DE202005011475U1 - Vorgefertigtes Wandelement - Google Patents

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Abstract

Vorgefertigtes Wandelement für Trennwände in einem Raum eines Gebäudes, mit flächenförmigen Seitenteilen und diese umfassenden Stirnseiten, wobei die Seitenteile an wenigstens einem aus Holz gebildeten, stabförmigen Rahmenelement abstandsweise parallel zueinander angeordnet sind und einen mit einem Isolierstoff gefüllten Hohlraum bildend, mit dem wenigstens einen Rahmenelement verbunden sind und wobei eine Anzahl von einzelnen Wandelementen an ihren Stirnseiten zur Bildung einer Trennwand miteinander zu verbinden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (7) einen im Wesentlichen H-förmigen Querschnitt mit an seinen Längsseiten (8; 9) sich gegenüberliegend angeordneten äußeren und inneren Längsnuten (10; 11) aufweist, wobei eine Anzahl von Rahmenelementen (7) zwischen den Seitenteilen (2; 3) mit der einen Längsseite (8) mit der äußeren Längsnut (10) im äußeren Bereich der jeweiligen Stirnseite (4) zwischen den Seitenteilen (2; 3) rahmenbildend bündig angeordnet ist und wobei die innere Längsnut (11) zum Hohlraum (5) hin weist, und dass eine in der jeweiligen äußeren Längsnut (10) eingesetzte...

