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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Deckenanordnung für eine von einer Geschossdecke abgehängte Decke nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
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Derartige von einer Geschossdecke abgehängte Deckenanordnungen sind im Stand der Technik bekannt. Sie werden eingesetzt, um die Akustik in Räumen zu verbessern, und werden auch als Akustikdecken bezeichnet. Weiterhin können sie auch oder zusätzlich dazu verwendet werden, mit eingelassenen Leuchtmitteln versehen zu werden und/oder Versorgungsleitungen wie Stromleitungen, Leitungen für eine informationstechnologische Vernetzung und/oder Zu- und Abluftleitungen zwischen der Geschossdecke und der abgehängten Deckenanordnung zu führen.
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Abgehängte Decken gibt es in verschiedenen Ausführungen. Beispielsweise kann eine abgehängte Decke in Trockenbauweise beispielsweise mit Gipskartonplatten konstruiert werden. Der Bereich zwischen Geschossdecke und der abgehängten Deckenkonstruktion ist in dieser Bauform nicht ohne weiteres zugänglich. Bei der Verwendung von Deckenanordnungen mit einer Deckenschienenanordnung, in die Deckenplatten eingesetzt werden können, kann der Bereich durch das Anheben und/oder Entnehmen einzelner Deckenplatten auch nachträglich noch auf einfache Weise erreicht werden.
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Bei der Verwendung einer Rasterdecke sind die einzelnen Deckenplatten sichtbar voneinander unterscheidbar. Die Deckenplatten sind in einem vorzugsweise rechtwinkligen, besonders bevorzugt quadratischen Raster angeordnet. Die Rasterdecke muss an den Raum, in den die Deckenanordnung eingebracht wird, angepasst werden. Die Abmaße des Raumes können es hierbei erforderlich machen, dass einzelne Deckenplatten in Randbereichen der Deckenanordnung, das heißt unmittelbar benachbart zu den jeweiligen raumbegrenzenden Wänden, gekürzt werden müssen. Eine Einkürzung der Deckenplatte um mehr als die Hälfte ihres ungekürzten Maßes gilt bei Rasterdecken, bei denen die einzelnen Deckenplatten sichtbar beziehungsweise unterscheidbar bleiben, als ästhetisch wenig ansprechend.
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Um die Verwendung von ästhetisch unansprechend eingekürzten Deckenplattenabschnitten zu vermeiden, werden in diesen Fällen üblicherweise an den entsprechenden Wänden Randfriese angeordnet. Diese können beispielsweise durch eine Gipskartonkonstruktion, die von der Geschossdecke abgehängt ist, gebildet sein. Der Randfries bildet einen durchgehenden Rand, der vorzugsweise optisch nicht unterbrochen ist und kann einen Rahmen darstellen, in den die Rasterdecke der Deckenanordnung eingebracht wird. Hierbei wird die Abmessung eines entsprechenden Randfrieses so gewählt, dass die Deckenplatten der Rasterdecke nicht zugeschnitten werden müssen oder die Abmessung der zugeschnittenen Deckenplatten nicht geringer als eine halbe unbeschnittene Deckenplatte wird. Auf diese Weise wird ein ästhetisch ansprechender Deckenspiegel einer Deckenanordnung aus Rasterdecke und Randfries erzielt. Ein derartiger Randfries kann dabei außer neben den den Raum begrenzenden Wänden auch um bis zur Decke reichende Elemente im Raum, wie freistehende Trennwände, Säulen oder ähnliche Konstruktionen angeordnet sein.
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Das Erstellen eines derartigen Randfrieses nach dem Stand der Technik ist vergleichsweise aufwendig. Der Randfries wird von der Geschossdecke abgehängt. Er weist hierzu Profilschienen sowie Abhänger der Profilschienen von der Geschossdecke auf. Weiterhin muss der Randfries im Stand der Technik mit einem Anschlussbereich für die Rasterdecke versehen sein, an den Anschlussschienen für die Deckenschienenanordnung der Rasterdecke angebracht werden können. Der Randfries muss daher ausreichend stabil sein, so dass derartige Anschlussschienen an dem Randfries befestigt, das heißt üblicherweise verschraubt werden können.
