DE3641163C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung
von Armlehnen, Türgriffen, Haltegriffen oder dgl. an der
tragenden Innenwand eines Kraftfahrzeuges oder dgl., bestehend
aus mindestens einem in einer Ausnehmung des zu befestigenden
Teiles verankerten Schenkel mit einem Keilflächen aufweisenden
Riegel sowie aus mindestens einem an der Innenwand vorhandenen
und in die Ausnehmung des zu befestigenden Teiles in den Bereich
des Schenkels und des Riegels ragenden Steg mit mindestens
einer dreieckförmigen Aussparung mit geneigt verlaufender
Keilfläche, wobei die Keilflächen des Riegels und die
Keilflächen des Steges so zueinander angeordnet sind, daß bei
einer Verschiebung des Riegels senkrecht zur Achse der Schenkel
mit dem Steg in axialer Richtung verspannt wird.
Armlehnen, Türgriffe, Haltegriffe oder dgl. werden nachträglich,
d. h., nach dem Aufbringen der Verkleidung an der tragenden
Innenwand eines Kraftfahrzeuges befestigt. Dabei soll
die Befestigung möglichst so erfolgen, daß die eigentliche
Befestigungsvorrichtung nicht mehr oder kaum noch sichtbar
ist. Zu diesem Zweck sind besondere, zweiteilige Schnappvorrichtungen
bekannt, von denen das eine Teil an der tragenden
Innenwand befestigt ist, während das andere Teil von dem Befestigungsteil
(dem zu befestigenden Teil) aufgenommen wird.
Der Nachteil derartiger Befestigungsvorrichtungen besteht darin,
daß nach dem Einschnappen der beiden Teile der Befestigungsvorrichtung
keine ausreichende Vorspannung erhalten
bleibt und eine Demontage äußerst schwierig ist.
Um eine für eine Befestigung von Armlehnen, Türgriffen, Haltegriffen
oder dgl. ausreichende Vorspannung zu erhalten, werden
derartige Befestigungsteile daher fast ausnahmslos mittels
Schrauben befestigt. Da diese Befestigungsteile sich normalerweise
im senkrechten Bereich der tragenden Innenwände befinden,
werden die der Befestigung dienenden Schrauben
schräg angeordnet,
so daß sich die Aufnahmeöffnungen für die Schrauben
nahe dem unteren Bereich der Befestigungsteile befinden, wo
sie aber noch sichtbar sind. Durch eine schräg verlaufende
Schraube hat das Befestigungsteil die Tendenz, sich in Richtung
der Schräglage der Schraube nach oben zu bewegen, was
vielfach zu einer Falten- oder Bugwellenbildung in der Verkleidung
führt. Dies kann zwar dadurch vermieden werden, daß
an der Innenwand oder an dem Befestigungsteil zungen- oder
nasenartige Vorsprünge angebracht werden, die in besondere
Ausnehmungen führend einrasten. Letzteres ist mit einer Erhöhung
des Herstellungsaufwandes verbunden. Sollte der Vorsprung
durch eine äußere Krafteinwirkung verschwinden, tritt wiederum
die Falten- oder Bugwellenbildung auf.
Aus dem DE-GM 78 13 898 ist eine Vorrichtung zum festen Verbinden
zweier Bauteile, insbesondere einer Armlehne mit einem Seitenwandteil
eines Kraftfahrzeuges bekannt, bei der in das Seitenwandteil
ein Fortsatz mit Haltevorsprüngen eingesetzt ist.
