DE3506127C2 - - Google Patents

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DE3506127C2
DE3506127C2 DE19853506127 DE3506127A DE3506127C2 DE 3506127 C2 DE3506127 C2 DE 3506127C2 DE 19853506127 DE19853506127 DE 19853506127 DE 3506127 A DE3506127 A DE 3506127A DE 3506127 C2 DE3506127 C2 DE 3506127C2
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Gerhard Ing.(Grad.) 7446 Oberboihingen De Fanzott
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Reitter & Schefenacker Kg 7300 Esslingen De
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Reitter & Schefenacker Kg 7300 Esslingen De
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B29/00Screwed connection with deformation of nut or auxiliary member while fastening
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread

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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für wenigstens zwei miteinander zu verbindende Teile nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei dieser bekannten Befestigungsvorrichtung (GB-OS 20 61 440) werden die beiden miteinander zu verbindenden Teile durch Verfor­ men des Wandteiles formschlüssig in der Aufnahme nebeneinander gehalten. Zur Verformung des Wandteiles ist ein Bolzen mit Außen­ gewinde und eine Mutter vorgesehen, die auf den Bolzen geschraubt ist und das Verformungsteil bildet. Zur Verformung wird die Mutter längs des Bolzens nach innen in die durch ein Rohr ge­ bildete Aufnahme geschraubt. Damit sich die Mutter nicht unbeab­ sichtigt gegenüber dem verformbaren Wandteil verdrehen kann, weist die Stege auf, die in Schlitze des Wandteiles ragen. Um beim Eindrehen der Mutter in das Rohr diese Formschlußver­ bindung zu sichern, wird das Rohr bzw. sein verformbarer Wand­ teil mit einem in einer Umfangsnut des Rohres liegenden Ring gegen die Mutter gepreßt.
Diese Vorrichtung ist konstruktiv sehr aufwendig, teuer ausge­ bildet und besteht aus einer Vielzahl von Einzelteilen. Sie ist daher nicht als Massenartikel geeignet. Das Befestigungs­ teil wird durch zwei komplizierte Teile, nämlich den Gewinde­ bolzen und die Mutter, gebildet, die genau aneinander angepaßt sein müssen, um eine leichtgängige Verstellung der Mutter zu gewährleisten. Auch der Gewindebolzen muß genau an das Rohr angepaßt sein. Wegen des durch das Rohr ragenden Gewindebolzens eignet sich diese Vorrichtung nicht für eine Aufnahme mit einem Sackloch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Befestigungsvorrichtung so auszubilden, daß sie aus nur wenigen Einzelteilen preiswert hergestellt werden kann und sich als Massenartikel für die Kraftfahrzeugindustrie eignet.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Befestigungsvorrich­ tung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist das Be­ festigungsteil durch eine Schraube gebildet, deren Kopf den Verformungsteil bildet. Dadurch entfällt ein zusätzliches Ver­ formungsteil, das gesondert hergestellt, an ein weiteres Be­ festigungsteil angepaßt und auf ihm befestigt werden muß. Die Aufnahme ist einstückig mit dem einen Teil der miteinander zu verbindenden Teile ausgebildet. Dadurch wird zum Verbinden dieser beiden Teile nur die Schraube benötigt. Sie kann als Massenartikel einfach und preiswert hergestellt werden und läßt sich einfach in die Aufnahme schrauben und auch vormontieren. Sie ist dort sicher und unverlierbar gehalten. Die Schraube eignet sich auch zum Schrauben in Aufnahmen mit einem Sackloch, da der Schraubenschaft nicht über die Aufnahme nach außen ragen muß. Durch die beim Einschrauben auftretende selbsttätige Ver­ spannung zwischen dem Wandteil der Aufnahme und dem Gewinde­ schaft ist ein sicherer Halt des Befestigungsteiles gewähr­ leistet und ein unbeabsichtigtes Lösen vermieden. Die erfin­ dungsgemäße Befestigungsvorrichtung ist insbesondere zur Ver­ wendung bei Kraftfahrzeugen geeignet, beispielsweise um eine Zierblende am Karosserieblech zu befestigen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einem Schnitt eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung in der Ausgangs­ stellung,
Fig. 2 die Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 1 in der Einbaulage.
Die Befestigungsvorrichtung hat eine Aufnahme 1, die an dem einen von zwei miteinander zu verbindenden Teilen 2 und 3 vorgesehen ist. Im Ausführungsbeispiel ist der Teil 2 eine Zierblende, die an einem Karosserieblech 3 befestigt wird. Die Aufnahme 1 steht quer, vorzugsweise senkrecht vom Teil 2 ab. Dadurch kann die Aufnahme 1 mit ihrer Wan­ dung 4 einfach durch eine Öffnung 5 im Teil 3 gesteckt werden. Vorzugsweise ist die Aufnahme 1 einstückig mit einem Träger 6 der Zierblende 2 ausgebildet.
