DE3641163C2 - - Google Patents

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DE3641163C2
DE3641163C2 DE19863641163 DE3641163A DE3641163C2 DE 3641163 C2 DE3641163 C2 DE 3641163C2 DE 19863641163 DE19863641163 DE 19863641163 DE 3641163 A DE3641163 A DE 3641163A DE 3641163 C2 DE3641163 C2 DE 3641163C2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B3/00Key-type connections; Keys
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/02Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of hand grips or straps
    • B60N3/026Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of hand grips or straps characterised by the fixing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D27/00Connections between superstructure or understructure sub-units
    • B62D27/06Connections between superstructure or understructure sub-units readily releasable
    • B62D27/065Connections between superstructure or understructure sub-units readily releasable using screwthread

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung von Armlehnen, Türgriffen, Haltegriffen oder dgl. an der tragenden Innenwand eines Kraftfahrzeuges oder dgl., bestehend aus mindestens einem in einer Ausnehmung des zu befestigenden Teiles verankerten Schenkel mit einem Keilflächen aufweisenden Riegel sowie aus mindestens einem an der Innenwand vorhandenen und in die Ausnehmung des zu befestigenden Teiles in den Bereich des Schenkels und des Riegels ragenden Steg mit mindestens einer dreieckförmigen Aussparung mit geneigt verlaufender Keilfläche, wobei die Keilflächen des Riegels und die Keilflächen des Steges so zueinander angeordnet sind, daß bei einer Verschiebung des Riegels senkrecht zur Achse der Schenkel mit dem Steg in axialer Richtung verspannt wird.
Armlehnen, Türgriffe, Haltegriffe oder dgl. werden nachträglich, d. h., nach dem Aufbringen der Verkleidung an der tragenden Innenwand eines Kraftfahrzeuges befestigt. Dabei soll die Befestigung möglichst so erfolgen, daß die eigentliche Befestigungsvorrichtung nicht mehr oder kaum noch sichtbar ist. Zu diesem Zweck sind besondere, zweiteilige Schnappvorrichtungen bekannt, von denen das eine Teil an der tragenden Innenwand befestigt ist, während das andere Teil von dem Befestigungsteil (dem zu befestigenden Teil) aufgenommen wird. Der Nachteil derartiger Befestigungsvorrichtungen besteht darin, daß nach dem Einschnappen der beiden Teile der Befestigungsvorrichtung keine ausreichende Vorspannung erhalten bleibt und eine Demontage äußerst schwierig ist.
Um eine für eine Befestigung von Armlehnen, Türgriffen, Haltegriffen oder dgl. ausreichende Vorspannung zu erhalten, werden derartige Befestigungsteile daher fast ausnahmslos mittels Schrauben befestigt. Da diese Befestigungsteile sich normalerweise im senkrechten Bereich der tragenden Innenwände befinden, werden die der Befestigung dienenden Schrauben schräg angeordnet, so daß sich die Aufnahmeöffnungen für die Schrauben nahe dem unteren Bereich der Befestigungsteile befinden, wo sie aber noch sichtbar sind. Durch eine schräg verlaufende Schraube hat das Befestigungsteil die Tendenz, sich in Richtung der Schräglage der Schraube nach oben zu bewegen, was vielfach zu einer Falten- oder Bugwellenbildung in der Verkleidung führt. Dies kann zwar dadurch vermieden werden, daß an der Innenwand oder an dem Befestigungsteil zungen- oder nasenartige Vorsprünge angebracht werden, die in besondere Ausnehmungen führend einrasten. Letzteres ist mit einer Erhöhung des Herstellungsaufwandes verbunden. Sollte der Vorsprung durch eine äußere Krafteinwirkung verschwinden, tritt wiederum die Falten- oder Bugwellenbildung auf.
