DE2610998B2 - Halterung zur Befestigung von Bekleidungsplatten vor einer Bauwerkswand - Google Patents

Halterung zur Befestigung von Bekleidungsplatten vor einer Bauwerkswand

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DE2610998B2 DE19762610998 DE2610998A DE2610998B2 DE 2610998 B2 DE2610998 B2 DE 2610998B2 DE 19762610998 DE19762610998 DE 19762610998 DE 2610998 A DE2610998 A DE 2610998A DE 2610998 B2 DE2610998 B2 DE 2610998B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung zur Befestigung von Bekleidungsplatten, insbesondere aus Asbestzement, vor einer Bauwerkswand, die einen an der Bauwerkswand befestigbaren, in einstellbarem Abstand zur Bauwerkswand die Bekleidungsplatten tragenden Distanzhalter mit einer an der Bauwerkswand befestigbaren Grundplatte hat.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art ist die Grundplatte mittels einer in einen Mauerdübel eingreifenden Befestigungsschraube an der Bauwerkswand befestigt und mit einer Kammer versehen, die den Kopf einer Verbindungsschraube aufnimmt, mit welcher zwei Winkelprofile an der Grundplatte befestigbar sind. Die Winkelprofile sind untereinander über Langlöcher verstellbar verbunden, wobei der freie Schenkel des äußeren Winkelprofils die Bekleidungsplatte trägt.
Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß zur Einstellung verschiedener Abstände der Bekleidungsplatten zur Bauwerkswand die Verbindungsschrauben zwischen den beiden Winkelprofilen gelöst und später wieder angezogen werden müssen. Diese an sich schon etwas mühsame Einstellung muß sehr genau vorgenommen werden, damit später die Bekleidungsplatten in einer Ebene liegen und nicht verspannt oder verbogen werden. Außerdem besteht bei einer derartigen Anordnung die Gefahr, daß bei einem Lockerwerden der Schrauben entweder sich die Bekleiduigsplatten lösen oder sich in nachteiliger Weise in ihrer Lage verschieben. ··
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Halterung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß verschiedene Abstände der Bekleidungsplatten zur Bauwerkswand und/oder Unterschiede hinsichtlich der Lage der Bauwerkswand zur Lage der Ebene der Bekleidung und/oder allgemeine
Unebenheiten in der Bauwerkswand sich in einfacher Weise bei leichter Montage der Halterung ausgleichen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Distanzhalter zwei in die Grundplatte beweglich eingesteckte und in horizontalem Abstand zueinander gehaltene Kragarme sowie einen die freien Enden der Kragarme lösbar verbindenden und an einer Tragschiene unterschiedlich festlegbaren Querträger aufweist, wobei an den freien Fnden der Kragarme über deren Länge verteilte Rasten vorgesehen sind, in welche der Querträger mit Teilabschnitten einsteckbar ist.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß nach Befestigung der Grundplatte an der Bauwerkswand, was gegebenenfalls nur mit einer einzigen Schraube geschehen kann, die folgenden Arbeitsgänge zur Anbringung der Distanzhalter durch einfaches Stecken herbeigeführt werden können. Hierzu brauchen lediglich die Kragarme durch Stecken mit der Grundplatte verbunden werden, worauf anschließend unter gleichzeitigem Ausgleich von Lageunterschieden oder Unebenheiten in der Bauwerkswand der Querträger in dem erforderlichen Abstand in die Kragarme eingesteckt werden kann.
Hierbei ergibt sich der besondere Vorteil, daß durch die im Abstand zueinander angeordneten Rasten an den freien Enden der Kragarme die Möglichkeit besteht, den Querträger auch schräg zu den Kragarmen, d. h. in jeweils nicht einander gegenüberliegende Rasten einzusetzen. Auf diese Weise können sämtliche jo Versetzungen oder Unebenheiten in der Bauwerkswand mühelos ausgeglichen werden, indem trotz schief sitzender Grundplatte für eine genaue Flucht der Bekleidungsplatten Sorge getragen ist.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung ist es außerdem möglich, die in ihrem Querschnitt relativ schmalen Kragarme nach der Anbringung der Grundplatte und nach dem Einstecken der Kragarme in die Grundplatte durch die auf die Grundplatte aufgesetzte Dämmschicht hindurchzudrücken, so daß es keine Schwierigkeit bedeutet, die Dämmschicht zur Anlage an das Mauerwerk zu bringen.
