CH184335A - Baukasten. - Google Patents

Baukasten.

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CH184335A
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Gysi Rudolf
Kuehn Bernhard
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Gysi Rudolf
Kuehn Bernhard
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/10Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
    • A63H33/108Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements with holes

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  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description


  Baukasten.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Baukasten, insbesondere zur Herstellung  von     Holzhäusermodellen.    Die Konstruktions  elemente dieses Baukastens bestehen aus nor  inalisierten Stäben, Klötzen und Brettern,  von denen ein Teil mit Nut, ein anderer Teil  mit einer zur     genannnten    Nut passenden  Feder, ein anderer Teil mit Löchern und ein  weiterer Teil mit zu den genannten Löchern  passenden Zapfen versehen ist, wobei ferner  lose Stifte vorhanden sind, mittelst welchen  die mit Löchern versehenen Bauelemente ver  bunden werden können.  



  Die beiliegende Zeichnung stellt bei  spielsweise verschiedene Bauelemente eines  erfindungsgemässen Baukastens und verschie  dene aus solchen Bauelementen hergestellte  Konstruktionen dar.  



       Fig.    1 und 2 zeigen zwei Klötze, die zur  Herstellung von Häusersockeln verwendet  werden können;       Fig.    3 stellt einige zu einer Balkenlage  verbundene Stäbe dar,     urid            Fig.    4 einen     einzelnen    als Balken ver  wendbarer Stab;       Fig.    5 zeigt eine weitere aus Bauelemen  ten gebildete Balkenlage; und       Fig.    6 einen als     Ständerbalken    verwend  baren Stab;       Fig.    7 zeigt eine Boden-     bezw.    Decken  konstruktion;

         Fig.    8 zeigt eine aus einem Brett und  Stäben bestehende Wand, und       Fig.    9 ein Brett mit rechteckigem Aus  schnitt zum Einbau von Türen;       Fig.    10 stellt einen Teil einer Wand mit  einer Türe dar;       Fig.        loa    ist ein     Ausschnitt    durch diese  Türe;       Fig.    11 zeigt eine aus mehreren Brettern  zusammengestellte Wand, mit eingebautem  Fenster;       Fig.    12 stellt einen Schnitt nach der  Linie     XII-XII    in     Fig.    11 dar, und       Fig.    13 einen Fensterpfosten mit Fenster  laden;

             Fig.    14 zeigt den Aufbau eines Dach  stuhls, und       Fig.    15 eine andere     Dachstu_hlkonstruk-          tion;          Fig.    16 zeigt ein Balkon- oder Lauben  geländer, und       Fig.    17 ein als Fries dienendes     Brett;          Fig.    18 zeigt eine Treppenkonstruktion  mit     angebautem    Geländer, und       Fig.    19 ein aus Klötzen gebautes Kamin;       Fig.    20 stellt eine andere Bodenkonstruk  tion dar;       Fig.    21. zeigt ein mit dem erfindungsge  mässen Baukasten erstelltes Hausmodell.

    Beim dargestellten Beispiel gehören zu  nächst zum Baukasten. Bauklötze der in       Fig.    1 und 2 dargestellten Art. Diese Bau  klötze sind zur Herstellung von Häuser  sockeln bestimmt, haben rechteckigen Quer  schnitt und -sind an den Enden mit Nuten  und Federn     Ai    und     Az    versehen, mittels  welchen sie aneinandergefügt werden kön  nen. Die Federn sind mit. Löchern     Aa    ver  sehen. Zur     Verbindung    der Klötze sind lose  Stifte C vorhanden, welche in die Löcher As  eingesteckt werden können. Einige der  Klötze A sind mit rechteckigen, Fenster  öffnungen vorstellenden Ausschnitten     A4     versehen.