Aus dem DE-GM 78 13 898 ist eine Vorrichtung zum festen Verbinden zweier Bauteile, insbesondere einer Armlehne mit einem Seitenwandteil eines Kraftfahrzeuges bekannt, bei der in das Seitenwandteil ein Fortsatz mit Haltevorsprüngen eingesetzt ist. Dabei werden die Haltevorsprünge durch seitliche Einkerbungen gebildet, die geneigt und damit als Keilflächen ausgebildet sind. Die Neigung dieser Keilflächen ist so groß, daß keine Selbsthemmung erreicht wird. Der am Innenwandteil befestigte Fortsatz greift in eine Einstecköffnung eines stegartigen Halteteiles ein, welches in die Armlehne eingebettet ist. Das Halteteil nimmt einen verschiebbaren Riegel auf, der von oben nach unten gedrückt wird und der die Haltevorsprünge des Fortsatzes hintergreift und dabei die Armlehnen am Innenwandteil festspannt. Der U-förmig ausgebildete Riegel weist ebenfalls Keilflächen auf, die mit den geneigten Seitenwänden der Einkerbungen im Fortsatz zusammenwirken. Auch diese Keilflächen schließen nicht aus, daß sich der Riegel lösen kann. Um jedoch das Lösen des Riegels zu vermeiden, verlaufen die Keilflächen im oberen Bereich des Riegels wieder nach außen, so daß der Riegel an den geneigten Seitenwänden der Einkerbung einrasten kann. Dieses Auseinanderlaufen der Keilflächen bringt zwangsläufig wieder ein gewisses Lösen der Verbindung mit sich. Diese vorbekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß sie nur dann problemlos verwendet werden kann, wenn der Riegel von oben eingeschoben wird. Dies bedeutet aber, daß die Armlehne in ihrem oberen Bereich eine Ausnehmung, Aussparung oder dgl. aufweisen muß, über die der Riegel sowohl bei seiner Befestigung als auch beim Lösen betätigbar ist. Dies beeinträchtigt das Aussehen der Armlehne. Ein Einschieben des Riegels von unten ist zwar grundsätzlich möglich, birgt jedoch die Gefahr in sich, daß dann, wenn infolge vorhandener Toleranzen der Riegel keinen festen Sitz hat, der Riegel nach unten fällt und sich die Befestigung löst. Vorhandene Toleranzen führen bei dieser Befestigungsvorrichtung aber auch bei von oben eingeschobenem Riegel dazu, und zwar die Armlehne am Seitenwandteil gehalten, aber lose ist. Eine feste und sichere Verbindung wird daher nur selten erreicht. Dies hängt auch damit zusammen, daß der Spannhub hier äußerst gering ist.
Aus der DE-OS 23 55 343 ist eine Befestigung einer Armlehne an einer Wand bekannt, die einen ähnlichen Riegel wie die vorbeschriebene Befestigungsvorrichtung aufweist. Hier ist jedoch der Riegel mit senkrecht zur Spannrichtung verlaufenden Keilflächen versehen. Zur Sicherung des Riegels an einem an der Wand befestigten Bolzen weist derselbe eine Ringnut auf, in die sprengringartig ausgebildete Teile des Riegels eingreifen. Zur Anbringung des Riegels ist ein besonderes Werkzeug erforderlich. Auch diese vorbekannte Befestigungsvorrichtung hat den Nachteil, daß Fertigungstoleranzen nicht mehr ausgeglichen werden können. Daher kann es vorkommen, daß mit dieser Befestigungsvorrichtungen die Armlehne zwar an der Wand gehalten, aber nicht fest ist. Der axiale Spannhub ist ebenfalls verhältnismäßig gering, was meist für eine einwandfreie Befestigung nicht ausreicht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Befestigung von Armlehnen, Türgriffen, Haltegriffen oder dgl. an der tragenden Innenwand eines Kraftfahrzeuges oder dgl. zu schaffen, die einerseits eine gute Verbindung mit ausreichender Vorspannung sicherstellt, sich bedarfsweise lösen läßt und andererseits so im Bereich des Befestigungsteiles angeordnet ist, daß sich die Öffnung, die für die Betätigung der Befestigungsvorrichtung erforderlich ist, im nicht einsehbaren Bereich des Befestigungsteiles befindet. Zusätzlich soll der Spannhub eine gewisse Größe aufweisen und sichergestellt sein, daß auch bei großen Fertigungstoleranzen die Armlehne oder dgl. immer fest an der Innenwand gehalten ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Befestigungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, daß der Riegel als zweiteiliger Spannkeil ausgebildet ist, von denen mindestens ein Teil die Keilflächen aufweist und der jeweilige Schenkel ebenfalls mindestens eine dreieckförmige Aussparung mit geneigt verlaufenden Keilflächen besitzt, daß jeweils die Keilflächen der Aussparungen von Steg und Schenkel und die Keilflächen des in die Aussparungen eingreifenden Teiles des Spannkeiles eine übereinstimmende Neigung aufweisen und daß dieser eine Teil des zweiteiligen Spannkeiles über eine an dem auf der gegenüberliegenden Seite von Steg und Schenkel angeordnet, als Widerlager dienenden anderen Teil des zweiteiligen Spannkeiles gesicherte Schraube in die Aussparungen einziehbar und feststellbar ist.
