DE1429500A1 - Verbesserungen an auseinandernehmbaren Moebelstuecken aus vorfabrizierten Platten - Google Patents
Verbesserungen an auseinandernehmbaren Moebelstuecken aus vorfabrizierten PlattenInfo
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Description
Verbesserungen an auseinandernehmbaren Höbe1stücken aus
vorfabrizierten Platten··
Französische Priorität vom 12. April 19^2 aus der
französischen Patentanmeldung IsTr. 094.201.
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf
auseinandernehmbare Hobelstücke und insbesondere auf zerlegbare,
verbesserte Schranke, die aus vorfabrizierten Platten bestehen, die leicht und schnell zusammenfügbar sind, um
Einheitsmb'bel oder gegebenenfalls Einheiten zu bilden, die
aus mehreren identischen Einheiten bestehen, die senkrecht oder waagerecht zusammensteilbar sind.
Es ist bekannt, daß zerlegbare Höbelstücke die Lagerung, die Verpackung und. den Transport erleichtern. Das
Zusammensetzen der Teile, aus denen diese Möbelstücke bestehen,
muß leicht und schnell möglich sein, und um die Herstellung
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-1-
RfI q 809/0344
in großen Serien wirtsehaftlicher zu gestalten, muß die
Zahl dear" zu oroduzlerenden IDlemente auf ein Mindestmaß -^"
- ■" rsj
begrenzt werden. cn
Die Elemente der bisher existierenden zerlegbaren !Möbelstücke sind alle verschieden., So ist das Frontteil
".Her "MJln&e, das die Türe oder die Türen aufnehmen soll,
in seiner Struktur verschieden von.dem Hinterteil dieser Tiände« Ba außerdem- die Boden- und Decken—Wände verschieden
sind, müssen die mit "ihnen'in Berülrrung stehenden oberen
und unteren Kanten jeder Seltenwand und der Rückwand auch verschieden sein. Schließlich müssen die Innenseiten der
Seitenwände so eingerichtet werden, daß sie Ablagebretter aufnehmen können.
Das Zusammensetzen dieser Teile wird lang und schwierig gestaltet durch die Tatsache, daß Schrauben oder
Bolzen verwendet werden. Außerdem wird es noch dadurch
erschwert, daß die Lage jedes einzelnen Teiles im Höbelstück
genau bestimmt und unabänderlich ist. Dies beruht
auf der Tatsache, daß, wie oben erklärt wurde, die Boden- und Deck-¥ände oder -Platten sowie das Oberteil und Unterteil
jeder Seitenplatte nicht identisch sind. Die Serienherstellung derartiger Möbelstücke erfordert die Herstellung
von mindestens sechs verschiedenen Elementen.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, alle
diese lacbteile zu vermeiden und ein besser auseinander—
nehmbares Möbelstück zu verwirklichen, zu dessen Zusammen— ;Ä"
■ ■ ' "■"-"-" 5S^
setzung Tieder Schrauben noch Bolzen benötigt werden, und v
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das leicht aufzubauen oder auseinanderzunehmen ist, sogar
für einen ni ent- eingeweiht en Benutzer. Die Herstellung,'
ist begrenzt auf nur vier verschiedene Platten., da diese Platten in jedem der in einem !Möbelstück zvLsr^mmenße setzt en
sich gegenüberliegenden ¥£:ndpaare untereinander austauschbar
sind. Außerdem kann man dem Ilöbelstück nacli der ExrCindung
leicht eine gewünschte Anz?hl identische!" Hobel, der JJinge
oder der Höhe nach, hinzufügen.
Dank der Erfindung wird dieses Sd.el dadurch exrreicht,
d-nß das Möbelstück so ausgelegt wird, daß seine Seitenplatten
identisch sind und daß die oberen, und unteren Ilellften jeder dieser Platten ideufcisch sir-d· "iJeiterliiii
werden die Pl^-tten der Boden- und Deck-Lrätule ebenfalls gleichartig
hergestellt. So genügt es, vorzugsweise aus gegossenem Kunststoff, vier verschiedene Platten vorzufabrizxeren:
Deckplatten, Seitenplatte, Hinterplatte und Türplatte, um über alle Bestandteile des Möbelstückes zu verfugen. Das
Zusammensetzen geschieht wie in einem Baukastenspiel dank
den besonders geformten Rändern dieser Platten. Das Zusammensetzen geht schnell und leicht ohne Schrauben und ohne
Bolzen· Die Herstellung des Möbelstückes wird dadurch wirtschaftlicher gestaltet und ist möglich, große Serien zu
produzieren·
Zur eventuellen Erweiterung in der Länge oder Höhe eines nach dieser Erfindung hergestellten Möbelstückes
sieht man. eine Platte vor, die zwei Seitenwände miteinander
verbindet, sowie eine Platte, die eine Deckwand und eine
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Bodenwand miteinander verbindet, wobei die Verbindungsmittel
die gleichen bleiben. Man erreicht dadurch eine Ersparnis
an Material zur Herstellung der Platten, die zum Aufbau
von Möbeln, eines neben dem anderen oder eines über dem anderen, bestimmt sind.