Dabei werden die Haltevorsprünge durch seitliche Einkerbungen
gebildet, die geneigt und damit als Keilflächen ausgebildet
sind. Die Neigung dieser Keilflächen ist so groß, daß keine
Selbsthemmung erreicht wird. Der am Innenwandteil befestigte
Fortsatz greift in eine Einstecköffnung eines stegartigen Halteteiles
ein, welches in die Armlehne eingebettet ist. Das
Halteteil nimmt einen verschiebbaren Riegel auf, der von oben
nach unten gedrückt wird und der die Haltevorsprünge des Fortsatzes
hintergreift und dabei die Armlehnen am Innenwandteil
festspannt. Der U-förmig ausgebildete Riegel weist ebenfalls
Keilflächen auf, die mit den geneigten Seitenwänden der Einkerbungen
im Fortsatz zusammenwirken. Auch diese Keilflächen
schließen nicht aus, daß sich der Riegel lösen kann. Um jedoch
das Lösen des Riegels zu vermeiden, verlaufen die Keilflächen
im oberen Bereich des Riegels wieder nach außen, so daß der
Riegel an den geneigten Seitenwänden der Einkerbung einrasten
kann. Dieses Auseinanderlaufen der Keilflächen bringt zwangsläufig
wieder ein gewisses Lösen der Verbindung mit sich. Diese
vorbekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß sie nur dann
problemlos verwendet werden kann, wenn der Riegel von oben eingeschoben
wird. Dies bedeutet aber, daß die Armlehne in ihrem
oberen Bereich eine Ausnehmung, Aussparung oder dgl. aufweisen
muß, über die der Riegel sowohl bei seiner Befestigung als
auch beim Lösen betätigbar ist. Dies beeinträchtigt das Aussehen
der Armlehne. Ein Einschieben des Riegels von unten ist
zwar grundsätzlich möglich, birgt jedoch die Gefahr in sich,
daß dann, wenn infolge vorhandener Toleranzen der Riegel keinen
festen Sitz hat, der Riegel nach unten fällt und sich die
Befestigung löst. Vorhandene Toleranzen führen bei dieser Befestigungsvorrichtung
aber auch bei von oben eingeschobenem
Riegel dazu, und zwar die Armlehne am Seitenwandteil gehalten,
aber lose ist. Eine feste und sichere Verbindung wird daher
nur selten erreicht. Dies hängt auch damit zusammen, daß der
Spannhub hier äußerst gering ist.
Aus der DE-OS 23 55 343 ist eine Befestigung einer Armlehne an
einer Wand bekannt, die einen ähnlichen Riegel wie die vorbeschriebene
Befestigungsvorrichtung aufweist. Hier ist jedoch
der Riegel mit senkrecht zur Spannrichtung verlaufenden Keilflächen
versehen. Zur Sicherung des Riegels an einem an der
Wand befestigten Bolzen weist derselbe eine Ringnut auf, in
die sprengringartig ausgebildete Teile des Riegels eingreifen.
Zur Anbringung des Riegels ist ein besonderes Werkzeug erforderlich.
Auch diese vorbekannte Befestigungsvorrichtung hat
den Nachteil, daß Fertigungstoleranzen nicht mehr ausgeglichen
werden können. Daher kann es vorkommen, daß mit dieser Befestigungsvorrichtungen
die Armlehne zwar an der Wand gehalten, aber
nicht fest ist. Der axiale Spannhub ist ebenfalls verhältnismäßig
gering, was meist für eine einwandfreie Befestigung
nicht ausreicht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Befestigung von Armlehnen, Türgriffen, Haltegriffen
oder dgl. an der tragenden Innenwand eines Kraftfahrzeuges
oder dgl. zu schaffen, die einerseits eine gute Verbindung mit
ausreichender Vorspannung sicherstellt, sich bedarfsweise lösen
läßt und andererseits so im Bereich des Befestigungsteiles
angeordnet ist, daß sich die Öffnung, die für die Betätigung
der Befestigungsvorrichtung erforderlich ist, im nicht einsehbaren
Bereich des Befestigungsteiles befindet. Zusätzlich soll
der Spannhub eine gewisse Größe aufweisen und sichergestellt
sein, daß auch bei großen Fertigungstoleranzen die Armlehne
oder dgl. immer fest an der Innenwand gehalten ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer
Befestigungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung
vorgeschlagen, daß der Riegel als zweiteiliger Spannkeil ausgebildet
ist, von denen mindestens ein Teil die Keilflächen
aufweist und der jeweilige Schenkel ebenfalls mindestens eine
dreieckförmige Aussparung mit geneigt verlaufenden Keilflächen
besitzt, daß jeweils die Keilflächen der Aussparungen von Steg
und Schenkel und die Keilflächen des in die Aussparungen eingreifenden
Teiles des Spannkeiles eine übereinstimmende Neigung
aufweisen und daß dieser eine Teil des zweiteiligen
Spannkeiles über eine an dem auf der gegenüberliegenden Seite
von Steg und Schenkel angeordnet, als Widerlager dienenden
anderen Teil des zweiteiligen Spannkeiles gesicherte Schraube
in die Aussparungen einziehbar und feststellbar ist.
