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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Befestigungseinrichtungen zum Befestigen
von plattenartigen Teilen und Halteeinrichtungen für das dauerhafte oder
zeitweise bzw. vorübergehende
Halten verschiedener Elemente, siehe beispielsweise die US-A-5,513,934.
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2. Kurze Beschreibung
des Standes der Technik
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Es
sind verschiedene Befestigungseinrichtungen zum Befestigen von plattenartigen
Teilen aneinander bekannt. Ein Beispiel der verschiedenen Anwendungsformen,
für die
solche Befestigungseinrichtungen verwendet werden, ist das Befestigen
von Verkleidungen oder Zierleisten am Seitenblech eines Fahrzeugs.
Solche Befestigungseinrichtungen für diesen Zweck haben typischerweise
die Form von Schrauben oder Nieten; ein Nachteil bei solchen Arten
von Befestigungseinrichtungen besteht jedoch darin, daß der Zusammenbau
schwierig und/oder zeitaufwendig sein kann, und daß es auch
schwierig, wenn nicht gar unmöglich
ist, die Befestigungseinrichtung nach der Installation bzw. dem
Einbau wieder zu entfernen, um beispielsweise die Zierleiste vom
Seitenblech zu entfernen, wie z.B. zur Wartung des Fahrzeugs.
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Zusätzlich sind
Halteeinrichtungen bekannt, die so funktionieren, daß sie verschiedene
Elemente halten. Ein Beispiel hierfür umfaßt ein Stück Gurtmaterial, wie z.B. ein
elastisches Seil, das typischerweise als Bungee-Seil bekannt ist,
und zwei Hakenelemente, die an den gegenüberliegenden Enden befestigt
sind. Im Gebrauch wird jedes der Hakenenden an verschiedenen Stellen,
z.B. an einer Ecke einer Platte, beispielsweise an der Ecke, die
von der Tür
oder dem Kofferraum eines Fahrzeugs definiert wird, an einer separaten
Halteeinrichtung befestigt bzw. angebracht. Ein Nachteil bei solchen
Arten von Einrichtungen besteht darin, daß es an einem plattenartigen Teil
oft keinen leicht zugänglichen
Abschnitt gibt, der als Halteeinrichtung wirken bzw. dienen könnte und der
auch stark genug ist, um die verschiedenen Elemente, wie z.B. das
Hakenteil, zu halten, wenn sie durch Anspannen des flexiblen Seils
unter Zugspannung stehen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das Vorstehende entwickelt
und soll die Nachteile des Standes der Technik überwinden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung offenbart eine Befestigungseinrichtung zum
Befestigen von plattenartigen Teilen aneinander sowie ein Halteteil
zum Befestigen verschiedener Elemente. Obwohl in einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin beschrieben wird, die
Befestigungseinrichtung und das Halteteil als separate Elemente
bereitgestellt werden können,
werden eine Befestigungseinrichtung und ein Halteteil offenbart, die
in einer einzigen Einrichtung bein haltet sind. Zu diesem Zweck umfaßt die vorliegende
Erfindung in einer Ausführungsform
eine Blende mit Einrichtungen zum Befestigen an einer Platte und
ein Halteteil, das mit der Blende verbunden ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung besteht ein Ziel darin, eine Befestigungseinrichtung zum
Befestigen plattenartiger Teile aneinander bereitzustellen.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Halteteil
bereitzustellen, welches an einem plattenartigen Teil befestigt
werden und im Gebrauch verschiedene Elemente befestigen kann.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungseinrichtung
bereitzustellen, die für
das Befestigen plattenartiger Teile aneinander ausgestaltet ist,
wobei die Befestigungseinrichtung ein Halteteil zum Befestigen verschiedener Elemente
beinhaltet.
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Es
ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungseinrichtung
bereitzustellen, die Einrichtungen zum Einrasten in ein plattenartiges
Teil aufweist.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungseinrichtung
bereitzustellen, die eine Mehrzahl verschiedener Merkmale aufweist,
die so wirken bzw. funktionieren, daß sie zwei plattenartige Teile
in einer befestigten Position halten.
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Es
ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Halteteil
bereitzustellen, welches in einer Anzahl verschiedener Formen, wie
z.B. eines Rings bzw. Reifens, bereitgestellt werden kann, und wobei
das Halteteil, wo dies gewünscht
ist, auch einstellbar sein kann.
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Es
ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein einstellbares
Halteteil bereitzustellen, wobei die Bewegung des Halteteils gesteuert
wird bzw. kontrolliert erfolgt.
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Ein
weiteres Ziel besteht darin, ein einstellbares Halteteil bereitzustellen,
welches, wenn es eingestellt ist, die eingestellte Position hält.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
einstellbares Halteteil bereitzustellen, welches in eine oder mehrere
Rastpositionen bewegt werden kann.
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Noch
ein weiteres Ziel besteht darin, eine Befestigungseinrichtung bereitzustellen,
die plattenartige Teile aneinander befestigen sowie die Demontage
der plattenartigen Teile ohne Beschädigung entweder der plattenartigen
Teile oder der Befestigungseinrichtung selbst unterstützen kann.
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Diese
und weitere Ziele der vorliegenden Erfindung werden deutlicher bei
Betrachtung im Zusammenhang mit der nachfolgenden Beschreibung und
den angefügten
Zeichnungen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Befestigungseinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des Halteteils von 1.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des Befestigungsteils von 1.
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3a ist
eine Draufsicht von oben auf das Befestigungsteil von 1.
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4 ist
eine Seitenaufrißansicht
des Befestigungsteils von 3.
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5 ist
eine Seitenaufrißansicht
der Befestigungseinrichtung von 1, die eine
befestigte Position zeigt, in welcher zwei plattenartige Teile aneinander
befestigt sind.
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6 ist
eine Seitenaufrißansicht
der Befestigungseinrichtung von 1, die eine
eingestellte Position des Halteteils zeigt.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht einer Befestigungseinrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
eine Seitenaufrißansicht
der Befestigungseinrichtung von 7, dargestellt
in einer Position, in der zwei plattenartige Teile aneinander befestigt
sind.
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9 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Befestigungseinrichtung
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
eine Draufsicht von oben auf das Halteteil von 9.
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11 ist
eine Seitenaufrißansicht
der Befestigungseinrichtung von 9, die zusammengesetzt
gezeigt und in einer montierten Position veranschaulicht wird.
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12 ist
eine teilweise weggebrochene Schnittansicht entlang der Linie 12-12
in 11.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht eines Befestigungsteils gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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14 ist
eine Draufsicht von oben auf das Befestigungsteil von 13.
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15 ist
eine Seitenaufrißansicht
des Befestigungsteils von 13.
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16 ist
eine Aufrißansicht
des Befestigungsteils von 13 von
vorne.
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17 ist
eine perspektivische Ansicht eines plattenartigen Teils, das zum
Befestigen bzw. Montieren des Befestigungsteils von 13 ausgestaltet
ist.
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18 ist
eine Draufsicht von oben auf das plattenartige Teil von 17.
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19 ist
eine Seitenaufrißansicht
des plattenartigen Teils von 17.
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20 ist
eine Aufrißansicht
des plattenartigen Teils von 17 von
vorne.
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21 ist
eine Draufsicht von oben auf ein Halteteil gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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22 ist
eine Seitenaufrißansicht
des Halteteils von 21 von rechts entlang der Linie
22-22 in 21.
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23 ist
eine Aufrißansicht
des Halteteils von 21 von vorne.
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24 ist
eine Seitenaufrißansicht
des Halteteils von 21 von links.
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25 ist
eine perspektivische Ansicht einer Befestigungseinrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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26 ist
eine Seitenaufrißansicht
der Befestigungseinrichtung von 25 von
rechts und veranschaulicht ein Halteteil in einer Position von etwa 90° zur Position
des Halteteils, wie sie in 25 gezeigt
ist.
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27 ist
eine perspektivische Ansicht eines Befestigungsteils von 25.
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28 ist
eine perspektivische Ansicht des Befestigungsteils von 25.
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29 ist
eine perspektivische Ansicht eines ersten und eines zweiten plattenartigen
Teils, die für
die Befestigungseinrichtung von 25 ausgestaltet
sind.
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30 ist
eine perspektivische Ansicht der Befestigungseinrichtung von 25,
gezeigt in einer montierten Position relativ zu den plattenartigen
Teilen, die in 29 gezeigt sind.
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31 ist
eine perspektivische Ansicht einer Befestigungseinrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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32 ist
eine Seitenaufrißansicht
der Befestigungseinrichtung von 31.
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33 ist
eine perspektivische Ansicht eines Befestigungsteils von 31 von
unten.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
wird nun ausführlich
auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen gleiche Bezugszahlen
in den verschiedenen Ansichten gleiche Elemente bezeichnen. In den 1–6 ist
eine Ausführungsform
einer Befestigungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
gezeigt. Wie in 1 gezeigt ist, umfaßt die Befestigungseinrichtung 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Befestigungsteil 12 und ein Halteteil 14,
die unten ausführlicher
beschrieben werden.
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Das
Befestigungsteil 12 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist in den 3, 3a und 4 am
besten veranschaulicht. Das Befestigungsteil 12 weist eine
Blende 16 auf, die in der vorliegenden Ausführungsform
die Form eines in etwa trapezförmigen
Körpers
mit abgerundeten Ecken hat. Die Blende 16 beinhaltet eine
Boden- oder Unterseite, die sich entlang einer ersten Achse erstreckt,
und zumindest ein Teil, welches sich von der Unterseite der Blende
erstreckt und den ersten Vorsprung 18 bildet. Der Vorsprung 18 beinhaltet
in dieser Ausführungsform
eine rampenartige Nockenfläche 19 und eine
Verriegelungsfläche 20 in
der Nähe
seines distalen Endes, die in etwa rechteckförmig sind.
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Das
Befestigungsteil 12 umfaßt auch einen Halterungsaufbau 22,
der an der Blende 16 angebracht ist, und in der vorliegenden
Ausführungsform ist
der Halterungsaufbau 22 an einem Abschnitt der Vorder-
und der Oberseite der Blende 16 befestigt. Der Halterungsaufbau 22 weist
in dieser Ausführungsform
die folgenden Teile auf: einen ersten Abschnitt 24, der
einen in etwa dreiecksförmigen
Querschnitt hat und an der Blende 16 angebracht ist, einen
gekrümmten
zweiten Abschnitt 26, einen in etwa ebenen dritten Abschnitt 28,
der durch einen Abstand von dem ersten Abschnitt 24 getrennt
ist und diesem gegenüberliegt,
einen vierten Abschnitt 30, der ein Befestigungselement
definiert, und einen fünften
Abschnitt, der einen Flansch 32 definiert, welcher durch einen
Abstand von der Unterseite der Blende 16 getrennt ist und
im wesentlichen parallel zu dieser verläuft. Die Ausgestaltung der
verschiedenen Abschnitte des Halterungsaufbaus 22 definiert
eine Öffnung 22a in
seiner Mitte. In dieser Ausführungsform
beinhaltet der Halterungsaufbau 22 auch eine Rippenschiene 34 mit
festgelegter Länge,
die sich entlang der inneren Oberfläche bzw. der Innenseite 136 der Öffnung 22a erstreckt.
In dieser Ausführungsform
ist die Rippenschiene 34 leicht außerhalb der Mitte und näher an der
Seite 21a als an der Seite 21b des Halterungsaufbaus 22 positioniert,
die in 3a dargestellt sind. Zusätzlich ist
in dieser Ausführungsform die
in 4 am besten veranschaulichte Rippenschiene 34 an
jedem der Abschnitte 24, 26 und 28 befestigt;
der Zweck hiervon wird weiter unten beschrieben. Der vierte Abschnitt 30,
der das Befestigungselement dieser Ausführungsform definiert, erstreckt
sich entlang einer zweiten Achse, die zur ersten Achse, die durch
die Unterseite der Blende 16 definiert wird, quer und vorzugsweise
im wesentlichen senkrecht verläuft.
Das Befestigungselement des vierten Abschnitts 30 beinhaltet
eine in etwa rechteckförmige
Wand 36 und zumindest einen und in dieser Ausführungsform
zwei Vorsprünge 38 und 39,
die mit der Wand 36 verbunden sind. In der vorliegenden Ausführungsform
ist der zweite Vorsprung 38 am distalen Ende der Wand 36 positioniert
und beinhaltet eine rampenartige Nockenfläche 41 und eine Verriegelungsfläche 43.
Der dritte Vorsprung 39 in dieser Ausführungsform ist durch einen
Abstand von dem Vorsprung 38 getrennt und definiert eine
Nockenfläche 45 und
eine Verriegelungsfläche 47.
Zusätzlich wird
in dieser Ausführungsform
ein Flansch, welcher eine im wesentlichen ebene Verriegelungsfläche 49 aufweist,
durch die Verbindung des dritten Abschnitts 28 mit der
Wand 36 definiert und ist in etwa parallel zu den Vorsprüngen 38 und 39.
Der Flansch 32 ist in dieser Ausführungsform in etwa rechteckig
ausgestaltet und mit seinem ersten Ende an der Wand 36 des
vierten Abschnitts 30 befestigt und beinhaltet eine in
etwa konisch zulaufende bzw. sich verjüngende Oberseite 52 in
der Nähe
seines zweiten Endes 53. In dieser Ausführungsform beinhaltet der Flansch 32 eine
Lippe 54, die im Querschnitt in etwa dreieckig ist und
in der Nähe
seines ersten Endes an dem Boden 56 des Flansches 32 befestigt
ist. Darüber
hinaus beinhaltet der Flansch 32 eine Öffnung 58, die durch
ihn hindurch verläuft
und in gestrichelten Linien gezeigt ist und in dieser Ausführungsform
im wesentlichen ringförmig
ausgestaltet ist. Zusätzlich
beinhaltet das Befestigungsteil 12 auch eine Durchgangsbohrung 59,
die sich durch einen Abschnitt des Halterungsaufbaus 22 und
der Blende 16 erstreckt und in dieser Ausführungsform
in etwa ringförmig
ausgestaltet und mit der Öffnung 58 durch
den Flansch 32 ausgerichtet ist, wie es in der Draufsicht
von oben gemäß 3a und
in der Seitenansicht gemäß 4 in gestrichelten
Linien gezeigt ist. Zusätzlich
ist in dieser Ausführungsform
innerhalb des Halterungsaufbaus 22 neben der Durchgangsbohrung 59 eine
in etwa ringförmige
Ausnehmung 61 vorgesehen, wie es in 3a gezeigt
ist.
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Das
Halteteil 14 in dieser Ausführungsform ist am besten in
der isolierten perspektivischen Ansicht von 2 dargestellt.
Das Halteteil 14 hat in dieser Ausführungsform die Form eines massiven Rings,
obwohl es sich versteht, daß für denselben Zweck
auch andere Ausgestaltungen des Halteteils bereitgestellt werden
können.
Das Halteteil 14 ist in dieser Ausführungsform in etwa trapezförmig mit
abgerundeten Ecken und ähnelt
in der äußeren Form der
Blende 16 des Befestigungsteils 12. Das Halteteil 14 weist
in dieser Ausführungsform
weiterhin eine Nut 64 auf, die sich zumindest teilweise
und vorzugsweise vollständig
um den äußeren Umfang
eines Abschnitts des Halteteils 14 herum erstreckt. Zusätzlich beinhaltet
in dieser Ausführungsform
das Halteteil 14 vorzugsweise auch zumindest einen und
bevorzugt zwei Rastnocken 66, die sich von einer äußeren Oberfläche 67 erstrecken
und neben der Nut 64 positioniert sind und deren Zweck
unten beschrieben wird. Zusätzlich
beinhaltet das Halteteil 14 in dieser Ausführungsform
eine Zunge 69, die in dieser Ausführungsform in etwa länglich und
leicht gekrümmt
ist und an einer inneren Oberfläche 71 des
Halteteils 14 angebracht ist, die der Nut 64 in
dieser Ausführungsform
in etwa gegenüberliegt.
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Nun
wird der Aufbau des Befestigungsteils 12 und des Halteteils 14 beschrieben.
In dieser Ausführungsform
wird das Halteteil 14 vorzugsweise in das zweite Ende 53 des
Flansches 32 eingesetzt und dann in die in 1 gezeigte
Position innerhalb des gekrümmten
zweiten Abschnitts 26 des Halterungsaufbaus 22 bewegt.
Obgleich es nicht gezeigt ist, ist in dieser Ausführungsform
die Rippenschiene 34 vorzugsweise innerhalb der Nut 64 des
Halteteils 14 positioniert, wenn der Aufbau in der in 1 gezeigten Position
erfolgt. Zusätzlich
wird der Aufbau des Halteteils 14 und des Befestigungsteils 12 in
dieser Ausführungsform
durch die Flexibilität
des Halterungsaufbaus 22 vereinfacht. Insbesondere wird
die Flexibilität
des Halterungsaufbaus 22 durch eine zweite Biegescharnierverbindung 29 des
Flansches 32 mit dem vierten Abschnitt 30 und
eine erste Biegescharnierverbindung des ersten Abschnitts 24 und
des dritten Abschnitts 28 durch den gekrümmten zweiten
Abschnitt 26 bereitgestellt. In dieser Ausführungsform sind
das Halteteil 14 und das Befestigungsteil 12 einstückig ausgebildet,
obwohl es sich versteht, daß das Halteteil 14 und
das Befestigungsteil 12 jeweils auch aus separaten Elementen
bestehen können,
wo dies gewünscht
ist. In dieser Ausführungsform
sind das Befestigungsteil 12 und das Halteteil 14 vorzugsweise
jeweils aus (spritz-)gegossenem Kunststoff gebildet, obwohl auch
irgendwelche anderen geeigneten Materialien und/oder Herstellungsverfahren
für denselben
Zweck verwendet werden können.
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Nun
wird die Funktionsweise der Befestigungseinrichtung 10 der
vorliegenden Erfindung zum Befestigen zweier plattenartiger Teile 100 und 102 aneinander
beschrieben, wie es in 5 gezeigt ist. In dieser Ausführungsform
werden Einrichtungen zum Verbinden der Befestigungseinrichtung 10 mit dem
plattenartigen Teil 100 bereitgestellt. Wie es am besten
in 1 veranschaulicht ist, wird zum Montieren der
Befestigungseinrichtung 10 vorzugsweise das erste plattenartige
Teil 100 mit einer durch dieses hindurch verlaufenden Durchgangsbohrung 168 bereitgestellt,
welche in dieser Ausführungsform
aus einem in etwa rechteckigen, größer ausgestalteten ersten Abschnitt
besteht, der mit einem kleineren, in etwa rechteckförmigen zweiten
Abschnitt verbunden ist. Unter Bezugnahme auf die 1 und 5 wird beim
Montieren der Befestigungseinrichtung 10 innerhalb des
ersten plattenartigen Teils 100 der vordere Abschnitt der
Befestigungseinrichtung 10 zuerst in die Öffnung eingesetzt,
so daß die
Kante 167 des plattenartigen Teils 100 in dem
Raum zwischen und vorzugsweise in Eingriff mit der Verriegelungsfläche 49 des
dritten Abschnitts 28 und der Verriegelungsfläche 47 des
Vorsprungs 39 des vierten Abschnitts 30 positioniert
wird. Das hintere Ende der Befestigungseinrichtung 10 wird
dann in die Öffnung 168 eingesetzt,
so daß die
rampenartige Nockenfläche 19 des
Vorsprungs 18 mit der Kante 109 des ersten plattenartigen
Teils 100 neben der Öffnung
in Eingriff kommt. Danach wird aufgrund der flexiblen Biegescharnierverbindung,
die durch den Halterungsaufbau 22 und insbesondere durch
den gekrümmten zweiten
Abschnitt 26 des Halterungsaufbaus 22 bereitgestellt
wird, durch die fortgesetzte Bewegung des hinteren Endes der Befestigungseinrichtung 10 in
die Öffnung
des ersten plattenartigen Teils 100 hinein die Blende 16 in
Richtung der Kante 167 bewegt. Die Befestigungseinrichtung 10 wird
dann in die in 5 gezeigte Position eingerastet,
wenn die Nockenfläche 19 an
der Kante 109 des ersten plattenartigen Teils 100 vorbeibewegt
wird, und vorzugsweise wird der Halterungsaufbau 22 im
Vergleich zu seiner Position vor der Montage leicht zusammengedrückt.
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Wie
es in 5 gezeigt ist, wird, wenn die Befestigungseinrichtung 10 in
der montierten Position ist, die Kante 109 der Platte 100 zwischen
der Verriegelungsfläche 20 des
Vorsprungs 18 und der Unterseite 81 der Blende 16 positioniert.
In dieser Ausführungsform
entspricht vorzugsweise der Abstand des Raums zwischen der Verriegelungsfläche 49 und der
Verriegelungsfläche 47,
die durch den dritten Vorsprung 39 des vierten Abschnitts 30 des
Halterungsaufbaus 22 definiert wird, bzw. zwischen der
Verriegelungsfläche 20 des
Vorsprungs 18 und der Unterseite 81 der Blende 16 im
wesentlichen der Dicke des ersten plattenartigen Teils 100.
Zusätzlich
ist vorzugsweise die Unterseite der Blende 16 zumindest benachbart
zu und bevorzugt in Eingriff mit der äußeren Oberfläche des
ersten plattenartigen Teils 100. In dieser Ausführungsform
wird das Ausmaß der
Biegung des Halterungsaufbaus 22 durch die Lippe 54 reguliert
bzw. eingestellt; bei übermäßigem Biegen tritt
die Lippe 54 mit der Wand 36 des vierten Abschnitts 30 in
Eingriff.
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Die
Befestigungseinrichtung 10 kann dann, nachdem sie in dem
ersten plattenartigen Teil 100 montiert wurde, zu irgendeinem
gewünschten
Zeitpunkt an dem zweiten plattenartigen Teil 102 befestigt
werden. In dieser Ausführungsform
wird für
die Montage bzw. Befestigung an dem zweiten plattenartigen Teil 102 das
Halteteil 14 vorzugsweise eingestellt, indem es von der
in 5 gezeigten Position in einer Richtung nach oben
verschwenkt wird; beispielsweise ist in 6 das Halteteil 14 in
einer Position gezeigt, in der es zu der in 5 gezeigten
Position um 90° versetzt
ist, obwohl es sich versteht, daß das Halteteil 14 in
irgendeine gewünschte
Position angehoben werden kann. Ein Befestigungselement, wie z.B.
ein Gewindebolzen 91, wie er in 5 gezeigt
ist, kann dann in die Durchgangsbohrungen 58 und 59 der
Befestigungseinrichtung 10 eingesetzt und danach in einer
Gewindeöffnung
durch das zweite plattenartige Teil 102 aufgenommen werden.
Am distalen Ende des Bolzens 91 ist vorzugsweise eine Ausnehmung
für einen
Werkzeugeingriff vorgesehen, die in der vorliegenden Ausführungsform
geschlitzt ist, um einen Schlitzschraubendreher aufzunehmen.
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Obwohl
es nicht gezeigt ist, wird der Bolzen 91 für die Befestigung
an dem zweiten plattenartigen Teil 102 durch den Schraubenzieher
gedreht und in Richtung des zweiten plattenförmigen Teils 102 bewegt.
In dieser Ausführungsform
wird vorzugsweise das zweite plattenförmige Teil 102 mit
einer durch dieses hindurch verlaufenden Öffnung, wie z.B. der in 1 gezeigten Öffnung 103,
versehen, um das Befestigen bzw. Montieren durch die Befestigungseinrichtung 10 zu
unterstützen.
Insbesondere wird, wenn der Bolzen 91 gedreht wird, auch
die Befestigungseinrichtung 10 in Richtung des zweiten
plattenartigen Teils 102 bewegt, und die Nockenfläche 41 des
Vorsprungs 38 kommt zunächst
mit der Kante 112 der Öffnung 103 in
Eingriff. Die fortgesetzte Bewegung der Befestigungseinrichtung 10 führt zu einer
leichten Biegung des Abschnitts 30, bis die Befestigungseinrichtung 10 in
die in 5 gezeigte Position eingerastet ist, was es dem
Abschnitt 30 erlaubt, sich wieder in seine ursprüngliche
Position zurück
zu bewegen, und die Verriegelungsfläche 43 des Vorsprungs 38 kommt
mit der Unterseite des zweiten plattenartigen Teils 102 in
Eingriff. In dieser Ausführungsform
wird, wenn die Befestigungseinrichtung 10 in ihrer montierten
Position ist, die Lippe 54 des Flansches 32 an
der Oberseite des zweiten plattenartigen Teils 102 positioniert.
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Die
Befestigungseinrichtung 10 kann mit einer Vielzahl von
Arten des ersten plattenartigen Teils 100 und des zweiten
plattenartigen Teils 102 verwendet werden. Bei einem Anwendungsbeispiel
für die Befestigungseinrichtung 10 wird
ein Stück
Zierleiste oder Verkleidung als erstes plattenartiges Teil 100 an einem
Abschnitt des Körpers
eines Fahrzeugs als zweites plattenartiges Teil befestigt. Für diese
Anwendung ist die Zusammensetzung der Verkleidung oder der Zierleiste
typischerweise aus Kunststoff, und der Teil des Fahrzeugs, an dem
die Verkleidung oder die Zierleiste befestigt wird, wie z.B. eine
Heckseitenverkleidung oder ein Haltebügel, der an dem Fahrzeug befestigt
ist, besteht typischerweise aus Blech.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform kann,
nachdem die Befestigungseinrichtung an dem ersten plattenartigen
Teil 100 und dem zweiten plattenartigen Teil 102 befestigt
wurde, das Halteteil 14 dazu verwendet werden, verschiedene
Zubehörteile, wie
z.B. ein Bungee-Seil, wie es zuvor beschrieben wurde, oder eine
Teleskopstange zu halten. Beispielsweise kann eine oder eine Mehrzahl
von Befestigungseinrichtungen 10 verwendet werden, um die Befestigung
der verschiedenen Zubehörteile
zu vereinfachen. Bei Benutzung der Anwendung in einem Motorfahrzeug,
wie es beispielsweise oben beschrieben wurde, kann eine oder können mehrere
der Befestigungseinrichtungen 10 jeweils an einer Heckseitenverkleidung
und dann an der gegenüberliegenden Heckseitenverkleidung
montiert bzw. installiert werden, um die Befestigung der verschiedenen
Zubehörteile
zwischen den entsprechenden Befestigungseinrichtungen 10 zu
unterstützen.
Wie es oben erwähnt wurde,
hat das Halteteil 14 in der vorliegenden Ausführungsform
die Form eines Rings, obwohl auch andere geeignete Ausgestaltungen
des Halteteils 14 für denselben
Zweck verwendet werden können.
Im Betrieb kann das Halteteil 14 aus der in 5 gezeigten Position
in irgendeine gewünschte
Position gedreht werden, wie es unten ausführlicher beschrieben wird.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist die Befestigung zwischen dem Halteteil 14 und dem Befestigungsteil 12 derart,
daß der
Halterungsaufbau 22 einen Reibungswiderstand beim Verdrehen
oder einen Bewegungswiderstand an dem Halteteil 14 bereitstellt.
Dieses Merkmal des Bewegungswiderstands wirkt so, daß die Position
des Halteteils 14, wenn es in eine gewünschte Position eingestellt
wurde, beibehalten wird. In der vorliegenden Ausführungsform
wird der Reibungswiderstand über
eine Drehung des Halteteils 14 um 180° bereitgestellt, obwohl auch
irgendein anderer gewünschter
Bereich verwendet werden kann. Der Wert des durch den Halterungsaufbau 22 bereitgestellten
Reibungswiderstands ist abhängig
von der Größe der Öffnung 22a.
Zusätzlich
wirkt in dieser Ausführungsform
das Verhältnis
zwischen den Rastnocken 66 auf dem Halteteil 14 und
dem Halterungsaufbau 22 des Befestigungsteils 12 als
Raststelle für
das Halteteil 14, wenn es in eine gewünschte Position bewegt wird.
In der vorliegenden Ausführungsform
wirken beispielsweise die Rastnocken 66 als Raststelle,
wenn das Halteteil 14 aus der Position in 5 um
90° in die
in 6 gezeigte Position bewegt wird, wenn die Rastnocken 66 in
die durch den Halterungsaufbau 22 definierte Öffnung 22a hinein
bewegt werden. Es versteht sich jedoch, daß die Rastnocken 66 an
irgendeiner gewünschten
Stelle auf dem Halteteil 14 vorgesehen werden können, um
einen Rasteingriff in irgendeiner gewünschten Drehposition zu bewirken. In
dieser Ausführungsform
können
in der Befestigungseinrichtung 10 entweder nur das Widerstandsmerkmal
oder das Rastmerkmal oder beide bereitgestellt werden, wie es in
Abhängigkeit
von einer entsprechenden Anwendung gewünscht ist.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
sind auch Einrichtungen zum Demontieren des ersten plattenartigen
Teils 100 und des zweiten plattenartigen Teils 102 und/oder
zum Entfernen der Befe stigungseinrichtung 10 aus ihrer
montierten Position innerhalb des ersten plattenartigen Teils 100 eingeschlossen.
Zu diesem Zweck ist die Blende 16 des Befestigungsteils 12 in
der vorliegenden Ausführungsform
mit einem Schlitz 107 versehen, der innerhalb ihrer Rückwand 108 positioniert
ist, wie es in 3a gezeigt ist.
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Obgleich
es nicht gezeigt ist, wird zur Demontage ein Werkzeug, wie z.B.
ein Schlitzschraubenzieher, in den Schlitz 107 eingesetzt,
um die Blende 16 durch Zusammendrücken der Biegescharnierverbindung
zwischen dem ersten Abschnitt 24 und dem vierten Abschnitt 30 des
Halterungsaufbaus 22 so zu bewegen, daß die Position des Vorsprungs 18 mit
dem ersten plattenartigen Teil 100 außer Eingriff gebracht wird.
Auf diese Weise kann die Rückwand 108 der
Blende 16 von dem ersten plattenartigen Teil 100 abgehoben
werden, wobei dann zur Demontage einer der oder beide Vorsprünge 38 und 39 in
dem Abschnitt 30 mit dem zweiten plattenartigen Teil 102 bzw.
dem ersten plattenartigen Teil 100 außer Eingriff kommen. Nach der
Demontage kann die Befestigungseinrichtung 10 dann wieder
in der gleichen Weise wie oben montiert werden.