   Zur Ermöglichung einer weitgehen  den Variierung des Grundrisses des herzu  stellenden Bauwerkes     sind    -die Klötze nor  malisiert und im     Baukasten    sind Klötze vor  handen (auf der Zeichnung nicht darge  stellt), deren Längen von einem Loch As zum  andern 3/4,     i/2    und 1/4 derjenigen des in Figur  2 dargestellten Klotzes betragen. Der Ab  stand der Löcher As des in     Fig.    1 dargestell  ten Klotzes ist 3/4 desjenigen des Klotzes  nach     Fig.    2.  



  Im Baukasten sind ferner Hauptstäbe F       (Fig.    3 und 4) und Hilfsstäbe G     (Fig.    5)  vorhanden, welche die Bildung von Balken  lagen ermöglichen sollen. Erstere Stäbe sind  in regelmässigen Abständen mit zwei senk  recht     aufeinanderstehenden    Löchern     Fi    ver  sehen. An den Enden, sowie bei jedem vier  ten Loch, weisen die Stäbe     Überblattungs-          ausschnitte        F2    und     F3    auf.

   Die Länge der    Stäbe ist gleich dem zwei- oder mehrfachen       Abstande    zweier     Überblaitungsausschnitte     voneinander; vermehrt um die Breite der  Stäbe F, sie ist somit stets ein um die Stab  breite vermehrtes Vielfaches des Abstandes  der senkrecht     aufeinanderstehenden    Löcher       Fi.    Zur Verbindung der Stäbe F miteinander  sind lose in die sich kreuzenden Löcher ein  steckbare Stifte     F4    vorgesehen     (Fig.    3).  



  Die als Riegel dienenden Stäbe G sind  in den Stirnseiten mit Löchern     Gi    versehen,  so dass sie in der in     Fig.    5 dargestellten  Weise mit Hilfe von Stiften     F4        in    die  Balkenlage eingefügt werden können. Die  Stäbe G sind ebenfalls mit sich kreuzenden  Löchern     G3    versehen. Der Abstand dieser  Löcher ist hier gleich wie derjenige der  Stäbe F. Einzelne der Stäbe G sind ausser  dem mit     Überblattungsaussparungen        G4    ver  sehen, derart, dass sie die verschiedenartig  sten Raumeinteilungen innerhalb eines ge  gebenen Grundrisses ermöglichen.

   Die Länge  der Stäbe G entspricht der um die Balken  breite verminderten Entfernung     zweier    be  nachbarter     Überblattungsaussparungen    der  Balken F.  



  Es sind ferner als Ständer,     Dachstuhlsäulen     und Podesten für Treppenaufgänge verwend  bare Stäbe M verschiedener Länge vorhan  den, von welchen     Fig.    6 einen darstellt. Diese  Stäbe sind bloss an den Endflächen mit je  einem Loch versehen, in welches ein Stift       T\4    eingeführt werden kann, vermittelst wel  chem der Stab M mit einem Stab F     (Fig.    6)  verbunden werden kann. Die Stäbe M sind  in drei verschiedenen Längen vorhanden.  Diese entsprechen erstens einer für diesen  Baukasten als Norm     angenommenen    Stock  werkhöhe, zweitens der Hälfte dieser Stock  werkhöhe und drittens einer Dachstockwerk  höhe, die kleiner als erstere, aber grösser als  letztere ist.

   Die Stäbe von halber Stockwerk  höhe werden besonders zur Herstellung von  Podesten für Treppenaufgänge     verwendet.      Zur Herstellung von Dachkonstruktionen  sind ferner Stäbe     S,    die als Sparren Stäbe       S4,    die als     Pfetten    und Stäbe     8s,    die als      Dachbalken Verwendung finden können, vor  handen     (Fig.    14 und 21). Die     Stäbe        S        (Fig.     14) sind am einen Ende mit     Überblattungs-          ausschnitten        Si    und Querlöchern versehen.

