DE1654666B2 - Bausatz fuer den aufbau von moebelstuecken - Google Patents

Bausatz fuer den aufbau von moebelstuecken

Info

Publication number
DE1654666B2
DE1654666B2 DE1967N0030712 DEN0030712A DE1654666B2 DE 1654666 B2 DE1654666 B2 DE 1654666B2 DE 1967N0030712 DE1967N0030712 DE 1967N0030712 DE N0030712 A DEN0030712 A DE N0030712A DE 1654666 B2 DE1654666 B2 DE 1654666B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
posts
longitudinal
post
spars
coupling elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1967N0030712
Other languages
English (en)
Other versions
DE1654666A1 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Original Assignee
Nesofski Gigante, Ernesto, Madrid
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from ES334373A external-priority patent/ES334373A1/es
Priority claimed from ES340762A external-priority patent/ES340762A1/es
Application filed by Nesofski Gigante, Ernesto, Madrid filed Critical Nesofski Gigante, Ernesto, Madrid
Publication of DE1654666A1 publication Critical patent/DE1654666A1/de
Publication of DE1654666B2 publication Critical patent/DE1654666B2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/06Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves
    • A47B57/08Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves consisting of grooved or notched ledges, uprights or side walls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/02Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/02Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only
    • A47B47/03Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only with panels separate from the frame
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/14Bars, uprights, struts, or like supports, for cabinets, brackets, or the like
    • A47B96/1466Bars, uprights, struts, or like supports, for cabinets, brackets, or the like with longitudinal grooves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/28Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for metal furniture parts
    • F16B12/32Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for metal furniture parts using clamps, clips, wedges, sliding bolts, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

federnden Schnappverbindungen miteinander vereinigen, die einfacher montierbar und demontierbar sind als die bisher dafür üblichen Schraubverbindungen. Die Montage des erfindungsgemäß ausgebildeten Bausatzes kann ohne jegliches Werkzeug vorgenommen werden, und sie führt bei Zusammenfügung der an den einzelnen Knotenpunkten miteinander zu verbindenden Teile auf sehr begrenztem und engem Raum zu einem in sich stabilen Gestell, das als Grundgerüst für eine Vielzahl von Möbelstücken verschiedenster Art dienen kann.
Der erfindungsgemäß gestaltete Bausatz ermöglicht also einen sehr einfachen, raschen und bequemen Aufbau von Möbelstücken verschiedenster Art, wobei er stets Möbelstücke mit dem jeweiligen Einsatzzweck genügender Festigkeit liefert Gewünschtenfalls gestattet er auch die Anbriagung von oberen, seitlichen oder sogar inneren Verstärkungen oder Versteifungen an den bereits zusammengebauten Möbelstücken. Außerdem eignet er sich zur Erstellung dekorativer Möbelstücke, da alle Wandteile in Holz oder als Paneel oder Täfelung ausgeführt werden können, wobei es auch für die Anbringung insbesondere der Türen oder von Verblendungen nicht der Verwendung von Schrauben oder ähnlicher zusätzlicher Befestigungsmittel bedarf. Insgesamt führt damit der erfindungsgemäß gestaltete Bausatz zum Aufbau eines Möbelprogramms mit eigenem Stil bzw. eigener Linie, wobei es nicht der Verwendung zusätzlicher Hilfsmittel bedarf.
Dabei wirken alle oben aufgeführten kennzeichnenden Merkmale der einzelnen Teile des Bausatzes bei der Ausbildung stabiler Knotenpunkte zusammen. So sorgen die T-Profile zusammen mit den zugeordneten Längsholmen und deren Längsnuten sowie den Schnappkupplungen für eine Festlegung der Längsholme an den Pfosten in horizontaler Richtung. Die T-Profile greifen sodann in die Ausnehmungen der Pfosten ein, wodurch eine Festlegung der Längsholme auch in vertikaler Richtung sichergestellt ist. Die Querholme werden in horizontaler Richtung durch die in die Pfosten einführbaren Koppelelemente festgelegt, und ihre Abstützung in vertikaler Richtung erhalten sie durch ihre endseitigen, den Querbalken des jeweils zugeordneten T-Profils übergreifenden Ausnehmungen. Diese Art der Abstützung der Querholme setzt wiederum voraus, daß sich die Querholme erst nach dem Einführen der T-Profile in die Längsholme aufschieben lassen, wozu es aber der Verwendung der von den Querholmen getrennten Koppelelemente bedarf, die sich erst beim Aufschieben der Querholme mit diesen verbinden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Bausatzes sind im einzelnen in Unteransprüchen gekennzeichnet, die vor allem die Gestaltung der Schnappkupplungen und der Koppelelemente betreffen.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels veranschaulicht; es zeigt
F i g. 1 einen unter Verwendung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Bausatzes aufgebauten Schrank in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch den Schrank von F i g. 1 längs der Schnittlinie A-A 'in F i g. 1,
Fig.3 einen in größerem Maßstab gehaltenen Horizontalschnitt durch den linken Teil des Schrankes von F i g. 1 längs der Schnittlinie B-B in F i g. 1,
Fig.4 und 5 einen inneren Knotenpunkt des tragenden Gerüsts für den Schrank von F i g. 1 während seines Zusammenbaus bzw. in fertig montiertem Zustand und
Fig.6 einen randseitigen Knotenpunkt des tragenden Gerüsts für den Schrank von F i g. 1 während seines Zusammenbaus.
Der in F i g. 1 dargestellte Schrank besitzt zwei Seitenwände 5 und als Vorderfront Schiebetüren 2 und 2A für die obere Hälfte und 3 und 3Λ für die untere Hälfte, während seine Decke durch Deckplatten 4 gebildet wird. Seinen inneren Halt und Zusammenhang bekommt der Schrank durch ein Gerüst, dessen Hauptbestandteile vertikal verlaufende vordere Pfosten 8 und hintere Pfosten 8A sowie horizontal verlaufende Längsholme 1 und Querholme 6 sind.
Die Längsholme 1 sind Hohlprofile mit in der Hauptsache kastenförmigem Querschnitt, die jeweils von einer Seitenwand 5 des Schrankes zur anderen in horizontaler Richtung durchlaufen. Auf seiner Oberseite und auf seiner Unterseite weist jeder der Längsholme 1 je zwei nach oben bzw. nach unten offene Längsnuttn iß bzw. IC auf, die gemeinsam als Führungen für die Schiebetüren 2 und 2A sowie 3 und 3A dienen. Die nach dem Zusammenbau des Schrankes auf dessen Außenseite liegende Seitenwand der Längsholme 1 ist jeweils glatt ausgeführt, während die jeweils andere Seitenwand aller Längsholme 1 von oben nach unten eine Längsnut 1D, eine erste Längsnut 1F, eine Längsnut 1E und eine zweite Längsnut IF aufweist, die sich sämtlich nach dem Schrankinneren zu öffnen und von denen die Längsnut ID an beiden Außenrändern und die Längsnuten IF jeweils an ihren einander abgewandten Außenrändern je eine L-förmige Umbiegung aufeinander zu nach unten bzw. nach oben aufweisen, während die Längsnut IE mit geraden Außenrändern endet und an ihrem Grunde eine scharfe Kante 1G enthält
