DE2604428A1 - Bauspielzeug - Google Patents

Bauspielzeug

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DE2604428A1
DE2604428A1 DE19762604428 DE2604428A DE2604428A1 DE 2604428 A1 DE2604428 A1 DE 2604428A1 DE 19762604428 DE19762604428 DE 19762604428 DE 2604428 A DE2604428 A DE 2604428A DE 2604428 A1 DE2604428 A1 DE 2604428A1
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Horst Brandstaetter
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Geobra Brandstaetter GmbH and Co KG
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Geobra Brandstaetter GmbH and Co KG
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
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    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • "3auspielzeug"
  • Die Erfindung betrifft ein Bauspielzeug zur Errichtung von Gebäuden aus in einem Rastersystem aufgebauten zusammensteckbaren Konstruktionselementen.
  • Derartige Bauspielzeuge sind bereits in vielfältiger Form bekanntgeworden. Dabei bilden entweder ganze Fassaden und Dachflächen einstückige plattenförmige Bauteile oder aber die Konstruktionselemente bestehen aus einzelnen kleinräumigen Bausteinen, aus denen sich ähnlich wie beim Aufmauern eines Gebäudes aus einzelnen Steinen ein Gebäude zusammenstecken läßt.
  • Diese bekannten Anordnungen haben den Nachteil, daß der Aufbau eines Gebäudes entweder außerordentlich mühsam und damit für kleinere Kinder fast nicht durchführbar it, insbesondere wenn man die Gebäude als Zubehör für darin unterzubringende Spielfiffluren benötigt, oder aber sie gestatten, wie im ersteren Fall, lediglich ein kleinräumigeres Zerlegen beim DTichtgebrauiLh, jedoch keinerlei Veränderung der Gebäude ents-n-echend den 15 schen des damit spielenden Kindes.
  • Dieser Nachteil de Unveränderbarkeit steht insbesondere auch bei den bekannten Hitterburgen als Zubehörteil für entsprechende Figurensätze. Derartige Burgen sind bislang entweder als Holzburgen oder als Tiefziehburgen aus Kunststoff-Folie bekanntgeworden, die nicht einmal eine geringfügige Veränderung am Aufbau der Gebaude ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauspielzeug zur Errichtung von Gebäuden, insbesondere als Zubehör für Spielfigurensätze zu schaffen,welches es einem damit spielenden Kind in einfacher Weise ermöglicht, den Aufbau der Gebäude nach sehen Wünschen abzuändern und neu zu gestalten. Dabei soll es einerseits auch kleinen Kindern möglich sein, mit einem derartigen Bauspielzeug fantasievoll abgewandelte Gebäude zu errichten, andererseits soll die Verbindung der Bauteile untereinander optisch möglichst wenig auffallen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Bauspielzeug der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch jeweils einem Fassadenabschnitt entsprechende Wandplatten, die zumindest längs ihrer Seitenkanten mittels säulenförmiger Verbindungselemente aneinanderfügbar sind, die mit zwei bis vier um 900 oder 100 winkelversetzten Längsnuten zum Einsprengen der Seitenkanten der Wandplatten versehen sind.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung von jeweils einem Fassadenabschnitt entsprechenden Wandplatten vermeidet den außerordentlich mühseligen Aufbau eines Gebäudes aus einzelnen kleinen Steinen, was besonders dann störend ist, wenn das Bauspielzeug nicht den eigentlichen Selbstzweck darstellt, sonden vornehmlich als Zubehörteil für Spielfiguren, beispielsweise als Ritterburg ode- Indianerfort zum Spielen mit entsprechenden Spielfigurensätzen Verwendung finden soll. Auf der anderen Seite ermöglicht das Vorsehen von Wandplatten, die jeweils einem Fassadenabschnitt entsprechen, im Gegensatz zu bekannten zerlegbaren Gebäuden, bei denen jeweils eine ganze Fassade ein Bauteil bildet, den Aufbau der verschiedenartigsten Gebäude. Dabei ist es vorteilhaft, wenn derartige Wandplatten in ihrer Höhe einem Stockwerk entsprechen, während die Breite im normalen einfachen Rastermaß günstigerweise so groß gewählt ist, daß zumindest ein Fenster oder auch eine Türöffnung innerhalb einer Wandplatte liegen kann.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung liegt in der Verwendung der besonderen säulenförmigenVerbindungselemente anstelle der bislang. meist vorgesehenen, direkt an den Konstruktionselementen angeordneten Steckverbindungsglieder.