    Das andere Ende dieser Stäbe ist als Feder       S2    ausgebildet und ebenfalls gelocht. Die  Stäbe     S    können in der aus     Fig.    21 ersicht  lichen Weise zusammengefügt und an den       Überblattungsstellen    durch in die Querlöcher       einführbare    Stifte zusammengehalten wer  den. Die Stäbe     S3    besitzen an beiden Enden  eine die Feder 82 aufnehmende Nut. Die  Stäbe 84 weisen an zwei Kanten     Ausneh-          mungen        8i-,3    auf, in denen die Stäbe     S    zum  Aufliegen gebracht werden können.

   Zum  Tragen der Stäbe     S4    sind die Stäbe M vor  gesehen. Zur Verbindung der letzteren mit  den Stäben     S3    und den     Stäben    84 sind in  den Stäben     S3,        S4    Löcher vorhanden, in die  die in die Stäbe     NI        einsteckbaren    Stifte     F4    ein  geführt werden können.

   Zur Erzeugung einer  gebrochenen Dachneigung sind keilförmige,  mit zwei Querlöchern versehene Klötze     k9io     vorgesehen, die vermittelst in die Querlöcher       einführbaren        Stifte        F4    auf die Stäbe     S    auf  gesteckt werden können, die zu diesem  Zwecke nahe ihres einen Endes ebenfalls  zwei Querlöcher aufweisen. Stäbe     S    und  Klötze 10 sind zur Befestigung der nicht  dargestellten     Daeheindeckung    mit Kerben       Sie    versehen.

   Damit auch     Dachstuhlkon-          struktionen    gemäss     Fig.    15 hergestellt wer  den können, sind Stäbe So     (Fig.    15) vorhan  den, deren Enden abgeschrägt sind. Die  Stäbe     S6.    sind nahe den Enden mit recht  winkligen Ausschnitten     S7    versehen, mit  denen sie auf als     Pfetten        verwendbaren    Stä  ben     Ss    und     S9    zum Aufliegen gebracht wer  den können. Sie sind ausserdem nahe dem  einen Ende mit einem parallel zu den Aus  schnitten verlaufenden Loch zur Aufnahme  eines losen Stiftes     F4    versehen.

   In den Stä  ben So sind Einkerbungen angebracht, in die  im wesentlichen rechteckige, an den Enden  zugespitzte, als Verbindungslaschen verwend  bare Bretter     Ss    geschoben werden können.  Die Bretter     Ss    besitzen nahe ihren Spitzen je  ein Loch, in das zwecks     Verbindung    mit den    Stäben So ein Stift     F4    eingeführt werden  kann.  



  Zur Bildung von Zwischen- und Aussen  wänden sind normalisierte Bretter H (Figur  8) vorhanden, deren Länge ein um die Breite  der Ständer M vermindertes Vielfaches des  Abstandes der Querlöcher der Stäbe F be  trägt und die auf zwei einander gegenüber  liegenden Seiten mit Zapfen     Hi    so versehen  sind, dass sie in die Querlöcher zweier  parallel übereinander liegenden Balken F ge  steckt werden können. Zur Bildung von  Wänden sind ferner rechteckige Bretter D       (Fig.    11) vorhanden, deren Breite gleich ist  dem anderthalbfachen Abstand zweier be  nachbarter Querlöcher der Stäbe F und G.  Diese Breite kann auch gleich dem Abstand  zweier solcher Löcher oder ein Vielfaches  davon sein.

   Diese     Bretter    weisen an zwei  gegenüberliegenden Seiten Zapfen     Di    auf,  mit welchen die Bretter in die Löcher der  Balken F und G eingesteckt werden können.  Längs einer Längsseite sind die Bretter D  mit einer Nut     D5    versehen. Es sind ferner  rechteckige, über und unter den Fenstern  horizontal anzuordnende Bretter     D2,        D3    ver  schiedener Breite vorgesehen, welche auf den  Schmalseiten eine Feder     D4    aufweisen, mit  welcher sie mit der Nut     D5    der Bretter D  in Eingriff gebracht werden können.

