DE2437908C2 - Schubladenschrankkörper - Google Patents
SchubladenschrankkörperInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B47/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
- A47B47/02—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only
- A47B47/03—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only with panels separate from the frame
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Description
45
Die Erfindung betrifft einen Schubladenschrankkörper mit einem Gerüst aus senkrechten Metallstützen mit
einem Rechtrohrprofil und horizontalen Distanzschienen, welche die Metallstützen an den oberen und
unteren Enden in Richtung der Breite und Tiefe des Schrankkörpers verbinden und mit in die Profilöffnungen
der Metallstützen einfassenden Zapfen versehen sind, mit das Gerüst abdeckenden Verkleidungselementen
nebst einem Abdeckboden mit Leiste und ferner mit die in Richtung der Schranktiefe hintereinanderliegenden
Metallstützen verbindenden, das Gerüst aussteifenden Tragschienen für ausziehbare Schubläden.
Es ist bekannt, den Schrankkörper von Schubladenschränken, wie sie z. B. in Apotheken Verwendung
finden, entweder in Schweißkonstruktion herzustellen, was einen beträchtlichen Montageaufwand erfordert,
oder aber nach dem Baukastenprinzip aus vorgefertigten Elementen zusammenzusetzen, die mittels Steckverbindungen
od. dgl. zu dem Schrankgerüst zusammenge-65
setzt werden. Dabei werden beispielsweise für die senkrechten Stützen Metallprofile mit U-förmigem
Querschnitt verwendet, in deren beiden U-Schenkeln in regelmäßigen Abständen Ausnehmungen zum Einhaken
von Laufschienen angeordnet sind. Die freien Enden der U-Schenkel sind zur Bildung krallenartigei Leisten nach
innen umgebogen. Zur Verbindung zweier benachbarter Metallstützen dienen aus Flachmaterial hergestellte
Verbindungsstangen, die mit rechtwinklig abgekröpften Enden oben und unten in die Profilöffnungen zwischen
die Basis der U-Profile und die krallenartigen Leisten
eingeschoben werden. Zur Ausrichtung und Festlegung der Metallstützen dienen zusätzliche Spurstangen.
Dieses bekannte Schrankkörpergerüst erfordert verwickelte und damit kostenaufwendige Profile.
Bei einem anderen bekannten Schrankkörper werden senkrechte Metallstützen aus Rechteckrohrprofilen
verwendet, die an der Vorder- und Rückseite des Schrankkörpers oben und unten mittels horizontaler
U-Schienen verbünden werden. Die Befestigung der senkrechten Metallstützen an den horizontalen
U-Schienen erfolgt durch Verschraubung. An der Vorder- und Rückseite werden die Metallstützen mit
Hilfe von Tragschienen versteift, die mittels Hülsenschrauben an den Metallstützen befestigt werden.
Ferner werden als Querverbindungen in den einzelnen Schubladenbereichen in Ausnehmungen der Tragschienen
einsetzbare Distanzstangen verwendet, die das Schrankgerüst in Querrichtung versteifen. Auch dieser
bekannte Schrankkörper erfordert einen erheblichen Montageaufwand. Die U-Schienen, die auftragsbezogen
auf das jeweils gewünschte Maß abgelenkt werden müssen, sind unhandlich und erfordern zur Verkleidung
des Schrankgerüstes außer einem Sperrholzstreifen, der an einem Abdeckboden befestigt wird, zusätzlich noch
eine Blende für die Basis des Profils. Zur Verbindung zweier Schrankkörper oder zur Verlängerung eines
Schrankgerüstes müssen zudem die U-Schienen mit verschraubbaren Verbindungslaschen zusammengesetzt
werden, was ebenfalls zeit- und materialaufwendig ist.
Im Regalbau ist es vielfach bekannt, die Regale aus vorgefertigten Regalteilen aufzubauen, die sich mittels
Steckverbindungen u.dgl. verbinden lassen. Dabei werden zur Verbindung der aus Rechteckrohr od. dgl.
bestehenden Metallstützen z. B. aus Flachleisten oder aus U- oder Kastenprofilen bestehende Distanzschienen
verwendet, die an ihren Enden jeweils einen Zapfen tragen, der in die Profilöffnung der Metallstützen
einfaßt (BE-PS 6 93 077, DE-OS 2117 499, DE-GM 18 84 716).