  • Durch die erfindungsgemaße Anordnung ist es möglich, bei nur vier unterschiedlichen Verbindungselementen zwei bis vier Wände fluchtend oder abgewinkelt zueinander längs einer Gebäudekante aneinanderstoßen zu lassen, ohne daß dies durch etwaige überstehende, gerade nicht gebrauchte, Stekverbindungsglieder optisch störend auffällt. Damit lassen sich sämtliche in der Bautechnik vorkommende Stoßverbindungen in einfacher Weise realisieren.
  • In lfeiterbildung der Erfindung kann dabei vorgesehen sein, daß die Seitenkanten der Wandplatten auf beiden Seiten abwechselnd mit überstehenden Stollen versehen sind und die Seitenwände der Längsnuten, deren Außenabstand vorzugsweise der Stollendicke entspricht, abwechselnd mit dem Stollenraster entsprechenden Ausnehmungen versehen sind.
  • Diese Ausbildung ergibt ein verzahntes Ineinanderrasten der Wandplatten und der Verbindungselemente derart, daß die Stollen und Stege der aufgebrochenen Verbindungselemente Längsnuten nach Art de üblichen Eckquaderverzahnungen von Burgen,Schlussern, Forts o.dgl. Befestigunxsanlagen ineinandergreifen.
  • Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung der Wandplatten und Verbindungselemente ist besonders geeignet zum Aufbau von Gebäuden wie Bupgen o.dgl., deren Wände mit exer Quaderprofilierung versehen sind, wobei dann die Abmessungen der Stollen in Kantenlängsrichtung ein ganzzahliges Vielfaches der entsp-<echenden Quaderabmessung sein soll.
  • Durch diese besondere Bemessung wi-d bei zünden mit einer Quadernrofilieruncr die Verzahnung der Stollen und Stege vollständig in diese Profilierung mit einbezogen. Sie wirken damit wie eine genaue Nachbildung der bei richtigen Burgen auch im allgemeinen besonders stark aus der Wandfläche heraustretenden verzahnten Eckquader.
  • Um einen besonders festen Zusammenhalt der durch erfindun;=sgemäße Verbindungselernente aneinanderstoßenden Wandplatten zu gewährleisten und zu verhindern, daß diese Verbindung bei einem versehentlichen Anstoßen gelöst werden kann, können an den Innenseiten der Seitenwände der Längsnuten der Verbindnngselemente, vorzugsweise deren freien Enden, in Nuten der Wandplatten einrastbare Arretierrippen angeformt sein. Beim Ineinandersprengen der Wandplattenseitenkanten können die Nutseitenwände aufgrund der Elastizität des Materials - vorzugsweise bestehen alle Bauteile aus Kunststoff - weit genug auffedern. Nach dem vollständigen Einstecken der Teile ineinander federn die Stege wieder zusammen, so daß die Arretierrippen verriegelnd in die Nuten der Wandplatten eingreifen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Ober- und Unterkanten der Wandelemente als querschnittlich komplementäre Nut- und Federsteckverbindungen ausgebildet sind. Zwar wäre es auch möglich, die vertikale Verbindung der l-randplatten mit Hilfe von speziellen Verbindungselementen vorzunehmen. Dies wurde jedoch im allgemeinen einen unnötigen Aufwand bedeuten, da bei der vertikalen Übereinanderordnung die Notwendigkeit des abwechselnd fluchtenden und winkligen Aneinanderstoßens von darüber hinaus auch noch mehr als zwei Wandelementen nicht besteht, deretwegen die vorliegende Erfindung die speziellen Verbindungselemente hauptsächlich vorsieht.
  • Günstigerweise soll die Oberkante der Wandolatten eine Nut aufweisen, derenSeitenwände in Abständen mit quer durchgehenden, bis zum Nutboden reichenden Ausnehmungen versehen ist.Zusammen mit der querschnittlich komplementären Ausbildung des als Feder dienenden unteren Endes der Wandplatten - in einem parallel zur Kante gelegten Querschnitt betrachtet - ergibt sich damit auch an den horizontalen Stoßkanten übereinander angeordneter Wandplatten eine Steinquaderverzahnung, durch welche die Stoßkante selbst optisch überhaupt nicht mehr auffällt.
  • Die ;fandplatten können im Bereich ihrer Oberkante Ausnehmungen zum Einhängen von mit Halterungsansätzen versehenen Boden- bzw.
