DE2123759A1 - Möbel mit zwei parallelen seitlichen Wangen - Google Patents
Möbel mit zwei parallelen seitlichen WangenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B31/00—Service or tea tables, trolleys, or wagons
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B31/00—Service or tea tables, trolleys, or wagons
- A47B2031/004—Service or tea tables, trolleys, or wagons having four vertical uprights
- A47B2031/005—Service or tea tables, trolleys, or wagons having four vertical uprights with movable trays
Landscapes
- Furniture Connections (AREA)
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
DiPL.-iNG.CONRAD KOCHLlNG
Bankkonto: commenbank AG, Hagen Anm. Fa. Franz Voss , Metallwarenfabrik
Fernruf 81164 Wagenberger Str· 55
Lfd. Nr. 5810/71
vom IQ.. Mal 19.7.1
"Möbel mit zwei parallelen seitlichen Wangen"
Die Erfindung betrifft ein als Tisch, Regal oder dergleichen verwendbares Möbel mit zwei parallel im Abstand voneinander
angeordneten seitlichen, zueinander drängbaren Wangen und mindestens zwei mit Abstand voneinander sich zwischen den
Wangen erstreckenden und an letzteren gehalterten Tragteilen·
Bei einem bekannten, als Regal, Bank oder dergleichen verwendbaren
Möbel mit zwei parallel im Abstand voneinander angeordneten seitlichen Wangen und mindestens zwei im Abstand voneinander
sich zwischen den Wangen erstreckenden Tragteilen mit stirnseitigen, den Wangen in der Form angepaßten Verbindungsstücken,
über die die Tragteile mit den Wangen verbunden sind,
ist an jedem Ende der Wangen je eines der Tragteile angeordnet,
wobei die Verbindungsstücke an diesen beiden Tragteilen als Einstecktaschen ausgebildet sind, in die die Wangenenden eingesteckt
sind, und wobei die eingesteckten Enden und die entsprechenden Innenseiten der Taschen quer zur Längserstreckung der
Wangen verlaufende Nuten und in diese zur Herstellung der Verbindung einrastende Vorsprünge aufweisen, und wobei ferner
leicht lösbare Haltemittel angeordnet sind, die die Vorsprünge in den Nuten eingerastet halten.
Hierbei besteht der Nachteil, daß der Abstand der zwischen den Wangen sich erstreckenden Tragteile voneinander von der Länge
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der "Wangen bestimmt ist.
Darüberhinaus sind derartige Möbel noch verhältnismäßig
aufwendig·
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Möbel eingangs beschriebener
Art zu vereinfachen und gleichzeitig Möglichkeiten zu schaffen, die es zulassen, den Abstand der Tragteile
voneinander unabhängig von der Länge der Wangen zu wählen·
t Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäß
dadurch, daß die Tragteile, die in an sich bekannter
Weise als Platten mit mindestens zwei parallel verlaufenden Randteilen ausgebildet sind, mit diesen Randteilen in an den
einander zugewandten Seiten der Wangen angeordnete Rinnen unmittelbar und formschließend eingreifen und mindestens
ein unterhalb der oberen Tragplatte angeordneter und an den Wangen angreifender, an sich bekannter Zuganker vorgesehen
ist.
Auf diese Weise erhält man ein in der Raumform bisher unerreicht
einfaches Möbel, das auch von Laien schnell und bequem zusammengesetzt werden kann·
Zudem gestattet der Erfindungsgegenstand auch die Verwendung
von Platten, z.B. aus Glas, ohne daß zur Halterung dieser an den Wangen bisher notwendige Mittel und/oder Maßnahmen erforderlich
sind. Auch ist es nunmehr möglich, die Tragplatten ohne Manipulationen , z.B, stufenartig anzuordnen.
Eine die Fertigung vereinfachende, stabile Ausführunpsform
geringen Eigengewichtes ist dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen aus jeweils mindestens zwei, zueinander etwa gleich-
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gerichteten Stäben bestehen, diese zur Bildung der Rinnen in Höhe der Tragteile jeweils mindestens zwei, die Wangenstäbe
überbrückende Querstäbe haben, und daß unter jeder Tragplatte ein längenveränderbarer Zuganker angeordnet ist,
der an Klammern angreift, die sich an den Außenseiten der Querstäbe abstützen und diese mindestens teilweise umgreifen.
Dabei hat es sich zur Erzielung einer einfachen Form für die Klammer als besonders vorteilhaft herausgestellt,
wenn beim vorbeschriebenen Gegenstand unter den jeweils eine Rinne bildenden Querstäben ein weiterer Querstab angeordnet
ist, zwischen diesem und dem unteren Rinnenquerstab der Zuganker hindurchragt und an einer alle drei Querstäbe überbrückenden
Klammer angreift·
Weiterhin kennzeichnet sich eine vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung einer vorbeschriebenen Einzelheit dadurch,
daß die Wangen jeweils aus einem U-förmig gebogenen Stab bestehen, dessen freie Enden nach unten gerichtet sind,
wobei der Steg der U-förmig gebogenen Stäbe die obere Tragplatte überragen kann, woraus sich ohne zusätzliche Mittel
gut zugängliche Handhaben ergeben.
Eine unter Umständen bevorzugte und erfinderische Variante des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß beide
Wangen aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten, U-förmig gebogenen Stäben bestehen, die so angeordnet sind,
dal: deren Stere die Tragolatten überbrücken, und deren
freie Schenkelendteile nach unten gerichtet sind» Eine vorteilhafte und erfinderische, die Standfestigkeit
und Formfestigkeit des vorbeschriebenen Gegenstandes erhöhende 'Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß
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an den freien Schenkelendteilen der U-förmig gebogenen . Stäbe mindestens je ein quer verlaufender Holm angeordnet
ist, an welchen vorzugsweise ferner zwei mit Abstand voneinander angeordnete Laufrollen oder dergleichen vorgesehen
sind ο
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
^ Figo 1 einen Tisch in der Torderansicht,
teilweise aufgebrochen,
Fig« 2 desgleichen in Seitenansicht,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform
perspektivisch dargestellt.
Diese Tische bestehen im wesentlichen jeweils aus zwei parallel mit Abstand voneinander angeordneten Wangen 1 + 2
und zwei Tragplatten 3 + 4- sowie zwei Zugankern 5+6.
In den Fig. 1+2 ist jede Wange 1 bezw. 2 aus einem U-förmig gebogenen Rundstab gebildet, dessen Steg 7 die obere Trag-"
platte 5 überragt und dessen Schenkelenden an einem quer verlaufenden Holm 8 befestigt sindo An den nach unten abgewinkelten
Holmendteilen sind lenkbare Laufrollen 9 befestjgji.
Zur lösbaren Befestigung der rechteckigen Tragplatten 3 + 4-sind
an den Innenseiten beider Wangen 1+2 für jede Tragplatte drei parallel und mit Abstand übereinander angeordnete
Querstäbe 10,11,12 befestigt, von welchen die Querstäbe 10, jeweils paarweise eine Rinne 13 bilden, in die der jeweils
zugewandte Randteil einer Tragplatte 3 bezw. 4- eingesteckt ist.
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Zwischen den Wangen 1 +2 und dicht unter jeder Tragplatte 3 »4-sind
die Zuganker 5 bezw0 6 angeordnet, mit deren Hilfe
die Wangen 1 + 2 über die an den Querstäben 10 + 12 angreifenden Klammern 14- durch Anziehen der Schraubenmuttern 15
zueinandergedrückt und dabei die Tragplatten 3+4- festgeklammert werden können·
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Tisch sind beide Wangen 1+2
aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten, etwa U-förmig gebogenen Rundstäben gebildet, wobei die Stege 7 die Tragplatten
3»4- überbrücken»
Zur Befestigung der Tragplatten 3 + 4- an den Wangen 1 + 2
dienen die gleichen Mittel wie bei dem in den Fig. 1+2 gezeigten Tisch.
Die Rundstäbe, Querstäbe und Holme bestehen aus Metall, die Tragplatten hingegen sind oberflächenbeschichtete Holzplatten
oder dergleichen.
Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Ausgestaltung für Tragplatten aus Glas«
Alle neuen in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten
Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich
angesehen.
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Claims (6)
- PatentansprücheAls Tisch, Regal oder dergleichen verwendbares Möbel mit zwei parallel im Abstand voneinander angeordneten, seitlichen, zueinander drängbaren Wangen und mindestens zwei mit Abstand voneinander sich zwischen den Wangen erstreckenden und an letzteren gehalterten Tragteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteile, die in an sich bekannter vVeise als Platten (3^) mit mindestens zwei ^ parallel verlaufenden Randteilen ausgebildet sind, mit diesen Randteilen in an den einander zugewandten Seiten der Wangen (1,2) angeordnete Rinnen (13) unmittelbar und formschließend eingreifen und mindestens ein unterhalb der oberen Tragplatte (3) angeordneter und an den Wangen (1,2) angreifender, an sich bekannter Zuganker (5) vorgesehen ist.
- 2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen (1,2) aus jeweils mindestens zwei zueinander etwa gleichgerichteten Stäben bestehen, diese zur Bildung der Rinnen (13) in Höhe der Tragteile (3»^) jeweils mindestens zwei die Wangenstäbe/iberbrückende Querstäbe (10,11) haben, und daß unter jeder Tragplatte (3^) ein längenveränderbarer Zuganker (5*6) angeordnet ist, der an Klammern (14) angreift, die sich an den Außenseiten der Querstäbe abstützen und diese mindestens teilweise umgreifen,
- 3. Möbel nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter den jeweils eine Rinne (13) bildenden Querstäben (10,11) ein weiterer Querstab (1?) angeordnet ist, zwischen diesem und dem unteren Kinnen—209848/007Aquerstab (11) der Zuganker (5 "bezw. 6) hindurchragt und an einer alle drei Querstäbe überbrückenden Klammer (14) angreift.
- 4-, Möbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen (1,2) jeweils aus einem U-förmig gebogenen Stab bestehen, dessen freie Enden nach unten gerichtet sind»
- 5· Möbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Wangen (1,2) aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten, U-förmig gebogenen Stäben bestehen (Fig.3), die so angeordnet sind, daß deren Stege (7) die Tragplatten überbrücken, und deren freie Schenkelendteile nach unten gerichtet sind.
- 6. Möbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Schenkelendteilen der U-förmig gebogenen Stäbe mindestens je ein quer verlaufender Holm (8) angeordnet ist, an welchen vorzugsweise ferner zwei mit Abstand voneinander angeordnete Laufrollen (9) oder dergleichen vorgesehen sindeDipt.-lno. CunH ΚδίΜίησ209848/007
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712123759 DE2123759C3 (de) | 1971-05-13 | 1971-05-13 | Als Tisch oder Regal verwendbares Möbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712123759 DE2123759C3 (de) | 1971-05-13 | 1971-05-13 | Als Tisch oder Regal verwendbares Möbel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2123759A1 true DE2123759A1 (de) | 1972-11-23 |
DE2123759B2 DE2123759B2 (de) | 1974-12-12 |
DE2123759C3 DE2123759C3 (de) | 1975-08-07 |
Family
ID=5807766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712123759 Expired DE2123759C3 (de) | 1971-05-13 | 1971-05-13 | Als Tisch oder Regal verwendbares Möbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2123759C3 (de) |
-
1971
- 1971-05-13 DE DE19712123759 patent/DE2123759C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2123759C3 (de) | 1975-08-07 |
DE2123759B2 (de) | 1974-12-12 |
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