Um ein einfaches und trotzdem kippsicheres Einstekken der Kragarme zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn die Grundplatte an ihren Längsseiten mit Führungsnuten versehen ist, welche entsprechend geformte abgewinkelte Enden der Kragarme aufnehmen. Hierbei stützen sich die abgewinkelten Enden innerhalb der Wandungen der Führungsuuten ab, so daß für eine im wesentlichen rechtwinkelige Lage der Kragarme zu der Grundplatte Sorge getragen ist. Außerdem ermöglichen die in dieser Weise angeordneten Führungsnuten eine Höhenverstellung de<" Kragarme.
Um die Höhenlage der Kragarme in einfacher Weise zu fixieren, ist es vorteilhaft, wenn an den unleren Enden der Führungsnuten Auflager für die Kragarme vorgesehen sind. Diese können in besonders vorteilhafter Weise jeweils durch einen in die Führungsnuten hinein umgewinkelten Abschnitt der Nutenwundung gebildet mi sein, da hierdurch besondere Bauteile zur Bildung der Auflager entfallen.
Um ein seitliches Herausrutschen der Kragarme aus den Führungsnuten zu verhindern und gleichzeitig eine Abstützung gegen deren Verbindung zu schaffen, ist es »"> vorteilhaft, wenn die abgewinkelten und der Gründelatte zugewandten Enden der Kragarme je einen in die Führungsnuten hineinragenden Vorsprung der Grundplatte hintergreifen. Durch eine zusätzliche Umwinkelung, die außerhalb der Führungsnuten der Grundplatte gegen deren Außenwandung anliegt, kann eine weitere Abstützfläche geschaffen werden, welche zur Sicherung gege.i eine Verdrehung der Kragarme beiträgt.
Aus; der auf diese Weise kipp- und verdrehsicher ausgebildeten Steckverbindung für die Kragarme ergeben sich einfach und leicht strangzupressende Profile für die Grundplatte und die Kragarme.
Vorteilhaft ist es weiter, wenn die Grundplatte gegenüber der Höhe der Kragarme etwa die doppelte bis dreifache Länge hat und die Befestigungsstelle am jeweils oberen Ende der Grundplatte angeordnet ist, da hierdurch die Zugbeanspruchung der die Grundplatte und damit die Kragarme und die Bekleidungsplatten nähernden Schraube bzw. die Zugbeanspruchung des entsprechenden Dübels verhältnismäßig klein gehalten werden kann. Auf diese Weise kann also das auf die Grundplatte wirkende Drehmoment aufgenommen werden. Selbstverständlich ist es möglich, die Zugbelastung bei schweren Bekleidungsplatten od. dgl. dadurch zu verteilen, daß untereinander oder gegebenenfalls auch nebeneinander mehrere Schrauben angeordnet werden. Insbesondere kann im unteren Bereich der Grundplatte dann eine weitere Befestigungsstelle angeordnet werden, wenn gegebenenfalls die Gefahr besteht, daß durch Sogbeanspruchung durch Sturm und Wind die Bekleidungsplatten von der Bauwerkswand weggezogen werden.
Die Erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht in besonders vorteilhafter Weise eine Isolierung der Halterung gegenüber der Bauwerkswand, indem die Führungsnuten der Grundplatte durch der Bauwerkswand zugewandte Stege und Querstege gebildet sind, welche die Grundplatte in einem Abstand zur Bauwerkswand tragen. Hierbei können zwischen der Grundplatte und der Bauwerkswand Kunststoffprofile angeordnet sein, wobei die Querstege in entsprechend geformte Ausnehmungen der Kunststoffprofil eingreifen, so daß also zwischen den Querstegen und der Bauverkswand die Kuriststoffprofile liegen. Diese dienen somit als Korrosionsschutz der Grundplatte und bilden eine Wärmeisolierung gegenüber der Bauwerkswand!.
Um in einfacher Weise einen Anschlag für die Höhenlage des Querträgers gegenüber den Kragarmen zu bilden, kann der Querträger als Winkelprofil ausgebildet sein und dadurch einen oberen Quersteg aufweisen, der auf dem oberen Rand der Kragarme aufliegt.