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Deckenanordnungen für eine von einer Geschossdecke abgehängte Decke sind in verschiedenen Ausführungen aus dem Prospekt VESMETAL, Teil 3=Flurdecken aus Streckmetall, Henning Leiser, Internet 2013, bekannt. Neben dem oben beschriebenen klassischen Wandanschluss mit Gipskarton-Randfries VES-WA-K2 zeigen VES-WA-K1, VES-WA-K3 sowie VES-WA-K4 Varianten, bei denen der Randfries an zumindest einem Teil der Deckenschienenanordnung festgelegt und von dieser abgestützt ist.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Deckenanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bereitzustellen, die auf besonders einfache Weise erstellt werden kann.
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Dies wird durch eine Deckenanordnung gemäß Anspruch 1 erreicht, die eine den Randfries mit der Deckenschienenanordnung verbindende Profilschiene umfasst. Bei der Verwendung einer derartigen Profilschiene ist der Randfries mittelbar über die Profilschiene mit der Deckenschienenanordnung verbunden, so dass der Randfries über die Deckenschienenanordnung sowie die Profilschiene an der Geschossdecke abgestützt wird. Die Verwendung einer entsprechenden Profilschiene ermöglicht einen einfachen Aufbau des Randfrieses und stellt einen Verbindungsbereich mit ausreichenden Abmessungen bereit, sodass eine zuverlässige Verbindung zwischen Deckenschienenanordnung und Randfries gegeben ist. Über eine derartige Profilschiene können auch auf einfache Weise Fertigungstoleranzen beim Erstellen einer erfindungsgemäßen Deckenanordnung ausgeglichen werden. Dies erleichtert weiterhin die Erstellung einer entsprechenden Deckenanordnung.
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Vorzugsweise umfasst die Deckenanordnung eine den Randfries mit einer Wand verbindenden Wandanschlussschiene, wobei die Wandanschlussschiene auf der der Geschossdecke zugewandten Oberseite des Randfrieses angeordnet und der Randfries an der Wandanschlussschiene festgelegt ist. Die Wandanschlussschiene ist so bei einer Betrachtung der Decke von unten nicht sichtbar. Die Deckenanordnung erscheint ästhetisch ansprechender. Bei einer derartigen Anordnung und Verwendung einer Wandanschlussschiene kann ein Teil der Last des Randfrieses über die Wandanschlussschiene in die Wand eingebracht werden. Eine derartige Konstruktion ist einfacher als eine Abhängungskonstruktion von der Geschossdecke. Mindestens bis zu Randfriesbreiten von einem halben Meter kann der Randfries vollständig über die Deckenschienen der Rasterdecke an der Geschossdecke abgehängt werden und benötigt keine weitere eigene separate Abhängungskonstruktion. Es ist dann ausreichend, den Randfries über eine derartige Wandanschlussschiene auf der einen Seite in die Wand und über die Deckenschienenanordnung der Rasterdecke auf der der Wand abgewandten Seite über die Geschossdecke abzulasten. Weitere Abhängungskonstruktionen für den Randfries können in diesem Falle entfallen. Auch bei breiteren Randfriesen, die ggf. eine zusätzliche Abhängung des Randfrieses benötigen, kann die entsprechende Abhängungskonstruktion für den Randfries einfacher und leichter gestaltet sein, wodurch die entsprechende Deckenanordnung schneller errichtet werden kann. Mittels der erfindungsgemäßen Deckenanordnung kann somit eine ästhetisch ansprechende abgehängte Rasterdecke mit Randfries deutlich schneller und einfacher erstellt werden.