Description

  • Die Erfindung betrifft für den Innenausbau in Gebäuden ein vorgefertigtes Wandelement mit flächenförmigen Seitenteilen und diese umfassenden Stirnseiten, wobei die Seitenteile an wenigstens einem stabförmigen Rahmenelement abstandsweise zueinander angeordnet sind und einen mit Isolierstoff gefüllten Hohlraum bildend, an ihren Stirnseiten flächenbildend miteinander verbunden respektive an Wand-, Decken- oder Fußbodenflächen zur Raumteilung vertikal fixierbar sind.
  • Die Erfindung ist anwendbar bei der Herstellung von raumteilenden, austausch- respektive wechselbaren Innenwänden und Raumteilern in neuen oder zu restaurierenden Wohn- und/oder Gesellschaftsbauten.
  • Nach dem Stand der Technik werden Wandelemente der genannten Art üblicherweise als einzelne Platten oder in zueinander paralleler Anordnung mit Rahmenelementen und zwischenliegender Dämmschicht mehrschalig gebildet, wobei derartige Wandelemente an ihren Stirnseiten flächenbildend zusammengefügt, beispielsweise zwischen dem Fußboden und der Decke respektive einer Wand oder zwischen mehreren Wänden eines Raumes in vertikaler Anordnung auf geeignete Weise eingesetzt und befestigt werden.
  • Auf diese Weise können großflächige Räume in eine Anzahl von Räumen mit individuell gestaltbaren kleineren Flächen aufgeteilt werden. Dabei ist es in einfacher Weise möglich, entsprechende Öffnungen sowohl für Fensterbereiche als auch für Durchgänge, Türen und dergleichen, in die jeweiligen Wandelemente einzubeziehen.
  • Die Wandelemente können selbsttragend sein oder aber durch eine Anzahl der erwähnten Rahmenelemente stabilisiert und an den jeweiligen angrenzenden Bauteilen befestigt werden.
  • Aus dem Prospekt „Knauf Raumteiler" BP/10M/08.04/FB/D ist eine Anordnung von großflächigen Wandelementen zur Aufteilung eines Raumes und Bildung kleinerer Räume bekannt. Die Wandelemente bestehen hierbei zum Beispiel aus zueinander beabstandeten Gipskartonplatten, in deren Zwischenraum ein Dämmstoff angeordnet ist.
  • Zum Einbau werden die Platten an am Fußboden und an der Decke sich senkrecht gegenüber liegend angeordneten Leisten befestigt, wobei die den jeweils oberen und unteren Zwischenraum an der jeweiligen Stirnseite der Platten aufnehmen und die vertikalen Stirnseiten der Platten stumpf aneinander stoßen.
  • Durch entsprechende Bearbeitung der Platten sind auf diese Weise Trennwände ohne oder mit Türöffnungen oder anderen Durchbrüchen einfach herstellbar, deren durch stumpf aneinanderstoßende Stirnseiten entstehenden Stoßfugen mit geeigneten Materialien und Tapezieren der Flächen unsichtbar abgedeckt werden.
  • In der DE 203 03 233 U1 ist ein Wandelement zum Einsetzen zwischen Boden und Decke in einem Gebäude beschrieben, an dem ein oberes und ein unteres sowie gegebenenfalls ein seitliches Anschlusselement federbelastet vorgesehen ist, so dass das jeweilige Wandelement mit federbelastetem Anpressdruck zwischen dem Boden und der Decke des Gebäudes festlegbar ist.
  • In der DE 296 15 703 U1 ist zum reversiblen Errichten von Zwischenwänden in Räumen ein Wandelement beschrieben, an dessen einer Längsseite eine Nut und an der anderen Längsseite eine Feder angeordnet ist, wobei die Feder in eine an einem weiteren Wandelement oder einer Raumwand angeordneten Nut eingreift und die Höhe des Wandelements verstellbar sowie das Wandelement zwischen Raumboden und Decke einklemmbar ist.
  • Die DE 199 19 991 A1 beschreibt ein Wandelement für Gebäude mit einem im Wesentlichen U-förmig gebildeten Grundkörperquerschnitt, der mit Isolierwerkstoff ausgefüllt ist und wobei die sich gegenüberliegenden Körperkanten eine Nut respektive Feder aufweisen, die bei ihrer stirnseitigen Montage in die jeweilige Feder respektive Nut der angrenzenden anderen Körperkante zur Bildung einer Wandfläche fixierend eingreifen.
  • In der DE 299 12 075 U1 ist ein Wandelement für Fertighaussysteme beschrieben, mit mindestens einem Verbindungsmittel, das mindestens eine Nut oder einen Zapfen aufweist und mit einem korrespondierenden Verbindungsmittel eines weiteren Wandelements verbindbar ist.
  • Im AT 374 865 ist für ein umsetzbares Wandelement ein Boden-, Decken- oder Wandanschluss beschrieben, wobei ein an der Stirnseite des Wandelements angeordnetes und im Wesentlichen U-förmiges Metallprofil vorgesehen ist, das an der jeweiligen Verbindungsstelle in ein dazu korrespondierendes U-förmiges Metallprofil fixierend eingreift.
  • Die Nachteile der Lösungen aus dem Stand der Technik bestehen insbesondere darin, dass die Verwendung metallischer Tragelemente und Profilleisten einen erhöhten Aufwand bei deren Bearbeitung und Anpassung an jeweilige Raumbedingungen und den Einsatz in die jeweiligen Wandelemente erfordern.
