DE3015138C2 - Verrast- u. verriegelbarer Steckverbinder - Google Patents
Verrast- u. verriegelbarer SteckverbinderInfo
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- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/26—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for engaging or disengaging the two parts of a coupling device
Description
Die Erfindung betrifft einen verrast- und verriegelba- bo
ren Steckverbinder, bei welchem ein mit Kontaktzungen versehener Stecker mit einem Buchsensockel
zusammenarbeitet, wobei am Stecker und am Buchsensockel formschlüssig ineinanderfügbare und wieder
lösbare Verrastungs- und Verriegelungsteile vorgesehen sind.
Ein derartiger Steckverbinder ist beispielsweise aus der DE-PS 9 21 460 bekannt. Diese Patentschrift
beschreibt eine Steckverbindung, die beim Herstellen des Kontaktes automatisch einrastet und zusätzlich
auch noch verriegelt werden kann, wobei die Verriegelung jedoch nicht automatisch in Funktion tritt, sondern
manuell betätigt werden muß. H'erzu ist am Stecker ein mit einer Rast versehener Riegelfortsatz vorgesehen,
der beim Einführen des Steckers in die Buchse in eine Ausnehmung derselben eingreift In der Buchse ist
weiterhin ein im rechten Winkel zu dem Riegelfortsatz des Steckers arbeitender federbeaufschlagter
Schnäpperstift vorgesehen, der in die Rast des Riegelfortsatzes eingreift und somit eine Rastverbindung
herstellt, weiche durch Herausziehen des Steckers bei einer gewissen Zugkraft lösbar ist.
An dem Schnäpperstift ist ferner ein Ringkragen vorgesehen. Eine Hülse, die über einen Stützstift mit
einem Bajonettschlitz in Verbindung steht, kann nun manuell verdreht werden, wodurch diese Hülse axial zu
dem Schnäpperstift verschoben wird und in Anschlag mit dem an diesem vorgesehenen Ringkragen kommt.
In dieser Stellung befindet sich der Ringkragen einerseits mit der Buchse und andererseits mit der Hülse
im Anschlag. Eine axiale Verschiebung des Schnäpperstiftes ist also nicht mehr möglich. Die zuvor nur
eingerastete Verbindung ist nunmehr verriegelt, da der Schnäpperstift durch Ziehen an dem Stecker nicht mehr
aus der in dem Riegelfortsatz vorgesehenen Rast herausgehoben werden kann.
Eine derartige Ausgestaltung verwirklicht eine verrastbare Steckverbindung, die bei Bedarf durch
einige zusätzliche Handgriffe auch noch verriegelt werden kann, z. B. wenn es sich um eine Verbindung
handelt, bei der Unbefugte nicht in der Lage sein sollen, diese zu lösen. Nachteilig ist jedoch der hohe
mechanische Aufwand (Riegelfortsatz, Schnäpperstift, Feder, Hülse mit Bajonettverbindung). Durch das
notwendige Eindrehen der Hülse ist auch die Bedienung recht umständlich. Schließlich ist die Verriegelungsfunktion
durch den in der Buchse angeordneten Schnäpperstift dieser zugeordnet, während in den meisten
Anwendungsfällen die Verriegelungsfunktion zweckmäßig der Geräteseite, also dem Stecker zugeordnet
wird.
Es sind ferner Steckverbindungen bekannt (siehe z. B. DE-OS 26 45 038 und US-PS 28 95 119), die ebenfalls
Verriegelungen vorsehen. Raststellungen sind dort jedoch nicht vorhanden, so daß die Verriegelung
jedesmal beim Einführen des Steckers in die Buchse wirksam wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der DE-PS 9 21 460 einen verrast- und
verriegelbaren Steckverbinder zu schaffen, der mechanisch wenig aufwendig und leicht bedienbar gestaltet ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Stecker an einer Seite seines Steckbereichs mit einer Rastausnehmung
versehen ist, in die eine federnde Rastnase des Buchsensockels einrastend eingreift, daß der Stecker auf
der mit der Rastausnehmung versehenen Seite mit einem Verriegelungsschieber versehen ist, der in einer
im Steckerkopf vorgesehenen quaderförmigen Ausnehmung in Steckrichtung verschiebbar ist und zugleich in
dieser durch Schiebesitz gehalten wird und daß ein Fuß des Verriegelungsschiebers teilweise zwischen die
Rastnase und das Buchsensockelgehäuse einschiebbar ist.
