DE10224588B4 - Schranksystem mit mindestens einem Einschubelement - Google Patents

Schranksystem mit mindestens einem Einschubelement Download PDF

Info

Publication number
DE10224588B4
DE10224588B4 DE10224588A DE10224588A DE10224588B4 DE 10224588 B4 DE10224588 B4 DE 10224588B4 DE 10224588 A DE10224588 A DE 10224588A DE 10224588 A DE10224588 A DE 10224588A DE 10224588 B4 DE10224588 B4 DE 10224588B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
retaining
cabinet system
elements
walls
shaped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10224588A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10224588A1 (de
Inventor
Horst Werthmüller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Werthmueller Systeme Geisa & Cokg GmbH
WERTHMUELLER SYSTEME GEISA GMB
Original Assignee
Werthmueller Systeme Geisa & Cokg GmbH
WERTHMUELLER SYSTEME GEISA GMB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Werthmueller Systeme Geisa & Cokg GmbH, WERTHMUELLER SYSTEME GEISA GMB filed Critical Werthmueller Systeme Geisa & Cokg GmbH
Priority to DE10224588A priority Critical patent/DE10224588B4/de
Publication of DE10224588A1 publication Critical patent/DE10224588A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10224588B4 publication Critical patent/DE10224588B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/969Drawers having means for organising or sorting the content
    • A47B88/994Drawers having means for organising or sorting the content in the form of trays or inserts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/969Drawers having means for organising or sorting the content
    • A47B88/975Drawers having means for organising or sorting the content in the form of repositionable partition walls