  • Decken-Platten aufweisen, wobei vorteilhafterweise die Halterungsansätze gabelförinig in die Halterungsausnehmungen einsprengbar ausgebildet sein können, so daß es auf diese Weise auch ohne Verankerung auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten möglich ist, eine derartige Boden- oder Decken-Platte an einer Wand zu befestigen. Dies ermöglicht dann beispielsweise beim Aufbau einer Burg eine sehr einfache Ausbildung von Laufstegen hinter den Zinnen, auf denen entsprechende Spielfiguren Aufstellung finden können.
  • Dabei ist es in Ausgestaltunz dieses Erfindun-rsgedankens möglich, mit einer rückwärtigen Befestlgunvs-rippe arretierend zwischen die Gabelschenkel der Halterungsansätze eingreifende Vorblendelemente vorzusehen, so daß ohne deren Abnahme ein Lösen der Verbindung zwischen den Wandplatten und den Boden-bzw. Decken-Platten nicht mehr möglich ist. Die Vorblendelemente können dabei Zierteile, wie Schilde oder Wappentafeln sein oder aber auch Beleuchtungskörper, Straßen- oder Reklameschilder, Vordächer o.dgl.
  • Bei der Verbindung übereinander angeordneter Teile mit nur sehr kurzen Stoßkanten, beispielsweise bei der Verbindung von schmalen Seitenstreben bei Torbogenöffnungen mit den aufgesetzten Giebelplatten, ist es vorteilhaft, über die Stoßkanten zweier Wandplatten sich erstreckende fluchtende Schlitze zur Aufnahme eines Versteifungselementes in Form zweier um die Vlandstälqke der Wandplatten beabstandeter, durch einen Steg verbundener Scheiben vorzusehen. Dadu--ch ergibt sich auch an solchen Stellen eine stabile Verbindung der fandplatten, die ansonsten wegen der Kürze oder gar des Fehlens von Nut- und FederverbindunPsgliedern nicht erreichbar wäre.
  • Zusätzlich zu den erfindungsgimäßen .randplatten, den besonderen Verbindungselementen, sowie den Boden- oder Deckenplatten,können längs der Firstkante aneinanderanscharnierte Dachplatten vorgesehen sein, die über eine Bodenplatte einhängbar sind, welche sich zwischen zwei Giebelwänden erstreckt. Darüber hinaus können auch als oberer Gebäude abschluß dienende Wandelemente mit lose aneinanderstoßenden, insbesondere auf Gehrung geschnittenen Seitenkanten, vorzugsweise in Form von Zinnenaufsätzen, vorgesehen sein. Bei diesen oberen Gebäudeabschlußteilen kann dann neben der fehlenden seitlichen Verbindung der Teile miteinander, die ja aus Stabilitätsgründen nicht mehr erforderlich ist, auch die entsprechende Nutausbildung der Oberkante entfallen.
  • Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, eine einhängbare Treppe, insbesondere in Form einer aus einzelnen Treppenstufen mitTragsäulenansStzen zusammensteckbaren Wendeltreppe vorzusehen. Mit Vorteil sollen dabei die Treppenstufen mit den Tragsällenansätzen auf einer Seite eine axiale Ausnehmung mit rundem und auf der anderenSeite eine axiale Ausnehmung mit unrundem Querschnitt zurAufnahme von Drehverbindungsstiften aufweisen, die beidseits abwechselnd entsprechende Querschnitte besitzen. Durch diese Maßnahme ist es möglich, die Ganghöhe der Wendeltreppe beliebig einzustellen und darüber hinaus die Länge der Wendeltreppe den jeweils gegebenen Erfordernissen anzupassen. Diese sonders leichte Anpaßbarkeit ist besonders wesentlich für ein Bauspielzeug, welches eine nahezu beliebige vielseitige Variationsmöglichkeit bei der Errichtung von Gebäuden gewährleistet.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen: Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß-aufgebauten einfachen Burganlage, Figur 2 einen Schnitt etwa längs der Linie II-II in Figur 1 durch den Turm der Burganlage, Figur 3 eine Ansicht einer erfindungsgemäß ausgestalteten Wandplatte, umgeben von entsprechenden Stirnansichten der Kanten, Figur 4 eine perspektivische Ansicht des Aufbaus eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes zur kreuzweisen Verbindung von vier gleichzeitig aneinanderstoßenden Wandplatten, Figur 5 einen Län£;sschnitt etwa längs der Linie V-V in Figur 1 durch den Aufsatz der Mauer mit als Zinnen ausgebildeten T.randplatten und einer eingehängten Bodenplatte, Figur 6 eine perspektivische Ansicht einer als Zinnenaufsatz ausgeblldetenTfandplatte, Figur 7 eine perspektivische Ansicht einer einzelnen Treppenstufe mit einem Tragsäulenansatz und Figur 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Figur 1 durch die Verbindungskante eines Torbogenpfeilers mit der darüber aufges etztenGiebel-Tandpl atte.
