emaille-Auftrag eine spiellose Anlage des Handgriffes am Topfdeckel gefährdet ist.
Darüber hinaus erlaubt die vorbeschriebene bekannte Handgriff-Befestigung auch eine seitliche Verschiebung des Handgriffes aus seiner Soll-Lage.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Topfdeckel-Handgriff aus Isolierstoff der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art insofern zu verbessern, daß unter Beibehaltung der bei diesem Stand der Technik bereits erreichten Vorteile, auch bei groben Fertigungstoleranzen eine lagerichtige Anordnung und spiellose Halterung des Handgriffes am Topfdeckel erreichbar ist und dabei einfach und preiswert herzustellen ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 beansprucht
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt is Fig. 1 Teil eines Topfdeckels in der Vorderansicht r.iit einen diesem zuzuordnenden Handgriff im Längsschnitt;
F i g. 2 der Handgriff von unten gesehen;
Fig.3 eine vergrößerte Darstellung der bei III in F i g. 2 eingegrenzten Einzelheiten;
Fig.4 eine weitere Einzelheit in vergrößerter Darstellung von vorn gesehen;
Fig.5 die gleiche Einzelheit der Fig.4 in der Seitenansicht;
Fig.6 der Topfdeckel mit montiertem Handgriff, letztere im Längsschnitt.
An dem in F i g. 1 dargestellten Topfdeckel 1 ist mittig
ein senkrecht nach oben abstrebendes rechteckiges Tragteil 2 befestigt, das an den Schmalseiten symme-
JO trisch zur Längsachse angeordnete Hinterschneidungen 3 aufweist.
Von den Hinterschneidungen 3 ab sind in Richtung zum freien Ende hin die Schmalseiten konvergierend ausgebildet.
Der einstückige Handgriff 4 besteht aus Isolierstoff, insbesondere warmfesten Kunststoff und hat eine mittig angeordnete rechteckige Einstecköffnung 5 zur Aufnahme des Tragteiles 2.
Der Querschnitt der Einstecköffnung 5 ist gering größer als der größte Querschnitt d«.s Tragteiles 2. Die Einstecköffnung 5 ist durch zwei zueinander gleiche und zur Handgriffachse parallel verlaufende angeformte Stege 6 gebildet, deren lange Querschnittsseiten zueinander parallel angeordnet sind. Diese Stege sind stirnseitig mittels im Handgriff einseitig eingespannter Biegefedern 7 überbrückt.
Zur Steckbefestigung der als rechteckige Querschnitte ausgebildeten Biegefedern 7 sind im Handgriff zwei achsparallel zum Handgriff verlaufende im wesentlichen rechteckig profilierte Einstecköffnungen 8 vorgesehen, deren lange Querschnittsseiten zur langen Querschnittsmittelachse der Einstecköffnung 5 symmetrisch und rechtwinklig angeordnet sind.
An den Einsteckteilen 9 der Biegefedern 7 sind viereckige Sperrzungen 10 angeschnitten und in Richtung zur Einstecköffnung 5 hin abgebogen, so daß sie sich in schrägen Wandteilen 11 unter Federvorspannung widerhakenartig eingraben.
Die schrägen Wandteile 11 sind zur langen Quer-Schnittsmittelachse symmetrisch angeordnet, so daß beim Einstecken der Federn in die Einstecköffnungen 8 die Federn an den schrägen Wandteilen 11 sich abstützend zur Einstecköffnung 5 selbsttätig symmetrisch ausgerichtet werden.
In den freien Endteilen der Federn 7 ist jeweils ein längs gerichtetes Langloch 12 angeordnet, das sich zur Federnlängsachse und zum freien Federende hin etwa keilförmig verjüngt.
ι diese Langlöcher 12 beider Federn greift das »teil 2 so ein, daß sich die Hinterschneidungen 3 an konvergierenden Längsrändern 13 abstützen, so der Handgriff 4 beim Aufstecken auf das Tragteil 2 diesem zwangsläufig ausgerichtet wird, und zwar Dhängig von der jeweiligen Dicke des gegebenenemaillierten Tragteiles 2.
ie Federn 7 haben im Anschluß an ihre Einsteckteile 9 jeweils zunächst im Winkel von ca. 120° nach außen abgewinkelte Teile 14, εη welche sich etwa rechtwinklig nach innen zurückgebogene Teile 15 anschließen, die in erneut nach außen abgebogenen,Teilen 16 ends:n.
Letztere liegen unter Federvorspannung an den Stirnseiten der Stege 6 an. Die Liinglöcher 12 erstrecken sich über die gesamte Länge der nach innen zurückgebogenen Teile 15.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Topfdeckel-Handgriff aus Isolierstoff, wobei von dem Topfdeckel ein Tragteil mit zwei in einander abgewandten Schmalseiten angeordneten Hinterschneidungen abstrebt, auf das der, eine Einstecköffnung aufweisende Handgriff aufgesteckt und mittels zweier im Handgriff angeordneter, einseitig eingespannter Biegefedern arretiert ist, deren freien Endteile im wesentlichen in Aufsteckrichtung des Handgriffes gerichtet sind, und Aussparungen aufweisen, in die die Hinterschneidungen des Tragteiles unter Federvorspannung der Biegefedern eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen in den Biegefedern (7) als in deren Längserstreckung verlaufende und zu den freien Biegefederenden hin sich verengende Langlöcher (12) ausgebildet sind und die Tragteil-Hinterschneidungen (3) sich an den konvergierenden Längsrändern (13) der Langlöcher (12) abstützen.
2. Handgriff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefedern (7) jeweils anschließend an die Einsteckteile (9) zueinander nach außen abgewinkelte Teile (14) aufweisen, an welche sich nach innen zurückgebogene Teile (15) anschließen, die in nach außen abgebogeneu Teilen (16) enden, daß ferner die Biegefedern (7) zueinander symmetrisch ausgebildet sind und die freien Biegefedernendteile unter Federvorspannung die Tragteil-Einstecköffnung (5) stirnseitig begrenzen.
3. Handgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen g-Hchteten Federteile (14) von den Einspannteilen (9) stumpfwinklig abgebogen sind, die nach ^ißen gerichteten Federteile (14) und die daran sich anschließenden nach innen zurückgebogenen Federteile (15) jeweils etwa rechte Winkel bilden, wobei die Länge der nach innen zurückgebogenen Federteile (15) jeweils etwa der doppelten Länge eines nach außen abgebogenen Federteiles (14) entspricht.
DE19803016470 1980-04-29 1980-04-29 Topfdeckel-Handgriff Expired DE3016470C2 (de)

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