DE601403C - Geruest zur Herstellung von Waenden, insbesondere Kojenwaenden fuer Ausstellungen - Google Patents

Geruest zur Herstellung von Waenden, insbesondere Kojenwaenden fuer Ausstellungen

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DE601403C
DE601403C DEA65359D DEA0065359D DE601403C DE 601403 C DE601403 C DE 601403C DE A65359 D DEA65359 D DE A65359D DE A0065359 D DEA0065359 D DE A0065359D DE 601403 C DE601403 C DE 601403C
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walls
scaffolding
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wall
individual plates
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DEA65359D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7416Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Gerüst zur Herstellung von Wänden, insbesondere Kojenwänden für Ausstellungen Die Herstellung leichter Wände, insbesondere der Kojen auf Ausstellungen u. dgl., erfolgte bisher in der Weise, daß geschlossene, aus Holz bestehende Wände oder Lattengestelle benutzt wurden, die mit einem geeigneten Stoff, wie Rupfen, Nesseltuch o. dgl., bespannt wurden. Bei diesen Bauarten ist der Bedarf an Holz, welches jeweils beim Aufbau verschnitten wird, sehr erheblich, und die einmal benutzten Bretter sind, da sie nach Gebrauch stark mit Nägeln durchsetzt sind. für andere Zwecke nicht mehr verwendbar.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, aus Holz hergestellte Einzelplatten zu verwenden, die vollwandig oder aus Latten mit Durchbrechungenhergestellt sind, jedoch ist bei all diesen Ausführungen die Verbindung von Einzelplatten miteinander stets durch Vernageln oder Verschrauben bzw. durch scharnierartige Teile in Betracht gezogen worden. Soll eine Wand bestimmter Länge hergestellt werden, so ist bei diesen vorbekannten Bauarten in der Regel die Anwendung besonderer Paßstücke notwendig, die beim Aufbau der Wand gesondert hergestellt werden müssen. Beim Nageln oder Schrauben kann es überdies leicht vorkommen, daß die Köpfe der Schrauben oder Nägel so weit vorstehen, daß die nachfolgende Bespannung beschädigt wird.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß Einzelplatten verwendet werden, die in bekannter Weise in der Richtung der Wandfläche Durchbrechungen aufweisen, die so ausgebildet sind, daß die Platten durch Einschiebebretter, die in die Durchbrechungen der Platten hereinragen, zu einem Wandgerüst vereinigt werden, das mit beliebiger Außenverkleidung versehen werden kann. Vorteilhaft sind die Einschiebebretter durch keilförmige, neben den Brettern, also in der Wandebene eingetriebene Dübel ohne jede Nagelung in den Durchbrechungen der Einzelplatten befestigt. Die Gerüste können sehr schnell aufgebaut und abgebrochen werden. Es können mit den gleichen Elementen Kojen- oder sonstige Wände von jeder gewünschten Form, Größe oder Höhe dadurch hergestellt werden, daß die Einzelplatten dicht aneinanderstoßend aufgestellt oder im Abstand voneinander angeordnet werden. Durch gegenseitiges Versetzen in der Höhe ist es möglich, die Wandhöhe beliebig festzulegen. Insbesondere für Wochenendhäuser u. dgl. ergibt sich der Vorteil, daß jeder sein Häuschen selbst aufbauen und gegebenenfalls nach der Zerlegung wieder mitnehmen kann, um es an einer anderen Stelle wieder aufzubauen. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit liegt darin, daß die Einzelplatten zum Aufbau von Tischen in Ausstellungen u. dgl. Anwendung finden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigen: Fig. i bis 5 die Einzelelemente für die Herstellung einer Kojenwand, Fig. 6 zwei sich kreuzende Kojenwände, Fig. 7 den rechtwinkligen Anschluß zweier Wände und die Bildung von Fenstern.
  • Die Einzelplatten (Fig. z) bestehen aus mehreren gleich großen Brettern a, die parallel zueinander angeordnet sind. Die Platten a haben den gleichen Abstand b voneinander und sind miteinander durch die an beiden Enden beiderseits aufgenagelten Längsleisten c verbunden. Die Leisten c überragen die oberste und die unterste Platte a ein wenig und bilden so gewissermaßen Doppelzinken d.