Bei dieser Ausgestaltung wird bei nicht gewünschter Verriegelung des Steckers im Buchsensockel die an der
Stirnseite seines Steckbereichs angebrachte Rastaus-
nehmung von einer Rastnase im Buchsensockel des Steckverbinders so beaufschlagt, daß ein Einrasten
•Tfolgt, welches durch erhöhte Zugkraft wieder gelöst
werden kann. Durch das Zusammenwirken der Rastnase mit der Rastausnehmung wird trotzdem ein sicherer Sitz
des Steckers im Buchsensockel gewährleistet. Wird nun eine Verriegelung des Steckers im Buchsensockel
gewünscht, so kann der sich auf der Verrastungsseite befindende Verriegelungsschieber, der mit einem Fuß
zwischen die Rastnase und das Buchsensockelgehänse eingeschoben werden kann, so betätigt werden, daß die
Rastnase von dem Verriegelungsschieber in die Ausnehmung an der Stirnseite des Steckbereiches des
Steckers so eingedrückt wird, daß nur nach erneuter Betätigung des Verriegelungsschiebers der Bereich
zwischen Rastnase und Buchsensockelgehäusswand freigegeben wird, wodurch wieder der Zustand der
einfachen einrastenden Verbindung hergestellt ist, welcher dann wieder durch eine ausreichende Zugkraft
gelöst werden kann.
Durch die Verwendung eines parallel zur Steckrichtung im Stecker verschiebbaren Verriegelungsschiebers
wird gegenüber den bekannten Ausführungsformen eine vorteilhafte Ausgestaltung verwirklicht, da die
Verriegelungsfunktion nun dem Stecker zugeordnet ist und der mechanische Aufbau wesentlich vereinfacht
wurde. Insbesondere kann der Verriegelungsschieber mechanisch sehr einfach ausgestaltet werden. Weitere
mechanische Bauteile sind, da der Verriegelungsschieber in seiner Position durch Reibung gehalten wird,
nicht erforderlich.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines verriegelbaren Steckverbinders wird vorgesehen, daß
am Kopf des Verriegelungsschiebers zwei bügeiförmig aufeinanderweisende Vorsprünge angebracht sind, die
einen Spalt teilweise umschließen, welcher mit einem mit einer hakenartigen Abknickung versehenen Stiftelement
über eine Bohrung im Kopf des Steckers erreichbar ist. Diese Ausführungsart kann insbesondere
dann angewendet werden, wenn mit Bezug auf beispielsweise VDE-Vorschriften eine Bedienung durch
einen Laien ausgeschlossen werden soll. Dann kann ein einmal verriegelter Stecker gemäß der Erfindung nur
dadurch wieder aus dem Buchsensockel gezogen werden, daß ein mit einer hakenartigen Abknickung
versehenes Stiftelement über eine Bohrung im Kopf des Steckers in diesen schlitzförmigen Raum so eingebracht
wird, daß durch Anheben des Stiftelementes der Verriegelungsschieber in vertikaler Richtung nach oben
gezogen werden kann und dadurch die Freigabe der Verriegelung bewirkt. Da die Ausbildung mit bügeiförmig
aufeinanderweisenden Vorsprüngen am Kopf des Verriegelungsschiebers von einem Laien nicht erkannt
werden kann, ist es diesem auch nur schwer möglich, ein Stiftelement mit der entsprechenden Abknickung selbst
herzustellen und daher kann die Entriegelung durch einen Nichtfachmann ausgeschlossen werden.
Bei einer anderen Ausführungsart ist an der Stirnseite des Steckers ein Durchbruch vorgesehen, in welchem
eine mit dem Verriegelungsschieber verbundene Betätigungsvorrichtung in vertikaler Richtung über eine über
die Stirnseitenfläche überstehende Schieberwulst bewegt werden kann. Durch diese Betätigungsvorrichtung
wird die sichere Verriegelung des Steckers im Buclnsensockel genauso gewährleistet, sie kann aber
wieder von jeder Bedienungsperson in einfacher Weise gelöst werden. Diese Ausführungsform bietet sich
insbesondere dann an, wenn die sich am Stecker
befindenden Zuleitungskabel aus verschiedenen möglichen Gründen zeitweise erhöhten Zugkräften ausgesetzt
sind, welche dann keinen Einfluß auf den sicheren Kontakt zwischen Stecker und Buchsensockel haben
können, wenn der Verriegelunpsschieber in der Verriegelungsstellung steht.