  • Die Konstruktionseleaente des dargestellten Bauspielsatzes besitzen in der Breite einen Grundrater von etwa 8Omm, wobei die als Gebäudeaufsätze verwendeten Zinnenplatten 2 teilweise dem halben Grundraster entsprechen. Neben diesen Rasterelementen sind lediglich wenige Sonderbauteile vorgesehen, wie beispielsweise besondere Giebelauf sätze 4, und Tobogenstreben 3. In erster Linie besteht das erfindungsgemäße Bauspielzeug aus einigenGrundtypen von Wandplatten 1,die jeweils einen ganzen Fassadenabschnitt darstellen. Diese Wandplatten 1 besitzen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel - ohne daß es zwingend erforderlich wäre - die Höhe eines Stockwerks und sind teilweise als geschlossene Wandscheiben ausgebildet, teilweise enthalten sie auch ein Fenster oder eine Tür. Die Verbindung seitlich aneinanderstoßender Wandplatten 1 erfolgt mit Hilfe spezieller säulenförmiger Verbindungselemente 6 - 9, die sich untereinander durch die Zahl der versetzten unterbrochenen Längsnuten zum Einstecken der Seitenränder 10, 11 der Wandplatten 1 unterscheiden.
  • Die Verbindungselemente 6 dienen zur fluchtenden Verbindung zweier Bauteile, die in einer gemeinsamen Ebene liegen, die Verbindungselemente 7 zum winkligen Aneinandersetzen von Wandplatten und die Bauteile 8 und 9 zum Verbinden von drei T-förmig bzw.
  • vier kreuzförmig aneinanderstoßenden Wandplatten 1.
  • Im Bereich der Seitenkanten 10 und 11 der Wandplatten 1 sind abwechselnd nach der einen bzw. anderen Seite überstehende Stollen 12 angeformt, deren Abmessung in Längsrichtung der Seitenkanten 10 und 11 einem ganzzahligen Vielfachen des Grundrasters der Quaderabmessungen entspricht, die als Profil auf die Wandplatten aufgeprägt sind. In entsprechender Weise sind die um 900 bzw.
  • 1800 gegeneinander versetzten Längsnuten der säulenförmigen Verbindungselemente 6 - 9 nicht als durchgehende Rinnen ausgebildet.
  • Stattdessen weisen die Seitenwände der Längsnuten abwechselnd auf gegenüberliegenden Seiten entsprechend demStollenraster angeordnete Ausnehmungen auf, so daß von den Seitenwänden nur einzelne Stege 13 übrigbleiben. Ersichtlich genügen auch derartige abwechselnde Stege auf beiden Seiten zur klemmenden Aufnahme der Seitenkanten 10 bzw. 11 der Tt'andplatten 1. Darüber hinaus haben sie den Vorteil, daß durch das versetzte Ineinandergreifen die Stoßkante praktisch unsichtbar wird. Auch ergibt sich auf diese Weise ein Überstand von Quaderbausteinen längs der Verbindungs-oder Eckkanten, wie es bei richtigen Befestigungsbauwerken wie Burgen o.dgl der Fall ist. Längs der freien Vorderkanten der Stege 13 sind Arretierrippen 14 vorgesehen, die in Nuten 15 der WandDlatten 1 einrastbar sind. Die Oberkante 16 und die Unterkante 17 der Wandplatten 1 sind als querschnittlich - in einem zur Kante parallelen Schnitt - komplementäre Nut- und Feder-Steckverbindungsteile ausgebildet. Dabei wejst die Oberkante 16 der Wandelemente eine unterbrochene Nut 18 auf, indem die Seitenwände 19 in Abständen mit quer durchgehenden, bis zum Nutboden 20 erreichenden Ausnehmungen 21 versehen sind. In die Nutabschnitte 18 lassen sich die verschmälerten beschnitte 22 der Unterkante 17 einer anderen wandplatte 1 klemmend einsetzen, während dazwischen verdickte nuaderbereiche 23 vorgesehen sind, welche die Ausnehmungen 21 ausfüllen. Auf diese Weise sind auch die horizontalenStoßkanten übereinander angeordneter Wandplatten 1 praktischunsichtbar, da keine durchgehende gerade Kante besteht, sondern das Verbundraster eines Quadermauerwerks vorgetäuscht ist.