  • Die Verbindung mehrerer Einzelplatten erfolgt durch Einschiebebretter f. Die Höhe dieser Bretter ist etwas geringer als der Abstand b der Bretter a der Einzelplatten voneinander. Die Einschiebebretter f können daher durch die Öffnungen g zwischen den Leisten c quer durch die Einzelplatten geschoben werden, so daß sie den freien Raum b der Einzelplatten im wesentlichen ausfüllen. Ein neben einem Einschiebebrett f in die Öffnung g eingetriebener keilförmiger Dübel h bewirkt eine feste Verbindung zwischen der Einzelplatte und dem Einschiebebrett f. Als weiteres Element für die Herstellung der Kojenwand kommt noch eine T-förmige Leiste i zur Verwendung, die in Fig. 3 dargestellt ist. Die Leiste i kann als Fuß- und als Kopfleiste verwendet werden, wobei ihr Steg zwischen die Doppelzinken d der Einzelplatten eingreift. Für den Anschluß einer T-förmig an eine Wand sich anschließenden zweiten Wand können T-Stücke k gemäß Fig.4 verwandt werden. Die Höhe dieser T-Stücke ist gleich der der Einschiebebretter f. Gegebenenfalls können aber auch die lappenförmigen Ansätze an einer besonderen Leiste befestigt sein, ähnlich der in Fig.5 dargestellten Verbindungsleiste na, mit welcher eine Wand senkrecht an das Ende einer anderen Wand angeschlossen wird.
  • In Fig. d sind zwei gemäß der Erfindung gebildete Kojenwände dargestellt, die sich unter einem Winkel von etwa 9o° durchkreuzen. Es brauchen keine besonderen Stützen angeordnet zu werden, welche die Wände in der senkrechten Stellung halten. Die in der Nähe der Kreuzungsstelle der beiden Wände gelegenen Einzelplatten n, o einerseits und p, q anderseits sind derart nahe zusammengeschoben, daß die durchgehenden, versetzt zueinander liegenden Einschiebebretter f' bzw. f" fest zwischen den Einzelplatten der jeweils senkrecht dazu liegenden Wand eingeklemmt werden. Die beiden Wände dienen sich somit gegenseitig als Stütze. Es bereitet aber auch keinerlei Schwierigkeiten, die Wände unter irgendeinem anderen Kreuzungswinkel zueinander aufzustellen oder sogar drei Wände sich in einer Linie kreuzen zu lassen. Durch Anordnung einer mehr oder minder großen Zahl von Einzelplatten, die sämtlich durch der Länge nach hindurchgehende Einschiebebretter miteinander verbunden werden, lassen sich Wände beliebiger Länge herstellen. Dabei ist es nicht unbedingt notwendig, daß die ganzen Wandflächen mit den Einzeltafeln ausgefüllt werden, vielmehr können, insbesondere bei langen Wänden, die Tafeln in entsprechendem Abstand voneinander aufgestellt werden, wie es etwa im rechten Teil der Fig. 6 dargestellt ist. Die Festigkeit der Wand wird dadurch nicht beeinträchtigt, und zwar insbesondere dann nicht, wenn die Einzelplatten außer durch die Einschiebebretter f auch noch durch die Kopf- und Fußleisten i miteinander verbunden sind. Auch bereitet es keine Schwierigkeiten, mit Hilfe der gleichen Bauelemente Wände herzustellen, welche nur auf Teilen ihrer Länge oder auch auf ihrer ganzen Länge eine größere Höhe besitzen als die Einzelplatten. Einige Einzelplatten r werden dann, wie rechts in Fig. 6 dargestellt ist, in der Höhe versetzt gegenüber den übrigen Platten p, q angeordnet. Durch die gleichen Einschiebebretter f', von denen gegebenenfalls eines als Fußleiste für die höher gestellten Platten dient, werden diese mit den übrigen Platten zu der Wand vereinigt. Irgendeine Nagelung braucht bei der Verbindung der Teile nicht zu erfolgen, da durch das Eintreiben der Dübel h eine hinreichend feste Verbindung zwischen den Einzelplatten und den Einschiebebrettern erzielt wird. Der Boden und die Wände des Ausstellungsraumes werden somit in keiner Weise beschädigt. Die Aufstellung der Wände kann in kürzester Zeit erfolgen, und ebenso bietet das Zerlegen der Wände keinerlei Schwierigkeiten.