Diese Ausbildung einer Befestigungsvorrichtung ergibt auch
bei großen Fertigungstoleranzen immer einen sicheren Sitz von
Armlehnen, Türgriffen, Haltegriffen oder dergleichen. Die Befestigungsvorrichtung
und damit das Befestigungsteil ist lösbar
und die Öffnung für das Drehen der Schraube ist im untersten
Bereich des Befestigungsteiles angeordnet, so daß sie
durch das Auge normalerweise nicht sichtbar ist.
Die Erfindung wird in ihren Einzelheiten nachfolgend anhand
in einer Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Schrägriß der an einer tragenden Innenwand
befestigten Stege einer Vorrichtung gemäß der Er
findung,
Fig. 2 einen Schrägriß der in einem Befestigungsteil ange
ordneten Schenkel der Vorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt durch ein montiertes Befestigungs
teil,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung mit abge
änderten Stegen,
Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung mit anders
geformten Schenkeln,
Fig. 6 eine weitere Ausbildung der Stege und
Fig. 7 eine weitere Ausbildung der Schenkel einer Befe
stigungsvorrichtung.
Die in den Fig. 1-3 der Zeichnung dargestellte Vorrichtung
dient zum Befestigen eines nur angedeuteten Tür- und Halte
griffes 1 an einer tragenden Innenwand 2 einer nicht näher
dargestellten Tür eines Kraftfahrzeuges. Die Vorrichtung be
steht in diesem Ausführungsbeispiel aus zwei Stegen 3, 4 und
zwei Schenkeln 5, 6 mit zwei Spannkeilen 7, 8. Die Stege 3, 4
sind beispielsweise durch die Schenkel eines U-förmigen Bügels
aus Blech gebildet, der von innen in die tragende Innenwand 2
derart eingesteckt ist, daß die Stege 3, 4 durch die Innenwand
2 und die darauf befindliche Verkleidung nach außen ragen.
Bedarfsweise kann der die Stege 3, 4 bildende Bügel mit der
tragenden Innenwand 2 durch Punktschweißung verbunden sein.
Die beiden Stege 3, 4 sind deckungsgleich ausgebildet und be
sitzen sowohl in ihrem oberen als auch in ihrem unteren Be
reich jeweils eine quer zum Steg 3, 4 verlaufende, dreieckför
mige Aussparung 9, die an beiden Seiten durch Keilflächen 10
begrenzt ist. An den Ecken der freien Enden der Stege 3, 4 ist
jeweils eine Abschrägung 11 vorgesehen, durch die das Zusam
menstecken der Stege 3, 4 und der Schenkel 5, 6 erleichtert
wird.
Die beiden Schenkel 5, 6 sind durch ein Gabelstück 12 gebil
det, dessen bandartiger Bügel 13 sich beispielsweise durch
das Befestigungsteil 1 erstreckt und an seinem anderen Ende
ebenfalls ein Gabelstück 12 aufweist, dessen Schenkel 5, 6 mit
weiteren Stegen 3, 4 verbindbar sind. Die Schenkel 5, 6, die
ebenfalls aus Blech bestehen, weisen auch quer verlaufende
Aussparungen 14 mit dreieckförmiger Grundfläche auf, die eben
falls durch seitliche Keilflächen 15 begrenzt sind. Diese Aus
sparungen 14 nehmen die weiter oben erwähnten Spannkeile 7, 8
auf.
Die Spannkeile 7, 8 bestehen in diesem Ausführungsbeispiel je
weils aus einem quaderförmigen Führungskörper 16, der heb-
und senkbar zwischen den beiden Schenkeln 5, 6 geführt ist.
