DE1654666B2 - Bausatz fuer den aufbau von moebelstuecken - Google Patents
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Description
federnden Schnappverbindungen miteinander vereinigen,
die einfacher montierbar und demontierbar sind als die bisher dafür üblichen Schraubverbindungen. Die
Montage des erfindungsgemäß ausgebildeten Bausatzes kann ohne jegliches Werkzeug vorgenommen werden,
und sie führt bei Zusammenfügung der an den einzelnen Knotenpunkten miteinander zu verbindenden Teile auf
sehr begrenztem und engem Raum zu einem in sich stabilen Gestell, das als Grundgerüst für eine Vielzahl
von Möbelstücken verschiedenster Art dienen kann.
Der erfindungsgemäß gestaltete Bausatz ermöglicht also einen sehr einfachen, raschen und bequemen
Aufbau von Möbelstücken verschiedenster Art, wobei er stets Möbelstücke mit dem jeweiligen Einsatzzweck
genügender Festigkeit liefert Gewünschtenfalls gestattet
er auch die Anbriagung von oberen, seitlichen oder sogar inneren Verstärkungen oder Versteifungen an
den bereits zusammengebauten Möbelstücken. Außerdem eignet er sich zur Erstellung dekorativer Möbelstücke,
da alle Wandteile in Holz oder als Paneel oder Täfelung ausgeführt werden können, wobei es auch für
die Anbringung insbesondere der Türen oder von Verblendungen nicht der Verwendung von Schrauben
oder ähnlicher zusätzlicher Befestigungsmittel bedarf. Insgesamt führt damit der erfindungsgemäß gestaltete
Bausatz zum Aufbau eines Möbelprogramms mit eigenem Stil bzw. eigener Linie, wobei es nicht der
Verwendung zusätzlicher Hilfsmittel bedarf.
Dabei wirken alle oben aufgeführten kennzeichnenden Merkmale der einzelnen Teile des Bausatzes bei der
Ausbildung stabiler Knotenpunkte zusammen. So sorgen die T-Profile zusammen mit den zugeordneten
Längsholmen und deren Längsnuten sowie den Schnappkupplungen für eine Festlegung der Längsholme
an den Pfosten in horizontaler Richtung. Die T-Profile greifen sodann in die Ausnehmungen der
Pfosten ein, wodurch eine Festlegung der Längsholme auch in vertikaler Richtung sichergestellt ist. Die
Querholme werden in horizontaler Richtung durch die in die Pfosten einführbaren Koppelelemente festgelegt,
und ihre Abstützung in vertikaler Richtung erhalten sie durch ihre endseitigen, den Querbalken des jeweils
zugeordneten T-Profils übergreifenden Ausnehmungen. Diese Art der Abstützung der Querholme setzt
wiederum voraus, daß sich die Querholme erst nach dem Einführen der T-Profile in die Längsholme aufschieben
lassen, wozu es aber der Verwendung der von den Querholmen getrennten Koppelelemente bedarf, die
sich erst beim Aufschieben der Querholme mit diesen verbinden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Bausatzes sind im einzelnen in Unteransprüchen
gekennzeichnet, die vor allem die Gestaltung der Schnappkupplungen und der Koppelelemente betreffen.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels veranschaulicht; es
zeigt
F i g. 1 einen unter Verwendung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Bausatzes aufgebauten Schrank in
perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch den Schrank von F i g. 1 längs der Schnittlinie A-A 'in F i g. 1,
Fig.3 einen in größerem Maßstab gehaltenen Horizontalschnitt durch den linken Teil des Schrankes
von F i g. 1 längs der Schnittlinie B-B in F i g. 1,
Fig.4 und 5 einen inneren Knotenpunkt des
tragenden Gerüsts für den Schrank von F i g. 1 während seines Zusammenbaus bzw. in fertig montiertem
Zustand und
Fig.6 einen randseitigen Knotenpunkt des tragenden
Gerüsts für den Schrank von F i g. 1 während seines Zusammenbaus.
Der in F i g. 1 dargestellte Schrank besitzt zwei Seitenwände 5 und als Vorderfront Schiebetüren 2 und
2A für die obere Hälfte und 3 und 3Λ für die untere Hälfte, während seine Decke durch Deckplatten 4
gebildet wird. Seinen inneren Halt und Zusammenhang bekommt der Schrank durch ein Gerüst, dessen
Hauptbestandteile vertikal verlaufende vordere Pfosten 8 und hintere Pfosten 8A sowie horizontal verlaufende
Längsholme 1 und Querholme 6 sind.