In vorteilhafter Ausgestaltung des Verriegelungsschiebers ist vorgesehen, daß dieser im mittleren
Bereich seines Fußes eine in Richtung zur Buchsensokkelmitte überstehende Kante aufweist, wobei die Dicke
des Fußes oberhalb der Kante größer als der Abstand zwischen der Rückwand der Rastnase und der
Buchsensockelgehäusewand ist und die Dicke des Fußes unterhalb der Kante diesem Abstand entspricht. Durch
das Ausbilden einer Kante im mittleren Bereich des Fußes kann erreicht werden, daß der Verriegelungsschieber mit dieser Kante auf der Oberfläche der
Rastnase aufliegt, wodurch ein weiteres Absenken des Verriegelungsschiebers verhindert wird. Dadurch, daß
der Abstand zwischen Rastnase und Buchsensockelgehäusewand etwa der Dicke des Fußes des Verriegelungsschiebers
in diesem Bereich entspricht, wird gewährleistet, daß die Rastnase sich nicht nach außen in
Richtung der Buchsensockelgehäusewand neigen kann, wodurch auch bei starker Zugbelastung eine sichere und
zuverlässige Verriegelung unterstützt wird.
Schließlich ist noch vorgesehen, daß der Fuß des Verriegelungsschiebers in seinem unteren Bereich eine
schräg in Richtung der Gehäusewand verlaufende Abflachung aufweis;, welche dazu geeignet ist, daß beim
Herunterschieben des Verriegelungsschiebers genügend Spielraum vorhanden ist, um den unteren Bereich
des Fußes zwischen die Rastnase und die Buchsensokkelgehäusewand einzubringen. Durch ein weiteres
Herabdrücken wird von dem nach oben breiter werdenden Fuß — vergleichbar einer Keilwirkung —
das Rastnasenelement in die am Stecker vorgesehene Aussparung eingedrückt.
Der erfindungsgemäß verriegelbare Steckverbinder wird in den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 verriegelbarer Steckverbinder im teilweisen Querschnitt, welcher nur mit Spezialwerkzeug entriegelbar
ist und
F i g. 2 Stecker mit Verriegelung.
In der Fig. 1 ist ein Buchsensockel 1 eines aus elektrisch isolierendem Material, vorzugsweise Kunststoff
hergestellten Steckverbinders gezeigt, in welchen ein Stecker 2 in Verriegelungsstellung eingesteckt ist.
Dabei sind im Buchsensockel die Federkontakte 4 zu erkennen, welche mit den Kontaktzungen 3, die am
Steckersteckbereich 2b angebracht sind, den gewünschten Kontakt herstellen. Bei dieser Ausführungsform ist
der Buchsensockel so geartet, daß er mit einem Buchsenelement für eine Leiterplatte versehen ist,
weshalb die Federkontakte mit Lötfahnen 9 versehen sind. An der Stirnseite 5 des Steckersteckbereiches 2b
ist eine Rastausnehmung 6 angebracht, in die eine federnde Rastnase 10 eingreift. Die federnde Rastnase
ist fest mit dem Buchsenelement 7 verbunden. In der gezeigten verriegelten Stellung befindet sich der untere
Bereich des Fußes 11 des Vernegelungsschiebers 12 zwischen der Rastnase 10 und dem Buchsensockelgehäuse
15. Dabei liegt der Verriegelungsschieber 12 mit einem Kantenvorsprung 14 auf der Oberfläche der
Rastnase 10 auf und weist oberhalb dieser Kante 14 eine größere Dicke auf, als der Abstand zwischen der
Rückwand 8 der Rastnase 10 und des Buchsensockelgehäuses 15 beträet. Dadurch wird ein weiteres Herunter-
schieben des Verriegelungsschiebers 12 verhindert. In dem sich nach unten daran anschließenden Teil des
Fußes 11 des Verriegelungsschiebers 12 ist dieser mit einer dem Abstand zwischen Rastnase und Buchsensokkelgehäuse
entsprechenden Dicke vorgesehen, was zur Folge hat, daß die Rastnase 10 auch bei großem Zug am
Stecker 2 nicht in Richtung des Buchsensockelgehäuses abgebogen werden kann, wodurch eine sichere Verriegelung
bewirkt wird. Im sich weiter daran nach unten anschließenden Teil des Fußes 11 ist eine Abflachung 13 m
vorgesehen, die während des Einschiebvorgangs des Verriegelungsschiebers 12 auf die Rastnase 10 eine
keilförmige Wirkung ausübt.