  • Mit 25 ist eine im Tur als Zwischenboden, bzw. an der den Turm mit dem Gebäude verbindenden Mauer als Laufsteg, eingehängte Bodenslatte bezeichnet, die mit gabelförmig ausgebildeten Halterungsansätzen 26 in Ausnehmungen 27 im Bereich der Oberkanten 16 der Wandplatten 1 einsprengbar sind, wobei zu1 weiteren Arretierung Zier-Schilde 28 vorgesehen sein können, die mit einer rsickwärtigen Befestigungsausnehmung 29 zwischen die Gabelschenkel 30 der Halterungsansätze 26 eingreifen und damit ein Lösen der Verbindung zwischen Wandplatte 1 und Bodenslatte 25 verhindern. Die Schilde 28 entsprechen dabei üblichen, bei Burgen insbesondere im Bogenbereich von Türen und Torbögen vorgesehenen Verzierungen.
  • Von der imTurm eingehängtenBodenplatte 25 geht eine aus einzelnen Bauteilen (Figur 7) mit besonderen Verbindungsstiften 31 aufgebaute Wendeltreppe aus. DieBauteile umfassen dabei eine Treppenstufe 32 und einen Tragsäulenansatz 33 mit axialen Ausnehmunen 34 und 35, von denen im Querschnitt die eine rund und die andere quadratisch ausgebildet ist. Die Verbindungsstifte 31 weisen entsprechende Querschnittsabschnitte auf. Dadurch können die einzelnen Bauteile in beliebiger Weise gegeneinander verdreht werden und damit die Ganghöhe der Wendeltreppe eingestellt werden, ohne daß, wie bei einer durchehenden Längsbohrung mit runden Verbindungsstiften die Gefahr besteht, daß die Stifte zu weit in die Bohrung eindringen und damit die Verbindung^steXle nicht mehr überbrücken.
  • Neben den in Figur 6 vergrößert dargestellten, als oberer Gebäude- oder Mauerabschluß dienenden Zinnenplatten 2, deren Seitenkanten beidseits abgeschrägt sind, können, insbesondere als Tu;maufsatz, auch doppeltbreite, an den Kanten auf Gehrung geschnittene Zinnenplatten 2' vorgesehen sein. Die Unterkanten dieser Bauteile 2, 2' entsprechen grundsätzlich demAufbau der Unterkanten 17 der Wandplatten 1. Die Oberkanten, auf die ja definitionsgemäß keine weiteren Bauteile mehr aufgesetzt werden sollen, enthalten jedoch keine Nutabschnitte 18, wie dies bei den Oberkanten 16 der Wandplatten 1 der Fall ist. Entsprechendes gilt auch für die einen Giebelwandabschnitt darstellende Wandplatte 4 in Figur 1. Diese Giebel-Wandplatte 4 ist beidseits nur längs sehr kurzer Stoßkanten mit den schmalen seitlichen Torstreben 3 verbunden. ZurStabilisierung dieser Verbindung dient, wie in Figur 8 vergrößert im Schnitt dargestellt ist, ein Versteifungselemente 36 in Form zweier um dieWandstärke der Wandplatten 3, 4 beabstandeter, durch einen Steg 37 miteinander verbundener Scheiben 38. Zur Aufnahme des Stegs 37 sind über dieStoßkanten derWandplatten 3 und 4 sich erstreckende fluchtende Schlitze vorgesehen.
