DE3416677C2 - - Google Patents

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DE3416677C2
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Außenteile nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Kraftfahrzeug-Außenteile, wie Zierstäbe, Abdeckungen, Blenden und dgl., werden üblicherweise mit Halterungs­ teilen am Karosserieblech gehalten, welche die unter­ schiedlichsten Formen aufweisen können. Im Karosserie­ blech sind zur Befestigung des Halterungsteiles meist Bohrungen vorgesehen, in die der Halterungsteil gestreckt oder in denen er verrastet oder auf andere Weise fixiert wird. Es ist jedoch schwierig, eine genaue gleichblei­ bende Lage der Bohrung am Karosserieblech einzuhalten. Darüber hinaus ist das Anbringen der Bohrungen zeitauf­ wendig und kann erst am Fahrzeug vorgenommen werden, da die Karosseriebleche in der Fertigung nicht gebohrt werden können. Bei Oberflächenschutzbehandlungen des Karosseriebleches sind die Bohrungen kritisch. Beim Ein­ stecken der Halterungsteile kann nämlich der Lack leicht verletzt werden, wodurch Ansatzpunkte für spätere Korrosion gebildet werden. Außerdem ist die Bohrung nicht wasserdicht, so daß in unerwünschter Weise Feuchtigkeit durch die Bohrung gelangen kann.
Es sind auch Befestigungsvorrichtungen bekannt, bei denen anstelle der Bohrungen am Karosserieblech angeschweißte Bolzen vorgesehen sind. An diesem als Halterungsteil dienenden Bolzen wird zunächst als Gegenhalterungsteil ein aus Kunststoff bestehender Klips befestigt, an dem dann das entsprechende Kraftfahrzeug-Außenteil befestigt wird. Die Bolzen-Klipsverbindung ist nicht lösbar. Zum Lösen des Kraftfahrzeug-Außenteiles muß der Kunststoffklips zerstört werden. Es besteht auch keine Möglichkeit, den Kunststoffklips am Kraftfahrzeug-Außenteil vorzumontieren. Daher muß er als Einzelteil gesondert gelagert werden, wodurch die Lagerhaltungskosten verteuert werden.
Bei einer bekannten Befestigungsvorrichtung (DE-OS 19 36 514), die jedoch nicht für Kraftfahrzeug-Außenteile vorgesehen ist, ist das Halterungsteil eine im Querschnitt bogen­ förmig gekrümmte Klammer mit einem Schlitz, der in eine zentrale Öffnung mündet. Das Halterungteil wird zur Befestigung auf einen Bolzen einer Wand geschoben, wobei der Bolzen über den Schlitz in die Öffnung gelangt und dort das Halterungsteil unter Vorspannung hält. Dann kann auf das Halterungsteil die Zierleiste aufgeschoben werden. Dies hat den Nachteil, daß sowohl das Halterungs­ teil als auch die Zierleiste gesondert befestigt werden müssen. Würde diese Befestigungsvorrichtung bei Kraft­ fahrzeugen eingesetzt werden, würden bei der Montage erhebliche Schwierigkeiten auftreten. Da die Befestigungs­ stelle am Fahrzeug infolge enger Platzverhältnisse häufig nicht ohne weiteres zugänglich ist und dabei meist die Gefahr besteht, daß bei der Montage benachbarte Kraft­ fahrzeugteile beschädigt werden, müßte die Montage des Halterungsteiles und der Zierleiste jeweils mit besonderer Sorgfalt durchgeführt werden, was jedoch äußerst arbeits- und zeitaufwendig wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung dieser Art so auszubilden, daß sie zur einfachen und kostengünstigen Montage von Kraftfahrzeugaußenteilen verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der gattungs­ bildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung kann der Gegenhalte­ rungsteil vor seiner Befestigung am Kraftfahrzeug bzw. am Karosserieblech mit dem Außenteil zu einer vormontierten Baueinheit verbunden werden. Der Gegenhalterungsteil läßt sich durch die Halteteile des Befestigungsabschnittes zuverlässig am Außenteil befestigen. Die so vormontierte Baueinheit wird dann am Kraftfahrzeug oder am Karosserieblech befestigt. Somit können der Gegenhalterungsteil und der Außenteil gemeinsam in einem Arbeitsgang am Kraftfahrzeug befestigt werden. Der Außenteil läßt sich daher mit sehr geringem Arbeits- und Zeit­ aufwand montieren. Über die Einführöffnung kann die vormontierte Baueinheit einfach auf den Halterungsteil geschoben werden. Die Lagerhaltung kann zudem vereinfacht werden, da der Gegen­ halterungsteil schon am Kraftfahrzeugaußenteil vormontiert bereitgehalten werden kann.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
Die Erfindung wird anhand einiger in der Zeichnung darge­ stellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einem Schnitt eine erfindungsgemäße Befestigungs­ vorrichtung, mit der eine Blende am Karosserieblech eines Kraftfahrzeuges befestigt ist,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 in einer Darstellung entsprechend Fig. 2 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungs­ vorrichtung,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 2,
Fig. 5 in einer Darstellung entsprechend Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungs­ vorrichtung.