   Die  Bretter D2, D3 ermöglichen,     wie    aus     Fig.   <B>11</B>  ersichtlich ist, die Fensteröffnungen statt in  der Höhenmitte der Wand auch tiefer oder  höher anzubringen. Zum raschen und beque  men Aufbau der Wände kann die Breite der  Bretter D auch das Doppelte oder Dreifache  des Abstandes zweier benachbarter Löcher  der Stäbe F und G betragen. Es sind eben  falls mit     Fensteröffnungen    versehene     Bretter          H4    vorhanden.  



  Zum Einbau von Türen sind     Bretter    H3  mit rechteckigen Ausschnitten     H2    vorge  sehen     (Fig.    9). Zur Herstellung von Türrah  men     (Fig.    10) sind Stäbe J,     Ji    und     J2    vor  handen.  



  Die Pfostenstäbe J und die Querstäbe A  sind auf einer Seite     mit    einer Längsnut J3  versehen,     vermittelst    welcher sie auf die     mit         Türöffnung versehenen     Bretter        H3    gesteckt  werden können. Die Stäbe J     sind    am einen  und die Stäbe     Ji    an beiden Enden um 45    abgeschrägt. Die als Türschwellen verwend  baren     Stäbe        J2    besitzen an beiden Enden eine  Feder<I>Ja,</I> die mit einer entsprechenden Nut       J5    der Pfostenstäbe     Js    in Eingriff gebracht  werden kann.

   In der Nähe des     einen    Endes  besitzen die Stäbe     Jz    ein Querloch     Jo.    Es  sind ferner als Türen verwendbare Bretter 1  vorgesehen, die an einer untern und obern  Ecke je einen Zapfen     L    aufweisen, vermit  telst welchem sie in die Löcher     JG    der Tür  schwelle     J2    und des Querbalkens     Ji    einge  führt werden können.

   Der Baukasten kann  ferner Querstäbe     Ji,        J2    von solcher Länge,  sowie     Bretter        H3    mit     Ausschnitten        H2    von  solcher Breite aufweisen, die den Einbau  einer doppelflügeligen Türe gestatten. In  diesem Falle müssten als Türflügel Bretter  vorgesehen werden, welcher keinen das  Schloss veranschaulichenden Teil 1,2 auf  weisen, und die Stäbe     Ji,        J2    müssten in der  Nähe beider Enden mit einem Querloch     Jo     versehen     sein.     



  Zur Herstellung von     Fensterrahmen    sind  Stäbe     K,        K2    und     K3    vorhanden     (Fig.    11).  Die Stäbe     K    sind längs einer Seite mit einer  Nut     Ki    versehen,     vermittelst    welchen sie auf  die zur Herstellung der Wände dienenden       Bretter    D aufgesteckt werden können.

   Die  Stäbe     K    weisen ferner an den Enden eine  Feder     K4    auf, die mit einer entsprechenden  Quernut 'der Stäbe     Kz    und     K3    in     Eingriff     gebracht werden kann. Die Stäbe     K3    sind  etwas länger als die Stäbe     K2    und können  zur Herstellung des Fenstersimses dienen.  Als Fenster sind Bretter L vorhanden, die  in einer äussern, obern und untern Ecke einen  Zapfen     Az    besitzen,     mit    welchem sie in ein  entsprechendes Loch der Querstäbe     K2,        K3     zum Eingriff gebracht werden können.

   Zur  Darstellung von Fensterscheiben sind die       Bretter    L     mit        Ausschnitten        Li    versehen.  



  Es sind ferner Fensterpfosten     K7    (Figur  13) vorhanden, die ähnlich ausgebildet sind  wie die Stäbe     Ki    und die     prismatische    Holz  stifte     Ks    aufweisen. Auf diesen stehen recht-    winklig zu ihrer Achse zylindrische Stifte  Kg, die als Angeln dienen und an denen als  Fensterläden ausgebildete Bretter     Klo    ange  hängt werden. Letztere     sind    zu diesem  Zwecke auf einer Seite mit zwei mit Löchern       hiz    versehenen Lappen     Kii    ausgerüstet.  



