DE4021795A1 - Aufbewahrungsbehaelter in kastenform - Google Patents

Aufbewahrungsbehaelter in kastenform

Info

Publication number
DE4021795A1
DE4021795A1 DE4021795A DE4021795A DE4021795A1 DE 4021795 A1 DE4021795 A1 DE 4021795A1 DE 4021795 A DE4021795 A DE 4021795A DE 4021795 A DE4021795 A DE 4021795A DE 4021795 A1 DE4021795 A1 DE 4021795A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
projections
storage container
holding elements
container according
locking lugs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4021795A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Werthmueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WERTHMUELLER SYSTEM EINRICHTUN
Original Assignee
WERTHMUELLER SYSTEM EINRICHTUN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WERTHMUELLER SYSTEM EINRICHTUN filed Critical WERTHMUELLER SYSTEM EINRICHTUN
Priority to DE4021795A priority Critical patent/DE4021795A1/de
Publication of DE4021795A1 publication Critical patent/DE4021795A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/969Drawers having means for organising or sorting the content
    • A47B88/975Drawers having means for organising or sorting the content in the form of repositionable partition walls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/969Drawers having means for organising or sorting the content
    • A47B2088/976Drawers having means for organising or sorting the content with separate holders

Landscapes

  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Aufbewahrungsbehälter in Kastenform, insbesondere eine Schublade, mit mindestens zwei Längswänden und je einer diese verbindenden Front- und Stirnwand, einem Boden sowie an den Längswänden angebrachten Vorsprüngen und dazwischenliegenden Abständen für das Ein­ setzen von versetzbaren Trennwänden.
Die besagten Trennwände werden auch als Fachteiler bezeich­ net. Die Einsatzmöglichkeiten für derartige Behälter sind nahezu unbegrenzt: Schubladen für Apotheken, Tröge für Geschäfte für Audio- und Videokonserven und Karthotheken seien nur beispielhaft genannt.
Durch die DE-OS 36 22 850 ist es bekannt, die Vorsprünge einstückig an die Längswände von Aufbewahrungsbehältern anzuspritzen. Die Spritzwerkzeuge sind jedoch extrem teuer, und das System ist nicht flexibel, da für jede Wandlänge ein besonderes Spitzwerkzeug vorrätig gehalten werden müßte.
Die gleichen Vorbehalte gelten für bekannte Längswände aus Stahl, in die Rippen eingestanzt sind.
Es ist auch bekannt Folienstreifen mit tiefgezogenen Vor­ sprüngen auf die Innenseiten von glatten Behälterwänden aufzukleben. Diese Maßnahme hat sich auf die Dauer als wenig haltbar erwiesen. Außerdem entstehen auf diese Weise auf den Behälterwänden durch die Dicke von Folie und Klebstoff vorspringende Längskanten, die ein Einsetzen der Trennwände erschweren.
Schließlich ist es auch bekannt, schwalbenschwanzförmige Leisten mit angespritzten Vorsprüngen als Meterware in komplementäre Nuten in den Längswänden von deren Enden her einzuschieben. Dies führt jedoch entweder zu lose sitzenden Vorsprüngen oder - bei engen Passungen - zu Klemmungen, da hohe Reibungskräfte zu überwinden sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Auf­ bewahrungsbehälter der eingangs beschriebenen Gattung anzu­ geben, bei dem die Vorsprünge leicht einsetzbar sind und dennoch einen festen Sitz haben und der mit den unterschied­ lichsten Längen der Längswände herstellbar ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs beschriebenen Aufbewahrungsbehälter erfindungsgemäß dadurch, daß
  • a) die Längswände auf mindestens einer Seite mit einer Nut versehen sind, die zum Nutengrund hin erweitert ist,
  • b) die Vorsprünge durch gruppenweise Anordnung an Verbin­ dungsstegen zu Halteelementen zusammengefaßt sind, die einzeln kürzer sind als die betreffende Längswand und die derart in die jeweilige Nut der Längswand eingesetzt sind, daß die Vorsprünge von der jeweiligen Oberfläche der Längswand abstehen, und daß