Die Längsholme 1 sind Hohlprofile mit in der Hauptsache kastenförmigem Querschnitt, die jeweils
von einer Seitenwand 5 des Schrankes zur anderen in horizontaler Richtung durchlaufen. Auf seiner Oberseite
und auf seiner Unterseite weist jeder der Längsholme 1 je zwei nach oben bzw. nach unten offene Längsnuttn
iß bzw. IC auf, die gemeinsam als Führungen für die
Schiebetüren 2 und 2A sowie 3 und 3A dienen. Die nach dem Zusammenbau des Schrankes auf dessen Außenseite
liegende Seitenwand der Längsholme 1 ist jeweils glatt ausgeführt, während die jeweils andere Seitenwand
aller Längsholme 1 von oben nach unten eine Längsnut 1D, eine erste Längsnut 1F, eine Längsnut 1E
und eine zweite Längsnut IF aufweist, die sich sämtlich
nach dem Schrankinneren zu öffnen und von denen die Längsnut ID an beiden Außenrändern und die
Längsnuten IF jeweils an ihren einander abgewandten Außenrändern je eine L-förmige Umbiegung aufeinander
zu nach unten bzw. nach oben aufweisen, während die Längsnut IE mit geraden Außenrändern endet und
an ihrem Grunde eine scharfe Kante 1G enthält
Die Längsnuten 1B auf der Oberseite der Längsholme
1, auf denen die Schiebetüren 2,2Λ und 3,3Λ laufen, sind
an ihrem Grunde leicht nach oben gewölbt ausgebildet, und die zugeordneten Längsnuten lCauf der Unterseite
der Längsholme 1 sind so tief eingeschnitten, daß die Schiebetüren 2, 2Λ und 3, 3Λ mit eine leichte
Verschiebbarkeit und ein bequemes Einsetzen gewährleistendem Spiel in vertikaler Richtung sicheren Halt
darin finden.
Die Längsnuten ID im oberen Teil der inneren Seitenwand der Längsholme 1 bilden Auflager für die
Abstützung von Profilschienen 12, die jeweils mit einer umgelegten Kante 12Λ an den unteren Umbiegungen
der Längsnuten ID Halt finden und ihrerseits mit einem anschließenden U-Profil Auflager für Fachboden 7
schaffen, die das Innere des Schrankes grob unterteilen. Weitere Fachboden TA für eine feinere Unterteilung
des Schrankes finden über ähnlich wie die Profilschienen 12 gestaltete Profilschienen Abstützung in horizontalen
Ausnehmungen 8B in den vertikalen Pfosten 8 und 8A
Die Längsnuten IE und IF dienen in Zusammenwirken
mit T-Profilen 10 und Schnappkupplungen 11 zum Festlegen der Längsholme 1 an den Pfosten 8 und BA.
Die Pfosten 8 und SA sind Hohlprofile mit einem nach dem Schrankinneren zu offenen, im wesentlichen
C-förmigen Querschnitt, die in beiden C-Schenkeln über inre gesamte Länge durchlaufende Einbuchtungen 8C
von T-förmigem Querschnitt aufweisen und an ihren Außenkanten die quer dazu gerichteten Ausnehmungen
8i3 enthalten.
Beim Zusammenbau eines Längsholmes 1 mit einem Pfosten 8 an einem mittleren Knotenpunkt, wie er in
Fig.4 und 5 veranschaulicht ist, wird zunächst der
Längsholm 1 mit seiner die Längsnuten XE und XF enthaltenden Seitenwand an die ebene Rückseite des C
des Pfostens 8 angelegt. Sodann wird ein T-Profil tO mit einem Steg 10ß, in dem für den Pfosten 8 ein Ausschnitt
XQA von dem Querschnitt des Pfostens 8 entsprechender Breite vorgesehen ist, in der Weise in die Längsnut
IjE im Längsholm 1 eingeschoben, daß der Pfosten 8 in
dem Ausschnitt 10/4 des T-Profils 10 gehalten ist, wobei der im Anschluß an den Ausschnitt XQA verbleibende
Teil des Steges 10ß des T-Profils 10 in zwei der Ausnehmungen SB des Pfostens 8 Aufnahme findet.
