DE3619288A1 - Elektrische steckverbindung - Google Patents

Elektrische steckverbindung

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    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
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    • H01R13/639Additional means for holding or locking coupling parts together, after engagement, e.g. separate keylock, retainer strap

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Steckverbindung mit einem Steckergehäuse und einem dazu korrespondierenden Buchsengehäuse, die ineinandersteckbar sind und zueinander korrespondierende elektrische Kontaktelemente aufweisen, sowie mit einem federnden Rasthaken an dem einen Gehäuse und einer zum Rasthaken korrespondierenden Aussparung im anderen Gehäuse, in die der Rasthaken beim Ineinanderstecken der beiden Gehäuse einrastet.
Elektrische Steckverbindungen bestehen aus einem Steckergehäuse und aus einem dazu entsprechenden Buchsengehäuse. Diese sind mit zueinander korrespondierenden elektrischen Kontaktelementen versehen, die bei Ineinanderstecken der beiden Gehäuse den elektrischen Kontakt herstellen. In dem Steckergehäuse sind beispielsweise in Kammern Kontaktfedern, beispielsweise Gabelfedern, angeordnet, an denen elektrische Zuführungskabel kontaktiert sind. Das dazu entsprechende Buchsengehäuse besitzt dann elektrische Kontaktstifte, die beispielsweise Kontaktmesser sein können, auf die die Kontaktfedern des Steckergehäuses zur Herstellung des elektrischen Kontaktes aufgesteckt werden. Das Buchsengehäuse kann beispielsweise als Wanne ausgebildet und auf einer Leiterplatte befestigt sein.
Um eine feste Verbindung zwischen dem Steckergehäuse und dem Buchsengehäuse herzustellen, sind federnde Rasthaken bekannt, die an einem der Gehäuse, beispielsweise am Steckergehäuse, angeformt sind. Das andere Gehäuse, beispielsweise das Buchsengehäuse, weist dann zu den Rasthaken korrespondierende Aussparungen auf. Beim Ineinanderstecken der beiden Gehäuse rasten dabei die Rasthaken in den Aussparungen ein, wozu zu diesem Zweck der Rasthaken eine Rastnase mit verschiedenen Auflaufschrägen besitzt. Die eine, flache Auflaufschräge dient zum einfachen und kraftsparenden Ineinanderstecken der beiden Gehäuse, während die andere, steile Auflaufschräge verhindert, daß sich die Rastnase schon bei geringen Ziehkräften wieder aus der Aussparung löst.
Die bekannte Rastsicherung mit dem federnden Rasthaken und mit der dazu korrespondierenden Aussparung hat den Nachteil, daß zwar nur geringe Steckkräfte erforderlich sind, um die beiden Gehäuse ineinanderzustecken, daß aber schon geringe Ziehkräfte in der Lage sind, daß sich der Rasthaken aus der Aussparung löst, so daß die beiden Gehäuse ohne weiteres wieder voneinander gelöst werden können. Insbesondere ist ein unbeabsichtigtes Abziehen des mit dem Rasthaken versehenen Gehäuses von dem anderen Gehäuse sehr leicht möglich, so daß der elektrische Kontakt unterbrochen ist.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs angegebene elektrische Steckverbindung derart weiterzuentwickeln, daß ein leichtes Ineinanderstecken des Stecker- und des Buchsengehäuses möglich ist, daß aber im inein­ andergesteckten Zustand ein Abziehen nicht mehr möglich sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein an der Rückseite des Rasthakens anbringbarer Verriegelungsstift für den Rasthaken vorgeschlagen, wobei der Rasthaken zwischen dem Verriegelungsstift und der die Aussparung aufweisende Gehäusewand festgelegt und unlösbar in seiner Position in der Aussparung gehalten ist.
Durch die Verwendung eines separaten Verriegelungsstiftes lassen sich die beiden Gehäuse nach wie vor sehr leicht ineinanderstecken und somit sehr leicht der elektrische Kontakt herstellen, doch ist durch die Anbringung des Verriegelungsstiftes an der Rückseite des Rasthakens gewährleistet, daß dieser in seiner Position in der Aussparung bleibt, auch wenn hohe Abziehkräfte auf eines der Gehäuse einwirken. Durch den Verriegelungsstift an der Rückseite des Hakens hat dieser keine Möglichkeit, aus seiner Position in der Aussparung auszuweichen, da der federnde Rasthaken zwischen dem Verriegelungsstift und der die Aussparung aufweisende Gehäusewand fest angeordnet ist. Wird der Verriegelungsstift wieder entfernt, kann dann bereits durch geringe Ziehkräfte die Steckverbindung wieder gelöst werden, da dann der Rasthaken den nötigen Freiraum hat, um aus der Aussparung ausrasten zu können. Die dann erforderliche Ziehkraft wird durch die entsprechende Auflaufschräge bestimmt.
Vorteilhafterweise ist der Verriegelungsstift parallel zum Rasthaken angebracht, so daß der Verriegelungsstift voll im Federungsbereich an der Rückseite des Rasthakens anliegt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die mit dem Rasthaken versehene Gehäusewand an der Rückseite des Rasthakens einen Schacht aufweist, in den der Verriegelungsstift einschiebbar ist. Durch den in der Gehäusewand des Rasthakens ausgebildeten Schacht ist auf einfache Weise eine Anbringung des Verriegelungsstiftes durch Einschieben in den Schacht möglich. In diesem Schacht ist der Verriegelungsstift einwandfrei in seiner Position festgelegt, so daß er optimal die ihm obliegende Aufgabe zur Fixierung des Rasthakens erfüllen kann.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß der Verriegelungsstift und das mit den Rasthaken versehene Gehäuse mit zueinander korrespondierenden Rastelementen versehen sind, die eine Rastposition des Verriegelungsstiftes definieren, in der dieser in seiner Verriegelungs­ position ist. Die Rastelemente gewährleisten, daß sich der Verriegelungsstift nicht aus seiner Verriegelungsposition löst, sondern daß dieser jederzeit an der Rückseite des Rasthakens zu dessen Sicherung in der Aussparung anliegt. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die elektrische Steckverbindung Erschütterungen ausgesetzt ist oder wenn die Gefahr besteht, daß durch unbeabsichtigtes Hantieren der Verriegelungsstift unbeabsichtigt in seiner Position verändert werden kann. Dabei können die Rastelemente eine zusätzliche Rastposition des Verriegelungsstiftes definieren, in der dieser in seiner Entriegelungs­ position ist. Dies hat den Vorteil, daß zum Lösen der elektrischen Steckverbindung der Verriegelungsstift nicht ganz herausgezogen werden muß, wobei er verlorengehen kann, sondern daß dieser in seiner Entriegelungsposition verrastet wird. In dieser Entriegelungsposition besteht auch nicht die Gefahr, daß der Verriegelungsstift in die Verriegelungsposition zurückrutscht und damit das Lösen der elektrischen Steckverbindung behindert. Die Rastelemente können Rastnasen am Verriegelungsstift und eine bzw. mehrere dazu korrespondierende Aussparungen am Gehäuse sein. Statt dessen ist es auch möglich, die Rastnasen am Gehäuse und die Aussparungen am Verriegelungsstift vorzusehen.
Vorzugsweise weist der Verriegelungsstift eine Griffleiste auf, so daß dessen Handhabung vereinfacht wird.
Vorteilhafterweise ist der Verriegelungsstift ein federnd ausgeführtes Kunststoffelement, wobei es aus dem gleichen Material hergestellt werden kann wie das Steckergehäuse und das Buchsengehäuse.
Schließlich wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß vor dem Anbringen des Verriegelungsstiftes der Rasthaken in einer zurückgebogenen Ruhestellung außer Eingriff mit der Aussparung ist und daß nach dem Anbringen des Verriegelungsstiftes dieser den Rasthaken in die Raststellung innerhalb der Aussparung drückt. Der so ausgebildete Rasthaken hat den Vorteil, daß sie überaus leichtes Ineinanderstecken der beiden Gehäuse möglich ist, da durch den Rasthaken kein Widerstand entgegengesetzt wird. Erst beim Anbringen des Verriegelungsstiftes wird der Rasthaken in seine Wirkposition innerhalb der Aussparung gebracht, so daß dann eine jederzeit sichere Steckverbindung gewährleistet ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten elektrischen Steckverbindung schematisch dargestellt ist. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer elektrischen Steckverbindung bestehend aus einem Steckergehäuse, einem Buchsengehäuse sowie aus einem Verriegelungsstift vor dem Ineinanderstecken;
Fig. 2 eine Teilansicht auf die ineinandergesteckten Gehäuse mit dem eingeschobenen Verriegelungsstift, wobei Teile in dem Buchsengehäuse weggebrochen sind;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 3, wobei jedoch der Verriegelungsstift in seine Entriegelungsposition herausgezogen ist;
Fig. 5 eine zu Fig. 4 modifizierte Ausführungsform, in der der Rasthaken in seiner Ruhestellung nach hinten abgeknickt ist und außerhalb der Aussparung im Buchsengehäuse liegt.
In Fig. 1 ist eine elektrische Steckverbindung dargestellt, die aus einem Buchsengehäuse 1, einem Steckergehäuse 2 sowie aus einem Verriegelungsstift 3 besteht. Diese Teile sind in Fig. 1 vor dem Ineinanderstecken bzw. Ineinanderschieben dargestellt.
Das Buchsengehäuse 1 ist quaderförmig mit senkrechten Gehäusewänden 4 ausgebildet und ist beispielsweise auf einer Leiterplatte 5 montiert. Das Buchsengehäuse 1 ist oben offen, wobei die umlaufende Oberkante der Gehäusewände 4 nach innen abgeschrägt ist. Innerhalb des Buchsengehäuses 1 sind elektrische Kontaktelemente 6 in Form von Kontaktmessern zu erkennen, die senkrecht nach oben ragen. Die vordere Gehäusewand 4 des Buchsengehäuses 1 weist eine Aussparung 7 in Form einer rechteckigen Durchtrittsöffnung auf.
Das über dem Buchsengehäuse 1 dargestellte Steckergehäuse 2 ist ebenfalls quaderförmig ausgebildet und besitzt entsprechende Gehäusewände 8. An der Oberseite des Steckergehäuses 2 ist die Zuführung von Kabeln 9 zu erkennen. Innerhalb des Steckergehäuses 2 sind ebenfalls elektrische Kontaktelemente angeordnet, die jedoch nicht sichtbar sind. Diese korrespondieren zu den elektrischen Kontaktelementen 6 im Buchsengehäuse 1.
Die nach vorne gerichtete Gehäusewand 8 des Steckergehäuses 2 weist einen federnden Rasthaken 10 mit einer vorspringenden Rastnase 11 auf, die zwei Auflaufschrägen 12, 12′ aufweist. Die Form des Rasthakens 10, insbesondere der Rastnase 11, ist der Form der Aussparung 7 angepaßt. Innerhalb der Gehäusewand 8 ist hinter dem Rasthaken 10 ein Schacht 13 vorgesehen, der parallel zum Rasthaken 10 verläuft. Dieser Schacht 13 ist insbesondere in der Darstellung in Fig. 3 zu erkennen. Dieser Schacht weist eine Aussparung 14 am oberen Ende sowie gegenüberliegend eine Schräge 15 auf.
Der Verriegelungsstift 3 besitzt eine flache Quaderform, wobei dessen Querschnitt dem Querschnitt des Schachtes 13 angepaßt ist. Im mittleren Bereich weist der Verriegelungsstift 3 eine zungenförmige, federnde Rastnase 16 auf, die über die Oberfläche des Verriegelungsstiftes 3 hervorsteht. An seinem oberen Ende weist der Verriegelungsstift 3 eine weitere Rastnase 17 auf, die starr mit dem Körper des Verriegelungsstiftes 3 ausgebildet ist. Längs der Oberkante des Verriegelungsstiftes 3 weist diese eine Griffleiste 18 auf.
Zur Herstellung des elektrischen Kontaktes wird zunächst das Steckergehäuse 2 in das Buchsengehäuse 1 hineingesteckt, wobei das Steckergehäuse 2 innerhalb des Buchsengehäuses 1 zu liegen kommt. Durch die Auflaufschräge 12 der Rastnase 11 des Rasthakens 10 wird dieser solange nach hinten gebogen, bis er in die Aussparung 7 in der Gehäusewand 4 des Buchsengehäuses 1 einrastet. Anschließend wird der Verriegelungsstift 3 in den Schacht 13 hineingeschoben, so daß die obere Rastnase 17 in der Aussparung 14 des Schachtes 13 einrastet, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. In dieser Stellung liegt der Verriegelungsstift 3 an der Rückseite 19 des Rasthakens 10 an, so daß dieser nicht mehr (in der Zeichnung nach links) gebogen werden kann. Die Rastnase 11 des Rasthakens 10 ist somit in der Aussparung 7 des Buchsengehäuses 1 fixiert. Das Steckergehäuse 2 kann somit nicht aus dem Buchsengehäuse 1 herausgezogen werden.
Zum Lösen der elektrischen Steckverbindung wird das obere Ende des Verriegelungsstiftes 3 im Bereich der Griffleiste 18 so weit (in der Zeichnung nach rechts im Uhrzeigersinn) verbogen, bis die obere Rastnase 17 außerhalb der Aussparung 14 im Schacht 13 liegt. Um diesen Biegevorgang zu erleichtern, ist die Schräge 15 vorgesehen. Anschließend kann der Verriegelungsstift 3 nach oben aus dem Schacht 13 herausgezogen werden und zwar so weit, daß die zungenförmige Rastnase 16 in die Aussparung 14 im Schacht 13 einrastet, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Zuvor lag die zungenförmige Rastnase 16 in einer Ebene mit dem Verriegelungsstift 3 innerhalb des Schachtes 13, wie dies in Fig. 3 zu erkennen ist. In diesem hochgezogenen Zustand des Verriegelungsstiftes 3 kann das Steckergehäuse 2 ohne weiteres nach oben aus dem Buchsengehäuse 1 herausgezogen werden, wobei aufgrund der Auflaufschräge 12′ der Rastnase 11 des Rasthakens 10 dieser nach hinten außer Eingriff mit der Aussparung 14 gebogen wird, wie dies in Fig. 4 gestrichelt dargestellt ist. Das Abziehen des Steckergehäuses 2 ist dann ohne weiteres möglich, da die Rastverbindung sowohl durch den Rasthaken 10 als auch durch den Verriegelungsstift 3 aufgehoben ist. Nach erneutem Ineinanderstecken der beiden Gehäuse 1, 2 wird der Verriegelungsstift 3 erneut nach unten gedrückt, so daß er vollständig an der Rückseite 19 des Rasthakens 10 zur Anlage kommt, so daß dessen Rastnase 11 in der Aussparung 7 des Buchsengehäuses 1 fixiert ist.
In Fig. 5 ist eine modifizierte Ausführungsform des Rasthakens 10 dargestellt, wobei diese Darstellung der Darstellung in Fig. 4 entspricht, wo der Verriegelungsstift 3 in die Entriegelungsposition nach oben gezogen ist. In der modifizierten Ausführungsform ist der Rasthaken 10 nach hinten abgeknickt und liegt in seiner Ruhestellung hinter der Aussparung 7 ohne mit dieser in Eingriff zu stehen. Erst wenn der Verriegelungsstift 3 nach unten in seine Verriegelungsposition geschoben wird, wird der Rasthaken 10 durch das vordere Ende des Verriegelungsstiftes 3 nach vorne in die Aussparung 7 im Buchsengehäuse 1 gedrückt, so daß schließlich die in Fig. 3 dargestellte Position erreicht ist. Nach erneutem Herausziehen des Verriegelungsstiftes 3 geht der abgeknickte Rasthaken 10 wieder in die in Fig. 5 dargestellte Form über, in der das Steckergehäuse 2 ohne weiteres von dem Buchsengehäuse 1 abgezogen werden kann, ohne daß es dazu einer Auflaufschräge bedarf, mittels der die Rastnase 11 außer Eingriff mit der Aussparung 7 kommt.
Bezugszeichenliste
  •  1 Buchsengehäuse
     2 Steckergehäuse
     3 Verriegelungsstift
     4 Gehäusewand
     5 Leiterplatte
     6 elektrisches Kontaktelement
     7 Aussparung
     8 Gehäusewand
     9 Kabel
    10 Rasthaken
    11 Rastnase
    12 Auflaufschräge
    12′ Auflaufschräge
    13 Schacht
    14 Aussparung
    15 Schräge
    16 Rastnase
    17 Rastnase
    18 Griffleiste
    19 Rückseite

Claims (9)

1. Elektrische Steckverbindung mit einem Steckergehäuse (2) und einem dazu korrespondierenden Buchsengehäuse (1), die ineinandersteckbar sind und zueinander korrespondierende elektrische Kontaktelemente (6) aufweisen, sowie mit einem federnden Rasthaken (10) an dem einen Gehäuse (2) und einer zum Rasthaken (10) korrespondierenden Aussparung (7) im anderen Gehäuse (1), in die der Rasthaken (10) beim Ineinanderstecken der beiden Gehäuse (1, 2) einrastet, gekennzeichnet durch einen an der Rückseite (19) des Rasthakens (10) anbringbaren Verriegelungsstift (3) für den Rasthaken (10), wobei der Rasthaken (10) zwischen dem Verriegelungsstift (3) und der die Aussparung (7) aufweisende Gehäusewand (4) festgelegt und unlösbar in seiner Position in der Aussparung (7) gehalten ist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsstift (3) parallel zum Rasthaken (10) anbringbar ist.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Rasthaken (10) versehene Gehäusewand (8) an der Rückseite (19) des Rasthakens (10) einen Schacht (13) aufweist, in den der Verriegelungsstift (3) einschiebbar ist.
4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsstift (3) und das mit dem Rasthaken (10) versehene Gehäuse (2) mit zueinander korrespondierenden Rastelementen versehen sind, die eine Rastposition des Verriegelungsstiftes (3) definieren, in der dieser in seiner Verriegelungsposition ist.
5. Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente eine zusätzliche Rastposition des Verriegelungsstiftes (3) definieren, in der dieser in seiner Entriegelungsposition ist.
6. Steckverbindung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente Rastnasen (16, 17) am Verriegelungsstift (3) und eine dazu korrespondierende Aussparung (14) am Gehäuse (2) sind.
7. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsstift (3) eine Griffleiste (18) aufweist.
8. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsstift (3) ein federnd ausgeführtes Kunststoffelement ist.
9. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Anbringen des Verriegelungsstiftes (3) der Rasthaken (10) in einer zurückgebogenen Ruhestellung außer Eingriff mit der Aussparung (7) ist und daß nach dem Anbringen des Verriegelungsstiftes (3) dieser den Rasthaken (10) in die Raststellung innerhalb der Aussparung (7) drückt.
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