An seinen den Schenkeln 5, 6 zugewandten Flächen trägt jeder
Führungskörper 16 einen keilförmigen Vorsprung 17, der in
eine der keilförmigen Aussparungen 14 der beiden Schenkel 5, 6
ragt. Der Spannkeil 7 weist eine zentrische Bohrung 18 zur
steckbaren Aufnahme einer Schraube 19 auf, die mit ihrem Kopf
20 an der Außenfläche des Spannkeiles 7 anliegt und mit ihrem
Gewinde in eine Gewindebohrung 21 des Spannkeiles 8 einge
schraubt ist. Über die Schraube 19 kann der Abstand zwischen
den beiden Spannkeilen 7, 8 verändert werden.
Bei der Herstellung des Tür- und Haltegriffes 1 werden die
beiden Spannkeile 7, 8 mit einem solchen Abstand voneinander
vormontiert, daß die Spannkeile 7, 8 einerseits nicht aus den
Aussparungen 14 herausfallen, sich aber andererseits so weit
von den Abschrägungen 11 der Stege 3, 4 auseinanderbewegen
lassen, daß sie in die Aussparungen 9 der Stege 3, 4 gelangen
können. Gemäß der Fig. 3 ist in dem Tür- und Haltegriff 1
über den Spannkeilen 7, 8 ein freier Raum 22, 23 vorgesehen,
der eine vollkommen freie Bewegung der Spannkeile 7, 8 ermög
licht. Es ist jedoch auch möglich, daß sich der Werkstoff des
Tür- und Haltegriffes 1, der meistens aus geschäumtem, ela
stischem Kunststoff besteht, bis an die Spannkeile 7, 8 er
streckt, die dann nur unter elastischer Verformung des Kunst
stoffes nach außen bewegt werden können. Im Bereich des Rau
mes 22 muß jedoch zumindest eine nach außen freie Öffnung
vorhanden sein, durch die ein geeignetes Werkzeug dem Schrau
benkopf 20 zugeführt werden kann.
Der Abstand zwischen den beiden Stegen 3, 4 ist in diesem Aus
führungsbeispiel so bemessen, daß die beiden Schenkel 5, 6
zwischen die Stege 3, 4 eingeführt werden können und die Stege
3, 4 gleitend an den Schenkeln 5, 6 anliegen. Sobald die Spann
keile 7, 8 mit ihren keilförmigen Vorsprüngen 17 in die Aus
sparungen 9 der Stege 3, 4 einrasten, kann die Schraube 19
angezogen werden. Dabei läßt die Fig. 3 erkennen, daß die
Aussparungen 9 in der montierten Stellung gegenüber den Aus
sparungen 14 versetzt sind. Dies stellt sicher, daß die Spann
keile 7, 8 nur an einer Seite an den Keilflächen 10 der Stege
3, 4 und nur an einer Seite an den Keilflächen 15 der Ausspa
rungen 14 anliegen. Durch diese Spannkeile 7, 8 wird somit auf
die Stege 3, 4 und die Schenkel 5, 6 eine Kraft ausgeübt, die
die Stege 3, 4 mit den Schenkeln 5, 6 verspannt und eine siche
re Befestigung des Tür- und Haltegriffes 1 an der Innenwand 2
ermöglicht. Der freie Raum 22 zur Betätigung der Schraube 19
befindet sich an der Unterseite des Tür- und Haltegriffes 1
und ist normalerweise nicht sichtbar.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4, die der Darstellung
der Fig. 1 entspricht, weisen die beiden Stege 3, 4 jeweils
nur eine dreieckige Aussparung 9 auf, die sich in diesem Aus
führungsbeispiel an der Unterseite der Stege 3, 4 befindet.
Demzufolge ist auch nur die Unterseite der beiden Schenkel
5, 6 mit einer dreieckförmigen Aussparung 14 versehen. Dabei
nehmen die Aussparungen 14 die keilförmigen Vorsprünge 17 des
Spannkeiles 7 auf, der mit der zentrischen Bohrung 18 für die
Schraube 19 versehen ist. Die Schraube 19 wird jedoch hier
nicht in einen weiteren Spannkeil, sondern in die Gewindeboh
rung 21 eines quaderförmigen Widerlagers 24 eingeschraubt.
