DE3416677A1 - Befestigungsvorrichtung fuer kraftfahrzeug-aussenteile - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer kraftfahrzeug-aussenteile

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DE3416677A1 DE19843416677 DE3416677A DE3416677A1 DE 3416677 A1 DE3416677 A1 DE 3416677A1 DE 19843416677 DE19843416677 DE 19843416677 DE 3416677 A DE3416677 A DE 3416677A DE 3416677 A1 DE3416677 A1 DE 3416677A1
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Befestigungsvorrichtung für Kraftfahrzeug-
  • Außenteile Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Kraftfahrzeug-Außenteile nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Kraftfahrzeug-Außenteile, wie Zierstäbe, Abdeckungen, Blenden und dgl., werden üblicherweise mit Halterungsteilen am Karosserieblech gehalten, welche die unterschiedlichsten Formen aufweisen können. Im Karosserieblech sind zur Befestigung des Halterungsteiles meist Bohrungen vorgesehen, in die der Halterungsteil gesteckt oder in den er verrastet oder auf andere Weise fixiert wird. Es ist'jedoch schwierig, eine genau gleichbleibende Lage der Bohrung am Karosserieblech einzuhalten. Darüber hinaus ist das Anbringen der Bohrungen zeitaufwendig und kann erst am Fahrzeug vorgenommen werden, da die Karosseriebleche in der Fertigung nicht gebohrt werden können. Bei Oberflächenschutzbehandlungen des Karosseriebleches sind die Bohrungen kritisch. Beim Einstecken der Halterungsteile kann nämlich der Lack leicht verletzt werden, wodurch Ansatzpunkte für spätere Korrosion gebildet werden. Außerdem ist die Bohrung nicht wasserdicht, so daß in unerwünschter Weise Feuchtigkeit durch die Bohrung gelangen kann.
  • Es sind auch Befestigungsvorrichtungen bekannt, bei denen anstelle der Bohrungen am Karosserieblech angeschweißte Bolzen'vorgesehen sind. An diesem als Halterungsteil dienenden Bolzen wird zunächst als Gegenhalterungsteil ein aus Kunststoff bestehender Klips befestigt, an dem dann das entsprechende Kraftfahrzeug-Außenteil befestigt wird. Die Bolzen-Klipaverbindung ist nicht lösbar. Zum Lösen des Kraftfahrzeug-Außenteiles muß der Kunststoffklips zerstört werden. Es besteht auch keine Möglichkeit, den Kunststoffklips am Kraftfahrzeug-Außenteil vorzumontieren. Daher muß er als Einzelteil gesondert gelagert werden, wodurch die Lagererhaltungskosten verteuert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Befestigungsvorrichtung so auszubilden, daß die Befestigungsvorrichtung ohne Zerstörung eines Bauteiles im Bedarfsfalle einfach gelöst werden kann und daß der Gegenhalterungsteil am Kraftfahrzeug-Außenteil vormontiert werden kann, so daß das Kraftfahrzeug-Außenteil mit dem vormontierten Gegenhalterungsteil als Baueinheit auf Lager gehalten und an den Kunden geliefert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung wird der Gegenhalterungsteil mit seinem Rastteil in der RaStaufnahme des Kraftfahrzeug-Außenteiles verrastet. Dadurch kann der Gegenhalterungsteil am Kraftfahrzeug-Außenteil vormontiert werden. Die Rastverbindung ist jederzeit lösbar, so daß der Gegenhalterungsteil im Bedarfsfall leicht ausgetauscht werden kann. Die vormontierte Baueinheit aus Gegenhalterungsteil und Kraftfahrzeug-Außenteil wird dann mit dem Sicherungsabschnitt quer zum Halterungsteil auf diesen aufgeschoben, wodurch eine zuverlässige Verbindung zwischen dem Gegenhalterungsteil und.dem Halterungsteil gewährleistet ist. Soll der Gegenhalterungsteil vom Kraftfahrzeug-Außenteil wieder abgenommen werden, wird der Gegenhalterungsteil quer vom Halterungsteil geschoben. Bei der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung müssen die Gegenhalterungsteile nicht mehr gesondert auf Lager gehalten werden, sondern sind bereits am Kraftfahrzeug-Außenteil vormontiert, so daß die Lagerhaltungskosten und der entsprechende Lagerraum gering gehalten werden können.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
  • Die Erfindung wird anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 in einem Schnitt eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung, mit der eine Blende am Karosserieblech eines Kraftfahrzeuges befestigt ist, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 in einer Darstellung entsprechend Fig. 2 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 2, Fig. 5 in einer Darstellung entsprechend Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung.
  • Die Befestigungsvorrichtung dient zur Verbindung eines Kraftfahrzeug-Außenteiles 1, der im Ausführungsbeispiel eine Blende ist, mit einem Karosserieblech 2 eines Kraftfahrzeuges. Am Karosserieblech 2 ist als Halterungsteil ein senkrecht abstehender Bolzen 3 befestigt, der einen im Durchmesser vergrößerten Bolzenkpf 4 aufeist. Am Bolzen 3 ist ein Gegenhalterungsteil 5 befestigt, der mit dem Kraftfahrzeug-Außenteil 1 verrastet ist.
  • Der Kraftfahrzeug-Außenteil 1 hat einen erhöht liegenden Abschnitt 6, auf dem der Gegenhalterungsteil 5 verrastet wird.
  • Der erhöht liegende Abschnitt 6 weist eine von seinem Rand 7 aus verlaufende Schrägfläche 8 auf, die stumpfwinklig an einen Rastabschnitt 9 anschließt. Er weist auf seiner Außenseite eine Rastvertiefung 10 für den Bolzenkopf 4 auf. Der Boden der Rastvertiefung 10 schließt an eine weitere Schrägfläche 11 an, die zu einer weiteren Rastvertiefung 12 führt, die durch einen Quersteg 13 abgeschlossen ist, der nahe dem Rand 7 des erhöhten Abschnittes 6 liegt und über die Schrägfläche 11 ragt. Die Schrägfläche 11 ist wesentlich kürzer als die Schrägfläche 8, und die Rastvertiefung 12 ist kürzer als die Rastvertiefung 10. Wie Fig. 4 zeigt, hat die Schrägfläche 8 im wesentlichen Rechteckform. Die Rastvertiefung 10 ist schmaler als die Schrägfläche 8 und hat ein der Schrägfläche zugewandtes abgerundetes Ende 14. Die anschließende Schrägfläche 11 und die Rastvertiefung 12 sind gleich breit wie die Rastvertiefung 10. Der Quersteg 13 schließlich hat gleiche Breite wie die Schrägfläche 8.
  • Der erhöhte Abschnitt 6 wird durch eine Ausformung des Kraftfahrzeug-Außenteiles 1 gebildet und hat im Ausführungsbeispiel kreisförmigen Umriß. Er kann selbstverständlich jede andere geeignete Umrißform aufweisen.
  • Der erhöhte Abschnitt 6 ist im Bereich beiderseits der Rastvertiefung 10 mit den Gegenhalterungsteil 6 an dessen Seiten übergreifenden Führungen 15 und 16 versehen, die durch im Querschnitt hakenförmig gebogene Teile des erhöhten Abschnittes 6 gebildet sind. Sie erstrecken sich vom Ende 14 der Rastvertiefung 10 bis in Höhe der Rastvertiefung 12.
  • Der Gegenhalterungsteil 5 ist als Schieber ausgebildet, der über die Schrägfläche 8 in seine in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellte Einbaulage geschoben wird 5 Der Gegenhalterungsteil 5 hat einen in 171ais sicnerungsavscnnit plattenförmigen Grundkörper zu von einem Ende des Grundkörpers 17 aus erstreckt sich ein Schlitz 18 über einen Teil seiner Länge. Er verjüngt sich vom Ende des Grundkörpers 17 aus und geht in einen Endabschnitt 19 mit konstanter Breite und abgerundetem Ende 20 über. Durch den Schlitz 18 werden zwei Zungen 21 und 22 gebildet, die sich in Richtung auf ihr freies Ende verjüngen. Die Unterseite 23 der Zungen ist über einen Teil der Zungenlänge derart abgeschrägt (Fig. 1), daß die Dicke der Zungen von ihrem freien Ende aus stetig zunimmt. Mit Abstand vom abgerundeten Ende 20 des Schlitzes 18 verläuft dann die Unterseite parallel zur Oberseite der Zungen 21, 22, so daß diese dann konstante Dicke haben. Die den Schlitz 18 begrenzenden Ränder 24 und 25 der Zungen 21, 23 gehen stetig gekrümmt in die Stirnseite der Zungen über (Fig. 4). Die äußeren Ränder 26 und 27 der Zungen 21, 22 verlaufen parallel zueinander.
  • Der Grundkörper 17 des Gegenhalterungsteiles 5 ist breiter als die Schrägfläche 8. An beiden Längsseiten schließt an den Grundkörper 17 jeweils ein Gegenführungsteil 28 und 29 für die Führungen 15 und 16 des Kraftfahrzeug-Außenteiles 1 an. Wie Fig. 2 zeigt, sind die Gegenführungsteile 28 und 29 etwa um die Dicke des Grundkörpers 17 versetzt zu diesem vorgesehen und werden durch eine Abkröpfung des Gegenhalterungsteiles gebildet. Die beiden Gegenführungsteile 28, 29 haben jeweils rechteckigen Umriß.(Fig. 4) und erstrecken sich von der dem Quersteg 13 zugewandten Stirnseite 30 des Gegenhalterungsteiles 5 bis etwa in halbe Hohe zwischen dem Schlitzrand 20 und dem freien Ende der Zungen 21 und 22. Die Stirnseite 30 des Gegenhalterungsteiles 5 weist die Stirnseiten der Gegenführungsteile 28, 29 und des Grundkörpers 17 auf. Die anderen Stirnseiten 31 und 32 der Gegenführungsteile 28, 29 liegen senkrecht zu den äußeren Rändern 26, 27 der Zungen 21, 22.
  • Der Grundkörper 17 ist in halber Breite mit einem federnd ausgebildeten Rastteil 33 versehen, der durch schmale, parallel zu den Längsseiten des Grundkörpers 17 verlaufende Schlitze 34, 35 vom übrigen Teil des Grundkörpers getrennt ist und sich bis zur Stirnseite 30 erstreckt. Umddie federnde Ausbildung zu erreichen und einen Rastabschnitt zu bilden, der in der Einbaulage in die Rastvertiefung 12 des Kraftfahrzeug-Außenteiles eingreifen kann, weist der Rastteil 33 einen im Querschnitt verjüngten Abschnitt 36 auf (Fig. 1).
  • Die Querschnittsverjüngung wird durch eine Vertiefung in der Unterseite 23 des Grundkörpers 17 gebildet. Dadurch wird am freien Ende des Rastteiles 33 an dessen Unterseite eine Rastnase 37 gebildet, die sich in Richtung auf die Stirnseite 30 in der Dicke verjüngt.
  • Zur Befestigung des Kraftfahrzeug-Außenteiles 1 am Karosserieblech 2 wird zunächst der Gegenhalterungsteil 5 am Kraftfahrzeug-Außenteil befestigt. Hierzu wird der Gegenhalterungsteil 5 mit seinen beiden Gegenführungsteilen 28, 29 unter die Führungen 15 und 16 des Kraftfahrzeug-Außenteiles 1 geschoben. Die Führungen 15, 16 übergreifen die lappenfdrmigen Gegenführungsteile 28, 29 und liegen auf diesen auf.