  • In Fig. 7 sind die Wände s und t derart aufgestellt, daß sie T-förmig zusammenstoßen. Zur Verbindung der beiden Wände dienen dabei die in Fig. 4 dargestellten T-Stücke k, die in der erwähnten Weise durch keilförmige Dübel h in ihrer Lage gesichert werden. Endlich ist in Fig. 7 an das eine Ende der Wand t rechtwinklig die Wand u angesetzt. Dabei dient als verbindendes Glied die Leiste in gemäß Fig. 5, deren zapfenartige Ansätze-in' in die entsprechenden Aussparungen der Einzelplatten der beiden Wände t und u eingreifen und wiederum durch keilförmige Dübel gesichert werden. Gegebenenfalls kann die Leiste m zum leichteren Transport auch aus mehreren übereinander angeordneten Einzelteilen bestehen.
  • In der Wand u sind in der dargestellten Einzelplatte die oberen Bretter a fortgelassen, wodurch ein fensterartiger Ausschnitt v entsteht. Selbstverständlich können auf die gleiche Weise auch Türöffnungen u. dgl. gebildet werden.
  • Außer den Einzelplatten normaler Brite (beispielsweise i m) werden auch solche geringerer Breite zusammen mit den ersteren benutzt, um alle beliebigen Wandlängen herstellen zu können.
  • Das aus den Einzelelementen gebildete Wandgerät, welches verschiedene Durchbrechungen b und Zwischenräume zwischen den Einzelplatten aufweist, wird durch Bahnen von Rupfen, Nesseltuch oder irgendeinem- anderen Stoff, wie Holz, Gipsdielen o. dgl., verkleidet, wodurch vollständig glatte Wandflächen gebildet werden.
  • Ein besonderer Vorteil der Kojenwand gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Einzelelemente leicht und nicht sperrig sind und beim Transport wenig Raum beanspruchen. Gegebenenfalls können die Einzelplatten auch als Leitern .oder als Untergestell für einen Tisch benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerüst zur Herstellung von Wänden, insbesondere Kojenwänden für Ausstellungen, Messen o. dgl., aus mehreren Einzelteilen unter Verwendung von leiterförmigen, in Richtung der Wandfläche mit Durchbrechungen versehenen Einzelplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelplatten (o, n, q, r) durch die Durchbrechungen (g) mehrerer Einzelplatten hindurchgeführte Einschiebebretter (f, f', f") zu einem Wandgerüst vereinigt sind, das mit einer beliebigen Außenverkleidung versehen werden kann. a. Gerüst nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschiebebretter (f, f', f") durch in die Durchbrechungen (g) der Einzelplatten eingetriebene Dübel oder Keile (h) befestigt sind. 3. Gerüst nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelplatten (P, q bzw. o, n) auf eine durchgehende, etwa T-förmige Fußleiste (i bzw, i) aufgesetzt und durch eine entsprechende Kopfleiste abgedeckt sind. q.. Gerüst nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (r) mit gleicher Höhe und gleichbleibendem Abstand der sprossenförmigen Querbretter (a) ausgebildet sind, so daß aufeinanderfolgende Platten in der Höhe gegeneinander versetzt durch die Durchschiebebretter (f') verbunden werden können. 5. Aus zwei sich kreuzenden Wänden bestehendes Gerüst nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch mehrere Einzelplatten hindurchgeschobene Einschiebebretter (f, f', f") gegeneinander in der Höhe versetzt sind und sich kreuzen. 6. Wandgerüst nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wand: ecken bzw. zum Einbau von Trennwänden besondere Zwischenstücke (k bzw. in) verwendet werden, die mit Zapfen (W) in die Durchbrechungen (g) der Einzelplatten eingreifen und in diesen durch Dübel (h) verkeilt sind.
DEA65359D 1932-03-13 1932-03-13 Geruest zur Herstellung von Waenden, insbesondere Kojenwaenden fuer Ausstellungen Expired DE601403C (de)

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DE601403C true DE601403C (de) 1934-08-15

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ID=6943779

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2844686A1 (fr) * 2002-09-25 2004-03-26 Transformation Du Bois S I T B Cloison d'amenagement porteuse et equipement mobilier utilisant de telles cloisons d'amenagement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2844686A1 (fr) * 2002-09-25 2004-03-26 Transformation Du Bois S I T B Cloison d'amenagement porteuse et equipement mobilier utilisant de telles cloisons d'amenagement

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