  • Der Erfindung liegt ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, ein vorgefertigtes Wandelement der eingangs genannten Art zu schaffen, das einfach zu bearbeiten und zu handhaben sowie für eine bedarfsgerechte Raumaufteilung unter Berücksichtigung erforderlicher Installationsleistungen individuell einsetzbar ist.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen nach dem Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere in einer gegenüber mit Metallrahmenteilen ausgestatteten Wandelementen einfacheren Ver- und Bearbeitung, wodurch eine preisgünstige Herstellung, ein hoher Vorfertigungsgrad sowie darüber hinaus vor Ort eine hohe Flexibilität bei der Anpassung einzelner Wandelemente an vorgegebene Raumbedingungen erzielt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und einer Zeichnung näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Teilquerschnitt durch ein erfindungsgemäßes Wandelement mit Wandanschluss,
    • a) mit einer breiten Anschlagleiste und
    • b) mit einer Anschlagleiste entsprechend der Breite eines Rahmenelements;
  • 2 schematisch eine Draufsicht auf eine mit verschiedenen Wandelementen gebildete Wandfläche im Bereich des Dachausbaus.
  • In der 1 ist ein Teilquerschnitt durch ein gemäß der Erfindung vorgefertigtes Wandelement dargestellt und mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet.
  • Das Wandelement 1 weist ein erstes Seitenteil 2 mit einer Außenfläche 2.1 und ein parallel dazu angeordnetes zweites Seitenteil 3 mit einer Außenfläche 3.1 und jeweiliger Stirnseite 4 auf. Die Seitenteile 2 und 3 bestehen beispielsweise aus üblichen, rechteckförmigen oder eine quadratische Fläche aufweisenden Bauplatten für den Innenausbau mit einer ebenfalls üblichen Dicke, wie Gipskartonplatten oder sie bestehen aus anderen geeigneten Werkstoffen.
  • Die Seitenteile 2 und 3 können beispielsweise eine Länge aufweisen, die einer nicht näher definierten Raumhöhe entspricht, ihre ebenfalls nicht näher dargestellte Breite kann individuell zugeschnitten werden, die Außenflächen 2.1 und 3.1 weisen je nach ihrer Lage gegenüber einem ebenfalls nicht dargestellten Raum eine Beschichtung auf, sie können tapeziert oder unbeschichtet sein.
  • Zwischen den Seitenteilen 2 und 3 ist ein Hohlraum 5 vorgesehen, der mit einem geeigneten Isolierstoff 6 ausgefüllt und der durch ein Rahmenelement 7 mit einer äußeren Längsseite 8 und einer inneren Längsseite 9 gebildet ist. Die Seitenteile 2 und 3 sind an den beiden anderen nicht näher bezeichneten ebenen Längsseiten des Rahmenelements 7 in geeigneter Weise befestigt, beispielsweise geklebt, geklammert, geschraubt oder durch eine Kombination der genannten Befestigungsarten mit diesem verbunden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist das Wandelement 1 entlang seiner hier nicht dargestellten anderen Stirnseiten der Seitenteile 2 und 3 jeweils ein Rahmenelement analog des dargestellten Rahmenelements 7 auf, wobei deren Endbereiche beispielsweise durch Gehrungsschnitt oder senkrecht aneinanderstoßend, rahmenförmig gebildet und mit den Seitenteilen 2 und 3 verbunden sind.
  • Das Wandelement 1 gemäß der Erfindung kann somit durch Schneiden der Seitenteile 2 und 3 und daran angepasste Rahmenelemente individuell an jede beliebige Größe angepasst werden, und es kann darüber hinaus eine beliebige und den Anforderungen entsprechend gewählte Dicke D aufweisen (vgl. auch 2).
  • Das Rahmenelement 7 besteht bevorzugt aus Holz und weist in seiner Längsseite 8 eine äußere Längsnut 10 und in seiner Längsseite 9 eine innere Längsnut 11 auf, wodurch das Rahmenelement 7 im Wesentlichen einen H-förmigen Querschnitt aufweist.
  • In der äußeren Längsnut 10 ist eine übliche und nicht näher beschriebene Feder 12 eingesetzt, die an die Nut 10 und an das Rahmenelement 7 angepasst ist und im vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenfalls aus Holz besteht oder aus einem geeigneten anderen Werkstoff bestehen kann.
  • Der Stirnseite 4 und der äußeren Längsseite 8 axial direkt gegenüberliegend, ist hierbei eine Anschlagleiste 13 mit einer für die Feder 12 vorgesehenen Längsnut 14 an einer nicht näher dargestellten Wand 15 mit geeigneten Mitteln vertikal befestigt. Die Anschlagleiste 13 kann beispielsweise der Länge der nicht näher definierten Raumhöhe entsprechen, wobei die jeweilige Fläche der Anschlagleiste 13 exakt mit der äußeren Längsseite 8 des Rahmenelements 7 respektive der Stirnseite 4 korrespondiert.