  • c) die Halteelemente mit Rastnasen versehen sind, durch die die Verbindungsstege senkrecht zur Oberfläche der Längs­ wände in die jeweilige Nut einrastbar sind.
Mehrere Gruppen von Vorsprüngen d. h. Halteelemente, die einzeln eine Länge von beispielsweise 100 mm haben können, lassen sich hintereinander bzw. in einer Reihe leicht von der Seite her, d. h. senkrecht zur Oberfläche der Längswand, mittels der Rastnasen in die jeweilige Nut einschnappen und haben alsdann einen festen Sitz. Es spielt dabei keine Rolle ob die Behälter- bzw. Schubladenlänge 60, 80, 100 oder gar 120 cm oder mehr beträgt. Reibung entsteht in geringem Maße nur zwischen den Rastnasen und der Nutenoberfläche. Ein Verkanten oder Verklemmen bei ungünstiger Toleranzlage ist nicht möglich. Außerdem gestatten die elastischen Rastnasen auch einen erheblichen Toleranzausgleich. Auch ein nachträg­ liches Zurechtrücken ist leicht möglich. Der Erfindungs­ gegenstand eignet sich daher auch für zusammengelegte Möbel, die vom Käufer erst am Aufstellort zusammengesetzt werden müssen.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn die Nuten im Querschnitt in etwa rechteckig ausgebildet sind, wobei die Langseiten des Rechtecks senkrecht verlaufen, die eine Langseite in der Ebene der Oberfläche der Längswand verläuft und die andere Langseite den Nutengrund bildet, und wobei die Schmalseiten unter Bildung zweier innerer Schrägflächen und zweier äußerer Schrägflächen aufeinander zu gewölbt sind, von denen die inneren Schrägflächen Rastflächen für die Rastnasen der Halteelemente bilden und die äußeren Schrägflächen Sitzflächen für die Verbindungsstege der Vorsprünge der Halteelemente sind.
Die Längswände können dabei aus abgelängten Teilstücken von Strangprofilen aus Metall (Leichtmetall) oder Kunststoff bestehen.
Auf diese Weise können die Rastnasen den Verbindungssteg in die Nut hinenziehen und die Vorsprünge an die Oberfläche der Längswand anpressen. Dies ist besonders dann der Fall, wenn die Verbindungsstege der Halteelemente prismatisch mit zwei parallelen Langseiten gestaltet sind und wenn die Vorsprünge als Leisten ausgebildet sind, deren längeste Achsen senk­ recht zur Längsachse des Verbindungssteges verlaufen und deren Länge "1" größer ist als die maximale Breite "B" der Verbindungsstege. Die überstehende Länge der Vorsprünge legt sich dann spielfrei an die Oberfläche der Längswand an, so daß sich dazwischen auch kein Schmutz ansammeln kann.
Die Halteelemente lassen sich in großen Stückzahlen sehr kostengünstig herstellen, dann nämlich, wenn die Halteele­ mente mit Verbindungssteg, Rastnasen und Vorsprüngen ein­ stückig ausgebildet und aus einem Kunststoff gespritzt sind.
Ein Formwerkzeug mit nur zwei Formhälften und ohne Schieber läßt sich dann zum Einsatz bringen,wenn die Verbindungsstege im Bereich der Rastnasen auf der Rückseite der Halteelemente mit Rücksprüngen versehen sind, durch die die Rastflächen der Rastnasen von der Rückseite her sichtbar sind. Die Sichtöffnung ist nämlich dadurch entstanden, daß sie bei der Herstellung von einem Vorsprung der einen Werkzeughälfte ausgefüllt war, der die Oberflächen für die Formung der Rastflächen trug.
Um nach dem Zusammensetzen einer ganzen Reihe von Halteele­ menten einen gleichen Abstand aller Vorsprünge untereinander zu gewährleisten, sind zweckmäßig die an beiden Enden der Halteelemente angeordneten Vorsprünge halbiert und ihre End­ flächen fluchten mit den Endflächen des Verbindungssteges.
Ein besonders fester Sitz der Halteelemente ergibt sich dann, wenn die Verbindungsstege im Querschnitt trapezförmig ausgebildet sind, und wenn die schrägstehenden Trapezflächen auf den äußeren Schrägflächen der jeweiligen Nut in der Längswand aufsitzen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 10 näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Strangprofil einer Schublade mit einer Stirnansicht eines eingerasteten Halteelements,
Fig. 2 einen Teilausschnitt aus Fig. 1 (im Kreis II) in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3, 4 und 5 Rückansicht, Vorderansicht und Drauf­ sicht auf ein Halteelement mit Vor­ sprüngen,
Fig. 6 eine Stirnansicht eines Haltelements in vergrößertem Maßstab in Richtung des Pfeils VI,
Fig. 7 einen Schnitt durch den Gegenstand von Fig. 3 entlang der Linie VII-VII,
Fig. 8 einen Schnitt durch den Gegenstand von Fig. 3 entlang der Linie VIII-VIII,
Fig. 9 einen Ausschnitt aus Fig. 3 (Kreis IX) in vergrößertem Maßstab, und
Fig. 10 eine teilweise Vorderansicht eines Schrankes mit einem teilweisen Quer­ schnitt durch eine Schublade nach der Erfindung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Längswand 1 eines Aufbewah­ rungsbehälters 2 (Schublade, siehe Fig. 10) dargestellt. Diese Längswand besteht aus einer stranggepreßten Aluminium­ legierung und hat einen schlanken Z-förmigen Querschnitt. Am oberen Rand befindet sich eine flanschförmige Verbreiterung 3, am unteren Rand befinden sich zwei waagrechte Rippen 4 und 5, zwischen denen eine Nut 6 zum Einsetzen eines Bodens 7 liegt. Eine weitere waagrechte Rippe 8 dient zur Auflage auf Tragrollen 9, die in einem Fach 10 eines Schrankes 11 fest angeordnet sind (Fig. 10). Die aus zwei fluchtenden Teilbereichen 12a und 12b bestehende innere Oberfläche 12 ist eben ausgebildet. Zwischen den beiden Teilbereichen 12a und 12b liegt eine Nut 13, in die ein Halteelement 14 einge­ rastet ist, auf das anhand der Fig. 3 bis 9 noch näher eingegangen wird.
Diese Nut 13 ist im Querschnitt in etwa rechteckig ausgebil­ det, was in Fig. 2 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist. Die Langseiten 13a und 13b des Rechtecks verlaufen senkrecht, und zwar verläuft die eine Langseite 13b in der Ebene der Oberfläche 12 der Längswand 1, und die andere Langseite 13a bildet den Nutgengrund 15. Die Schmalseiten 13c und 13d des Rechtecks sind unter Bildung zweier innerer Schrägflächen 16 und zweier äußerer Schrägflächen 17 aufein­ ander zu gewölbt bzw. V-förmig zueinander ausgerichtet, wobei der Öffnungswinkel zwischen 120 und 160 Grad liegt. Dabei bilden die inneren Schrägflächen 16 Rastflächen für Rastnasen 19 der Halteelemente 14 und die äußeren Schräg­ flächen 17 Sitzflächen für Verbindungsstege 20 von Vor­ sprüngen 21 der Halteelemente 14. Der Nutengrund 15 wird durch die Oberfläche einesVerbindungsteils 1a in der Längs­ wand 1 gebildet.
Wie aus den Fig. 3 bis 9 hervorgeht, ist der Verbindungs­ steg 20 eines jeden Halteelements 14 prismatisch mit zwei parallelen Langseiten 20a und 20b gestaltet (Fig. 7), und die Vorsprünge 21 sind als Leisten ausgebildet, deren läng­ ste Achsen senkrecht zur Längsachse des Verbindungssteges 20 verlaufen und deren Länge "L1" größer ist als die maximale Breite "B" der Verbindungsstege 20 (Fig. 4) .
Durch den beiderseitigen Überstand der Vorsprünge 21 (der Aufbau ist gemäß allen Figuren spiegelsymmetrisch) erfolgt eine exakte Festlegung der Halteelemente 14 in der Nut 13, wobei auch die Vorderseite 20g des Verbindungsstegs 20 und die Rückseite 21f aller Vorsprünge 21, die in einer gemein­ samen Ebene liegen (Fig. 5), zusätzlich in der Oberfläche 12 der Längswand liegen, so daß keinerlei Stufen, Vorsprünge, Absätze, Spalte oder dergleichen entstehen können. Die Halteelemente richten sich beim Einrasten gewissermaßen von selbst aus, und selbst ungünstige Toleranzen in den Abmes­ sungen der Nut und der Halteelemente können sich bezüglich der Lage der Vorsprünge nicht auswirken.
Die Rastnasen 19 und die Vorsprünge 21 sind jeweils auf ge­ genüberliegenden Seiten des Verbindungsstegs 20 angeordnet, (Fig. 7), und zwar sind die Halteelemente 14 mit Verbin­ dungssteg 20, Rastnasen 19 und Vorsprüngen 21 einstückig ausgebildet und aus einem Kunststoff gespritzt. Die Zahl der jeweils paarweise gegenüberliegend und gleichfalls äquidi­ stant angeordneten Rastnasen 19 ist deutlich geringer als die Zahl der Vorsprünge, um das Einrasten zu erleichtern. So befinden sich bespielsweise an einem Verbindungssteg 20 mit der Länge von 10 cm und insgesamt 21 (19 und zwei halbe) Vorsprüngen acht Rastnasen (vier Paare), die spiegelsymme­ trisch zu einer Ebene angeordnet sind, die durch die längste Achse des Verbindungsstegs 20 verläuft (Fig. 5).
Gemäß Fig. 6 besitzen die Rastnasen 19 einen schlanken Halsteil 19a, um eine elastische Verformung (Eindrücken in die Nut, Schnappwirkung, Vorspannung in der Nut etc.) in Richtung des Pfeils 22 zu ermöglichen (Fig. 8), eine Aufgleitfläche 19b, um das Einrasten über die äußeren Schrägflächen 17 der Nut 13 zu ermöglichen, und eine Rastfläche 19c, die die inneren Schrägflächen 16 der Nut 13 hintergreift (Fig. 1 und 2). Die Anstellwinkel der einzelnen Flächen (19b, 19c) sind dabei so gewählt, daß zwar ein leichtes Einrasten, jedoch ein Herausziehen der Halteele­ mente 14 nur mit ungleich größeren Kräften möglich ist.
Um die Herstellung der Halteelemente 14 mit einem zweiteili­ gen Spritzwerkzeug zu ermöglichen, sind die Verbindungsstege 20 im Bereich der Rastnasen 19 auf der Rückseite 20c der Halteelemente 14 mit Rücksprüngen 20d versehen, durch die die Rastflächen 19c und der Halsteil 19a der Rastnasen 19 von der Rückseite 20c her sichtbar sind (Fig. 7 und 9). Es ist zu erkennen, daß die Rastnasen 19 jeweils zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen 21 liegen und auch maximal die gleiche Breite haben wie die Vorsprünge 21 (Fig. 9), damit alle Zwischenräume 25 die gleiche Breite haben.
Die an beiden Enden 23 und 24 der Halteelemente 14 ange­ ordneten Vorsprünge 21a und 21b sind entlang ihrer eigenen Symmetrieebenen halbiert, und ihre Endflächen 21c fluchten mit den Endflächen 20e des Verbindungssteges 20 (Fig. 6 und 9). Auf diese Weise lassen sich die Haltelemente bei stets gleichen Abständen bzw. Zwischenräumen 25 (Fig. 4) anein­ anderreihen. Eine etwaige Längenanpassung an nicht ganz­ zahlige Vielfache der Einzellängen läßt sich durch Absägen durchführen.
Wie insbesondere aus Fig. 8 hervorgeht, ist der Verbindungs­ steg 20 im Querschnitt trapezförmig ausgebildet, und die schrägstehenden Trapezflächen 20f sitzen auf den komplemen­ tär angeordneten äußeren Schrägflächen 17 der jeweiligen Nut 13 in der Längswand 1 auf (Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 8) und bewirken auf diese Weise eine Zentrierung.
In Fig. 10 ist ein Aufbewahrungsbehälter 2 in Form einer Schublade mit einer ersten Längswand 1 nach den Fig. 1 und 2 und mit einer weiteren Längswand 30 dargestellt, die als Zwischenwand ausgebildet ist und im unteren Bereich in spiegelsymmetrischer Anordnung zueinander zwei Nuten 13 der gleichen Abmessungen wie in den Fig. 1 und 2 aufweist, in die die gleichen Halteelemente 14 eingesetzt sind. Ein Schraubkanal 31 dient zum Anschrauben je einer die Längs­ wände 1 und 30 verbindenden Frontwand (die zwecks Einsicht­ nahme abgeschraubt ist) und einer Rückwand 32. Böden 7 bilden den unteren Abschluß.
Es sind in der Vorderansicht zwei von oben eingesetzte und versetzbare Trennwände 33 und 34 gezeigt, die mit sogenann­ ten Kartentaschen 35 versehen sind (nur die linke ist darge­ stellt), die über die äußeren Längswände nach unten hängen und stabil auf der Außenseite des Verbindungsteils 1a (Fig. 2) aufliegen. Diese bekannten Kartentaschen dienen zum Einstecken von Karten mit Inhaltsangaben.
Die rechteckigen Trennwände 33 und 34 sind an beiden Schmal­ seiten durch die Halteelemente 14 bzw. ihre leistenförmigen Vorsprünge 21 zuverlässig geführt (beim Einschieben) und gehalten (auch gegenüber Querkräften beim Anschlag der Schublade). Man kann sich die Anordnung nach Fig. 10 nach rechts beliebig verbreitert fortgesetzt denken. Üblicher­ weise werden z. B. bei Apothekenschubladen jedoch zwei Längs­ wände 1 in spiegelsymmetrischer Anordnung beiderseits einer mittleren Längswand 30 angeordnet. Für andere Anwendungs­ fälle kann auch auf die mittlere Längswand ganz verzichtet werden.

Claims (9)

1. Aufbewahrungsbehälter (2) in Kastenform, insbesondere Schublade, mit mindestens zwei Längswänden (1, 30) und je einer diese verbindenden Front- und Rückwand (32), einem Boden (7) sowie an den Längswänden angebrachten Vorsprün­ gen (21) und dazwischenliegenden Abständen (25) für das Einsetzen von versetzbaren Trennwänden (33, 34), dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Längswände (1, 30) auf mindestens einer Seite mit einer Nut (13) versehen sind, die zum Nutengrund (15) hin erweitert ist,
  • b) die Vorsprünge (21) durch gruppenweise Anordnung an Verbindungsstegen (20) zu Halteelementen (14) zusam­ mengefaßt sind, die einzeln kürzer sind als die betreffende Längswand (1, 30) und die derart in die jeweilige Nut (13) der Längswand eingesetzt sind, daß die Vorsprünge von der jeweiligen Oberfläche (12) der Längswand abstehen, und daß
  • c) die Halteelemente (14) mit Rastnasen (19) versehen sind, durch die die Verbindungsstege (20) senkrecht zur Oberfläche (12) der Längswände (1, 30) in die jeweilige Nut (13) einrastbar sind.
2. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Nuten (13) im Querschnitt in etwa rechteckig ausgebildet sind, wobei die Langseiten (13a, 13b) des Rechtecks senkrecht verlaufen, die eine Lang­ seite (13b) in der Ebene der Oberfläche (12) der Längs­ wand (1, 30) verläuft und die andere Langseite (13a) den Nutengrund (15) bildet, und wobei die Schmalseiten (13c, 13d) unter Bildung zweier innerer Schrägflächen (16) und zweier äußerer Schrägflächen (17) aufeinander zu gewölbt sind, von denen die inneren Schrägflächen (16) Auflage­ flächen für die Rastnasen (19) der Halteelemente (14) bilden und die äußeren Schrägflächen (17) Sitzflächen für die Verbindungsstege (20) der Vorsprünge (21) der Halte­ elemente (14) sind.
3. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungsstege (20) der Halteelemente (14) prismatisch mit zwei parallelen Langseiten (20a, 20b) gestaltet sind und daß die Vorsprünge (21) als Leisten ausgebildet sind, deren längeste Achsen senkrecht zur Längsachse des Verbindungssteges verlaufen und deren Länge "L1" größer ist als die maximale Breite "B" der Verbindungsstege (20).
4. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteelemente (14) mit Verbindungssteg (20), Rastnasen (19) und Vorsprüngen (21) einstückig ausgebildet und aus einem Kunststoff gespritzt sind.
5. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungsstege (20) im Bereich der Rastnasen (19) auf der Rückseite (20c) der Halteelemente (14) mit Rücksprüngen (20d) versehen sind, durch die die Rastflächen (19c) der Rastnasen (19) von der Rückseite her sichtbar sind.
6. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Verbindungssteg (20) mit mehreren Paaren von Rastnasen (19) ausgestattet ist, wobei die Zahl dieser Paare geringer ist als die Anzahl der Vor­ sprünge (21), und daß die Breite der Rastnasen maximal dem lichten Abstand (25) zwischen zwei benachbarten Vor­ sprüngen entspricht.
7. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die an beiden Enden (23, 24) der Halte­ elemente (14) angeordneten Vorsprünge (21a und 21b) halbiert sind und daß ihre Endflächen (21c) mit den Endflächen (20e) des Verbindungssteges (20) fluchten.
8. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungsstege (20) im Querschnitt trapezförmig ausgebildet sind, und daß die schrägstehen­ den Trapezflächen (20f) auf den äußeren Schrägflächen (17) der jeweiligen Nut (13) in der Längswand (1, 30) aufsitzen.
9. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf einer Seite der Verbindungsstege (20) die Rastnasen (19) und auf der anderen Seite die Vorsprünge (21) angeordnet sind.
DE4021795A 1990-07-09 1990-07-09 Aufbewahrungsbehaelter in kastenform Withdrawn DE4021795A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4021795A DE4021795A1 (de) 1990-07-09 1990-07-09 Aufbewahrungsbehaelter in kastenform

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4021795A DE4021795A1 (de) 1990-07-09 1990-07-09 Aufbewahrungsbehaelter in kastenform

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4021795A1 true DE4021795A1 (de) 1992-01-16

Family

ID=6409936

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4021795A Withdrawn DE4021795A1 (de) 1990-07-09 1990-07-09 Aufbewahrungsbehaelter in kastenform

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4021795A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10224588A1 (de) * 2002-06-04 2004-01-08 Werthmüller Systeme Geisa GmbH & Co.KG Schranksystem mit mindestens einem Einschubelement

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3140791A (en) * 1962-11-09 1964-07-14 Ronthor Reiss Corp Drawer divider support
US3410445A (en) * 1965-10-15 1968-11-12 Pilley Vivien Drawer dividers
DE1930518A1 (de) * 1969-06-16 1970-12-23 Heinrich Friedrich Schroeder F Verschlussduese fuer die Spritzgussverarbeitung von Thermoplasten
FR2266475A1 (en) * 1974-04-08 1975-10-31 Flambo Adjustable dividers for filing drawers - have ends fitting into strips fitting under flanges of drawer sides
DE8322753U1 (de) * 1983-08-06 1983-11-24 Fa. Gustav Ziehl, 5000 Köln Schubkasten

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3140791A (en) * 1962-11-09 1964-07-14 Ronthor Reiss Corp Drawer divider support
US3410445A (en) * 1965-10-15 1968-11-12 Pilley Vivien Drawer dividers
DE1930518A1 (de) * 1969-06-16 1970-12-23 Heinrich Friedrich Schroeder F Verschlussduese fuer die Spritzgussverarbeitung von Thermoplasten
FR2266475A1 (en) * 1974-04-08 1975-10-31 Flambo Adjustable dividers for filing drawers - have ends fitting into strips fitting under flanges of drawer sides
DE8322753U1 (de) * 1983-08-06 1983-11-24 Fa. Gustav Ziehl, 5000 Köln Schubkasten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10224588A1 (de) * 2002-06-04 2004-01-08 Werthmüller Systeme Geisa GmbH & Co.KG Schranksystem mit mindestens einem Einschubelement
DE10224588B4 (de) * 2002-06-04 2006-01-26 Werthmüller Systeme Geisa GmbH & Co.KG Schranksystem mit mindestens einem Einschubelement

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69110962T2 (de) Präsentationsvorrichtung für in einer Reihe angeordnete Gegenstände.
DE8106304U1 (de) Ablagevorrichtung
DE20206779U1 (de) Schubladeneinsatz
DE2633972A1 (de) Verbindungsanordnung fuer moebel
DE1554189A1 (de) Systembauteile
DE4415914C2 (de) Tresorfachstruktur
DE1899944U (de) Regal mit kombinierbarer facheinteilung.
DE6603778U (de) Schraenkchen und eine schrankeinheit hierfuer
EP0041616B1 (de) Auszugführung für aus einem Gestell ausziehbare Träger, wie Schubladen oder dergleichen
DE2812969A1 (de) Element fuer inneneinrichtungen, moebel, zubehoer u.dgl.
DE4021795A1 (de) Aufbewahrungsbehaelter in kastenform
EP0063805A2 (de) Regal zur Lagerung und Bereitstellung von Gegenständen
EP0401590B1 (de) Wärmetauscher
DE69025714T2 (de) Satz von sich ineinanderfügenden modulelementen zum bau von trennwänden
DE3218504C2 (de)
DE10224588B4 (de) Schranksystem mit mindestens einem Einschubelement
DE1935283A1 (de) Kombinationsmoebel
EP3850986A1 (de) Schrankauszug für ein schrankelement
CH677867A5 (de)
EP1634511A1 (de) Steckverbinder zum Aneinanderreihen oder Aufstocken von Trennwänden
DE3500542A1 (de) Steckteiler-fachunterteilung von schubladen o.dgl.
DE2703690A1 (de) Stuetzvorrichtung aus feinblech fuer auseinandernehmbare einrichtungseinheiten
DE8810830U1 (de) Trennwand zur Unterteilung von Abstell- und/oder Ablageflächen
DE3312763A1 (de) Regal
DE2952381A1 (de) Zusammensetzbares moebel

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal