DE3441890A1 - Vorrichtung zur befestigung eines gehaeuses in einer oeffnung einer schalttafel - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung eines gehaeuses in einer oeffnung einer schalttafel

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Description

La/kr
DIEHL GMBH & CO., 8500 Nürnberg Vorrichtung zur Befestigung eines Gehäuses in einer Öffnung einer Schalttafel
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Gehäuses für elektrische oder elektronische Geräte in einer Öffnung einer Schalttafel, welches Gehäuse an wenigstens zwei, vorzugsweise gegenüberliegenden Seiten die Öffnung der Schalttafel übergreifende Auskragungen aufweist, welche durch in zugehörigen Seitenteilen verschiebbar geführte Halterungselemente gegen die Schalttafel gepreßt sind, wobei die Halterungselemente aus einem Führungs- und einem Halteteil besteht.
Derartige Vorrichtungen sind bekannt.
Aus der DE-PS 26 52 672 ist eine Vorrichtung zur Befestigung eines Gehäuses für elektrische Geräte in einer Öffnung einer Schalttafel entnehmbar. Diese Vorrichtung besteht aus Befestigungsteilen, die jeweils einen schwalbenschwanzförmigen Fuß aufweisen, welcher in eine in einer Seitenwand des Gehäuses parallel zur Schalttafel verlaufende und entsprechend ausgeformte Nut einschiebbar ist. In den Befestigungsteilen sind Führungen für Gewindestangen vorgesehen, welche senkrecht zur Schalttafel gerichtet sind. Das Gehäuse weist an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten einen über den Umfang seines Mantelteils und über die Öffnung der Schalttafel hinausragenden Kragen auf.
Der Einbau, bzw. die Befestigung eines derartigen Gehäuses geschieht nun in folgender Weise:
Das Gehäuse wird von der Vorderseite der Schalttafel in die entsprechende Öffnung geschoben, bis es mit seinem Kragen auf der Schalttafel aufliegt.
Dann werden die Befestigungsteile in die Nut des Gehäuses - hinter der Schalttafel - geschoben und in einer geeigneten Position festgehalten oder arretiert
Anschließend werden die Gewindestangen soweit durch die Befestigungsteile geschraubt, bis sie die Rückseite der Schalttafel berühren und damit den Kragen des Gehäuses gegen die Vorderseite der Schalttafel pressen.
Bei dieser Art der Montage ist es zum ersten sehr umständlich, daß die Gewindestange - eventuell über einen relativ lagen Weg - geschraubt werden muß, da dazu ein. Werkzeug notwendig ist; zum zweiten können die Befestigungsteile während des Montagevorganges in den Nuten verrutschen, was zu einer magelhaften Befestigung des Gehäuses führt. Dies gilt insbesondere bei einer Montage derartiger Geräte dicht übereinander an einer senkrecht stehenden Schalttafel, da dann zwischen den Gehäusen kein Platz für die Befestigungsteile ist. Die Befestigungs teile müssen dann seitlich an den Gehäusen angebracht sein, d.h., die Nuten in den Gehäuseseitenteilen stehen ebenfalls senkrecht, so daß die Befestigungsteile sehr leicht aus den Nuten herausrutschen können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einer derartige Befestigungsvorrichtung aufzuzeigen, die eine erleichterte und sichere Montage erlaubt. Insbesondere soll ein Verrutschen der einmal am Gehäuse angebrachten Befestigungsteile in ungeeignete Positionen verhindert werden. Ferner soll ein mit einer derartigen Befestigungsvorrichtung an einer Schalttafel angebrachtes Gehäuse auch leicht wieder demontierbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 ausgestaltet. 35
Durch die Benutzung v/on elastischen Elementen bei den Halterungselementen wird insbesondere bei unqualifizierten Montage- oder Demontageversuchen eine Beschädigung oder Zerstörung des Gehäuses oder der Halterungselemente weitestgehend verhindert. 05
Weitere Vorteile sind den Unteransprüchen entnehmbar:
So wird durch die Einstückigkeit der Halterungselemente eine weitere Erleichterung der Montage erreicht. Weiter ist es möglich, die Halterungselemente in einfacher und kostengünstiger Weise im Kunststoffspritzgußverfahren herzustellen.
Durch die V-förmige Auslegung der Halteteile wird eine günstige, symmetrische Verteilung der Anpreßkräfte erreicht, so daß auch größere Gehäuse mit nur zwei Halterungselementen sicher befestigt sind.
