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BEZUGNAHME AUF MIT DER
VORLIEGENDEN ANMELDUNG ZUSAMMENHÄNGENDE
ANMELDUNGEN
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Die
vorliegende Anmeldung ist eine continuation-in-part-Anmeldung der
US-Patentanmeldung mit der Serial No. 08/529,746, die am 18. September 1995
eingereicht wurde.
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kombination aus einer
Befestigungseinrichtung und zwei plattenartigen Bauteilen, welche
durch die Befestigungseinrichtung aneinander fixiert werden, insbesondere
zum Verbinden von Platten- bzw. plattenartigen Teilen, wie zum Beispiel
im Falle von Pfosten und Querhölzern
von Lattenzäunen.
Eine entsprechende Kombination, von welcher die vorliegende Erfindung
ausgeht, ist im Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert, der insoweit
auch auf den Gegenstand der europäischen Patentanmeldung
EP 0499532 A1 zutrifft.
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Die
Befestigungen erlauben es, daß die
Platten oder Paneele zusammenmontiert oder auseinandergebaut werden
können,
mit wenig oder ganz ohne Werkzeug.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Darüber hinaus
sind schon verschiedene Techniken verwendet worden, um die Gatter
von Lattenzäunen
miteinander zu verbinden. Beispielsweise offenbaren die US-Patente
3,833,053, 4,540,160, 4,723,760, 5,120,025, 5,150,885, 5,161,783
und 5,372,354 Lattenzaunaufbauten, die mehrere verschiedene Einrichtungen
zum Verbinden der vertikalen Latten und der horizontalen Querhölzer bzw.
Riegel verwenden. Derartige Zaunaufbauten werden aus Gründen der
Haltbarkeit, des äußeren Erscheinungsbildes
und der geringen Kosten entsprechender Materialien zunehmend aus
Kunststoff, wie z. B. aus PVC, hergestellt. Bündig montierte Lattenzäune erreichen
eine weite Verbreitung, wobei die äußere Fläche jedes horizontalen Riegels
an der äußeren Oberfläche jeder
vertikalen Latte montiert wird. Bei dieser Art von Montage sind
die Riegel und Latten typischerweise hohl und werden durch Befestigungen wie
z. B. selbstschneidende Schrauben oder Eintreibnieten miteinander
verbunden. Die Verwendung derartiger Befestigungsmittel ist jedoch
relativ arbeitsintensiv und erfordert die Verwendung von Werkzeugen
für die
Montage. Darüber
hinaus erfordern solche Befestigungen, daß Löcher durch die nach außen gewandten
Oberflächen
der Riegel und/oder Latten gebohrt werden, um während der Montage bzw. während des
Zusammenbaus einen Zugriff auf die Befestigungsmittel zu gewähren. Diese Löcher können durch
Kunststoffkappen und dergleichen verschlossen werden, jedoch bedeuten
solche Kappen zusätzliche
Kosten als Bauteile und hinsichtlich des Zusammenbaus, und sie können das
Erscheinungsbild des zusammenmontierten Zaunes beeinträchtigen.
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Zusätzlich zu
Lattenzäunen
erfordern viele andere Arten von flächigen Teilen Befestigungseinrichtungen
für die
bündige
Montage. Beispielsweise werden in der Automobilindustrie mehrere
verschiedene Typen von Plattenbefestigungen verwendet für das Anbringen
von Innenausstattung, Emblemen, Polsterungen, Blechteilen und dergleichen,
um plattenartige Teile zu haltern. Beispiele derartiger Befestigungseinrichtungen
sind in den US-Patenten Nr. 3,842,709, 3,860,999, 3,939,752 und
4,652,192 offenbart. Befestigungen für die bündige Montage können auch
für die
Industrie von Einrichtungs- und modularen Möbeln zweckmäßig sein.
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Im
Falle der
EP 0499532
A1 sind zwar auch zwei Schulterabschnitte unterschiedlicher
Breite vorgesehen, die jeweils in Öffnungen der plattenartigen Bauteile
aufnehmbar sind, jedoch grenzen diese beiden Abschnitte nicht aneinander
an, sondern sind durch eine zusätzliche,
einstückig
angeformte Federscheibe voneinander getrennt, welche ringförmig um die
Schulterteile herum läuft.
Diese Federscheibe liegt zwischen den beiden aneinander zu montierenden,
plattenartigen Bauteilen und hält
diese in einem Abstand, welcher mindestens der Dicke der Federscheibe
entspricht. Die Federscheibe hat einen deutlich größeren Durchmesser
als beide Öffnungen
der plattenartigen Bauteile.
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Gegenüber diesem
Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Befestigungseinrichtung in Kombination mit zwei plattenartigen Bauteilen
gemäß den eingangs genannten
Merkmalen zu schaffen, die eine bündige Montage der beiden plattenartigen
Bauteile mit unmittelbar aneinander anliegenden Flächen der
plattenartigen Bauteile ermöglichen.