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Vorzugsweise ist in der Deckenanordnung zumindest eine Deckenschiene der Deckenschienenanordnung unmittelbar benachbart zu einer der Deckenschienenanordnung zugewandten Kante des Randfrieses angeordnet und verläuft mit einer sich in Längsrichtung der Deckenschiene erstreckenden Seitenfläche parallel zu der der Deckenschienenanordnung zugewandten Kante des Randfrieses. Im bisher bekannten Stand der Technik von Deckenschienenanordnungen sind am Randfries Anschlussschienen für die Deckenschienenanordnung vorgesehen. Die Deckenschienen der Deckenschienenanordnungen stoßen hierbei typischerweise rechtwinklig an den Randfries. Die parallel zu einer der Deckenschienenanordnung zugewandten Kante des Randfrieses verlaufenden Deckenschienen sind hierbei mit einem Abstand, der bei ästhetischen ansprechenden Rechenanordnungen mindestens der halben Abmessung einer entsprechenden Deckenplatte entspricht, von der der Deckenschienenanordnung zugewandten Kante des Randfrieses beabstandet. Bei den Deckenschienen der Deckenschienenanordnung handelt es sich üblicherweise um T-Schienen, bei denen der T-Bereich der Schiene von der Geschossdecke abgewandt angeordnet und zum Einlegen der Deckenplatten ausgebildet ist. Durch die Anordnung von parallel zu einer der Deckenschienenanordnung zugewandten Kante des Randfrieses verlaufenden Deckenschienen wird das Abstützen des Randfrieses über die Deckenschienenanordnung erleichtert. Die Festlegung des Randfrieses an der Deckenschienenanordnung kann hierbei mittelbar oder auch unmittelbar erfolgen. Die unmittelbar benachbart zur Kante des Randfrieses verlaufende Deckenschiene kann mit einer entsprechenden Anzahl an Abhängern an der Geschossdecke abgehängt werden, so dass der Randfries zuverlässig über diese Deckenschiene der Deckenschienenanordnung abgestützt wird.
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Vorzugsweise weist die Profilschiene einen Randfriesanschlussbereich auf, der auf der der Geschossdecke zugewandten Oberseite des Randfrieses an diesem anliegt und in dem die Profilschiene und der Randfries aneinander festgelegt, insbesondere miteinander verschraubt sind. Bei dem Randfriesanschlussbereich handelt es sich um eine flächige Ausdehnung der Profilschiene, die unterbrochen oder ununterbrochen sein kann. Der Randfriesanschlussbereich erstreckt sich in der Deckenanordnung von einer Deckenschiene in Richtung beispielsweise einer Wand auf der Oberseite des Randfrieses. Hierdurch ist eine derartige Profilschiene der Deckenanordnung bei einer Betrachtung der Deckenanordnung von unten nicht erkennbar. Der Randfriesanschlussbereich weist hierbei eine ausreichende Erstreckung auf, um Fertigungstoleranzen bei der Erstellung des Randfrieses ausgleichen zu können. Zudem weist er eine ausreichende Erstreckung auf, um eine Festlegung zwischen Profilschiene und Randfries zu ermöglichen. Dies erfolgt typischerweise durch Verschrauben der Profilschiene mit dem Randfries durch den Randfriesanschlussbereich der Profilschiene. Auch andere Verbindungsmöglichkeiten, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, wie Nageln, Kleben, Nieten und dergleichen sind hier zur Verbindung denkbar.
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Besonders bevorzugt weist die Profilschiene Profilschienenausnehmungen auf. Diese Profilschienenausnehmungen sind in einem Deckenschienenanschlussbereich der Profilschiene angeordnet, wobei die Profilschiene mit dem Deckenschienenanschlussbereich an der sich in Längsrichtung der Deckenschiene erstreckende Seitenfläche der Deckenschiene festgelegt, insbesondere mit der Deckenschiene verschraubt ist. Die Deckenschienen der Deckenschienenanordnung der Rasterdecke in der Deckenanordnung weisen in regelmäßigen Abständen angeordnete Deckenschienenausnehmen auf. Diese sind zur Aufnahme von Abhängern und/oder Verbindungselementen der Deckenschienen untereinander ausgebildet. Die Profilschienenausnehmungen der Profilschiene sind dabei derart ausgebildet, dass sie zu den Deckenschienenausnehmungen der entsprechenden Deckenschienen korrespondieren. Die Profilschiene weist dadurch einen Deckenschienenanschlussbereich mit einer ausreichenden Ausdehnung auf, um an einer der sich in Längsrichtung der Deckenschiene erstreckenden Seitenfläche der Deckenschiene angeordnet und an dieser beispielsweise durch Schrauben festgelegt werden zu können. Die Festlegung kann hierbei auch durch Verkleben, Nageln, Nieten oder anderen dem Fachmann aus dem Stand der Technik bekannten Befestigungsmethoden des Trockenbaus erfolgen.
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Die Deckenschienen einer Rasterdecke sind in regelmäßigen Abständen mit Deckenschienenausnehmungen versehen. Typische Rasterungen von Deckenschienen für Rasterdecken sind 600 mm und 625 mm. Der Abstand der einzelnen Deckenschienenausnehmungen bzw. Gruppen von Deckenschienenausnehmungen beträgt beispielsweise ein Viertel der Rasterung des jeweiligen Deckenschienensystems, bei 600 mm Rasterung also beispielsweise 150 mm. Bei den Deckenschienenausnehmungen kann es sich um Ausnehmungen zur Aufnahme von Abhängern und/oder um Ausnehmungen zur Aufnahme von Verbindungselementen von Deckenschienen handeln. Eine Deckenschienenanordnung einer Rasterdecke umfasst typischerweise Hauptschienen, die beispielsweise im doppelten Rastermaß voneinander beabstandet an der Geschossdecke abgehängt sind. Zwischen diesen Hauptschienen sind beispielsweise lange Querschienen im Rastermaß eingehängt, wobei diese ein rechtwinkliges Raster bilden. Zwischen zwei rechtwinklig zu den Hauptschienen angeordneten langen Querschienen werden im Rastermaß jeweils kurze Querschienen, die parallel zu den Hauptschienen verlaufen, angeordnet. Die langen Querschienen sind über Verbindungselemente und Ausnehmungen in den Hauptschienen mit den Hauptschienen verbunden. Die kurzen Querschienen sind über entsprechende Verbindungselemente mit Ausnehmungen in den langen Querschienen verbunden. Hierdurch ergibt sich eine Deckenschienenanordnung mit einer entsprechenden Rasterung der Rasterdecke. In die einzelnen Felder der Rasterdecke sind die Deckenplatten eingelegt.
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Dadurch, dass die Profilschiene in zumindest einem Deckenschienenanschlussbereich zu den Deckenschienenausnehmungen korrespondierende Profilschienenausnehmungen aufweist, wird die Verwendung der entsprechenden Profilschiene deutlich vereinfacht, da beim Aufbau lediglich die Ausnehmungen in Übereinstimmung miteinander gebracht werden müssen und die Montage der Deckenschienenanordnung wie gewohnt erfolgen kann.
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Vorzugsweise ist der Randfriesanschlussbereich der Profilschiene rechtwinklig zum Deckenschienenanschlussbereich ausgebildet. Hierdurch ist eine einfache Montage der Profilschiene beim Aufbau der erfindungsgemäßen Deckenanordnung ermöglicht. Die rechtwinklige Anordnung erleichtert die Ausrichtung von Deckenschienenanordnung und Randfries zueinander. Es kann gewährleistet werden, dass die Profilschiene sowohl an der entsprechenden Deckenschiene als auch am Randfries flächig aufliegt und jeweils mit dem entsprechenden Gegenstück verbunden werden kann. Vorzugsweise weist die Profilschiene hierbei eine gewisse Flexibilität auf, so dass diese durch geringfügiges Verbiegen an Fertigungstoleranzen angepasst werden kann.