Die Längsnuten 1B auf der Oberseite der Längsholme 1, auf denen die Schiebetüren 2,2Λ und 3,3Λ laufen, sind an ihrem Grunde leicht nach oben gewölbt ausgebildet, und die zugeordneten Längsnuten lCauf der Unterseite der Längsholme 1 sind so tief eingeschnitten, daß die Schiebetüren 2, 2Λ und 3, 3Λ mit eine leichte Verschiebbarkeit und ein bequemes Einsetzen gewährleistendem Spiel in vertikaler Richtung sicheren Halt darin finden.
Die Längsnuten ID im oberen Teil der inneren Seitenwand der Längsholme 1 bilden Auflager für die Abstützung von Profilschienen 12, die jeweils mit einer umgelegten Kante 12Λ an den unteren Umbiegungen der Längsnuten ID Halt finden und ihrerseits mit einem anschließenden U-Profil Auflager für Fachboden 7 schaffen, die das Innere des Schrankes grob unterteilen. Weitere Fachboden TA für eine feinere Unterteilung des Schrankes finden über ähnlich wie die Profilschienen 12 gestaltete Profilschienen Abstützung in horizontalen Ausnehmungen 8B in den vertikalen Pfosten 8 und 8A
Die Längsnuten IE und IF dienen in Zusammenwirken mit T-Profilen 10 und Schnappkupplungen 11 zum Festlegen der Längsholme 1 an den Pfosten 8 und BA.
Die Pfosten 8 und SA sind Hohlprofile mit einem nach dem Schrankinneren zu offenen, im wesentlichen C-förmigen Querschnitt, die in beiden C-Schenkeln über inre gesamte Länge durchlaufende Einbuchtungen 8C von T-förmigem Querschnitt aufweisen und an ihren Außenkanten die quer dazu gerichteten Ausnehmungen 8i3 enthalten.
Beim Zusammenbau eines Längsholmes 1 mit einem Pfosten 8 an einem mittleren Knotenpunkt, wie er in Fig.4 und 5 veranschaulicht ist, wird zunächst der
Längsholm 1 mit seiner die Längsnuten XE und XF enthaltenden Seitenwand an die ebene Rückseite des C des Pfostens 8 angelegt. Sodann wird ein T-Profil tO mit einem Steg 10ß, in dem für den Pfosten 8 ein Ausschnitt XQA von dem Querschnitt des Pfostens 8 entsprechender Breite vorgesehen ist, in der Weise in die Längsnut IjE im Längsholm 1 eingeschoben, daß der Pfosten 8 in dem Ausschnitt 10/4 des T-Profils 10 gehalten ist, wobei der im Anschluß an den Ausschnitt XQA verbleibende Teil des Steges 10ß des T-Profils 10 in zwei der Ausnehmungen SB des Pfostens 8 Aufnahme findet. Abschließend wird dann zu beiden Seiten des Pfostens 8 je eine Schnappkupplung 11 in die oberhalb und unterhalb der Längsnut XE verlaufenden Längsnuten IF eingesetzt, wobei diese Schnappkupplungen 11, die im Querschnitt die Form eines U mit federnden Schenkeln und nach außen umgebogenen Enden 11Λ aufweisen, das T-Profil 10 von den Querbalken her übergreifen und mit ihren umgebogenen Enden XXA hinter den Umbiegungen an den Außenrändern der Längsnuten XF federnd einschnappen.
Der Zusammenbau von Längsholmen 1 und Pfosten 8. 8/4 an einem randseitigen Knotenpunkt, wie er in F i g. 6 dargestellt ist, vollzieht sich in ähnlicher Weise, nur weist das dafür verwendete T-Profil 10 anstelle des den Pfosten 8 in F i g. 4 und 5 umgreifenden Ausschnitts 10Λ eine in den Hohlraum des Pfostens 8 einschiebbare Zunge IOC auf, und außerdem ist sein Steg 10ß auf einem Teil seines Außenrandes mit einer Zahnung IOD versehen, die in die scharfe Kante 1G auf dem Grunde der Längsnut XE einschneidet und so eine Sicherung gegen eine seitliche Verschiebung des Längsholmes 1 gegenüber dem Pfosten 8 bildet
Die Querholme 6 sind ähnlich wie die Längsholme 1 Hohlprofile mit im wesentlichen kastenförmigen Querschnitt. An ihren Stirnseiten sind sie mit Ausnehmungen 6ß versehen, die in ihren Abmessungen dem Querschnitt der Querbalken der T-Profile 10 entsprechen und diese beim Zusammenbau übergreifen. In den Seitenwänden der Querholme 6 sind im Bereich von deren Enden Ausschnitte 6/4 vorgesehen, die der Verankerung der Querholme 6 an den Knotenpunkten dienen, und außerdem enthalten die Seitenwände der Querholme 6 durchlaufende Längsnuten 6C die zusätzliche Auflager für die Fachboden 7 bilden.