Diese Ausbildung einer Befestigungsvorrichtung ergibt auch bei großen Fertigungstoleranzen immer einen sicheren Sitz von Armlehnen, Türgriffen, Haltegriffen oder dergleichen. Die Befestigungsvorrichtung und damit das Befestigungsteil ist lösbar und die Öffnung für das Drehen der Schraube ist im untersten Bereich des Befestigungsteiles angeordnet, so daß sie durch das Auge normalerweise nicht sichtbar ist.
Die Erfindung wird in ihren Einzelheiten nachfolgend anhand in einer Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Schrägriß der an einer tragenden Innenwand befestigten Stege einer Vorrichtung gemäß der Er­ findung,
Fig. 2 einen Schrägriß der in einem Befestigungsteil ange­ ordneten Schenkel der Vorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt durch ein montiertes Befestigungs­ teil,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit abge­ änderten Stegen,
Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung mit anders geformten Schenkeln,
Fig. 6 eine weitere Ausbildung der Stege und
Fig. 7 eine weitere Ausbildung der Schenkel einer Befe­ stigungsvorrichtung.
Die in den Fig. 1-3 der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zum Befestigen eines nur angedeuteten Tür- und Halte­ griffes 1 an einer tragenden Innenwand 2 einer nicht näher dargestellten Tür eines Kraftfahrzeuges. Die Vorrichtung be­ steht in diesem Ausführungsbeispiel aus zwei Stegen 3, 4 und zwei Schenkeln 5, 6 mit zwei Spannkeilen 7, 8. Die Stege 3, 4 sind beispielsweise durch die Schenkel eines U-förmigen Bügels aus Blech gebildet, der von innen in die tragende Innenwand 2 derart eingesteckt ist, daß die Stege 3, 4 durch die Innenwand 2 und die darauf befindliche Verkleidung nach außen ragen. Bedarfsweise kann der die Stege 3, 4 bildende Bügel mit der tragenden Innenwand 2 durch Punktschweißung verbunden sein. Die beiden Stege 3, 4 sind deckungsgleich ausgebildet und be­ sitzen sowohl in ihrem oberen als auch in ihrem unteren Be­ reich jeweils eine quer zum Steg 3, 4 verlaufende, dreieckför­ mige Aussparung 9, die an beiden Seiten durch Keilflächen 10 begrenzt ist. An den Ecken der freien Enden der Stege 3, 4 ist jeweils eine Abschrägung 11 vorgesehen, durch die das Zusam­ menstecken der Stege 3, 4 und der Schenkel 5, 6 erleichtert wird.
Die beiden Schenkel 5, 6 sind durch ein Gabelstück 12 gebil­ det, dessen bandartiger Bügel 13 sich beispielsweise durch das Befestigungsteil 1 erstreckt und an seinem anderen Ende ebenfalls ein Gabelstück 12 aufweist, dessen Schenkel 5, 6 mit weiteren Stegen 3, 4 verbindbar sind. Die Schenkel 5, 6, die ebenfalls aus Blech bestehen, weisen auch quer verlaufende Aussparungen 14 mit dreieckförmiger Grundfläche auf, die eben­ falls durch seitliche Keilflächen 15 begrenzt sind. Diese Aus­ sparungen 14 nehmen die weiter oben erwähnten Spannkeile 7, 8 auf.
Die Spannkeile 7, 8 bestehen in diesem Ausführungsbeispiel je­ weils aus einem quaderförmigen Führungskörper 16, der heb- und senkbar zwischen den beiden Schenkeln 5, 6 geführt ist. An seinen den Schenkeln 5, 6 zugewandten Flächen trägt jeder Führungskörper 16 einen keilförmigen Vorsprung 17, der in eine der keilförmigen Aussparungen 14 der beiden Schenkel 5, 6 ragt. Der Spannkeil 7 weist eine zentrische Bohrung 18 zur steckbaren Aufnahme einer Schraube 19 auf, die mit ihrem Kopf 20 an der Außenfläche des Spannkeiles 7 anliegt und mit ihrem Gewinde in eine Gewindebohrung 21 des Spannkeiles 8 einge­ schraubt ist. Über die Schraube 19 kann der Abstand zwischen den beiden Spannkeilen 7, 8 verändert werden.
Bei der Herstellung des Tür- und Haltegriffes 1 werden die beiden Spannkeile 7, 8 mit einem solchen Abstand voneinander vormontiert, daß die Spannkeile 7, 8 einerseits nicht aus den Aussparungen 14 herausfallen, sich aber andererseits so weit von den Abschrägungen 11 der Stege 3, 4 auseinanderbewegen lassen, daß sie in die Aussparungen 9 der Stege 3, 4 gelangen können. Gemäß der Fig. 3 ist in dem Tür- und Haltegriff 1 über den Spannkeilen 7, 8 ein freier Raum 22, 23 vorgesehen, der eine vollkommen freie Bewegung der Spannkeile 7, 8 ermög­ licht. Es ist jedoch auch möglich, daß sich der Werkstoff des Tür- und Haltegriffes 1, der meistens aus geschäumtem, ela­ stischem Kunststoff besteht, bis an die Spannkeile 7, 8 er­ streckt, die dann nur unter elastischer Verformung des Kunst­ stoffes nach außen bewegt werden können. Im Bereich des Rau­ mes 22 muß jedoch zumindest eine nach außen freie Öffnung vorhanden sein, durch die ein geeignetes Werkzeug dem Schrau­ benkopf 20 zugeführt werden kann.
Der Abstand zwischen den beiden Stegen 3, 4 ist in diesem Aus­ führungsbeispiel so bemessen, daß die beiden Schenkel 5, 6 zwischen die Stege 3, 4 eingeführt werden können und die Stege 3, 4 gleitend an den Schenkeln 5, 6 anliegen. Sobald die Spann­ keile 7, 8 mit ihren keilförmigen Vorsprüngen 17 in die Aus­ sparungen 9 der Stege 3, 4 einrasten, kann die Schraube 19 angezogen werden. Dabei läßt die Fig. 3 erkennen, daß die Aussparungen 9 in der montierten Stellung gegenüber den Aus­ sparungen 14 versetzt sind. Dies stellt sicher, daß die Spann­ keile 7, 8 nur an einer Seite an den Keilflächen 10 der Stege 3, 4 und nur an einer Seite an den Keilflächen 15 der Ausspa­ rungen 14 anliegen. Durch diese Spannkeile 7, 8 wird somit auf die Stege 3, 4 und die Schenkel 5, 6 eine Kraft ausgeübt, die die Stege 3, 4 mit den Schenkeln 5, 6 verspannt und eine siche­ re Befestigung des Tür- und Haltegriffes 1 an der Innenwand 2 ermöglicht. Der freie Raum 22 zur Betätigung der Schraube 19 befindet sich an der Unterseite des Tür- und Haltegriffes 1 und ist normalerweise nicht sichtbar.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4, die der Darstellung der Fig. 1 entspricht, weisen die beiden Stege 3, 4 jeweils nur eine dreieckige Aussparung 9 auf, die sich in diesem Aus­ führungsbeispiel an der Unterseite der Stege 3, 4 befindet. Demzufolge ist auch nur die Unterseite der beiden Schenkel 5, 6 mit einer dreieckförmigen Aussparung 14 versehen. Dabei nehmen die Aussparungen 14 die keilförmigen Vorsprünge 17 des Spannkeiles 7 auf, der mit der zentrischen Bohrung 18 für die Schraube 19 versehen ist. Die Schraube 19 wird jedoch hier nicht in einen weiteren Spannkeil, sondern in die Gewindeboh­ rung 21 eines quaderförmigen Widerlagers 24 eingeschraubt. Dieses Widerlager 24 liegt an der Oberseite der beiden Schen­ kel 5, 6 an. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Wider­ lager 24 mit zwei mit Abstand voneinander angeordneten Füh­ rungsnuten 25 versehen, in die die Schenkel 5, 6 ragen. Diese Führungsnuten 25 sind dabei so breit ausgebildet, daß sie nicht nur die Schenkel 5, 6, sondern zusätzlich auch noch die Stege 3, 4 aufnehmen können. Durch dieses Widerlager 24 wird somit verhindert, daß sich die Stege 3, 4 nach außen ver­ formen können.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 sind die beiden Schenkel 5, 6 durch einen Bügel 26 mit Abschrägungen 27 an ihren Stirnsei­ ten miteinander verbunden. Während die Abschrägungen 27 das Einführen der Schenkel 5, 6 zwischen die Stege 3, 4 erleichtern, schließt der Bügel 26 aus, daß sich durch ein fehlerhaftes Zusammenstecken nur ein Schenkel 5 oder 6 zwischen den Stegen 3, 4 befinden kann.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 stimmt weitgehend mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 überein. Bei dem Ausführungs­ beispiel der Fig. 6 sind jedoch die beiden Stege 3,4 an ihren freien Enden durch einen Bügel 28 fest miteinander verbunden. Dieser Bügel 28 stellt sicher, daß beide Stege 3, 4 zwischen die Schenkel 5, 6 des Gabelstückes 12 der Fig. 7 eingeführt werden. Ein fehlerhaftes Zusammenstecken ist durch den Bügel 28 ausgeschlossen.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 7 stimmt weitgehend mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 überein. Bei dem Ausführungs­ beispiel der Fig. 7 ist jedoch der Abstand zwischen den bei­ den Schenkeln 5, 6 so bemessen, daß die beiden Stege 3, 4 zwi­ schen die Schenkel 5, 6 eingeführt werden können. Die Führungs­ nuten 25 sind dementsprechend im Widerlager 24 angeordnet. Hier wird durch das Widerlager 24 sichergestellt, daß sich die beiden Schenkel 5, 6 nach außen bewegen. Die Schenkel 5, 6 sind hier im Bereich ihrer Stirnflächen mit Abschrägungen 29 versehen, die das Zusammenstecken erleichtern.
Die Neigung der Keilflächen 10, 15, die mit der Neigung der keilförmigen Vorsprünge 17 übereinstimmt, beträgt in den dar­ gestellten Ausführungsbeispielen 45°. Durch Veränderung die­ ser Neigung kann beispielsweise der Hub verkleinert und damit die Spannkraft vergrößert werden oder umgekehrt. Die Höhe der abgeschrägten Enden der Stege 3, 4 ist normalerweise gering­ fügig kleiner als die Höhe der Schenkel 5, 6, so daß sich der Spannkeil 7 bzw. die Spannkeile 7, 8, ohne die Aussparungen 14 zu verlassen, auf die Stege 3, 4 aufschieben lassen.
