DE3218504C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47B2210/00—General construction of drawers, guides and guide devices
- A47B2210/02—Drawers with hollow lateral walls in two parts
Description
Die Erfindung betrifft eine montierbare Schublade nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer derartigen aus der GB-PS 15 36 536 bekannten
Schublade wird das vordere Element direkt an die
Seitenelemente angeschraubt. Eine derartige Befestigung
stellt jedoch keine dauerhaft stabile Verbindung dar.
Aus der DE-OS 27 55 527 ist ferner eine Schublade bekannt,
bei der das vordere Element mit Hilfe von zapfenartigen
Verbindungsgliedern an den Seitenelementen befestigt ist.
Die Verbindungsglieder sind jeweils auf einer Seite so
ausgebildet, daß sie in entsprechend geformten Aufnahmen
der Seitenglieder einrasten.
Schließlich ist aus der DE-OS 27 08 167 eine
Schwalbenschwanznutverbindung zur Befestigung des vorderen
Elementes bekannt. Jedoch erfolgt die Höhenjustierung und
Arretierung dieses Elementes über eine zusätzliche
Schraube. Somit stellt diese Lösung keine schnelle und
dauerhaft feste Montage dar.
Ferner ist aus der SE-PS 73 02 991-0 eine montierbare
Schublade bekannt.
Es ist das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende
Problem (Aufgabe) eine montierbare Schublade der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der die Seitenelemente und
das hintere Element aus Kunststoff auf einfache Weise an
dem Frontelement montiert werden können, wobei trotzdem
eine dauerhaft stabile Verbindung mit dem Frontelement
erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind durch die
Unteransprüche gekennzeichnet.
Im allgemeinen sind zumindest die Seitenelemente und das
hintere Element der Schublade aus Kunststoff, wie Poly
propylen, stoßfestes Polystyren oder ABS-Harz hergestellt.
Ebenso kann natürlich das vordere Element und die Bodentafel
aus Kunststoff bestehen. Es wird jedoch bevorzugt, das
vordere Element aus einem anderen Material herzustellen,
wie beispielsweise Holz, Kunststoffblattlaminat, Metall
blech oder dgl. Beispielsweise kann die Bodentafel eine
harte Faserstoffplatte, eine Sperrholzplatte oder eine
Metallplatte sein.
Die Verriegelungsteile an der Rückseite des hinteren Elemen
tes können auf verschiedene Weise ausgebildet sein. Sie
können beispielsweise vertikale Ausnehmungen, Erhebungen,
eine vertikale Rippe oder dgl. umfassen. Die Schnappver
riegelungen können in diese Ausnehmungen oder über die Er
hebungen oder über die Rippe gedrückt werden, wenn die Schubla
de zusammengesetzt wird, um so eine feste und zuverlässige
Verbindung herzustellen.
Wie zuvor erwähnt, ist es nicht notwendig, daß die Seiten
elemente nach innen weisende Führungszungen haben. In
einigen Fällen ist es ausreichend, wenn die Seitenelemen
te mit der nach innen weisenden vertikalen Rippe versehen
sind, welche die Aufnahme der Beanspruchungen in der Schubla
de unterstützt, die daraus resultieren, daß die Schubla
de in einem Gestell von Schubladen oder dgl. manipuliert
wird. Die Rippe kann mit zumindest einer Schnappverriege
lung versehen sein, die mit der vertikalen Endfläche des
hinteren Elementes in Eingriff gelangt.
Es ist möglich, die nach innen weisende vertikale Rippe
an den Seitenelementen auszuschließen, wenn diese Füh
rungszungen haben. Die Führungszungen unterstützen dann
die Aufnahme der Beanspruchungen in der Schublade.
Die Führungszungen können auf verschiedene Weise ausgebildet
sein. Beispielsweise können sie eine U-Form, eine I-Form
oder eine T-Form (Querschnittsform) haben oder können als
Stege oder andere Materialvorsprünge ausgebildet sein.
Die Führungszungen können dann mit der Innenseite von zumin
dest einer Wand der Öffnungen des hinteren Elementes in
Eingriff gebracht werden.