Die Befestigungsvorrichtung dient zur Verbindung eines Kraft­ fahrzeug-Außenteiles 1, der im Ausführungsbeispiel eine Blende ist, mit einem Karosserieblech 2 eines Kraftfahrzeuges. Am Karosserieblech 2 ist als Halterungsteil ein senkrecht ab­ stehender Bolzen 3 befestigt, der einen im Durchmesser ver­ größerten Bolzenkopf 4 aufweist. Am Bolzen 3 ist ein Gegen­ halterungsteil 5 befestigt, der mit dem Kraftfahrzeug- Außenteil 1 verrastet ist.
Der Kraftfahrzeug-Außenteil 1 hat einen erhöht liegenden Ab­ schnitt 6, auf dem der Gegenhalterungsteil 5 verrastet wird. Der erhöht liegende Abschnitt 6 weist eine von seinem Rand 7 aus verlaufende Schrägfläche 8 auf, die stumpfwinklig an einen Rastabschnitt 9 anschließt. Er weist auf seiner Außen­ seite eine Rastvertiefung 10 für den Bolzenkopf 4 auf. Der Boden der Rastvertiefung 10 schließt an eine weitere Einführ­ schräge 11 an, die zu einer weiteren Rastvertiefung 12 führt, die durch einen Quersteg 13 abgeschlossen ist, der nahe dem Rand 7 des erhöhten Abschnittes 6 liegt und über die Einführ­ schräge 11 ragt. Die Einführschräge 11 ist wesentlich kürzer als die Schrägfläche 8, und die Rastvertiefung 12 ist kürzer als die Rastvertiefung 10. Wie Fig. 4 zeigt, hat die Schräg­ fläche 8 im wesentlichen Rechteckform. Die Rastvertiefung 10 ist schmaler als die Schrägfläche 8 und hat ein der Schräg­ fläche zugewandtes abgerundetes Ende 14. Die anschließende Einführschräge 11 und die Rastvertiefung 12 sind gleich breit wie die Rastvertiefung 10. Der Quersteg 13 schließlich hat gleiche Breite wie die Schrägfläche 8.
Der erhöhte Abschnitt 6 wird durch eine Ausformung des Kraft­ fahrzeug-Außenteiles 1 gebildet und hat im Ausführungs­ beispiel kreisförmigen Umriß. Er kann selbstverständlich jede andere geeignete Umrißform aufweisen.
Der erhöhte Abschnitt 6 ist im Bereich beiderseits der Rast­ vertiefung 10 mit den Gegenhalterungsteil 5 an dessen Seiten übergreifenden Halteteilen 15 und 16 versehen, die durch im Querschnitt hakenförmig gebogene Teile des erhöhten Ab­ schnittes 6 gebildet sind. Sie erstrecken sich vom Ende 14 der Rastvertiefung 10 bis in Höhe der Rastvertiefung 12.
Der Gegenhalterungsteil 5 ist als Schieber ausgebildet, der über die Schrägfläche 8 in seine in Fig. 1, 2 und 4 dargestellte Einbaulage geschoben wird. Der Gegenhalterungs­ teil 5 hat einen in Draufsicht etwa rechteckförmigen plattenförmigen Grundkörper 17 als Sicherungsabschnitt. Von einem Ende des Grund­ körpers 17 aus erstreckt sich ein Schlitz 18 über einen Teil seiner Länge. Er verjüngt sich vom Ende des Grund­ körpers 17 aus und geht in einen Endabschnitt 19 mit konstanter Breite und abgerundetem Ende 20 über. Durch den Schlitz 18 werden zwei Zungen 21 und 22 gebildet, die sich in Richtung auf ihr freies Ende verjüngen. Die Unterseite 23 der Zungen ist über einen Teil der Zungenlänge derart abgeschrägt (Fig. 1), daß die Dicke der Zungen von ihrem freien Ende aus stetig zunimmt. Mit Abstand vom abgerunde­ ten Ende 20 des Schlitzes 18 verläuft dann die Unterseite parallel zur Oberseite der Zungen 21, 22, so daß diese dann konstante Dicke haben. Die den Schlitz 18 begrenzenden Ränder 24 und 25 der Zungen 21, 22 gehen stetig gekrümmt in die Stirnseite der Zungen über (Fig. 4). Die äußeren Ränder 26 und 27 der Zungen 21, 22 verlaufen parallel zueinander.
Der Grundkörper 17 des Gegenhalterungsteiles 5 ist breiter als die Schrägfläche 8. An beiden Längsseiten schließt an den Grundkörper 17 jeweils ein Gegenführungsteil 28 und 29 für die Halteteile 15 und 16 des Kraftfahrzeug-Außenteiles 1 an. Wie Fig. 2 zeigt, sind die Gegenführungsteile 28 und 29 etwa um die Dicke des Grundkörpers 17 versetzt zu diesem vorgesehen und werden durch eine Abkröpfung des Gegenhal­ terungsteiles gebildet. Die beiden Gegenführungsteile 28, 29 haben jeweils rechteckigen Umriß (Fig. 4) und erstrecken sich von der dem Quersteg 13 zugewandten Stirnseite 30 des Gegen­ halterungsteiles 5 bis etwa die halteb Höhe zwischen dem Ende 20 und dem freien Ende der Zungen 21 und 22. Die Stirnseite 30 des Gegenhalterungsteiles 5 weist die Stirn­ seiten der Gegenführungsteile 28, 29 und des Grundkörpers 17 auf. Die anderen Stirnseiten 31 und 32 der Gegenführungs­ teile 28, 29 liegen senkrecht zu den äußeren Rändern 26, 27 der Zungen 21, 22.
Der Grundkörper 17 ist in halber Breite mit einem federnd ausgebildeten Rastteil 33 versehen, der durch schmale, parallel zu den Längsseiten des Grundkörpers 17 verlaufende Schlitze 34, 35 vom übrigen Teil des Grundkörpers getrennt ist und sich bis zur Stirnseite 30 erstreckt. Um die federnde Ausbildung zu erreichen und einen Rastabschnitt zu bilden, der in der Einbaulage in die Rastvertiefung 12 des Kraft­ fahrzeug-Außenteiles eingreifen kann, weist der Rastteil 33 einen im Querschnitt verjüngten Abschnitt 36 auf (Fig. 1). Die Querschnittsverjüngung wird durch eine Vertiefung in der Unterseite 23 des Grundkörpers 17 gebildet. Dadurch wird am freien Ende des Rastteiles 33 an dessen Unterseite eine Rastnase 37 gebildet, die sich in Richtung auf die Stirn­ seite 30 in der Dicke verjüngt.
Zur Befestigung des Kraftfahrzeug-Außenteiles 1am Karosserie­ blech 2 wird zunächst der Gegenhalterungsteil 5 am Kraft­ fahrzeug-Außenteil befestigt. Hierzu wird der Gegenhalterungs­ teil 5 mit seinen beiden Gegenführungsteilen 28, 29 unter die Halteteile 15 und 16 des Kraftfahrzeug-Außenteiles 1 ge­ schoben. Die Halteteile 15, 16 übergreifen die lappenförmi­ gen Gegenführungsteile 28, 29 und liegen auf diesen auf. Außerdem wird der Gegenhalterungsteil 5 auf dem erhöhten Ab­ schnitt 6 des Kraftfahrzeug-Außenteiles 1 abgestützt. Dadurch wird der Gegenhalterungsteil 5 quer zur Ebene des Grund­ körpers 17 einwandfrei gesichert. Damit der Gegenhalterungs­ teil 5 außerdem auch quer zur Einschubrichtung gegen Ver­ schieben gesichert ist, sind die lappenförmigen Gegen­ führungsteile 28, 29 so breit, daß sie an den Innenseiten 38,39 (Fig. 2) der Halteteile 15, 16 anliegen. Dadurch wird eine genaue Einbaulage des Gegenhalterungsteiles 5 in bezug auf den Kraftfahrzeug-Außenteil 1 gewährleistet. Der Rast­ teil 33 gleitet beim Einschieben des Gegenhalterungsteiles 5 auf der kürzeren Einführschräge 11 und wird hierbei elastisch verbogen, bis seine Rastnase 37 in den Bereich der Rast­ vertiefung 12 gelangt. Die Rastnase 37 rastet dann in diese Vertiefung ein und sichert den Gegenhalterungsteil 5 gegen unbeabsichtigtes Verschieben entgegen Einschubrichtung 40. Um in der Rastlage eine exakte Einbaulage zu gewährleisten, entspricht die in Einschubrichtung 40 gemessene Länge der Rastvertiefung 12 der entsprechenden Länge der Rastnase 37. In der Einbaulage liegt die Rastnase mit ihrer in Einschub­ richtung vorderen Stirnseite am Quersteg 13 an (Fig. 1).
Die auf diese Weise vormontierte Baueinheit aus Gegen­ halterungsteil 5 und Kraftfahrzeugaußenteil 1 kann dann am Karosserieblech 2 befestigt werden. Der Kraftfahrzeug- Außenteil 1 wird so an das Karosserieblech 2 angesetzt, daß der Bolzen 3 vor dem Schlitz 18 des Gegenhalterungsteiles 5 liegt. Wenn nun der Gegenhalterungsteil 5 mit dem Kraft­ fahrzeug-Außenteil 1 auf den Bolzen 3 aufgeschoben wird, kommen die angeschrägten Zungen 21, 22 unter den Bolzen­ kopf 4. Dies wird dadurch sichergestellt, daß die Zungen­ enden am freien Ende ihre geringste Dicke haben. Beim weiteren Verschieben des Gegenhalterungsteiles gleitet der Bolzenkopf 4 die Öffnung 18 entlang, bis der Bolzen 3 am Schlitzende 20 anschlägt. Bei diesem Verschieben gleitet der Bolzenkopf 4 an der abgeschrägten Unterseite 23 der Zungen 21, 22. Dadurch werden die Zungen 21, 22 elastisch so weit verbogen, daß der Bolzenkopf 4 zwischen die Zungen und den erhöhten Abschnitt 6 des Kraftfahrzeug-Außenteiles 1 gelangen kann. Sobald der Bolzenkopf 4 in die Rastver­ tiefung 10 gelangt, federn die Zungen 21, 22 zurück und verrasten somit den Bolzenkopf 4 in der Vertiefung 10. Das abgerundete Schlitzende 20 hat einen dem Bolzendurchmesser entsprechenden Durchmesser, so daß der Bolzen 3 einwandfrei am Schlitzende anliegt, das einen Anschlag bildet, mit dem die Einbaulage des Kraftfahrzeug-Außenteiles 1 bestimmt wird. Das abgerundete Ende 14 der Rastvertiefung 10 hat einen dem Bolzenkopf 4 entsprechenden Durchmesser. Außerdem ist die Breite der Rastvertiefung 10 gleich dem Durchmesser des Bolzenkopfes 4 (Fig. 2). Dadurch wird sichergestellt, daß Querverschiebungen des Kraftfahrzeug-Außenteiles 1 in der Einbaulage gegenüber dem Karosserieblech 2 ausgeschlos­ sen sind. Die Dicke des Bolzenkopfes 4 ist geringfügig größer als die Tiefe der Rastvertiefung 10, so daß der Bolzenkopf geringfügig aus der Rastvertiefung ragt (Fig. 1 und 2). Die Länge des Bolzens 3 ist größer als die Dicke der Zungen 21, 22, so daß die zur Monatge erforderliche elastische Verformung der Zungen möglich ist. Die Lage des Schlitzendes 20 und des Endes 14 der Rastervertiefung 10 ist so gewählt, daß der Bolzen 3 sowohl mit seinem Bolzenkopf 4 am abgerundeten Ende 14 der Rastvertiefung als auch mit seinem Schaft am Schlitzende 20 anliegt. Dadurch sind Ver­ schiebungen des Kraftfahrzeug-Außenteiles 1 in und ent­ gegen Einschubrichtung 40 ebenfalls ausgeschlossen. Die Schrägfläche 8 des Kraftfahrzeug-Außenteiles 1 erleichtert wesentlich die Montage am Karosserieblech 2, da zusammen mit der abgeschrägten Unterseite 23 der Zungen 21, 22 ein in Aufschiebrichtung sich verengender keilförmiger Spalt 41 gebildet wird, durch den das Aufschieben auf den Bolzen 3 wesentlich erleichtert wird. Die Breite des Endabschnittes 19 des Schlitzes 18 entspricht dem Bolzendurchmesser.
Die Rastverbindung zwischen dem Bolzen 3 und dem Gegen­ halterungsteil 5 läßt sich ohne Schwierigkeiten im Bedarfs­ falle lösen. Hierzu ist es lediglich erforderlich, den Kraftfahrzeug-Außenteil 1 senkrecht vom Karosserieblech 2 anzuheben. Hierbei werden die federnden Zungen 21, 22 wiederum elatisch gebogen. Der Kraftfahrzeug-Außenteil 1 wird so weit vom Karosserieblech 2 abgehoben, bis der Bolzenkopf 4 aus der Rastvertiefung 10 freikommt. Anschließend wird der Kraftfahrzeug-Außenteil 1 entgegen Aufschieberichtung ver­ schoben, wobei der Bolzen 3 durch den Schlitz 18 nach außen gelangt und der Kraftfahrzeug-Außenteil abgenommen werden kann. Die Zungen 21, 22 ragen ausreichend weit über die lappenförmigen Gegenführungsteile 28, 29, um die erforderliche Elastizität zu erhalten. Da die einander zugewandten innen­ seitigen Ränder 24, 25 der Zungen 21, 22 stetig abgerundet in deren Stirnseite übergehen, wird ein Verhaken oder Hängen­ bleiben beim Aufschieben des Gegenhalterungsteiles 5 auf den Bolzen 3 mit Sicherheit vermieden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind die Halteteile 15 a, 16 a nicht durch verformte Abschnitte gebildet, sondern an dem Kraftfahrzeug-Außenteil 1 a bereits bei der Herstellung angespritzt oder angegossen oder dgl. Die Schrägfläche 8 a wird durch einen massiv ausgebildeten Abschnitt des Kraft­ fahrzeug-Außenteiles 1 a gebildet. Im übrigen ist diese Be­ festigungsvorrichtung gleich ausgebildet wie die Ausführungs­ form nach den Fig. 1, 2 und 4.
Bei der Ausführungsform gem. Fig. 5 wird der Bolzen im Schlitz­ abschnitt 19 b verrastet. Erreicht wird dies dadurch, daß der Übergang zwischen dem in Einschubrichtung 40 sich verjüngen­ den Schlitz 18 b zum Endabschnitt 19 b verengt ausgebildet ist. Diese Verengung ist kleiner als der Bolzendurchmesser, so daß die Zungen 21 b, 22 b beim Aufschieben auf den Bolzen 3 elastisch auseinandergedrückt werden, damit der Bolzen in den Schlitzabschnitten 19 b gelangen kann. Dieser hat einen dem Bolzendurchmesser entsprechenden Durchmesser, so daß der Rand des Schlitzabschnittes am Bolzen anliegt. Bei dieser Ausführungsform wird somit der Bolzenkopf 4 als auch der Bolzen 3 in der Einbaulage des Kraftfahrzeug- Außenteiles 1 b verrastet. Im übrigen ist der Gegenhalterungs­ teil 5 b im wesentlichen gleich ausgebildet wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen.