Abschließend wird dann zu beiden Seiten des Pfostens 8 je eine Schnappkupplung 11 in die oberhalb und
unterhalb der Längsnut XE verlaufenden Längsnuten IF
eingesetzt, wobei diese Schnappkupplungen 11, die im Querschnitt die Form eines U mit federnden Schenkeln
und nach außen umgebogenen Enden 11Λ aufweisen, das T-Profil 10 von den Querbalken her übergreifen und
mit ihren umgebogenen Enden XXA hinter den Umbiegungen an den Außenrändern der Längsnuten XF
federnd einschnappen.
Der Zusammenbau von Längsholmen 1 und Pfosten 8. 8/4 an einem randseitigen Knotenpunkt, wie er in F i g. 6
dargestellt ist, vollzieht sich in ähnlicher Weise, nur weist das dafür verwendete T-Profil 10 anstelle des den
Pfosten 8 in F i g. 4 und 5 umgreifenden Ausschnitts 10Λ eine in den Hohlraum des Pfostens 8 einschiebbare
Zunge IOC auf, und außerdem ist sein Steg 10ß auf einem Teil seines Außenrandes mit einer Zahnung IOD
versehen, die in die scharfe Kante 1G auf dem Grunde
der Längsnut XE einschneidet und so eine Sicherung gegen eine seitliche Verschiebung des Längsholmes 1
gegenüber dem Pfosten 8 bildet
Die Querholme 6 sind ähnlich wie die Längsholme 1 Hohlprofile mit im wesentlichen kastenförmigen Querschnitt.
An ihren Stirnseiten sind sie mit Ausnehmungen 6ß versehen, die in ihren Abmessungen dem Querschnitt
der Querbalken der T-Profile 10 entsprechen und diese beim Zusammenbau übergreifen. In den Seitenwänden
der Querholme 6 sind im Bereich von deren Enden Ausschnitte 6/4 vorgesehen, die der Verankerung der
Querholme 6 an den Knotenpunkten dienen, und außerdem enthalten die Seitenwände der Querholme 6
durchlaufende Längsnuten 6C die zusätzliche Auflager für die Fachboden 7 bilden.
Bei ihrem Anschluß an die Knotenpunkte aus Längsholmen 1 und Pfosten 8 und 8/4 werden die
Querholme 6 mit ihren Enden an die offene Seite des jeweiligen Pfostens 8 bzw. SA angesetzt, wobei die
stirnseitigen Ausnehmungen 6ß der Querholme 6 den Querbalken des jeweiligen T-Profils 10 umschließen und
darauf Abstützung finden. Die Verankerung der Querholme 6 an den Knotenpunkten in horizontaler
Richtung erfolgt mit Hilfe von Koppelelementen 17, die grob gesehen H-förmig mit je zwei kurzen und zwei
langen Armen 17Λ bzw. X7B ausgeführt sind, die
zusammen zwei federnde Zangen bilden.
Dabei sind die kurzen Arme 17Λ der Koppelelemente
17 in ihrem Außenumriß in Entsprechung zum inneren Hohlraum des C der Pfosten 8 und 8Λ geformt, so daß
sie nach ihrer Einführung in diesen Hohlraum im Zuge des Zusammenbaus hinter die Einbuchtungen 8Cin den
C-Schenkeln der Pfosten 8 und SA greifen bzw. einschnappen und so horizontal unverschiebbar gehalten
werden. Die langen Arme 17ßder Koppelelemente 17 sind zur Einführung in den Hohlraum des jeweils
auszuschließenden Querholmes 6 bestimmt, wobei dieser nach der Einführung der kurzen Arme 17/4 des
be ireffenden Koppelelements 17 in einen Pfosten 8 oder
8/4 aufgeschoben wird. Als ergänzende Sicherung zu der reibschlüssigen federnden Anlage der langen Arme X7B
der Koppelelemente 17 an den Innenseiten der Querholme 6 sind an den freien Enden der langen Arme
17ß der Koppelelemente 17 federnde Zungen 17C vorgesehen, die von innen her in die Ausschnitte 6/4 der
Querholme 6 einschnappen.
