DE2123759C3 - Als Tisch oder Regal verwendbares Möbel - Google Patents

Als Tisch oder Regal verwendbares Möbel

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DE2123759C3 DE19712123759 DE2123759A DE2123759C3 DE 2123759 C3 DE2123759 C3 DE 2123759C3 DE 19712123759 DE19712123759 DE 19712123759 DE 2123759 A DE2123759 A DE 2123759A DE 2123759 C3 DE2123759 C3 DE 2123759C3
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FRANZ VOSS METALLWARENFABRIK 5760 NEHEIM-HUESTEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B31/00Service or tea tables, trolleys, or wagons
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B31/00Service or tea tables, trolleys, or wagons
    • A47B2031/004Service or tea tables, trolleys, or wagons having four vertical uprights
    • A47B2031/005Service or tea tables, trolleys, or wagons having four vertical uprights with movable trays

Description

Die Erfindung betrifft ein als Tisch oder Regal verwendbares Möbel mit zwei parallel im Abstand voneinander angeordneten, seitlichen, mittels Zuganker zueinander drängbaren Wangen und mindestens zwei mit Abstand übereinander sich zwischen den Wangen erstreckenden und an letzteren formschlüssig in Rinnen gehalterten viereckigen Tragteilen.
Bei einem bekannten, als Regal, Bank od. dgl. verwendbaren Möbel (DTPS 2 009 779) mit zwei parallel im Abstand voneinander angeordneten seitlichen Wangen und mindestens zwei im Abstand voneinander sich iwischen den Wangen erstreckenden Tragteilen mit stirnseitigen, den Wangen in der Form angepaßten Verbindungsstücken, über die die Tragteile mit den Wangen verbunden sind, ist an jedem Ende der Wangen je eines der Tragteile angeordnet, wobei die Verbindungsstücke an diesen beiden Tragteilen als Einstecktaschen ausgebildet sind, in die die Wangenenden eingesteckt sind, und wobei die eingesteckten Enden und die entsprechenden Innenseiten der Taschen quer zur Längserstreckung der Wangen verlaufende Nuten und in diese zur Herstellung der Verbindung einrasten-759
de Vorsprünge aufweisen, und wobei ferner leicht lösbare Haltemittel angeordnet sind, die die Vorsprünge in den Nuten eingerastet halten und ferner an dem unteren Tragteil bügelartige Füße abstreben, die mit Laufrollen bestückt sind.
Hierbei besteht der Nachteil, daß der Abstand der zwischen den Wangen sich erstreckenden Tragteile voneinander von der Länge der Wangen bestimmt isL
Darüber hinaus sind derartige Möbel vor allem fertigungstechnisch noch relativ aufwendig.
Ferner sind Tische oder mit Laufrollen versehene Regale mit mindestens zwei übereinander angeordneten viereckigen Tragteilen bekannt, wobei letztere an den Wangen angeschraubt sind oder von die Wangen zueinander drängbaren Zugankern durchgriffen oder mittels Zuganker und rininenartigen Halterungen gehalten werden.
Zwar kann hierbei der Abstand der übereinander angeordneten Tragteile durch Veränderung der Lochabstände für die Befestigungsschrauben bzw. für die Zuganker variiert werden, doch erfordert eine solche Befestigung immer eine entsprechende räumliche Anpassung der Tragteile an die Befestigungsmittel.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, für ein Möbel eingangs beschriebener Gattung Möglichkeiten zu schaffen, die es zulassen, den Abstand der Tragteile voneinander unabhängig von der Länge der Wangen zu wählen, und darüber hinaus weit einfacher als bisher die Anwendung einer Vielfalt von Tragteilen verschiedener Werkstoffe und Größe erlauben.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfin dungsgemäß dadurch, daß die Wangen aus jeweils min destens zwei zueinander etwa gleichgerichteten Stäben bestehen, an weichen an den einander zugewandten Seiten jeweils mindestens zwei Paar diese Wangenstäbe überbrückende und mit Abstand übereinander angeordnete, jeweils eine Rinne bildende Querstäbe befestigt sind, zwischen welche die Randteile der als Trag platte ausgebildeten Tragteile gehaltert sind und daß unter jeder Tragplatte ein Zuganker angeordnet ist, der an Klammern angreift, die sich an den Außenseiten der Querstäbe abstützen und diese mindestens teilweise umgreifen.
Auf diese Weise erhält man eine äußerst stabile Gestaltung, die es zudem gestattet, in der Tiefe beliebig große Tragplatten, z. B. aus Glas, Marmor, Holz usw., lediglich zwischen den Wangen einzuspannen, ohne daß hierzu die Tragplatten Befestigungslöcher aufweisen müssen. Auch kann, ohne die Lagerhaltung zu erschweren, der Abstand der beiden übereinander anseordneten Tragteile voneinander variiert werden, wo/u lediglich die die Rinnen bildenden Querstabpaare entsprechend dem gewünschten Abstand voneinander an den die Wangen bildenden Stäben befestigt werden müssen.
In gleicher Weise läßt sich auch die lichte Weite der Rinnen zur Aufnahme der Randteile der als Tragplatten ausgebildeten Tragteile verändern.
Zudem zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch eine einfache, auch von Laien durchführbare Montage aus, so daß der Erfindungsgegenstand im zerlegten Zustand raum- und verpackungsmaterialsparend transportiert werden kann.
Eine vorteilhafte, die Fertigung begünstigende Weiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß unter den jeweils eine Rinne bildenden Querstäben ein weiterer Querstab angeordnet ist, zwischen diesem und dem ι nteren Querstab der Rinne der
Zuganker hindurchragt und an einer alle drei Querstäbe überbrückenden Klammer angreift
Ferner kennzeichnet sich eine vorteilhafte Ausgestaltung einer vorbeschriebenen Einzelheit dadurch, daß die Wangen in an sich bekannter We:se jeweils aus einem nach unten offenen U-förmig gebogenen Stab bestehen.
Eine vorteilhafte, die Stand- und Formfestigkeit des vorbeschriebenen Gegenstandes erhöhende Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Schenkelendteilen der U-förmig gebogenen Stäbe mindestens je ein quer verlaufender Holm angeordnet ist, an welchen zwei mit Abstand voneinander angeordnete Laufrollen vorgesehen sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Tisch in der Vorderansicht, teilweise aufgebrochen,
F i g. 2 desgleichen in Seitenansicht,
F i g. 3 eine weitere Ausführungsform perspektivisch dargestellt
Diese Tische bestehen im wesentlichen jeweils aus zwei parallel mit Abstand voneinander angeordneten Wangen 1,2 und zwei Tragplatten 3,4 sowie zwei Zugankern 5,6.
In den F i g. 1 und 2 ist jede Wange 1 bzw. 2 aus einem U-förmig gebogenen Rundstab gebildet, dessen Steg 7 die obere Tragplatte 3 überragt und dessen Schenkelenden an einem quer verlaufenden Holm 8 befestigt sind. An den nach unten abgewinkelten Holmenteilen sind lenkbare Laufrollen 9 befestigt
Zur lösbaren Befestigung der rechteckigen Tragplatten 3,4 sind an den Innenseiten beider Wangen I12 für jede Tragplatte 3,4 drei parallel und mit Abstand übereinander angeordnete Querstäbe 10, 11, 12 befestigt von welchen die Querstäbe 10, 11 jeweils paarweise eine Rinne 13 bilden, in die der jeweils zugewandte Randteil einer Tragplatte 3 bzw. 4 eingesteckt ist
Zwischen den Wangen 1, 2 und dicht unter jeder Tragplatte 3, 4 sind die Zuganker 5 angeordnet mit deren Hilfe die Wangen 1, 2 über die an den Querstäben 10,11,12 angreifenden Klammern 14 durch Anziehen der Schraubenmuttern 15 zueinandergedrückt und dabei die Tragplatten 3,4 eingespannt werden können.
Bei dem in Fig.3 dargestellten Tisch sind beide Wangen 1, 2 aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten, etwa U-förmig gebogenen Rundstäben gebildet, wobei die Stege 7 die Tragplatten 3,4 überbrükken.
Zur Befestigung der Tragplatten 3,4 an den Wangen 1, 2 dienen die gleichen Mittel wie bei dem in den F i g. 1 und 2 gezeigten Tisch.
Die Rundstäbe der Wangen 1,2, Querstäbe 10,11,12 und Holme 8 bestehen aus Metali, die Tragplatten 3, 4 hingegen sind oberflächenbeschichtete Holzplatten.
Besonders vorteilhaft ist die Ausgestaltung für Tragplatten 3,4 aus Glas.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche: 2
1. Als Tisch oder Regal venvendbares Möbel mit zwei parallel im Abstand voneinander angeordneten, seitlichen, mittels Zuganker zueinander drängbaren Wangen und mindestens zwei mit Abstand übereinander sich zwischen den Wangen erstrekkenden und an letzteren formschlüssig in Rinnen gehalterten viereckigen Tragteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen (1, 2) aus jeweils mindestens zwei zueinander etwa gleichgerichteten Stäben bestehen, an welchen an den einander zugewandten Seiten jeweils mindestens zwei Paar diese Wangenstäbe überbrückende und mit Abstand übereinander angeordnete, jeweils eine Rinne (13) bildende Querstäbe (10, M) befestigt sind, zwischen welche die Randteile der als Tragplatte (3, 4) ausgebildeten Tragteile gehaltert sind und daß unter jeder Tragplatte (3, 4) ein Zuganker (5) angeordnet ist, der an Klammern (14) angreift, die sich an den Außenseiten der Querstäbe (10,11) abstützen und diese mindestens teilweise umgreifen.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter den jeweils eine Rinne (13) bildenden Querstäben (10, U) ein weiterer Querstab (12) angeordnet ist, zwischen diesem und dem unteren Querstab (11) der Rinne (13) der Zuganker (5) hindurchragt und an einer alle drei Querstäbe (10, U, 12) überbrückenden Klammer (14) angreift.
3. Möbel nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen (1, 2) in an sich bekannter Weise jeweils aus einem nach unten offenen U-förmig gebogenen Stab bestehen.
4. Möbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Schenkelendteilen der U-förmig gebogenen Stäbe mindestens je ein quer verlaufender Holm (8) angeordnet ist, an welchen zwei mit Abstand voneinander angeordnete Laufrollen (9) vorgesehen sind.
DE19712123759 1971-05-13 1971-05-13 Als Tisch oder Regal verwendbares Möbel Expired DE2123759C3 (de)

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DE2123759A1 DE2123759A1 (de) 1972-11-23
DE2123759B2 DE2123759B2 (de) 1974-12-12
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