Claims (19)

1. Befestigungsvorrichtung für Außenteile mit mindestens einem Halterungsteil, insbesondere einem Bolzen, und einem mit dem Außenteil und dem Halterungsteil ver­ bundenen Gegehalterungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (1, 1 a, 1 b) einen Befestigungsabschnitt (6) mit mindestens zwei Halteteilen (15, 16; 15 a, 16 a) aufweist, auf dem das Gegenhalterungsteil (5) vormontierbar ist und daß das Gegenhalterungsteil und der Befestigungsabschnitt (6) eine Einführöffnung (41) für den Halterungsteil (3) begrenzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (15, 16; 15 a, 16 a) des Befestigungsabschnittes (6) durch zwei Führungen zur formschlüssigen Aufnahme jeweils eines Gegenführungs­ teiles (28, 29) des Gegenhalterungsteiles (5, 5 b) gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (15, 16; 15 a, 16 a) im Querschnitt hakenförmig ausgebildet sind und die Gegen­ führungsteile (28, 29) übergreifen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnung (41) ein sich keilförmig verrjüngender Spalt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnung (41) zur Aufnahme des Halterungsteiles (3) in eine Rastvertiefung (10) des Befestigungsabschnittes (6) übergeht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Halterungsteil als Bolzen mit einem Bolzenkopf ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Rastvertiefung (10) gleich dem Durchmesser des Bolzenkopfes (4) ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rastteil (33) mit einer Rastnase (37) vorgesehen ist, dem eine Rast­ vertiefung (12) des Befestigungsabschnittes (5) zuge­ ordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (6) zwischen seinenbeiden Rastvertiefungen (10, 12) eine an diese anschließende Einführschräge (11) auf­ weist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastteil (33) eine feder­ elastische Zunge des Gegenhalterungsteiles (5; 5 b) ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der der Gegenhalterungsteil zwei mit Abstand von­ einander liegende Zungen aufweist, die den Halterungsteil umgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnung (41) durch eine Schrägfläche (8) des Befestigungsabschnittes (6) und eine gegenüberliegende Außenfläche der in der Dicke nach außen abnehmenden Enden der Zungen (21, 22) begrenzt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvertiefung (12) für den Rastteil (33) durch einen in Einschubrichtung (40) des Gegenhalterungsteiles (5) rückwärtigen Quersteg (13) des Befestigungsabschnittes (6) begrenzt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführschräge (11) und die Rastvertiefung (12) für das Rastteil (33) gleiche Breite haben wie die andere Rastvertiefung (10) für den Halterungsteil (3).
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (13) und die die Einführöffnung (41) begrenzende Schrägfläche (8) des Befestigungsabschnittes (6) gleiche Breite haben.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (6) durch eine Ausformung des Außenteiles (1) gebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (15 a, 16 a) durch massive, angespritzte oder angegossene Teile gebildet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei der der Gegenhalterungsteil einen in Draufsicht etwa rechteckigen, plattenförmigen Grundkörper auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (17) des Gegenhalterungsteiles (5) breiter ist als die Schräg­ fläche (8) des Befestigungsabschnittes (6).
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvertiefung (10) für das Halterungsteil (3) ein abgerundetes Ende (14) aufweist, dessen Durchmesser an den Durchmesser des Bolzenkopfes (4) des Halterungsteiles angepaßt ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Bolzenkopfes (4) geringfügig größer ist als die Tiefe der Rastver­ tiefung (10).
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Halterungs­ teiles (3) größer ist als die Dicke der Zungen (21, 22) des Gegenhalterungsteiles (5; 5 a; 5 b).
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