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Abstract

Schranksystem mit mindestens einem Einschubelement (1), das in Einschubrichtung zwei Seitenwände (2, W) mit je einer Innenseite (2a) und einer Außenseite (2b), einer Oberkante (2c) und einer Unterkante (2d) besitzt, wobei die Seitenwände (2, W) aus Profilabschnitten bestehen und zwischen der Oberkante (2c) und der Unterkante (2d) mindestens je eine Halteausnehmung (2f, H) für das Einsetzen von Halteelementen (6, 7. 18) für Raumteiler aufweisen und durch je eine Frontwand (3, W) und eine Rückwand (4, W) miteinander verbunden sind und die Wände (W) einen durch die Raumteiler unterteilbaren Hohlraum (5) umschließen, dadurch gekennzeichnet, daß
a) auch die Frontwand (3, W) und die Rückwand (4, W) aus Profilabschnitten bestehen und zwischen ihren Oberkanten (3c, 4c) und ihren Unterkanten (3d, 4d) mindestens je eine Halteausnehmung (3f, 4f, H) für das Einsetzen von Halteelementen (6, 7, 18) für Raumteiler aufweisen,
b) sowohl in den Innenseiten (2a) der Seitenwände (2, W) als...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schranksystem mit mindestens einem Einschubelement nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Solche Einschubelemente oder Schubladen sind bekannt. Zur Unterteilung des Hohlraums werden beispielsweise für Besteckschubladen Einsätze aus Holz oder tiefgezogenen Kunststoff-Folien verwendet, die jedoch keine Änderung der Raumaufteilung ermöglichen. Für jeden Einsatz werden unterschiedliche Tiefziehwerkzeuge benötigt.
  • Es ist ferner bekannt, aus Platten bestehende Seitenwände von Schubladen mit senkrechten Einfräsungen zu versehen, in die Trennwände eingesetzt werden können. Auch hierbei ist eine Änderung der Raumaufteilung nur nach Maßgabe der vorhandenen Nuten möglich.
  • Es ist weiterhin bekannt, Bodenplatten von Karteikästen und Kästen für Datenspeicher mit Reihen von Schlitzen zu versehen, in die Trennwände in variablen aber festen Abständen hintereinander eingesteckt werden können. Die Trennwände stehen jedoch schräg in den Kästen, was zwar zum Umblättern günstig ist, aber für andere Verwendungszwecke nicht geeignet ist.
  • Bei den bekannten Lösungen sind die Böden entweder angeformt, angeklebt oder angeschraubt, was die Herstellung verteuert und nachträgliche Änderungen erschwert und/oder unmöglich macht.
  • Von drei der nachstehenden Schriften abgesehen, der DE 40 21 795 A1 , dem DE 76 13 077 U1 und der DE 199 44 641 A1 , befassen sich alle übrigen Schriften mit Schubfächern oder Schubladen, die in Tiefen- oder Einschubrichtung nur eine einzige Fachreihe aufweisen, in der die Querteiler beliebig versetzt werden können, bei der DE 40 21 795 A1 aber auch nur in Tiefenrichtung.
  • Bei einseitig befestigten Fachteilern fehlt es aber an einer ausreichenden Sicherung gegen ein Verrutschen und/oder Verbiegen der Fachteiler bei Stoßbeanspruchungen durch den Fachinhalt. Solche Stoßbeanspruchungen sind nicht auszuschließen, beispielsweise bei einem ruckartigen Einschieben der Schubfächer von Hand oder bei solchen Schubfächern, die nach dem Loslassen durch ein Gefälle in der Rollenführung mit zunehmender Geschwindigkeit in den Schrankkorpus bis zum Anschlag einfahren.
  • Durch die DE 40 21 795 A1 ist ein Schubkasten bekannt, dessen Zarge in Einschub- bzw. Tiefenrichtung zwei Seitenwände und hierzu parallel und mittig eine innere Längswand aufweist, die sämtlich durch eine Front- und eine Rückwand fest miteinander verbunden sind. Die Seitenwände und die Längswand, die zwei Fächer begrenzen, sind mit Nuten versehen, in die Reihen von Halteelementen mit Vorsprüngen eingesetzt sind. Dadurch ist es möglich, Trennwände stufenweise in Tiefenrichtung zu versetzen, indem sie beidendig von oben zwischen jeweils ein Paar von gegenüberliegenden Vorsprüngen eingeschoben werden. Es ist jedoch nicht möglich, auch die Breite der beiden Fächer nachträglich zu verändern, und außerdem haben die Seitenwände und die Längswand durch die Vorsprünge sehr unregelmäßige Oberflächen.
  • Durch die CH 638 963 A ist es bekannt, Fachteiler fliegend und gegen Verbiegen ungeschützt an einer Außenlängswand einer einreihigen Schublade zu befestigen, und zwar durch einen U-förmigen Bügel, der die Außenlängswand übergreift und durch einen Exzentermechanismus mit dieser verspannt wird. Der Fachteiler ist dabei ein kompliziert geformtes, maßgeschneidertes Spritzteil in L-Form und nicht stapelbar und auch nicht durch Ablängen aus einem vorgefertigten Profil (z.B. einem Brett) herstellbar.
  • Auch bei dem Gegenstand des DE 76 13 077 U1 sind die Raumteiler bei einer mehrreihigen Schublade kompliziert geformte dreidimensionale Spritzteile, die durch eingeformte Schlitze elastisch gemacht sind. Ein Zusammenpressen im Bereich der Schlitze zum Zwecke des Einrastens in die Seitenwände führt zu einem elastischen Ausbeulen der Raumteiler.
  • Auch durch die AT 395 101 B ist es bei einer einreihigen Schublade bekannt, entweder über den Längs-Seitenwänden je eine rohrförmige Reling anzuordnen oder die Oberkanten der Seitenwände mit einem Teilkreis-Querschnitt auszubilden. Diese sollen von mehrteiligen Klammern mit Spannschrauben umfaßt werden, die ihrerseits wieder Fachteiler mit einer oder zwei Rohren tragen. Die Bauweise ist kompliziert und die Montage zeitraubend.
  • Die DE 199 44 641 A1 offenbart eine Schublade mit einem auch nur begrenzt umsetzbaren Unterteilungssystem. Die Frontwand und die Rückwand besitzen nämlich keine Halteausnehmungen für das Einsetzen von Halteelementen, so daß evtl. Längsteiler nur stumpf an die Wände anstoßen und unerwünschte Pendelbewegungen ausführen können. Die Festlegung der Innenwände erfolgt durch Klemmelemente, Keilwirkung, Reibbeläge und Spreizkräfte. Zunächst einmal sind die Innenflächen der beiden äußeren Längs-Seitenwände zumindest teilweise keilförmig, d.h., mit schiefen Ebenen ausgebildet und werden mit L-förmigen Klemmelementen versehen, die in je einen oberen Schlitz in den Außenwänden eingreifen. Die inneren Querwände sind mit komplementär geformten hohlen Endstücken versehen, die gleichfalls schiefe Ebenen besitzen. Alternativ oder zusätzlich können auch die Klemmelemente keilförmig ausgebildet sein. Eine horizontale Vorpositionierung erfolgt durch teilweises Einschieben der Querwände. Nach der Endpositionierung werden die Querwände in ihre vertikale Endposition gepreßt.
  • Durch diese Art der kraftschlüssigen Festlegung der Querwände werden jedoch erhebliche seitliche Biegekräfte auf die Längs-Seitenwände ausgeübt. Selbst wenn diese fest mit einem Boden verbunden sind, neigen die oberen Kanten zum seitlichen Ausweichen, wodurch insbesondere mittlere Querteiler an Haltekraft verlieren. Es können nämlich zwischen den Querwänden auch weitere, kürzere Längswände auf analoge Weise angeordnet werden. Auch hierzu dienen keilförmige Klemmkörper als Zwischenelemente, die an beiden Enden mit Füßen zum achsparallelen Einschieben in Längsnuten der Querwände versehen sind. Die erforderlichen Klemmkräfte haben auch hier die Wirkung, die Querwände tonnenförmig zu verbiegen, zumal diese nur über Reibbeläge auf dem Kastenboden aufsitzen. Mechanisch gesehen handelt es sich um eine unsinnige überbestimmung.
  • Alle Ausführungsbeispiele leiden unter dem Einfluß additiver Toleranzen, und für die Quer- und Längswände müssen wegen der unterschiedlichen Befestigungsart unterschiedliche Klemmkörper verwendet werden.
  • In den nachfolgenden Schriften sind wiederum nur Schubläden mit einreihigen Anordnungen von Querteilern offenbart:
    Durch die FR 2 050 385 A1 ist es bekannt, in der Seitenansicht etwa T-förmige Halteelemente mit ihren Kopfteilen in Längsschlitze der Seitenwände einzufädeln, die Stege senkrecht herunter zu klappen und zwischen gegenüberliegenden Stegen Querteile von oben einzuschieben. Sind die Querteiler auch nur geringfüging zu kurz, wird keine Klemmkraft erzeugt.
  • Durch die US 2 956 675 A ist ein ähnliches Halteelement in Form eines "T" bekannt, dessen abgewinkelter Kopf wellenförmig gebogen ist, um seitlich in Längsnuten der Seitenwände der Schublade eingeschoben zu werden. Die U-förmigen senkrechten Schenkel sind durch die Elastizität der Köpfe nicht ausreichend gegen Verschieben und Verwinden gesichert.