Bei ihrem Anschluß an die Knotenpunkte aus Längsholmen 1 und Pfosten 8 und 8/4 werden die Querholme 6 mit ihren Enden an die offene Seite des jeweiligen Pfostens 8 bzw. SA angesetzt, wobei die stirnseitigen Ausnehmungen 6ß der Querholme 6 den Querbalken des jeweiligen T-Profils 10 umschließen und darauf Abstützung finden. Die Verankerung der Querholme 6 an den Knotenpunkten in horizontaler Richtung erfolgt mit Hilfe von Koppelelementen 17, die grob gesehen H-förmig mit je zwei kurzen und zwei langen Armen 17Λ bzw. X7B ausgeführt sind, die zusammen zwei federnde Zangen bilden.
Dabei sind die kurzen Arme 17Λ der Koppelelemente 17 in ihrem Außenumriß in Entsprechung zum inneren Hohlraum des C der Pfosten 8 und 8Λ geformt, so daß sie nach ihrer Einführung in diesen Hohlraum im Zuge des Zusammenbaus hinter die Einbuchtungen 8Cin den C-Schenkeln der Pfosten 8 und SA greifen bzw. einschnappen und so horizontal unverschiebbar gehalten werden. Die langen Arme 17ßder Koppelelemente 17 sind zur Einführung in den Hohlraum des jeweils auszuschließenden Querholmes 6 bestimmt, wobei dieser nach der Einführung der kurzen Arme 17/4 des be ireffenden Koppelelements 17 in einen Pfosten 8 oder 8/4 aufgeschoben wird. Als ergänzende Sicherung zu der reibschlüssigen federnden Anlage der langen Arme X7B der Koppelelemente 17 an den Innenseiten der Querholme 6 sind an den freien Enden der langen Arme 17ß der Koppelelemente 17 federnde Zungen 17C vorgesehen, die von innen her in die Ausschnitte 6/4 der Querholme 6 einschnappen.
Den rückwärtigen Abschluß des Schrankes bilden Rückwände 9, die über vertikal verlaufende Profilschienen 18 mit den Pfosten 8Λ verbunden sind. Dabei finden die Profilschienen 18 mit einem T-förmigen Ansatz Halt in den Einbuchtungen SC der Pfosten 8Λ und nehmen ihrerseits die Rückwände 9 in einer ersten Längsnut 18/4 auf, während eine Deckleiste 19, die in einer parallelen zweiten Längsnut XSB der Profilschienen 18 Aufnahme findet, für einen dichten Abschluß sorgt Oben und unten finden die Rückwände 9 zusätzliche Abstützung durch horizontal verlaufende Profilschienen 13, die auch die Fachboden 7 endseitig umgreifen.
Die Seitenwände 5 des Schrankes werden durch Seitenplatten 20 gebildet, die in analoger Weise wie die Rückwände 9 durch vertikal verlaufende Profilschienen 21 und 22 gehalten sind, die wiederum über T-förmige Ansätze 21Λ bzw. 22/4, die in Einbuchtungen SC von vorderen Pfosten 8 bzw. hinteren Pfosten SA Aufnahme finden, mit diesen Pfosten 8 bzw. 8Λ verbunden sind.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. 6 54
    Patentansprüche:
    1, Bausatz für den Aufbau von Möbelstücken aus als an einer Seite mit C-förmigem Querschnitt offene Hohlprofile ausgebildeten vertikalen Pfosten sowie horizontalen Längs- und Querholmen, die an Knotenpunkten unter Anlage und/oder teilweiser Einführung an den bzw. in den Hohlraum der Pfosten miteinander verbindbar und an den Pfosten mittels horizontal wirkender und vertikal wirkender Koppelelemente festlegbar sind, von denen die horizontal wirkenden Koppelelemente für die Querholme in das C der Pfosten deren Ränder hintergreifend einführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden der Längsholme (1) mit den Pfosten (8, SA) zum einen T-Profile (10) mit je einem mit gegenseitigem Absind in Längsrichtung verteilt angeordnete Ausschnitte (10.4) von dem Querschnitt der Pfosten entsprechender Breite enthaltenden und unter teilweisem Umgreifen zugeordneter Pfosten und Eingreifen in an deren den Querholmen (6) zugewandten Seiten vorgesehene Ausnehmungen (8ß) in eine in Längsrichtung verlaufende Nut (1£) im zugehörigen Längsholm einschiebbaren Steg (10B) und zum anderen endseitig (HA) in weiteren Längsnuten (IF) im jeweiligen Längsholm federnd festlegbare und das zugeordnete T-Profil jeweils von dessen Querbalken her übergreifende Schnappkupplungen (U) vorgesehen sind und daß die horizontal wirkenden Koppelelemente (17) zum Anschließen der Querholme an die einzelnen Knotenpunkte mit ihrem aus den Pfosten herausragenden Teil (17ß) unter Aufschieben des jeweiligen Querholmes und Abstützung einer an dessen Stirnseite vorgesehenen Ausnehmung (65) am Querbalken des entsprechenden T-Profils in den Querholm einführbar und an dessen Innenseiten federnd anlegbar sind.
  2. 2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappkupplungen (H) einen im wesentlichen U-förmigen Außenumriß mit an ihren Enden (HA) in Entsprechung zu den Rändern der zugeordneten Längsnuten (If) im jeweiligen Längsholm (1) nach außen umgebogenen Schenkel aufweisen.
  3. 3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelelemente (17) für den Anschluß der Querholme (6) jedes zwei einander entgegengesetzt gerichtete Paare von zangenartigen Armen (17A bzw. 17ß) aufweisen.