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schubladenschrankkörper der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß er sich aus einfach gestalteten, handlichen und möglichst wenigen unterschiedlichen Bauelementen
nach dem Baukastenprinzip rasch zusammenbauen läßt, dabei eine höchstmögliche Raumausnutzung gestattet
und eine hohe Belastbarkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Distanzschienen aus Bandstahl bestehen und an
ihren Enden Fortsätze in Gestalt rechteckiger Stege mit einer Breite von etwa der halben Breite der
Distanzschienen und je mit einer beiden dieselbe Schienenlängskante oder jede eine der Schienenlängskanten
verlängernden Kante (T- bzw. Z-förmige Distanzschiene) aufweisen, von welchen Stegen jeder an
seiner Stegfläche einen in der Dicke der lichten Breite des Rechteckrohrprofils entsprechenden Zapfen, von
denen zwei nebeneinander in die Profilöffnung der Rechteckprofile passen, trägt, und daß in die Profilöffnung
jeder Metallstütze die Zapfen zweier fluchtender
oder im rechten Winkel zueinander angeordneter, mit ihren Stegen aneinanderliegender Distanzschienen
eingeführt sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Schubladenschrankkörper werden demgemäß die senkrechten Metallstützen
an den oberen und unteren Enden sowohl in Richtung der Breite als auch in Richtung der Tiefe des
Schrankkörpers mittels aus Bandstahl bestehender flacher Distanzschienen verbunden, die sich einfach und
kostengünstig herstellen lassen, aufgrund ihrer vergleichsweise geringen Dicke nur einen geringen
Einbauraum benötigen und eine Montage des Schrankkörpers auch in beengten Räumen gestatten. Mit Hilfe
der Metallstützen und der handlichen Distanzschienen lassen sich Schrankkörper unterschiedlicher Abmessungen
in Anpassung an die jeweiligen Raummaße errichten. Die Distanzschienen sind im Umriß etwa T-
oder Z-förmig ausgebildet, wobei ihre Enden flache Stege von einer Breite bilden, die etwa der halKen Breite
der Distanzschiene entspricht. Solche T- bzw. Z-förmigen Distanzschienen lassen sich als einfache Stanzteile
kostengünstig mit den erforderlichen Abmessungen herstellen. Zur Verbindung mit den senkrechten
Metallstützen weisen die Distanzschienen an ihren Stegen jeweils einen Zapfen auf. Dabei ist die
Anordnung so getroffen, daß in die Profilöffnungen der Metallstützen jeweils zwei Zapfen einführbar sind,
derart, daß an den einzelnen Metallstützen die beiden Zapfen zweier mit ihren flachen Stegen aneinanderliegender
Distanzschienen zum Eingriff kommen. Diese Anordnung ermöglicht es, an den einzelnen rohrförmigen
Metallstützen des Schrankkörpers jeweils zwei entweder unter einem rechten Winkel zueinander
stehende, flache Distanzschienen oder aber zwei in Längsrichtung fluchtende Distanzschienen anzuschließen,
wobei in beiden Fällen die flachen Stege der an der Stoßstelle bzw. in einer Ecke zusammenlaufenden
Distanzschienen nach Art von Vor- und Rücksprüngen formschlüssig ineinanderfassen, so daß auch eine
saubere und sichere Eck- bzw. Stoßverbindung erreicht wird. Die Länge der Stege muß dazu etwa der halben
Breite der Distanzschienen entsprechen. Sie kann allenfalls etwas kleiner sein.
Da für die Metallstützen Rechteckrohrprofile Verwendung finden und an jeder Metallstütze jeweils zwei
fluchtende oder winklig zueinander stehende Distanzschienen mittels der Verzapfung anschließbar sind,
ergibt sich in Verbindung mit der Verwendung der aus Bandstahl gefertigten Distanzschienen eine günstige
Raumausnutzung. Durch die Verzapfung der Distanzschienen mit den rohrförmigen Metallstützen ergibt sich
eine feste und stabile Eckverbindung zwischen diesen Teilen. Dies gilt vor allem dann, wenn nach einem
besonders vorteilhaften Ausgestaltungsmerknial der Erfindung die Zapfen in den Profilöffnungen der
Metallstützen mit Preßsitz angeordnet sind. Dies bedeutet, daß die Dicke der Zapfen etwas größer ist als
die lichte Breite der Profilöffnungen der Metallstützen, so daß sich beim Einschlagen der Zapfen in die
Profilöffnungen der Metallstützen der Preßsitz ergibt. Besonders günstig in dieser Hinsicht ist eine runde,
tonnenförmige Ausbildung der Zapfen, deren Durchmesser etwas größer ist als die lichte Breite der
Rechteckrohre, so daß aufgrund des Preßsitzes dieser Zapfen eine zuverlässige Klemmverbindung mit dem
Rechteckrohr der Metallstütze erreicht wird. Es versteht sich, daß auch andere Formen der Zapfen
möelich sind. Insbesondere dann, wenn für Metallstützen als Rechteckrohr ein Quadratrohr verwendet
wird, ist die Zapfenform vorzugsweise oval oder rechteckig. In jedem Fall sollte der Mittelpunkt der
Zapfen mit dem Mittelpunkt des Steges der Distanzschiene zusammenfallen, damit die Distanzschienen für
die Aneinanderreihung jeder gewünschten Anzahl von Schrankkörperblöcken verwendbar sind und sich mit
ihren Stegen formschlüssig ineinander legen. In dieser
Hinsicht vorteilhaft ist es, wenn die Länge der Stege der äußeren Breite der Rechteckrohre der Metallstützen
entspricht, sofern die Länge nicht größer als die halbe Breite der Distanzschienen ist
Mit Hilfe der T- oder Z-förmig ausgebildeten flachen Distanzschienen lassen sich beliebig viele Schrankkörperblöcke
nebeneinander setzen, ohne daß verschiedenartige Gerüstelemente als Querverbindungen verwendet
werden bzw. die Querverbindungen erst auf Länge geschnitten werden müssen. Es besteht ohne weiteres
auch die Möglichkeit, das Schrankgerüst aus einer Kombination T-förmiger Distanzschienen und Z-förmiger
Distanzschienen zu errichten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit der Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Schubladenschrankkörper in einer perspektivischen Teil-Darstellung, wobei die Verkleidung
seitlich teilweise aufgebrochen dargestellt ist;
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der Verbindung der Metallstützen und der Z-förmigen Distanzschienen
zur Errichtung des Schrankgerüstes;
Fig.3 in Draufsicht die Zusammenstellung eines Rahmens aus T-förmigen Distanzschienen;
Fig.4 in Draufsicht die Zusammenstellung von T-förmigen und Z-förmigen Distanzschienen zur Herstellung
eines Schrankkörpers.
Der dargestellte Schubladenschrankkörper 1 weist ein Gerüst 2 auf, welches im wesentlichen aus
senkrechten Metallstützen 3 mit Rechteckrohrprofil und horizontalen Distanzschienen 6 bzw. 10 gebildet ist.
Die Metallstützen 3 sind an ihren breiteren Profilseiten 5 mit in regelmäßigen Abständen angeordneten
Löchern 4 versehen.
Die Distanzschienen 6 bzw. 10 dienen zur Querverbindung der senkrechten Metallstützen 3 sowohl in
Richtung der Schrankbreite als auch in Richtung der Schranktiefe. Die Distanzschienen 6 und 10 sind jeweils
aus Bandstahl gefertigt. Sie weisen an ihren Enden Fortsätze in Gestalt flacher rechteckiger Stege 7 mit
einer Breite und Länge auf, die etwa der halben Breite der Distanzschienen entspricht. Bei der Z-förmigen
Umrißform der Distanzschienen 6 ist der Steg 7 an dem einen Schienenende gegenüber dem an dem anderen
Schienenende befindlichen Steg 7 um etwa die halbe Breite der Distanzschiene, in Draufsicht gesehen,
versetzt, wobei jeweils eine Seitenkante des Steges von der verlängerten Schienenlängskante der Distanzschiene
gebildet ist. Bei der T-förmigen Distanzschiene 10 liegen die Stege 7 symmetrisch so einander gegenüberliegend,
daß ihre eine Seitenkante von der Verlängerung derselben Schienenlängskante gebildet wird. Die Stege
7 tragen an ihrer Unterseite jeweils einen Zapfen 8, der mittels einer Niet-, Schweiß- oder Schraubverbindung
mit dem Steg verbunden ist. Die Zapfen 8 sind so ausgeüildet, daß sie sich in die Profilöffnungen 9 der
Metallstützen 3 einführen lassen. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß sich in jede Profilöffnung 9
der Metallstützen 3 jeweils die beiden Zapfen 8 zweier aneinanderstoßender Distanzschienen 6 bzw. 10 einfüh-
ren lassen. Die F i g. 1 und 3 zeigen die Anordnung T-förmiger Distanzschienen 6, deren Stege jeweils in die
Ausnehmungen an den Enden der benachbarten Distanzschienen einfassen und dadurch einen umlaufenden
Rahmen bilden. In Fig. 2 ist die Verbindung der Metallstützen 3 mit Hilfe der Z-förmigen Distanzschienen
6 gezeigt, während Fig.4 die Kombination T-förmiger Distanzschienen 10 mit Z-förmigen Distanzschienen
6 erkennen läßt. Bei ungerader Anzahl der nebeneinanderliegenden Schrankkörperblöcke ist die ι ο
Verstrebung der Metallstützen 3 in Richtung der Schranktiefe mit Hilfe der T-förmigen Distanzschienen
10 möglich (Fig. 3), während bei gerader Anzahl von Schrankkörperblöcken die Verstrebung in der Schranktiefe
durch die Kombination der Z-förmigen Distanzschienen 6 mit den T-förmigen Distanzschienen 10
erfolgen kann (F i g. 4). Die Zapfen 8 an den Stegen 7 der Distanzschienen 6 und 10 sind in ihren Abmessungen so
auf die Abmessungen der Profilöffnungen 9 der Stützen 3 abgestimmt, daß die Zapfen ein gewisses Übermaß
haben. Beim Eintreiben der Zapfen 8 in die Profilöffnungen 9 ergibt sich somit ein fester Preßsitz der Zapfen in
den Profilöffnungen.
Bei der Montage des dargestellten Schubladenschrankkörpers 1 wird zunächst das Gerüst aus den
senkrechten Metallstützen 3 und den sie an den beiden Enden verbindenden Distanzschienen 6 und/oder 10
hergestellt. Nach dem Einschlagen der Bolzen 8 in die Profilöffnungen 9 der Metallstützen 3 wird zur
Versteifung des Gerüstes 2 ein Abdeckboden 11 (F i g. 2) aufgelegt, der mit einer Leiste 12 ausgestattet ist, die im
sichtbaren Bereich mit Kunststoff oder mit einem ähnlichen Material ummantelt ist. Die Leiste 12 besitzt
einen Falz 13, wodurch ein schnelles Ausrichten der Metallstützen 3 ermöglicht wird. Die Befestigung des
Abdeckbodens 11 geschieht mit Schrauben 14, die zweckmäßig von unten durch die Distanzschienen 6
gedreht werden.
Als zusätzliche Versteifungselemente in der Schranktiefe dienen Tragschienen 15, die z. B. mittels Hülsenschrauben
an den gelochten Rechteckrohrprofilen der Metallstützen 3 befestigt werden. Als weitere Querverbindungen
können in den einzelnen Schubladenbereichen Querstangen 16 in die Tragschienen 15 am
vorderen und hinteren Ende derselben eingebaut werden. In den Tragschienen 15 laufen Winkelschienen
17, auf denen längsverschieblich angeordnete Ausziehschienen 18 gleiten. Die Ausziehschienen 18 dienen
dabei gleichzeitig als Schubladenseitenwandungen. Sie sind über den Boden 19 sowie über die Vorder- und
Rückfront 20 der Schubladen verbunden.
Das Schrankgerüst 2 wird in an sich bekannter Weise mit Verkleidungselementen versehen.
Der vorstehend beschriebene Aufbau des Schrankkörpers ermöglicht eine weitgehende Rationalisierung.