Entsprechend einer Ausführungsform der Schublade sind die
nach innen weisenden Schnappverriegelungen der Seitenele
mente in Paaren übereinander angeordnet. Jedes Seitenelement
umfaßt zumindest zwei Paare von Schnappverriegelungen.
In diesem Fall kann das hintere Element zumindest an der
vertikalen Endfläche als Kastenabschnitt mit mehreren im
wesentlichen mit doppelten vertikalen Wänden ausgebildet sein.
Dann sind die Verriegelungsteile des hinteren Elementes inner
halb des Kastenabschnittes auf diesen Wänden angeordnet,
um das Paar von Schnappverriegelungen aufzunehmen.
Wie gewünscht, können die beiden Schnappverriegelungen
eines Paares in vertikaler Relation zueinander verschoben
sein. Wenn das hintere Element zumindest an den Enden
desselben mit einem kastenförmigen Abschnitt mit doppelten
vertikalen Wänden versehen ist, kann die hintere Wand
durch horizontale Ausnehmungen aufgebrochen bzw. wegge
brochen sein.
Der kastenförmige Abschnitt kann mehrere im wesentlichen
horizontale Wände beinhalten.
Wenn das hintere Element der vorerwähnten Art zumindest an
den Enden als Kastenabschnitt ausgebildet ist, wird ein
Vorteil dahingehend erzielt, daß das hintere Element für ver
schiedene Schubladenbreiten verwendet werden kann, da das
hintere Element in diesem Fall vertikal im Kastenabschnitt
geschnitten werden kann und dann mit Verriegelungsteilen
versehen wird, die als Ausnehmungen für die Schnappverriegelun
gen ausgebildet sind, beispielsweise durch Stanzen oder dgl.
Wenn das hintere Element als Ganzes als ein Kastenabschnitt
ausgebildet ist, kann es sehr zweckmäßig in großen Längen
abschnitten durch Extrudieren von Kunststoff hergestellt
werden.
Wenn nur Abschnitte des hinteren Elementes als ein Kastenab
schnitt ausgebildet werden, ist es bevorzugt, den hinteren
Abschnitt durch Spritzgießen von Kunststoff herzustellen.
Ebenso werden die Seitenelemente spritzgegossen.
Die Schublade ist vorzugsweise so ausgebildet, daß die Sei
tenelemente ebenso wie das hintere Element an der Oberseite
einen nach außen vorstehenden Rand aufweisen. Dies gestaltet
die Schublade steif und fest. Die Ausnehmung für die Boden
tafel umfaßt vorzugsweise einen nach außen weisenden Material
vorsprung mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt.
Es ist als geeignet anzusehen, daß die Oberseite und/oder
die Unterseite des Materialvorsprunges eines Seitenelementes
eine längliche Führungsnut bildet, die mit einem Führungs
flansch oder dgl. einer Gleitschiene für die Schublade
zusammenwirkt. Daher wird die Schublade seitlich am Ort ge
halten. Konsequenterweise ist die Schublade in einem Gestell
von Schubladen oder dgl. mit relativ hoher Präzision hand
habbar und verschiebbar. Der Materialvorsprung entlang dem
anderen Seitenelement muß keine Führungsnut haben. Dieser
Materialvorsprung wird statt dessen dazu verwendet, die normalen
Breitenänderungen des Schubladengestells, eines Teils eines
Möbelstückes oder dgl. aufzunehmen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den
Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbei
spiele. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht den Montagevorgang eines
Ausführungsbeispiels einer Schublade gemäß der
Erfindung, wobei die Zeichnung nicht die gesamte Schubla
de, sondern nur einen Teil eines Seitenelementes,
einen Teil eines hinteren Elementes, einen Teil einer
Bodentafel und einen Teil eines Vorderelementes zeigt.
Darüber hinaus ist in dieser Fig. 1 ein Beschlag zum
Verbinden des vorderen Elementes mit den Seitenelementen
dargestellt;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht derselben Ausführungsform
der Schublade gemäß Fig. 1. In diesem Fall sind die
Seitenelemente mit dem hinteren Element verbunden.