Dieses Widerlager 24 liegt an der Oberseite der beiden Schen
kel 5, 6 an. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Wider
lager 24 mit zwei mit Abstand voneinander angeordneten Füh
rungsnuten 25 versehen, in die die Schenkel 5, 6 ragen. Diese
Führungsnuten 25 sind dabei so breit ausgebildet, daß sie
nicht nur die Schenkel 5, 6, sondern zusätzlich auch noch
die Stege 3, 4 aufnehmen können. Durch dieses Widerlager 24
wird somit verhindert, daß sich die Stege 3, 4 nach außen ver
formen können.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 sind die beiden Schenkel 5, 6
durch einen Bügel 26 mit Abschrägungen 27 an ihren Stirnsei
ten miteinander verbunden. Während die Abschrägungen 27 das
Einführen der Schenkel 5, 6 zwischen die Stege 3, 4 erleichtern,
schließt der Bügel 26 aus, daß sich durch ein fehlerhaftes
Zusammenstecken nur ein Schenkel 5 oder 6 zwischen den Stegen
3, 4 befinden kann.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 stimmt weitgehend mit dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 4 überein. Bei dem Ausführungs
beispiel der Fig. 6 sind jedoch die beiden Stege 3,4 an ihren
freien Enden durch einen Bügel 28 fest miteinander verbunden.
Dieser Bügel 28 stellt sicher, daß beide Stege 3, 4 zwischen
die Schenkel 5, 6 des Gabelstückes 12 der Fig. 7 eingeführt
werden. Ein fehlerhaftes Zusammenstecken ist durch den Bügel
28 ausgeschlossen.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 7 stimmt weitgehend mit dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 5 überein. Bei dem Ausführungs
beispiel der Fig. 7 ist jedoch der Abstand zwischen den bei
den Schenkeln 5, 6 so bemessen, daß die beiden Stege 3, 4 zwi
schen die Schenkel 5, 6 eingeführt werden können. Die Führungs
nuten 25 sind dementsprechend im Widerlager 24 angeordnet.
Hier wird durch das Widerlager 24 sichergestellt, daß sich
die beiden Schenkel 5, 6 nach außen bewegen. Die Schenkel 5, 6
sind hier im Bereich ihrer Stirnflächen mit Abschrägungen 29
versehen, die das Zusammenstecken erleichtern.
Die Neigung der Keilflächen 10, 15, die mit der Neigung der
keilförmigen Vorsprünge 17 übereinstimmt, beträgt in den dar
gestellten Ausführungsbeispielen 45°. Durch Veränderung die
ser Neigung kann beispielsweise der Hub verkleinert und damit
die Spannkraft vergrößert werden oder umgekehrt. Die Höhe der
abgeschrägten Enden der Stege 3, 4 ist normalerweise gering
fügig kleiner als die Höhe der Schenkel 5, 6, so daß sich der
Spannkeil 7 bzw. die Spannkeile 7, 8, ohne die Aussparungen 14
zu verlassen, auf die Stege 3, 4 aufschieben lassen.
In Abänderung der erläuterten Ausführungsbeispiele ist es mög
lich, an der Innenwand 2 oder an dem Tür- und Haltegriff 1
nur einen Steg 3 oder 4 bzw. nur einen Schenkel 5 oder 6 vor
zusehen. Dabei muß jedoch für eine ausreichende Auflage des
Spannkeiles 7 bzw. der Spannkeile 7, 8 gesorgt sein. Während
bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der Spannkeil 7
bzw. die Spannkeile 7, 8 auf den Schenkeln 5, 6 vormontiert sind,
ist es möglich, dieselben auch auf den Stegen 3, 4 der Innen
wand 2 vorzumontieren. Die Spannkeile 7, 8 bestehen aus Metall,
beispielsweise Stahl.