Außerdem
sollte es vorzugsweise möglich
sein, die Befestigungseinrichtung von einer Seite her durch beide
plattenartigen Bauteile hindurch zu montieren, wenn diese mit ihren entsprechend
ausgerichteten Öffnungen
bündig
aneinander anliegen.
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Darüber hinaus
sollte es durch die vorliegende Erfindung möglich sein, eine verbesserte
Befestigung für
das Zusammenmontieren von flächenartigen
Bauteilen, wie z. B. den Riegeln und Latten von Zäunen bereitzustellen,
wobei nur wenig oder kein Werkzeug verwendet wird.
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In
der bevorzugten Variante sollte die Befestigung sowohl für den Zusammenbau
als auch für
die Demontage von flächenartigen
Bauteilen, wie z. B. einer Wagenheberabdeckung, verwendbar sein,
die wiederholt an einem festen, in etwa plattenförmigen Teil angebracht und
abgenommen wird.
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Diese
Aufgabe wird dadurch gelöst,
daß die beiden
Abschnitte des Schulterteils aneinander angrenzend angeordnet sind,
so daß das
erste plattenartige Bauteil, in dessen erster Öffnung der erste Abschnitt
des Schulterteiles aufgenommen ist, mit seiner Oberfläche an dem
zweiten Abschnitt des Schulterteiles anliegt, welches seinerseits
in der zweiten Öffnung
des zweiten plattenartigen Bauteils angeordnet ist, so daß die Oberflächen der
beiden plattenartigen Bauteile im montierten Zustand bündig aneinander
anliegen.
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Weitere
Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
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Das
Verfahren zum Befestigen der plattenartigen Bauteile ist dadurch
gekennzeichnet, daß der erste
Abschnitt der Schulter in der Weise in der ersten Öffnung des
ersten plattenartigen Bauteils aufgenommen wird, daß das plattenartige
Bauteil an dem zweiten Abschnitt der Schulter anliegt, wobei der zweite
Abschnitt des Schulterteils in der zweiten Öffnung des zweiten plattenartigen
Bauteiles angeordnet ist, so daß die
plattenartigen Bauteile im montierten Zustand bündig aneinander anliegen.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform
und der dazugehörigen Figuren.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
FIGUREN
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1 ist
eine Draufsicht auf eine Befestigung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Seitenansicht der in 1 gezeigten
Befestigung.
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3 ist
eine Ansicht von oben auf die in 1 gezeigte
Befestigung.
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4 ist
eine Detailansicht, welche einen Abschnitt der Befestigung gemäß 1 zeigt.
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5 ist
eine seitliche Querschnittsansicht der Befestigung gemäß 1,
welche in einer vertikalen Zaunlatte und einem horizontalen Riegel
installiert ist.
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6 ist
eine Draufsicht auf eine Befestigung gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine Seitenansicht der in 6 gezeigten
Befestigung.
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8 ist
eine Ansicht von oben auf die in 6 gezeigte
Befestigung.
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9 ist
die Ansicht einer Befestigung gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
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10 ist
eine Ansicht einer Befestigung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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11 ist
eine Seitenansicht einer Befestigung gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wie sie in einem Zaunriegel installiert
und für
das Einsetzen in eine Zaunlatte vorgesehen ist.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht einer Befestigung gemäß einer
weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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13 ist
eine Vorderansicht der in 12 gezeigten
Vorrichtung.
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14 ist
eine seitliche Schnittansicht der in 12 gezeigten
Erfindung mit einem Schnitt entlang der Linie 14-14 gemäß 13.
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15 ist
eine ebene Ansicht von oben auf die in 12 dargestellte
Befestigung.
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16 ist
eine perspektivische Ansicht einer Befestigung gemäß einer
weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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17 ist
eine Ansicht von vorne auf die in 16 gezeigte
Befestigung.
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18 ist
eine ebene Draufsicht von oben auf die in 16 gezeigte
Befestigung.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
wird nun im einzelnen auf die Figuren Bezug genommen, in welchen
gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente in den verschiedenen Ansichten bezeichnen,
wobei in 1 eine Draufsicht auf eine Befestigung 100 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist. Die dargestellte Befestigung 100 weist
als Teile einen Hauptteil 112, erste und zweite Verbindungsteile 110 bzw. 120 und
eine Schulter 121 auf, welche in den folgenden Abschnitten
noch genauer beschrieben werden.
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Der
Hauptteil 112, den man in 1 erkennt, erstreckt
sich im wesentlichen in Längsrichtung
entlang seiner Längsachse
und weist Verbindungsteile 110 und 120 an seinen
Enden auf. Die Schulter 111 ist mit dem Hauptteil 112 verbunden
und liegt zwischen den Verbindungsteilen 110 und 120.
In dieser Ausführungsform
verläuft
die Position der Schulter 111 im wesentlichen quer zu dem
Hauptteil 112 und trennt den Hauptteil 112 in
die Abschnitte 122 und 132.