Die Distanzschienen 6 bzw. 10 lassen sich preisgünstig in großen Serien herstellen, lagern und transportieren. Sie
sind handlich und haben ein verhältnismäßig niedriges Gewicht. Ein Zuschneiden der Distanzschienen auf die
jeweilige Schrankbreite und der damit häufig auftretende Materialverschnitt entfällt. Das Einschlagen der
Zapfen 8 in die Profilöffnungen 9 der Metallstützen 3 ist einfach und läßt sich am Einbauort des Schubladenschrankes
ohne Schwierigkeiten durchführen. Durch die beschriebene Verzapfung erreicht man eine ausreichende
Gerüststabilität, um bei weiterem Gerüstaufbau ein Verrutschen oder Verschieben der Schrankkörperblökke
zu vermeiden. Das Verlängern oder Verkürzen eines bereits vorhandenen Schubladenschrankkörpers ist mit
dem beschriebenen Baukastenprinzip problemlos möglich. Eine zusätzliche Holzverblendung zum Abdeckboden
kann entfallen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schubladenschrankkörper mit einem Gerüst aus senkrechten Metallstützen mit einem Rechteckrohrprofi]
und horizontalen Distanzschienen, welche die Metallstützen an den oberen und unteren Enden in
Richtung der Breite und Tiefe des Schrankkörpers verbinden und mit in die Profilöffnungen der
Metallstützen einfassenden Zapfen versehen sind, mit das Gerüst abdeckenden Verkleidungselementen
nebst einem Abdeckboden mit Leiste und ferner mit die in Richtung der Schranktiefe hintereinanderliegenden
Metallstützen verbindenden, das Gerüst aussteifenden Tragschienen für ausziehbare Schubläden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzschienen (6,10) aus Bandstahl bestehen und
an ihren Enden Fortsätze in Gestalt rechteckiger Stege (7) mit einer Breite von etwa der halben Breite
der Distanzschienen und je mit einer beide dieselbe Schienenlängskante oder jede eine der Schienenlängskanten
verlängernden Kante (T- bzw. Z-förmige Distanzschiene) aufweisen, von welchen Stegen
jeder an seiner Stegfläche einen in der Dicke der lichten Breite des Rechteckrohrprofils entsprechenden
Zapfen (8), von denen zwei nebeneinander in die Profilöffnung der Rechteckprofile passen, trägt, und
daß in die Profilöffnung jeder Metallstütze die Zapfen (8) zweier fluchtender oder im rechten
Winkel zueinander angeordneter, mit ihren Stegen (7) aneinanderliegender Distanzschienen eingeführt
sind.
2. Schubladenschrankkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte der
Zapfen (8) unter den Mittelpunkten der flachen Stege (7) liegen.
3. Schubladenschrankkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (8)
im Querschnitt rund sind.
4. Schubladenschrankkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zapfen (8) in den Profilöffnungen der Metallstützen (3) mit Preßsitz angeordnet sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742437908 DE2437908C2 (de) | 1974-08-07 | 1974-08-07 | Schubladenschrankkörper |
AT271375A AT332030B (de) | 1974-08-07 | 1975-04-10 | Schubladenschrankkorper |
CH473475A CH585033A5 (de) | 1974-08-07 | 1975-04-14 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742437908 DE2437908C2 (de) | 1974-08-07 | 1974-08-07 | Schubladenschrankkörper |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2437908A1 DE2437908A1 (de) | 1976-02-19 |
DE2437908C2 true DE2437908C2 (de) | 1983-12-08 |
Family
ID=5922591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742437908 Expired DE2437908C2 (de) | 1974-08-07 | 1974-08-07 | Schubladenschrankkörper |
Country Status (3)
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---|---|
AT (1) | AT332030B (de) |
CH (1) | CH585033A5 (de) |
DE (1) | DE2437908C2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1884716U (de) * | 1963-09-13 | 1963-12-19 | Medica Laboratoriums Und Krank | Arbeitstisch. |
FR1505359A (fr) * | 1966-01-31 | 1967-12-15 | Dispositif formant rayonnage | |
DE2117499A1 (de) * | 1970-08-05 | 1972-12-14 | Fritz Schäfer GmbH, 5908 Neunkirchen | Regalanlage |
-
1974
- 1974-08-07 DE DE19742437908 patent/DE2437908C2/de not_active Expired
-
1975
- 1975-04-10 AT AT271375A patent/AT332030B/de not_active IP Right Cessation
- 1975-04-14 CH CH473475A patent/CH585033A5/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH585033A5 (de) | 1977-02-28 |
AT332030B (de) | 1976-09-10 |
ATA271375A (de) | 1975-12-15 |
DE2437908A1 (de) | 1976-02-19 |
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