Als Rasten zwischen den Kragarmen und dein Querträger können an den Innenflächen der Kragarme angeordnete Nuten dienen, in welche der Querträger mit seinen senkrechten Kanter eingreift. Hierbei können die Nuten in die Wandstärke der Kragarme eingebracht oder zwischen einzelnen Vorsprüngen gebildet sein. Um zu verhindern, daß bei einem Aufspreizen der Kragarme der Querträger aus den Nuten herausrutschen kann, ist es vorteilhaft, wenn der in die Nuten eingreifende senkrechte Steg des Querträgers mit zwei Schlitzen versehen ist, die die Wandungen der Kragarme übergreifen und außerhalb der Kragarme liegende Laschen bilden, die an den Außenflächen der Kragarme anliegen. Auf diese Weise wird eine formschlüssige Verbindung durch einfaches Einstecken sowohl zwischen den rückwärtigen Enden der Kraganne und der Grundplatte als auch zwischen dem Querträger und den mit den im Abstand zueinander
angeordneten Nuten versehenen Enden der Kragarme gebildet.
Steckverbindungen anderer Art zwischen den Kragarmen und der Grundplatte einerseits und insbesondere dem Querträger und den Enden der Kragarme andererseits sind möglich. So kann eine andere Ausführungsform darin bestehen, daß an dem oberen Quersteg des Querträgers nach unten weisende Zapfen angeordnet sind, die in entsprechende im Abstand zueinander angeordnete Bohrungen in dem oberen Rand der Kragarme eingreifen.
Die verschiedenen Rasten können über die gesamte Länge der Kragarme angebracht werden. Unter bestimmten Voraussetzungen kann es jedoch genügen, wenn die Rasten nur an den vorderen Enden der Kragarme angeordnet sind.
Für die Halterung der Bekleidungsplatten sind an sich verschiedene durchlaufende Tragschienen bekannt, die jeweils zwei nebeneinanderliegende Bekleidungsplatten haltern. Der Abstand der Kragarme zueinander und damit die Längen der Abwinkelungen an ihren rückwärtigen Enden richtet sich nach der Art der Ausbildung und insbesondere nach der Breite des jeweils rückwärtigen Steges einer solchen Tragschiene, der zwischen die freien vorderen Enden der Kragarme gegebenenfalls eintreten muß. Es können verschiedene Formen von Tragschienen verwendet werden, beispielsweise können, falls die Bekleidungsplatten genagelt werden sollen, an den Querträgern auch Holzplatten als Tragschienen befestigt werden. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Tragschiene im Querschnitt ein Hutprofil aufweist, an dessen vertikal liegenden Schenkeln jeweils zwei benachbarte Bekleidungsplatten befestigt sind. Damit stimmt die Fuge zwischen den beiden benachbarten Bekleidungsplatten mit der Längsmiite des Hutprofils überein. Dies bedeutet gegenüber den bekannten Anordnungen ein besonderen Vorteil, da dort zum Teil die Befestigungsschraube des Distanzhalters gegenüber der Fuge zwischen den Bekleidungsplatten versetzt ist. Bei der Verwendung einer im Querschnitt als Hutprofii ausgebildeten Tragschiene kann in vorteilhafter Weise der Steg der Tragschiene an dem Quersteg befestigt sein und zwischen die freien Enden der Kragarme eingreifen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt in räumlicher Darstellung eine Ausführungsform der Halterung.
Fig. zeigt eine etwas abgewandelte Ausführungsform der Halterung nach Fig. 1 in Draufsicht bzw. im Teilschnitt.
Gemäß Fig. 1 sind an einer Bauwerkswand 1 Bekleidungsplatten 2 mittels einer Halterung mit verstellbaren Distanzhaltern 3 befestigt. Die Distanzhalter 3 sind hierbei im Abstand zueinander übereinander angeordnet und tragen eine Tragschiene 4, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel im Querschnitt ein Hutprofii aufweist.