  • Durch die DE 201 08 307 U1 ist es bekannt, die zweiteiligen, aus Grundzarge und Aufsatzzarge bestehenden Seitenwände einer Schubladenzarge mit Nuten zu versehen, in deren Grund Verankerungslöcher für Befestigungszapfen von Querwänden angeordnet sind. Hierfür benötigen diese Querwände je zwei besondere Endstücke.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schranksystem anzugeben, bei dem alle erforderlichen Außen- und Innenwände der Einschubelemente auch durch Ablängen von Stangenmaterial millimetergenau mit beliebigen Längen und Breiten, jeweils bis 120 cm und darüber, sowie mit stufenlos veränderbaren unterschiedlichen Raumteilungen in Längs- und/oder Querrichtung hergestellt werden können, und bei denen Trennwände, wenn sie verwendet werden, stets senkrecht ausgerichtet sind. Insbesondere aber soll vermieden werden, daß die Innenwände oder Raumteiler größere waagrechte Kräfte auf die anstoßenden Wände, insbesondere auf die Seitenwände, ausüben, so daß diese merklich elastisch verformt würden. Erforderlichenfalls soll auch die Höhe der Einschubelemente veränderbar sein und auf einen Boden verzichtet werden können.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs angegebenen Schranksystem erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
  • Mit einer solchen Bauweise wird die gestellte Aufgabe in vollem Umfange gelöst, insbesondere können die Einschubelemente millimetergenau mit beliebigen Längen und Breiten, jeweils bis 120 cm und darüber, sowie mit stufenlos veränderbaren unterschiedlichen Raumteilungen in Längs- und/oder Querrichtung hergestellt werden. Die Trennwände sind, wenn sie verwendet werden, stets senkrecht ausgerichtet. Erforderlichenfalls kann auch die Höhe der Einschubelemente veränderbar sein, und es kann auf einen Boden verzichtet werden. Die Herstellung erfolgt aus beliebig abgelängten Strangprofilen aus einem Leichtmetall oder einer Leichtmetall-Legierung, die in Längen bis zu 6 Metern und darüber hergestellt, als Stangenware angeliefert werden und lediglich abgelängt werden müssen. Eine Ausrüstung mit anderen Raumteilern wie Wänden, Reelingstangen für Flaschen, Auflagen für Hängeordner etc. ist ohne besonderen Aufwand möglich.
  • Der Hauptvorteil aber besteht darin, daß die Innenwände oder Raumteiler keine größeren waagrechten Kräfte auf die anstoßenden Wände, insbesondere auf die Seitenwände, ausüben, so daß diese ihre Form und Raumlage beibehalten.
  • Ferner kann auf aufwändige Verschraubungen weitgehend verzichtet werden. Bei Verzicht auf eine Bodenplatte ist lediglich die Zarge, bestehend aus Seitenwänden, einer Frontwand und einer Rückwand miteinander zu verschrauben. Arbeitsgänge wie Ausklinken, Stanzen und Fräsen entfallen vollständig. Die erforderlichen Verbindungen erfolgen zumindest überwiegend durch Einklinken bzw. Verrasten. Soweit Bodenplatten verwendet werden, können diese bereits perforiert sein, so daß eine Verschraubung mit Schraubnuten in den Trennwänden ohne Bohren möglich ist. Für eine Erhöhung der Einschubelemente können Aufstockelemente verwendet werden, die mit den gleichen Rastelementen verbunden werden, wie sie für die Festlegung der Raumteiler verwendet werden. Es entstehen innenseitig keine störenden überstände von Bauelementen. Selbst das Basiselement, die Zarge, läßt sich äußerst verwindungssteif herstellen.
  • Die Aussage, daß die Halteelemente an vorwählbaren Positionen Trennelemente zwischen sich einschließen ist sowohl so zu verstehen, daß der "Einschluß" am gleichen Ende der Raumteiler zwischen Vorsprüngen ein und desselben Halteelements erfolgt als auch an gegenüberliegenden Enden zwischen paarweise gegenüberliegenden Halteelementen, z.B. bei stabförmigen Raumteilern wie "Reelingstangen".
  • Es ist im Zuge weiterer Ausgestaltungen der Erfindung besonders vorteilhaft, wenn – entweder einzeln, oder in Kombination – :
    • – die Halteelemente mit mindestens je einem inneren Vorsprung für die Halterung von Trennelementen innerhalb des Hohlraums versehen sind,
    • – die Halteelemente als Profilabschnitte mit einer Länge "L" ausgebildet sind, die dem Abstand zweier, als Trennwände ausgebildeter Trennelemente entspricht, und wenn jeweils zwei Profilabschnitte das Ende einer Trennwand zwischen sich einschließen,
    • – die Halteelemente auf ihrer den L-förmigen Vorsprüngen abgekehrten Seite mit zur Einschubrichtung senkrechten weiteren Vorsprüngen versehen sind, zwischen denen mindestens eine Trennwand als Raumteiler einschiebbar ist,
    • – die Halteelemente auf ihrer den L-förmigen Vorsprüngen abgekehrten Seite mit nach oben offenen Vorsprüngen versehen sind, in die stabförmige Trennelemente als Raumteiler einrastbar sind,
    • – mindestens zwei gegenüberliegende, den Hohlraum umschließende Wände im Bereich ihrer Unterkanten je eine Nut für die Aufnahme des Randes mindestens einer Bodenplatte besitzen,
    • – mindestens zwei gegenüberliegende, den Hohlraum umschließende Wände im Bereich ihrer Oberkanten je eine nach oben ragende Rippe für das Aufsetzen der Halteelemente aufweisen,
    • – die mindestens eine, als Raumteiler dienenden Trennwand an ihrer Unterseite als nach unten offene, in Längsrichtung ihres Profilabschnitts verlaufende U-förmige Schraubnut ausgebildet ist, in die Schrauben zur Befestigung mindestens einer Bodenplatte einschraubbar sind,
    • – die mindestens eine, als Raumteiler dienende Trennwand an ihrer Oberseite als rechteckiges, im Querschnitt hochkant stehendes Hohlprofil mit rippenförmigen Oberkanten ausgebildet ist, wobei zwischen dem Hohlprofil und der Schraubnut auf beiden Seiten je eine Halteausnehmung für das formschlüssige Einrasten von Halteelementen angeordnet ist, deren obere Enden formschlüssig auf die Oberkanten des Hohlprofils aufgesetzt sind,
    • – das Halteelement ein als Rastelement ausgebildetes Teilstück besitzt, das auf seiner Innenseite mit einem Teilstück versehen ist, das gegenüber dem Teilstück einen parallelwandingen Spalt für das Einstecken von Chip-Karten begrenzt,
    • – zumindest in einen Teil der Halteausnehmungen Aufstockelemente mit überständen eingerastet sind, deren Oberkanten die Oberkanten aller Wände überragen,
    • – auch die Trennwände zwischen ihren Oberkanten und ihrer Schraub nut beidseitig je eine Halteausnehmung mit mindestens einer Hinterschneidung für das formschlüssige Einrasten der Aufstockelemente besitzen,
    • – die mindestens eine Bodenplatte mit einem Raster von schlitzartigen öffnungen versehen ist, die unter einem Winkel von 30 bis 60 Grad, vorzugsweise von 45 Grad, zur Einschubrichtung verlaufen, und durch die Schrauben zur Befestigung der Bodenplatte an der mindestens einen Trennwand in deren Schraubnut hindurchführbar sind,
    • – in mindesten zwei im Hohlraum befindlichen Wandfläche von Wänden aus der Gruppe Seitenwände, Frontwand, Rückwand, Trennwand übereinander mindestens zwei zueinander parallele Halteausnehmungen angeordnet sind, in die Halteelemente für Raumteiler einrastbar sind, derart, daß die Raumteiler in mindestens zwei übereinander liegenden Etagen beidendig festlegbar sind,
    • – die Trennwand zwei fluchtend übereinander liegende kastenförmige Hohlprofile besitzt, die durch einen oberen mittigen Steg einstückig miteinander verbunden sind, und daß beiderseits des Steges je eine T-förmige Halteausnehmung angeordnet ist, in die in wählbaren Positionen das obere Ende mindestens eines unteren Halteelements und das untere Ende mindestens eines oberen Halteelements formschlüssig einsetzbar sind, und/oder, wenn.
    • – das untere Hohlprofil über einen unteren mittigen Steg einstückig mit einer darunter liegenden Schraubnut verbunden ist, und daß beiderseits des unteren Steges je eine L-förmige Halteausnehmung angeordnet ist, in die in wählbaren Positionen das untere Ende mindestens eines unteren Halteelements einrastbar ist.
  • Weitere Vorteile und Effekte sind in der nachfolgenden Detailbeschreibung und in weiteren Unteransprüchen angegeben.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, ihre Wirkungsweisen und Variationsmöglichkeiten werden nachfolgend anhand der 1 bis 28 näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Vertikalschnitt durch die Seitenwände eines Einschubelements mit Blickrichtung in Einschubrichtung,
  • 2 einen Vertikalschnitt durch die Front- und Stirnwand des Einschubelements nach 1, d.h. senkrecht hierzu,
  • 3 eine perspektivische Darstellung der Vorderseite eines Halteelements, ausgebildet zum Einschieben von Trennwänden als Raumteiler,
  • 4 eine perspektivische Darstellung der Rückseite des Halteelements nach 3,
  • 5 eine perspektivische Darstellung der Vorderseite eines Halteelements, ausgebildet zum Einrasten von stabförmigen Raumteilern,
  • 6 eine perspektivische Darstellung der Rückseite des Halteelements nach 5,
  • 7 eine perspektivische Darstellung des linken Teils von 1,
  • 8 eine perspektivische Darstellung des linken Teils von 2,
  • 9 einen Querschnitt durch eine innere Trennwand als Trennelement,
  • 10 den Einbau der Trennwand nach 9 in ein Einschubelement mit Halteelementen nach den 3/4 und 7/8,
  • 11 eine perspektivische Darstellung einer Verbindung von Wänden entsprechend 10,
  • 12 eine weitere perspektivische Darstellung einer Verbindung von Wänden entsprechend 10,
  • 13 eine perspektivische Darstellung eines vollständigen Einschubelements mit Komponenten nach den 1 bis 4 und 7 bis 12,
  • 14 eine perspektivische Darstellung eines Einschubelements analog 13 mit einer perforierten Bodenplatte,
  • 15 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Einschubelements, ausgebildet als Flaschenkasten,
  • 16 einen Schnitt durch eine Seitenwand mit einem Aufstockelement unmittelbar vor dessen Einrasten,
  • 17 einen Schnitt durch eine Trennwand als Trennelement mit zwei Aufstockelementen nach deren Einrasten,
  • 18 eine perspektivische Darstellung eines Einschubelements, ausgebildet als Hängeregistratur,
  • 19 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Einschubelements, ausgebildet als Flaschenkasten,
  • 20 einen Schnitt durch ein Halteelement, dessen Länge dem Abstand zweier Wände entspricht, mit einer Aufnahme für Chip-Karten,
  • 21 eine perspektivische Darstellung eines Teilausschnitts aus einem Einschubelement mit Halteelementen gemäß 20,
  • 22 eine perspektivische Darstellung eines vollständigen Einschubelements gemäß 21,
  • 23 einen Schnitt durch eine Frontblende,
  • 24 eine Variante des Gegenstandes nach 1 mit einer L-förmigen Halteausnehmung zwischen der Oberkante und der Unterkante einer Seitenwand anstelle der T-förmigen Halteausnehmung,
  • 25 eine Weiterbildung des Gegenstandes nach 1 mit einer oberen T-förmigen Halteausnehmung H nach 1 und einer unteren L-förmigen Halteausnehmung nach 24 zwischen der Oberkante und der Unterkante einer Seitenwand,
  • 26 den Gegenstand nach 25 mit zwei fluchtend untereinander eingerasteten Halteelementen nach den 3 und 4.
  • 27 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Trennwand, die mit Halteausnehmungen zum Einrasten von Halteelementen in zwei übereinander liegenden Etagen und
  • 28 eine perspektivische Darstellung eines Einschubelements unter Verwendung einer Trennwand nach 27.
  • Die 1 und 2 sind zum besseren Verständnis in der Zusammenschau zu sehen; sie zeigen die Grundausstattung eines Einschubelements 1. In 1 sind – in spiegelsymmetrischer Anordnung – zwei Seitenwände 2 zu sehen, die durch Ablängen von Strangpreßprofilen aus einem Leichtmetall hergestellt wurden. Diese Seitenwände 2 besitzen je eine Innenseite 2a und eine Außenseite 2b, eine Oberkante 2c und eine Unterkante 2d.
  • Die Seitenwände 2 sind an ihren Enden durch je eine Frontwand 3 und eine Rückwand 4 verbunden, die einen Hohlraum 5 umschließen und eine verwindungssteife Zarge bilden. Die Frontwand 3 besitzt eine Innenseite 3a und eine Außenseite 3b. Auch die Rückwand 4 besitzt eine Innenseite 4a und eine Außenseite 4b. Auch diese Wände 3 und 4 sind durch Ablängen von Strangpreßprofilen aus einem Leichtmetall hergestellt worden.
  • Auch die Wände 3 und 4 besitzen Oberkanten 3c und 4c und Unterkanten 3d und 4d. Im Bereich der Unterkanten aller Wände 2, 3 und 4 sind nach innen offene Nuten 2e, 3e und 4e angeordnet, in die bei Bedarf eine ein- oder mehrteilige Bodenplatte eingeschoben werden kann. Zwischen den Oberkanten und den Unterkanten aller Wände 2, 3 und 4 sind hinterschnittene Halteausnehmungen 2f, 3f und 4f angeordnet die entweder in etwa T-förmig (wie in den 1 und 2 gezeichnet) oder – im oberen Bereich – L-förmig ausgebildet sein können (wie in den 24 bis 26) gezeichnet. Durch diese Querschnitte werden nutförmige Hinterschneidungen gebildet, in die an beliebigen Stellen formschlüssig eine beliebige Zahl von Halteelementen 6 (nach den 1, 2, 3 und 4) oder 7 (nach den 5 und 6) oder Aufstockelemente 15 nach den 16 und 17 einrastbar sind.
  • Die Halteausnehmungen 2f, 3f und 4f befinden sich auf gleicher Höhe und bilden dadurch eine umlaufende, auf dem Umfang rechteckige oder quadratische Nut, so daß für alle Wände gleiche Halteelemente 6 und/oder 7 oder Aufstockelemente 15 verwendet werden können, die aus einem elastischen Kunststoff bestehen.
  • Von Bedeutung ist dabei das Maß "D" für die Abstände aller wirksamen Kanten der Halteausnehmungen von den Oberkanten der Seitenwände, der Front- und Rückwand, aller inneren Trennwände, ggf. unter Einschluß von Rippen, die zur formschlüssigen Halterung der Haltelemente dienen. Die Oberkanten der Halteausnehmungen sind abgeschrägt, um das Einrasten der Halteelemente zu erleichtern. Die nach dem Einrasten erzielte Klemmung reicht in allen Fällen aus, um bei Normalbelastung ein Verschieben der Halteelemente auszuschließen.
  • Ein Vergleich der 1 und 2 zeigt das Einrasten eines Halteelements 6 nach den 3 und 4: Zunächst wird das Halteelement 6 mittels eines oberen L-förmigen Vorsprungs 6a in schiefer Stellung nach 1 auf die Oberkante 2c oder 3c der betreffenden Wand aufgesetzt und anschließend in Richtung des Pfeils "P" gegen die Innenseite der betreffenden Wand in die Stellung nach 2 verschwenkt und mit einer Klemmspannung in die Halteausnehmung 2f und 3f eingerastet. Zu diesem Zwecke besitzt das Halteelement 6 einen unteren L-förmigen Vorsprung 6b, der allerdings mit Schrägflächen 6c (3 und 4) versehen ist. Die freien Schenkel der L-förmigen Vorsprünge 6a und 6b sind aufeinander zu gerichtet. Der Einrastvorgang wird nochmals anhand der 7 und 8 verdeutlicht.
  • Die Seitenwände 2 besitzen im Bereich ihrer Oberkanten 2c, seitlich nach außen abstehende Flansche 2g, die als Laufschienen für nicht gezeigte Rollen- oder Gleitführungen dienen können. Solche Führungen sind jedoch bekannt und infolgedessen nicht dargestellt. Die Wände 2, 3 und 4 besitzen an ihren Oberkanten 2c, 3c und 4c über die Flansche 2g hinaus aufwärts gerichtete Rippen, auf die die L-förmigen Vorsprünge 6a und 7a der Halteelemente 6 und 7 aufgesetzt sind. Es ist jedoch möglich, die Oberkanten 2c, 3c und 4c unter Verzicht auf die Rippen eben auszubilden und die L-förmigen Vorsprünge so breit zu gestalten, daß sie auch die Flansche 2g übergreifen, desgleichen Flansche 3g und 4g, die an den Oberkanten der Wände 3 und 4 angeformt sind.
  • Wie insbesondere die 3, 4 und 7, 8 zeigen, besitzen die Halteelemente 6 zwischen den L-förmigen Vorsprüngen 6a und 6b einen plattenförmigen Verbindungssteg 6d mit parallelen inneren Vorsprüngen 6e. Bei einer gegenüberliegenden Anordnung von zwei Halteelementen 6 kann zwischen diese senkrechten Vorsprünge 6e ein plattenförmiges Trennelemente entsprechender Dicke (z.B. eine Trennwand) von oben eingeschoben werden, was weiter unten noch näher beschrieben wird.
  • In analoger Weise zeigen die 5 und 6 ein Halteelement 7 mit einem oberen L-förmigen Vorsprung 7a, der in schiefer Stellung nach 1 auf die Oberkante 2c oder 3c der betreffenden Wand aufgesetzt und anschließend in Richtung des Pfeils "P" gegen die Innenseite der betreffenden Wand in die Stellung nach 2 verschwenkt und mit einer Klemmspannung in die Halteausnehmung 2f und 3f einrastet. Zu diesem Zwecke besitzt auch das Halteelement 7 einen unteren L-förmigen Vorsprung 7b, der gleichfalls mit Schrägflächen 7c (5 und 6) versehen ist. Die freien Schenkel der L-förmigen Vorsprünge 7a und 7b sind aufeinander zu gerichtet.
  • Auch das Halteelement 7 besitzt zwischen den L-förmigen Vorsprüngen 7a und 7b einen plattenförmigen Verbindungssteg 7d. Anstelle der parallelen inneren Vorsprünge 6e nach den 3 und 4 ist jedoch hier ein Vorsprung 7e vorgesehen, der als Ringsektor mit einem Umfang von mehr als 180 Grad ausgebildet ist. Bei einer gegenüberliegenden Anordnung von zwei Halteelementen 7 kann zwischen diese, an ihren oberen Enden elastischen, Vorsprünge 7e ein stabförmiges Trennelement entsprechenden Durchmessers, z.B. ein Rohr, von oben eingerastet werden, was weiter unten noch näher beschrieben wird.
  • Die in den 3 bis 6 gezeigten Durchbrüche sind spritztechnisch bedingt, um beim Spritzen des Kunststoffs mit zweiteiligen Formen auszukommen. Dies ist jedoch bekannt und wird daher nicht näher beschrieben.
  • Anhand der 9 und 10 ist folgendes dargestellt: 9 zeigt einen Schnitt durch eine Trennwand 8 als Trennelement bzw. Raumteiler, die an jedem Ende zwischen jeweils zwei Vorsprünge 6e nach 3 einschiebbar ist. Diese Trennwand 8 besitzt an ihrer Unterseite eine nach unten offene U-förmige Schraubnut 8a und ist nach oben hin als rechteckiges, im Querschnitt hochkant stehendes Hohlprofil 8b mit zwei rippenförmigen Oberkanten 8c und ebenfalls rippenförmigen Unterkanten 8d ausgebildet, auf die Halteelelemente 6 und 7 nach den 3/4 bzw. 5/6 aufgesetzt werden können. Zwischen der Schraubnut 8a und dem Hohlprofil 8b ist auf beiden Seiten je eine Halteausnehmung 8e angeordnet, in die der L-förmige Vorsprung 6b je eines Halteelements 6 nach den 3 und 4 durch Verschwenken einrastbar ist, wie dies weiter oben beschrieben wurde. An die Stelle der Halteelemente 6 können auch Halteelemente 7 nach den 5 und 6 treten. Auch die Halteausnehmungen 8e haben die gleichen Abstände von den Oberkanten 8c, so daß auch hierfür die gleichen Haltelemente verwendet werden können, wie sie weiter oben beschrieben sind.
  • Die 10 zeigt nun, daß die Schraubnut 8a zur Befestigung einer Bodenplatte 9 verwendet werden kann, durch den eine Schraube 10 hindurch eingeschraubt wird. Zu diesem Zweck besitzt die Bodenplatte 9 im Rastermaß angeordnete schlitzartige öffnungen 11, deren Breite kleiner ist als der Schraubenkopf und die unter einen Winkel von 45 Grad zur Zeichenebene verlaufen, was anhand von 14 näher erläutert werden wird.
  • Die 10 zeigt weiterhin im Hintergrund eine Wand "W", die eine Seitenwand, eine Front- oder Rückwand oder eine beliebige innere Trennwand 8 sein kann wie die in 9 gezeigte Trennwand 8. Das kritische Maß "D" und die Halteaufnahme "H" sind auch hier dargestellt: Vorteilhaft ergänzen sich die Halteaufnahmen "H" zu einer auf dem Umfang geschlossenen Nut.
  • Die 11 und 12 zeigen in perspektivischen Darstellungen zwei solcher rechtwinkliger Wandverbindungen unter Verwendung von Haltelementen 6 nach den 3, 4, 7 und 8.
  • Die 13 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Einschubelement 1 mit den bisher beschriebenen Komponenten, nämlich zwei Seitenwänden 2, einer Frontwand 3 und einer Rückwand 4, die eine Zarge bilden. Der dadurch gebildete Hohlraum ist durch eine größere Zahl von unterschiedlich abgelängten Trennwänden 8 unter Verwendung von Halteelementen 6 nach den 3, 4, 10, 11 und 12 in insgesamt sieben Einzelfächer unterteilt. Es ist ersichtlich, daß dieses System hinsichtlich der Größe und der Zahl der Einzelfächer beliebig varierbar ist.
  • Die 14 zeigt eine solche Variante der 13. Dabei ist eine erste Trennwand 8 in Einschubrichtung (Pfeil) durchgehend ausgebildet, und die linke Seite ist durch eine zweite Trennwand 8 in Querrichtung in zwei Einzelfächer unterteilt, so daß insgesamt drei Einzelfächer gebildet werden. Zusätzlich dargestellt ist eine durchgehende Bodenplatte 9, die auf dem Umfang in die Nuten 2e, 3e und 4e (1 und 2) eingesetzt und mit den Trennwänden 8 gemäß den Einzelheiten in 10 verbunden ist.
  • Diese Bodenplatte 9 besitzt im Rastermaß Reihen von schlitzförmigen Öffnungen 11, deren Längsachsen unter einem Winkel von 45 Grad zur Einschubrichtung (Pfeil) verlaufen. Diese Öffnungen 11 sind durch Stege 12 getrennt, wobei die Stege benachbarter Reihen um jeweils den halben Stegabstand versetzt angeordnet sind, wie die Fugen eines Mauerwerks. Die Schlitzlänge ist dabei deutlich größer als die Steglänge (in der gleichen Richtung gesehen), d.h., die Öffnungen 11 benachbarter Reihen überlappen sich. Dadurch sind die Trennwände 8 und ihre Einschraubnuten 8a (10) in über-Kopf-Lage des Einschubelements 1 von oben sichtbar, und die Bodenplatte 9 kann gemäß 10 an zahlreichen Stellen mit den Trennwänden 8 verschraubt werden. Auf diese – relativ dünne – Bodenplatte 9 können zur Versteifung auf jedes Einzelfach zugeschnittene dickere geschlossene Platten aufgelegt werden, die hier jedoch weggelassen sind.
  • Die 15 zeigt ein Einschubelement 1 mit der wie üblich ausgebildeten Zarge, zwischen deren Frontwand 3 und der Rückwand 4 mittels der Halteelemente 6 nach den 3 und 4 mittig eine Trennwand 8 nach 9 eingesetzt ist. Die Seitenwände 2 tragen auf ihren Innenseiten Halteelemente 7 nach den 5 und 6 und auf der Trennwand 8 beidseitig Halteelemente 7 nach den 5 und 6. In diese Halteelemente 7 sind stabförmige Trennelemente 13 als Raumteiler in Form von Stangen oder Rohren eingesetzt, und zwar jeweils in fluchtenden Anordnungen. Dazwischen sind Flaschen 14 eingestellt, die in Einschubrichtung (Pfeil) gegen Berührung geschützt sind. Es handelt sich um einen "Flaschenkasten".
  • Die 16 und 17 zeigen in Querschnitten folgendes: Sowohl in die Innenseite der Seitenwände 2 gemäß 1 als auch in die Außenseiten der Trennwände 8 gemäß 9 können entsprechend abgelängte Aufstockelemente 15 durch Verschwenken eingerastet werden. Deren untere Bereiche 15a sind auf den Rückseiten im Querschnitt ähnlich ausgebildet wie die Halteelemente 6 gemäß den 3 und 4. Oberhalb davon besitzen die Aufstockelemente fluchtende überstände 15b, deren Oberkanten 15c z.B. als Auflager für Hängeordner 16 dienen, wie dies in 18 gezeigt ist.
  • 18 zeigt wiederum die übliche Zarge, von der hier nur die eine Seitenwand 2, die Frontwand 3, die mittig in Einschubrichtung (Pfeil) eingesetzte Trennwand 8 und die Aufstockelemente 15 gezeigt sind. Auf die Oberkanten 15c sind zwei Reihen von Hängeordnern 16 mittels ihrer beidendigen Vorsprünge 17 aufgehängt. Durch die Aufstockelemente 15 wird erheblich an senkrechter Raumtiefe gewonnen. Die Anordnung von Trennwänden 8 und Aufstockelementen 15 kann gegenüber 18 innerhalb der Zarge auch um 90 Grad gedreht untergebracht werden, so daß die Reihen von Hängeordnern 16 dann quer zur Einschubrichtung ausgerichtet sind.
  • 19 zeigt eine Weiterentwicklung des Flaschenkastens nach 15. Auf die Seitenwände 2 und die Trennwand 8 sind in diesem Falle Aufstockelemente 15 nach den 16 und 17 aufgesetzt, zwischen denen sich – paarweise fluchtend und in einer höheren Ebene – stabförmige Trennelemente 13 als Raumteiler befinden. Dadurch sind die Flaschen in Einschubrichtung (Pfeil) besser gegen Umfallen geschützt. Die Trennelemente 13 sind formschlüssig mit den Aufstockelementen 15 verbunden, was hier jedoch nicht mehr besonders dargestellt ist.
  • Die 20, 21 und 22 zeigen eine Variante des Gegenstandes nach den 1 bis 4 und 7 bis 14. Statt der in Längsrichtung der Wände in der Länge begrenzten Halteelemente 6, die nur so lang sein müssen, daß sie gegen ein Verdrehen auf den Wandflächen gesichert sind, werden in diesem Fall abgelängte Profilabschnitte als Halteelemente 18 verwendet, deren Länge "L" genau den Abständen zwischen den Trennwänden 8 bzw. zwischen je einer Trennwand 8 und einer Seiten- oder Front- oder Rückwand entspricht (21).
  • Wie 20 im Querschnitt zeigt, besteht das Profil der Halteelements 18 aus einem C-förmigen Teilstück 18a, dessen senkrechtes Innenmaß "D" genau mit dem Maß "D" in den 1, 2, 7, 8 und 10 bis 12 übereinstimmt, so daß die Halteelemente 18 auf den zugehörigen Wandflächen einrastbar sind. Auf diese Weise werden z.B. die Trennwände 8 zuverlässig geführt und gehalten. Parallel zum Teilstück 18a ist jedoch ein Teilstück 18b angeformt, das einen Spalt 18c begrenzt, in den Chip-Karten einsteckbar sind. Der Grund des Spaltes 18c besitzt eine Stufe 18d, so daß – aus der Blickrichtung von rechts gesehen – die hintere von zwei hintereinander stehenden Chip-Karten die vordere überragt, so daß Beschriftungen auf den oberen Rändern beider Chip-Karten lesbar sind. 22 zeigt ein komplett gemäß den 20 und 21 ausgerüstetes Einschubelement 1.
  • 23 zeigt einen Querschnitt durch eine gleichfalls als Strangprofil ausgebildete Frontblende 19, deren Rückseite 19b mit zwei angeformten Verrastungsstegen 19c und 19d versehen ist, die in komplementäre Verrastungsstege 19e und 19f auf der Außenseite 3b der Frontwand 3 einrastbar sind (2). Ein abwärts gekrümmter Schenkel 19g dient als Handgriff beim öffnen des Einschubelements 1 entgegen der eingezeichneten linearen Pfeilrichtungen in verschiedenen Figuren.
  • Die 24 zeigt eine Variante des Gegenstandes nach 1 mit einer L-förmigen Halteausnehmung zwischen der Oberkante 2c und der Unterkante 2d einer Seitenwand 2 anstelle der T-förmigen Halteausnehmung, Die 25 zeigt eine Weiterbildung des Gegenstandes nach 1 mit einer oberen T-förmigen Halteausnehmung H nach 1 und einer unteren L-förmigen Halteausnehmung nach 24 zwischen der Oberkante 2c und der Unterkante 2d einer Seitenwand 2, und die 26 zeigt den Gegenstand nach 25 mit zwei fluchtend untereinander eingerasteten Halteelementen 6 nach den 3 und 4. Dadurch ist es möglich, bei größeren Tiefen des Einschubelements 1 zwei Trennwände 8 nach 9 untereinander anzuordnen oder eine analoge Trennwand entsprechend größerer Höhe einzusetzen.
  • Durch die doppelten gestrichelten Linien bei "L" ist angedeutet, daß die Oberkanten der Halteausnehmungen abgeschrägt sind, um das Einrasten der Halteelemente zu erleichtern. Die nach dem Einrasten erzielte Klemmung reicht in allen Fällen aus, um bei Normalbelastung ein Verschieben der Halteelemente auszuschließen. Diese, anhand der 24 bis 26 beschriebenen, Variations- und Weiterbildungsmöglichkeiten gelten auch für allen anderen, beschriebenen Ausführungsbeispiele einschließlich der Front- und Rückwände.
  • Die 27 zeigt eine Weiterbildung einer Trennwand 20 nach den 9 und 10, die beispielhaft in Verbindung mit einer Seitenwand 2 nach den 25 und 26 verwendet werden kann, aber nicht muß. In diesem Fall sind zwei kastenförmige Hohlprofile 20a und 20b hochkant stehend und fluchtend übereinander angeordnet, und zwischen ihnen befindet sich mittig ein Steg 20c, beiderseits dessen je eine T-förmige Halteausnehmung "H" angeordnet ist. Unterhalb des unteren Hohlprofils 20b befindet sich ein weiterer Steg 20d, beiderseits dessen je eine L-förmige Halteausnehmung "H" analog 24 angeordnet ist. Am untersten Ende kann sich analog den 9 und 10 eine Schraubnut 20f befinden. was hier nur angedeutet ist.
  • Die Kantenabstände "D" sind auch in diesem Falle so gewählt, daß Halteelemente 6 nach den 3 und 4 durch Einrasten in zwei Etagen (E1, E2; siehe 26) übereinander angeordnet werden können. Zwei Halteelemente 6 sind nur auf der rechten Seite dargestellt; es versteht sich jedoch, daß diese Anordnung auch auf der gegenüberliegenden Seite wiederholt werden kann (was nicht dargestellt ist), wobei auf jeder Seite auch nur ein Haltelement 6 verwendet werden kann, oder gar keines.
  • Zur Festlegung der Halteelemente 6 (oder 7) dienen auf der Oberseite des oberen Hohlprofils 20a zwei nach oben ragende Rippen 20e und auf der Unterseite des unteren Hohlprofils 20b zwei nach unten ragende Rippen 20g, wobei die Lage der Rippen 20e und 20g bezüglich der Maße "D" auf die Lage der mittleren Halteausnehmungen "H" im Bereich des Steges 20c abgestimmt ist.
  • 28 zeigt in perspektivischer Darstellung eine wiederum weitere Ausgestaltung eines Einschubelements 1 unter Verwendung von sechs Trennwänden 20 nach 27. Wiederum besteht die Zarge aus zwei Seitenwänden 2, einer Frontwand 3 und einer Rückwand 4, wobei für die Rückwand 4 eine Wand analog den 25 und 26 verwendet worden ist. Die zur Einschubrichtung (Pfeil) parallele Trennwand 20, die nicht mittig angeordnet sein muß, trägt auf der rechten Seite nur in ihrer unteren "Etage" fünf eingerastete Halteelemente 6, so daß die von ihnen gehaltenen Trennwände mit ihren Oberkanten in der gleichen waagrechten Ebene liegen, in der auch die Oberkante der rechten Seitenwand 2 liegt. Dies ist nicht zwingend, aber vorteilhaft.
  • Die zur Einschubrichtung (Pfeil) parallele Trennwand 20 trägt auf der linken Seite in beiden "Etagen" zehn eingerastete Halteelemente 6, so daß die von ihnen gehaltenen fünf Trennwände 20 nach 27 mit ihren Oberkanten oder Rippen 20e in der gleichen waagrechten Ebene liegen, in der auch die Oberkanten der in Einschubrichtung verlaufenden Trennwand 20 liegen. Dies ist nicht zwingend, aber vorteilhaft. Die linke Seitenwand 2 erstreckt sich in der Höhe nur über eine "Etage", so daß die hierzu senkrecht verlaufenden fünf Trennwände 20 die linke Seitenwand 2 um eine "Etage" überragen.
  • Dadurch entsteht, wie in 28 gezeigt, eine terrassenförmige Anordnung von Teil-Hohlräumen, deren Bodenplatten 9 (der eine durchgehende Bodenplatte 9) allerdings in der gleichen Ebene liegen. Es ist aber nicht zwingend, daß die Oberkanten aller Außen- und Innenwände in ein und derselben Ebene liegen. Es ist ferner nicht zwingend, daß alle Halteausnehmungen auf dem Umfang des Hohlraum 5 oder der durch Trennwände oder Trennstäbe gebildeten Teil-Hohlräume in den gleichen Ebenen liegen und/oder ineinander übergehen. Dies gilt auch in kombinatorischen Betrachtungen mit den Ausführungsbeispielen nach den 1 bis 16.
  • Bezüglich aller Ausführungsbeispiele gilt folgendes: Wenn es gewollt ist, daß alle Oberkanten oder Rippen der den Hohlraum 5 oder einen der durch Raumteiler gebildeten Teil-Hohlräume in einer gemeinsamen Ebene liegen, dann müssen alle in den Wänden (W) dieser Hohlräume liegenden Halteausnehmungen ("H") jeweils eine auf dem Umfang geschlossene rechteckige oder quadratische Nut bilden. Andernfalls variiert das Maß "D", und es müßten Halteelemente 6, 7 oder 18 mit unterschiedlichen Höhenabmessungen verwendet werden.
  • 1
    Einschubelement
    2
    Seitenwände
    2a
    Innenseite
    2b
    Außenseite
    2c
    Oberkante
    2d
    Unterkante
    2e
    Nuten
    2f
    Halteausnehmungen
    2g
    Flansch
    3
    Frontwand
    3a
    Innenseite
    3b
    Außenseite
    3c
    Oberkante
    3d
    Unterkante
    3e
    Nut
    3f
    Halteausnehmung
    3g
    Flansch
    4
    Rückwand
    4a
    Innenseite
    4b
    Außenseite
    4c
    Oberkante
    4d
    Unterkante
    4e
    Nut
    4f
    Halteausnehmung
    4g
    Flansch
    5
    Hohlraum
    6
    Halteelemente
    6a
    Vorsprung
    6b
    Vorsprung
    6c
    Schrägflächen
    6d
    Verbindungssteg
    6e
    Vorsprung
    7
    Halteelement
    7a
    Vorsprung
    7b
    Vorsprung
    7c
    Schrägflächen
    7d
    Verbindungssteg
    7e
    Vorsprung
    8
    Trennwand
    8a
    Schraubnut
    8b
    Hohlprofil
    8c
    Oberkanten
    8d
    Unterkanten
    8e
    Halteausnehmungen
    9
    Bodenplatte
    10
    Schraube
    11
    öffnungen
    12
    Stege
    13
    Trennelemente
    14
    Flaschen
    15
    Aufstockelemente
    15a
    Bereiche
    15b
    überstände
    15c
    Oberkanten
    16
    Hängeordner
    17
    Vorsprünge
    18
    Halteelemente
    18a
    Teilstück
    18b
    Teilstück
    18c
    Spalt
    18d
    Stufe
    19
    Frontblende
    19b
    Rückseite
    19c
    Verrastungssteg
    19d
    Verrastungssteg
    19e
    Verrastungssteg
    19f
    Verrastungssteg
    19g
    Schenkel
    20
    Trennwand
    20a
    Hohlprofil
    20b
    Hohlprofil
    20c
    Steg
    20d
    Steg 20d
    20e
    Rippen
    20f
    Schraubnut
    20g
    Rippen
    "D"
    Maß (Abstand)
    E1
    Etage
    E2
    Etage
    "H"
    Halteausnehmung
    "L"
    Länge
    "P"
    Pfeil
    "S"
    Linien
    W"
    Wand

Claims (21)

  1. Schranksystem mit mindestens einem Einschubelement (1), das in Einschubrichtung zwei Seitenwände (2, W) mit je einer Innenseite (2a) und einer Außenseite (2b), einer Oberkante (2c) und einer Unterkante (2d) besitzt, wobei die Seitenwände (2, W) aus Profilabschnitten bestehen und zwischen der Oberkante (2c) und der Unterkante (2d) mindestens je eine Halteausnehmung (2f, H) für das Einsetzen von Halteelementen (6, 7. 18) für Raumteiler aufweisen und durch je eine Frontwand (3, W) und eine Rückwand (4, W) miteinander verbunden sind und die Wände (W) einen durch die Raumteiler unterteilbaren Hohlraum (5) umschließen, dadurch gekennzeichnet, daß a) auch die Frontwand (3, W) und die Rückwand (4, W) aus Profilabschnitten bestehen und zwischen ihren Oberkanten (3c, 4c) und ihren Unterkanten (3d, 4d) mindestens je eine Halteausnehmung (3f, 4f, H) für das Einsetzen von Halteelementen (6, 7, 18) für Raumteiler aufweisen, b) sowohl in den Innenseiten (2a) der Seitenwände (2, W) als auch in den Innenseiten (3a, 4a) der Frontwand (3) und der Rückwand (4) mindestens je eine nutförmige Halteausnehmung (2f, H; 3f, 4f, H) mit mindestens einer Hinterschneidung für das formschlüssige Einrasten von Halteelementen (6, 7, 18) angeordnet ist und daß die Halteelemente (6, 7, 18) an vorwählbaren Positionen die Raumteiler an beiden Enden zwischen sich einschließen, c) ein Maß ("D") zwischen den Oberkanten (2c, 3c, 4c) der Seitenwände (2), der Frontwand (3) und der Rückwand (4) einerseits und den Halteausnehmungen (2f, 3f, 4f, H) aller Wände (W) andererseits so gewählt ist, daß die Halteelemente (6, 7, 18) wahlweise in alle Wände (W) einrastbar sind, d) die Halteelemente (6, 7, 18) im wesentlichen plattenförmig mit rückseitigen L-förmigen Vorsprüngen (6a/6b, 7a/7b) ausgebildet sind, die einerseits die Oberkanten (2c, 3c, 4c) übergreifen und andererseits unter Erzielung einer Klemmspannung in die Halteausnehmungen (2f, 3f, 4f, H) mit der mindestens einen Hinterschneidung einrastbar sind.
  2. Schranksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (6, 7) mit mindestens je einem inneren Vorsprung (6e, 7e) für die Halterung von Raumteilern innerhalb des Hohlraums (5) versehen sind.
  3. Schranksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (18) als Profilabschnitte mit einer Länge "L" ausgebildet sind, die dem Abstand zweier, als Trennwände (8) ausgebildeter Raumteiler entspricht, und daß jeweils zwei Profilabschnitte das Ende einer Trennwand (8) zwischen sich einschließen.
  4. Schranksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (6, 7) in Richtung der Halteausnehmungen (2f, 3f, 4f, H) eine Länge aufweisen, die ein Verkanten der Halteelemente (6, 7) verhindert.
  5. Schranksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (6) auf ihrer den L-förmigen Vorsprüngen (6a, 6b) abgekehrten Seite mit zur Einschubrichtung senkrechten weiteren Vorsprüngen (6e) versehen sind, zwischen denen mindestens eine Trennwand (8) als Raumteiler einschiebbar ist.
  6. Schranksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (7) auf ihrer den L-förmigen Vorsprüngen (7a, 7b) abgekehrten Seite mit nach oben offenen Vorsprüngen (7e) versehen sind, in die stabförmige Trennelemente (13) als Raumteiler einrastbar sind.
  7. Schranksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei gegenüberliegende, den Hohlraum (5) umschließende Wände (W) im Bereich ihrer Unterkanten (2d, 3d, 4d) je eine Nut (2e, 3e, 4e) für die Aufnahme des Randes mindestens einer Bodenplatte (9) besitzen.
  8. Schranksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei gegenüberliegende, den Hohlraum (5) umschließende Wände (W) im Bereich ihrer Oberkanten (2c, 3c, 4c) je eine nach oben ragende Rippe für das Aufsetzen der Halteelemente (6, 7, 18) aufweisen.
  9. Schranksystem nach Anspruche 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine, als Raumteiler dienenden Trennwand (8) an ihrer Unterseite als nach unten offene, in Längsrichtung ihres Profilabschnitts verlaufende U-förmige Schraubnut (8a) ausgebildet ist, in die Schrauben (10) zur Befestigung mindestens einer Bodenplatte (9) einschraubbar sind.
  10. Schranksystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine, als Raumteiler dienende Trennwand (8) an ihrer Oberseite als rechteckiges, im Querschnitt hochkant stehendes Hohlprofil (8b) mit rippenförmigen Oberkanten (8c) ausgebildet ist, wobei zwischen dem Hohlprofil (8b) und der Schraubnut (8a) auf beiden Seiten je eine Halteausnehmung (8e) für das formschlüssige Einrasten von Halteelementen (6, 7, 18) angeordnet ist, deren obere Enden formschlüssig auf die Oberkanten (8c) des Hohlprofils (8b) aufgesetzt sind.
  11. Schranksystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Maß ("D") zwischen den Oberkanten (2c, 3c, 4c) aller Außenwände und aller inneren Trennwände (8) einerseits und den Halteausnehmungen (2f, 3f, 4f, 8e) aller Wände (W) andererseits so gewählt ist, daß die Halteelemente (6, 7, 18) wahlweise in alle Wände (W) einrastbar sind.
  12. Schranksystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (18) ein als Rastelement ausgebildetes Teilstück (18a) besitzt, das auf seiner Innenseite mit einem Teilstück (18b) versehen ist, das gegenüber dem Teilstück (18a) einen parallelwandingen Spalt (18c) für das Einstecken von Chip-Karten begrenzt.
  13. Schranksystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einen Teil der Halteausnehmungen (2f, 3f, 4f, 8e, H) Aufstockelemente (15) mit überständen (15b) eingerastet sind, deren Oberkanten (15c) die Oberkanten (2c, 3c, 4c, 8c) der Wände (W) überragen, in die sie eingerastet sind.
  14. Schranksystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Trennwände (8) zwischen ihren Oberkanten (8c) und ihrer Schraubnut (8a) beidseitig mindestens je eine Halteausnehmung (8e) mit mindestens einer Hinterschneidung für das formschlüssige Einrasten der Aufstockelemente (15) besitzen.
  15. Schranksystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Bodenplatte (9) mit einem Raster von schlitzartigen öffnungen (11) versehen ist, die unter einem Winkel von 30 bis 60 Grad, vorzugsweise von 45 Grad, zur Einschubrichtung verlaufen, und durch die Schrauben (10) zur Befestigung der Bodenplatte (9) an der mindestens einen Trennwand (8) in deren Schraubnut (8a) hindurchführbar sind.
  16. Schranksystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzartigen öffnungen (11) durch Stege (12) getrennt sind und daß die Stege (12) jeweils benachbarter Reihen um den halben Stegabstand zueinander versetzt angeordnet sind.
  17. Schranksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in mindesten zwei im Hohlraum (5) befindlichen Wandfläche von Wän den (W) aus der Gruppe Seitenwände (2), Frontwand (3), Rückwand (4), Trennwand (8, 20) übereinander mindestens zwei zueinander parallele Halteausnehmungen (2f, 3f, 4f, H) angeordnet sind, in die Halteelemente (6, 7, 18) für Raumteiler einrastbar sind, derart, daß die Raumteiler in mindestens zwei übereinander liegenden Etagen (E1, E2) beidendig festlegbar sind.
  18. Schranksystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (20) zwei fluchtend übereinander liegende kastenförmige Hohlprofile (20a, 20b) besitzt, die durch einen oberen mittigen Steg (20c) einstückig miteinander verbunden sind, und daß beiderseits des Steges (20c) je eine T-förmige Halteausnehmung ("H") angeordnet ist, in die in wählbaren Positionen das obere Ende mindestens eines unteren Halteelements (6, 7) und das untere Ende mindestens eines oberen Halteelements (6, 7) formschlüssig einsetzbar sind.
  19. Schranksystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Hohlprofil (20b) über einen unteren mittigen Steg (20d) einstückig mit einer darunter liegenden Schraubnut (20f) verbunden ist, und daß beiderseits des unteren Steges (20d) je eine L-förmige Halteausnehmung ("H") angeordnet ist, in die in wählbaren Positionen das untere Ende mindestens eines unteren Halteelements (6, 7) einrastbar ist.
  20. Schranksystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Hohlprofil (20a) auf seiner Oberseite zwei Rippen (20e) besitzt, auf die die oberen Halteelemente (6, 7) mittels ihrer oberen L-förmigen Vorsprünge (6a, 7a) aufsetzbar sind.
  21. Schranksystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Hohlprofil (20b) an seiner Unterseite zwei Rippen (20g) besitzt, hinter die die unteren Halteelemente (6, 7) mittels ihrer unteren L-förmigen Vorsprünge (6b, 7b) einrastbar sind.
DE10224588A 2002-06-04 2002-06-04 Schranksystem mit mindestens einem Einschubelement Expired - Fee Related DE10224588B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10224588A DE10224588B4 (de) 2002-06-04 2002-06-04 Schranksystem mit mindestens einem Einschubelement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10224588A DE10224588B4 (de) 2002-06-04 2002-06-04 Schranksystem mit mindestens einem Einschubelement