  • Mit 39 sind längs der Firstkante 40 aneinander anscharnierte Dachplatten bezeichnet, die auf eine Bodenplatte - deren einer Halterungsansatz bei 26' zu erkennen ist - aufgehängt sind,die sich zwischen den beiden Giebel-Wandplatten 4 erstreckt. Die Tür 41 ist ebenso wie die beiden Flügel 42 des großen Tores schwenkbar angelenkt, indem beispielsweise in an sich bekannter Weise an der Schwenkkante der Tür 41, bzw. der Türflügel 42 und der anstoßenden Kante des Türrahmens ineinandersprengbare Scharnierstifte und sie aufnehmende klemmende Gabelschenkel vorgesehen sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Neben der Anwendung des erfindungsgemäßen Aufbauprinzips eines Bauspielzeugs auch auf andere Gebäudetypen als die dargestellte Burganlage wäre es so beispielsweise nicht unbedingt erforderlich, die Verbindungselemente mit versetzten Stegen 13 zu versehen. Stattdessen könnten auch echte durchgehende Längsnuten vorgesehen sein. Dies gilt insbesondere für ein Bauspielzeug zum Aufbau von Häusern ohne den klobigen Quaderverbund von Befestigungsanlagen. Auch ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die Stollen 12 über die Plstenfläche überstehen. Leerseite

Claims (14)

  1. Pateilansprüche 3auspielzeug zur Errichtung von Gebäuden aus in einem Rastersystem aufgebauten zusammensteckbaren Konstruktionselementen, gekennzeichnet durch jeweils einem Fasaadenabschnitt entsprechende Wandplatten (1), die zumindest längs ihrerSeitenkanten (10, 11) mittels säulenförmiger Verbindungselemente (6, 7, 8, 9) aneinanderfügbar sind, die mit um 900 oder 180° winkelversetzten Längsnuten zum Einsprengen der Seitenkanten (10, 11) der l*-landslatten (1) versehen sind.
  2. 2. Bauspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten (10, 11) auf beidenSeiten abwechselnd mit überstehenden Stollen (12) versehen sind und die Seitenwände der Längsnuten, deren Außenabstand vorzugsweise der Stollendicke entspricht, abwechselnd mit dem Stollenraster entsprechenden Ausnehmungen versehen sind.
  3. 3. Bauspielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wändplatten 1 mit einer Quaderprofilierung versehen sind und die Abmessung der Stollen (12) in Kaninlängsrichtung ein ganzzahliges Vielfaches der entsprechenden Quaderabmessung ist.
  4. 4. Bauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch an den Innenseiten der Seitenwände der Längsnuten der Verbindungselemente, vorzugsweise deren freien Enden, angeformte, in Nuten (15) der Wandplatten (1) einrastbare Arretierrippen (14).
  5. 5. Bauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober- und Unteanten (16, 17) der Wandplatten (1) als querschnittlich komplementäre Nut- und Feder-Steckverbindungen ausgebildet sind.
  6. 6. Bauspielzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (16) der Wandplatten (1) eine Nut (18) aufweist, deren Seitenwände (19) in Abständen mit quer durchgehenden, bis zum Nutboden(20) reichenden Ausnehmungen (21) versehen sind.
  7. 7. Bauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die TanQDlatten (1) im Bereich ihrer Oberkante (16) Ausnehmungen (27) zum Einhängen von mit Halterungsansätzen (26) versehenen Boden- bzw. Decken-Platten (25) aufweisen.
  8. 8. Bauspielzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsansätze (26) gabelförmig ausgebildet in die Ausnehmungen (27) einsprengbar sind.
  9. 9. Bauspielzeug nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch vorzuu'sweise als Zierteile, wie Schilde (23) als Beleuchtun-skörper oder Vordächer o.dgl. ausgebildete, mit einer rückwärtigen Befestigunrsrippe (29) arretierend zwischen die Gabelschenkel (30) der Halterungsansätze (26) eingreifende VorSendelemonate.
  10. 10. Bauspielzeug nach einem derAnsprüche 1 bis 9, Skennzeichnet durch sich über die horizontalen Stoßkanten zweier Wandplatten (1) erstreckende fluchtende Schlitze zur Aufnahme eines Versteifungselementes (36) in Form zweier um die Wandstä ke der Wandplatten (1) beabstandeter durch einen Steg (27) verbundener Scheiben (38).
  11. 11. Bausnielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch längs der FiOstkante (40) aneinander anscha-nierte, auf zwischen zweiGiebelwänden (4) sich erstreckende Bodenplatten (25) einhängbare Dachplatten(39).
  12. 12. Bauspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch als oberer Gebäude abschluß dienende Zinnenplatten (2, 2') mit lose aneinanderstoßenden, insbesondere auf Gehrung geschnittenenSeitenkanten.
  13. 13. Baussielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine einhängbare Treppe, insbesondere in Form einer aus einzelnen Treppenstufen (32) mit Tragsäulenansätzen (33) zusammensteckbaren lTendeltrespe.
  14. 14. Bausnielzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet1 (daß die Treppenstufen (32) mit den Tragsäulenansätzen (35) auf einer Seite eine axiale Ausnehmung (35) mit rundem und auf der anderen eine axiale Ausnehmung (34) mit unrundemOuerschnitt zurAufnahme von Drehverbindungsstiften(31) aufweisen, die beidseits abwechselnd entsprechende Querschnitte besitzen.
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