DE2412086C3 - Vorrichtung zum Befestigen einer Traverse o.dgl. an einem U-förmigen Pfosten - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen einer Traverse o.dgl. an einem U-förmigen Pfosten

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DE2412086C3
DE2412086C3 DE19742412086 DE2412086A DE2412086C3 DE 2412086 C3 DE2412086 C3 DE 2412086C3 DE 19742412086 DE19742412086 DE 19742412086 DE 2412086 A DE2412086 A DE 2412086A DE 2412086 C3 DE2412086 C3 DE 2412086C3
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruchs als oekannt vorausgesetzten Art.
Eine solche Vorrichtung bietet den Vorteil, daß sie sich auf Grund der Verwendung des Pflockes einfach und schnell montieren läßt. Hinsichtlich ihrer Steifigkeit bleiben jedoch Wünsche offen. Die Traverse ist praktisch gelenkig mit dem Pflock verbunden, so daß weitere Verstrebungen od. dgl. erforderlich sind, um dem aufzustellenden Regal, Gestell od. dgl. die notwendige Eigenstabilität zu verleihen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin. Vorrichtungen der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß die Steifigkeit der Verbindung gesteigert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im Kennzeichenteil des Hauptanspruchs angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen. In den Unteransprüchen 2 und 3 sind weitere bauliche Gestaltungsmerkmale als vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen der im Anspruch 1 gekennzeichneten grundsätzlichen Aufgabenlösung angegeben.
Es ist durch die US-PS 35 74 378 bei der Verbindung senkrecht aufeinanderstehender Rohre bekannt geworden, Sperrteile, die eine Verschraubungsleiste sperren, V-förmig auszubilden. Doch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei diesem Stande der Technik ganz anders gelagert wie bei der Erfindung.
Der Vorteil der Erfindung liegt vor allem in der Lösung der gestellten Aufgabe. Es ergibt sich tatsächlich eine starre Verbindung zwischen dem U-förmigen Pfosten und der Traverse. Der Keil stützt sich mit seinen freien Schenkeln in den Ecken des Pfostens ab und drückt gleichzeitig mit seiner Vorderkante gegen eine Fläche der Traverse. Die Traverse kann sich also nicht mehr verdrehen, und zwar weder um die Achse des Pflockes, sofern die Traverse aus der offenen Seite des U-Profils herausragt noch um ihre Längsachse, sofern sie senkrecht zur Ebene der öffnungen angeordnet ist Insgesamt wird eine Stabilität erzielt wie sie in etwa bei Konstruktionen gegeben ist, bei denen die Traverse gegen die Außenfläche eines als geschlossenes Profil ausgebildeten Pfostens verspannt wird. Allerdings sir.d die erfindungsgemäß eingesetzten Mittel wesentlich einfacher. Auch bieten sich keinerlei Schwierigkeiten bei der Montage und der Demontage,
Beim Eintreiben des Keiles kommt es zu einer elastischen Materialverformung insbesondere des Keiles. Die auf diese Weise erzeugte Vorspannung sorgt dafür, daß die Verbindung auch dann stabil bleibt, wenn die Konstruktion Vibrationen unterworfen wird. Dies gilt insbesondere dann, wenn man die Ausführungsform nach Anspruch 2 wählt bei der es zu einem Flächeneingriff oder einer Flächenverkeilung zwischen dem Keil und der Traverse kommt.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels zusammen mit der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung,
Fig.2 und 3 Querschnitte in unterschiedlichen Hohen,
F i g. 4 eine abgewandelte Ausführungsform, bei der die Traverse quer zu dem U-Profil angeordnet ist, welches den U-förmigen Querschnitt des Pfostens bildet.
Die Zeichnungen zeigen eine Vorrichtung zum Befestigen einer Traverse Fan einem Pfosten Munter Verwendung eines Pflockes Ta. der durch öffnungen Oc hindurchgeht, um in Ausnehmungen Ob zu gelangen. Diese Vorrichtung weist einen Fortsatz Tb auf, der die Traverse Fverlängert und an dieser be: 5 beispielsweise verschweißt ist. Dieser Fortsatz trägt Ausnehmungen Tc und ist dazu bestimmt, zwischen die Schenkel Mi und Ml des Pfostens Meinzugreifen. Weiterhin ist ein Klemmelement in Form eines Keiles C vorgesehen.
Der Fortsatz besitzt eine von außen gesehen konkave Form (beispielsweise einen Halbkreis oder ein Dreieck), die zum einen am Fortsatz und zum anderen an den Innenwänden des Pfostens ansetzt. Der Keil besitzt eine entsprechende Form, deren Kanten Cl und C2 an denjenigen Innenkanten anliegen, an denen sich die Ebenen schneiden, welche die drei Abschnitte des Pfostenquerschnittes begrenzen.
Der Keil C ist über seiner Länge winkelförmig ausgebildet, wobei er am Ende b kleiner als am Ende a ist.
Es ergibt sich, daß dieser Keil, wenn er mit Kraft eingetrieben wird, eine Verriegelung bildet, die die Traverse daran hindert sich vom Pflock Ta zu lösen. Auch ergibt sich eine Verblockung, die der Anordnung eine absolute Steifigkeit verleiht.
Die Verriegelung und damit die Verblockung kommen augenblicklich zustande, wobei als einziges Werkzeug ein Hammer erforderlich ist. Auch kommt es augenblicklich zu einer Entriegelung, wenn der Arbeitsvorgang umgekehrt wird.
Da der Keil im Inneren des Pfostens sitzt und dementsprechend unsichtbar ist, verbessert sich auch das Aussehen der Anordnung.
Der Keil muß nicht winkelförmig ausgebildet sein. Er kann vielmehr über seiner gesamten Länge gleiche Abmaße aufweisen. Dabei ergibt sich dann die Verklammerung durch eine geringfügige Verformung der Schenkel des Keiles. Eine Anphasung kann in diesem Falle das Einführen des Keiles erleichtern.
Wenn die Traverse Tp entsprechend F i g. 4 senkrecht zur öffnung O verläuft (es handelt sich dabei beispielsweise um ein 15-Eisen, das im Inneren der Ausnehmung Ob aufruht) so stützt sich der mit Kraft eingesetzte Keil C mit der Spitze seines Winkels am Rücken des U-Profils ab, wobei er an den Innenwänden des Pfostens anliegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    !. Vorrichtung zum Befestigen einer Traverse od. dgL an einem U-förmigen Pfosten mit durchbrochenen Schenkeln unter Verwendung eines Pflokkes, der in zwei auf gleicher Höhe liegende öffnungen des Pfostens und in mindestens eine Ausnehmung der Traverse eingreift, gekennzeichnet durch einen im Querschnitt V-förmigen Keil (C) der sich mit seinen freien Kanten (Cl, C2) in den Innenecken des U-förmigen Pfostens (M) abstützt und mit seiner Vorderkante gegen eine Fläche (Tl) der Traverse (T, Tp) drückt
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der ein Fortsatz, der die Ausnehmung trägt, dh Traverse verlängert und zwischen die Schenkel des U-förmigen Pfostens eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (Tb) an seinem Ende im Horizontalschnitt eine nach außen gewandte konkave Form mit V-förmigem Querschnitt besitzt und der Keil (C) mit seiner Außenfläche auf diese konkave Form drückt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Traverse senkrecht zur Ebene der öffnungen des Pfostens verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (C) mit seiner V-Spitze gegen die Traverse (Tp) drückt.
DE19742412086 1973-12-04 1974-03-13 Vorrichtung zum Befestigen einer Traverse o.dgl. an einem U-förmigen Pfosten Expired DE2412086C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7343192A FR2253395A5 (en) 1973-12-04 1973-12-04 Cross-member securing system to post - has wedge between member end face clipped into post U-section slot
FR7343192 1973-12-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2412086A1 DE2412086A1 (de) 1975-06-12
DE2412086B2 DE2412086B2 (de) 1975-11-13
DE2412086C3 true DE2412086C3 (de) 1976-07-15

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