Die Rasteinrichtung kann in vorteilhafter Weise in die Führung, bzw. in die Führungsteile integriert werden, so daß die Befestigungsvorrichtung in einer insgesamt sehr kompakten Form aufgebaut ist, die sehr wenig Raum zusätzlich zum zu befestigenden Gehäuse benötigt. Insbesondere erlaubt die bevorzugte Ausführungsform der Rasteinrichtung eine sehr leichte Montage der Befestigungsvorrichtung, indem das Halterungselement mit geringem Kraftaufwand in die Führung geschoben wird, bis die Halteteile ausreichend fest gegen die Schalttafel gepreßt wird. Die Rasteinrichtung verhindert dann ein Zurückgleiten des Halterungselementes aus dieser Position.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Rasteinrichtung eine weitere Anformung auf, welche von der Gehäusewand weg gerichtet ist. In diese Anformung ist vorzugsweise eine Führungsöffnung für eine Schraubendreherklinge oder ähnliches eingeformt. Durch diese Ausbildung ist ein leichtes Ausrasten der Rasteinrichtung für die Demontage der Halterungselemente möglich, ohne daß diese beschädigt werden.
3U1890
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung und der Zeichnung entnehmbar. Die Zeichnung zeigt im Einzelnen in
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines in eine
Schalttafelöffnung eingesetzten Gehäuses mit einem noch anzubringenden bevorzugt ausgestalteten Halterungselement,
Fig. 2 bis 4 verschiedene Ansichten eines bevorzugt ausgestalteten
Halterungselementes.
In Fig. 1 ist schematisch ein quaderförmiges Gehäuse 1 für ein elektrisches oder elektronisches Geräte dargestellt, welches in eine Öffnung einer Schalttafel 3 eingesetzt ist. Das Gehäuse 1 weist die Öffnung übergreifende Auskragungen 4 auf, welche auf der Vorderseites 5 der Schalttafel 3 aufliegen. Diese Auskragungen 4 sind vorzugsweise rund um die Frontseite 6 des Gehäuses 1 geführt, bzw. stellen eine Fortsetzung dieser Frontseite 6 dar, und dienen gleichzeitig der vollständigen Abdeckung der Öffnung 2 in der Schalttafel 3. Die Auskragungen 4 müssen aber für eine stabile Befestigung des Gehäuses an der Schalttafel 3 an mindestens zwei, vorzugsweise gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 1 vorhanden sein.
In Fig. 1 ist die Schalttafel 3 mit einem Ausbruch 7 dargestellt, durch welchen zwei Seitenteile 8 des Gehäuses 1 sichtbar sind. Eines dieser Seitenteile 8 weist eine Führung 9 auf, welche senkrecht zur Schalttafel 3 ausgerichtet ist. Für eine stabile Befestigung des Gehäuses 1 an der Schalttafel 3 sind mindestens zwei derartige Führungen 9, vorzugsweise an gegenüberliegenden Seitenteilen 8 notwendig. Diese Führungen 9 können an den Seitenteilen 8 angebracht sein, oder vorzugsweise direkt in die Seitenteile 8 eingeformt sein.
In die Führungen 9 ist je ein Halterungselement 10 einschiebbar, wovon eines in Fig. 1 unterhalb des Führung 9 dargestellt ist.
Das Halterungselement 10 besteht aus zwei Funktionsteilen , nämlich einem Führungsteil 11, welcher in eine der Führungen 9 an oder in den Seitenteilen 8 des Gehäuses 1 eingeschoben wird, und einem als elastisches Element 12 ausgebildeten Halteteil 13, welcher in seiner Endlage im eingeschobenen Zustand gegen die Schalttafel 3 gepreßt ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Führung 9 direkt in ein Seitenteil 8 des Gehäuses 1 eingeformt, so daß der für die notwendige Öffnung 2 in der Schalttafel 3 relevante Umriß des Gehäuses 1 glattflächig ist.
Das Halterungselement 10 weist, vorzugsweise am Führungsteil 11 eine Rasteinrichtung 14 auf, durch welche ein Zurückgleiten des eingeschobenen Halterungselementes 10 zumindest bei an die Schalttafel 3 gepreßten Halteteilen 13 verhindert wird. Die Rasteinrichtung wirkt in vorteilhafter Weise mit in den Seitenteilen 8 des Gehäuses eingeformten Raststellen 15 zusammen. Die Raststellen 15 sind dabei vorzugsweise innerhalb der Führungen 9 angebracht und bestehen beispielsweise aus einer parallel zur Schalttafel 3, bzw. zur Frontseite des Gehäuses 1 ausgerichteten Riffelung 16.
Die bevorzugt ausgestalteten Halterungselemente 10 werden nun in Folgenden anhand der Fig. 2 bis 4 näher beschrieben. Fig. 2 zeigt das Halterungselement 10 in einer Draufsicht (in Richtung auf ein Seitenteil 8 des Gehäuses 1 gesehen); Fig. 3 zeigt das Halterungselement 10 von unten (auf die Rückseite der Schalttafel gesehen), und Fig. 4 zeigt das Halterungselement von der Seite.