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10224588A1 DE10224588A1 (de) 2004-01-08
DE10224588B4 true DE10224588B4 (de) 2006-01-26

Family

ID=29718826

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10224588A Expired - Fee Related DE10224588B4 (de) 2002-06-04 2002-06-04 Schranksystem mit mindestens einem Einschubelement

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10224588B4 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006004099U1 (de) * 2006-03-15 2007-07-26 H+H System Hrovat Kg Modul-Wannensystem
EP2227985A1 (de) 2009-03-13 2010-09-15 Peka-Metall A.G. Schrankelement, insbesondere Schublade
DE202010000127U1 (de) * 2010-02-05 2011-09-07 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Schubkasten mit einem Teilersystem
DE202012100703U1 (de) * 2012-02-29 2013-03-05 Elco Gmbh Einsatz aus Kunststoff zum Einsetzen in eine Schublade oder Auszug
DE202012103300U1 (de) * 2012-08-30 2013-12-02 Poggenpohl Möbelwerke GmbH Unterteilungssystem für Schubkästen oder dergleichen

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2956675A (en) * 1960-01-15 1960-10-18 Jr Jackson Gregory Divided stationery drawer
FR2050385A1 (de) * 1969-08-11 1971-04-02 Roneo Cie
DE7613077U1 (de) * 1976-04-27 1976-08-26 Willach, Hansfriedrich, 5207 Ruppichteroth Schublade fuer schubladenschraenke
CH638963A5 (en) * 1978-09-14 1983-10-31 Kohl Theodor Frigon Kg Partition of a drawer
DE4021795A1 (de) * 1990-07-09 1992-01-16 Werthmueller System Einrichtun Aufbewahrungsbehaelter in kastenform
AT395101B (de) * 1989-05-10 1992-09-25 Blum Gmbh Julius Schublade mit vorzugsweise metallischen schubladenzargen
DE19944641A1 (de) * 1999-09-17 2001-03-22 Hettich Paul Gmbh & Co Unterteilungssystem
DE20108307U1 (de) * 2001-05-16 2001-09-13 Blum Gmbh Julius Schubladenzarge

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2956675A (en) * 1960-01-15 1960-10-18 Jr Jackson Gregory Divided stationery drawer
FR2050385A1 (de) * 1969-08-11 1971-04-02 Roneo Cie
DE7613077U1 (de) * 1976-04-27 1976-08-26 Willach, Hansfriedrich, 5207 Ruppichteroth Schublade fuer schubladenschraenke
CH638963A5 (en) * 1978-09-14 1983-10-31 Kohl Theodor Frigon Kg Partition of a drawer
AT395101B (de) * 1989-05-10 1992-09-25 Blum Gmbh Julius Schublade mit vorzugsweise metallischen schubladenzargen
DE4021795A1 (de) * 1990-07-09 1992-01-16 Werthmueller System Einrichtun Aufbewahrungsbehaelter in kastenform
DE19944641A1 (de) * 1999-09-17 2001-03-22 Hettich Paul Gmbh & Co Unterteilungssystem
DE20108307U1 (de) * 2001-05-16 2001-09-13 Blum Gmbh Julius Schubladenzarge

Also Published As

Publication number Publication date
DE10224588A1 (de) 2004-01-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0200760B1 (de) Profilstange zum festklemmen von platten, insbesondere von glasplatten, für schauvitrinen, verkaufstheken, messemobiliar od.dgl.
DE10136681A1 (de) Rahmengestell
EP0551575A1 (de) Schubladen-Seitenwand
DE102013225173B4 (de) Montageprofilsystem für plattenförmige Module
DE10224588B4 (de) Schranksystem mit mindestens einem Einschubelement
DE2610998B2 (de) Halterung zur Befestigung von Bekleidungsplatten vor einer Bauwerkswand
EP0063805A2 (de) Regal zur Lagerung und Bereitstellung von Gegenständen
DE1935283A1 (de) Kombinationsmoebel
DE29509555U1 (de) Schaltschrank mit Montageplatte als Einzel- oder Anreihschrank
EP1430579A1 (de) Sockel für einen schaltschrank
DE2803972A1 (de) Zaehler- und verteilerschrank
DE3821500C2 (de) Profilständer für Wandelemente, Schrankelemente und dergleichen Bauteile
EP1665954A1 (de) Präsentationsvorrichtung
WO1992006627A1 (de) Buchablage für ein tragstützensystem
DE19833506C1 (de) Regalsystem
DE19624437C1 (de) Regalgerüst mit verlängerbaren Trägern
DE4014083A1 (de) Wange fuer bueromoebel
EP0784160B1 (de) Verkaufsständer
EP0713662B1 (de) Möbelsystem
DE29509556U1 (de) Schaltschrank mit Montageplatte
DE2153997C3 (de) Bauelementensatz zur Montage von Verkleidungsplatten an einer Wand bzw. für eine Trennwand
DE29707568U1 (de) Auszug für Möbel o.dgl., insbesondere für Büromöbel
EP2143357B1 (de) Längsprofil, Einsteckhülse sowie Tragkonstruktion aus einem Längsprofil und einer Einsteckhülse
AT398271B (de) Profilleistensystem
DE9214011U1 (de) Regal

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee