DE3522778A1 - Druckdichtes gehaeuse aus kunststoff fuer kabelverbindergarnituren - Google Patents

Druckdichtes gehaeuse aus kunststoff fuer kabelverbindergarnituren

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Description

Die Erfindung richtet sich auf ein druckdichtes Gehäuse aus Kunststoff für Kabelverbindergarnituren, insbesondere für Lichtwellenleiter, mit einem Hauptkörper und einem die­ sen Körper verschließenden Deckel, wobei zwischen Hauptkör­ per und Deckel eine Dichtnut und eine in die Nut eingrei­ fende Dichtwulst mit einer deformierbaren Dichtung vorge­ sehen ist.
Derartige Gehäuse können vielfach eingesetzt werden, insbe­ sondere werden sie aber in der Nachrichtentechnik als Muf­ fengehäuse für Kabel eingesetzt. Die Gehäuse werden in der Praxis unter Druck gesetzt, insbesondere um das Eintreten von Feuchtigkeit zu vermeiden. Um Gehäuse und Deckel gegen­ einander abzudichten, sind bereits eine Reihe von Vorschlä­ gen gemacht worden. Hier sei beispielsweise auf die DE-PS 26 30 411 verwiesen.
Nachteilig bei den bekannten Gehäusen ist insbesondere, daß hier Hauptkörper und Deckel in der Regel miteinander durch Schrauben oder ähnliche Verbindungsmittel miteinan­ der verbunden sind, was zu einer sehr aufwendigen und zeit­ raubenden Montage führt. Auch das nachträgliche Abnehmen des Deckels ist aufwendig, da alle Schrauben wieder gelöst werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der bei derartigen Gehäusen sowohl das Aufbringen als auch das Entfernen der Deckel vereinfacht wird, ohne daß die Dichtigkeit der bekannten Lösungen aufs Spiel gesetzt wur­ de.
Bei einem druckdichten Gehäuse der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Deckel und der Hauptkörper mit Anlageschultern zur Anlage eines Verriegelungselementes ausgerüstet sind.
Durch das Vorsehen von Verriegelungselementen, die sich an eine entsprechende Anlageschulter am Hauptkörper und am Deckel anlegen können, wird eine schraubenlose Verbindung zwischen Deckel und Hauptkörper des Gehäuses erreicht, ohne daß die Dichtigkeit leidet.
Die Verriegelungselemente können in unterschiedlichen Ge­ staltungen nach der Erfindung ausgebildet sein:
Nach einer Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgese­ hen, daß das Verriegelungselement als querschnittlich im wesentlichen V-förmig gefalztes Federblech ausgebildet ist, wobei sich die freien Enden der Federblech-Schenkel an den Anlageschultern abstützen. Derartige gefalzte Federble­ che können an allen vier Seiten des Gehäuses oder aber an nur zwei gegenüberliegenden Seiten vorgesehen sein. Dies wird je nach Einsatz und Stärke des Federbleches unter­ schiedlich sein.
In Ausgestaltung dieser Ausführungsvariante nach der Erfin­ dung ist vorgesehen, daß der Hauptkörper mit einer in Rich­ tung des Deckels weisenden umlaufenden, offenen Rinne zur Aufnahme des Federbleches ausgerüstet ist, wobei der Deckel einen in diese Rinne eingreifenden, die eine der An­ lageschultern aufweisenden Steg aufweist.
Mit dieser rinnenförmigen Gestaltung wird erreicht, daß das Federblech nicht die Kontur des Gehäuses überragt, vielmehr innerhalb der Kontur eingebettet ist. Gleichzei­ tig wird eine einfache Montage ermöglicht, da der Deckel lediglich in die das Federblech aufweisende Rinne einge­ drückt zu werden braucht. Der die eine Anlageschulter auf­ weisende Steg wird dann von einem Schenkel des Federble­ ches rastend übergriffen.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Deckel mit einem die offene Rinne des Hauptkörpers abdeckenden Randbereich versehen ist, wobei in diesem Randbereich Aus­ nehmungen zum Eingriff von Entriegelungswerkzeugen vorgese­ hen sind. Damit wird in der Gebrauchslage die Rinne am Hauptkörper vollständig abgedeckt, was dann auch für das Federblech gilt, so daß es hier nicht zu Verschmutzungen kommen kann, die evtl. die Funktion des Federbleches behin­ dern könnten.
Die Erfindung sieht auch vor, daß jeder Gehäuserand mit einer Entriegelungsausnehmung ausgerüstet und daß das Ent­ riegelungswerkzeug als Bügel zum paarweisen Eingriff in die Entriegelungsausnehmungen ausgebildet ist.
In einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung ist vor­ gesehen, daß das Verriegelungselement als querschnittlich im wesentlichen L-förmiges Metallprofil ausgebildet ist mit nach innen abgekröpften Verriegelungsstegen an den freien Enden der L-Schenkel.
Diese Ausgestaltung macht das Überschieben des Verriege­ lungselementes über Randbereiche sowohl am Deckel als auch am Gehäuse-Hauptkörper möglich, wobei sich diese Gestal­ tung beispielsweise zur Aufnahme vergleichsweise hoher Drücke im Inneren des Gehäuses eignet.
Diese Ausführungsvariante ist erfindungsgemäß dadurch aus­ gestaltet, daß im Deckel eine Eingriffsnut zum Eingriff ei­ nes Verriegelungssteges und am Rand des Hauptkörpers eine Anlageschulter für den korrespondierenden Verriegelungs­ steg vorgesehen sind. Mit dieser Gestaltung läßt sich eine sehr genaue Zuordnung zwischen Deckel und Hauptkörper er­ reichen.
Diesem Zweck dient auch eine weitere Ausgestaltung der Er­ findung, die darin besteht, daß der Deckel mit einer Anla­ geschräge und der Hauptkörper mit einer korrespondierenden Anlageschräge ausgerüstet ist, wobei insbesondere vorgese­ hen sein kann, daß die Anlageschrägen im wesentlichen von der Dichtnut bzw. Dichtwulst ausgehend am Hauptkörper bzw. Deckel ausgebildet sind.
Diese Anlageschrägen zentrieren Deckel und Hauptkörper zu­ einander bereits während des Schließvorganges, wobei durch die Ausführung der Schrägen im Bereich der Dichtnut bzw. Dichtwulst hier eine Erhöhung der Dichtung durch die beson­ dere Passung der Keilflächen zueinander erreichbar ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kerngedankens ist vorgesehen, daß der Hauptkörper den Deckel außenrandseitig wenigstens bereichsweise umgreifend ausgebildet ist, wobei dieser Bereich des Hauptkörpers mit einer zum Deckel hin offnen Nut und der Deckel mit einer mit dieser Nut wenigstens bereichsweise fluchtenden Nut ausgerüstet ist, und wobei ein in beide Nuten eingreifen­ des Verriegelungselement als verschwenkbares Metallprofil vorgesehen ist.
Grundsätzlich könnte das Verriegelungselement als Metall­ profil in stirnseitig in die Verriegelungsnuten einschieb­ bares Element ausgebildet sein. In diesem Falle müßte aber bei der Demontage jeweils das gesamte Verriegelungselement in seiner Gesamtlänge aus den Nuten ausgezogen werden, auch wäre eine zusätzliche Maßnahme zwischen Deckel und Hauptkörper zur Verhinderung eines Verschiebens in axialer Richtung der Nuten erforderlich. Durch die Ausbildung des Verriegelungselementes als schwenkbares Metallprofil läßt sich aber beides vermeiden, insbesondere wenn die Nut am Deckel als Tasche ausgebildet ist, in die das Verriege­ lungselement in der Verriegelungsstellung so eingreift, daß ein axiales Verschieben des Deckels nicht mehr möglich ist.
In Ausgestaltung sieht bei dieser Ausführungsvariante die Erfindung vor, daß sowohl die Nut im Hauptkörper als auch die Nut im Deckel mit je einer Anlageschulter versehen ist, derart, daß sich das Verriegelungselement in der Ver­ riegelungslage bereichsweise an diese Anlageschultern an­ legt und zur Entriegelungslage aus der anliegenden Stel­ lung in eine den Deckel freigebende Stellung verschwenkbar ist.
Um das Verriegelungselement in den einzelnen Positionen zu halten, sieht die Erfindung auch vor, daß das Verriege­ lungselement wenigstens außenrandseitig in die einzelnen Raststellungen ermöglichenden Lagern gelagert ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Gehäuse nach der Erfindung nach einem Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 und 3 zwei weitere Ausführungsformen des Gehäuses in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 einen Randschnitt durch die Ausführungsform gemäß Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 einen Randschnitt durch die Ausführungsform gemäß Linie V-V in Fig. 2,
Fig. 6 einen Randschnitt durch die Ausführungsform gemäß Linie VI-VI in Fig. 3 sowie in
Fig. 7 die Aufsicht auf einen Randbereich gemäß Pfeil VII in Fig. 6.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 4 weist das allgemein mit 1 bezeichnete Gehäuse einen Hauptkörper 2 und einen Deckel 3 auf, die in Fig. 1 im montierten Zu­ stand dargestellt sind. In das Gehäuse führen eine Mehr­ zahl von Kabeleingangsstutzen 4, die beispielsweise mit ei­ ner umlaufenden Ringwulst 5 ausgerüstet sind, um nach Ein­ führen und Montage von Kabeln den diese Stutzen mit den Randbereichen der Kabel verbindenden Schrumpfschläuchen einen festen Halt geben zu können. Diese Details sind aber nicht näher dargestellt, weil es hierauf nach der Erfin­ dung nicht ankommt.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, weist der Hauptkörper 2 einen oberrandseitigen, nach außen auskragenden Bereich 6 auf, der eine umlaufende, nach oben offene Rinne 7 bildet, de­ ren Funktion weiter unten näher erläutert ist und die ins­ besondere aus Fig. 4 näher hervorgeht. Der Deckel 3 weist einen Bereich 8 auf, der diese Rinne 7 oben überdeckt und mit Eingriffsöffnungen 9 versehen ist. In diese Eingriffs­ öffnungen 9 greifen bügelförmige Entriegelungswerkzeuge 10 ein, so daß paarweise je zwei Öffnungen beauf­ schlagt sind.
Wie sich insbesondere aus Fig. 4 ergibt, ist im Inneren der Rinne 7 ein hier querschnittlich V-förmig gefalztes Feder­ blech als Verriegelungselement 11 angeordnet, wobei ein Fe­ derblech-Schenkel 12, z. B. mittels Nieten 13 dort befe­ stigt ist und sich mit seinen freien Ende an einer Anlage­ schulter 15′ anlegt.
Der Deckel 3 weist einen Steg 14 auf, der von oben in die Rinne 7 eingreift und mit einer Anlageschulter 15 für das freie Ende des anderen Federblech-Schenkels 16 versehen ist.
Wird der Deckel 3 auf den Hauptkörper 2 aufgelegt, so greift zunächst eine Dichtwulst 17 im oberen Rand des Hauptkörpers zwei in eine Dichtnut 18 am Deckel 3 ein, wo­ bei diese Dichtnut 18 mit einem elastisch oder plastisch verformbaren Dichtmaterial 19 wenigstens teilweise gefüllt ist. Bei dieser Aufschubbewegung drückt das freie Ende des Steges 14 zunächst den Federblech-Schenkel 16 zu Seite, bis dieser auf die Anlageschulter 15 aufschwenken kann und damit den Deckel 3 gegenüber dem Hauptkörper 2 verrastet.
Zum Lösen dieser Verbindung werden die Werkzeugbügel 10 in die Entriegelungsöffnungen 9 eingeschoben, was in Fig. 4 mit einem Pfeil 20 dargestellt ist und durch Niederdrücken der Werkzeuge 10 schwenken die freien Enden der Feder­ blech-Schenkel aus der durchgezogenen Stellung in die in Fig. 4 gestrichelt wiedergegebene Stellung und geben damit den Deckel 3 frei.
Bei der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele gemäß der Fig. 2 und 5 einerseits und Fig. 3 sowie 6 bis 7 andererseits sind, soweit möglich, die Bezugszeichen der Fig. 1 und 4 übernommen worden, wobei die funktionell gleichen Teile im ersten Fall zusätzlich mit dem kleinen Buchstaben "a" und im zweiten Fall mit dem kleinen Buchstaben "b" gekennzeichnet sind.
Das allgemein mit 1 a bezeichnete Gehäuse beim Ausführungs­ beispiel nach Fig. 2 bzw. Fig. 5, weist einen Hauptkörper 2 a und einen Deckel 3 a auf, wobei Hauptkörper 2 a und Deckel 3 a mit Verriegelungselementen 11 a aneinander festge­ legt sind.
Diese Verriegelungselemente 11 a sind im wesentlichen C-för­ mig profilierte Metallschienen, wobei die freien Enden 21 bzw. 21′ zusätzlich nach innen abgewinkelt sind. Der Schen­ kel 21 untergreift eine Anlageschulter 15′ a am Hauptkörper 2 a bzw. an einem nach außen auskragenden Bereich 6 a, wäh­ rend das abgekröpfte freie Ende 21′ in eine Nut 22 im Deckel 3 a eingreift, wobei die Eingriffsnut 22 die Anlage­ schulter 15 a bereitsstellt.
Zur Zentrierung des Deckels 3 a gegenüber dem Hauptkörper 2 a sind beide Elemente mit Anlageschrägen 23 bzw. 24 ausge­ rüstet, die von der Dichtwulst 17 a bzw. der Dichtnut 18 a ausgehend dort angebracht sind.
Nach Schließen des Deckels wird das Verriegelungselement 11 a seitlich aufgeschoben und verbindet somit dauerhaft den Deckel gegenüber dem Hauptkörper. In Fig. 2 bzw. Fig. 5 ist noch angedeutet, daß jedes Metallprofil Verstärkungs­ sicken 25 aufweisen kann.
Das dritte in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel weist wiederum einen Hauptkörper 2 b und einen Deckel 3 b auf, wobei die nach außen auskragenden Bereiche 6 b den Deckel 3 b außenrandseitig wenigstens an seinen Längsseiten umgreifen, d. h. der Deckel 3 b ist von oben an die so ge­ bildete Aussparung zwischen den beidseitigen Bereichen 6 b eingelegt.
Die in der Verschlußlage aneinander anliegenden Stirnflä­ chen, in Fig. 6 beim Hauptkörper 2 b mit 26 und beim Deckel 3 b mit 27 bezeichnet, weisen je aufeinander zugerichtete Nuten 28 bzw. 29 auf. Die Nut 28 ist so gestaltet, daß sie eine Anlageschulter 15′ b aufweist, während die Nut 29 im Deckel 3 b eine Anlageschulter 15 b aufweist, und zwar für ein stangenförmiges Verriegelungselement 11 b, welches in den Nuten 28 und 29 verschwenkbar angeordnet ist.
In der in Fig. 6 wiedergegebenen Stellung ist das Verriege­ lungselement 11 b in der Entriegelungsanlage dargestellt, d. h. der Deckel 3 b kann ausgehoben werden, während gestri­ chelt dargestellt ist, wie sich dieses Verriegelungsele­ ment 11 b an den Anlageschultern 15 b bzw. 15′ b anlegt.
Zur Verstellung und zur Betätigung weist das Verriegelungs­ element 11 b wenigstens an einer Seite einen Betätigungs­ vierkant 30 auf sowie Lager 31, die die einzelnen Raststel­ lungen ermöglichen, d. h. ein versehentliches Rückschwen­ ken aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstel­ lung verhindern.
Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken zu verlassen. Wenn dies möglich ist, können statt der im wesentlichen die gesamten Seitenlängen von Hauptkörper und Deckel überbrückenden Verriegelungselemen­ te auch kürzere Elemente vorgesehen sein, die beispiels­ weise nur im Bereich der vier Ecken angebracht sind u. dgl. mehr. Das Gehäuse kann aus Metall oder Kunststoff oder aus gemischten Werkstoffen hergestellt sein. Kunst­ stoff bietet sich allerdings hier im besonderen Maße an. Die Anzahl und Gestaltung der Kabeleingangsstutzen 4 ist völlig beliebig u. dgl. mehr.

