CH653793A5 - Halter fuer nummerntafel. - Google Patents

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CH653793A5
CH653793A5 CH241385A CH241385A CH653793A5 CH 653793 A5 CH653793 A5 CH 653793A5 CH 241385 A CH241385 A CH 241385A CH 241385 A CH241385 A CH 241385A CH 653793 A5 CH653793 A5 CH 653793A5
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CH241385A
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Richard Schloms
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Richard Schloms
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
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Description

Die Erfindung betrifft einen Halter für Nummerntafeln mit einem Rahmen, wobei zumindest an zwei gegenüberliegenden Seitenbegrenzungen Nuten bzw. Einführschlitze zur
Aufnahme der Randbereiche einer Nummerntafel vorgesehen sind und zumindest an einer Seitenbegrenzung des Halters die Nut eine Tiefe aufweist, die wenigstens dem Mass der Höhe der Nummerntafel in Einschieberichtung gemessen abzüglich der lichten Weite des Rahmens des Halters entspricht.
Halter für Nummerntafeln sind in verschiedenen Ausführungsvarianten bekannt geworden, wobei auch Ausführungen vorgeschlagen wurden, bei welchen die Nummerntafel bei ihrer Befestigung nicht durchgebohrt werden muss. Bei solchen bekannten Anordnungen wird vorerst der Halter an dem entsprechenden Teil, z.B. einem Fahrzeug, befestigt, worauf dann die Nummerntafel eingesetzt und fixiert wird. Bei einer dieser bekannten Ausführungen wird nach dem Ansetzen der Nummerntafel ein umfangsgeschlossener, winkelförmiger Rahmen aufgesetzt, welcher an den Stirnseiten des Halters durch Nieten oder Schrauben mit dem Grundteil verbunden wird. Es sind dadurch zwei getrennte Teile erforderlich, und ausserdem müssen Bohrungen bzw. Gewinde vorgesehen werden, wobei die Montage der Schrauben an den Stirnseiten dieses Halters in der Regel sehr schwierig vorzunehmen ist, da an diesen Stellen meist keine gute Zugänglichkeit gegeben ist.
Es ist auch bereits bekannt, eine Nummerntafel seitlich in einen mit Nuten versehenen Halter einzuschieben, worauf dann an den Enden des Halters Seitenteile formschlüssig eingesteckt werden. Auch hier muss der Halter mehrteilig ausgeführt werden.
Es ist auch bereits eine Ankündigungsvorrichtung zum beliebigen Zusammenstellen von Schriftsätzen aus auswechselbaren Schriftzeichen bekannt geworden, wobei diese Schriftzeichen in mit ihren offenen Seiten gegeneinander gerichteten U-Profilen gehalten sind. Diese Schriftzeichen können in das obere U-Profil eingeschoben werden und werden anschliessend nach dem Einschwenken in die Ebene gemäss der endgültigen Lage nach unten geführt, wo sie dann in das untere U-Profil einrasten. Im unteren U-Profil ist eine entsprechende Leiste eingesetzt, auf welche diese Schriftzeichen dann aufliegen. Dadurch greifen diese Schriftzeichen sowohl in das obere als auch das untere U-Profil ein und werden dadurch in ihrer Lage gehalten. Eine Fixierung in dieser Lage ist aber mit einer solchen Anordnung nicht möglich, so dass diese Ankündigungsvorrichtung natürlich nur dort eingesetzt werden kann, wo beispielsweise an einer Wand entsprechende Beschriftungen anzubringen sind. Für Nummerntafeln an einem Kraftfahrzeug wäre eine derartige Befestigung nicht denkbar, da allein durch die Erschütterungen die Nummerntafel aus dieser Halterung herausspringen könnte. Es müsste dann wiederum zusätzlich eine Verschraubung der Nummerntafel erfolgen, was ja aber vermieden werden soll.
Es ist ferner ein Halter für Schriftzeichen bekannt geworden, welcher jeweils am oberen und unteren Ende U-förmige Nuten aufweist, wobei die Schriftzeichen an den Innenseiten der vorderen Blenden dieses Rahmens abgestützt sind. Die obere Nut hat eine grössere Tiefe als die untere Nut, so dass diese Schriftzeichen beim Einsetzen zuerst in die obere Nut eingeschoben werden können und dann nach dem Verschwenken in die endgültige Ebene in die untere Nut eingreifen. An der rückwärtigen Abschlusswand eines solchen Halters sind Stege vorgesehen, an welchen sich die eingesetzten Schriftzeichen abstützen können. Es ist dadurch beim Einschwenken dieser Schriftzeichen bzw. beim Einschieben ein grösserer Platz vorhanden, so dass also eine grössere Breite zum Verschwenkvorgang zur Verfügung steht als dies die Dicke der eingesetzten Schrifzeichen erfordert. Auch bei dieser Anordnung werden die Schriftzeichen praktisch nur durch ihre eigene Schwerkraft in der verriegelten Stellung
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gehalten, indem sie dadurch in der unteren Nut des entsprechenden Rahmens eingreifen und an der Innenbegrenzung der oberen Nut anliegen. Es ist aber ohne weiteres möglich, durch leichtes Anheben dieser Schriftzeichen diese zu entfernen. Auch für den Einsatz bei Nummerntafeln für Kraftfahrzeuge wäre diese Anordnung nicht geeignet, da auch hier allein durch Erschütterungen ein Lösen erfolgen könnte.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Halter für Nummerntafeln zu schaffen, der trotz einstückiger Ausführung eine sichere Arretierung einer Nummerntafel nach allen Seiten hin und eine einfache Montage gewährleistet, ohne dass die Nummerntafel zur Anbringung von Befestigungsmitteln durchbohrt werden muss.
Erfindungsgemäss gelingt dies dadurch, dass die Nut zumindest an einer Seitenbegrenzung des Halters an den Einführschlitz anschliessend erweitert ausgeführt ist und dass in dieser erweiterten Nut wenigstens über die Breite des Ein-führschlitzes reichende Anschlagnoppen, -leisten vorgesehen sind, wobei der Abstand zwischen den Anschlagnoppen, -lei-sten und dem Nutgrund der Nut an der gegenüberliegenden Seitenbegrenzung des Halters annähernd der Höhe der Nummerntafel in Einschieberichtung gemessen entspricht.
Durch diese erfindungsgemässen Massnahmen wird es möglich, einen einteiligen Halter für Nummerntafeln zu schaffen, wobei die Montage sehr einfach durchgeführt werden kann. Die Nummerntafel muss lediglich in den Einführschlitz mit der daran anschliessenden erweitert ausgeführten Nut eingeschoben werden, worauf dann die Nummerntafel in die vorgesehene Endlage eingeschwenkt wird. Nun kann der gegenüberliegende Rand der Nummerntafel in die dafür vorgesehene Nut eingeschoben werden, worauf dann der andere Rand der Nummerntafel oberhalb der vorgesehenen Anschlagnoppen, -leisten einrastet. Es ist dadurch eine sichere Arretierung der Nummerntafel im Halter gewährleistet, ohne dass es einer Schraubverbindung, einer Nietverbindung oder einer mehrteiligen Ausgestaltung des Halters bedarf. Durch diese Massnahmen ist eine derart sichere Arretierung der Nummerntafel gewährleistet, dass Erschütterungen oder auch übliche mechanische Einflüsse keine Auswirkungen auf die sichere Befestigung haben. Es ist dabei trotzdem eine Demontage der Nummerntafel möglich bei entsprechender Kraftanwendung, oder unter Anwendung besonderer Werkzeuge. Es ist aber von vorneherein nicht ersichtlich, wie nun diese Montage der Nummerntafel und wie die Befestigung derselben erfolgte, so dass auch zugleich eine Diebstahlsicherheit gegeben ist. Bei Anordnung von offenliegenden Schrauben ist dies nicht gewährleistet.
Weitere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägsicht eines Halters;
die Fig. 2 bis 4 einen Querschnitt durch einen solchen Halter, wobei der Einsetzvorgang einer Nummerntafel in drei Abschnitten dargestellt ist;
Fig. 5 einen Teilabschnitt des Halters einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 6 eine Schrägsicht eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Halters;
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch diesen Halter mit eingesetzter Nummerntafel;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch diesen Halter, ebenfalls mit eingesetzter Nummerntafel.
Der Halter gemäss den Figuren 1 bis 4 besteht im wesentlichen aus einem umfangsgeschlossenen Rahmen 2 und einem mittigen Plattenteil 3. Der mittige Plattenteil kann selbstverständlich auch aus mehreren einzelnen Stegen und
Streifen gebildet werden. An den zwei einander gegenüberliegenden Seitenbegrenzungen des Halters 1 sind Einführschlitze 3,4 bzw. daran anschliessende Nuten 5,6 vorgesehen zur Aufnahme zweier gegenüberliegender Randbereiche s einer Nummerntafel 7.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt nun darin, dass zumindest die Nut 6 anschliessend an den Einführschlitz 4 erweitert ausgeführt ist und dass in dieser Nut wenigstens über die Breite des Einführschlitzes 4 io reichende Anschlagleisten 8 vorgesehen sind. Diese Anschlagleisten 8 sind beim gezeigten Ausführungsbeispiel als kurze Stücke an den Eckbereichen des Halters vorgesehen, wie dies der Figur 1 entnommen werden kann. Selbstverständlich können diese Leisten auch über die ganze Länge des Halters 1 15 durchgehend ausgeführt werden, sie können auch, wie z.B. in Figur 5 gezeigt ist, lediglich als kurze Leiste 8 im Mittelbereich auf die Länge des Nummerntafelhalters angeordnet werden. Auch ist es denkbar, anstelle solcher Anschlagleisten lediglich zwei oder mehrere Anschlagnoppen vorzusehen. 20 Die Tiefe T dieser erweiterten Nut entspricht wenigstens dem Mass der Höhe H der Nummerntafel in Einschieberichtung 9 gemessen abzüglich der lichten Weite W des Rahmens
2 des Halters 1. Ferner entspricht der Abstand A zwischen den Anschlagleisten 8 und dem Nutgrund 10 der Nut 5 an der
25 gegenüberliegenden Seitenbegrenzung des Halters 1 annähernd der Höhe H der Nummerntafel in Einschieberichtung gemessen.
Dadurch ist ein einfaches Einschieben der Nummerntafel möglich und ausserdem eine sichere Arretierung in der End-30 Stellung.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist zumindest die die erweiterte Nut 6 und die Anschlagleisten 8 aufweisende Seitenbegrenzung des Halters 1 aus zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufenden Profilabschnitten 11 bzw. 12 35 gebildet, deren Abstand unter Krafteinwirkung elastisch bzw. federnd vergrösserbar ist. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass die Nummerntafel in die Endlagestellung einschwenkbar ist, obwohl noch keine Einrastung oberhalb der Anschlagleiste 8 stattgefunden hat.
40 Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Halter aus einem im Querschnitt annähernd L-förmigen Rahmenprofil und einem gegenüber dem eine vordere Blende 12 bildenden Abschnitt des L-förmigen Rahmenprofils 11 zurückversetzten Rahmen- oder Plattenteil 3 gebildet. Zwischen der 45 Rückseite des die Blende 12 bildenden Abschnittes des L-förmigen Rahmenprofiles 11 und der Frontbegrenzung 13 des Rahmen- oder Plattenteiles 3 werden an zwei gegenüberliegenden Seitenbegrenzungen des Halters 1 die Einführschlitze
3 und 4 mit den anschliessenden Nuten 5 und 6 gebildet, so Die L-förmigen Rahmenprofile 11, der zurückversetzte
Rahmen- oder Plattenteil 3 sind an ihren freien Enden über die quer dazu liegenden Seitenbegrenzungen 14 und 15 des Halters 1 fest, vorzugsweise einstückig miteinander verbunden. Es ist daher möglich, einen solchen Halter als ein-55 stückiges Spritzgussteil aus Kunststoff herzustellen.
Beim gezeigten Beispiel sind beide an den gegenüberliegenden Randbegrenzungen vorgesehenen Nuten 5 und 6 unmittelbar an die Einführschlitze 3,4 anschliessend erweitert ausgebildet, wobei die lichte Weite W zwischen den 60 L-förmigen Rahmenprofilen 11 annähernd der in gleicher Richtung gemessenen Breite B des zurückversetzten Rahmenoder Plattenteiles 3 entspricht. Dies bedingt eine sehr einfache Ausführung des Spritzgusswerkzeuges, zumal keine Hinterschneidungen vorhanden sind, so dass ein einfaches 65 Lösen der Werkzeuge und ein Entfernen der Spritzgussteile möglich ist.
Aus den Figuren 2 bis 4 ist die Montage einer Nummerntafel im erfindungsgemässen Halter 1 aufgezeigt. Es wird also
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vorerst der Halter 1 an der entsprechenden Stelle, z.B. an einem Fahrzeug, durch Schrauben od. dgl. montiert. Dann wird die Nummerntafel 7 durch den Einführschlitz 4 in die erweiterte Nut 6 eingeschoben, bis diese am unteren Rand der erweiterten Nut aufsteht. Es erfolgt also ein Einschieben in Pfeilrichtung 9 gemäss Figur 2. Danach erfolgt ein Einschwenken der Nummerntafel 7 in Pfeilrichtung 16 gemäss Figur 3, wobei entweder dieses untere, L-förmige Rahmenprofil 11 und/oder der mittige Rahmen- oder Plattenteil 3 federnd bzw. elastisch ausschwenken, um zu ermöglichen, dass die Nummerntafel 7 überhaupt in diese Stellung gemäss Figur 3 gelangen kann. Die Nummerntafel wird sodann in Pfeilrichtung 17 gemäss Figur 4 nach oben geschoben, also durch den Einführschlitz 3 in die Nut 5 eingeführt. Sobald der untere Rand der Nummerntafel 7 über die obere Abgrenzung der Anschlagleisten 8 zu liegen kommt, rastet die Nummerntafel oberhalb dieser Anschlagleisten 8 ein, und das Rahmenprofil 11 bzw. der mittige Rahmen- oder Plattenteil 3 führen federnd oder elastisch in ihre Ruhelage zurück. Die Nummerntafel 7 ist somit in den beiden an die Einführungsschlitze 3 und 4 anschliessenden Nuten 5 und 6 gehalten, wobei sich die Ränder der Nummerntafel 7 an der Oberseite der Anschlagleisten 8 und am Nutgrund 10 der Nut 5 abstützen. Es erfolgt damit eine einfache aber wirkungsvolle Arretierung der Nummerntafel 7 in dem erfindungsgemässen Halter, wobei ausserdem keine von aussen sichtbaren Schraubverbindungen vorhanden sind, zumal auch die Schraub verbindungen für den Halter durch die Nummerntafel selbst abgedeckt werden.
Die Figuren 6 bis 8 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches an sich gleich aufgebaut ist wie die Ausführung nach den Figuren 1 bis 4, wobei der Unterschied jedoch darin liegt, dass der zurückversetzte Plattenteil s 3 lediglich als ebener Plattenteil ohne abgewinkelte Profilabschnitte an dessen Rändern ausgebildet ist. Auch durch eine solche Anordnung werden Einführungsschlitze 3,4 und daran anschliessende erweiterte Nuten 5 und 6 geschaffen. Es ist dabei lediglich eine grössere Nachgiebigkeit des zurück-lo versetzten Plattenteiles 3 gegeben, da die versteifenden Profilabschnitte wegfallen. Dieser zurückversetzte Plattenteil 3 muss dann aber eine entsprechende Eigensteifigkeit aufweisen, zumal ja die Befestigung des Halters im Bereich dieses zurückversetzten Plattenteiles 3 erfolgen muss. is Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung noch verschiedene konstruktive Abänderungen denkbar, wobei die erfindungswesentlichen Merkmale erfüllt sein müssen. So wäre es durchaus denkbar, die an der oberen Seite bezüglich der Zeichnungsdarstellungen vorgesehene Nut 5 seitlich geschlossen auszubilden, also den zurückverstzten Plattenteil 3 direkt an das L-förmige Rahmenprofil anschliessend auszubilden, wobei dann jedoch die Herstellung eines solchen Halters wesentlich komplizierter wird, zumal hinterschnittene Formteile bei der Herstellung der Spritzgussform berücksichtigt werden müssten. Ein erfindungsgemässer Halter eignet sich nicht nur für die Anordnung von Nummerntafeln bei Kraftfahrzeugen, sondern bei jeder Art von in einem Halter zu befestigenden Tafeln, wie z.B. bei Hinweisschildern, Reklametafeln usw.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

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1. Halter für Nummerntafel mit einem Rahmen, wobei zumindest an zwei gegenüberliegenden Seitenbegrenzungen Nuten bzw. Einführschlitze zur Aufnahme der Randbereiche einer Nummerntafel vorgesehen sind und zumindest an einer Seitenbegrenzung des Halters die Nut eine Tiefe aufweist, die wenigstens dem Mass der Höhe der Nummerntafel in Einschieberichtung gemessen abzüglich der lichten Weite des Rahmens des Halters entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (6) zumindest an einer Seitenbegrenzung des Halters (1) an den Einführschlitz (4) anschliessend erweitert ausgeführt ist und dass in dieser erweiterten Nut (6) wenigstens über die Breite des Einführschlitzes (4) reichende Anschlagnoppen, -leisten (8) vorgesehen sind, wobei der Abstand (A) zwischen den Anschlagnoppen, -leisten (8) und dem Nutgrund (10) der Nut (5) an der gegenüberliegenden Seitenbegrenzung des Halters (1) annähernd der Höhe (H) der Nummerntafel (7) in Einschieberichtung gemessen entspricht.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die die erweiterte Nut (6) und die Anschlagnoppen, -leisten (8) aufweisende Seitenbegrenzung des Halters (1) aus zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufenden Profilabschnitten (11,12) gebildet ist, deren Abstand unter Krafteinwirkung elastisch bzw. federnd vergrösserbar ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Halter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1) aus einem im Querschnitt annähernd L-förmigen Rahmenprofil (11) und einem gegenüber dem eine vordere Blende (12') bildenden Abschnitt des L-förmigen Rahmenprofils (11) zurückversetzten Rahmen- oder Plattenteil (3) gebildet ist, wobei zwischen der Rückseite des die Blende (12') bildenden Abschnittes des L-förmigen Rahmenprofiles (11) und der Frontbegrenzung (13) des zurückversetzten Rahmen- oder Plattenteiles (3) an zwei gegenüberliegenden Seitenbegrenzungen des Halters (1) Einführschlitze (3,4) mit anschliessenden Nuten (5,6) gebildet sind.
4. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die L-förmigen Rahmenprofile (11) und der zurückversetzte Rahmen- oder Plattenteil (3) an ihren freien Enden über die quer dazu liegenden Seitenbegrenzungen (14,15) des Halters (1) fest, vorzugsweise einstückig miteinander verbunden sind.
5. Halter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise beide an den gegenüberliegenden Randbegrenzungen vorgesehenen Nuten (5,6) unmittelbar an die Einführschlitze (3,4) erweitert ausgebildet sind, wobei die lichte Weite (W) zwischen den L-förmigen Rahmenprofilen (11) annähernd der in gleicher Richtung gemessenen Breite (B) des zurückversetzten Rahmen- oder Plattenteiles (3) entspricht.
6. Halter nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagnoppen, -leisten (8) im Bereich der beiden Enden des Einführschlitzes (4) angeordnet sind.
7. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine über die ganze Länge der Nut (6) verlaufende Anschlagleiste (8) vorgesehen ist.
8. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über die Länge der Nut eine oder mehrere mit Abstand aufeinanderfolgende Anschlagnoppe(n), -leiste(n) (8) vorgesehen ist bzw. sind.
CH241385A 1984-06-20 1985-06-07 Halter fuer nummerntafel. CH653793A5 (de)

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AT0201984A AT383902B (de) 1984-06-20 1984-06-20 Halter fuer nummerntafel

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CH653793A5 true CH653793A5 (de) 1986-01-15

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