  Zur Herstellung der Böden sind recht  eckige Bretter N     (Fig.    7) vorgesehen, welche  auf zwei gegenüberliegenden Seiten     mit     einem Lappen     Ni    und     N2    versehen sind, ver  mittelst welchen die Bretter N auf den Stä  ben F     befestigt    werden können. Die Lappen  sind zu diesem Zwecke mit einem Loch ver  sehen und so angeordnet, dass diese Löcher  mit den Löchern der     Stäbe    F zum Zu  sammenfallen gebracht und in dieser Lage  durch in die Lappen und die Balken ein  steckbare Stifte verankert werden können.  Die Länge der Bretter entspricht einem gan  zen Vielfachen des Abstandes zweier Löcher  der Balken voneinander.  



  Zur Ermöglichung der Herstellung von  Bodenkonstruktionen sind ferner noch recht  eckige Bretter     N3        (Fig.    20) vorhanden, die  auf beiden Schmalseiten einen Falz     N4    auf  weisen. Die Bretter     Y3    sind dazu bestimmt,  mit dem nach oben gekehrten Falz nebenein  ander auf die Balkenstäbe F gelegt zu wer  den. Zum Ausfüllen des Zwischenraumes  zwischen zwei mit dem Falz gegeneinander  stossenden     Bretterreihen    sind Leisten     N5    von  passender Form vorgesehen.  



  Zur Herstellung von Treppen sind Bret  ter 0 und P     (Fig.    18 und 21) vorhanden: An  den letzteren sind auf zwei gegenüberliegen  den Schmalseiten Zapfen     Pi    vorgesehen, die  in. entsprechende Löcher<B>01</B> der als Treppen  wangen ausgebildeten Bretter 0 eingesteckt  werden können. Als Treppengeländer dient  ein mit ausgeschnittenen Verzierungen     Qi     versehenes Brett     Q,    das auf der untern Seite  mit Zapfen     Q2    versehen ist, welche mit ent  sprechenden Löchern der Treppenwangen  bretter in Eingriff gebracht werden können.

    Zum Abschluss der beiden Enden des Ge  länders dienen Stäbe     Q3,    die     air    einer     End-          fläche    mit     einem    Loch versehen sind und  mittels eines in dieses Loch     einsteckbaren         Stiftes an der Treppenwange verankert wer  den können.  



  Im Baukasten sind auch Bretter R (Figur  16) enthalten, zur Herstellung von     Lauben-          oder    Balkongeländer. Diese Bretter R sind  ebenfalls durch Ausschnitte     R1    verziert und  können wie die Treppengeländer an den En  den durch die Stäbe     Q3    begrenzt werden.  Die Bretter R können mittels an ihnen an  gearbeiteten Zapfen     Rz    in     entsprechende     Löcher anderer Bauelemente, wie zum Bei  spiel Brett     Hs        (Fig.    21), gesteckt werden.  



  Wie     Fig.    17 zeigt, sind auch Bretter 11'  vorhanden, die zum Zweck der Verwendung  als Fries lange und schmale Gestalt besitzen  und einen verzierten Rand aufweisen. Regel  mässig verteilte Löcher     W1    gestatten, diese  Bretter vermittelst     einsteckbaren    Stiften     F4     an den Klötzen     Sio    zu befestigen (siehe       Fig.    21).  



  Zur Herstellung von Kaminen sind       duaderförmige    Klötze T von rechteckigem  Querschnitt vorgesehen, welche auf beiden  Stirnseiten ein Loch zur Aufnahme eines  Verbindungsstiftes     F4    besitzen und die zu  kaminartigen Gebilden zusammengesteckt  werden können     (Fig.    19). Als Kaminauf  sätze dienende Klötze verschiedener Form  sind ebenfalls im Baukasten enthalten, die  ähnlich zusammengebaut werden können.  