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In einer bevorzugten Ausführungsform sind der Deckenschienenanschlussbereich und der Randfriesanschlussbereich L-förmig zueinander angeordnet. Diese Formgebung der Profilschiene ist vorteilhaft bei Rasterdecken, bei denen die Profilschienen im Deckenspiegel der abgehängten Deckenanordnung gegenüber der Unterseite der eingehängten Deckenplatte zurücktreten. Hierdurch wird auf einfache Weise ermöglicht, dass ein entsprechendes Muster auch zwischen Rasterdecke und Randfries geschaffen wird. Der Randfriesanschlussbereich ist hierbei auf der Oberseite des Randfrieses angeordnet, so dass die Unterseite des Randfrieses weiter von einer Unterseite der Deckenschiene von der Geschossdecke beabstandet ist, als die Unterseite der Deckenschienen.
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Besonders bevorzugt weist der Randfriesanschlussbereich eine zur bündigen Aufnahme eines Abschnitts der Deckenschiene ausgebildeten Ausnehmung auf. Die Ausnehmung kann hierbei zur Aufnahme eines Teils eines T-förmigen Abschnitts einer Deckenschiene ausgebildet sein. Die der Geschossdecke abgewandte Seite des Randfriesanschlussbereiches kann bündig mit der Unterseite der Deckenschiene ausgeführt werden, was die Montage eines das optische Muster der Rasterdecke aufnehmenden Randfrieses erleichtert, insbesondere wenn der Maß des Überstands der Deckenplatten gegenüber den Deckenschienen der Rasterdecke der Dicke eines Bauelements des Randfrieses, die beispielsweise einer Gipskartonplatte entspricht.
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In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform ist der Deckenschienenanschlussbereich der Profilschiene beidseitig über den Randfriesanschlussbereich hinaus erstreckend angeordnet. Zumindest einzelne Profilschienenausnehmungen, insbesondere für die Aufnahme von Verbindungselemente ausgebildete Profilschienenausnehmungen erstrecken sich hierbei zumindest teilweise in den Randfriesanschlussbereich hinein. Eine derartig ausgebildete Deckenschiene ermöglicht es auf einfache Weise ein Randfries zu erstellen, dessen Unterseite sich auf derselben Höhe wie die Unterseite der Deckenplatten der Rasterdecke befindet, wenn die Deckenplatten nicht oder nur wenig über die Unterseite der Deckenschienen hervorstehen. Das Erstellen einer optisch ansprechenden Deckenanordnung wird somit erleichtert.
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Besonders bevorzugt entspricht die Erstreckung des Deckenschienenanschlussbereichs über den Randfriesanschlussbereich zumindest auf einer Seite der Stärke eines den Randfries mit ausbildenden plattenförmigen Bauelements, vorzugsweise einer Gipskartonplatte. Bei der Verwendung einer derartigen Profilschiene kann der Randfries besonders einfach erstellt werden, indem ein plattenförmiges Bauelement, das den Randfries mit ausbildet, vorzugsweise eine Gipskartonplatte, nachdem die Profilschiene an einer entsprechenden Deckenschiene festgelegt wurde, an dem Randfriesanschlussbereich der Profilschiene festgelegt wird. Bei der Verwendung von T-förmigen Deckenschienen kann das plattenförmige Bauelement hierbei zwischen den T-förmigen Abschnitt der Deckenschiene und den Randfriesanschlussbereich der Profilschiene geschoben und an dem Randfriesanschlussbereich festgelegt, insbesondere verschraubt werden. Die Montage einer entsprechenden optisch ansprechenden Deckenanordnung mit Rasterdecke und Randfries wird somit erleichtert.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in der nachfolgenden Figurenbeschreibung mit beispielhaften erfindungsgemäßen Ausbildungen zu entnehmen.
