DE3218504C2 - - Google Patents

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DE3218504C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/941Drawers being constructed from two or more parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2210/00General construction of drawers, guides and guide devices
    • A47B2210/02Drawers with hollow lateral walls in two parts

Description

Die Erfindung betrifft eine montierbare Schublade nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer derartigen aus der GB-PS 15 36 536 bekannten Schublade wird das vordere Element direkt an die Seitenelemente angeschraubt. Eine derartige Befestigung stellt jedoch keine dauerhaft stabile Verbindung dar.
Aus der DE-OS 27 55 527 ist ferner eine Schublade bekannt, bei der das vordere Element mit Hilfe von zapfenartigen Verbindungsgliedern an den Seitenelementen befestigt ist. Die Verbindungsglieder sind jeweils auf einer Seite so ausgebildet, daß sie in entsprechend geformten Aufnahmen der Seitenglieder einrasten.
Schließlich ist aus der DE-OS 27 08 167 eine Schwalbenschwanznutverbindung zur Befestigung des vorderen Elementes bekannt. Jedoch erfolgt die Höhenjustierung und Arretierung dieses Elementes über eine zusätzliche Schraube. Somit stellt diese Lösung keine schnelle und dauerhaft feste Montage dar.
Ferner ist aus der SE-PS 73 02 991-0 eine montierbare Schublade bekannt.
Es ist das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem (Aufgabe) eine montierbare Schublade der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Seitenelemente und das hintere Element aus Kunststoff auf einfache Weise an dem Frontelement montiert werden können, wobei trotzdem eine dauerhaft stabile Verbindung mit dem Frontelement erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
Im allgemeinen sind zumindest die Seitenelemente und das hintere Element der Schublade aus Kunststoff, wie Poly­ propylen, stoßfestes Polystyren oder ABS-Harz hergestellt. Ebenso kann natürlich das vordere Element und die Bodentafel aus Kunststoff bestehen. Es wird jedoch bevorzugt, das vordere Element aus einem anderen Material herzustellen, wie beispielsweise Holz, Kunststoffblattlaminat, Metall­ blech oder dgl. Beispielsweise kann die Bodentafel eine harte Faserstoffplatte, eine Sperrholzplatte oder eine Metallplatte sein.
Die Verriegelungsteile an der Rückseite des hinteren Elemen­ tes können auf verschiedene Weise ausgebildet sein. Sie können beispielsweise vertikale Ausnehmungen, Erhebungen, eine vertikale Rippe oder dgl. umfassen. Die Schnappver­ riegelungen können in diese Ausnehmungen oder über die Er­ hebungen oder über die Rippe gedrückt werden, wenn die Schubla­ de zusammengesetzt wird, um so eine feste und zuverlässige Verbindung herzustellen.
Wie zuvor erwähnt, ist es nicht notwendig, daß die Seiten­ elemente nach innen weisende Führungszungen haben. In einigen Fällen ist es ausreichend, wenn die Seitenelemen­ te mit der nach innen weisenden vertikalen Rippe versehen sind, welche die Aufnahme der Beanspruchungen in der Schubla­ de unterstützt, die daraus resultieren, daß die Schubla­ de in einem Gestell von Schubladen oder dgl. manipuliert wird. Die Rippe kann mit zumindest einer Schnappverriege­ lung versehen sein, die mit der vertikalen Endfläche des hinteren Elementes in Eingriff gelangt.
Es ist möglich, die nach innen weisende vertikale Rippe an den Seitenelementen auszuschließen, wenn diese Füh­ rungszungen haben. Die Führungszungen unterstützen dann die Aufnahme der Beanspruchungen in der Schublade.
Die Führungszungen können auf verschiedene Weise ausgebildet sein. Beispielsweise können sie eine U-Form, eine I-Form oder eine T-Form (Querschnittsform) haben oder können als Stege oder andere Materialvorsprünge ausgebildet sein. Die Führungszungen können dann mit der Innenseite von zumin­ dest einer Wand der Öffnungen des hinteren Elementes in Eingriff gebracht werden.