Die weiteren Merkmale und Vorteile dieser Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in
den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen.
Fig. 1 ist eine perspektivische schematische
Ansicht des zusammengesetzten Möbelstückes;
Pig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines ;
in Einzelteile zerlegten Möbelstückes; Fig. 3 ist eine teilweise Draufsicht auf die
hintere Seite der Hinterplatte des Möbelstückes nach Fig. 1 und 2;
Fig. h ist ein teilweiser Querschnitt nach der
Linie 0-0 der Platte nach Fig. 3;
Fig. 5ist eine Seitenansicht im Querschnitt nach
der Linie D-D der Platte nach Fig. 3;
Fig. 6 ist eine teilweise Draufsicht der Deckplatte
oder Bodenplatte des Möbelstückes nach der Erfindung;
Fig. 7 und 8 sind Querschnitts- bezw. Seitenansichten
nach den Liniena und b der Platte nach Fig. 6, und
Fig. 9 und-10 sind Querschnitts-Seitenansichten
nach den Linien c und d der Platte nach Fig. 6.
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In Fig* 1 ist ein Möbelstück nacli der Erfindung
dargestellt, das aus der Hinterwandplatte 1, den identischen Deck- und Bodenplatten 2, den identischen Seitenwandplatten 3
der Türe k und den Ablagebrettern 5 besteht·»
Zur besseren Erklärung der ZusaEHBensetziing des
Möbelstückes mittels dieser es bildenden Elemente, die oben«
aufgezählt und allgemein in Fig. 1 gezeigt wurden» wird jedes dieser Elemente genau beschrieben.
Die Hinterwandplatte 1, dargestellt in Fig. 2 bis 5»
besitzt zwei symmetrische Achsen: Eine horizontale Mittelachse und eine vertikale Mittelachse. Daher·konnte man
sich damit begnügen, in Fig. 2 bis 6 nur einen Teil dieser Platte darzustellen. Sie trägt auf ihrer Ilinterseite (siehe
Fig. 3 t>is 5) eine gewisse Anzahl von Vorsprüngen 6, die
durchbohrt sind und der eventuellen Befestigung an einer ¥and mittels Schrauben oder Bolzen 7 dienen (Fig. 2), Die
Löcher und die auf der Vorderseite der Platte sichtbaren Schraubenköpfe könne durch geeignete Verkleidungen abgedeckt
werden.
Es ist ersichtlich, daß die Hinterwandplatte 1 auf ihrer Hinterseite eine Art fanne bildet, deren Ränder 3
über die Kante 9 a**f der Ober- und Unterseite der Platte
hinausstehen, sodaß ein Lüftungsraum zwischen der Ilinterseite der Hinterwandplatte und der Wand, an der sie befestigt
ist, gebildet wird. Die VBrstärkungsrippen 10 dienen der Verstärkung der Platte, Der ¥annenboden 11 springt leicht
_5_^ BAD ORIGINAL
An α β η q/(7*3/, Λ
über die Vorderseite der Platte hervor. Der Zweck wird
später erläutert. · . .
"Auf* den beiden Seiten weist d±e Platte 1 identische
Kanten 12 aiii. In jeder von ihnen ist auf der Vorderseite
eine Auskehlung 13 angeordnet, Die Auskehlungen 13 werden
an ihren Enden durch rechteckige Aussparungen. 15 begrenzt.
An der* Ober- und Unterseite der Platten sind Kanten 16 ausgebildet,
die an der !Unterseite durch zwei längliche Aussparungen. 17 erleichtert werden. Die Kanten 12 und 16 bilden
an ihren Enden Schultern i4a Der Zweck der Auskehlungen 13*
der Schultern i4 und der Aussparungen 15 wird später erklärt«
Da die Deck— und Bodenplatten 2 identisch sind,
wird nur die in Pig. 1 und 6 bis 10 dargestellte beschrieben.
Diese -Platte ist ebenfalls als eine Art fanne ausgebildet,
deren Hohlraum in Bezug auf das Möbelstück nach aussen hin
gerichtet ist» Dieser Hohlraum wird durch die Platte 18
begrenzt und von den nach aussen gerichteten senkrechten !■fänden 19 und 20 umgeben«. Es wird auf die auf anderer Ebene
liegende Schulter 2_1 hingewiesen, die zwischen der Platte 1S
und der ¥and 20 (siehe Fig.'1s 8 und 9) -gebildet wird»
In dem hinteren Teil' der Platte 2 wird die ¥an'd T9
bei 22 rückläufig (siehe Fig,' 9 und 10)· und bildet so eine
Auskehlung 23, deren Boden. Zk auch auf Fig· '2 sichtbar ist»
¥ie auch nachfolgend noch erklärt, tritt diese Auskehlung beim Zusammensetzen des Möbelstuckes mit dem hervorspringenden
Teil i6 der Hinterwandplatte 1 in Verbindung, während die
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Platte 18 sich auf das hervorspringende Teil des Tfannenbodens
11 aufstützt und die Schulter 21 auf das entsprechende waagerechte Teil 21' der Seitenwand 3 zu liegen
Die Deck- und Bodenplatten 2 (Fig. 1 und 6 bis 1O) weisen an den "beiden Enden ihres Vorderrandes 19 und in
der Verlängerung ihrer Seitenränder 20 eine Ausweitung 25
auf, in der angeordnet sind: ein Loch 26, das eine Befestigungsschraube
2.6 f für das Türscharnier 27 aufnehmen soll,
eine Kerbe 28, in die beim Zusammensetzen das rückläufige Teil 28f der Seitenwandplatte 3 eintritt und eine weitere
Kerbe 29, die einen Teil der Randleiste 29» des Scharniers
aufnehmen soll. Ein Vorsprung 30 dient als zusätzliches
Lager für das Scharnier 27·
Die Seitenwandplatten 3 sind in Fig. 2 sehr klar in Perspektive dargestellt. Hechts ist eine Zwillingsseitenwand
dargestellt, die erlaubt, ein weiteres Möbelstück anzubauen. Diese Zwillingsplatte weist auf jeder Seite
die Struktur einer einfachen Seitenplatte auf, wie sie links in der Zeichnung zu sehen ist. Es ist klar, daß,
wenn man nur ein einziges Möbelstück zusammensetzen will,
die Zwillingsplatte durch eine einfache Platte ersetzt werden muß. Die Seitenwandplatte 3 hat als symmetrische
Achse eine horizontale Mittelachse, d.h. daß die obere
und untere Hälfte dieser Platte identisch sind, aber dao die vorderea und hinteren Hälften im Gegenteil voneinander
verschieden sind· Diese Platte ist ebenfalls eine leichte . Struktur, die eine nach innen in das Möbelstück hinein
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gerichtete Wanne bildet und die oben und unten von den
Fänden 21 f und seitlich von den !fänden 31 umgeben ist.
Eine Auskehlung 32 wird oben und unten von jeder Seitenwandplatte
3 zwischen den hervorspringenden Rändern 21 ' und 21 ·♦ gebildet, die dazu bestimmt sind, bei der Zusammen-"
setzung des Möbelstückes sowohl oben als auch unten die Ränder 20 der Deck- und Bodenplatten 2 aufzunehmen, wobei
die auf anderer Ebene liegende Schulter 21 dieser Platten sich auf die entsprechenden Teile 21* der Seitenwandplatte
auflegen. Die identischen Teile der zweiten Seitenwandplatte 3 verbinden sich auf gleiche Art und Weise mit den
entsprechenden Seitenteilen der Deck- und Bodenplatten 2.
An der hinteren Kante 31 jeder Seitenwandplatte
ist eine Längsrippe 33 senkrecht zu dieser Kante vorgesehen«
Diese Rippe 33» die also parallel zur Seitenwandplatte 3
verläuft, tritt beim Zusammensetzen des Möbelstückes in
die Auskehlung 13 der Hinterwandplatte 1«
Es wird bei dieser Gelegenheit darauf hingewiesen, daß das rückläufige Teil 28» der Wand oder Vorderkante 31
der Seitenwandplatte 3 mit dieser Wand .31 und mit einer
L-förmig auf einem anderen Niveau liegenden Wand 3k eine
Lagerung bildet* die die vordere Ausweitung 25 der Deck-
und Bodenplatte 2 aufnimmt, wobei das rückläufige Teil 28f
in die Kerbe 28 dieser Ausweitung eintritt1 lind schließlich
gegen den Boden dieser Kerbe Itnschlägt« Das L der auf
einem anderen Nive^auliegendes! Wand! 3% läßt dadurch der
Befestigungsschraube 2Φ Zugang zu dem Loch 26 in der Aus-
' \ '- · : V .■", ·*-.'■ BAD ORIGINAL
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weitung· 25· Der Vorsprung· 30 erlaubt dadurch mittels
dieser Schraube, in dem zusammengesetzten Möbelstück
das Scharnier 27 zn befestigen, dessen Randleiste 29'
gleichzeitig ±n die Kerbe 29 der Ausweitung 25 und in die
Kerbe 35 eintritt, die in der Seitenwandplatte 3 durch
die ¥and 3h gebildet wird, deren äußerstes Ende nicht
die seitliche Zwischenwand 36 der Auskehlung 32 berührt.
Das Scharnier 27 der Türe blockiert also auch jede horizontale Gleitbewegung nach vorne der Seitenwandplatte
in Bezug auf die Deck- und Bodenplatten 2. Dieselbe aufgäbe
wird ftii* die andere Seitenwar,:dplatte 3 von einem Teil
übernommen, das durch eine Befestigungsschraube 26* in
dem in der Ausweitung 25 vorgesehenen Loch 26 befestigt ist, wobei die Handleiste 29' dieses Teiles in dem zusammengesetzten
Möbelstück wie das des Scharniers 27 der anderen
Seitenwandplatte 3 in die Kerben 2S) beziehungsweise 35 der
Ausweitung 25 und der Seitenwandplatte 3 eintritt.
nachdem alle Platten in allen Einzelheiten beschrieben
worden sind, wird nun das Zusammensetzungsverfahren des Möbelstückes beschrieben. Dieses Verfahren wird bei
Betrachtung der Fig. 2 offensichtlich, die perspektivisch
in auseinandergezogener Darstellung das auseinandernehmbare Möbelstück nach der Erfindung zeigt.
Man befestigt zuerst die Hinterwandplatte 1 an
der Mauer, und zwar mittels Schraube 7i die durch die
durchbohrten Vorsprünge 6 geführt werden, die auf dem Hinter" teil der Platte vorgesehen sind, wobei diese Vorsprünge und
die Ränder 8 der Kanten 9 eine Belüftungszone zwischen der
-9- BAD OBJGlNAL
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/θ
Platte und der Mauer "begrenzen (Fig. 3)· Ί
Anschließend wird auf den oberen und unteren
Kanten 1-6 der Hint er wandplatte 1 die entsprechenden Boden-
und Deck-Platten 2 so angebracht, daß jede hervorspringende Kante 16 in die in das Möbelstück hine inweis enden Seiten
der Deck- und Bodenplatten 2 vorgesehenen Auskehlungen 23 eintreten. Die Kante der Platte 18 der Deck- und Bodenplatte
('siehe Fig* ΙΟ) stützt sich auf den hervorspringenden Teil
des Tfannenbodens 1 1 der Hinterxvandplatte 1 ,
Die zwei Deck- und Bodenplatten 2 verbleiben in ihrer Lage auf der Hinterwandplatte 1 durch die Verklemmung
dieser Wände inÜen Auskehlungen 23» die durch das Gewicht dieser Plätten bewirkt wird und, die durch das
Gewicht dieser Platten auf die hervorstehenden Teile i6
der Hinterwandplatte 1 ausgeübt wird.