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Die
Verbindungsteile 110 und 120, wie sie am besten
in 1 dargestellt sind, definieren jeweils ein Paar
von Schenkeln, welche an den Abschlußenden des Hauptteiles 112 angebracht
sind; genau gesagt wird das erste Verbindungsteil 110 durch
die Schenkel 113a und 113b definiert, und das zweite
Verbindungsteil 120 wird durch die Schenkel 123a und 123b definiert.
In dieser Ausführungsform sind
die Schenkel 113a, b und 123a, b jeweils gekrümmt, was
den ersten und zweiten Verbindungsteilen 110 und 120 eine
im wesentlichen bogenförmige Gestalt
gibt.
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Zusätzlich sind
die Verbindungsteile 110 und 120 flexibel aufgrund
der Nachgiebigkeit der Schenkel 113a, b und 123a,
b und sind dementsprechend relativ zu der Position des Hauptteiles 112 bewegbar.
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Weiterhin,
wie man am besten in 1 erkennt, sind die freien Enden 130a–d der Schenkel 113a,
b und 123a, b, welche sich am gegenüberliegenden Ende von der Verbindung
mit dem Hauptteil 112 befinden, in der Nähe der Schulter 111 angeordnet.
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist die Breite des ersten Verbindungsteiles 110 zwischen den
abschließenden
bzw. freien Enden 130a, b der Schenkel 113a und 113b größer als
die des zweiten Verbindungsteiles 120, welches definiert
ist durch die Breite bzw. den Abstand zwischen den Enden 130c und
d der Schenkel 123a und B.
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In 4 ist
eine Detailansicht des abschließenden
bzw. freien Endes 130b des Schenkels 113b dargestellt.
Wie in 4 gezeigt wird, verläuft der Schenkel 113b in
der Nähe
seines freien Endes 130b schräg nach innen entlang der Fläche 138 in
Richtung des Hauptteiles 112. Gegenüber der Fläche 138 ist ein im
wesentlichen abgestufter Abschnitt vorgesehen, der durch die Flächen 131–137 definiert
wird. Auch wenn sie im einzelnen nicht dargestellt sind, so haben
dennoch die Abschnitte 130a, c und d dieselbe Ausgestaltung
wie der Abschnitt 130b.
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Die
Schulter 111, wie man am besten in der Draufsicht von oben
auf 3 erkennt, ist ein im wesentlichen ringförmiges Teil,
welches durch das Paar von ringförmigen
Abschnitten 121 und 141 definiert wird, wobei
der Abschnitt 121 in der Nähe des Verbindungsteiles 110 und
der Abschnitt 141 in der Nähe des Verbindungsteiles 120 angeordnet
ist. In dieser Ausführungsform
ist der Radius des Abschnittes 121 größer als der des Abschnittes 141.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
besteht die Befestigung 100 vorzugsweise aus Kunststoff,
wie z. B. Acetal, wobei es sich versteht, daß andere geeignete Materialien
ebenfalls für
diesen Zweck verwendet werden können.
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Es
wird jetzt die Wirkungsweise der Befestigung 100 beschrieben.
Die Befestigung 100, wie sie in 5 dargestellt
ist, ist so angeordnet, daß sie
gegenüberliegende
flächige
Teile bzw. Plattenteile 140 und 150 aneinander
sichert bzw. festhält.
In der vorliegenden Ausführungsform
weisen die ersten und zweiten Plattenteile 140 und 150 eine
vertikale Zaunlatte und einen horizontalen Zaunriegel auf, die vorzugsweise
aus Vinyl hergestellt sind. Es versteht sich jedoch, daß die Befestigung 100 gemäß der vorliegenden
Erfindung ebenso auch mit anderen Typen von entsprechende Flächen aufweisenden
bzw. plattenförmigen
Teilen verwendet werden kann. Beispielsweise können die plattenförmigen Teile 140 und 150 Türen, Paneele
bzw. Tafeln oder ähnliche Teile
sein, die aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sind.
Ein Beispiel sind modulare Möbelteile.
In der dargestellten Ausführungsform
werden die Plattenteile 140 und 150 in 5 durch
die Befestigung 100, in bündigem Eingriff an den entsprechenden
Oberflächen 151 und 161,
festgehalten. Jedes der Plattenteile 140 und 150 ist
mit im wesentlichen ringförmigen Öffnungen
versehen, um die Befestigung 100 in der dargestellten Weise
aufzunehmen. Wie dargestellt, ist der Durchmesser der Öffnung 162 durch
die Oberfläche 161 des
ersten Plattenteiles 140 so bemessen, daß er im
wesentlichen dem Durchmesser des Abschnittes 121 der Schulter 111 entspricht.
In ähnlicher
Weise ist der Durchmesser der Öffnung 152 durch
die Oberfläche 151 des
zweiten Plattenteiles 150 so bemessen, daß sie im
wesentlichen dem Durchmesser des zweiten Abschnittes 141 der
Schulter 111 entspricht. Gemäß der vorliegenden Erfindung
werden bei der Montage die ersten und zweiten Verbindungsteile 110 und 120 in
die Öffnungen 152, 162 durch
die ersten und zweiten plattenförmigen
Teile 140 und 150 eingesetzt. Während die
ersten und zweiten Verbindungsteile 110 und 120 in
die jeweiligen Öffnungen
eingesetzt werden, werden die Schenkel 113a, b und 123a,
b aufgrund des Eingriffes mit den Plattenflächen 151 und 161 einwärts gebogen.
Wenn die Befestigung 100 in der in 5 dargestellten
Position installiert ist, biegen sich die Schenkel 113a,
b und 123a, b nach außen
und schnappen in die Öffnungen 152, 162 ein, wobei
die Endabschnitte 130a–d
in Kontakt mit den Kanten der Flächen 151 und 161 kommen.
In der vorliegenden Ausführungsform
wird das zweite Verbindungsteil 120 zuerst in das zweite
plattenförmige
Teil 150 eingesetzt. Wenn das zweite Verbindungsteil 120 installiert
ist, so wird der Abschnitt 141 der Schulter 111 in
der Öffnung 152 in
dem zweiten Plattenteil 150 aufgenommen, und der Abschnitt 121 tritt
mit der Oberfläche 151 in
Verbindung. Danach wird das erste Verbindungsteil 110 in
dem ersten Plattenteil 140 installiert. In ähnlicher
Weise wird der Abschnitt 121 der Schulter 111 in
der Öffnung 162 in
dem ersten Plattenteil 140 aufgenommen. Bei dieser Ausgestaltung
werden die ersten und zweiten Plattenteile 140 und 150 in
einer bündigen
Anlage aneinander bzw. in bündigem
Eingriff miteinander bereitgestellt.
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In
den 6 bis 8 ist eine Befestigung 200 gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Bei der vorliegenden Ausführungsform
werden die Abschnitte, die den Abschnitten entsprechen, welche bezüglich der
Befestigung 100 beschrieben wurden, und Verwendung derselben
Ziffernbezeichnungen beschrieben, abgesehen davon, daß sie mit
der vorangestellten Ziffer 2 statt mit 1 beginnen. Um die Beschreibung
zu vereinfachen, werden nur diejenigen Abschnitte beschrieben, die
im Vergleich mit der Befestigung 100 verschieden sind.
Die dargestellte Befestigung 200 weist im Vergleich zu
dem Hauptteil 112, der zuvor beschrieben wurde, einen vergrößerten Hauptteil 212 auf.
Insbesondere und wie am besten in der Seitenansicht gemäß 7 dargestellt
ist, ist der Abschnitt 232 des Hauptteiles 212 in
einer Richtung quer zu seiner Längsachse
verlängert.
Die Ausgestaltung des Abschnittes 232 des Hauptteiles 212 weist
einen Bereich von im wesentlichen konstantem Durchmesser auf, der
sich von dem Abschnitt 221 der Schulter 211 zwischen
den Oberflächen 215a und
b erstreckt, und verläuft
dann abgeschrägt
bzw. einwärts
verjüngt
in Richtung des ersten Verbindungsteiles 210 entsprechend
den Oberflächen 214a und
B. In ähnlicher
Weise weist die Ausgestaltung des Abschnittes 222 des Hauptteiles 212 eine
Fläche von
im wesentlichen konstantem Durchmesser auf, der sich von dem Abschnitt 241 der
Schulter 211 zwischen den Oberflächen 225a und b erstreckt,
und verläuft
dann einwärts
verjüngt
entlang der Oberflächen 224a und 224b in
Richtung des zweiten Verbindungsteiles 220.
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Auch
wenn es nicht dargestellt ist, so wird die Befestigung 200 in
entsprechenden Plattenteilen auf dieselbe Art und Weise montiert,
wie dies in Verbindung mit der Befestigung 100 dargestellt
wurde. Ein durch die Befestigung 200 bereitgestellter Vorteil
liegt darin, daß die
vergrößerte Ausgestaltung
des Hauptteiles 212 eine verbesserte Zentrierung gewährleistet,
wenn die Befestigung 200 in den Öffnungen in den Plattenteilen
installiert wird. Weiterhin wird auch eine verbesserte Scherfestigkeit
aufgrund der Position des Hauptteiles 212 in den jeweiligen Öffnungen bereitgestellt.
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In 9 ist
noch eine weitere Ausführungsform
einer Befestigung der vorliegenden Erfindung dargestellt. Ähnlich der
Befestigung 200 werden die Teile der Befestigung in der
vorliegenden Ausführungsform,
die denjenigen Teilen entsprechen, welche in Bezug auf die Befestigung 100 beschrieben wurden,
mit denselben Zifferbezeichnungen bezeichnet mit Ausnahme der Tatsache,
daß sie
mit der Ziffer 3 anstatt mit 1 beginnen. Weiterhin werden hier der Kürze wegen
nur die Abschnitte beschrieben, die von denen der Befestigung 100 verschieden
sind. Wie dargestellt, gibt es einige kleinere Unterschiede in der
Ausgestaltung der Enden 330a–d der ersten und zweiten Verbindungsteile 310 und 320.
Insbesondere verlaufen in dieser Ausführungsform die Schenkel 313a,
b und 323a, b entlang ihrer gesamten Länge entlang eines Kreisbogens
anstatt an ihren freien Enden leicht in Richtung des Hauptteiles 312 einwärts gebogen
zu sein, wie dies bezüglich
der Befestigung 100 in Form der Fläche 138 vorliegt.
Diese Unterschiede in der Ausgestaltung der Endabschnitte 330a–d bewirken
jedoch keine unterschiedliche Funktion gegenüber derjenigen der Befestigung 100. Ein
weiterer Unterschied liegt in der Ausgestaltung der Schulter 311.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist die Schulter 311 im wesentlichen rechtwinklig anstatt
in ihrer Gestalt im wesentlichen abgewinkelt bzw. ringförmig zu
sein, wie dies in der Draufsicht von oben gemäß 3 bezüglich der
Schulter 111 der Fall ist. Der Hauptunterschied, der hier
aufgrund der Ausgestaltung der rechtwinkligen Schulter 311 bereitgestellt
wird, liegt darin, daß der
Abschnitt 321 nur entlang seiner Endabschnitte mit dem
Plattenteil in Eingriff kommt. Darüber hinaus liegt ein weiterer
Unterschied darin, daß die
Befestigung 300 aufgrund der Ausgestaltung der Schulter 311 in
einer im wesentlichen rechtwinkligen Öffnung montiert werden kann.
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In 10 ist
noch eine weitere Ausführungsform
der Befestigung gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt. In dieser Ausführungsform werden ähnlich wie
bei den vorherigen Ausführungsformen die
Teile, die der Befestigung 100 entsprechen, unter Verwendung
derselben Zifferbezeichnungen beschrieben, abgesehen davon, daß sie mit
der Ziffer 4 anstatt mit 1 beginnen. Es werden jetzt auch nur die Teile
beschrieben, die von der vorher beschriebenen Ausführungsform
verschieden sind. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Ausgestaltung
der ersten und zweiten Verbindungsteile 410 und 420 im
wesentlichen V-förmig
anstatt bogenförmig
wie bei der Befestigung 100. Darüber hinaus entspricht die Ausgestaltung
der Schulter 411 in dieser Ausführungsform der Ausgestaltung
der oben beschriebenen Schulter 311.
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11 zeigt
noch eine weitere Ausführungsform
der Befestigung gemäß der vorliegenden
Erfindung. In dieser Ausführungsform
wird die Befestigung 500 in einem Zaunriegel installiert
dargestellt, und sie ist dafür
ausgelegt, in eine Zaunlatte eingesetzt zu werden. In Übereinstimmung
mit den vorhergehenden Ausführungsformen
werden die in dieser Ausführungsform
gekennzeichneten Abschnitte, welche den vorherigen Ausführungsformen entsprechen,
unter Verwendung derselben Zifferbezeichnungen beschrieben, beginnend
mit der Nummer 500 (führende
5 statt 1). Im folgenden werden die Unterschiede der vorliegenden
Ausführungsform
gegenüber
derjenigen der Befestigung 100 beschrieben. Wie in 11 dargestellt,
weist das erste Verbindungsteil 510 ein Paar von Schenkeln 513a und 513b ähnlich der
Befestigung 100 auf. Ein Unterschied der Befestigung 500 liegt
in der Ausgestaltung der Schenkel 513a, b. Insbesondere
weisen die Enden 530a, b Nockenflächen 580a, b und Verriegelungsflächen 582a, b
auf. Die Nockenflächen 580a,
b sind dafür
ausgelegt, mit den Kanten der Öffnung 562 in
Eingriff zu treten, um die Schenkel 513a, b nach innen
zu biegen, wenn die Befestigung 500 installiert wird. Wenn
die Befestigung 500 in der Öffnung 562 installiert
worden ist, sind bzw. haben sich die Schenkel 513a, b wieder nach
außen
gebogen und die Verriegelungsflächen 582a,
b stehen mit der Innenfläche 584 der
Zaunlatte 540 in Eingriff, um die Befestigung 500 in
dieser Verriegelungsposition zu halten. Außerdem liegt ein weiterer Unterschied
der Befestigung 500 darin, daß die Schenkel 513a,
b direkt an der Schulter 511 anstatt an dem Hauptteil angebracht
sind, wie dies bei der Befestigung 100 dargestellt ist.
Der verbleibende Abschnitt der Befestigung 500 ist ähnlich einer
konventionellen, bekannten Befestigung, die von der Anmelderin der
vorliegenden Anmeldung unter dem Namen "Southco Spring Lock", Teile Nr. T3-4229, hergestellt wird.
Insbesondere erstreckt sich, wie in 11 dargestellt
ist, der Hauptteil 512 von der Schulter 511 und
endet in dem zweiten Verbindungsteil 520. Das zweite Verbindungsteil 520 weist
eine Verriegelungsfeder 522 auf, die sich auf einer Seite
des Hauptteiles 512 (von welchem nur eine Seite sichtbar
ist) erstreckt und wird durch eine Öffnung 523 hindurchgeschoben.
Für die
Montage der Befestigung 500 innerhalb des Riegels 550 ist
eine Öffnung 552 in
Form eines Fliegenknotens (Frackschleife, Schmetterlingsbinder)
in der Oberfläche 551 vorgesehen,
welche das zweite Verbindungsteil 520 aufnimmt. Daraufhin erfolgt
eine halbe Drehung der Befestigung 500, so daß die Verriegelungsfeder 522 mit
der Innenfläche 586 des
Riegels 550 in Eingriff gebracht wird. Ähnlich wie zuvor beschrieben
sind, wenn die Befestigung 500 sich in ihrer verriegelten
Position befindet, die Zaunlatte 540 und der Riegel 550 in
einer bündigen Stellung,
wobei ihre Flächen 561 und 551 miteinander
in Eingriff stehen. Weiterhin versteht es sich, daß die Befestigung 500 auch
bei anderen Anwendungen als bei Lattenzäunen verwendet werden kann,
wo die Befestigung von Plattenteilen erwünscht ist.
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In
den 12 bis 15 ist
eine Befestigung 600 gemäß einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dargestellt. In der vorliegenden Ausführungsform
sind die Teile, welche denjenigen Teilen entsprechen, die in Bezug
auf die Befestigung 100 beschrieben worden sind, unter
Verwendung derselben Nummernbezeichnungen dargestellt mit Ausnahme
der Tatsache, daß sie
mit der Zahl 600 beginnen (führende Ziffer 6 statt 1), und
um die Beschreibung zu vereinfachen, werden hier nur diejenigen
Teile beschrieben, die von den in Verbindung mit der Befestigung 100 beschriebenen
verschieden sind. Der Hauptunterschied der Befestigung 600 gegenüber der
Befestigung 100 liegt darin, daß die Befestigung 600,
wenn sie in entsprechenden Plattenteilen montiert ist, um die Plattenteile
aneinander zu befestigen, wie es in Verbindung mit der Befestigung 100 dargestellt
ist, auch dafür
ausgelegt ist, von den entsprechenden Plattenteilen entfernt zu werden,
um zu ermöglichen,
daß die
Plattenteile auseinandermontiert werden. Zu diesem Zweck weist die Befestigung 600 in
der vorliegenden Ausführungsform
ein erstes Verbindungsteil 610 auf, welches durch ein Paar
von Schenkeln 613a und 613b definiert ist. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist
jeder der Schenkel 613a und 613b durch zumindest
erste und zweite Abschnitte 680a, 680b bzw. 682a, 682b definiert.
In der vorliegenden Ausführungsform
wird jeder der ersten Abschnitte 680a und 680b an
dem Hauptteil 612 angebracht und erstreckt sich im allgemeinen
weg von diesem, so daß eine
im wesentlichen V-förmige
Ausgestaltung definiert wird. Zusätzlich sind in dieser Ausführungsform
vorzugsweise die zweiten Abschnitte 682a und 682b an
den freien Enden der Schenkel 613a und 613b angeordnet
und erstrecken sich von den entsprechenden ersten Abschnitten 680a und 680b in
einer Richtung im wesentlichen in Richtung auf den Hauptteil 612.
Auf diese Weise ist die Ausgestaltung der ersten und zweiten Abschnitte 680a mit 682a und 680b mit 682b jedes
der Schenkel 613a und 613b im wesentlichen V-förmig in
dieser Ausführungsform.
Wie man am besten in 13 erkennt, haben die zweiten
Abschnitte 682a und 682b abschließende Enden 684a und 684b,
die im wesentlichen eben und parallel zu einer Bodenfläche 686 des
Abschnittes 621 der Schulter 611 sind.
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Wie
man am besten anhand der seitlichen Schnittansicht gemäß 14 erkennt,
ist die Ausgestaltung der Abschnitte 622 und 632 des
Hauptteiles 612 ähnlich
derjenigen in Verbindung mit der Befestigung 200. Insbesondere
weist der Abschnitt 622 Vorder- und Rückwände 688 auf, die von
der Verbindung mit dem zweiten Verbindungsteil 620 zu der
Schulter 611 schräg
nach außen
verlaufen. In ähnlicher
Weise weist der Abschnitt 632 vordere und hintere Flächen 690 auf,
die von der Verbindung mit dem ersten Verbindungsteil 610 zu
der Schulter 611 schräg
nach außen
verlaufen. Wie in der Ansicht gemäß 15 dargestellt,
liegt ein weiterer Unterschied der Befestigung 600 gegenüber der
Befestigung 100 in der Ausgestaltung der Schulter 611.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist jeder der Abschnitte 621 und 641 der Schulter 611 im
wesentlichen ringförmig,
wobei der Abschnitt 621 im wesentlichen flache Rück- und Vorderflächen 692 aufweist
und der Abschnitt 641 im wesentlichen flache bzw. ebene
Vorder- und Rückflächen 694 aufweist.
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Bei
der Benutzung bzw. Funktionsweise der Befestigung 600 in
Bezug auf die ersten und zweiten Plattenteile 140 und 150 in 5 rasten
die Schenkel 613a und 613b in die Öffnung 162 ein,
wobei die zweiten Abschnitte 682a und 682b in
Kontakt mit den Kanten der Fläche 161 in
der Nähe
der Öffnung 162 kommen.
Insbesondere biegen sich die Schenkel 613a und 613b,
wenn sie in der Öffnung 162 installiert
bzw. in diese eingesetzt werden, anfänglich einwärts aufgrund der nach außen schräg verlaufenden ersten
Abschnitte 680a und 680b. Danach, wenn die ersten
Abschnitte 680a und 680b an der Öffnung vorbeibewegt
worden sind, biegen sich die Schenkel 613a und 613b aufgrund
der nach innen schräg
verlaufenden zweiten Abschnitte 682a und 682b nach außen und
rasten in die Öffnung 162 ein,
wobei die äußeren Oberflächen der
zweiten Abschnitte 682a und 682b dann in Eingriff
mit den Kanten bzw. Rändern
der Öffnung 162 kommen.
Die Montage des zweiten Verbindungsteiles 620 in der Öffnung 152 ist dieselbe
wie in Verbindung mit dem zweiten Verbindungsteil 120 der
Befestigung 100.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform kann
die Befestigung 600 auch abgenommen werden, um die Plattenteile 140 und 150 voneinander
zu trennen bzw. zu demontieren. In der vorliegenden Ausführungsform
kann das Verbindungsteil 610 entfernt werden, indem es
aus der gesicherten Position in der Öffnung 162 des Plattenteiles 140 ausgerastet wird.
Im Betrieb bzw. bei Benutzung wird vorzugsweise das erste Verbindungsteil 610 aus
der Öffnung 162 herausbewegt,
indem das Plattenteil 150 entweder gezogen oder geschoben
wird, was anfänglich die
Schenkel 613a und 613b nach innen verbiegt aufgrund
des schrägen
Verlaufs nach außen
der zweiten Abschnitte 682a und 682b. Danach biegen
sich die Schenkel 613a und 613b nach außen, während die ersten
Abschnitte 680a und 680b aus der Öffnung 162 herausbewegt
werden. Zusätzlich
kann das erste Verbindungsteil 610 durch Ziehen oder Drücken des
Plattenteiles 140 oder durch Ziehen oder Drücken der
Befestigung 600 selbst entfernt werden.
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Ein
durch die Befestigung 600 gewährleisteter Vorteil liegt darin,
daß die
Befestigung sowohl installiert werden kann um zwei plattenförmige Teile aneinander
zu sichern, als auch entfernt bzw. herausgenommen werden kann, so
daß die
plattenförmigen Teile
demontiert werden können.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist das erste Verbindungsteil 610 von der Plattenöffnung abnehmbar,
während
das zweite Verbindungsteil 620 dauerhaft in der Plattenöffnung befestigt
ist. Beispielsweise kann das zweite Verbindungsteil 620 dauerhaft
in einem ersten Plattenteil verrastet sein, wie z. B. in der Abdeckung
eines Wagenheberstauraumes, und das zweite Verbindungsteil 610 kann
in ein zweites Plattenteil, wie z. B. ein feststehendes Plattenteil,
eingerastet und ausgerastet werden durch Ziehen oder Drücken an
der Abdeckung des Wagenhebers. Zusätzlich stellt der Hauptteil 612 eine
verbesserte Zentrierung bereit, wenn die Befestigung 600 in
den Öffnungen
in den plattenförmigen
Teilen installiert ist, ähnlich
wie in Verbindung mit der Befestigung 200.
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In
den 16 bis 18 ist
eine Befestigung 700 gemäß einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dargestellt. In der vorliegenden Ausführungsform
werden aus Gründen
der Kürze
nur die Teile beschrieben, die von denen, die in Verbindung mit
der Befestigung 600 beschrieben wurden, verschieden sind,
und die entsprechenden Teile werden unter Verwendung derselben Nummernbezeichnungen
beschrieben, mit Ausnahme der Tatsache, daß sie mit der Nummer 700 beginnen (führende Ziffer
7 statt 6). Wie dargestellt, unterscheidet sich die Gestaltung der
Schulter 711 und des Hauptteiles 712 der Befestigung 700 etwas
von der in Verbindung mit der Befestigung 600. Wie man
am besten in der Draufsicht von oben gemäß 18 sieht,
ist die Schulter 711, die durch die Teile 721 und 741 definiert
wird, über
ihre gesamte Oberfläche
hinweg im wesentlichen ringförmig.
Weiterhin weist der Hauptteil 712, der durch die Abschnitte 722 und 732 definiert
wird, im wesentlichen ebene Vorder- und Rückseiten 788 bzw. 790 auf
(nur die Vorderseiten bzw. -flächen
sind dargestellt), was ähnlich
dem in Verbindung mit der Befestigung 100 dargestellten
ist. Der übrige
Aufbau und die Wirkungsweise der Befestigung 700 ist dieselbe,
wie diejenige der Befestigung 600 und wird aus diesem Grunde
nicht weiter beschrieben.
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Obwohl
nicht dargestellt, so versteht es sich doch, daß andere Variationen und Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ebenfalls möglich sind. Eine Modifikation
würde es
ermöglichen,
daß die
Befestigung in Platten mit darin ausgebildeten Öffnungen derselben Größe installiert
werden kann. Zum Zwecke der Veranschaulichung wird auf die Befestigung 100 Bezug
genommen, wobei es sich jedoch versteht, daß diese besondere Modifikation auch
bezüglich
der anderen Ausführungsformen
angewendet werden kann. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Schulter 111 dahingehend
modifiziert, daß sie
einen dritten Abschnitt ähnlich
dem Abschnitt 141 und gegenüberliegend von diesem und mit
dem Abschnitt 121 verbunden bereitstellt. Weiterhin ist
die Ausgestaltung des ersten Verbindungsteiles 110 dahingehend
geändert,
daß es
dem Maß und der
Ausgestaltung des zweiten Verbindungsteiles 120 entspricht.
Aufgrund dieses Unterschiedes im Aufbau liegt ein weiterer Unterschied
in der vorliegenden Ausführungsform
zu der vorher beschriebenen darin, daß im installierten Zustand
zwischen den Platten eine kleine Lücke vorhanden wäre anstelle der
bündigen
Anlage.
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Darüber hinaus
besteht eine andere Modifikation darin, daß die Anzahl der Schenkel,
welche die ersten oder zweiten Verbindungsteile in irgendeiner der
vorstehenden Ausführungsformen
aufweisen, verändert
werden kann, so daß sie
mehr oder auch weniger als zwei Schenkel, wie oben beschrieben, aufweisen.
Beispielsweise kann in jeder der vorstehenden Ausführungsformen
das erste Verbindungsteil drei Schenkel und das zweite Verbindungsteil
vier Schenkel aufweisen. In ähnlicher
Weise sind andere Kombinationen ebenfalls möglich. Zusätzlich kann die Breite der
Federschenkel dahingehend verändert werden,
daß sie
entweder größer bzw.
breiter oder kleiner bzw. schmaler als oben dargestellt sind. Darüber hinaus
kann die Größe der gesamten
Befestigung in kleineren und größeren Abmessungen
hergestellt werden, um eine Anpassung an unterschiedliche Anforderungen
hinsichtlich Platz und Festigkeit zu bieten.
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Auf
der Basis der vorstehenden Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung versteht es sich, daß sie mehrere Vorteile bereitstellt.
Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß die Befestigung in beide
Plattenteile einrastet, in welchen sie installiert wird, was eine
schnelle Verbindung der Plattenteile gewährleistet. Weiterhin sind keine
zusätzlichen
Löcher
erforderlich für
die Installation, die durch Lochstopfen oder ähnliches abgedeckt werden müßten. Darüber hinaus
kann die Befestigung auf Anwendungsfälle angepaßt werden, in welchen eine
bündige
Verbindung der Plattenteile erwünscht
ist, und sie kann einen Bereich von Plattendicken aufnehmen bzw.
an einen Dickenbereich von Platten angepaßt werden.
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Zusätzlich kann
die Befestigung auch dahingehend modifiziert werden, daß sie aus
einem oder beiden der Plattenteile, in welchen sie installiert ist, ausrastet,
was eine schnelle Demontage der Plattenteile gewährleistet.
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Es
versteht sich, daß die
obige Beschreibung der vorliegenden Erfindung durch Fachleute beträchtliche
Modifikationen, Veränderungen
und Anpassungen erfahren kann, und daß derartige Modifikationen, Änderungen
und Anpassungen als innerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden
Erfindung liegend angesehen werden sollen, welcher durch die anhängenden
Ansprüche
definiert wird. Beispielsweise versteht es sich, daß die Merkmale, die
bezüglich
irgendeiner der Ausführungsformen
der vorliegenden, oben beschriebenen Erfindung offenbart worden
sind, auch bei den übrigen
Ausführungsformen
ebenso angewendet werden kann. Beispielsweise könnte das Verbindungsteil 110,
wie es in 1 dargestellt ist, für das Verbindungsteil 510, welches
in 11 dargestellt ist, als Ersatz dienen bzw. ausgetauscht
werden und umgekehrt. Zusätzlich
könnte
das herausnehmbare Verbindungsteil 610 anstelle irgendeines
der in den 1 bis 18 dargestellten
Verbindungsteile eingesetzt werden und umgekehrt, beispielsweise
könnte
das Verbindungsteil 620 für das Verbindungsteil 610 als
Ersatz dienen, so daß jedes
der Verbindungsteile dem Verbindungsteil 610 (bzw. 620)
entspricht. Darüber
hinaus versteht es sich, daß keines
der speziellen Merkmale, die in Verbindung mit irgendeiner Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung offenbart wurde, in dieser besonderen
Ausführungsform
vorhanden sein muß,
um als im Rahmen des Schutzumfanges und Gedankens der vorliegenden
Erfindung liegend angesehen zu werden.