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In
den 7 und 8 ist eine weitere Ausführungsform
der Befestigungseinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Der Kürze
halber werden hier nur die Teile der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben, die sich von denjenigen der Befestigungseinrichtung 10 unterscheiden.
Die in den 7 und 8 gezeigte
Befestigungseinrichtung 200 unterschiedet sich von der
Befestigungseinrichtung 10 in der Ausgestaltung des Befestigungsteils 212.
Insbesondere ist in dieser Ausführungsform in
dem Halterungsaufbau 222 das Merkmal des Flansches 32 der
Befestigungseinrichtung 10 nicht enthalten. Zusätzlich beinhaltet
die Befestigungseinrichtung 200 eine Scheibe 218,
die in etwa rechteckig ausgestaltet ist und sich von der Unterseite
der Blende 216 erstreckt. Die Scheibe 218 beinhaltet
in dieser Ausführungsform
einen Vorsprung 218a an ihrem hinteren Ende, der in gleicher
Weise wirkt wie der Vorsprung 18 der Befestigungseinrichtung 10,
sowie eine rampenartig nach innen verlaufende vordere Kante 218b,
die wie die Lippe 54 an dem Flansch 32 der Befestigungseinrichtung 10 wirkt,
um das Abbiegen des vierten Abschnitts 230 zu beschränken. Die übrigen Komponenten,
der Aufbau und die Funktionsweise sind ähnlich denjenigen, die in Bezug
auf die Befestigungseinrichtung 10 beschrieben wurden.
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In
den 9–12 ist
eine weitere Ausführungsform 300 der
Befestigungseinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht. Die vorliegende Ausführungsform wird der Kürze halber
unter Bezugnahme auf die Befestigungseinrichtung 200 beschrieben.
Die Befestigungseinrichtung 300 der vorliegenden Ausführungsform
unterscheidet sich von der Befestigungseinrichtung 200 in
der Weise, wie das Halteteil mit dem Befestigungsteil verbunden ist,
sowie in der Ausgestaltung des Halterungsaufbaus des Befestigungsteils.
Insbesondere ist, wie es in der perspektivischen Explosionsdarstellung
von 9 gezeigt ist, das Halteteil 314 ein
gespaltener Ring und beinhaltet zwei Befestigungsschenkel 365 und 366.
In dieser Ausführungsform
weist jeder der Befestigungsschenkel 365 und 366 einen
Vorsprung 368 auf, wie es in der isolierten Ansicht von 10 gezeigt
ist. Zusätzlich
wird in dieser Ausführungsform der
Halterungsaufbau 322 durch gegenüberliegende Kavitäten bzw.
Vertiefungen 371 definiert, die innerhalb des Befestigungsteils 312 liegen
und durch eine Lippe 373 begrenzt werden, wie es in der
weggebrochenen Schnittansicht von 12 gezeigt ist.
Das Montieren des Halteteils 314 wird bewerkstelligt durch
Einsetzen der Befestigungsschenkel 365 und 366 in
die gegenüberliegenden
Vertiefungen 371, so daß die Vorsprünge 368 dort
einrasten und durch die Lippe 373 der jeweiligen Vertiefung 371 in
ihrer Position gehalten werden. Obgleich es nicht gezeigt ist, können die
in der Befestigungseinrichtung 10 gezeigten Widerstands-
und Rastmerkmale durch das Ineingrifftreten der Befestigungsschenkel 365 und 366 mit
den Vertiefungen 371 in dem Befestigungsteil 312 auch
in der Befestigungseinrichtung 300 bereitgestellt werden.
Zusätzlich
beinhaltet in der vorliegenden Ausführungsform das Befestigungsteil 312 eine Scheibe 318,
die der Scheibe 218 der Befestigungseinrichtung 200 ähnlich ist.
Die Scheibe 318 weist einen Vorsprung 318a auf,
der dem Vorsprung 218a ähnlich
ist, jedoch eher am vorderen Ende als am hinteren Ende der Scheibe,
wie es bei dem Vorsprung 218a der Fall ist, vorgesehen
ist. Die Ausgestaltung des hinteren Endes der Scheibe 318 unterscheidet
sich auch von der Ausgestaltung des hinteren Endes der Scheibe 218.
In der vorliegenden Ausführungsform
beinhaltet die Scheibe 318 einen Schenkel 319,
der am hinteren Ende der Scheibe 318 angebracht ist. Der
Schenkel 319 kann irgendeine gewünschte Ausgestaltung haben
und bildet einen Teil der Einrichtung zum Befestigen bzw. Anbringen an
dem entsprechenden plattenartigen Teil. Der Schenkel 319 ist
in der vorliegenden Ausführungsform
in etwa rechteckig und im Querschnitt leicht gekrümmt. Im
Betrieb unterstützt
die Elastizität
bzw. Rückfederung
des Schenkels 319 das Montieren und Demontieren der Befestigungseinrichtung 300 relativ zu
dem ersten plattenartigen Teil 100.
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In
den 13–24 ist
eine weitere Ausführungsform
der Befestigungseinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht. Der Kürze
halber wird die vorliegende Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die Befestigungseinrichtung 10 beschrieben.
Wie es in den 13–16 gezeigt ist,
beinhaltet die Befestigungseinrichtung der vorliegenden Ausführungsform
ein Befestigungsteil 412, welches vorzugsweise ein Metallblech
ist und eine Blende 416 beinhaltet. Das Befestigungsteil 412 beinhaltet
einen Körper,
der einen Flansch 432 definiert, und zumindest einen und
in dieser Ausführungsform zwei
Vorsprünge 418,
die sich von seiner Unterseite erstrecken. Die Vorsprünge 418 sind
in dieser Ausführungsform
jeweils in etwa rechteckig ausgestaltet, und diese Ausführungsform
umfaßt
auch einen Halterungsaufbau 422, welcher eine Raststelle 431 beinhaltet,
die in der vorliegenden Ausführungsform
ein integriertes Federteil aufweist, welches an einem Ende an dem
vorderen Abschnitt des Flansches 432 angebracht ist. Die
Raststelle 431 ist im Gebrauch in etwa flexibel, um den
Widerstand und das Einrasten relativ zu dem Halteteil 414 einzustellen
bzw. anzupassen, was hierin ausführlicher
beschrieben wird. Die übrigen
Elemente sind ähnlich
denjenigen der Befestigungseinrichtung 10.
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In
den 17–19 ist
ein plattenartiges Teil veranschaulicht, welches für die Montage
des Befestigungsteils 412 der vorliegenden Ausführungsform
vorbereitet wurde. In dieser Ausführungsform beinhaltet das plattenartige
Teil 400 eine Durchgangsbohrung 401 für einen
Bolzen, die in etwa kreisförmig
ist, ein Durchgangsloch 402, das in etwa viereckig bzw.
quadratisch ist, um eine Aussparung für die Raststelle 431 des
Befestigungsteils 412 bereitzustellen, und ein Paar einander
gegenüberliegender
Durchgangsbohrungen 403, die jeweils in etwa rechteckförmig sind,
um den Vorsprung 418 des Befestigungsteils 412 aufzunehmen.
Zusätzlich
beinhaltet, wie es am besten in der Aufrißansicht von vorne von 20 veranschaulicht
ist, das plattenartige Teil 400 auch Einrastschenkel 404,
die benachbart zu den Durchgangsbohrungen 403 positioniert
sind und so wirken, daß sie
in die Fenster 419 der Vorsprünge 418 einrasten,
um das Befestigungsteil 412 beim Montieren zu halten.
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Die 21–24 veranschaulichen
ein Halteteil 414 zur Verwendung mit dem Befestigungsteil 412.