  4. 4. Bausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querholme (6) und die in sie einführbaren Arme (17ß) der Koppelelemente (17) miteinander korrespondierende Ausschnitte (6A) und federnde Zungen (17C) aufweisen.
  5. 5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige T-Profile (10) am freien Ende ihrer Stege (10ß) eine Zahnung (IOD) aufweisen.
  6. 6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einige T-Profile (10) im Bereich wenigstens eines ihrer Ausschnitte (10A) eine in die öffnung des C der zugeordneten Pfosten
    (1) hineinragende Zunge (10C) aufweisen.
    Die Erfindung betrifft einen Bausatz für den Aufbau von Möbelstücken aus als an einer Seite mit C-förmigem Querschnitt offene Hohlprofile ausgebildeten vertikalen Pfosten sowie horizontalen Längs- und Querholmen, die an Knotenpunkten unter Anlage und/oder teilweiser Einführung an den bzw. in den Hohlraum der Pfosten mittels horizontal wirkender und vertikal wirkender Koppelelemente festlegbar sind, von denen die horizontal wirkenden Koppelelemente für die Querholme in das C der Pfosten deren Ränder hintergreifend einführbar sind.
    Der Aufbau von Möbelstücken aus in dieser Art gestalteten Pfosten und Holmen ist in der US-PS 31 50 903 beschrieben. Dabei erfolgt die Festlegung der Pfosten und Holme aneinander an den einzelnen Knotenpunkten mit Hilfe von dreieckigen oder L-förmigen Laschen mit durchgehenden Löchern, die unter Verwendung von Schrauben, die durch diese Löcher hindurch in Gewindebohrungen in den Enden der Pfosten und Holme eingeschraubt werden können, an den Pfosten und Ho]men befestigbar sind. Ein derartiges Rahmensystem verlangt an jedem seiner Knotenpunkte die Vereinigung einer großen Anzahl von Einzelelementen, wobei außerdem jeweils mehrere Schrauben in genau eingepaßte Bohrungen und Löcher einzuführen sind. Die Montage der bekannten Möbelstücke bzw. ihrer Rahmen gestaltet sich daher kompliziert und langwierig, und sie verlangt große Sorgfalt bei der Herstellung einer Vielzahl von Schraubverbindungen. Darüber hinaus müssen entweder die Holme und Pfosten selbst mit vorgefertigten Gewindebohrungen versehen werden, oder es bedarf der zusätzlichen Verwendung von in die Profilhohlräume der Holme und Pfosten einführbaren Gegenmuttern passender Form und Größe. Im ersten Falle verteuert sich die Herstellung der Pfosten und Holme selbst, und im zweiten Falle vergrößert sich die Zahl der bei der Montage handzuhabenden Einzelteile noch weiter.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz der eingangs erwähnten Art in der Weise auszugestalten, daß sich die Festlegung seiner Holme und Pfosten aneinander ohne die Zuhilfenahme von Schraubverbindungen vornehmen läßt.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Verbinden der Längsholme mit den Pfosten zum einen T-Profile mit je einem mit gegenseitigem Abstand in Längsrichtung verteilt angeordnete Ausschnitte von dem Querschnitt der Pfosten entsprechender Breite enthaltenden und unter teilweisem Umgreifen zugeordneter Pfosten und Eingreifen in an deren den Querholmen zugewandten Seiten vorgesehene Ausnehmungen in eine in Längsrichtung verlaufende Nut im zugehörigen Längsholm einschiebbaren Steg und zum anderen endseitig in weiteren Längsnuten im jeweiligen Längsholm federnd festlegbare und das zugeordnete T-Profil jeweils von dessen Querbalken her übergreifende Schnappkupplungen vorgesehen sind und daß die horizontal wirkenden Koppelelemente zum Anschließen der Querholme an die einzelnen Knotenpunkte mit ihrem aus den Pfosten herausragenden Teil unter Aufschieben des jeweiligen Querholmes und Abstützung einer an dessen Stirnseite vorgesehenen Ausnehmung am Querbalken des entsprechenden T-Profils in den Querholm einführbar und an dessen Innenseiten federnd anlegbar sind.
    Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Bausatz lassen sich die Pfosten und die Längs- und Querholme an den einzelnen Knotenpunkten mit Hilfe von
DE1967N0030712 1966-12-09 1967-06-16 Bausatz fuer den aufbau von moebelstuecken Granted DE1654666B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ES334373A ES334373A1 (es) 1966-12-09 1966-12-09 Un sistema de armado para la construccion de muebles.
ES340762A ES340762A1 (es) 1967-05-19 1967-05-19 Un sistema perfeccionado de armado para la construccion de muebles.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1654666A1 DE1654666A1 (de) 1971-02-18
DE1654666B2 true DE1654666B2 (de) 1977-02-03