Die Distanzhalter bestehen jeweils aus einer an der Bauwerkswand befestigbaren Grundplatte 5, die mit wenigstens einer Durchtrittsöffnung 6 für eine Befestigungsschraube versehen ist. Die Grundplatte 5 ist mit seitlichen Führungsnuten 7 für abgewinkelte Enden 8 von Kragarmen 9 versehen, so daß die Kragarme 9 mit ihren rückwärtigen Enden in die Führungsnuten 7 der Grundplatte 5 einsteckbar sind. Die freien Enden 9a der Kragarme 9 sind durch einen Querträger 10 verbunden, der in an den Innenflächen der Kragarme 9 angeordnete Nuten Il einsteckbar ist. Die Nuten 11 sind im Abstani zueinander angeordnet und ihre Breite B entsprich etwa der Dicke S des als Winkelprofil ausgebildetei Querträgers 10. Der Querträger hat mithin einen mi
-ι seinen senkrechten Kanten in die Nuten 11 eingreifen den senkrechten Steg 10a und einen oberen Querste) 10c, der auf dem oberen Rand %b der Kragarme aufliegi Hierzu ist der senkrechte Steg 10a des Querträgers 11 mit zwei Schlitzen 12 versehen, die die Wandungen de
in Kragarme 9 übergreifen und somit außerhalb de Kragarme 9 liegende Laschen 106 bilden, die an dei Außenflächen der Kragarme 9 anliegen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind dii Schenkel 4a der Tragschiene 4 durch Nieten od. dgl. mi
ι > den Bekleidungsplatten 2 verbunden, so daß die Fuge 1. zwischen zwei Bekleidungsplatten 2 mit der Längsmitti der Tragschiene 4 übereinstimmt.
Der Steg 4b der Tragschiene 4 ist durch Nieten 1' od. dgl. mit dem senkrechten Steg 10a des Querträger 10 verbunden, so daß im Montagezustand de vorspringende Teil des Hutprofils der Tragschiene < zwischen die freien Enden 9a der Kragarme 9 ii Abhängigkeit von der Einstecklage des Querträgers 11 mehr oder weniger tief eingreift.
An den unteren Enden der Führungsnuten 7 sin< Auflager 15 für die Kragarme vorgesehen, die durcl einen in die Führungsnuten 7 hinein umgewinkeltei Abschnitt 16 der Nutenwandung gebildet sein könner Hierzu ist zweckmäßigerweise ein Einschnitt 17 in de Nutenwandung vorgesehen. Die Auflager 15 könnei aber auch durch eingebrachte Teile, durch Schweiß punkte od. dgl., gebildet werden.
Das abgewinkelte Ende 8 hintergreift einen in dir Führungsnuten 7 hineinragenden Vorsprung 19, so dal die der Grundplatte 5 zugewandten Enden de Kragarme 9 in den Fühnmgsnuten 7 sicher festgeleg sind. Eine zusätzliche Abstützung wird durch eini weitere Abwinkelung 20 herbeigeführt, die außerhalt der Führungsnuten 7 gegen die Außenwandung 21 de Grundplatte 5 anliegt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel hat di( Grundplatte 5 etwa die dreifache Länge im Vergleicl zur Höhe H der Kragarme.
Um die Zugbeanspruchung der durch die Durchtritts öffnung 6 hindurchgesteckten Befestigungsschraube 2. gering zu halten, ist die Befestigungsstelle — wii dargestellt — am oberen Ende der Grundplatte ! angeordnet. Die Anordnung einer weiteren Bcfcsti gungsstelle 23 im Bereich der Kragarme ist besonder dann zweckmäßig, wenn die Gefahr besteht, daß durcl Sogbeanspruchung die Bekleidungsplatten 2 von de Bauwerkswand weggezogen werden.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind dii Führungsnuten 7 durch der Bauwerkswand 1 zugewand
Vi te Stege 24 gebildet, an deren Enden Querstege 2'. angeordnet sind, die auf der Bauwerkswand 1 aufliegei und auch die Vorsprünge 19 tragen.