Die Halterungselemente sind vorzugsweise einstückig ausgebildet und bestehen beispielsweise aus einem hochschlagfesten, dauerelastischen Kunststoff.
Das in den Fig. 2 bis 4 dargestellte Halterungselement 10 besteht, wie bereits bei Fig. 1 beschrieben, aus zwei Funktionsteilen, nämlich
dem Halteteil 13 und dem Führungsteil 11.
Der Halteteil 13 besteht vorzugsweise aus zwei U-förmig angeordneten, elastischen Streben 17, 18, welche im V-Fußpunkt 19 seitlich nach außen versetzt mit dem Führungsteil 11 verbunden sind. Bei eingebautem Halterungselement 10 sind zumindest die beiden freien Enden 17', 18' der V-förmigen Streben 17, 18 gegen die Schalttafel 3 gepreßt. Durch den Anpreßvorgang kann dabei das "V" flacher gedrückt werden, und die Streben 17, 18 liegen gegebenenfalls mit einem größeren Teil ihrer Gesamtlänge auf der Schalttafel 3 auf. Durch die dabei auftretende Federkraft wird das Gehäuse 1 mit seinen Auskragungen 4 gegen die Vorderseite 5 der Schalttafel 3 gepreßt.
Die V-förmigen Streben 17, 18 weisen vorzugsweisen etwa die gleiche Breite wie das entsprechende Seitenteil 8 des Gehäuses 1 auf. Dadurch wird eine besonders hohe Einbaustabilität erreicht. Bei besonders schweren Gehäusen 1, bzw. bei schweren Einbauten im Gehäuse 1 ist es auch möglich, die Breite der Streben 17, 18 größer als die des zugehörigen Seitenteils 8 zu wählen.
Der mit dem Halteteil 13 verbundene Führungsteil 11 weist bezüglich seines innerhalb der Führung 9 liegenden Umrisses eine Schwalbenschwanzform auf, wobei die Führung 9 im oder am Seitenteil des Gehäuses entsprechend ausgeformt ist.
Das Führungsteil 11 besteht aus einem parallel zum jeweiligen Seitenteil 8 ausgerichteten Rahmen 20, in dem die Rasteinrichtung 11 eingebaut ist. Die Rasteinrichtung 14 besteht aus einer am Rahmen 20, vorzugsweise unterhalb des V-Fußpunktes 19 federnd befestigten Rastnase 21, welche zur Führung 9, bzw. zum Seitenteil 8 weist. Die Rastnase 21 überragt den Umriß des Führungsteils 11 und drückt somit bei eingeschobenen Führungsteil 11 gegen das Seitenteil 8 des Gehäuses innerhalb der Führung 9. Innerhalb der Führung 9 sind die bereits bei Fig. 1 erwähnten Raststellen 15 in das Seitenteil 8 eingeformt.
Die Form der Raststellen 15 korrespondiert in einer später beschriebenen Weise mit der Form der Rastnase 21.
Die Rasteinrichtung 14 mit der Rastnase 21 ist einstückig mit dem Rahmen 20 des Führungsteils 11 ausgebildet. Die Rasteinrichtung weist vorzugsweise eine der Rastnase 21 gegenüberliegende Anformung auf, welche den Umriß des Rahmens 20 nach der dem Seitenteil 8 des Gehäuses 1 abgewandten Seite überragt. Diese Anformung 22 dient
als Betätigungselement zum Ausheben der Rastnase 21 aus den Raststellen 15. Zum Erleichtern dieses Aushebevorganges kann in der Anformung 22 eine Führungsöffnung 23 für eine Schraubendreherklinge oder ein ähnliches Instrument ausgebildet sein. Durch diese Maßnahmen ist ein beschädigungs-, bzw. zerstörungsfreier Ausbau der Halterungselemente 10 möglich; die Rastnase 21 wird dabei aus den Raststellen ausgehoben, so daß das Halterungselement 10 aus der Führung 9 herausgeschoben werden kann. Das Gehäuse 1 kann dann ohne Schwierigkeiten aus der Öffnung 2 in der Schalttafel 3 herausgenommen werden. 15
Die Raststellen 15 und/oder die Rastnase 21 sind bezüglich der Verschieberichtung des Halterungselements 10 in der Führung 9 asymetrisch ausgebildet. Die Rastnase 21 weist vorzugsweise einen dreieckigen Querschnitt auf, ebenso die Raststellen 15. Dabei sind die in Richtung der Schalttafel 3 weisenden Flanken 24 der Rastnase 21 und die dazu korrespondierenden Flanken 24 der Raststellen 15 jeweils unter einem spitzen Winkel (vorzugsweise etwa 30°) zur Verschieberichtung ausgebildet. Die von der Schalttafel 3 wegweisenden Flanken 25 des Querschnittes der Rastnase 21 und die dazu korrespondierenden Flanken 25 der Raststellen 15 sind vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 90° zur Verschieberichtung ausgebildet. Beim Verschieben des Halterungselementes 10 in Richtung der Schalttafel 3 gleiten dann die 30°- Flanken 24 der Querschnitte aufeinander, was einen nur geringen Kraftaufwand erforderlich macht, während ein Verschieben in Gegenrichtung durch das Aufeinanderliegen der beiden 90°-Flanken nahzu unmöglich ist.
Die Raststellen 15 können in bevorzugter Ausgestaltung als Riffelung innerhalb der Führung 9 in das Seitenteil 8 des Gehäuses 1 eingeformt sein. Die Rillen der Riffelung 16 liegen dabei parallel zur Schalttafel 3 und erstrecken sich zumindest über den gesamten möglichen Verschiebebereich der Rastnase 21. Die einzelnen Rillen der Riffelung weisen vorzugsweise den vorstehend genannten Querschnitt auf.
Die Breite der Riffelung 16, bzw. der Rastnase 21 ist durch die Breite der Führung 9, bzw. durch die Breite des Inneren des Rahmens begrenzt. Innerhalb dieser Grenzen kann jedoch die Breite der Riffelung 16, bzw. der Rastnase 21 entsprechend den erforderlichen Haltekräften 05 für das Gehäuse 1 variiert werden.

Claims (11)

L a/kr Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Befestigung eines Gehäuses (1) für elektrische
oder elektronische Geräte in einer Öffnung (2) einer Schalttafel (3), welches Gehäuse (1) an wenigstens zwei, vorzugsweise gegenüberliegenden Seiten die Öffnung (2) der Schalttafel (3) übergreifende Auskragungen (4) aufweist, welche durch in vorzugsweise zugehörigen Seitenteilen (8) verschiebbar geführte Halterungselemente (10) gegen die Schalttafel (3) gepreßt sind, wobei die Halterungselemente (10) aus einem Führungsteil (11) und einem Halteteil (13) bestehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsteile (11) in an oder in den Seitenteilen (8) angebrachten Führungen (9) senkrecht zur Schalttafel (3) verschiebbar angeordnet sind,
daß die Halteteile (13) mindestens ein elastisches Element (12) aufweisen, welches gegen die den Auskragungen (4) gegenüberliegende Seite der Schalttafel (3) gepreßt ist, und daß die Halterungselemente (10) eine Rasteinrichtung (14) aufweisen, durch welche ein Zurückgleiten der Führungsteile (11) in den Führungen (9) zumindest bei angepreßten Halteteilen (13) verhindert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungselemente (10) einstückig und vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteteile (13) aus zwei V-förmig angeordneten elastischen Streben (17, 18) bestehen, welche im V-Fußpunkt (19) mit dem Führungsteil (11) verbunden und mit den beiden freien Enden (17', 18') gegen die Schalttafel (3) gepreßt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Streben (17, 18) zumindest im angepreßten Zustand in etwa die gleiche Breite wie das entsprechende Seitenteil (8) des Gehäuses (1) aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsteile (11) bezüglich ihrer innerhalb der Führungen (9) befindlichen Umrisse schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsteile (11) aus einem parallel zum jeweiligen Seitenteil (8) ausgerichteten Rahmen (20) bestehen, und daß die Rasteinrichtung (14) aus einer federnd am Rahmen (20) befestigten Rastnase (21) besteht, welche in Richtung des Seitenteils (8) weist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasteinrichtung (14) eine gegenüber der Rastnase (21) angeordnete und über den Umriß des Führungsteils (11) nach außen ragende Anformung (22) aufweist.
...3
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anformung (22) eine Führungsöffnung (23) für eine Schraubendreherklinge oder ähnliches aufweist. 05
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der Führung (9) Raststellen (15) für die Rastnase (21) eingeformt sind. 10
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststellen (15) aus einer parallel zu Schalttafel (3) angeordneten Riffelung (16) bestehen, welche sich über den gesamten Verschiebebereich der Rastnase (21) erstreckt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (21) und/oder die Raststellen (15) bezüglich der Verschieberichtung der Rastnase (21) asymetrisch ausgebildet sind, so daß die Halterungselemente (10) in Richtung der Schalttafel (3) mit geringerer Betätigungskraft verschiebbar sind.
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