Claims (12)

1. Druckdichtes Gehäuse aus Kunststoff für Kabelverbindergar­ nituren, insbesondere für Lichtwellenleiter, mit einem Hauptkörper und einem diesen Körper verschließenden Deckel, wobei zwischen Hauptkörper und Deckel eine Dicht­ nut und eine in die Nut eingreifende Dichtwulst und eine deformierbare Dichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) und der Hauptkörper (2) mit Anlageschul­ tern (15 bzw. 15′) zur Anlage eines Verriegelungselementes (11, 11 a, 11 b) ausgerüstet sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (11) als querschnittlich im wesentlichen V-förmig gefalztes Federblech ausgebildet ist, wobei sich die freien Enden der Federblech-Schenkel (12, 16) an den Anlageschultern (15, 15′) abstützen.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (2) mit einer in Richtung des Deckels (3) weisenden umlaufenden, offenen Rinne (7) zur Aufnahme des Federbleches (11) ausgerüstet ist, wobei der Deckel (3) einen in diese Rinne (7) eingreifenden, die eine der Anlageschultern (15) aufweisenden Steg (14) aufweist.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) mit einem die offene Rinne (7) des Hauptkörpers (2) abdeckenden Randbereich (8) versehen ist, wobei in diesem Randbereich (8) Ausnehmungen (9) zum Ein­ griff von Entriegelungswerkzeugen (10) vorgesehen sind.
5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gehäuserand mit einer Entriegelungsausnehmung (9) ausgerüstet ist und das Entriegelungswerkzeug (10) als Bügel zum paarweisen Eingriff in die Entriegelungsausneh­ mungen (9) ausgebildet ist.
6. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (11 a) als querschnittlich im wesentlichen L-förmiges Metallprofil ausgebildet ist mit nach innen abgekröpften Verriegelungsstegen (21) an den freien Enden der L-Schenkel.
7. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel (3 a) eine Eingriffsnut (22) zum Eingriff eines Verriegelungssteges (21′) und am Rand (6 a) des Haupt­ körpers (2 a) eine Anlageschulter (15 a) für den korrespon­ dierenden Verriegelungssteg (21) vorgesehen sind.
8. Gehäuse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3 a) mit einer Anlageschräge (23) und der Hauptkörper (2 a) mit einer korrespondierenden Anlageschrä­ ge (24) ausgerüstet ist.
9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageschrägen (23, 24) im wesentlichen von der Dichtnut (18 a) bzw. Dichtwulst (17 a) ausgehend am Hauptkör­ per (2 a) bzw. Deckel (3 a) ausgebildet sind.
10. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (2 b) den Deckel (3 b) außenrandseitig wenigstens bereichsweise umgreifend ausgebildet ist, wobei dieser Bereich des Hauptkörpers (2 b) mit einer zum Deckel hin offenen Nut (28) und der Deckel (3 b) mit einer mit die­ ser Nut wenigstens bereichsweise fluchtenden Nut (29) aus­ gerüstet ist und wobei ein in beide Nuten ( 28, 29) eingrei­ fendes Verriegelungselement als verschwenkbares Metallpro­ fil (11 b) vorgesehen ist.
11. Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Nut (28) im Hauptkörper (2 b) als auch die Nut (29) im Deckel (3 b) mit je einer Anlageschulter (15 b, 15′ b) versehen ist, derart, daß sich das Verriege­ lungselement ( 11 b) in der Verriegelungsanlage bereichswei­ se an diese Anlageschultern (15 b, 15′ b) anlegt und zur Ent­ riegelungsanlage aus der anliegenden Stellung in eine den Deckel (3 b) freigebende Stellung verschwenkbar ist.
12. Gehäuse nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (11 b) wenigstens außenrandsei­ tig in die einzelnen Raststellungen ermöglichenden Lagern (31) gelagert ist.
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