Entsprechend einer Ausführungsform der Schublade sind die nach innen weisenden Schnappverriegelungen der Seitenele­ mente in Paaren übereinander angeordnet. Jedes Seitenelement umfaßt zumindest zwei Paare von Schnappverriegelungen. In diesem Fall kann das hintere Element zumindest an der vertikalen Endfläche als Kastenabschnitt mit mehreren im wesentlichen mit doppelten vertikalen Wänden ausgebildet sein. Dann sind die Verriegelungsteile des hinteren Elementes inner­ halb des Kastenabschnittes auf diesen Wänden angeordnet, um das Paar von Schnappverriegelungen aufzunehmen.
Wie gewünscht, können die beiden Schnappverriegelungen eines Paares in vertikaler Relation zueinander verschoben sein. Wenn das hintere Element zumindest an den Enden desselben mit einem kastenförmigen Abschnitt mit doppelten vertikalen Wänden versehen ist, kann die hintere Wand durch horizontale Ausnehmungen aufgebrochen bzw. wegge­ brochen sein.
Der kastenförmige Abschnitt kann mehrere im wesentlichen horizontale Wände beinhalten.
Wenn das hintere Element der vorerwähnten Art zumindest an den Enden als Kastenabschnitt ausgebildet ist, wird ein Vorteil dahingehend erzielt, daß das hintere Element für ver­ schiedene Schubladenbreiten verwendet werden kann, da das hintere Element in diesem Fall vertikal im Kastenabschnitt geschnitten werden kann und dann mit Verriegelungsteilen versehen wird, die als Ausnehmungen für die Schnappverriegelun­ gen ausgebildet sind, beispielsweise durch Stanzen oder dgl.
Wenn das hintere Element als Ganzes als ein Kastenabschnitt ausgebildet ist, kann es sehr zweckmäßig in großen Längen­ abschnitten durch Extrudieren von Kunststoff hergestellt werden.
Wenn nur Abschnitte des hinteren Elementes als ein Kastenab­ schnitt ausgebildet werden, ist es bevorzugt, den hinteren Abschnitt durch Spritzgießen von Kunststoff herzustellen. Ebenso werden die Seitenelemente spritzgegossen.
Die Schublade ist vorzugsweise so ausgebildet, daß die Sei­ tenelemente ebenso wie das hintere Element an der Oberseite einen nach außen vorstehenden Rand aufweisen. Dies gestaltet die Schublade steif und fest. Die Ausnehmung für die Boden­ tafel umfaßt vorzugsweise einen nach außen weisenden Material­ vorsprung mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt.
Es ist als geeignet anzusehen, daß die Oberseite und/oder die Unterseite des Materialvorsprunges eines Seitenelementes eine längliche Führungsnut bildet, die mit einem Führungs­ flansch oder dgl. einer Gleitschiene für die Schublade zusammenwirkt. Daher wird die Schublade seitlich am Ort ge­ halten. Konsequenterweise ist die Schublade in einem Gestell von Schubladen oder dgl. mit relativ hoher Präzision hand­ habbar und verschiebbar. Der Materialvorsprung entlang dem anderen Seitenelement muß keine Führungsnut haben. Dieser Materialvorsprung wird statt dessen dazu verwendet, die normalen Breitenänderungen des Schubladengestells, eines Teils eines Möbelstückes oder dgl. aufzunehmen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbei­ spiele. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht den Montagevorgang eines Ausführungsbeispiels einer Schublade gemäß der Erfindung, wobei die Zeichnung nicht die gesamte Schubla­ de, sondern nur einen Teil eines Seitenelementes, einen Teil eines hinteren Elementes, einen Teil einer Bodentafel und einen Teil eines Vorderelementes zeigt. Darüber hinaus ist in dieser Fig. 1 ein Beschlag zum Verbinden des vorderen Elementes mit den Seitenelementen dargestellt;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht derselben Ausführungsform der Schublade gemäß Fig. 1. In diesem Fall sind die Seitenelemente mit dem hinteren Element verbunden. Die Bodentafel und die vordere Tafel sind nicht montiert;
Fig. 3, 4 und 5 zeigen in perspektivischer Ansicht einen Teil des hinteren Elementes, einen Teil einer Boden­ tafel und einen Teil eines Seitenelementes, welches in Relation zum Seitenelement gemäß Fig. 1 abgeändert ist;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Seiten­ elementes und eines Teils eines hinteren Elementes, welches in Relation zum hinteren Element gemäß Fig. 1 abgeändert ist;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines hinte­ ren Elementes, welches in Relation zum hinteren Element gemäß Fig. 1 und 6 abgeändert ist; und
Fig. 8 in perspektivischer Ansicht einen Teil eines Seiten­ elementes und einen Teil eines montierten hinteren Elementes. Das Seitenelement entsprechend dieser Aus­ führungsform ist mit einer Ausnehmung für eine Boden­ tafel versehen, welche Ausnehmung einen nach außen weisenden Vorsprung mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt umfaßt. Der Materialvorsprung ist mit einer Längsführungsnut in deren oberen Seite ausge­ bildet.
Die Schublade umfaßt zwei Seitenelemente 1, ein hinteres Element 2, eine Bodentafel 4 und ein vorderes Element 3. Die Seitenelemente 1 sind an ihrer hinteren und inneren Seite mit zumindest zwei nach innen weisenden, im wesentlichen vertikalen Schnappverriegelungen 5, einer nach innen weisen­ den vertikalen Rippe 6 und/oder zumindest zwei nach innen weisenden Führungszungen 7 versehen. Die Rippe kann mit zumindest einer Schnapperhebung 22 (Fig. 5) versehen sein, die mit der vertikalen Endfläche des hinteren Elementes 2 in Eingriff gebracht werden kann.
Das hintere Element 2 ist an dessen vertikalen Endflächen mit Öffnungen 9 für die Schnappverriegelungen 5 und die Führungszungen 7 versehen, sofern diese Teile vorhanden sind.
Das hintere Element 2 ist an seiner Rückseite dicht bei den vertikalen Endflächen mit Verriegelungsteilen 10 ver­ sehen, die mit den Schnappverriegelungen zusammenwirken. Zumindest die Seitenelemente 1 und das hintere Element 2 an der Innenseite und entlang dem unteren Abschnitt sind mit einer horizontalen Ausnehmung 8 für die Bodentafel 4 ver­ sehen. Üblicherweise ist ebenso das vordere Element an der hinteren Seite mit einer Ausnehmung für die Bodentafel 4 versehen. Es ist jedoch möglich, die Bodentafel 4 und das vordere Element 3 auf andere Weise miteinander zu verbin­ den.
Die Seitenelemente 1 und das hintere Element 2 einer Schubla­ de können durch die Schnappverriegelungen 5 und die Führungs­ zungen 7 der Seitenelemente 1 miteinander verbunden werden, indem die Seitenelemente 1 durch die Öffnungen 9 des hinte­ ren Elementes 2 so eingesetzt werden, daß die Schnappver­ riegelungen 5 mit den Verriegelungsteilen 10 in Eingriff gelangen. Dann wird die Bodentafel 4 in den Ausnehmungen 8 derselben angeordnet, woraufhin die Seitenelemente 1 mit­ tels eines geeigneten Befestigungsmittels mit dem vorderen Element 3 verbunden werden, wobei sich das Befestigungsmittel an der Vorderkante 11 der Seitenelemente 1 befindet.
Wie zuvor erwähnt, können die Verriegelungsteile 10 bei­ spielsweise Ausnehmungen, Erhebungen oder eine vertikale Rippe umfassen, wobei die Schnappverriegelungen 5 in die Ausnehmungen über die Erhebungen bzw. die Rippe gedrückt werden.
Die Führungszungen 7 können beispielsweise einen U-förmi­ gen, I-förmigen oder T-förmigen Querschnitt haben oder als Steg oder andere Materialvorsprünge ausgebildet sein. In diesem Fall können die Führungszungen 7 mit der Innenseite zumindest einer der Wände der Öffnungen 9 in Berührung ge­ langen.
Entsprechend dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel können die Schnappverriegelungen 5 paarweise nebeneinander angeordnet sein, wobei jedes Seitenelement zumindest zwei Paare von Schnappverriegelungen 5 umfaßt. Das hintere Ele­ ment 2 kann in diesem Fall zu zumindest den vertikalen End­ flächen desselben als ein Kastenabschnitt mit mehreren verti­ kalen Wänden ausgebildet sein. Dann werden die Verriegelungs­ teile 10 innerhalb des Kastenabschnittes der Wände angeord­ net, um die Paare von Schnappverriegelungen 5 aufzunehmen. Die hintere Wand des Kastenabschnittes kann durch horizontale Ausnehmungen 17 (Fig. 6) unterbrochen sein. Der kastenförmi­ ge Abschnitt 16 kann mehrere im wesentlichen horizontale Wände 18 umfassen.
Die hinteren Elemente entsprechend Fig. 6 und 7 können an verschiedene Schubladenbreiten angepaßt sein, da sie verti­ kal im kastenförmigen Abschnitt geschnitten und dann durch Stanzen oder dgl. mit Ausnehmungen 10 versehen sein können.
Vorzugsweise haben die Seitenelemente 1 und das hintere Ele­ ment 2 an ihrer Oberseite einen nach oben vorstehenden Rand 19, welcher die Schublade versteift und stabilisiert.
Die Ausnehmung 8 in den Seitenelementen 1 und dem hinteren Element 2 umfaßt in den meisten Fällen einen nach außen weisenden Materialvorsprung 20 mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt. Die Oberseite und/oder die Unterseite des Ma­ terialvorsprunges 20 eines Seitenelementes ist vorzugsweise mit einer Längsführungsnut 21 (Fig. 8) versehen, die mit einem Führungsflansch oder dgl. auf einer Führungsschiene der Schublade zusammenwirkt.
Das Befestigungsmittel an dem vorderen Rand 11 der Seiten­ elemente 1 entsprechend der Erfindung umfaßt eine schwalbenschwanzförmige Ausnehmung 12 (Fig. 1) die mit einem Teil eines Beschlages 13 zusammenwirken kann, welcher entsprechend schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist. Die Beschläge 13 sind an der Rückseite des vorderen Elementes 3 montiert. Die schwalbenschwanzförmigen Teile des Beschlages 13 und der vordere Rand der Seiten­ elemente 1 werden dann zusammengesetzt.
Das Befestigungsmittel am vorderen Rand der Seitenelemente 1 kann ebenso eine Schnappfeder 14 umfassen, die durch eine Schnappwirkung eine Erhebung, eine Rippe, eine Ausnehmung oder dgl. 15 der Beschläge 13 erfaßt.
Die Beschläge 13 sind vorzugsweise an der Rückseite des vorderen Elementes mittels Schrauben, Nägeln, einer Verkle­ bung oder dgl. befestigt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungs­ beispiele beschränkt, da diese Ausführungsbeispiele auf verschiedene Weise innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung modifiziert werden können. Beispielsweise können die Befesti­ gungsmittel an den vorderen Rändern der Seitenelemente auf un­ terschiedliche Weise ausgebildet sein. Beispielsweise sind getrennte Beschläge, die mit den entsprechenden Teilen am vorderen Rand der Seitenelemente zusammenwirken, nicht not­ wendig.

Claims (8)

1. Eine montierbare Schublade mit
  • - zwei Seitenelementen (1) aus Kunststoff, die an der hinteren Innenseite zumindest zwei nach innen weisende, im wesentlichen vertikale Schnappverriegelungen (5), eine nach innen weisende vertikale Rippe (6) und/oder zumindest zwei nach innen weisende Führungszungen (7) aufweisen,
  • - einem hinteren Element (2) aus Kunststoff, das an den vertikalen Endflächen desselben mit Öffnungen (9) für die Schnappverriegelungen (5) und gegebenenfalls die Führungszunge (7) versehen ist, und das an seiner Rückseite dicht neben den vertikalen Endflächen mit Verriegelungsteilen (10) zum Zusammenwirken mit den Schnappverriegelungen (5) versehen ist,
  • - einem vorderen Element (3) und
  • - einer Bodentafel (4), bei der zumindest die Seitenelemente (11) und das hintere Element (2) an der Innenseite entlang dem unteren Abschnitt mit einer horizontalen Ausnehmung (8) für die Bodentafel (4) versehen sind, wobei die Elemente (1 und 2) einer zusammengesetzten Schublade durch die Schnappverriegelungen (5) und gegebenenfalls die Führungszungen (7) der Seitenelemente (1) miteinander verbunden sind, welche Seitenelemente (1) in die Öffnungen (9) des hinteren Elementes (2) so eingesetzt sind, daß die Schnappverriegelungen (5) mit den Verriegelungsteilen (10) in Eingriff gelangen und die Bodentafel (4) fest in der Ausnehmung (8) durch das vordere Element (3) angeordnet ist, welche mit dem vorderen Rand (11) der Seitenelemente (1) mittels eines Befestigungsmittels verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel an dem vorderen Rand (11) des Seitenelementes (1) zumindest eine schwalbenschwanzförmige Ausnehmung (12) für das Zusammenwirken mit einem Teil eines Beschlages (13) umfaßt, welches entsprechend schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist, sowie eine Schnappfeder (14), welche eine Erhebung oder eine Rippe oder eine Ausnehmung (15) der Beschläge (13) ergreift, um die Beschläge (13) und dementsprechend das vordere Element (3) mit den Seitenelementen (1) zu verriegeln, und daß die Beschläge (13) an der Rückseite des vorderen Elementes (3) befestigbar und dann die schwalbenschwanzförmigen Teile des Beschlages (13) und der vordere Rand der Seitenelemente (1) miteinander verriegelbar sind.
2. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen weisenden Führungszungen (7) einen U-förmigen, I-förmigen oder T-förmigen Querschnitt haben oder als Steg oder anderer Materialvorsprung ausgebildet sind, wobei die Führungszungen (7) mit der Innenseite zumindest einer der Wände der Öffnungen (9) zur Anlage kommen.
3. Schublade nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverriegelungen (5) in Paaren nebeneinander angeordnet sind, wobei jedes Seitenelement zumindest zwei Paare von Schnappverriegelungen (5) umfaßt, daß das hintere Element (2) zumindest an den vertikalen Endflächen mit einem kastenförmigen Abschnitt (16) mit doppelten vertikalen Wänden ausgebildet ist und daß die Verriegelungsteile (10) innerhalb des kastenförmigen Abschnitts (16) auf beiden Seiten dieser Wände vorgesehen sind, um die Paare von Schnappverriegelungen (5) aufzunehmen.
4. Schublade nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Element (2) zumindest all seinen Enden mit einem kastenförmigen Abschnitt (16) mit doppelten vertikalen Wänden ausgebildet ist, in deren hintere Wand durch horizontale Ausnehmungen (17) weg- bzw. aufgebrochen werden kann.
5. Schublade nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenförmige Abschnitt (16) mehrere im wesentlichen horizontale Wände (18) umfaßt.
6. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenelemente sowie das hintere Element einen nach außen vorstehenden Rand (19) all der Oberseite und die Ausnehmung (8) für die Bodentafel an der Unterseite aufweisen, wobei die Ausnehmung zumindest teilweise von einem nach außen weisenden Materialvorsprung (20) gebildet ist, der einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat, wobei die Oberseite und/oder die Unterseite des Materialvorsprungs (20) eines Seitenelementes eine längliche Führungsnut (21) bildet, die mit einem Führungsflansch auf einer Gleitschiene der Schublade zusammenwirkt.
7. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Rippe (6) auf den Seitenelementen (1) mit zumindest einer Schnappverriegelung (22) versehen ist, die mit der vertikalen Endfläche des hinteren Elementes (2) in Eingriff bringbar ist.
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