Die Bodentafel und die vordere Tafel sind nicht
montiert;
Fig. 3, 4 und 5 zeigen in perspektivischer Ansicht einen
Teil des hinteren Elementes, einen Teil einer Boden
tafel und einen Teil eines Seitenelementes, welches
in Relation zum Seitenelement gemäß Fig. 1 abgeändert
ist;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Seiten
elementes und eines Teils eines hinteren Elementes,
welches in Relation zum hinteren Element gemäß
Fig. 1 abgeändert ist;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines hinte
ren Elementes, welches in Relation zum hinteren
Element gemäß Fig. 1 und 6 abgeändert ist; und
Fig. 8 in perspektivischer Ansicht einen Teil eines Seiten
elementes und einen Teil eines montierten hinteren
Elementes. Das Seitenelement entsprechend dieser Aus
führungsform ist mit einer Ausnehmung für eine Boden
tafel versehen, welche Ausnehmung einen nach außen
weisenden Vorsprung mit im wesentlichen U-förmigem
Querschnitt umfaßt. Der Materialvorsprung ist mit
einer Längsführungsnut in deren oberen Seite ausge
bildet.
Die Schublade umfaßt zwei Seitenelemente 1, ein hinteres
Element 2, eine Bodentafel 4 und ein vorderes Element 3.
Die Seitenelemente 1 sind an ihrer hinteren und inneren Seite
mit zumindest zwei nach innen weisenden, im wesentlichen
vertikalen Schnappverriegelungen 5, einer nach innen weisen
den vertikalen Rippe 6 und/oder zumindest zwei nach innen
weisenden Führungszungen 7 versehen. Die Rippe kann mit
zumindest einer Schnapperhebung 22 (Fig. 5) versehen sein,
die mit der vertikalen Endfläche des hinteren Elementes 2
in Eingriff gebracht werden kann.
Das hintere Element 2 ist an dessen vertikalen Endflächen
mit Öffnungen 9 für die Schnappverriegelungen 5 und die
Führungszungen 7 versehen, sofern diese Teile vorhanden
sind.
Das hintere Element 2 ist an seiner Rückseite dicht bei
den vertikalen Endflächen mit Verriegelungsteilen 10 ver
sehen, die mit den Schnappverriegelungen zusammenwirken.
Zumindest die Seitenelemente 1 und das hintere Element 2
an der Innenseite und entlang dem unteren Abschnitt sind mit
einer horizontalen Ausnehmung 8 für die Bodentafel 4 ver
sehen.
Üblicherweise ist ebenso das vordere Element an
der hinteren Seite mit einer Ausnehmung für die Bodentafel 4
versehen. Es ist jedoch möglich, die Bodentafel 4 und das
vordere Element 3 auf andere Weise miteinander zu verbin
den.
Die Seitenelemente 1 und das hintere Element 2 einer Schubla
de können durch die Schnappverriegelungen 5 und die Führungs
zungen 7 der Seitenelemente 1 miteinander verbunden werden,
indem die Seitenelemente 1 durch die Öffnungen 9 des hinte
ren Elementes 2 so eingesetzt werden, daß die Schnappver
riegelungen 5 mit den Verriegelungsteilen 10 in Eingriff
gelangen. Dann wird die Bodentafel 4 in den Ausnehmungen 8
derselben angeordnet, woraufhin die Seitenelemente 1 mit
tels eines geeigneten Befestigungsmittels mit dem vorderen
Element 3 verbunden werden, wobei sich das Befestigungsmittel
an der Vorderkante 11 der Seitenelemente 1 befindet.
Wie zuvor erwähnt, können die Verriegelungsteile 10 bei
spielsweise Ausnehmungen, Erhebungen oder eine vertikale
Rippe umfassen, wobei die Schnappverriegelungen 5 in die
Ausnehmungen über die Erhebungen bzw. die Rippe gedrückt
werden.
Die Führungszungen 7 können beispielsweise einen U-förmi
gen, I-förmigen oder T-förmigen Querschnitt haben oder als
Steg oder andere Materialvorsprünge ausgebildet sein. In
diesem Fall können die Führungszungen 7 mit der Innenseite
zumindest einer der Wände der Öffnungen 9 in Berührung ge
langen.
Entsprechend dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
können die Schnappverriegelungen 5 paarweise nebeneinander
angeordnet sein, wobei jedes Seitenelement zumindest zwei
Paare von Schnappverriegelungen 5 umfaßt. Das hintere Ele
ment 2 kann in diesem Fall zu zumindest den vertikalen End
flächen desselben als ein Kastenabschnitt mit mehreren verti
kalen Wänden ausgebildet sein. Dann werden die Verriegelungs
teile 10 innerhalb des Kastenabschnittes der Wände angeord
net, um die Paare von Schnappverriegelungen 5 aufzunehmen.
Die hintere Wand des Kastenabschnittes kann durch horizontale
Ausnehmungen 17 (Fig. 6) unterbrochen sein. Der kastenförmi
ge Abschnitt 16 kann mehrere im wesentlichen horizontale
Wände 18 umfassen.
Die hinteren Elemente entsprechend Fig. 6 und 7 können an
verschiedene Schubladenbreiten angepaßt sein, da sie verti
kal im kastenförmigen Abschnitt geschnitten und dann durch
Stanzen oder dgl. mit Ausnehmungen 10 versehen sein können.
Vorzugsweise haben die Seitenelemente 1 und das hintere Ele
ment 2 an ihrer Oberseite einen nach oben vorstehenden Rand
19, welcher die Schublade versteift und stabilisiert.
Die Ausnehmung 8 in den Seitenelementen 1 und dem hinteren
Element 2 umfaßt in den meisten Fällen einen nach außen
weisenden Materialvorsprung 20 mit im wesentlichen U-förmigem
Querschnitt. Die Oberseite und/oder die Unterseite des Ma
terialvorsprunges 20 eines Seitenelementes ist vorzugsweise
mit einer Längsführungsnut 21 (Fig. 8) versehen, die mit
einem Führungsflansch oder dgl. auf einer Führungsschiene
der Schublade zusammenwirkt.
Das Befestigungsmittel an dem vorderen Rand 11 der Seiten
elemente 1 entsprechend der Erfindung umfaßt eine
schwalbenschwanzförmige Ausnehmung 12 (Fig. 1)
die mit einem Teil eines Beschlages 13 zusammenwirken kann,
welcher entsprechend schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist.
Die Beschläge 13 sind an der Rückseite des vorderen
Elementes 3 montiert. Die schwalbenschwanzförmigen
Teile des Beschlages 13 und der vordere Rand der Seiten
elemente 1 werden dann zusammengesetzt.
Das Befestigungsmittel am vorderen Rand der Seitenelemente 1
kann ebenso eine Schnappfeder 14 umfassen, die durch eine
Schnappwirkung eine Erhebung, eine Rippe, eine Ausnehmung
oder dgl. 15 der Beschläge 13 erfaßt.
Die Beschläge 13 sind vorzugsweise an der Rückseite des
vorderen Elementes mittels Schrauben, Nägeln, einer Verkle
bung oder dgl. befestigt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungs
beispiele beschränkt, da diese Ausführungsbeispiele auf
verschiedene Weise innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung
modifiziert werden können. Beispielsweise können die Befesti
gungsmittel an den vorderen Rändern der Seitenelemente auf un
terschiedliche Weise ausgebildet sein. Beispielsweise sind
getrennte Beschläge, die mit den entsprechenden Teilen am
vorderen Rand der Seitenelemente zusammenwirken, nicht not
wendig.
Claims (8)
1. Eine montierbare Schublade mit
- - zwei Seitenelementen (1) aus Kunststoff, die an der hinteren Innenseite zumindest zwei nach innen weisende, im wesentlichen vertikale Schnappverriegelungen (5), eine nach innen weisende vertikale Rippe (6) und/oder zumindest zwei nach innen weisende Führungszungen (7) aufweisen,
- - einem hinteren Element (2) aus Kunststoff, das an den vertikalen Endflächen desselben mit Öffnungen (9) für die Schnappverriegelungen (5) und gegebenenfalls die Führungszunge (7) versehen ist, und das an seiner Rückseite dicht neben den vertikalen Endflächen mit Verriegelungsteilen (10) zum Zusammenwirken mit den Schnappverriegelungen (5) versehen ist,
- - einem vorderen Element (3) und
- - einer Bodentafel (4), bei der zumindest die Seitenelemente (11) und das hintere Element (2) an der Innenseite entlang dem unteren Abschnitt mit einer horizontalen Ausnehmung (8) für die Bodentafel (4) versehen sind, wobei die Elemente (1 und 2) einer zusammengesetzten Schublade durch die Schnappverriegelungen (5) und gegebenenfalls die Führungszungen (7) der Seitenelemente (1) miteinander verbunden sind, welche Seitenelemente (1) in die Öffnungen (9) des hinteren Elementes (2) so eingesetzt sind, daß die Schnappverriegelungen (5) mit den Verriegelungsteilen (10) in Eingriff gelangen und die Bodentafel (4) fest in der Ausnehmung (8) durch das vordere Element (3) angeordnet ist, welche mit dem vorderen Rand (11) der Seitenelemente (1) mittels eines Befestigungsmittels verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Befestigungsmittel an dem vorderen Rand (11) des
Seitenelementes (1) zumindest eine
schwalbenschwanzförmige Ausnehmung (12) für das
Zusammenwirken mit einem Teil eines Beschlages (13)
umfaßt, welches entsprechend schwalbenschwanzförmig
ausgebildet ist, sowie eine Schnappfeder (14), welche
eine Erhebung oder eine Rippe oder eine Ausnehmung (15)
der Beschläge (13) ergreift, um die Beschläge (13) und
dementsprechend das vordere Element (3) mit den
Seitenelementen (1) zu verriegeln, und daß die
Beschläge (13) an der Rückseite des vorderen Elementes
(3) befestigbar und dann die schwalbenschwanzförmigen
Teile des Beschlages (13) und der vordere Rand der
Seitenelemente (1) miteinander verriegelbar sind.
2. Schublade nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die nach innen weisenden Führungszungen (7) einen
U-förmigen, I-förmigen oder T-förmigen Querschnitt
haben oder als Steg oder anderer Materialvorsprung
ausgebildet sind, wobei die Führungszungen (7) mit der
Innenseite zumindest einer der Wände der Öffnungen (9)
zur Anlage kommen.
3. Schublade nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schnappverriegelungen (5) in Paaren nebeneinander
angeordnet sind, wobei jedes Seitenelement zumindest
zwei Paare von Schnappverriegelungen (5) umfaßt, daß
das hintere Element (2) zumindest an den vertikalen
Endflächen mit einem kastenförmigen Abschnitt (16) mit
doppelten vertikalen Wänden ausgebildet ist und daß die
Verriegelungsteile (10) innerhalb des kastenförmigen
Abschnitts (16) auf beiden Seiten dieser Wände
vorgesehen sind, um die Paare von Schnappverriegelungen
(5) aufzunehmen.
4. Schublade nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das hintere Element (2) zumindest all seinen Enden mit
einem kastenförmigen Abschnitt (16) mit doppelten
vertikalen Wänden ausgebildet ist, in deren hintere
Wand durch horizontale Ausnehmungen (17) weg- bzw.
aufgebrochen werden kann.
5. Schublade nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der kastenförmige Abschnitt (16) mehrere im
wesentlichen horizontale Wände (18) umfaßt.
6. Schublade nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenelemente sowie das hintere Element einen nach
außen vorstehenden Rand (19) all der Oberseite und die
Ausnehmung (8) für die Bodentafel an der Unterseite
aufweisen, wobei die Ausnehmung zumindest teilweise von
einem nach außen weisenden Materialvorsprung (20)
gebildet ist, der einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt hat, wobei die Oberseite und/oder die
Unterseite des Materialvorsprungs (20) eines
Seitenelementes eine längliche Führungsnut (21) bildet,
die mit einem Führungsflansch auf einer Gleitschiene
der Schublade zusammenwirkt.
7. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vertikale Rippe (6) auf den Seitenelementen (1) mit
zumindest einer Schnappverriegelung (22) versehen ist,
die mit der vertikalen Endfläche des hinteren Elementes
(2) in Eingriff bringbar ist.
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