F i g. 2 zeigt in Draufsicht bzw. im Teilschnitt eim etwas abgewandelte Ausführungsform und läßt insbe
Wi sondere erkennen, daß die Querstege 25 in Kunststoff profile 26 eingreifen können, die mithin zwischen de Bauwerkswand 1 und der Grundplatte 5 angcordne sind. Damit dienen die Kunststoffprofile 26 einerseits al Korrosionsschutz für die Grundplatte und andererseil
ι- als Wärmeisolierung gegenüber der Bauwerkswand 1.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, kann it Abhängigkeit von den Erfordernissen der Querträger K in jeweils unterschiedlichem Abstand gegenüber de
Bauwerkswand 1 in die Nuten eingesteckt werden. Hierbei ist auch ein schräges Einstecken in zwei nicht einander gegenüberliegende Nuten möglich, falls Unebenheiten der Bauwerkswand ausgeglichen werden sollen. Die gesamte Anordnung besteht aus einfachen und leicht herzustellenden Profilen und läßt sich in einfachster Weise durch einfaches Zusammenstecken montieren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Halterung zur Befestigung von Bekleidungsplatten, insbesondere aus Asbestzement, vor einer Bauwerkswand, die einen an der Bauwerkswand ΐ befestigbaren, in einstellbarem Abstand zur Bauwerkswand die Bekleidungsplatten tragenden Distanzhalter mit einer an der Bauwerkswand befestigbaren Grundplatte hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzhalter (3) zwei in die Grundplatte (5) beweglich eingesteckte und in horizontalem Abstand zueinander gehaltene Kragarme (9) sowie einen die freien Enden (9a) der Kragarme (9) lösbar verbindenden und an einer Tragschiene (4) unterschiedlich festlegbaren Querträger (10) aufweist, wobei an den freien Enden (9n) der Kragarme (9) über deren Länge verteilte Rasten vorgesehen sind, in welche der Querträger (10) mit Teilabschnitten einsteckbar ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (5) an ihren Längsseiten mit Führungsnuten (7) versehen ist, welche entsprechend geformte abgewinkelte Enden (8) der Kragarme (9) aufnehmen.
3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Enden der Führungsnuten (7) Auflager (15) für die Kragarme (9) vorgesehen sind.
4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage.r(15) jeweils durch einen in die Führungsnuten (7) hinein umgewinkelten Abschnitt (16) der Nutenwandung gebildet sind.
5. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten und der Grundplatte (5) zugewandten Enden (8) der Kragarme (9) je einen in die Führungsnuten (7) hineinragenden Vorsprung (19) der Grundplatte (5) hintergreifen.
6. Halterung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Umwinkelung (20), die ·*<■' außerhalb der Führungsnuten (7) der Grundplatte (5) gegen deren Außenwandung (21) anliegt.
7. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (5) gegenüber der Höhe (H)der Kragarme (9) etwa die doppelte bis dreifache Länge hat.
8. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens im unteren Bereich der Grundpiaitc (5) eine weitere Befestigungsstelle (23) angeordnet ist.
9. Halterung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (7) der Grundplatte (5) durch der Bauwerkswund (1) zugewandte Stege (24) und Querstege (25) gebildet sind, welche die Grundplatte (5) in einem Abstand zur Bauwerkswand(l) tragen.
10. Halterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Grundplatte (5) und der Bauwerkswand(I) Kunststoffprofil!: (26) ungeordnet sind, wobei die Querstege (25) in entsprechend to geformte Ausnehmungen der Kunststoffprofil (26) eingreifen.
11. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (10) als Winkelprofil ausgebildet ist und '<■> dadurch einen senkrechten Steg (10;),) und einen oberen Quersteg (10c,) aufweist, der auf dem oberen Rand (9b)der Kragarme (9) aufliegt.
12. Halterung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Rasten zwischen den Kragarmen (9) und dem Querträger (10) an den Innenflächen der Kragarme (9) angeordnete Nuten (11) dienen, in welche der Querträger (10) mit seinen senkrechten Kanten eingreift.
13. Halterung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Nuten (11) eingreifende senkrechte Steg (10a) des Querträgers (10) mit zwei Schlitzen (12) versehen ist, die die Wandungen der Kragarme (9) übergreifen und außerhalb der Kragarme (9) liegende Laschen (iOb) bilden, die an den Außenflächen der Kragarme (9) anliegen.
14. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Quersteg (10c,) des Quersträgers (10) nach unten weisende Zapfen angeordnet sind, die in entsprechende im Abstand zueinander angeordnete Bohrungen in dem oberen Rand (9b) der Kragarme (9) eingreifen.
15. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (4) im Querschnitt ein Hutprofil aufweist, an dessen vertikal liegenden Schenkeln (4a) jeweils zwei benachbarte Bekleidungsplatten (2) befestigt sind.
16. Halterung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (46,1 der Tragschiene (4) an dem Querträger (10) befestigt ist und zwischen die freien Enden (9a)der Kragarme (9) eingreift.
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