Family

ID=26155716

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1967N0030712 Granted DE1654666B2 (de) 1966-12-09 1967-06-16 Bausatz fuer den aufbau von moebelstuecken

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1654666B2 (de)
SE (1) SE347047B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0146932A3 (de) * 1983-12-27 1987-08-05 Nihon Shuno System Kabushiki Kaisha Fertigmöbel
DE9114554U1 (de) * 1991-11-22 1992-01-23 Mattausch, Thomas, 7823 Bonndorf Bausatz für Tragrahmengerüste

Also Published As

Publication number Publication date
SE347047B (de) 1972-07-24
DE1654666A1 (de) 1971-02-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0273345B1 (de) Regal, insbesondere Palettenregal
DE2061369C3 (de) Leichtmontierbares Regal
EP0364431B1 (de) Baukörper
DE1604622B1 (de) Aus stranggepressten Hohlprofilen bestehende,baukastenartig zusammengesetzte Baueinheiten
DE2152341A1 (de) Bauspielzeug
DE1534746C3 (de) Vorrichtung zum fugendichten Verbinden von Wandelementen
DE602004003247T2 (de) Bausatz von bauelementen zur herstellung von wänden aus glasbausteinen
DE1429500A1 (de) Verbesserungen an auseinandernehmbaren Moebelstuecken aus vorfabrizierten Platten
DE1778336C3 (de) Möbelsystem für den Zusammenbau von Kastenmöbeln
DE2149177A1 (de) Verbundgefuege geringen Gewichts
DE1286721B (de) Regal
DE602004006849T2 (de) Verfahren zur Verfestigung oder Verstärkung von Mauerwerkstrukturen und dergleichen
DE1654666B2 (de) Bausatz fuer den aufbau von moebelstuecken
DE1654666C3 (de) Bausatz für den Aufbau von Möbelstucken
DE3442231A1 (de) Raumkonstruktion
DE1178564B (de) Metallmoebel, z. B. Regal oder Schrank
WO2003030322A1 (de) Sockel für einen schaltschrank
DE3202359A1 (de) Staender fuer trennwaende zum feuer- und schallschutz o.dgl.
DE2609100C2 (de) Bausatz für die Herstellung von Regalen variabler Größe
EP3685705B1 (de) Betriebseinrichtung mit zwei profilen und einer wand
DE3821500C2 (de) Profilständer für Wandelemente, Schrankelemente und dergleichen Bauteile
DE8429512U1 (de) Zerlegbares regal
DE19950853C2 (de) Möbel mit einem tragenden Gestell
DE1604622C (de) Aus stranggepreßten Hohlprofilen be stehende, baukastenartig zusammengesetzte Baueinheiten
DE2554113C3 (de) Bauelementensatz zum Aufbau von Schrankwänden

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee