DE69319146T2 - Zusammenstellbare regaleinheit - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kombinier- Regaleinheit, wie im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist.
- Kombinier-Regaleinheiten einer beliebigen Anzahl von unterschiedlichem Aufbau und Konstruktion sind bereits bekannt und einige werden zufriedenstellend funktionieren, wohingegen andere weniger zufriedenstellend funktionieren werden. Die Stützen, welche die Regalböden halten, sind oft miteinander dergestalt verbunden, daß modulare Einheiten, ähnlich wie Leitern oder Treppen, hergestellt werden. Für die Verbindung zwischen Stützen, Treppen bzw. Regalböden wurde eine Mehrzahl von unterschiedlichen Aufbauten und Konstruktionen mit Verbindungsbeschlägen verwendet.
- Im allgemeinen haben die bekannten Regalaufbauten und -konstruktionen ein gemeinsames Merkmal, nämlich ein relativ geringes Maß an Stabilität in Richtung der Breite oder Seite der Regaleinheit, so daß folglich entweder eine Rückwand oder eine Kreuzstrebe erforderlich ist, um die Regaleinheit zu stabilisieren. Weiterhin haben sich die Verbindungsbeschläge, welche zum Verbinden von Regalböden, Stützen bzw. Treppen verwendet werden, als komplex, zerbrechlich oder locker herausgestellt, so daß die gesamte Konstruktion in bezug auf mechanische Stärke oder Stabilität nicht das erforderliche Niveau erzielt.
- Weiterhin macht die EP 357 817 eine Regaleinheit aus Holz mit separaten vertikalen Stützen bekannt, welche an vorderen und hinteren Randflächen der Regalböden befestigt sind. Um die Stabilität zu verbessern, haben die Stützen Aussparungen, welche Randabschnitte der Regalböden aufnehmen. Die Regalböden bestehen aus sich quer erstreckenden Stangen, deren Endabschnitte in den Aussparungen aufgenommen sind, und aus sich in Längsrichtung erstreckenden Rippen auf den Stangen. Die Stangen sind mit der Stütze mittels Schrauben verbunden.
- WO 89/00824 macht eine ähnliche Regaleinheit bekannt, bei welcher die einander an den Regalböden gegenüberliegenden Flächen und die Stütze Verzahnungen haben. Zugstangen sind vorgesehen, um die Stützen und die Regalböden zu verbinden. Die Zugstangen erstrecken sich zwischen benachbarten vorderen und hinteren Stützen.
- DE-A-24 28 976 macht ebenfalls eine Regaleinheit mit separaten Stützen bekannt, welche an vorderen und hinteren Seiten der Einheit angeordnet sind. Die Stützen haben unterschnittene Aussparungen zur Aufnahme von vorderen und hinteren Randabschnitten der Regalböden. Die Stützen sind miteinander durch sich quer erstreckende Verbindungselemente verbunden, wobei gegenüberliegende Endabschnitte derselben in den unterschnittenen Aussparungen der Stützen aufgenommen sind.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kombinier-Regaleinheit der eingangs genannten Art zu verwirklichen, wobei diese Einheit so aufgebaut ist, daß sie eine große Lasttrage-Kapazität und eine zufriedenstellende Stabilität sowohl in seitlicher Richtung und in der Tiefe erreicht, ohne Kreuzstreben, Rückwände oder eine ähnliche Verstärkung zu verwenden. Die vorliegende Erfindung hat auch die Aufgabe, eine Kombinier-Regaleinheit zu verwirklichen, welche unter Verwendung von extrem einfachen und ökonomischen Mitteln erzeugt werden kann und welche im abgebauten Zustand in extrem kompakte Dimensionen zusammengepackt werden kann und einfach zusammenzubauen ist. Schließlich ist es ebenfalls eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kombinier-Regaleinheit zu verwirklichen, welche in bezug auf ihre endgültige Anordnung extrem vielseitig und flexibel ist.
- Die die Basis der vorliegenden Erfindung bildenden Ziele werden erreicht, wenn die eingangs bekanntgemachte Kombinier-Regaleinheit dadurch gekennzeichnet ist, daß die transversalen Gitterstangen Druck aufnehmende Elemente sind, um die Kräfte aufzunehmen, welche von den Verbindungsvorrichtungen in einer Richtung quer zu den Regalböden ausgeübt werden, und daß jeder Regalboden einen Rahmen hat, welcher sich entlang seiner Längsseiten erstreckt und aus einem aufrechten flachen Profil besteht und daß weitere aufrechte flache Profile sich in Längsrichtung jedes Regalbodens erstrecken.