  • Außerdem wird der Gegenhalterungsteil 5 auf dem erhöhten Abschnitt 6 des Kraftfahrzeug-Außenteiles 1 abgestützt. Dadurch wird der Gegenhalterungsteil 5 quer zur Ebene des Grundkörpers 17 einwandfrei gesichert. Damit der Gegenhalterungsteil 5 außerdem auch quer zur Einschubrichtung gegen Verschieben gesichert ist, sind die lappenförmigen Gegenführungsteile 28, 29 so breit, daß sie an den Innenseiten 38, 39 (Fig. 2) der Führungen 15, 16 anliegen. Dadurch wird eine genaue Einbaulage des Gegenhalterungsteiles 5 in bezug auf den Kraftfahrzeug-Anßenteil 1 gewährleistet. Der Rastteil 3.3 gleitet beim Einschieben des Gegenhalterungsteiles 5 auf der kürzeren Schrägfläche 11 und wird hierbei elastisch verbogen, bis seine Rastnase 37 in den Bereich der Rastvertiefung 12 gelangt. Die Rastnase 37 rastet dann in diese Vertiefung ein und sichert den Gegenhalterungsteil 5 gegen unbeabsichtigtes Verschieben entgegen. Einschubrichtung' 40.
  • Um in der Rastlage eine exakte Einbaulage zu gewährleisten, entspricht die in Einschubrichtung 40 gemessene Länge der Rastvertiefung 12 der entsprechenden Länge der Rastnase 37.
  • In der Einbaulage liegt die Rastnase mit ihrer in Einschubrichtung vorderen Stirnseite am Quersteg 13 an (Fig. 1).
  • Die auf diese Weise vormontierte Baueinheit aus Gegenhalterungsteil 5 und Kraftfahrzeugaußenteil 1 kann dann am Karosserieblech 2 befestigt werden. Der Kraftfahrzeug-Außenteil 1 wird so an das Karosserieblech 2 angesetzt, daß der Bolzen 3 vor dem Schlitz 18 des Gegenhalterungsteiles 5 liegt. Wenn nun der Gegenhalterungsteil 5 mit dem Kraftfahrzeug-Außenteil 1 auf den Bolzen 3 aufgeschoben wird, kommen die angeschrägten Zungen 21, 22 unter den Bolzenkopf 4. Dies wird dadurch sichergestellt, daß die Zungenenden am freien Ende ihre geringste Dicke haben. Beim weiteren Verschieben des Gegenhalterungsteiles gleitet der Bolzenkopf 4 die öffnung 18 entlang, bis der Bolzen 3 am Schlitzende 20 anschlägt. Bei diesem Verschieben gleitet der Bolzenkopf 4 an der abgeschrägten Unterseite 23 der Zungen 21, 22. Dadurch werden die Zungen 21, 22 elastisch so weit verbogen, daß der Bolzenkopf 4 zwischen die Zungen und den erhöhten Abschnitt 6 des Kraftfahrzeug-Außenteiles 1 gelangen kann. Sobald der Bolzenkopf 4 in die Rastvertiefung 10 gelangt, federn die Zungen 21, 22 zurUck und verrasten somit den Bolzenkppf 4 in der Vertiefung 10. Das abgerundete Schlitzende 20 hat einen dem Bolzendurchmesser entsprechenden Durchmesser, so daß der Bolzen 3 einwandfrei am Schlitzende anliegt, das einen Anschlag bildet, mit dem die Einbaulage des Kraftfahrzeug-Außenteiles 1 bestimmt wird. Das abgerundete Ende 14 der Rastvertiefung 10 hat einen dem Balzerc>f 4 entsprechenden Durchmesser. Außerdem ist die Breite der Rastvertiefung 10 gleich dem Durchmesser des Bolzenkopfes 4 (Fig. 2). Dadurch wird sichergestellt, daß Querverschiebungen des Kraftfahrzeug-Außenteiles 1 in der Einbaulage gegenüber dem Karosserieblech 2 ausgeschlossen sind. Die Dicke des Bolzenkopfes 4 ist geringfügig größer als die Tiefe der Rastvertiefung 10, so daß der Bolzenkopf geringfügig aus der Rastvertiefung ragt (Fig. 1 uüd 2). Die Länge des Bolzens 3 ist größer als die Dicke der Zungen 21, 22, so daß die zur Montage erforderliche elastische Verformung der Zungen möglich ist. Die Lage des Schlitzendes 20 und des Endes 14 der Rastvertiefung 10 ist so gewählt, daß der Bolzen 3 sowohl mit seinem Bolzenkopf 4 am abgerundeten Ende 14 der Rastvertiefung als auch mit seinem Schaft am Schlitzende 20 anliegt. Dadurch sind Verschiebungen des Kraftfahrzeug-Außenteiles 1 in und entgegen Einschubrichtung 0 ebenfalls ausgeschlossen. Die Schrägfläche 8 des Kraftfahrzeug-Außenteiles 1 erleichtert wesentlich die Montage am Karosserieblech 2, da zusammen mit der abgeschrägten Unterseite 23 der Zungen 21, 22 ein in Aufschiebrichtung sich verengender keilförmiger Spalt 41 gebildet wird, durch den das Aufschieben auf den Bolzen 3 wesentlich erleichtert wird. Die Breite des Endabschnittes 19 des Schlitzes 18 entspricht dem Bolzendurchmesser.
  • Die Rastverbindung zwischen dem Bolzen 3 und dem Gegenhalterungsteil 5 läßt sich ohne Schwierigkeiten im Bedarfsfalle lösen. Hierzu ist es lediglich erforderlich, den Kraftfahrzeug-Außenteil 1 senkrecht vom Karosserieblech 2 abzuheben. Hierbei werden die federnden Zungen 21, 22 wiederum elastisch gebogen. Der Kraftfahrzeug-Außenteil 1 wird so weit vom Karosserieblech 2 abgehoben, bis der Bolzenkopf 4 aus der Rastvertiefung 10 freikommt. Anschließend wird der Kraftfahrzeug-Außenteil 1 entgegen Aufschiebrichtung verschoben, wobei der Bolzen 3 durch den Schlitz 18 nach außen gelangt und der Kraftfahrzeug-Außenteil abgenommen werden kann. Die Zungen 21, 22 ragen ausreichend weit über die lappenförmigen Gegenführungsteile 28, 29, um die erforderliche Elastizität zu erhalten. Da die einander zugewandten innenseitigen Ränder 24, 25 der Zungen 21, 22 stetig abgerundet in deren Stirnseite übergehen, wird ein Verhaken oder Hängenbleiben beim Aufschieben des Gegenhalterungsteiles 5 auf den Bolzen 3 mit Sicherheit vermieden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind die Führungen 15a, 16a nicht durch verformte Abschnitte gebildet, sondern an dem Kraftfahrzeug-Außenteil la bereits bei der Herstellung angespritzt oder angegossen oder dgl. Die Schrägfläche 8a wird durch einen massiv ausgebildeten Abschnitt des Kraftfahrzeug-Außenteiles la gebildet. Im Ubrigen ist diese Befestigungsvorrichtung gleich ausgebildet wie die AusfUhrungsform nach den Fig. 1, 2 und 4.
  • Bei der Ausführungsform gem. Fig. 5 wird der Bolzen im Schlitzabschnitt 19b verrastet. Erreicht wird dies dadurch, daß der Übergang zwischen dem in Einschubrichtung 40 sich verjüngenden Schlitz 18b zum Endabschnitt 19 b verengt ausgebildet ist. Diese Verengung ist kleiner als der Bolzendurchmesser, so daß die Zungen 21b, 22b beim Aufschieben auf den Bolzen 3 elastisch auseinandergedrückt werden, damit der Bolzen in den Schlitzabschnitt l9b gelangen kann. Dieser hat einen dem Bolzendurchmesser entsprechenden Durchmesser, so daß der Rand des Schlitzabschnittes am Bolzen anliegt. Bei dieser Ausfflhrungsform wird somit der Bolzenkofi£ 4 als auch der Bolzen 3 in der Einbaulage des Kraftfahrzeug-Außenteiles Ib verrastet. Im übrigen ist der Gegenhalterungsteil Sb im wesentlichen gleich ausgebildet wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen.
  • - Leerseite -

Claims (17)

  1. AnsprUche 1 Befestigungsvorrichtung fUr Kraftfahrzeug-Außenteile, wie Zierstäbe Abdeckungen, Blenden und dgl., mit mindestens einem am Kraftfahrzeug vorgesehenen Halterungsteil, vorzugsweise einem Bolzen, und einem am Kraftfahrzeug-Außenteil zu befestigenden Gegenhalterungsteil, der mit dem Halterungsteil zu verbinden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalterungsteil (5, 5b) wenigstens einen den Halterungsteil (3) formschlüssig aufnehmenden Sicherungsabschnitt (17), der quer zum Halterungsteil auf diesen aufschiebbar ist, und mindestens einen Rastteil (33) aufweist, der in eine Rastaufnahme (12) des Kraftfahrzeug-Außenteiles (1, la, Ib) lösbar eingreift.
  2. 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsabschnitt (17) zwei mit Abstand voneinander liegendeZungen (21, 22; 21b, 22b) aufweist, die den Halterungsteil (3) untergreifen.
  3. 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (21, 22; 21b, 22b) federnd ausgebildet sind.
  4. 4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (21, 22; 21b, 22b) einen EinfUhrschlitz (18, 18b) für den Halterungsteil (3) begrenzen.
  5. 5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende (20) des Einfthrschlitzes (18, 18b) einen Anschlag für den Halterungsteil (3) bildet.
  6. 6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsteil (3) im Schlitz (18b) verrastet ist.
  7. 7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (21, 22; 21b, 22b) von ihrem freien Ende aus in der Dicke zunehmen.
  8. 8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (21, 22; 21b, 22b) mit einem Abschnitt (8, 8a) des Kraftfahrzeug-Außenteiles (1) einen keilförmig sich verjüngenden Spalt (41) begrenzen.
  9. 9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der der Halterungsteil ein Bolzen mit Bolzenkopf ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftfahrzeug-Außenteil (1) mindestens eine Raste (10) für den Halterungsteil (3) aufweist.
  10. 10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (10) eine Vertiefung im Kraftfahrzeug-Außenteil (1, la, lb) ist, deren Breite vorzugsweise gleich dem Durchmesser des Bolzenkopfes (4) ist.
  11. 11. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastteil (33) federelastisch ausgebildet ist und eine Rastnase (37) aufweist, der eine Rastvertiefung (12) im Kraftfahrzeug-Außenteil (1, la, Ib) zugeordnet ist. -
  12. 12. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftfahrzeug-Außenteil (1, la, Ib) eine an die Rastvertiefung (12) anschließende Einführschräge (11) für die Rastnase (37) aufweist.
  13. 13. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastteil (33) eine federelastische Zunge im Sicherungsabschnitt (17) des Gegenhalterungsteiles (5, 5b) ist.
  14. 14. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftfahrzeug-Außenteil (1, Ia, Ib) mindestens eine, vorzugsweise zwei Führungen (15, 16; 15a, 16a) für wenigstens einen, vorzugsweise für zwei Gegenführungsteile (28, 29) des Gegenhalterungsteiles (5, 5b) aufweist.
  15. 15. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (15, 16; 15a, 16a) im Querschnitt hakenförmig ausgebildet sind und die Gegenführungsteile (28, 29) übergreifen.
  16. 16. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenführungsteile (28, 29) beiderseits des Sicherungsabschnittes (17) des Gegenhalterungsteiles (5, 5b) liegen.
  17. 17. Befestigungsvorrichtung nach-einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenführungsteile (28, 29) formschlüssig in den Führungen (15, 16; 15a> 16a) liegen.
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DE3731493A1 (de) * 1987-09-18 1989-04-06 Bayerische Motoren Werke Ag Verkleidungselement fuer ein wandungsteil eines fahrzeuginnenraums
DE3809385A1 (de) * 1988-03-19 1989-09-28 Happich Gmbh Gebr Fahrzeugausruestungsteil
US9334894B2 (en) 2012-08-29 2016-05-10 Audi Ag Fastening element with multiple joining directions and corresponding fastening arrangement for the fastening of an attachment part on a vehicle body

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