Den rückwärtigen Abschluß des Schrankes bilden Rückwände 9, die über vertikal verlaufende Profilschienen
18 mit den Pfosten 8Λ verbunden sind. Dabei finden die Profilschienen 18 mit einem T-förmigen Ansatz Halt
in den Einbuchtungen SC der Pfosten 8Λ und nehmen ihrerseits die Rückwände 9 in einer ersten Längsnut 18/4
auf, während eine Deckleiste 19, die in einer parallelen zweiten Längsnut XSB der Profilschienen 18 Aufnahme
findet, für einen dichten Abschluß sorgt Oben und unten finden die Rückwände 9 zusätzliche Abstützung durch
horizontal verlaufende Profilschienen 13, die auch die Fachboden 7 endseitig umgreifen.
Die Seitenwände 5 des Schrankes werden durch Seitenplatten 20 gebildet, die in analoger Weise wie die
Rückwände 9 durch vertikal verlaufende Profilschienen 21 und 22 gehalten sind, die wiederum über T-förmige
Ansätze 21Λ bzw. 22/4, die in Einbuchtungen SC von
vorderen Pfosten 8 bzw. hinteren Pfosten SA Aufnahme finden, mit diesen Pfosten 8 bzw. 8Λ verbunden sind.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- 6 54Patentansprüche:1, Bausatz für den Aufbau von Möbelstücken aus als an einer Seite mit C-förmigem Querschnitt offene Hohlprofile ausgebildeten vertikalen Pfosten sowie horizontalen Längs- und Querholmen, die an Knotenpunkten unter Anlage und/oder teilweiser Einführung an den bzw. in den Hohlraum der Pfosten miteinander verbindbar und an den Pfosten mittels horizontal wirkender und vertikal wirkender Koppelelemente festlegbar sind, von denen die horizontal wirkenden Koppelelemente für die Querholme in das C der Pfosten deren Ränder hintergreifend einführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden der Längsholme (1) mit den Pfosten (8, SA) zum einen T-Profile (10) mit je einem mit gegenseitigem Absind in Längsrichtung verteilt angeordnete Ausschnitte (10.4) von dem Querschnitt der Pfosten entsprechender Breite enthaltenden und unter teilweisem Umgreifen zugeordneter Pfosten und Eingreifen in an deren den Querholmen (6) zugewandten Seiten vorgesehene Ausnehmungen (8ß) in eine in Längsrichtung verlaufende Nut (1£) im zugehörigen Längsholm einschiebbaren Steg (10B) und zum anderen endseitig (HA) in weiteren Längsnuten (IF) im jeweiligen Längsholm federnd festlegbare und das zugeordnete T-Profil jeweils von dessen Querbalken her übergreifende Schnappkupplungen (U) vorgesehen sind und daß die horizontal wirkenden Koppelelemente (17) zum Anschließen der Querholme an die einzelnen Knotenpunkte mit ihrem aus den Pfosten herausragenden Teil (17ß) unter Aufschieben des jeweiligen Querholmes und Abstützung einer an dessen Stirnseite vorgesehenen Ausnehmung (65) am Querbalken des entsprechenden T-Profils in den Querholm einführbar und an dessen Innenseiten federnd anlegbar sind.
- 2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappkupplungen (H) einen im wesentlichen U-förmigen Außenumriß mit an ihren Enden (HA) in Entsprechung zu den Rändern der zugeordneten Längsnuten (If) im jeweiligen Längsholm (1) nach außen umgebogenen Schenkel aufweisen.
- 3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelelemente (17) für den Anschluß der Querholme (6) jedes zwei einander entgegengesetzt gerichtete Paare von zangenartigen Armen (17A bzw. 17ß) aufweisen.
- 4. Bausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querholme (6) und die in sie einführbaren Arme (17ß) der Koppelelemente (17) miteinander korrespondierende Ausschnitte (6A) und federnde Zungen (17C) aufweisen.
- 5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige T-Profile (10) am freien Ende ihrer Stege (10ß) eine Zahnung (IOD) aufweisen.
- 6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einige T-Profile (10) im Bereich wenigstens eines ihrer Ausschnitte (10A) eine in die öffnung des C der zugeordneten Pfosten(1) hineinragende Zunge (10C) aufweisen.Die Erfindung betrifft einen Bausatz für den Aufbau von Möbelstücken aus als an einer Seite mit C-förmigem Querschnitt offene Hohlprofile ausgebildeten vertikalen Pfosten sowie horizontalen Längs- und Querholmen, die an Knotenpunkten unter Anlage und/oder teilweiser Einführung an den bzw. in den Hohlraum der Pfosten mittels horizontal wirkender und vertikal wirkender Koppelelemente festlegbar sind, von denen die horizontal wirkenden Koppelelemente für die Querholme in das C der Pfosten deren Ränder hintergreifend einführbar sind.Der Aufbau von Möbelstücken aus in dieser Art gestalteten Pfosten und Holmen ist in der US-PS 31 50 903 beschrieben. Dabei erfolgt die Festlegung der Pfosten und Holme aneinander an den einzelnen Knotenpunkten mit Hilfe von dreieckigen oder L-förmigen Laschen mit durchgehenden Löchern, die unter Verwendung von Schrauben, die durch diese Löcher hindurch in Gewindebohrungen in den Enden der Pfosten und Holme eingeschraubt werden können, an den Pfosten und Ho]men befestigbar sind. Ein derartiges Rahmensystem verlangt an jedem seiner Knotenpunkte die Vereinigung einer großen Anzahl von Einzelelementen, wobei außerdem jeweils mehrere Schrauben in genau eingepaßte Bohrungen und Löcher einzuführen sind. Die Montage der bekannten Möbelstücke bzw. ihrer Rahmen gestaltet sich daher kompliziert und langwierig, und sie verlangt große Sorgfalt bei der Herstellung einer Vielzahl von Schraubverbindungen. Darüber hinaus müssen entweder die Holme und Pfosten selbst mit vorgefertigten Gewindebohrungen versehen werden, oder es bedarf der zusätzlichen Verwendung von in die Profilhohlräume der Holme und Pfosten einführbaren Gegenmuttern passender Form und Größe. Im ersten Falle verteuert sich die Herstellung der Pfosten und Holme selbst, und im zweiten Falle vergrößert sich die Zahl der bei der Montage handzuhabenden Einzelteile noch weiter.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz der eingangs erwähnten Art in der Weise auszugestalten, daß sich die Festlegung seiner Holme und Pfosten aneinander ohne die Zuhilfenahme von Schraubverbindungen vornehmen läßt.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Verbinden der Längsholme mit den Pfosten zum einen T-Profile mit je einem mit gegenseitigem Abstand in Längsrichtung verteilt angeordnete Ausschnitte von dem Querschnitt der Pfosten entsprechender Breite enthaltenden und unter teilweisem Umgreifen zugeordneter Pfosten und Eingreifen in an deren den Querholmen zugewandten Seiten vorgesehene Ausnehmungen in eine in Längsrichtung verlaufende Nut im zugehörigen Längsholm einschiebbaren Steg und zum anderen endseitig in weiteren Längsnuten im jeweiligen Längsholm federnd festlegbare und das zugeordnete T-Profil jeweils von dessen Querbalken her übergreifende Schnappkupplungen vorgesehen sind und daß die horizontal wirkenden Koppelelemente zum Anschließen der Querholme an die einzelnen Knotenpunkte mit ihrem aus den Pfosten herausragenden Teil unter Aufschieben des jeweiligen Querholmes und Abstützung einer an dessen Stirnseite vorgesehenen Ausnehmung am Querbalken des entsprechenden T-Profils in den Querholm einführbar und an dessen Innenseiten federnd anlegbar sind.Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Bausatz lassen sich die Pfosten und die Längs- und Querholme an den einzelnen Knotenpunkten mit Hilfe von
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---|---|---|---|
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ES340762A ES340762A1 (es) | 1967-05-19 | 1967-05-19 | Un sistema perfeccionado de armado para la construccion de muebles. |
Publications (2)
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DE1654666A1 DE1654666A1 (de) | 1971-02-18 |
DE1654666B2 true DE1654666B2 (de) | 1977-02-03 |
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ID=26155716
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1967N0030712 Granted DE1654666B2 (de) | 1966-12-09 | 1967-06-16 | Bausatz fuer den aufbau von moebelstuecken |
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SE (1) | SE347047B (de) |
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DE9114554U1 (de) * | 1991-11-22 | 1992-01-23 | Mattausch, Thomas, 7823 Bonndorf | Bausatz für Tragrahmengerüste |
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1967
- 1967-06-16 DE DE1967N0030712 patent/DE1654666B2/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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SE347047B (de) | 1972-07-24 |
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