- Weitere Vorteile werden erzielt, wenn der Gegenstand der vorliegenden Erfindung eines oder mehr der kennzeichnenden Merkmale, wie in den anhängigen Ansprüchen 2 bis 10 bekanntgemacht, aufweist.
- Die vorliegende Erfindung wird im folgenden in besonderem bezug auf die beiliegenden Zeichnungen detaillierter beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1 eine vertikale Vorderansicht einer Kombinier-Regaleinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 einen Teil der Kombinier-Regaleinheit der Fig. 1, in einer Richtung zur Endwand der Kombiniereinheit betrachtet;
- Fig. 3 einen horizontalen Teilquerschnitt durch eine Stütze, welche in der Kombinier-Regaleinheit enthalten ist, ungefähr entsprechend der Schnittmarkierung A in Fig. 2; und
- Fig. 4 einen Teilquerschnitt durch einen Regalboden ungefähr entsprechend der Schnittmarkierung B-B in Fig. 3.
- In Fig. 1 bezieht sich das Bezugszeichen 1 auf einen Boden oder ein Substrat, auf welchem die Kombinier-Regaleinheit ruht. Die Kombinier-Regaleinheit weist eine Anzahl von Regalböden 2 und 3 auf, wobei der mit 3 bezeichnete Regalboden kürzer ist als die Regalböden 2. Die Regalböden 2 und 3 sind von einer Anzahl von im wesentlichen vertikalen Stützen 4 gestützt, welche entlang den vorderen und hinteren Seiten der Kombinier-Regaleinheit angeordnet sind. Die Stützen 4 sind in Paaren angeordnet, wobei ein solches Paar von Stützen aus einer Stütze an der Vorderseite der Kombinier-Regaleinheit und einer Stütze an ihrer Rückseite besteht. Der Abstand zwischen dicht benachbarten Paaren von Stützen, in Längsrichtung der Regalböden 2 bzw. 3 betrachtet, kann wahl weise variiert werden und dann somit stufenlos verstellt werden, jedoch können einige praktische modulare Dimensionen in geeigneter Weise gewählt werden, z. B. in Abhängigkeit der Produktionslängen der Regalböden.
- Fig. 1 zeigt auch Verbindungsvorrichtungen 5, welche so angeordnet sind, daß sie die paarweise Verbindung der Stützen 4 und auch eine eine Belastung übertragende Verbindung zwischen den Regalböden 2 und 3 und den Stützen 4 verwirklichen. Vorzugsweise sind die Verbindungsvorrichtungen in Positionen benachbart zu den Regalböden entweder auf ihren oberen oder unteren Seiten angeordnet.
- Weiterhin hat die in Fig. 1 gezeigte Kombinier-Regaleinheit keine stabilisierende Rückenwand oder Kreuzstrebe, vorausgesetzt, daß solche Verstärkungselemente nicht erforderlich sind.
- Es geht weiterhin aus Fig. 1 hervor, daß die Längen der Regalböden dergestalt sind, daß sie zumindest den Abstand zwischen nahe benachbarten Stützenpaaren überspannen. Somit ist die geringste geeignete Länge für einen Regalboden nur unbedeutend größer als der Abstand zwischen den nach außen gerichteten Oberflächen von zwei dicht benachbarten Stützen. Vorzugsweise jedoch können die Regalböden eine solche Länge haben, daß sie, einstückig, den Abstand zwischen den voneinander am weitesten entfernt angeordneten Stützen in einer Kombinier-Regaleinheit umfassen. Die Regalböden 2 und 3 zeigen jedoch idealerweise Endabschnitte 6, welche sich geringfügig über die benachbarte Stütze 4 erstrecken.
- Fig. 2 zeigt die Kombinier-Regaleinheit von einem Ende betrachtet, und es zeigt sich, daß die Stützen 4 jedes Paars auf ihren einander zugewandten Seiten mit Aussparungen 7 versehen sind, in welchen Randabschnitte des Regalbodens 2 aufgenommen sind. Die Längsrichtung der Aussparungen 7 ist parallel zur Längsrichtung der Regalböden 2 und 3 und ist dadurch horizontal ausgerichtet.
- Die Aussparungen 7 bedecken die gesamte Breite der einander zugewandten Seiten der Stützen 4, so daß eine Stütze dadurch in eine wahlfreie Position entlang der Gesamtlänge eines Regalbodens geschoben werden kann. Der Aufbau der Aussparungen 7 ist im wesentlichen komplementär zu dem Umriß der Randabschnitte der Regalböden 2 und 3 und vorzugsweise ist der Sitz zwischen den Aussparungen und den obengenannten Randabschnitten fest. Die Aussparungen 7 können leicht konisch nach innen verlaufen, so daß ein gewisser Eingriff zwischen den Rändern der Aussparungen und den Randabschnitten der Regalböden erzeugt wird, wenn die Kombinations-Regaleinheit zusammengebaut wird.
- Es geht weiterhin aus Fig. 2 hervor, daß die Verbindungsvorrichtungen 5 Verbindungsteile 8 beinhalten, welche in dem dort gezeigten Ausführungsbeispiel dicht unter dem Regalboden 2 angebracht sind. Natürlich können diese Verbindungsteile auch auf der Oberseite der Regalböden angebracht sein, jedoch auch zwischen den Regalböden in einem größeren Abstand von diesen als in der Figur gezeigt ist. Außerdem sind die Verbindungsteile an ihren Enden mit Klemmvorrichtungen 9 versehen, vorzugsweise in Form von Schraubenmuttern, welche, wenn sie in Richtung aufeinander zu festgestellt werden, die Stützen 4 eines Stützenpaars in Richtung aufeinander zu ziehen.
- Es ist möglich, ein Ende der Verbindungsvorrichtungen permanent in seiner zugeordneten Stütze zu befestigen oder es mit einer anderen Art von Verankerungsvorrichtung innen in dem Profil der Stütze zu versehen, z. B. in Form eines Hakens, Ansatzes oder dergleichen. Das wesentliche Merkmal ist nur die oben beschriebene Klemmwirkung, welche durch die Klemmvorrichtungen 9 oder die Muttern verwirklicht wird.
- Wenn die Aussparungen 7 eine beträchtliche Länge haben (mindestens gleich lang wie die Dicke des Regalbodens in vertikaler Richtung, jedoch vorzugsweise mindestens doppelt so lang), wird ein Zusammenfügen mit hoher Verdrehungssteifigkeit erzielt, wenn die Regalböden in die Aussparungen der Stützen gedrückt werden, was somit eine Bewegung in der Kombinier-Regaleinheit in Längsrichtung der Regalböden verhindert. Je breiter die Stützen 4 sind (und folglich je länger die Aussparungen 7 sind), umso größer ist die Kapazität, zwischen den Stützen und den Regalböden 2 eine Torsion zu übertragen, und folglich ist die Kombinier-Regaleinheit auch stabiler, umso breiter die Stützen sind.
- Das oben beschriebene Zusammenfügen der Stützen 4 mit den Regalböden 2 unter Wirkung von großen Kräften, die durch die Verbindungsteile 8 und Muttern 9 ausgeübt werden, hat zur Folge, daß die Regalböden 2 und 3 entsprechend großen Kompressionskräften ausgesetzt werden. Es ist deshalb entscheidend, daß die Randabschnitte der Regalböden oder der Regale als ganzes nicht zusammengedrückt werden können, da in einem solchen Fall eine lockere und wackelige Struktur entstehen würde. Um solche Verformungen der Regalböden zu verhindern, sind die Regalböden mit Druck aufnehmenden Elementen versehen, welche zwischen den Seitenrändern der Regalböden (Vorder- und Hinterränder) die oben genannten Kompressionskräfte übertragen. Durch Verwendung solcher Druck aufnehmenden Elemente können die Regalböden 2 und 3 zumindest in dieser Belastungsrichtung als im wesentlichen steif und unbiegsam betrachtet werden. Dadurch, daß die Verbindungsteile 8 mit Zugspannung belastet sind und außerdem relativ lang sind, kann eine bestimmte elastische Verformung der Verbindungsteile erlaubt oder sogar erwünscht sein, weshalb kein Risiko besteht, daß die Muttern 9 sich möglicherweise als Folge von Schwingungen oder dergleichen lockern. Somit kann angenommen werden, daß die Verbindungsteile 8 eine bestimmte Federkraft mit geringer Ausdehnung und beträchtlicher Elastizität bereitstellen.
- Fig. 3 zeigt einen horizontalen Teilquerschnitt durch eine Stütze 4 und einen Abschnitt eines Regalbodens 2.
- Der Regalboden 2 hat einen äußeren Rahmen 10, welcher sich entlang den Längsseiten und auch den kurzen Enden des Regalbodens erstreckt und welcher aus einem aufrechten flachen Profil besteht. In Längsrichtung des Regalbodens erstrecken sich zusätzlich aufrechte flache Profile 11, welche als eine Belastung tragende Komponenten in dem Gitterwerk, aus welchem die Regale hergestellt werden, enthalten sind.
- Quer zur Richtung der Längsseiten des Rahmens 10 und der flachen Profile 11, die sich im wesentlichen parallel dazu erstrecken, erstrecken sich quer ausgerichtete Gitterstangen 12, welche im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Verbindungsteile 8 sind, so daß diese Gitterstangen 12 die Druck aufnehmenden Vorrichtungen in den Regalen 2 bilden. Dadurch, daß die Gitterstangen 12 quer zur Längsrichtung der Regalböden angeordnet sind und vorzugsweise in einem einheitlichen Abstand verteilt sind, welcher ein bis drei mal so groß wie das vertikale Ausmaß eines Regalbodens sein kann, besteht immer die Möglichkeit, daß mindestens eine solche Gitterstange 12 (und folglich ein Druck aufnehmendes Element) im Bereich eines Stützenpaares 4 angeordnet werden kann.
- Die Gitterstangen 12 werden an den oberen Rändern des Rahmens 10 und der flachen Profile 11 so angeordnet, daß die Regalböden 2 und 3 dadurch eine im wesentlichen glatte, Lasten tragende Oberfläche erhalten.
- Die in Fig. 3 im Querschnitt gezeigte Anordnung der Stütze 4 kann als C- oder U-förmig mit zwei im wesentlichen parallelen Schenkeln 13 und einem gebogenen Stegabschnitt 14 beschrieben werden. Die Schenkel 13 sind mit den oben genannten Aussparungen 7 versehen, so daß die Randabschnitte der Regalböden 2 und 3 dadurch in den Aussparungen in der oben aufgezeigten Weise aufgenommen werden können.
- Bei der oben erläuterten Querschnittsanordnung haben die Stützen 4 einen offenen Querschnitt, wobei die Öffnungen so gedreht sind, daß sie an den Stützen jedes Paars einander gegenüberliegen. Dies bedeutet, daß vertikale Trennwände zwischen sich einander überlagernden Regalböden auf dem Regalboden plaziert werden können, wobei vertikale Randabschnitte innen in dem offenen Querschnitt der Stützen 4 untergebracht sind.
- Gemäß der Erfindung ist es nicht erforderlich, daß die Stützen 4 den oben beschriebenen Querschnitt aufweisen, der Querschnitt mag eher V-förmig sein, so daß dadurch die Stütze beim starken Festziehen der Verbindungsteile 8 und der Schraubenmutter 9 möglicherweise die kohäsive Federkraft dadurch unterstützt, daß das Profil der Stütze als Folge der Federwirkung etwas geöffnet wird, so daß beide Schenkel der Stütze, welche dem Regal zugewandt sind, weiter voneinander beabstandet werden.
- Andere Profilformen für die Stützen 4 sind auch vorstellbar und es können z. B. quadratische, rechteckige, kreisförmige oder ovale röhrenförmige Profile, I-förmige Profile oder dergleichen verwendet werden. Die einzige Erfordernis ist, daß das Profil eine solche Konfiguration haben muß, daß es die Anordnung der horizontalen Aussparungen 7 ermöglicht, welche zur Aufnahme der Randabschnitte der Regalböden vorgesehen sind, und daß diese Aussparungen in Längsrichtung der Regalböden eine erforderliche Länge haben.
- Wenn eine Kombinier-Regaleinheit gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, bei welcher mindestens ein, vorzugsweise jedoch zwei (idealerweise der oberste und unterste) Regalböden eine solche Länge haben, daß sie den Abstand zwischen den am weitesten entfernt angeordneten Stützenpaaren überspannen, kann es möglich sein, bestimmte der in der Kombinier-Regaleinheit beinhalteten Regalböden so kurz zu machen, daß ein Zusammenfügen der Regalböden im Bereich eines beliebigen Stützenpaars stattfinden kann.
