DE3521014C2 - - Google Patents

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DE3521014C2
DE3521014C2 DE19853521014 DE3521014A DE3521014C2 DE 3521014 C2 DE3521014 C2 DE 3521014C2 DE 19853521014 DE19853521014 DE 19853521014 DE 3521014 A DE3521014 A DE 3521014A DE 3521014 C2 DE3521014 C2 DE 3521014C2
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    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
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Description

Die Erfindung betrifft einen Halter für eine Nummerntafel mit einem vorzugsweise umfangsgeschlossenen Rahmen, wobei zumindest an zwei ge­ genüberliegenden Seitenbegrenzungen Nuten und Einführschlitze zur Auf­ nahme der Randbereiche einer Nummerntafel vorgesehen sind, und zumindest an einer Seitenbegrenzung des Halters die Nut eine Tiefe aufweist, die wenigstens dem Maß der Höhe der Nummerntafel in Einschieberichtung gemessen abzüglich der lichten Weite des Rahmens des Halters zwischen den Seitenbegrenzungen entspricht, wobei die Nut zumindest an einer Seitenbegrenzung des Halters an den Einführschlitz anschließend erwei­ tert ausgeführt ist.
Halter für Nummerntafeln sind in verschiedenen Ausführungsvarianten bekannt geworden, wobei auch Ausführungen vorgeschlagen wurden, bei welchen die Nummerntafel bei ihrer Befestigung nicht durchgebohrt werden muß. Bei solchen bekannten Anordnungen wird vorerst der Halter an dem entsprechenden Teil, z. B. einem Fahrzeug, befestigt, worauf dann die Nummerntafel eingesetzt und fixiert wird. Bei einer dieser bekannten Ausführungen (AT 2 91 792) wird nach dem Ansetzen der Nummerntafel ein umfangsgeschlossener, winkelförmiger Rahmen aufgesetzt, welcher an den Stirnseiten des Halters durch Nieten oder Schrauben mit dem Grundteil verbunden wird. Es sind dadurch zwei getrennte Teile erfor­ derlich und außerdem müssen Bohrungen bzw. Gewinde vorgesehen werden, wobei die Montage der Schrauben an den Stirnseiten dieses Halters in der Regel sehr schwierig vorzunehmen ist, da an diesen Stellen meist keine gute Zugänglichkeit gegeben ist.
Es ist auch bereits bekannt (DE-A-23 06 782 bzw. DE-A-20 47 112), eine Nummerntafel seitlich in einen mit Nuten versehenen Halter einzuschie­ ben, worauf dann an den Enden des Halters Seitenteile formschlüssig eingesteckt werden. Auch hier muß der Halter mehrteilig ausgeführt werden.
Es ist auch bereits eine Ankündigungsvorrichtung zum beliebigen Zu­ sammenstellen von Schriftsätzen aus auswechselbaren Schriftzeichen bekanntgeworden (DE-PS 7 29 129), wobei diese Schriftzeichen in mit ihren offenen Seiten gegeneinander gerichteten U-Profilen gehalten sind. Diese Schriftzeichen können in das obere U-Profil eingeschoben werden und werden anschließend nach dem Einschwenken in die Ebene ge­ mäß der endgültigen Lage nach unten geführt, wo sie dann in das untere U-Profil einrasten. Im unteren U-Profil ist eine entsprechende Leiste eingesetzt, auf welcher diese Schriftzeichen dann aufliegen. Dadurch greifen diese Schriftzeichen sowohl in das obere als auch das untere U-Profil ein und werden dadurch in ihrer Lage gehalten. Eine Fixierung in dieser Lage ist aber mit einer solchen Anordnung nicht möglich, so daß diese Ankündigungsvorrichtung natürlich nur dort eingesetzt werden kann, wo beispielsweise an einer Wand entsprechende Beschriftungen anzubringen sind. Für Nummerntafeln an einem Kraftfahrzeug wäre eine derartige Befestigung nicht denkbar, da allein durch die Erschütterungen die Nummerntafel aus dieser Halterung herausspringen könnte. Es müßte dann wiederum zusätzlich eine Verschraubung der Nummerntafel erfolgen, was ja aber vermieden werden soll.
Es ist ferner ein Halter für Schriftzeichen bekanntgeworden (gattungsbildende US 37 42 633), welcher jeweils am oberen und unteren Ende U-förmige Nuten aufweist, wobei die Schriftzeichen an den Innenseiten der vorderen Blenden dieses Rahmens abgestützt sind. Die obere Nut hat eine größere Tiefe als die untere Nut, so daß diese Schriftzeichen beim Einsetzen zuerst in die obere Nut eingeschoben werden können und dann nach dem Verschwenken in die endgültige Ebene in die untere Nut eingreifen. An der rückwärtigen Abschlußwand eines solchen Halters sind Stege vorgesehen, an welchen sich die eingesetzten Schriftzeichen abstützen können. Bei einer weite­ ren bekannten Ausführung (DE-U-81 27 900) ist anstelle dieser Stege ein über den größten Teil der Rückwand durchgehender, vorspringender Nutboden vorgesehen, der jedoch die gleiche Wirkung wie diese Stege mit sich bringt.
Es ist durch diese beiden bekannten Ausführungen beim Einschwenken der Schriftzeichen bzw. beim Einschieben ein größerer Platz vorhanden, so daß also eine größere Breite zum Verschwenkvorgang zur Verfügung steht als dies die Dicke der eingesetzten Schriftzeichen erfordert. Auch bei dieser Anordnung werden die Schriftzeichen praktisch nur durch ihre eigene Schwerkraft in der verriegelten Stellung gehalten, indem sie dadurch in der unteren Nut des entsprechenden Rahmens ein­ greifen und an der Innenbegrenzung der oberen Nut anliegen. Es ist aber ohne weiteres möglich, durch leichtes Anheben dieser Schrift­ zeichen diese zu entfernen. Auch für den Einsatz bei Nummerntafeln für Kraftfahrzeuge wäre diese Anordnung nicht geeignet, da auch hier allein durch Erschütterungen ein Lösen erfolgen könnte.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Kon­ struktion für einen Halter für eine Nummerntafel der eingangs genannten Art zu schaffen, die u. a. eine sichere Arretierung ermöglicht, ein Los­ rütteln der Nummerntafel bei Erschütterungen des Halters verhindert und den Diebstahl der Tafel zumindest erschwert.
Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch,
  • a) daß in dieser erweiterten Nut wenigstens über die Breite des Einführ­ schlitzes reichende Anschlagnoppen, -leisten od. dgl. vorgesehen sind, wobei der Abstand zwischen den Anschlagnoppen, -leisten od. dgl. und dem Nutgrund der Nut an der gegenüberliegenden Seitenbegrenzung des Halters annähernd der Höhe der Nummerntafel in Einschieberich­ tung gemessen entspricht;
  • b) daß der Halter aus einem im Querschnitt annähernd L-förmigen Rahmen­ profil und einem gegenüber dem eine vordere Blende bildenden Abschnitt des L-förmigen Rahmenprofiles zurückversetzten Rahmen- oder Platten­ teil gebildet ist, wobei zwischen der Rückseite des die Blende bilden­ den Abschnittes des L-förmigen Rahmenprofiles und der Frontbegrenzung des zurückversetzten Rahmen- oder Plattenteiles an den zwei gegenüber­ liegenden Seitenbegrenzungen des Halters Einführschlitze mit an­ schließenden Nuten gebildet sind, wobei die lichte Weite zwischen den L-förmigen Rahmenprofilen annähernd der in gleicher Richtung gemessenen Breite des zurückversetzten Rahmen- oder Plattenteiles entspricht;
  • c) daß zumindest bei der erweiterten Nut die Breite des Einführschlitzes dadurch vergrößerbar ist, daß der diesen Einführschlitz bildende Abschnitt des L-förmigen Rahmenprofiles und/oder der gegenüberlie­ gende Bereich des zurückversetzten Rahmen- oder Plattenteiles unter Krafteinwirkung elastisch federnd auslenkbar ist/sind.
Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen wird es möglich, einen ein­ teiligen Halter für Nummerntafeln zu schaffen, wobei die Montage sehr einfach durchgeführt werden kann. Die Nummerntafel muß lediglich in den Einführschlitz mit der daran anschließenden erweitert ausgeführten Nut eingeschoben werden, worauf dann die Nummerntafel in die vorge­ sehene Endlage eingeschwenkt wird. Nun kann der gegenüberliegende Rand der Nummerntafel in die dafür vorgesehene Nut eingeschoben werden, worauf dann der andere Rand der Nummerntafel oberhalb der vorgesehenen Anschlagnoppen, -leisten od. dgl. einrastet. Es ist dadurch eine sichere Arretierung der Nummerntafel im Halter gewährleistet, ohne daß es einer Schraubverbindung, einer Nietverbindung oder einer mehrteiligen Ausgestal­ tung des Halters bedarf. Durch diese Maßnahmen ist eine derart sichere Arretierung der Nummerntafel gewährleistet, daß Erschütterungen oder auch übliche mechanische Einflüsse keine Auswirkungen auf die sichere Befestigung haben. Es ist dabei trotzdem eine Demontage der Nummern­ tafel möglich bei entsprechender Kraftanwendung, oder unter Anwendung besonderer Werkzeuge. Es ist aber von vorneherein nicht ersichtlich, wie nun die Montage der Nummerntafel und wie die Befestigung derselben erfolgte, so daß auch zugleich eine Diebstahlsicherheit gegeben ist. Bei Anordnung von offenliegenden Schrauben ist dies nicht gewährlei­ stet.
Eine einfache Fertigung und trotzdem eine ausreichende Festigkeit des gesamten Halters ergibt sich dann, wenn die L-förmigen Rahmenprofile und der zurückversetzte Rahmen- oder Plattenteil an ihren freien Enden über die quer dazu liegenden Stirnseitenbegrenzungen des Halters fest, vorzugsweise einstückig, miteinander verbunden sind. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen 3 bis 5 gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Halters; die
Fig. 2 bis 4 einen Querschnitt durch einen solchen Halter, wobei der Einsetzvorgang einer Nummerntafel in drei Abschnitten dargestellt ist;
Fig. 5 einen Teilabschnitt des Halters einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 6 eine Schrägansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Halters;
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch diesen Halter mit eingesetzter Num­ merntafel;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch diesen Halter ebenfalls mit eingesetzter Nummerntafel.
Der Halter gemäß Fig. 1 bis 4 besteht im wesentlichen aus einem umfangsgeschlossenen Rahmen 2 und einem mittigen Plattenteil 3′. Der mittige Plattenteil kann selbstverständlich auch aus mehreren einzelnen Stegen und Streifen gebildet werden. An den zwei einander gegenüberliegenden Seitenbe­ grenzungen des Halters 1 sind Einführschlitze 3, 4 bzw. da­ ran anschließende Nuten 5, 6 vorgesehen zur Aufnahme zweier gegenüberliegender Randbereiche einer Nummerntafel 7.
Die Nut 6 ist anschließend an den Ein­ führschlitz 4 erweitert ausgeführt und in dieser Nut sind wenigstens über die Breite des Einführschlitzes 4 rei­ chende Anschlagleisten 8 vorgesehen. Diese Anschlag­ leisten 8 sind beim gezeigten Ausführungsbeispiel als kurze Stücke an den Eckbereichen des Halters vorgesehen, wie dies der Fig. 1 entnommen werden kann. Selbstverständlich können diese Leisten auch über die ganze Länge des Halters 1 durch­ gehend ausgeführt werden, sie können auch, wie z. B. in Fig. 5 gezeigt ist, lediglich als kurze Leiste 8 im Mittelbereich auf die Länge des Nummerntafelhalters angeordnet werden. Auch ist es denkbar, anstelle solcher Anschlagleisten ledig­ lich zwei oder mehrere Anschlagnoppen vorzusehen.
Die Tiefe T dieser erweiterten Nut entspricht wenigstens dem Maß der Höhe H der Nummerntafel in Einschieberichtung 9 ge­ messen abzüglich der lichten Weite W des Rahmens 2 des Hal­ ters 1. Ferner entspricht der Abstand A zwischen den An­ schlagleisten 8 und dem Nutgrund 10 der Nut 5 an der gegen­ überliegenden Seitenbegrenzung des Halters 1 annähernd der Höhe H der Nummerntafel in Einschieberichtung gemessen.
Dadurch ist ein einfaches Einschieben der Nummerntafel mög­ lich und außerdem eine sichere Arretierung in der Endstel­ lung.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist zumindest die die er­ weiterte Nut 6 und die Anschlagleisten 8 aufweisende Seiten­ begrenzung des Halters 1 aus zwei mit Abstand parallel zuein­ ander verlaufenden Profilabschnitten 11 bzw. 12 gebildet, deren Abstand unter Krafteinwirkung elastisch bzw. federnd vergrößerbar ist. Dadurch besteht die Möglichkeit, daß die Nummerntafel in die Endlagestellung einschwenkbar ist, ob­ wohl noch keine Einrastung oberhalb der Anschlagleiste 8 stattgefunden hat.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Halter aus ei­ nem im Querschnitt annähernd L-förmigen Rahmenprofil und einem gegenüber dem eine vordere Blende 12′ bildenden Ab­ schnitt des L-förmigen Rahmenprofils 11 zurückversetzten Rahmen- oder Plattenteil 3′ gebildet. Zwischen der Rücksei­ te des die Blende 12′ bildenden Abschnittes des L-förmigen Rahmenprofiles 11 und der Frontbegrenzung 13 des Rahmen- oder Plattenteiles 3′ werden an zwei gegenüberliegenden Seitenbegrenzungen des Halters 1 die Einführschlitze 3 und 4 mit den anschließenden Nuten 5 und 6 gebildet.
Die L-förmigen Rahmenprofile 11, der zurückversetzte Rahmen- oder Plattenteil 3′ sind an ihren freien Enden über die quer dazu liegenden Stirnseitenbegrenzungen 14 und 15 des Hal­ ters 1 fest, vorzugsweise einstückig miteinander verbunden. Es ist daher möglich, einen solchen Halter als einstückiges Spritzgußteil aus Kunststoff herzustellen.
Beim gezeigten Beispiel sind beide an den gegenüberliegen­ den Randbegrenzungen vorgesehenen Nuten 5 und 6 unmittelbar an die Einführschlitze 3, 4 anschließend erweitert ausge­ bildet, wobei die lichte Weite W zwischen den L-förmigen Rahmenprofilen 11 annähernd der in gleicher Richtung ge­ messenen Breite B des zurückversetzten Rahmen- oder Plat­ tenteiles 3′ entspricht. Dies bedingt eine sehr einfache Ausführung des Spritzgußwerkzeuges, zumal keine Hinter­ schneidungen vorhanden sind, so daß ein einfaches Lösen der Werkzeuge und ein Entfernen der Spritzgußteile möglich ist.
Aus den Fig. 2 bis 4 ist die Montage einer Nummerntafel im erfindungsgemäßen Halter 1 aufgezeigt. Es wird also vor­ erst der Halter 1 an der entsprechenden Stelle, z. B. an ei­ nem Fahrzeug, durch Schrauben od. dgl. montiert. Dann wird die Nummerntafel 7 durch den Einführschlitz 4 in die erwei­ terte Nut 6 eingeschoben, bis diese am unteren Rand der er­ weiterten Nut aufsteht. Es erfolgt also ein Einschieben in Pfeilrichtung 9 gemäß Fig. 2. Danach erfolgt ein Ein­ schwenken der Nummerntafel 7 in Pfeilrichtung 16 gemäß Fig. 3, wobei entweder dieses untere, L-förmige Rahmenprofil 11 und/oder der mittige Rahmen- oder Plattenteil 3′ federnd bzw. elastisch ausschwenken, um zu ermöglichen, daß die Nummerntafel 7 überhaupt in diese Stellung gemäß Fig. 3 gelangen kann. Die Nummerntafel wird sodann in Pfeilrich­ tung 17 gemäß Fig. 4 nach oben geschoben, also durch den Einführschlitz 3 in die Nut 5 eingeführt. Sobald der untere Rand der Nummerntafel 7 über die obere Abgrenzung der An­ schlagleisten 8 zu liegen kommt, rastet die Nummerntafel oberhalb dieser Anschlagleisten 8 ein und das Rahmenprofil 11 bzw. der mittige Rahmen- oder Plattenteil 3′ führen fe­ dernd oder elastisch in ihre Ruhelage zurück. Die Nummern­ tafel 7 ist somit in den beiden an die Einführungsschlitze 3 und 4 anschließenden Nuten 5 und 6 gehalten, wobei sich die Ränder der Nummerntafel 7 an der Oberseite der An­ schlagleisten 8 und am Nutgrund 10 der Nut 5 abstützen. Es erfolgt damit eine einfache aber wirkungsvolle Arretierung der Nummerntafel 7 in dem erfindungsgemäßen Halter, wobei außerdem keine von außen sichtbaren Schraubverbindungen vorhanden sind, zumal auch die Schraubverbindungen für den Halter durch die Nummerntafel selbst abgedeckt werden.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen ein weiteres Ausführungsbei­ spiel der Erfindung, welches an sich gleich aufgebaut ist wie die Ausführung nach den Fig. 1 bis 4, wobei der Unterschied jedoch darin liegt, daß der zurückversetzte Plattenteil 3′ lediglich als ebener Plattenteil ohne abge­ winkelte Profilabschnitte an dessen Rändern ausgebildet ist. Auch durch eine solche Anordnung werden Einführungs­ schlitze 3, 4 und daran anschließende erweiterte Nuten 5 und 6 geschaffen. Es ist dabei lediglich eine größere Nachgie­ bigkeit des zurückversetzten Plattenteiles 3′ gegeben, da die versteifenden Profilabschnitte wegfallen. Dieser zurückver­ setzte Plattenteil 3′ muß dann aber eine entsprechende Eigen­ steifigkeit aufweisen, zumal ja die Befestigung des Halters im Bereich dieses zurückversetzten Plattenteiles 3′ erfolgen muß.
Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung noch ver­ schiedene konstruktive Abänderungen denkbar, wobei die er­ findungswesentlichen Merkmale erfüllt sein müssen. So wäre es durchaus denkbar, die an der oberen Seite bezüglich der Zeichnungsdarstellungen vorgesehene Nut 5 seitlich ge­ schlossen auszubilden, also den zurückversetzten Platten­ teil 3′ direkt an das L-förmige Rahmenprofil anschließend auszubilden, wobei dann jedoch die Herstellung eines solchen Halters wesentlich komplizierter wird, zumal hinterschnit­ tene Formteile bei der Herstellung der Spritzgußform berück­ sichtigt werden müßten. Ein erfindungsgemäßer Halter eignet sich nicht für die Anordnung von Nummerntafeln bei Kraft­ fahrzeugen, sondern bei jeder Art von in einem Halter zu be­ festigenden Tafeln, wie z. B. bei Hinweisschildern, Reklame­ tafeln usw.

Claims (5)

1. Halter für eine Nummerntafel mit einem vorzugsweise umfangsgeschlossenen Rahmen, wobei zumindest an zwei gegenüberliegenden Seitenbegrenzungen Nuten und Einführschlitze zur Aufnahme der Randbereiche einer Nummerntafel vorgesehen sind, und zumindest an einer Seitenbegrenzung des Halters die Nut eine Tiefe aufweist, die wenigstens dem Maß der Höhe der Nummerntafel in Einschieberichtung gemessen abzüglich der lichten Weite des Rahmens des Halters zwischen den Seitenbegrenzungen ent­ spricht, wobei die Nut zumindest an einer Seitenbegrenzung des Halters an den Einführschlitz anschließend erweitert ausgeführt ist, da­ durch gekennzeichnet,
  • a) daß in dieser erweiterten Nut (6) wenigstens über die Breite des Einführschlitzes (4) reichende Anschlagnoppen, -leisten (8) od. dgl. vorgesehen sind, wobei der Abstand (A) zwischen den An­ schlagnoppen, -leisten (8) od. dgl. und dem Nutgrund (10) der Nut (5) an der gegenüberliegenden Seitenbegrenzung des Halters (1) annähernd der Höhe (H) der Nummerntafel (7) in Einschieberich­ tung gemessen entspricht;
  • b) daß der Halter (1) aus einem im Querschnitt annähernd L-förmigen Rahmenprofil (11) und einem gegenüber dem eine vordere Blende (12′) bildenden Abschnitt des L-förmigen Rahmenprofiles (11) zurückversetzten Rahmen- oder Plattenteil (3′) gebildet ist, wobei zwischen der Rückseite des die Blende (12′) bildenden Ab­ schnittes des L-förmigen Rahmenprofiles (11) und der Frontbegrenzung (13) des zurückversetzten Rahmen- oder Plattenteiles (3′) an den zwei gegenüberliegenden Seitenbegrenzungen des Halters (1) Einführschlitze (3, 4) mit anschließenden Nuten (5, 6) gebil­ det sind, wobei die lichte Weite (W) zwischen den L-förmigen Rahmenprofilen (11) annähernd der in gleicher Richtung gemes­ senen Breite (B) des zurückversetzten Rahmen- oder Plattenteiles (3) entspricht;
  • c) daß zumindest bei der erweiterten Nut (6) die Breite des Einführ­ schlitzes (4) dadurch vergrößerbar ist, daß der diesen Einführ­ schlitz bildende Abschnitt des L-förmigen Rahmenprofiles (11) und/oder der gegenüberliegende Bereich des zurückversetzten Rahmen- oder Plattenteiles (3′) unter Krafteinwirkung elastisch federnd auslenkbar ist/sind.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die L-förmigen Rahmenprofile (11) und der zurückversetzte Rahmen- oder Plattenteil (3′) an ihren freien Enden über die quer dazu liegenden Stirnseiten­ begrenzungen (14, 15) des Halters (1) fest, vorzugsweise einstückig, miteinander verbunden sind.
3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ schlagnoppen, -leisten (8) od. dgl. im Bereich der beiden stirnsei­ tigen Enden des Einführschlitzes (4) angeordnet sind.
4. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine über die ganze Länge der Nut (6) verlaufende Anschlagleiste (8) vorgesehen ist.
5. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über die Länge der Nut eine oder mehrere mit Abstand aufeinander fol­ gende Anschlagnoppe(n), -leiste(n) (8) od. dgl. vorgesehen ist bzw. sind.
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