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In den Figuren zeigt auf schematischer Weise:
- 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Deckenanordnung,
- 2 eine Profilschiene zur Verwendung in der Deckenanordnung nach 1 im Querschnitt,
- 3 eine Profilschiene nach 2 in einer Seitenansicht,
- 4 eine Profilschiene nach 2 in einer Aufsicht,
- 5 eine Profilschiene nach 2 in einer Seitenansicht von der 3 gegenüberliegenden Seite,
- 6 ein Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Deckenanordnung in einem weiteren Ausführungsbeispiel,
- 7 eine Profilschiene zur Verwendung in einer Deckenanordnung gem. 6,
- 8 eine Profilschiene gem. 7 in einer Seitenansicht.
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Gleich oder ähnlich wirkende Teile sind - sofern dienlich - mit identischen Bezugsziffern versehen. Einzelne technische Merkmale der nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele können mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie mit den Merkmalen einzelner vorbeschriebener Ausführungsbeispiele zur erfindungsgemä-ßen Weiterbildungen führen.
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Ein Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Deckenanordnung ist in 1 dargestellt. Der Ausschnitt zeigt in einem Querschnitt den Bereich, in dem ein Randfries 12 und eine Rasterdecke 4 zusammenstoßen. In der dargestellten Variante ist eine Deckenschiene 8 dargestellt, die T-förmig ausgebildet ist. Auf dem T-Abschnitt der Deckenschiene 8 liegt auf einer Seite eine Deckenplatte 10 auf. Eine Gipskartonplatte des Randfrieses 12 ist auf der gegenüberliegenden Seite zwischen dem T-Stück und einer Profilschiene 16 angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel der Rasterdecke 4 steht die Deckenplatte 10 nicht über die Deckenschiene 8 hervor. An der Deckenschiene 8 ist an einer sich in Richtung der Längserstreckung der Deckenschiene 8 erstreckenden Seitenfläche der Deckenschiene 8 eine Profilschiene 16 angeordnet. Diese ist mit ihrem Deckenschienenanschlussbereich 22 an der Seitenfläche der Deckenschiene 8 angeordnet. Die Profilschiene 16 weist weiterhin einen Friesanschlussbereich 18 auf, über den die Profilschiene 16 mit dem Randfries 12 verbunden ist.
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2 zeigt einen Querschnitt einer entsprechenden Profilschiene 16 mit dem Deckenschienenanschlussbereich 22 und dem Randfriesbereich 18. Deckenschienenanschlussbereich 22 und Randfriesbereich 18 erstrecken sich als flächige Gebilde entlang einer Längserstreckung der Profilschiene 16.
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3 bis 5 zeigen die Profilschiene 16 zur Verwendung in einer Deckenanordnung 2 gem. 1. Erkennbar sind die Profilschienenausnehmungen 24. Diese sind in zwei verschiedenen Ausführungen, einerseits für Abhänger, andererseits für Verbindungselemente zur Verbindung unterschiedlicher Deckenschienen 8 zur Deckenschienenanordnung 6 ausgebildet. Bei der Profilschiene 16 gem. 3 bis 5 erstreckt sich der Deckenschienenanschlussbereich 22 beiderseits zum Randfriesanschlussbereich 18.
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In diesem Ausführungsbeispiel zeigt die Profilschiene zur Verwendung an einer Deckenanordnung gem. 1 Profilschienenausnehmungen 24, die sich in der Randfriesanschlussbereich 18 fortsetzen, vgl. 4. Diese dienen dazu, Verbindungselemente durch die Profilschienenausnehmungen 24 hindurchführen zu können. Ohne die Fortsetzung der Profilschienenausnehmungen 24 in den Randfriesanschlussbereich 18 würde der Randfriesanschlussbereich 25, wie in 3 bzw. 5 erkennbar, die Profilschienenausnehmung 24 zumindest teilweise verschließen. Die für die Aufnahme der Verbindungselemente vorgesehenen Profilschienenausnehmungen 24 erstrecken sich über den gesamten Deckenschienenanschlussbereich 22. Die Profilschiene 16 ist somit über einen Bereich des Randfriesanschlussbereiches 18 zusammengehalten.