Claims (10)
1. Kombinier-Regaleinheit mit:
einer Anzahl von gegenseitig übereinander angeordneten
Regalböden (2, 3), welche von einer Anzahl von Paaren von
im wesentlichen vertikalen Stützen (4) getragen sind,
wobei die Stützen an den vorderen und hinteren Kanten
der Regalböden vorgesehen sind und die den Regalböden
zugewandten Seiten der Stützen Aussparungen (7)
aufweisen, welche Kantenabschnitte der Regalböden aufnehmen;
Verbindungsvorrichtungen (5), welche die Stützen jedes
Paars miteinander verbinden, wobei die
Verbindungsvorrichtungen zum Festklemmen der Stützen, die jedes Paar
umfaßt, in Richtung aufeinander zu und in Anlage an
gegenüberliegende Kantenabschnitte der Regalböden
vorgesehen sind, wobei die Regalböden aus einem Gittermaterial
mit einer Mehrzahl von in Längsrichtung und Querrichtung
verlaufenden Gitterstangen (11, 12) gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die querverlaufenden
Gitterstangen (12) druckaufnehmende Elemente sind zur Aufnahme
der Kräfte, die von den Verbindungsvorrichtungen (5) in
Querrichtung der Regalböden (2, 3) ausgeübt werden, und
daß jeder Regalboden (2, 3) einen Rahmen (10) hat, der
sich entlang seiner Längsseiten erstreckt und aus einem
aufrechten flachen Profil besteht und daß sich weitere
aufrechte flache Profile (11) in Längsrichtung jedes
Regalbodens (2) erstrecken.
2. Kombinier-Regaleinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die querverlaufenden Gitterstangen (12)
vorzugsweise einen gleichmäßig verteilten Abstand quer
zur Längsrichtung der Regalböden (2, 3) aufweisen, wobei
der Abstand ein bis drei mal so groß ist wie die
vertikale Dicke eines Regalbodens.
3. Kombinier-Regaleinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die querverlaufenden Gitterstangen
(12) an den oberen Kanten des Rahmens (10) und der
flachen Profile (11) angeordnet sind, wodurch die
Regalböden (2, 3) eine im wesentlichen flache Lasttragefläche
haben.
4. Kombinier-Regaleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen
(5) benachbart zu den Regalböden (2, 3) über oder unter
diesen angeordnet sind.
5. Kombinier-Regaleinheit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen
(7) in den Stützen (4) so gestaltet sind, daß sie im
wesentlichen komplementär zu der Außenlinie der
Kantenbereiche der Regalböden (2, 3) sind und daß der Sitz der
Regalböden in den Aussparungen fest ist.
6. Kombinier-Regaleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (7) sich
über die gesamte Breite der Stütze (4) erstrecken; und
daß diese mindestens so groß ist wie die Dicke des
Regalbodens (2, 3) in vertikaler Richtung, vorzugsweise
mindestens doppelt so groß.
7. Kombinier-Regaleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (4) einen C-
oder U-förmigen Querschnitt haben, wobei die Öffnungen
jedes Stützenpaars sich einander gegenüberliegen; und
daß bei mindestens einem Paar von ihnen zwischen den
Stützen mindestens eine im wesentlichen vertikale
Teilung vorgesehen ist, deren Kantenabschnitte sich in den
Querschnitt der zueinander geöffneten Stützen
erstrecken.
8. Kombinier-Regaleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Regalböden (2, 3) eine
Länge haben, die sich mindestens über den Abstand
zwischen dicht benachbarten Stützenpaaren (4) erstreckt.
9. Kombinier-Regaleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Regalböden
(2, 3), vorzugsweise der oberste und der unterste, eine
Länge haben, derart, daß sie, nicht verbunden, den
Abstand zwischen den am weitesten voneinander entfernt
angeordneten Paaren von Stützen (4) überspannen.
10. Kombinier-Regaleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtungen
(5) aus Verbindungsteilen (8) bestehen, welche über in
den Stützen (4) angeordnete oder mit diesen in Eingriff
stehende Schraubenmutter-Anordnungen (9) so ausgebildet
sind, daß sie die Stützen (4), welche in jedem Paar
enthalten sind, in Richtung aufeinander zu ziehen; und daß
die Verbindungsvorrichtungen außer den Regalböden (2, 3)
die einzigen Kraft übertragenden oder stützenden
Verbindungen zwischen den Stützen (4) in jedem Paar sind.
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