  • Wie des Weiteren in der 1a) teilweise einer im Übrigen symmetrischen Anordnung dargestellt ist, schließt in dieser Ausführungsform ein jeweiliges Rahmenelement, hier das Rahmenelement 7, mit seiner Längsseite 8 mit der Stirnseite 4 des Seitenteils 2 winklig ab, während die andere Längsseite 9 des Rahmenelements 7 im Hohlraum 5 angeordnet ist.
  • Hierbei ist zur Vermeidung von Nacharbeit und um einen möglichst homogenen Übergang von den jeweiligen Außenflächen 2.1 und 3.1 des Wandelements 1 zu den Seitenflächen der Anschlagleiste 13 zu bilden, die Breite B der Anschlagleiste 13 an die Dicke D des Wandelements 1 angepasst, wodurch wie erwähnt, die jeweilige Stirnseite 4 der Seitenteile 2 respektive 3 stumpf an der Fläche der Anschlagleiste 13 anschlägt und quasi außen der erwähnte Übergang an deren beiden Seiten gebildet wird.
  • Demgegenüber sind gemäß dem Teilschnitt durch das Wandelement 1 gemäß der 1b) alternativ dazu die Seitenteile 2 und 3 des Wandelements 1 um die Länge L verlängert, wodurch die jeweiligen Außenflächen, hier dargestellt durch die Außenfläche 3.1, mit der Wand 15 bündig abschließen.
  • Auf Grund der doppelten Nutanordnung im Rahmenelement 7 kann neben dem variablen Einsatz einer entsprechenden Feder 12 die jeweils im Hohlraum 5 des Wandelements 1 angeordnete Nut 11 bevorzugt für die Aufnahme von Installationsmaterial 16 und dergleichen, beispielsweise eines Kabels oder mehrerer Kabel oder auch einer Rohrleitung, verwendet werden.
  • Dazu ist an entsprechender Position an den sich kreuzenden respektive aneinander stoßenden Stirnseiten der jeweiligen Rahmenelemente 7 radial ein geeigneter Durchbruch 17 vorgesehen, wodurch eine kontinuierliche Verlegung durch jeden Hohlraum 5 entsprechenden Wandelements 1 bis zu einer nicht dargestellten Abzweigdose, einem Schalter usw. zu ermöglicht wird (siehe 2).
  • Die Anordnung der Nuten 10 und 11 in den jeweiligen Rahmenelementen 7 ermöglichen somit neben einer individuellen Herstellung und der Bildung eines Wandanschlusses eines jeweiligen Wandelements 1 sowohl deren stirnseitige Verbindung mehrerer Wandelemente untereinander zur Herstellung komplexer Flächen, die Bildung von Öffnungen für Türen oder dergleichen als auch eine einfache Fixierung der gesamten Fläche durch die entsprechende Anordnung jeweiliger Anschlagleisten im Bereich der äußeren Stirnseite jeweiligen Wandelements an jeweiligen Boden- und Deckenflächen möglich.
  • Die jeweiligen Stirnseiten der jeweils aneinanderstoßenden Seitenteile 2 und 3 von Wandelementen 1 bilden nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nur unwesentliche Fugen, weshalb aufwändige Nacharbeiten, wie deren Verspachteln oder dergleichen für eventuelle Folgearbeiten, entfallen können.
  • Alternativ zu der beidseitigen Nutanordnung im jeweiligen Rahmenelement und Verwendung von entsprechenden Federn kann ebenfalls anstelle der Nut 10 einseitig eine feste Feder an der äußeren Längsseite 8 mit dem jeweiligen Rahmenelement 7 verbunden sein, wobei die jeweilige Feder dann mit der jeweiligen Nut eines anschließenden Wandelements oder einer entsprechenden Anschlagleiste korrespondiert; nachteilig hierbei ist jedoch der erhöhte Material- und Bearbeitungsaufwand (nicht dargestellt).
  • In der 2 ist eine Draufsicht auf eine Seite einer mit verschiedenen Wandelementen gebildeten Wandfläche im Bereich des Dachausbaus schematisch dargestellt.
  • Neben der Verwendung einer Anzahl von Wandelementen 1 mit rechteckförmiger oder quadratischer Fläche zur Anfertigung von Zwischenwänden in Räumen mit im wesentlichen geraden vertikalen und horizontalen Anschlussflächen untereinander als auch gegenüber der einen Wand 15, einer horizontalen Decke 18 und einem Fußboden 19, ist ein gemäß der Erfindung entsprechend modifiziertes Wandelement an einer schrägen Decke, wie sie beim Dachausbau vorhanden sind, ohne Weiteres in Verbindung mit den übrigen Teilen einer jeweiligen Zwischenwand, wie oben beschrieben, einsetzbar.
  • 1
    Wandelement
    2
    Seitenteil
    2.1
    Außenfläche
    3
    Seitenteil
    3.1
    Außenfläche
    4
    Stirnseite eines jeweiligen Seitenteils
    5
    Hohlraum
    6
    Isolierstoff
    7
    Rahmenelement
    8
    Äußere Längsseite
    9
    Innere Längsseite
    10
    Äußere Längsnut
    11
    Innere Längsnut
    12
    Feder
    13
    Anschlagleiste
    14
    Längsnut
    15
    Wand
    16
    Installationsmaterial
    17
    Durchbruch, Öffnung
    18
    Decke
    19
    Fußboden
    B
    Breite der Anschlagleiste
    D
    Dicke des Wandelements
    L
    Länge (der Querschnittsfläche)

Claims (12)

  1. Vorgefertigtes Wandelement für Trennwände in einem Raum eines Gebäudes, mit flächenförmigen Seitenteilen und diese umfassenden Stirnseiten, wobei die Seitenteile an wenigstens einem aus Holz gebildeten, stabförmigen Rahmenelement abstandsweise parallel zueinander angeordnet sind und einen mit einem Isolierstoff gefüllten Hohlraum bildend, mit dem wenigstens einen Rahmenelement verbunden sind und wobei eine Anzahl von einzelnen Wandelementen an ihren Stirnseiten zur Bildung einer Trennwand miteinander zu verbinden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenelement (7) einen im Wesentlichen H-förmigen Querschnitt mit an seinen Längsseiten (8; 9) sich gegenüberliegend angeordneten äußeren und inneren Längsnuten (10; 11) aufweist, wobei eine Anzahl von Rahmenelementen (7) zwischen den Seitenteilen (2; 3) mit der einen Längsseite (8) mit der äußeren Längsnut (10) im äußeren Bereich der jeweiligen Stirnseite (4) zwischen den Seitenteilen (2; 3) rahmenbildend bündig angeordnet ist und wobei die innere Längsnut (11) zum Hohlraum (5) hin weist, und dass eine in der jeweiligen äußeren Längsnut (10) eingesetzte Feder (12) mit der jeweiligen äußeren Längsnut (10) eines angrenzenden Wandelements (1) respektive einer Nut (14) einer jeweiligen Fixierung für eine Anzahl von Wandelementen lageorientierend korrespondiert.
  2. Vorgefertigtes Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Feder (12) in der äußeren Längsnut (10) mit einer korrespondierenden Nut in einem Rahmenelement eines jeweils stirnseitig angrenzenden Wandelements (1) zur Ausbildung einer Fläche verbindbar ist.
  3. Vorgefertigtes Wandelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Fläche begrenzende äußere Stirnseite (4) des jeweils mit einer Wand (15), Decke (18) oder Fußboden (19) korrespondierenden äußeren Wandelements (1) mit einer Anschlagleiste (13) aus Holz mit einer Längsnut (14) korrespondiert, in die die jeweilige Feder (12) eingreift.
  4. Vorgefertigtes Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagleiste (13) als Wand-, Boden- oder Deckenanschlussleiste mit einer Breite (B) entsprechend der Breite des jeweiligen Rahmenelements (7) ausgebildet ist.
  5. Vorgefertigtes Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Rahmenelement (7) mit Wand-, Boden- und/oder Deckenanschluss zwischen die jeweiligen Seitenteile (2; 3) um den Betrag der Querschnittslänge (L) der jeweiligen Anschlagleiste (13) in Richtung des Hohlraums (5) zurück versetzt ist.
  6. Vorgefertigtes Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Längsnut (11) des Rahmenelements (7) für die Aufnahme von Installationsmaterial (16) ausgebildet ist.
  7. Vorgefertigtes Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (2; 3) mit dem Rahmenelement (7) entlang seiner jeweiligen nutabgewandten Längsseiten in geeigneter Weise verbunden sind.
  8. Vorgefertigtes Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den jeweiligen stirnseitigen Eckbereichen eines Wandelements (1) aneinanderstoßende Rahmenelemente (7) einen der inneren Längsnut (11) entsprechenden, radialen Durchbruch (17) aufweisen.
  9. Vorgefertigtes Wandelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (17) zur Aufnahme und Durchführung des Installationsmaterials (16) ausgebildet ist.
  10. Vorgefertigtes Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (2; 3) an ihrer jeweiligen Außenfläche (2.1; 3.1) eine Beschichtung aufweisen.
  11. Vorgefertigtes Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (B) jeweiliger Anschlagleiste (13) der Dicke (D) des Wandelements (1) entspricht.
  12. Vorgefertigtes Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (12) zwischen jeweiligen Wandelementen (1) respektive jeweiligem Wandelement (1) und jeweiliger Anschlagleiste (13) integrierter Bestandteil entweder des jeweiligen Rahmenelements (7) oder der jeweiligen Anschlagleiste (13) ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ES2609503A1 (es) * 2015-10-14 2017-04-20 Universidad Del País Vasco / Euskal Herriko Unibertsitatea Sistema constructivo modular y método para la construcción de un sistema constructivo modular
CN112112328A (zh) * 2020-11-23 2020-12-22 佛山市顺德区新景建筑工程有限公司 一种装配式室内隔墙结构及其施工方法

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Effective date: 20111201

Representative=s name: KAUFMANN, SIGFRID, DR., DE

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R152 Term of protection extended to 10 years

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