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6 zeigt einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Deckenanordnung 2 in einem Querschnitt im Bereich, in dem die Rasterdecke 4 an den Randfriesbereich 12 anstößt, in einer alternativen erfindungsgemäßen Ausgestaltung.
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Wiederum ist die Deckenschiene 8 T-förmig ausgestaltet. Auf dem T- Vorsatz liegt auf einer Seite eine Deckenplatte 10 auf. Diese steht jedoch über die Deckenschiene 8 hervor. Der Randfries 12 ist wiederum über eine Profilschiene 16 mit der Deckenschiene 8 verbunden, wobei die Profilschiene 16 wiederum einen Deckenschienenanschlussbereich 22 und einen Randfriesanschlussbereich 18 aufweist. Der Randfriesanschlussberiech 18 befindet sich in einer Deckenanordnung gem. 6 auf gleicher Höhe wie die Unterseite der Deckenschiene 8. Da eine das Randfries 12 zumindest mit ausbildende Gipskartonplatte die gleiche Stärke hat wie der Überstand der Deckenplatte 10 über die Deckenschiene 8 wird, das Erscheinungsbild der Rasterdecke im Übergangsbereich zwischen Rasterdecke 4 und Randfries 12 aufgenommen. Dies führt zu einer ästhetisch ansprechenden Gestaltung.
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7 zeigt die Profilschiene 16, die in einer Deckenanordnung gem. 6 Verwendung findet. Die Profilschiene 16 weist wiederum einen Deckenschienenanschlussbereich 22 und einen Randfriesanschlussbereich 18 auf, die sich flächig in Richtung der Längserstreckung der Profilschiene 16 erstrecken. Der Randfriesanschlussbereich 18 weist eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Teils des T-förmigen Abschnitts der Deckenschiene 8 auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist diese Ausnehmung dadurch gebildet, dass im Randfriesanschlussbereich 18 das Blech, aus dem die Profilschiene 16 gebildet ist, umgebogen wird. Alternative Ausgestaltungen dieser Ausnehmung zum Beispiel durch Einwalzen einer entsprechenden Kante sind denkbar.
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8 zeigt die Profilschiene gem. 7 zum Einsatz in einer Deckenanordnung 2 gem. 6 in einer Seitenansicht. Erkennbar sind wiederum die Profilschienenausnehmungen 24, die zu entsprechenden Ausnehmungen der Deckenschiene 8 korrespondierend angeordnet sind. Die Profilschienenausnehmungen 24 sind ausgestaltet als Ausnehmungen für Abhänger sowie Ausnehmungen zur Aufnahme von Verbindungselementen, mit denen Deckenschienen 8 der Deckenschienenanordnung 6 miteinander verbunden werden. 1 bzw. 6 zeigen, dass die jeweiligen Randfriese 12 über eine Deckenschiene 8, die über Abhänger mit einer Geschoßdecke verbunden wird, in die Geschoßdecke abgelastet werden kann. Durch die Verwendung einer jeweils geeigneten ausgestalteten Profilschiene 16 wird die Verbindung zwischen in Schiene 8 und Randfries 12 besonders einfach möglich. Eine derart ausgestaltete Deckenanordnung 2 kann auf einfache Weise montiert werden. Weiterhin ist erkennbar, dass sich die Unterseite des Randfrieses 12 jeweils, in etwa auf der gleichen Höhe wie die Unterseite der in die Deckenschienenanordnung 6 eingelegte Deckenplatte 10 befindet, was eine ästhetisch ansprechende Deckenanordnung 2 zur Folge hat.