^Nachstehend wird das Montageverfahren einer Seitenwandplatte
3 beschrieben, wobei das Verfahren zur Montage der anderen Platte identisch ist«
Die Seitenwandplatte 3 wird rechtwinkelig zu der Hinterwandplatte 1 so eingebracht, daß die hintere Rippe
gegenüber der Auskehlung 13 der Hinterwandplatte 1 zu liegen
kommt und daß die Kante 21 % der Seitenwandplatte 3 gerade
unter den Schultern 21 der beiden Deck- und Bodenplatten 2, die auf der Hinterwandplatte 1 angeordnet worden sind«
zu "liegen kommt. Danach schiebt man die Seitenplatte 3 nach
hinten, sodaß sie mit den Kanten 21f in Reibungskontakt
AA
mit den innerlialb des Möbelstückes liegenden Seiten der
Schultern 21 der Deck« und Bodenplatten 2 kommen, Am Ende dieser Gleitbewegung dringt die Rippe 33 der Seitenplatte
3 in die Auskehlung 13 der Hinterwandplatte 1«
Zur gleichen Zeit umschließt das aus dem rückläufigen Teil 28*,
'der Kante 31 und der ¥and $k in der oberen vorderen Ecke
jeder Seitenwand 3 gebildete Gehäuse die entsprechenden Ausweitungen 25 in den vorderen Ecken der Deck-* und Boden«
platten 2, wobei die rückläufigen Teile 28* in die Kerben dieser Ausweitungen eindringen und schließlich am Boden
dieser Kerben anstoßen« Danach ordnet man die beiden Scharniere 27 auf einem der beiden Seitenwände 3 so an,
daß die Randleiste 29* eines jeden Scharnieres in die
Kerben 2° bezw· 35 der Ausweitung 25 und der Seitenwandplatte
3 eintreten« Dieser Vorsprung verhindert jede horizontale Gleitbewegung nach vorne der Platten 2 und 3#
Das waagerechte Teil der Scharniere 27 liegt dann auf der
Wand Jk der Seitenwandplatte 3 und auf dem Kivellierungs—
vorsprung 30 der Ausweitung 25 auf# Di« Befestigungsschraube 26* ,
die in dem Scharnierloch und dem Loch 26 der Ausweitung
eingeschraubt wurde, legt das Scharnier 27 fest» Ein geeigneter
Dorn 38 dieses Scharniers dient der Befestigung der nicht
dargestellten Türe*
Ein Blockierungsteil 37» dessen senkrechte Kante in die Kerben 29 bezw« 35 der Ausweitung 25 und der anderen
Seitenplatte 3 eintritt, verhindert jede gegenseitige
Horizontalbewegung nach vorne der Platten 2 und 3, nachdem es an der Ausweitung 25 mittels einer Befestigungsschraube 26*
befestigt wurde« * ""·».-■
-.11«-
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Die Teile 39·, 4o, 41 und 42 sind feste Bestandteile ·
der Seitenwandplatten 3 und tragen die Ablageb">retter 5
des Möbelstückes«
Fig« 2 zeigt gleichermaßen die Mittel, die erlauben,
auf eine einfache und wirtschaftliche Art ein Möbelstück
neben dem anderen aufzubauen« Zu diesem Zweck werdea zwei
identische Hinterwandplatten 1 an einer Wand angebracht und
ihre genaue Ausrichtung wird während der Montierung durch Reiter 43 gewährleistet, die man in die rechteckigen
unteren und oberen Aussparungen 1jS einbringt, die die Aus««
kehlungen der Hinterwandplatte 1 beenden« Wenn die neben«·
einanderliegenden Hinterwandplatten 1 so. ausgerichtet sind, fährt man auf gleiche Art und Weise* wie ob en beschrieben,
mit der Montage der Deck« und Bodenplatten 2 fort und,
nachdem man die Ausrichtungsreiter 4 3 entfernt hat, setzt
man eine Zwillingsseitenwand 3 ein, wie dies für das
einfache Möbelstück beschrieben wurde« Die Möbelstücke können infolgedessen in gewünschter Anzahl, eines neben
dem anderen, aufgebaut werden«
Gleichermaßen können nicht dargestellte* Zwillings«·
boden«, und Deckplatten 2 vorgesehen werden, die erlauben,
Möbelstücke, eines über dem anderen, in gewünschter Anzahl aufzubauen«
Die nicht dargestellte Türe kann aus jedem beliebigen
und geeigneten Material bestehen«
Die Beschreibung und die Darstellung des auseinander«»
BAD
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y/3
nehmbaren Möbelstückes nach, der Erfindung» der Elemente)
aus denen.es besteht, und ihre Aufbauart erlauben es, die Ersparnisse in der Herstellung zu erkennen, die durch
die geringe Anzahl von herzustellenden Platten erreicht wird (im ganzen sechs mit den Zwillings«Deck« und Boden«
platten und den Zwillingsseitenwandplatteii) sowie durch
die Einfachheit und die Leichtigkeit ihres Authmi&s und
ihres Ab«baues« Das Möbelstück kann daher dem Verbraucher
in Einzelplatten geliefert werden, ist leicht lagerbar und leicht transportierbar* Die Platten können vorzugsweise
aus geeignetem gegossenem Kunststoff bestehen«
Obwohl nur ein Ausführungsbeispiel nach der
Erfindung dargestellt und beschrieben wurde, ist ©s klar, daß keine Begrenzung auf diese besonderen, nur beispielsweise
und ohne begrenzsenden Charakter gegebenen Formen
erwünscht ist und daß infolgedessen alle Abweichungen, die
dieselben Mittel verwenden und dieselben technischen Aufgaben verwirklichen, wie die oben "beschriebenen, im
Rahmen der Erfindung liegen würden»
«13*
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Claims (1)
- Ρ.,β. t, β η t a B. s ρ r ü ^1 Ii @; |Oγ 1 «I/ Auseinandernehmbares und ausbaufähiges dadurch ge kennseich η. et s daß seine Wände ©ine Eintenrand umfassens deren symmetrische Achsen .die Mittelachsen, sindj sowie zwei identische obere und untere Platten^ die als symmetrische Achsen ihre Xfängss=» toid Q'uer'i-.Mi'fcte!achsen liafoenp nna. weiterliin zwei idesitisclie Seitenplatteiij die als symmetrisclie Aciisea ilir© und Quer«Mittelaclisen liaben? wobei' diese ¥ände gesetzt viiiä. gelialten werden durch das Ineinandereisidringesi und das Umfassen ihrer entsprechenden. Hauten^ während das Gänse durch irier Teile vrerriegelt wird9 indem der senkrechte Arm dieser Teile zugleich in einen Einschnitt der- Boden« beawo Deckplatte und in einen entsprechenden dazu irorgeseh©2i©a Einschnitt in der Seitenwand eintritt s wobei zwei, dieser Teile zugleich als Scharnier für die Türe dienen©Z0) Möbelstück nach Anspruch 1S dadurch gekennzeichnetρ daß die an der Mauer angebrachte Hinterwaixd oben und unten. -' mit einer hervortretenden Hippe und mit zwei seitlichen Auskehlungen "versehen istj, daß die Deck?- und Bodenplatten an ihren hinteren Kanten mit einer Auskehlung versehen sind.« die diese Häuten entlanglaufen und auf Jeder ihrer Seiten mit einer Schulter und einer senkrechten Kante s die nach vorne hin durch ein Mit einem Loch und einer senkrecliten^Einkerbung verdehexes flaches Teil end©ts daß jede Seitens wand mit eiser hinteren Rippe und zwei parallel en- ä ' BAD8098Q9/Q.344 ~i4~Kanten oben und unten versehen ist» die nach, vorne hin in einer senkrechten Rille und in einem Hohlteil enden, daß die Deck« und Bodenplatten in ihren hinteren Auskehlungen die entsprechenden Rippen der Hinterwand und jeder Seitenwand aufnehmenf die oben und unten durch die Schulter und die entsprechende senkrechte Kante der Boden« und Deck« platte geführt und zwischen ueren horizontalen parallelen Kanten festgehalten werden, und deren hintere Rippe schließ« lieh in die entsprechende Auskehlung der Hinterwand eintritt, wobei sie in ihrem vorderen Hohlteil des flachen Teiles auf« nimmt, mit dem die Boden« und Deckplatten versehen sind, daß ein senkrechter Arm eines Teiles* das als Scharnier für die Türe dienen kann und das in den genannten Teil einge« schraubt wird, das Ganze verriegelt, indem es die senkrechten Auskehlungen der Boden« und Deckplatten und der Seitenwand eintritt«3«) Möbelstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet» daß man ihm seitlich und/oder senkrecht ein oder mehrere Möbelstücke identischer Art hinzufügen kann, indem man jedesmal anstelle von zwei sich berührender einfacher Wände zweier benachbarter Möbelstücke eine einzige gemeinsame Zwillingswand einsetzt, die mit identischen und auf den beiden Seiten symmetrisch angeordneten Zusammensetzmitteln versehen«h0) Möbelstück nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dajß im Falle der Erweiterung die Ausrichtung der benachbarten Hinterwände vor ihrer Befestigung an der Mauer durch«15«
809809/0344Unförmige Reiter gewährleistet wird, die auf den beiden Wänden in dazu vorgesehenen Löchern eingebracht werden.809809/034
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