Das Halteteil 414 hat in der vorliegenden Ausführungsform
vorzugsweise die Ausgestaltung eines Druckgußrohrs aus Aluminium. Zusätzlich beinhaltet
in der vorliegenden Ausführungsform
das Halteteil 414 auch zumindest eine und in der vorliegenden
Ausführungsform
zwei Rastvertiefungen 466, die im Gebrauch mit der Raststelle 431 des
Befestigungsteils 412 in Eingriff kommen. Zusätzlich weist
in der vorliegenden Ausführungsform
das Halteteil 414 auch einen Griff 490 auf, der
in der vorliegenden Ausführungsform
in etwa viereckig ist und auf dem Ring gegenüber den Rastvertiefungen 466 positioniert
ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist
in dem Griff 490 entweder in der Oberseite oder in der
Unterseite oder in beiden eine Reihe von jeweils in etwa kreisförmigen Vertiefungen
vorgesehen, obwohl es sich versteht, daß auch andere Formen verwendet
werden könnten,
wie z.B. rohrförmige
Ausgestaltungen, die sich auf der Oberfläche des Griffs 490 in
etwa parallel zur Längsachse
der Rastvertiefungen 466 erstrecken.
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In
den 25–30 ist
eine weitere Ausführungsform
einer Befestigungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht. Der Kürze
halber wird die vorliegende Ausführungsform,
wo dies möglich
ist, unter Bezugnahme auf die Befestigungseinrichtung 10 beschrieben.
Wie gezeigt ist, beinhaltet die Befestigungseinrichtung 510 der
vorliegenden Ausführungsform
ein Befestigungsteil 512, welches vorzugsweise aus Kunststoff
besteht, wenngleich auch irgendwelche anderen geeigneten Materialien
verwendet werden können.
Das Befestigungsteil 512 umfaßt eine Blende 516 in
der Form eines Körpers,
welcher in etwa oval ist und eine Durchgangsbohrung 559 aufweist,
die ungefähr
in seiner Mitte positioniert ist. Das Befestigungsteil 512 beinhaltet
auch einen Halterungsaufbau 522, der an der Blende 516 angebracht
ist. In der vorliegenden Ausführungsform
ist der Halterungsaufbau 522 an einem Abschnitt der vorderen
Endfläche
der Blende 516 angebracht. Der Halterungsaufbau 522 umfaßt in der vorliegenden
Ausführungsform
die folgenden Teile: einen ersten Abschnitt 524, der an
der Blende 516 angebracht ist, einen gekrümmten zweiten
Abschnitt 526, einen dritten Abschnitt 528, der
in etwa eben und durch einen Abstand von dem ersten Abschnitt 524 getrennt
ist und diesem gegenüberliegt,
einen vierten Abschnitt 530, der ein Befestigungselement definiert,
und einen fünften
Abschnitt, der einen Flansch 532 definiert, welcher durch
einen Abstand von der Blende 516 getrennt und zu dieser
in etwa parallel ist. Die Ausgestaltung der verschiedenen Abschnitte
des Halterungsaufbaus 522 in der vorliegenden Ausführungsform
definiert eine Öffnung 522a in dessen
Mitte. Der Halterungsaufbau 522 kann auch zumindest einen
Kanal 527 beinhalten, der in dessen innerer Oberfläche 536 vorgesehen
ist und dessen Zweck unten beschrieben wird. In der vorliegenden Ausführungsform
ist ein Paar von Kanälen 527 in
der inneren Oberfläche 536 vorgesehen,
die auf gegenüberliegenden
Seiten positioniert und im wesentlichen miteinander ausgerichtet
sind (einer der Kanäle 527 ist
in 27 zu sehen). In der vorliegenden Ausführungsform
erstreckt sich jeder der Kanäle 527 in
Intervallen von ungefähr
45° und
weist Rastnasen 529 an seinen Enden auf, was unten ausführlicher
beschrieben wird. Der vierte Abschnitt 530, der in der vorliegenden
Ausführungsform
das Befestigungselement definiert, ist ein in etwa rechteckiger
Vorsprung, der eine Lücke
bzw. einen Spalt 531 zwischen dem vierten Abschnitt 530 und
dem dritten Abschnitt 528 definiert, wie es in 26 gezeigt
ist. Der Flansch 532 ist in der vorliegenden Ausführungsform
in etwa rechteckig ausgestaltet und beinhaltet eine Durchgangsbohrung 558,
die sich in der Nähe
seines hinteren Endes und distal zu dem vierten Abschnitt 530 durch
ihn hindurch erstreckt. Zusätzlich
beinhaltet der Flansch 532 vorzugsweise auch zumindest
einen Vorsprung und bevorzugter zwei Vorsprünge 518, die jeweils
in etwa flexibel und rechteckig sind und die mit einem Ende an gegenüberliegenden
Seiten des Flansches 532 befestigt sind und rampenartige
Nockenflächen 519 und
Verriegelungsflächen 520 an
ihren Enden aufweisen, wie es in 27 gezeigt
ist.
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Das
Halteteil 514 der vorliegenden Ausführungsform ist in der isolierten
perspektivischen Ansicht von 28 am
besten veranschaulicht. Das Halteteil 514 der vorliegenden
Ausführungsform
hat die Form eines massiven Rings, obwohl es sich versteht, daß auch andere
Ausgestaltungen für
denselben Zweck bereitgestellt werden können. Das Halteteil 514 ist
in der vorliegenden Ausführungsform
in etwa oval ausgestaltet und entspricht seiner Form nach im wesentlichen
der Ausgestaltung der Blende 516. Das Halteteil 514 definiert
in der vorliegenden Ausführungsform
einen ersten Abschnitt 570 mit einem ersten Durchmesser,
der in der vorliegenden Ausführungsform
in etwa konstant ist. Zusätzlich kann
das Halteteil 514 auch einen oder mehrere Rastnocken beinhalten,
und in der vorliegenden Ausführungsform
sind zwei Rastnocken 566 vorgesehen, die mit dem ersten
Abschnitt 570 an gegenüberliegenden
Enden verbunden sind, und wobei die Rastnocken 566 jeweils
in etwa miteinander ausgerichtet sind. In dieser Ausführungsform
beinhaltet das Halteteil 514 auch eine konisch zulaufende
bzw. sich verjüngende
Schulter 572 an gegenüberliegenden
Enden des ersten Abschnitts 570, wobei jede der konisch
zulaufenden Schultern 572 durch einen zweiten Abschnitt 574 begrenzt
wird, welcher einen Durchmesser hat, der größer ist als der des ersten Abschnitts 570.
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Nun
wird der Aufbau des Befestigungsteils 512 und des Halteteils 514 beschrieben.
In dieser Ausführungsform
wird das Halteteil 514 in die Lücke zwischen der Blende 516 und
dem Flansch 532 eingesetzt und dann in die in den 25 und 26 gezeigte
Position bewegt, wobei der erste Abschnitt 570 des Halteteils 514 innerhalb
der Öffnung 522a des Halterungsaufbaus 522 positioniert
wird.
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Zusätzlich ist
das Halteteil 514 vorzugsweise so aufgebaut, daß die Rastnocken 566 innerhalb
der Kanäle 527 des
Halterungsaufbaus 522 positioniert werden. Wie es unter
Bezugnahme auf die Befestigungseinrichtung 10 diskutiert
wurde, sind das Befestigungsteil 512 und das Halteteil 514 vorzugsweise
jeweils einstückig
ausgestaltet, jedoch könnten diese
Abschnitte auch aus separaten Elementen bestehen, wo dies gewünscht ist.
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Des
weiteren wird in dieser Ausführungsform der
Aufbau des Halteteils 514 relativ zu dem Befestigungsteil 512 durch
die Flexibilität
des Halterungsaufbaus 522 vereinfacht.
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Nun
wird der in den 29 und 30 gezeigte
Aufbau der Befestigungseinrichtung 510 der vorliegenden
Ausführungsform
in den plattenartigen Teilen 600 und 602 beschrieben.
Wie es in 29 gezeigt ist, ist das plattenartige
Teil 600 vorzugsweise mit einer durch dieses hindurch verlaufenden Öffnung 601,
die in etwa viereckig ist, sowie mit zusätzlichen kleineren rechteckförmigen Öffnungen 569 an der
benachbarten Kante versehen. Unter Bezugnahme auf die 26 und 29 wird
beim Montieren der Befestigungseinrichtung 510 in dem plattenartigen
Teil 600 der vordere Abschnitt der Befestigungseinrichtung 510 zuerst
in die Öffnung
eingesetzt, so daß die
Kante 567 des plattenartigen Teils 600 in dem
Raum 531 zwischen dem dritten Abschnitt 528 und
dem vierten Abschnitt 530 positioniert wird und vorzugsweise
die Kante 567 sowohl mit dem dritten Abschnitt 528 als
auch mit dem vierten Abschnitt 530 in Eingriff ist. Das
hintere Ende der Befestigungseinrichtung 510 wird dann
so in die Öffnung
eingesetzt, daß die
rampenartigen Nockenflächen 519 der
Vorsprünge 518 mit
den Kanten 590 der Öffnungen 569 in
Eingriff kommen. Danach führt
die fortgesetzte Bewegung des hinteren Endes der Befestigungseinrichtung 510 in
die Öffnung
in dem plattenartigen Teil 600 dazu, daß die Vorsprünge 518 sich
zunächst
in einer Richtung nach außen
und dann zurück
bzw. nach hinten zu ihrer ursprünglichen
Position bewegen, wenn die Befestigungseinrichtung 510 montiert
wird, wobei die Kanten 590 dann benachbart zu den Verriegelungsflächen 520 positioniert
werden. Die montierte Position der Befestigungseinrichtung 510 innerhalb
der Platte 600 ist in 30 dargestellt.
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Ähnlich zu
dem oben Beschriebenen kann die Befestigungseinrichtung 510,
nachdem sie in dem ersten plattenartigen Teil 600 montiert
wurde, dann zu irgendeinem gewünschten
Zeitpunkt an dem zweiten plattenartigen Teil 602 befestigt
werden. Zu diesem Zweck ist das zweite plattenartige Teil 602 mit einer
Durchgangsbohrung 603 versehen, die in etwa kreisförmig ausgestaltet
ist, wie es in den 29 und 30 gezeigt
ist. Obwohl es in der vorliegenden Ausführungsform nicht dargestellt
ist, werden die plattenartigen Teile 600 und 602 mittels
eines Bolzens aneinander befestigt, wie er beispielsweise in den 5 und 8 gezeigt
ist, der in den Durchgangsbohrungen 558 und 559 der
Befestigungseinrichtung 510 aufgenommen ist und dann in
der durch das zweite plattenartige Teil 602 verlaufenden Öffnung 603,
die vorzugsweise mit einem Gewinde versehen ist, aufgenommen wird.
Alternativ kann eine separate Mutter verwendet und mit dem sich
durch diese Abschnitte erstreckenden Bolzen verbunden werden. Wie
es zuvor diskutiert wurde, erzeugt das Verhältnis zwischen dem Halteteil 514 und
dem Befestigungsteil 512 einen Drehmomentwiderstand durch
Reibung oder einen Bewegungswiderstand an dem Halteteil 514,
wenn es verschwenkt wird. Im allgemeinen wird der Widerstandswert
durch den Abstand zwischen der Blende 16 und dem Flansch 532 reguliert
bzw. eingestellt. Zusätzlich
ist der Wert des Reibungswiderstands vorzugsweise ausreichend groß, um die
Position des Halteteils 514, wenn es auf eine gewünschte Position
eingestellt ist, zu halten. In der vorliegenden Ausführungsform
wird der Reibungswiderstand vorzugsweise durch eine Drehung des
Halteteils 514 um 135° bereitgestellt,
obwohl auch irgendein anderer gewünschter Bereich verwendet werden
kann, wo dies gewünscht
ist. Zusätzlich
stellt in dieser Ausführungsform
das Verhältnis zwischen
den Rastnocken 566 auf dem Halteteil 514 und den
Rastnasen 529 auf dem Halterungsaufbau 522 eine
Raststelle für
das Halteteil 514 bereit, wenn es bei etwa 0°, wie es
in 25 gezeigt ist, und bei etwa 90°, wie es
in 26 gezeigt ist, positioniert wird. Es versteht
sich jedoch, daß die
Nocken 566 auf dem Halteteil 514 und die Rastnasen 529 auf
dem Halterungsaufbau 522 an irgendeiner gewünschten Stelle
vorgesehen werden können,
um einen Rasteingriff an irgendeiner gewünschten Drehposition zu bewirken.
Zusätzlich
kann auch die Anzahl der Rastnasen 529 so eingestellt bzw.
angepaßt
werden, daß mehr
oder weniger Rastpositionen bereitgestellt werden. In der vorliegenden
Ausführungsform
werden die Kanäle 527 bereitgestellt,
um den Abrieb an den Rastnocken 566 zu reduzieren, wenn
das Halteteil 514 gedreht wird. Zusätzlich wirken in der vorliegenden
Ausführungsform
die konisch zulaufenden Schultern 572 an dem Halteteil 514 so,
daß sie
ein Wandern bzw. eine Verlagerung von einer Seite zur anderen hemmen,
wenn sie an dem Befestigungsteil 512 angebracht werden,
was auf den Eingriff der konisch zulaufenden Schultern 572 und
der gegenüberliegenden
Seiten des Halterungsaufbaus 522 zurückzuführen ist.
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In
den 31–33 ist
eine weitere Ausführungsform
einer Befestigungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
veranschaulicht. Die Befestigungseinrichtung 610 der vorliegenden
Ausführungsform
ist in vielen Aspekten der Befestigungseinrichtung 510 ähnlich,
und der Kürze
halber werden hierin nur die Teile der Befestigungseinrichtung 610 beschrieben,
die sich von denjenigen der Befestigungseinrichtung 510 unterscheiden.
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Wie
es in 31 gezeigt ist, beinhaltet das Halteteil 614 in
der vorliegenden Ausführungsform zumindest
einen und vorzugsweise eine Mehrzahl von Kanälen 615 an seiner
Unterseite, die durch Rippen 617 unterteilt bzw. voneinander
getrennt sind. Ein Vorteil dieses Merkmals des Halteteils 614 besteht
darin, daß es
die Herstellung unterstützt,
indem das Material reduziert wird und eine Ausrichtung des Aufbaus
bereitgestellt wird.
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Wie
es in 33 gezeigt ist, beinhaltet der Flansch 632 in
der vorliegenden Ausführungsform zwei
Vorsprünge 618,
die jeweils äußere Oberflächen 619 haben,
die sich nach innen in Richtung der Enden verjüngen. Ein Vorteil besteht darin,
daß die sich
verjüngenden äußeren Oberflächen 619 das Montieren
in einer Platte, wie z.B. der Platte 600 in 29,
vereinfachen. Zusätzlich
beinhaltet, wie es in 32 gezeigt ist, der Flansch 632 des
Befestigungsteils 612 in der vorliegenden Ausführungsform auch
zumindest einen runden Vorsprung 633, der sich von der
Oberseite des Flansches 632 in Richtung der gegenüberliegenden
Blende 616 erstreckt. Ein Vorteil des runden Vorsprungs 633 besteht
darin, daß er
verhindert, daß die
beiden Vorsprünge 618 die Unterseite
der Blende 616 während
der Installation störend
beeinflussen. Zusätzlich
besteht ein weiterer Vorteil des runden Vorsprungs 633 darin,
daß er
den Biegepunkt der Blende 616 relativ zu dem Flansch 632 verändert, nachdem
ein Bolzen, wie er beispielsweise in den 5 und 8 gezeigt
ist, eingesetzt wurde, was dazu führt, daß zusätzlicher Druck auf das Halteteil 614 das
Drehwiderstandsmoment durch Reibung oder den Bewegungswiderstand
erhöht.