Der Verriegelungsschieber 12 ist in vertikaler Richtung in einer im Steckerkopf 2a vorgesehenen,
quaderförmigen, der Breite und Dicke des Verriegelungsschiebers entsprechenden Ausnehmung verschiebbar.
In seinen jeweiligen Endstellungen wird der Verriegelungsschieber 12 durch einen Schiebesitz in der
quaderförmigen Ausnehmung gehalten. Hierdurch wird erreicht, daß ein ungewolltes Herabfallen und somit eine
ungewollte Verriegelung verhindert wird.
An der Oberseite des Verriegelungsschiebers 12 sind zwei Vorsprünge 18 so angebracht, daß sie einen
schlitzförmigen in Richtung zur Steckeroberseite teilweise geöffneten Spalt 19 umschließen. Oberhalb der
durch die Vorsprünge 18 begrenzten öffnung des Spaltes 19 ist im Steckerkopf 2a eine Bohrung 17
eingebracht, in welche ein speziell hierfür vorgesehenes Stiftelement 20, welches mit einer hakenartigen
Abknickung 21 versehen ist, hindurchgeführt werden kann. Mit dieser hakenartigen Abknickung kann unter
die Vorsprünge 18 gegriffen werden und somit der Verriegelungsschieber 12 aus seiner Verriegelungsstellung
herausgezogen werden. In der nicht gezeigten oberen Stellung wird der Verriegelungsschieber durch
Reibung in der quaderförmigen Ausnehmung gehalten. Damit kann durch eine ausreichende Zugkraft die
Steckverbindung gelöst werden, wobei sich die Rastnase 8 dann in Richtung der Buchsensockelgehäusewand
abbiegt und aus der Rastausnehmung 6 heraustritt. Soll ein olcher Stecker ohne eine Verriegelung mit dem
Buchsensocke! in Verbindung gebracht werden, so wird dieser nur in den Buchsensockei 1 eingesteckt, wobei die
Rastnase 10 in die Rastausnehmung 6 eingreift und ein sicheres Einrasten bewirkt. Dieser formschlüssige
Rastsitz kann dann, wenn der Verriegelungsschieber 12 nicht mit dem Stiftelement 20 nach unten gedruckt
worden ist, in der oben beschriebenen Weise wieder gelöst werden. Somit ist bei dieser Bauart ein
Steckverbinder geschaffen, welcher wahlweise eine sichere Verriegelung im Bedarfsfalle gewährleistet, die
nur von einem Fachmann mit dem dafür erforderlichen Stiftelemcnt 20 wieder entriegelt werden kann, oder der
einen einfachen Raststecksitz bewirkt, der ohne Hilfsmittel wieder lösbar ist.