       Fig.    21 zeigt ein mit den Bauelementen  des erfindungsgemässen Baukastens gebautes  Hausmodell. Darin sind die oben beschrie  benen Konstruktionsteile mit den in der Be  schreibung benutzten Bezugszeichen ver  sehen. Die     Dacheindeckung    ist nicht dar  gestellt. Dieselbe kann aus eine Reihe an  einandergereihter Ziegel darstellende     Blech-          oder    Kartonstreifen bestehen, die an einer  Kante rechtwinklig umgebogen sind, so dass  sie in die Einkerbungen     Sie    der Dachsparren  gelegt werden können.  



  Mit dem beschriebenen Baukasten ist es  möglich, verschiedenartige Häusermodelle zu  erstellen. Neben den beschriebenen Bauele  menten kann der Baukasten noch Teile ent  halten, die zur blossen Bereicherung der aus  führbaren Bauformen dienen, so sind zum    Beispiel die Klötze Ü und     Y        (Fig.    21), Ele  mente, die zur Erzielung eines wirkungs  volleren Hauseinganges bestimmt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Baukasten, insbesondere zur Herstellung von Holzhäusermodellen, dadurch gekenn zeichnet, dass er als Baulemente normalisierte Stäbe, Bretter und Klötze enthält, von denen ein Teil mit Nut, ein anderer Teil mit einer zur genannten Nut passenden Feder, ein anderer Teil mit Löchern und -ein wei terer Teil mit zu den genannten Löchern passenden Zapfen versehen ist, wobei ferner lose Stifte vorhanden sind, mittelst welchen die mit Löchern versehenen Bauelemente ver bunden werden können.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> Baukasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Stäbe (F) vorhanden sind, die zwecks Herstellung von Balken lagen an den Enden gelochte Überblat- tungsausschnitte aufweisen und in regel mässigen Abständen mit Querlöchern, zu welchen die losen Stifte passen, versehen sind, wobei die Länge der Stäbe ein um die Stabbreite vermehrtes Vielfaches des Lochabstandes beträgt.
    Baukasten nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Stäbe (F) auch zwischen den Enden in regel mässigen Abständen Überblattungsaus- schnitte aufweisen, wobei der Abstand von der Mitte des einen bis zur Mitte des nächsten Überblattungsausschnittes ein Mehrfaches des Abstandes zweier Löcher des Stabes voneinander beträgt. 3.
    Baukasten nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass zum Zwecke einer weitgehenden Unterteilung der Balkenlage noch Stäbe (G) vorhanden sind, deren Länge gleich ist der um die Balkenbreite verminderten Entfernung zweier benachbarter Überblattungsaus- schnitte der Stäbe (F) und die in den Stirnseiten je ein Loch zur Aufnahme eines der genannten losen Stifte auf- weisen, welcher Stift anderseits in eines der Querlöcher der Stäbe (F) eingeführt werden kann, so dass eine Verbindung der Stäbe (G) mit den Stäben (F) möglich ist.
    4.Baukasten nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die genannten Stäbe (G) Überblattungsausschnitte auf weisen und in regelmässigen Abständen gelocht sind. 5. Baukasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Stäbe (M) in ver schiedener Länge vorhanden sind, die nur an den Stirnseiten ein Loch zur Auf nahme eines der losen Stifte aufweisen und die als Ständer und Dachstuhlsäulen verwendet werden können. 6.
    Baukasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Stäbe (S) vorhanden sind, die als Dachsparren verwendet wer den können und am einen Ende einen Überblattungsausschnitt und am andern eine Feder aufweisen, wobei in dem Überblattungsausschnitt und in der Feder ein Loch zur Aufnahme eines der losen Stifte vorhanden ist. 7. Baukasten nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass er Stäbe (8s) enthält, die als Dachbalken verwendet werden können und die an den Enden eine Nut aufweisen, in welche die Feder der als Sparren dienenden Stäbe passt, wobei in den die Nut bildenden Schen keln ein Loch zur Aufnahme eines der losen Stifte vorhanden ist. B.
    Baukasten nach den Unteransprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Pfetten verwendbare Stäbe (S4) vorhan den sind, die auf einer Seite mit Löchern zur Aufnahme von losen Stiften versehen sind, vermittelst welchen sie auf die Stäbe (M) gesteckt werden können und die Kantenausschnitte aufweisen, in denen die als Sparren verwendbaren Stäbe zum Aufliegen gebracht werden können. 9.
    Baukasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er als Sparren ver- wendbare Stäbe (S6) mit schrägen Stirn seiten enthält, die nahe den Enden einen rechtwinkligen Ausschnitt aufweisen und mit einem parallel zu diesem verlaufen den Querloch zur Aufnahme eines der losen Stifte versehen sind, und dass als Verbindungslaschen verwendbare, an den Enden zugespitzte und mit einem Loch zur Aufnahme eines losen Verbindungs stiftes versehene Bretter (S8) vorhanden sind, vermittelst welchen zwei winklig zueinander gestellte Stäbe (8s)
    durch Einführen von losen Stiften in die Löcher des Brettes und in @ das Querloch der Stäbe (Sc) zusammengehalten werden können. 10. Baukasten nach den Unteransprüchen 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die als Dachsparren verwendbaren Stäbe (S, 8s) in regelmässigen Abständen mit Ein kerbungen versehen sind, in welche Ziegel darstellende Mittel gelegt werden können. 11.
    Baukasten nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Herstel lung von Wänden ermöglichende Bretter (Ha, <I>114)</I> vorhanden sind, die auf zwei gegenüberliegenden Schmalseiten Zapfen aufweisen, deren Abstand ein Vielfaches des Lochabstandes der zur Herstellung von Balkenlagen dienenden Stäbe (F) be trägt. Baukasten nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass die Bretter H3 und H4 je einen rechteckigen Aus schnitt aufweisen, der.eine Türen- bezw. Fensteröffnung darstellt.
    Baukasten nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass zur Bildung von Wänden rechteckige Bretter (D) vor handen sind, die auf der einen Längs seite eine über die ganze Länge sich er streckende Nut aufweisen und deren Breite mindestens gleich dem Lochab stand der zur Herstellung von Balken lagen dienenden Stäbe (F) ist, wobei auf den zwei gegenüberliegenden kürzeren Schmalseiten je ein Zapfen vorhanden ist, vermittelst welchen diese Bretter in die Löcher der Stäbe (F) gesteckt wer den können. 14.
    Baukasten nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass noch andere rechteckige Bretter (D3, Dz) verschiede ner Breite vorhanden sind, die an den kürzeren Schmalseiten mit einer Feder versehen sind, mit welcher sie in die Längsnut der genannten Bretter (D) ge steckt werden können.
    <B>15.</B> Baukasten nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass zur Herstel lung von Türrahmen als Pfosten und Querbalken verwendbare Stäbe (J, J3) vorhanden sind, die mindestens an einem Ende eine Gehrung von 45 aufweisen und auf einer Seite eine Längsnut be sitzen, vermittelst welchen sie auf die Ränder der Türausschnitte der Bretter (H3) gesteckt werden können, und dass als Türschwelle verwendbare Stäbe (J2) vorhanden sind, die an beiden Enden mit einer Feder versehen sind, welche mit einer entsprechenden Nut in den Stäben <I>(J, Ja)</I> in Eingriff gebracht werden kann. 16.
    Baukasten nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass zur Herstel lung von Fensterrahmen als Pfosten ver wendbare Stäbe (K) vorhanden sind, die an beiden Enden eine Feder aufweisen, und auf einer Seite mit einer Längsnut versehen sind, vermittelst welcher sie auf die Ränder der Bretter (D) aufgesteckt werden können, wobei ferner als Quer balken des Fensterrahmens verwendbare Stäbe (K2, K3) verschiedener Länge vor gesehen sind, welche an den Enden eine Nut aufweisen, in die die Federn der Stäbe (Ii) in Eingriff gebracht werden können. 17.
    Baukasten nach Unteransprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass Bretter <I>(I</I> und<I>L)</I> vorhanden sind, von denen die einen als Türen und die andern als Fen ster verwendet werden können und die in zwei auf gleicher Längsseite liegenden Ecken Zapfen aufweisen, mittelst wel- chen sie in entsprechender Löcher der als Querbalken der Tür- und Fensterrahmen verwendbaren Stäbe gesteckt werden kön nen, wobei die als Fenster dienenden Bretter mit Scheiben vortäuschenden Ausschnitten versehen sind. 18.
    Baukasten nach Patentasnpruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Treppenstufen verwendbare Bretter (P) vorhanden sind, die auf zwei gegenüberliegenden Schmal seiten eine Feder aufweisen, und dass er als Treppenwangen verwendbare Bretter (0) aufweist, die mit Durchbrechungen versehen sind, mit welchen die Federn der Bretter (P) in Eingriff gebracht werden können. 19.
    Baukasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er als Geländer ver wendbare Bretter<I>(Q, R)</I> enthält, die mit verzierenden Ausschnitten versehen sind und auf einer Längsseite Zapfen aufwei sen, vermittelst welchen sie in entspre chenden Löchern anderer Bauelemente be festigt werden können. 20. Baukasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er Bretter (W) auf weist, die als Fries verwendet werden können, und die auf einer Längsseite ver zierende Ausschnitte besitzen und mit Löchern zur Aufnahme von losen Stiften versehen sind. 21.
    Baukasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er zur Herstellung von Häusersockeln Klötze (A) quader- förmiger Gestalt besitzt, die beiderends mit Nut und Feder versehen sind, wobei die die Nut umschliessenden Schenkel zwecks Aufnahme eines der losen Stifte gelocht sind. 22. Baukasten nach Unteranspruch 21, da durch gekennzeichnet, dass einige der Klötze (A) Fensteröffnungen darstel lende Ausschnitte aufweisen. 23.
    Baukasten nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, da.ss die Stäbe (S') in der Nähe ihres einen Endes mindestens ein Querloch, in welches eines der losen Stifte passt, aufweisen, und dass auf diese Stäbe aufsetzbare, keilförmige Klötze (Sio) vorhanden sind, die Stäbe minde stens mit einem Querloch versehen sind und mittelst einer der losen Stifte auf die als Dachsparren verwendbaren Stäbe gesteckt werden können. 24.
    Baukasten nach Unteranspruch 23, da durch gekennzeichnet, dass die Klötze (Sio) in regelmässigen Abständen mit Einkerbungen versehen sind, in welche Ziegel darstellende Mittel gelegt werden können. 25. Baukasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er Klötze (T) von rechteckigem Querschnitt aufweist, die auf beiden Stirnseiten ein'Loch zur Auf nahme eines der losen Stifte besitzen und die zu kaminartigen Gebilden zusammen gesteckt werden können, wobei ebenfalls verschiedene als Kaminaufsätze verwend bare Klötze vorhanden sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853272C (de) * 1948-12-08 1952-10-23 Hermann Sienemus Bauelemente, insbesondere fuer Bauspiele, mit ueberlappt aneinander gesetzten Laengs- und Querbalken sowie Stuetzen
DE887477C (de) * 1951-05-19 1953-08-24 Wilhelm Dipl-Ing Juergensmeyer Bauspiel fuer Hochbauten
DE898875C (de) * 1948-10-02 1953-12-03 Kurt Dr-Ing Matthaes Bauspiel

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DE853272C (de) * 1948-12-08 1952-10-23 Hermann Sienemus Bauelemente, insbesondere fuer Bauspiele, mit ueberlappt aneinander gesetzten Laengs- und Querbalken sowie Stuetzen
DE887477C (de) * 1951-05-19 1953-08-24 Wilhelm Dipl-Ing Juergensmeyer Bauspiel fuer Hochbauten

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