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Im
Hinblick auf die obigen Ausführungen
versteht es sich, daß die
Befestigungseinrichtung der vorliegenden Erfindung verschiedene
Vorteile hat. Ein Vorteil ist der Aufbau der Einrichtung. Wie es
beispielsweise in Bezug auf die Befestigungseinrichtungen 10 und 200 veranschaulicht
ist, erlauben die Nut in dem Halteteil, die versetzt vorgesehen
ist, und die in diese eingreifende Rippenschie ne an dem Befestigungsteil
eine einseitige Installation. Zusätzlich gestattet, wie es bei
den Befestigungseinrichtungen 10, 200, 510 und 610 und
bei der durch das Befestigungsteil 412 und das Halteteil 414 gebildeten
Befestigungseinrichtung gezeigt ist, die Biegescharnierverbindung
des Halterungsaufbaus 422, daß das Halteteil, wenn es einen
massiven Ring umfaßt,
in seiner Position einrastet, und stellt auch eine Einkapselung des
Halteteils bereit, wenn es montiert ist.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß es möglich ist,
sie vor der Montage an einem zweiten plattenartigen Teil in einem
ersten plattenartigen Teil zu installieren bzw. einzubauen. Dieses
Merkmal stellt eine größere Vielseitigkeit
für die
Rastvorrichtung dahingehend bereit, daß die Installation in verschiedenen
Stufen erfolgen kann. Zusätzlich
stellt die unsymmetrische Geometrie der Einrastschenkel der vorspringenden
Abschnitte 30, 230 bzw. der Vorsprünge 18 und 218a einen korrekten
Einbau in das erste plattenartige Teil sicher. Zusätzlich erlaubt
das Merkmal, daß zwei
Einrastschenkel in dem Abschnitt 30, 230 vorgesehen
sind, die durch zwei Vorsprünge
bereitgestellt werden, daß das
Befestigungsteil sowohl in das erste als auch in das zweite plattenartige
Teil, beispielsweise eine Kunststoffplatte und einen Bügel aus
Blech, einrastet. Weiterhin verhindern die Biegelippe 54 und
die die Biegung begrenzende Kante 218b, daß die beiden
Einrastschenkel des Abschnitts 30, 230 überlastet
und während
des Transports und der Rastmontage zerstört werden. Darüber hinaus
gestatten das Merkmal des Einrastens durch einen zusammendrückbaren
Flansch, das durch die Verriegelungsflächen 49 und 81 auf
dem Halterungsaufbau 22 bzw. dem Befestigungsteil 12 bereitgestellt
wird, und die entsprechenden Merkmale der Befestigungseinrichtungen 200 bis 600 einen
Einbau in das erste plattenartige Teil und stellen sicher, daß der Aufbau
während
des Transports installiert bzw. montiert bleibt.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Art der Befestigung
an dem zweiten plattenartigen Teil. Wie es oben angegeben ist, unterstützt der
Abschnitt 30, 230 beispielsweise ein sekundäres Einrastmerkmal
und stellt auch eine zusätzliche
Haltekraft bereit, wenn die Befestigungseinrichtung durch den Bolzen
an dem zweiten plattenartigen Teil befestigt wird. Zusätzlich verhindert
die Positionierung des Bolzens durch den Flansch auch, daß sich die
Biegescharnierverbindung des Halterungsaufbaus bei Zugbelastung
auseinanderspreizt.
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Noch
weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung liegen in der Funktionsweise
der Einrichtung. Insbesondere kann das Bewegungswiderstandsmerkmal
für irgendein
bestimmtes Ausmaß an
Drehung des Halteteils, was durch den komprimierbaren und flexiblen
Halterungsaufbau gesteuert wird, in den Befestigungseinrichtungen 10, 200, 510 und 610 und in
der durch das Befestigungsteil 412 und das Halteteil 414 gebildeten
Befestigungseinrichtung verwendet werden. Zusätzlich kann eine oder können mehrere
Raststellen an irgendeiner gewünschten
Position vorgesehen werden, die bei 90° und in den offenbarten Ausführungsformen
bei 0° und
90° liegt,
indem die Nocken 66, 566 oder die Vertiefungen 466 auf
dem Halteteil entsprechend positioniert werden. Weiterhin verhindert
das Merkmal der Rippenschiene und der Nut zwischen dem Halteteil
und dem Befestigungsteil, daß das
Halteteil sich beim Drehen und/oder bei seitlicher Belastung aus
der Halterung hinaus verlagert. Zusätzlich verhindert das sekundäre Arretierungs-Einrastmerkmal,
das durch die Vorsprünge 38 des
Abschnitts 30 und den entsprechenden Abschnitt der Befestigungseinrichtung 200 bereitgestellt
wird, daß der
vordere Abschnitt des Befestigungsteils sich bei Zugbelastung aus
dem zweiten plattenartigen Teil hinaus bewegt.
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Darüber hinaus
erlaubt es die in die Wand der Blende des Befestigungsteils eingelassene
Nut 107 einem Schraubenzieher oder einem ähnlichen Werkzeug,
die Biegescharnierverbindung des Halterungsaufbaus 22 ohne
eine Beschädigung
der Befestigungseinrichtung oder der Platten für die Demontage zusammenzudrücken.
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Ein
weiterer Vorteil der Befestigungseinrichtung der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß sie
im Gebrauch langlebig bzw. beständig
ist und eine ausreichende Stärke
für eine
Vielzahl von Anwendungen besitzt. So können beispielsweise die Befestigungseinrichtungen 510 und 610 in
den veranschaulichten Ausführungsformen
einer Zugkraft von bis zu 890 N (200 Pfund) widerstehen, wenn ein Gurt
bzw. ein Band, wie z.B. ein elastisches Seil, an dem Ring angebracht
ist.
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Die
gleichen Vorteile, die oben unter Bezugnahme auf die Befestigungseinrichtung 10 beschrieben
wurden, treffen auch für
die Befestigungseinrichtungen 200, 300, 510 und 610 und
für die
durch das Befestigungsteil 412 und das Halteteil 414 gebildete Befestigungseinrichtung
zu, wie sie oben beschrieben wurden. Darüber hinaus besteht ein weiterer
Vorteil der Befestigungseinrichtung 200 darin, daß sie etwas
einfacher in das erste plattenartige Teil einzubauen ist, da es
keinen unteren Flansch 32 gibt, wie er beispielsweise bei
der Befestigungseinrichtung 10 vorhanden ist. Zusätzlich wird
unter Bezugnahme auf die Befestigungseinrichtung 300 der
Aufbau des Halteteils und des Befestigungsteils durch die Ausgestaltung
des offenen bzw. gespaltenen Rings des Halteteils für die Einrastverbindung
vereinfacht.
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Für Fachleute
auf dem Gebiet versteht es sich, daß Änderungen an den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
der Erfindung vorgenommen werden können, ohne von den umfassenden
erfinderischen Konzepten derselben abzuweichen. Beispielsweise müssen in
einer einzigen Einrichtung nicht alle der oben beschriebenen Merkmale
vorliegen.
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Vielmehr
kann ein oder können
mehrere Merkmale in einer einzigen Einrichtung und in irgendeiner
Kombination vorgesehen werden, wo dies gewünscht ist.
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Es
versteht sich daher, daß diese
Erfindung nicht auf die speziellen offenbarten Ausführungsformen
beschränkt
ist und daß die
Erfindung sämtliche Ausführungsformen
beinhaltet, die innerhalb des Schutzumfangs der anhängenden
Ansprüche
liegen.