Bei einer anderen Bauart eines erfindungsgemäß verriegelbaren Steckers, wie er in F i g. 2 gezeigt ist, ist
auf die Darstellung des Buchsensockels verzichtet worden, da er in identischer Weise wie der in Fig. 1
dargestellte aufgebaut ist. Bei dieser Steckerbauart ist an der stirnseitigen Fläche im Steckerkopf 2a ein
rechteckförmiger Durchbruch 24 angebracht, in welchem eine Betätigungsvorrichtung 22, die mit einem
Schiebewulst 23 über die stirnseitige Oberfläche des Steckerkopfes hervorsteht, in vertikaler Richtung
verschiebbar. Diese Betätigungsvorrichtung ist mit dem Verriegelungsschieber verbunden. Hierdurch kann die
Hoch- und Tiefbewegung des Verriegelungsschiebers von jeder Betätigungsperson, die eine Verriegelung des
Steckers im Buchsensockel wünscht, betätigt werden. Bei der Ausbildung des Verriegelungsschiebers 12 kann
in diesem Falle auf einen Kantenvorsprung 14, wie er in F i g. 1 gezeigt ist, verzichtet werden, da ein weiteres
Absinken des Verriegelungsschiebers 12 dadurch verhindert wird, daß die Betätigungsvorrichtung mit
ihrer Unterseite auf der Unterkante des Durchbruches 24 aufliegt und somit kein weiteres Absinken des
Verriegelungsschiebers 12 möglich ist. Mit dieser Ausgestaltung ist ein Stecker geschaffen, welcher
insbesondere dann, wenn der Stecker erhöhten Zugkräften über z. B. die Verbindungsleitung ausgesetzt
ist, trotzdem noch eine zuverlässige und sichere Kontaktierung ermöglicht. Dabei kann die Verriegelung
in einfacher Weise von jeder Bedienungsperson wieder gelöst werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verrast- und verriegelbarer Steckverbinder, bei welchem ein mit Kontaktzungen versehener Stecker
mit einem Buchsensockel zusammenarbeitet, wobei am Stecker und am Buchsensockel formschlüssig
ineinanderfügbare und wieder lösbare Verrastungs- und Verriegelungsteile vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stecker (2) an einer Seite (5) seines Steckbereichs (2b) mit einer
Rastausnehmung (6) versehen ist, in die eine federnde Rastnase (10) des Buchsensockels (1)
einrastend eingreift, daß der Stecker (2) »uf der mit
der Rastausnehmung (6) versehenen Seite mit einem Verriegeiungsschieber (12) versehen ist, der in einer
im Steckerkopf (2a) vorgesehenen quaderförmigen Ausnehmung (16) in Steckrichtung verschiebbar ist
und in diesev durch einen Schiebesitz gehalten wird, und daß ein Fuß (11) des Verriegelungsschiebers (12)
teilweise zwischen die Rastnase (10) und das Buchsensockelgehäuse (15) einschiebbar ist.
2. Verrast- und verriegelbarer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am
Kopf des Verriegelungsschiebers (12) zwei bügeiförmig aufeinanderweisende Vorsprünge (18) angebracht
sind, die einen Spalt (19) teilweise umschließen, welcher mit einem mit einer hakenartigen
Abknickung (21) versehenen Stiftelement (20) über eine Bohrung (17) im Kopf des Steckers (2a)
erreichbar ist.
3. Verrast- und verriegelbarer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Stirnseite des Steckers (2) ein Durchbruch (24) angebracht ist, in welchem eine mit dem Verriegelungsschieber
(12) verbundene Betätigungsvorrichtung (22) in vertikaler Richtung über einen über die
Stirnseitenfläche überstehenden Schieberwulst (23) bewegt werden kann.
4. Verrast- und verriegelbarer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verriegelungsschieber (12) im mittleren Bereich seines Fußes (11) einen in Richtung zur Buchsensokkelmitte
überstehenden Kantenvorsprung (14) aufweist, wobei die Dicke des Fußes oberhalb des
Kantenvorsprunges (14) größer als der Abstand zwischen der Rückwand der Rastnase (10) und der
stirnseitigen Buchsensockelgehäusewand (15) ist und die Dicke des Fußes unterhalb des Kantenvorsprunges
(10) diesem Abstand entspricht.
5. Verrast- und verriegelbarer Steckverbinder nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil des Fußes (11) des Verriegelungsschiebers (12) eine
schräg in Richtung der Gehäusewand verlaufende Abflachung (13) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
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DE3015138A DE3015138C2 (de) | 1980-04-19 | 1980-04-19 | Verrast- u. verriegelbarer Steckverbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3015138A DE3015138C2 (de) | 1980-04-19 | 1980-04-19 | Verrast- u. verriegelbarer Steckverbinder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3015138A1 DE3015138A1 (de) | 1981-10-22 |
DE3015138C2 true DE3015138C2 (de) | 1983-09-29 |
Family
ID=6100472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3015138A Expired DE3015138C2 (de) | 1980-04-19 | 1980-04-19 | Verrast- u. verriegelbarer Steckverbinder |
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8125 | Change of the main classification |
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