In die Aufnahme 1 wird ein Befestigungsteil 7 eingesetzt. Er ist so ausgebildet, daß er beim Einsetzen in die Aufnahme 1 die Wandung 4 teilweise elastisch verformt. Hierzu ist die Wandung 4 mit wenigstens einem elastisch verformbaren Wandteil 8 versehen. Er wird durch den Befestigungsteil 7 in der Einbaulage elastisch verformt (Fig. 2), wodurch eine Formschlußverbindung zwischen den Teilen 2 und 3 er­ reicht wird. Damit ein zuverlässiger Formschluß erreicht wird, hat die Wandung 4 der Aufnahme 1 zwei einander gegen­ überliegende, elastisch verformbare Wandteile 8 und 8′. Sie erstrecken sich lediglich über einen Teil der Höhe der Aufnahme 1 und sind durch zwei axial verlaufende Schlitze 9 voneinander getrennt, von denen in den Fig. 1 und 2 lediglich der eine Schlitz dargestellt ist. Wie den Fig. 1 und 2 entnommen werden kann, erstrecken sich die Schlitze 9 etwa über die halbe Länge der Wandung 4. Dadurch können die Wandteile 8, 8′ ausreichend und einfach elastisch ver­ formt werden. Die Wandung 4 kann auch mehr als zwei elastisch verformbare Wandteile aufweisen, die sich dann über kleinere Umfangswinkel erstrecken als die Wandteile 8 und 8′, die sich jeweils über Bogenwinkel von nur wenig kleiner als 180° erstrecken.
Der Befestigungsteil 7 wird im Ausführungsbeispiel durch eine Schraube gebildet, die in die Aufnahme 1 geschraubt wird. Ihr Kopf 10 bildet einen Verformungsabschnitt, mit dem die Wandteile 8, 8′ elastisch verformt werden. Sein Querschnitt vergrößert sich entgegen Einsetzrichtung 11 des Befestigungsteiles 7 in die Aufnahme 1. Vorzugsweise ist der Verformungsabschnitt 10 als Kegelstumpf ausgebildet. Der Befestigungsteil 7 kann infolge der beschriebenen Aus­ bildung des Verformungsabschnittes 10 vormontiert werden, das heißt er kann bereits in der Aufnahme 1 angeordnet werden, wenn die Teile 2 und 3 noch nicht miteinander ver­ bunden sind.
Die Wandteile 8, 8′ erstrecken sich von der Stirnseite 12 der Wandung 4 aus in Richtung auf den Träger 6 des Teiles 2. Dadurch wird die Wandung 4 lediglich im Endbereich elastisch verformt, während im übrigen Teil die Wand 4 unverformt bleibt. Sie kann dadurch ausreichend dick­ wandig ausgebildet werden, um dem Befestigungsteil 7 einen ausreichenden Halt zu sichern. Die Wandteile 8, 8′ sind demgegenüber dünnwandiger ausgebildet, um die gewünschte elastische Verformung zu erreichen. Am Übergang von den Wandteilen 8, 8′ zum übrigen Wandteil 13 ist an der Innen­ seite ein umlaufender, rechtwinkliger Absatz 14 vorgesehen, der etwa in halber Länge der Aufnahme 1 liegt und bis zu dem die Schlitze 9 reichen. Der Wandteil 13 umgibt einen Aufnahmeraum 15, der bis zum Träger 6 des Teiles 2 reicht.
Die bogenförmig gekrümmten Wandteile 8, 8′ haben eine Innenseite 16, 16′, die auf dem Mantel eines gedachten Kegels liegt. Sein Öffnungswinkel ist kleiner als der Öffnungswinkel des kegelstumpfförmigen Verformungsab­ schnittes 10. Dadurch läßt sich der Befestigungsteil 7 so weit in die Aufnahme 1 einsetzen, daß die Wandteile 8, 8′ ausreichend weit elastisch gebogen werden (Fig. 2). Die beiden Kegelwinkel können auch gleich groß sein.
Die Innenseiten 16, 16′ der Wandteile 8, 8′ erstrecken sich nur über einen Teil der axialen Länge der Wandteile. Sie können darum über diese Länge dünnwandig ausgebildet sein, da die Querschnittsverschwächung dann nur im Bereich der Stirnseite 12 der Wand 14 auftritt. Infolge der ge­ neigten Innenseite 16, 16′ nimmt der Querschnitt der Wand­ teile 8, 8′ im Endbereich in Richtung auf die Stirnseite 12 der Wand 4 stetig ab.
Die Aufnahme 1 ist so ausgebildet, daß ihr Außendurchmesser D im Bereich der Öffnung 6 des Teiles 3 kleiner ist als der Durchmesser der Öffnung (Fig. 1). Die Aufnahme 1 läßt sich dadurch zusammen mit dem vormontierten Befestigungs­ teil 7 durch die Öffnung 5 stecken. Es ist anschließend nur noch notwendig, den Befestigungsteil 7 in eine End­ lage gemäß Fig. 2 zu schrauben. Da der Verformungsabschnitt 10 durch den Schraubenkopf gebildet ist, kann der Be­ festigungsteil einfach in die Aufnahme 1 geschraubt werden. Bevorzugt besteht die Wandung 4 der Aufnahme 1 aus Kunst­ stoff. Der Innendurchmesser d des Aufnahmeraumes 15 ist kleiner als der Außendurchmesser des Gewindeschaftes 17 des Befestigungsteiles 7. Beim Einschrauben des Befesti­ gungsteiles schneidet der Schaft 17 in der Innenwandung 18 des Aufnahmeraumes 15 sein Gegengewinde selbst. Der Verformungsabschnitt 10 kommt beim Einschrauben an den Innenseiten 16, 16′ der Wandteile 8, 8′ zur Anlage, so daß diese beim weiteren Einschrauben elastisch nach außen gebogen werden (Fig. 2). Die Wandteile 8, 8′ sind so lang, daß sie in ihrer elastisch verformten Lage mit ihrer Außen­ seite 19, 19′ am Rand 20 der Öffnung 5 zur Anlage kommen. Dadurch hintergreifen die Wandteile 8, 8′ den Teil 3, so daß die beiden Teile 2 und 3 formschlüssig miteinander verbunden sind. Die Wandteile 8, 8′ werden durch den Ver­ formungsabschnitt 10 in der Einbaulage sicher gehalten, während der Schaft 17 zuverlässig im Wandteil 13 gehalten ist. Der Befestigungsteil 7 kann so weit eingeschraubt werden, daß sein Verformungsabschnitt 10 von den Wandteilen 8, 8′ überragt wird. Dadurch ist eine Beschädigung des Teiles 3 ausgeschaltet. Im Bedarfsfalle kann der Befesti­ gungsteil 7 leicht wieder herausgeschraubt werden, so daß die Wandteile 8, 8′ in ihrer Ausgangslage gemäß Fig. 1 zurückfedern können. Die Teile 2, 3 lassen sich auf diese Weise bei Bedarf leicht voneinander lösen.
Um die Lagezuordnung der Teile 2 und 3 genau einhalten zu können, ist wenigstens einer dieser beiden Teile, im Aus­ führungsbeispiel der Teil 2, mit wenigstens einem Abstand­ halter 21 versehen, der in der Einbaulage am Teil 3 an­ liegt. Der Abstandhalter ist als quer vom Träger 6 des Teiles 2 abstehender Steg ausgebildet, der vorzugsweise einstückig mit dem Träger ausgebildet ist. Er kann als die Aufnahme 4 umgebender Ring ausgebildet sein, aber auch aus mehreren, mit Abstand voneinander angeordneten Teilen bestehen. Der Abstandhalter 21 steht etwa senkrecht von der Rückseite des Trägers 6 ab.
Die beschriebene Befestigungsvorrichtung läßt sich nicht nur an Kraftfahrzeugen, sondern auch auf anderen Gebieten einsetzen, bei denen zwei Teile lösbar miteinander ver­ bunden werden sollen.

Claims (6)

1. Befestigungsvorrichtung für wenigstens zwei miteinander zu verbindende Teile, mit einer Aufnahme, die sich an dem einen Teil abstützt und einen elastisch verformbaren Wandteil aufweist, mit dem sie den anderen Teil in ver­ formter Lage hintergreift, und mit einem Befestigungs­ teil, der einen Verformungsabschnitt für den verform­ baren Wandteil der Aufnahme aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (1) einstückig mit dem einen Teil (2) ausgebildet ist und daß der Be­ festigungsteil (7) eine Schraube ist, die mit ihrem Ge­ windeschaft (17) in die Aufnahme (1) geschraubt ist und deren Schraubenkopf den Verformungsabschnitt (10) bildet.
2. Vorrichtung, bei der die Innenseite des verformbaren Wand­ abschnitts über mindestens einen Teil ihrer axialen Länge auf dem Mantel eines gedachten Kegels liegt und bei der der Verformungsabschnitt als Kegelstumpf ausge­ bildet ist, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelwinkel der Innen­ seite des Wandabschnittes (8, 8′) kleiner ist als der Kegel­ winkel des Verformungsabschnittes (10).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite der Aufnahme (1) im Bereich des verformbaren Wandteiles (8, 8′) kleiner ist als im übrigen Wandteil (13), derart, daß an der Innen­ seite der Aufnahme (1) ein rechtwinkliger Absatz (14) vor­ gesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der mit­ einander zu verbindenden Teile (2, 3) wenigstens einen Abstandhalter (21) aufweist, der mit dem in der Einbau­ lage am anderen Teil (3, 2) anliegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (21) quer von einem Träger (6) der Aufnahme (1) absteht, der mit der Aufnahme einstückig ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser (d) des Aufnahmeraumes (15) des übrigen Wandteiles (13) kleiner ist als der Außendurchmesser des Gewindeschaftes (17) des Befestigungsteiles (7), derart, daß der Gewinde­ schaft (17) des Befestigungsteiles in der Innenwandung (18) des Aufnahmeraumes das Gegengewinde selbst schneidet.
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