In Abänderung der erläuterten Ausführungsbeispiele ist es mög­ lich, an der Innenwand 2 oder an dem Tür- und Haltegriff 1 nur einen Steg 3 oder 4 bzw. nur einen Schenkel 5 oder 6 vor­ zusehen. Dabei muß jedoch für eine ausreichende Auflage des Spannkeiles 7 bzw. der Spannkeile 7, 8 gesorgt sein. Während bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der Spannkeil 7 bzw. die Spannkeile 7, 8 auf den Schenkeln 5, 6 vormontiert sind, ist es möglich, dieselben auch auf den Stegen 3, 4 der Innen­ wand 2 vorzumontieren. Die Spannkeile 7, 8 bestehen aus Metall, beispielsweise Stahl.

Claims (16)

1. Vorrichtung zur Befestigung von Armlehnen, Türgriffen, Haltegriffen oder dgl. an der tragenden Innenwand eines Kraftfahrzeuges oder dgl., bestehend aus mindestens einem in einer Ausnehmung des zu befestigenden Teiles verankerten Schenkel mit einem Keilflächen aufweisenden Riegel sowie aus mindestens einem an der Innenwand vorhandenen und in die Ausnehmung des zu befestigenden Teiles in den Bereich des Schenkels und des Riegels ragenden Steg mit mindestens einer dreieckförmigen Aussparung mit geneigt verlaufender Keilfläche, wobei die Keilflächen des Riegels und die Keilflächen des Steges so zueinander angeordnet sind, daß bei einer Verschiebung des Riegels senkrecht zur Achse der Schenkel mit dem Steg in axialer Richtung verspannt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel als zweiteiliger Spannkeil (7, 8; 7, 24) ausgebildet ist, von denen mindestens ein Teil die Keilflächen (10, 15) aufweist und der jeweilige Schenkel (5; 6) ebenfalls mindestens eine dreieckförmige Aussparung (14) mit geneigt verlaufenden Keilflächen (10, 15) besitzt,
daß jeweils die Keilflächen (10, 15) der Aussparungen (9; 14) von Steg (3; 4) und Schenkel (5, 6) und die Keilflächen des in die Aussparungen eingreifenden Teiles des Spannkeiles (7, 8) eine übereinstimmende Neigung aufweisen und
daß dieser eine Teil des zweiteiligen Spannkeiles (7, 8; 7, 24) über eine an dem auf der gegenüberliegenden Seite von Steg (3; 4) und Schenkel (5; 6) angeordneten, als Widerlager dienenden anderen Teil des zweiteiligen Spannkeiles gesicherte Schraube (19) in die Aussparungen (9, 14) einziehbar und feststellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (2) zwei mit Abstand voneinander angeordnete Stege (3, 4) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stege (3, 4) an ihren der Innenwand (2) abgewandten Enden durch einen Bügel (28) miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (3, 4) einstückig mit der Innenwand (2) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (3, 4) getrennt von der Innenwand (2) gefertigt und mit derselben durch Punktschweißung oder dgl. verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zu befestigende Teil (1) zwei mit Abstand voneinander angeordnete Schenkel (5, 6) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (5, 6) als Gabelstück (12) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (5, 6) jeweils an den Enden einer sich durch das zu befestigende Teil (1) erstreckenden Verstärkungseinlage (13) ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (5, 6) an ihren äußeren Enden durch einen Bügel (26) miteinander verbunden sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (5, 6) und der Steg (3, 4) an seinem äußeren Ende mindestens eine Abschrägung (11, 27, 29) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Steges (3, 4) und/oder des Schenkels (5, 6) im Bereich vor der Aussparung (9, 14) niedriger als hinter der Aussparung (9, 14) ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckförmigen Aussparungen (9, 14) und zumindest der eine Teil des zweiteiligen Spannkeiles (7, 8; 7, 24) einen Querschnitt mit gleicher Schenkellänge aufweisen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (24) Führungsnuten (25) zur Aufnahme des Schenkels (5, 6) und des Steges (3, 4) aufweist.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannkeile (7, 8) mit parallel zur Bewegungsrichtung verlaufenden Führungskörpern (16) versehen sind.
15. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem Teil des zweiteiligen Spannkeiles (7, 8) eine in Spannrichtung wirkende Feder zugeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder durch den elastischen Werkstoff des Befestigungsteiles, beispielsweise eines Türgriffes, gebildet ist.
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