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Befestigung von Armlehnen, Türgriffen,
Haltegriffen oder dgl. an der tragenden Innenwand eines
Kraftfahrzeuges oder dgl., bestehend aus mindestens einem
in einer Ausnehmung des zu befestigenden Teiles verankerten
Schenkel mit einem Keilflächen aufweisenden Riegel sowie
aus mindestens einem an der Innenwand vorhandenen und
in die Ausnehmung des zu befestigenden Teiles in den Bereich
des Schenkels und des Riegels ragenden Steg mit mindestens
einer dreieckförmigen Aussparung mit geneigt verlaufender
Keilfläche, wobei die Keilflächen des Riegels und
die Keilflächen des Steges so zueinander angeordnet sind,
daß bei einer Verschiebung des Riegels senkrecht zur Achse
der Schenkel mit dem Steg in axialer Richtung verspannt
wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel als zweiteiliger Spannkeil (7, 8; 7, 24) ausgebildet ist, von denen mindestens ein Teil die Keilflächen (10, 15) aufweist und der jeweilige Schenkel (5; 6) ebenfalls mindestens eine dreieckförmige Aussparung (14) mit geneigt verlaufenden Keilflächen (10, 15) besitzt,
daß jeweils die Keilflächen (10, 15) der Aussparungen (9; 14) von Steg (3; 4) und Schenkel (5, 6) und die Keilflächen des in die Aussparungen eingreifenden Teiles des Spannkeiles (7, 8) eine übereinstimmende Neigung aufweisen und
daß dieser eine Teil des zweiteiligen Spannkeiles (7, 8; 7, 24) über eine an dem auf der gegenüberliegenden Seite von Steg (3; 4) und Schenkel (5; 6) angeordneten, als Widerlager dienenden anderen Teil des zweiteiligen Spannkeiles gesicherte Schraube (19) in die Aussparungen (9, 14) einziehbar und feststellbar ist.
daß der Riegel als zweiteiliger Spannkeil (7, 8; 7, 24) ausgebildet ist, von denen mindestens ein Teil die Keilflächen (10, 15) aufweist und der jeweilige Schenkel (5; 6) ebenfalls mindestens eine dreieckförmige Aussparung (14) mit geneigt verlaufenden Keilflächen (10, 15) besitzt,
daß jeweils die Keilflächen (10, 15) der Aussparungen (9; 14) von Steg (3; 4) und Schenkel (5, 6) und die Keilflächen des in die Aussparungen eingreifenden Teiles des Spannkeiles (7, 8) eine übereinstimmende Neigung aufweisen und
daß dieser eine Teil des zweiteiligen Spannkeiles (7, 8; 7, 24) über eine an dem auf der gegenüberliegenden Seite von Steg (3; 4) und Schenkel (5; 6) angeordneten, als Widerlager dienenden anderen Teil des zweiteiligen Spannkeiles gesicherte Schraube (19) in die Aussparungen (9, 14) einziehbar und feststellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenwand (2) zwei mit Abstand voneinander angeordnete
Stege (3, 4) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Stege (3, 4) an ihren der Innenwand (2)
abgewandten Enden durch einen Bügel (28) miteinander verbunden
sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (3, 4) einstückig mit der Innenwand (2) ausgebildet
ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (3, 4) getrennt von der Innenwand (2) gefertigt
und mit derselben durch Punktschweißung oder dgl. verbunden
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zu befestigende Teil (1) zwei mit Abstand voneinander
angeordnete Schenkel (5, 6) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schenkel (5, 6) als Gabelstück (12) ausgebildet
sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schenkel (5, 6) jeweils an den Enden einer
sich durch das zu befestigende Teil (1) erstreckenden Verstärkungseinlage
(13) ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 6-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schenkel (5, 6) an ihren äußeren Enden durch
einen Bügel (26) miteinander verbunden sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schenkel (5, 6) und der Steg (3, 4) an seinem äußeren
Ende mindestens eine Abschrägung (11, 27, 29) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe des Steges (3, 4) und/oder des Schenkels
(5, 6) im Bereich vor der Aussparung (9, 14) niedriger als
hinter der Aussparung (9, 14) ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dreieckförmigen Aussparungen (9, 14) und zumindest
der eine Teil des zweiteiligen Spannkeiles (7, 8; 7, 24) einen
Querschnitt mit gleicher Schenkellänge aufweisen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Widerlager (24) Führungsnuten (25) zur Aufnahme
des Schenkels (5, 6) und des Steges (3, 4) aufweist.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Spannkeile (7, 8) mit parallel zur Bewegungsrichtung
verlaufenden Führungskörpern (16) versehen
sind.
15. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-14,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einem Teil des zweiteiligen Spannkeiles
(7, 8) eine in Spannrichtung wirkende Feder zugeordnet
ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder durch den elastischen Werkstoff des Befestigungsteiles,
beispielsweise eines Türgriffes, gebildet
ist.
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