DE3843096C2 - Befestigungseinrichtung für Verkleidungen - Google Patents

Befestigungseinrichtung für Verkleidungen

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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Description

Die Erfindung betrifft Befestigungseinrichtungen für Verklei­ dungen und insbesondere unverlierbare Befestigungseinrichtungen, die geeignet sind, an Flugzeugverkleidungen oder dgl. angebracht zu werden.
In dem US-Patent Nr. 39 95 675 für Cosenza ist eine unverlier­ bare Befestigungseinrichtung für Verkleidungen beschrieben, bei der ein Haltering mit sich nach innen erstreckenden Nasen längs des Körpers eines Bolzens gleitend bewegbar ist, wobei die Nasen in Keilnuten eingreifen, die sich längs des Bolzens erstrecken. In eine Bohrung in der Nase des Bolzens wird ein gerändelter Stopfen eingepreßt und zwar nachdem der Bolzen durch ein Loch in einer Verkleidung geschoben wurde und nachdem der Ring auf den Bolzen gebracht wurde. Dadurch wird der Ring auf dem Bolzen gehalten und es ist möglich, einen steiferen und eng sitzenden Haltering als Fangmittel für den Bolzen zu verwenden, um diesen unverlierbar an der Verkleidung zu halten. Der Haltering ist gegenüber unfallbedingten Verschiebungen widerstandsfähiger, als eher elastische Halteringe.
Die Rändelung des Stopfens und dessen Außendurchmesser müssen jedoch sehr präzise gearbeitet sein und müssen sehr genau dem Bohrungsdurchmesser entsprechen, in den er eingeschoben werden soll. Falls er nicht so präzise gearbeitet ist, d.h., falls er zu groß ist, kann der Stopfen das Außengewinde des Bolzens aufblähen oder ausdehnen, und der Bolzen kann nicht mehr richtig mit einer Aufnahmevorrichtung, die an einer zugehörigen Ver­ kleidung angebracht ist, in Eingriff kommen. Ist der Stopfen zu klein, so kann er herausfallen und er kann möglicherweise in das Triebwerk des Flugzeuges gesaugt werden und dort ernst­ hafte Schäden verursachen. Fällt er an einer Stelle heraus, an der hochentwickelte Hardware oder eine elektronische Aus­ rüstung vorhanden ist, so kann er diese stören und an diesen Beschädigungen verursachen.
Der im US-Patent 39 95 675 dargestellte Stopfen weist ferner einen erweiterten Schulter- oder Halteabschnitt auf, der gegen den Bereich anliegt, der die Bohrungsöffnung umrundet. Falls dieser Abschnitt nicht genau konzentrisch mit dem Schaft des Bolzens verläuft, kann dieser mit dem Kerndurchmesser des Gewindes des Bolzens störend in Eingriff kommen, so daß eine Schraube oder eine Aufnahmevorrichtung nicht mit dem Bolzen verschraubt werden kann. Schließlich ist beim Einbauen des Stopfens beim US-Patent Nr. 39 95 675 eine große axiale Kraft notwendig, um den gerändelten Zylinderbereich über den gesamten Weg in die Bohrungsöffnung einzubringen.
Aus der US-PS 4 828 442 ist eine kombinierte Haltering- und Außenhaltefeder für eine Befesti­ gungseinrichtung für Verkleidungen beschrieben. Es ist jedoch nicht notwendig, daß der Haltering einstückig mit dem Außen­ halteabschnitt der Feder ist. Der Stopfen des US-Patents Nr. 39 95 675 kann unter Aufrechterhaltung der Vorteile des Außen­ haltefederabschnittes weggelassen werden, indem ein gebräuch­ licher Haltering verwendet wird.
In den US-Patenten Nr. 40 69 855 und 41 19 131 für Petroshanoff sind Federelemente beschrieben, die vollständig in einer Aushöhlung eines Bolzens aufgenommen sind und die einen ge­ krümmten Abschnitt aufweisen, der sich aus einer Schlitzöffnung durch den Körper des Bolzens hindurch erstreckt. Dabei besteht keine ausdrückliche feste Kupplung zwischen den Federn und dem Bolzenkörper, so daß die Federn, falls sie ihre Elastizität verlieren, aufgrund von Vibrationen oder dgl., aus dem Bolzen­ körper herausfallen können.
Es besteht daher ein Bedarf an einer unverlierbaren Befesti­ gungseinrichtung für Verkleidungen, bei der es möglich ist, steife und auf Bolzen oder Stutzen eng passend sitzende Halte­ ringe zu verwenden, die den Bolzen oder Stutzen unverlierbar an einer Verkleidung halten, ohne daß dabei ein getrennter Stopfen, oder ohne daß dabei Mittel verwendet werden, die herausfallen können oder die das Außengewinde des Bolzens oder des Stutzens störend beeinflussen.
Es ist Ziel der Erfindung, einen Haltering für einen unverlier­ bar gehaltenen Bolzen zu schaffen, der nach dem Einbau nicht mehr verschoben wird, der steif ist und der eng passend auf den Bolzen aufgenommen ist.
Es ist ferner Ziel der Erfindung, einen Haltering auf einer solchen Befestigungseinrichtung für eine Verkleidung zu schaf­ fen, der, ohne das Gewinde des Bolzens zu deformieren, eingebaut werden kann.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen Haltering zu schaffen, der durch einen Anhaltering auf dem Bolzen unverlier­ bar am Bolzen gehalten wird.
Es ist außerdem ein weiteres Ziel der Erfindung, einen am Bolzen unverlierbar gehaltenen Haltering zu schaffen, ohne daß dabei Teile verloren werden, herausfallen oder mit dem Außengewinde des Bolzens störend in Eingriff kommen können.
Diese und weitere Ziele werden vorzugsweise dadurch erreicht, daß auf einem mit einem Gewinde versehenen Bolzen eine Außen­ haltefeder und ein Anhaltering vorgesehen sind. Der Bolzen ist derart, daß er durch eine Öffnung in einer Verkleidung durchgeschoben werden kann. Die Aushaltefeder ist in eine Bohrung im Bolzen eingeschoben, und sie wird in diesem durch innere Nuten im Bolzen ausgerichtet, wobei sich die Außenhalte­ feder durch eine Schlitzöffnung im Bolzen hindurch nach außen erstreckt. Eine Ringscheibe, mit sich nach innen erstreckenden Nasen, wird anschließend auf den Schaft des Bolzens gebracht, wobei die Nasen in Nuten oder Kerben gleiten, die sich längs der Außenseite des Bolzenkörpers erstrecken, und deren nach unten gerichtete Bewegung wird dadurch angehalten, daß sie mit einem Anhaltering, der in einer benachbart zur Nase des Bolzens vorgesehenen Nut montiert ist, in Eingriff kommen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen und in Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger ausgewählter Ausführungsbeispiele in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Bolzens, der unverlierbar an einer Verkleidung gehalten ist;
Fig. 2 eine Explosionsansicht der Bolzenvorrichtung und einer Ösenvorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Bolzenvorrichtung von Fig. 1 in einer Stellung, in der sie mit einer Aufnahmevorrichtung in einer anliegenden Verkleidung in Eingriff steht;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Explosionsansicht eines Teiles des Bolzens von Fig. 1 bis 4 und der Feder, und zwar bevor die Feder mit dem Bolzen zusammengesetzt wird;
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 3;
Fig. 7 eine Vorderansicht lediglich der Feder von Fig. 1 bis 6;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Feder von Fig. 7;
Fig. 9 eine Unteransicht der Feder von Fig. 7;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten, erfindungsgemäßen Feder;
Fig. 11 eine Vorderansicht der Feder von Fig. 10;
Fig. 12 eine der Fig. 1 ähnlichen Seitenansicht, wobei einige Teile aus darstellerischen Gründen wegge­ lassen sind; und
Fig. 13 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 12, wobei deren Einrichtung in einer dickeren Verkleidung eingebaut dargestellt ist.
Ein in Fig. 1 dargestellter Bolzen ist dazu vorgesehen, mit einer Aufnahmevorrichtung 11 in Eingriff zu kommen. Die Auf­ nahmevorrichtung 11 kann jeglichen geeigneten Types sein, beispielsweise wie die Aufnahmevorrichtung, die in der DE-OS 37 37 178 beschrieben ist. Die hier dargestellte Aufnahmevorrichtung 11 ist über Nieten 13 oder dgl. an eine Unterverkleidung 12 befestigt. In der Unterver­ kleidung 12 ist eine Öffnung 14 vorgesehen, die koaxial zu einer Öffnung 15 in der Hauptverkleidung 16 verläuft. Zwischen den Verkleidungen 12 und 16 kann, falls gewünscht, eine elasti­ sche Dichtung 17 vorgesehen sein.
Wie aus Fig. 1 zu entnehmen, führt eine kegelförmige Versenkung 18 zur Öffnung 15 in der Verkleidung 16. Wie aus Fig. 2 zu entnehmen, ist eine zweiteilige Ösenvorrichtung 19 vorgesehen. Ein erstes oberes Teil 20 weist einen konisch geformten Bereich 21 und einstückig damit einen unteren, im wesentlichen zylindri­ schen Bereich 22 auf. Ein erweiterter Bereich 23 umrundet die Außenseite des oberen Teiles 20 und zwar zwischen den Bereichen 21 und 22. An der Innenwand des oberen Teiles 20 ist am Über­ gangsbereich zwischen den Bereichen 21 und 23 ein ringförmig ausgeschnittener Bereich 24 vorgesehen. Aus Fig. 2 ist zu entnehmen, daß das Hülsenteil 20 bodenseitig in einem dünn­ wandigen Ende 25 endet.
Die Ösenvorrichtung 19 enthält ferner ein unteres Ösenteil 26, das einen oberen, im wesentlichen zylindrischen Bereich 27 und einen unteren, im wesentlich erweiterten Bereich 28 aufweist.
Es ist ferner eine steife Ringscheibe 29 (siehe auch Fig. 4) vorgesehen, die eine Vielzahl, hier drei, sich nach innen erstreckende Ohren oder Nasen 30 aufweist. Es ist ferner eine Außenhaltefeder 31 vorgesehen, die aus einem einzigen Stück aus Federmaterial hergestellt ist, die einen unteren, im wesentlichen U-förmigen Abschnitt 32 (siehe auch Fig. 5) aufweist, von dem sich ein nach oben erstreckender, oberer Abschnitt 33 weg erstreckt. Der obere Abschnitt 33, der ein­ stückig mit dem U-förmigen Abschnitt 32 ist, streckt sich von diesen zunächst in einem Abschnitt 34 nach oben weg und ist dann anschließend um sich selbst und nach außen in einem ersten gekrümmten Abschnitt 35 gebogen.
Der Bolzen 10 weist, wie insbesondere aus Fig. 2 zu entnehmen, einen sich kegelig erweiternden Kopf 37, einen sich längser­ streckenden Schaft 38 und eine Vielzahl, hier drei, an voneinan­ der beabstandeten, sich längs erstreckende Kerben 39 bis 41 auf (siehe auch Fig. 4). Es sei angemerkt, daß sich die Kerben 39 bis 41 von einer Stelle benachbart zur Unterseite des Kopfes 37 längs des gesamten Bolzenschaftes 38 und durch diesen hindurch, sowie durch die kegelförmige Nase 42 desselben hindurch erstrecken. Der Bolzenschaft 38 ist im Inneren aus­ gebohrt, so daß eine Aushöhlung 43 (Fig. 5) gebildet wird. Es ist ferner eine, durch die Wand des Schaftes 38 durchreichende Schlitzöffnung 44 (Fig. 5) vorgesehen. Benachbart zur Nase 42 ist eine ringförmige Nut 45 vorgesehen.
In der Innenwand der Aushöhlung 43 ist ein Paar an sich längs­ erstreckenden Nuten 70, 71 (siehe insbesondere Fig. 5 und 6) vorgesehen, die diametral gegenüberliegend zueinander sind.
Wie aus Fig. 7 zu entnehmen, verläuft der gekrümmte Abschnitt 35 der Feder 31 unter einem Winkel X von etwa 10°, wobei dieser Winkel zwischen einer Linie a, die tangential zum Abschnitt 35 und einer Linie b, die senkrecht zu einer Linie c verläuft, aufgenommen ist. Der Abschnitt 33 verläuft vorzugsweise unter einem Winkel Y von etwa 10°, wobei dieser Winkel zwischen einer Linie d, die senkrecht zur Basislinie e verläuft und einer Linie f, die tangential zum Teil 33 verläuft, aufgenommen ist. Die Feder 31 kann jegliche geeignete Maße relativ zu den Maßen des Bolzens 10 aufweisen. Beispielsweise beträgt der Abstand z in Fig. 7 etwa 3,40 mm (0,134 inch), die Höhe aa etwa 3,04 mm (0,12 inch), die Höhe b etwa 2,03 mm (0,080 inch) bis 2,08 mm (0,082 inch), und der Krümmungsradius des gekrümmten Bereiches 35 beträgt etwa 1,09 mm (0,043 inch). Wie aus Fig. 8 zu entnehmen, kann die Höhe cc etwa 4,06 mm (0,016 inch) bis 4,19 mm (0,165 inch) betragen, und der Abstand dd kann etwa 4,47 mm (0,176 inch) betragen. Der Krümmungsradius an der Stelle, an der Abschnitt 33 mit Abschnitt 32 verbunden ist, kann etwa 0,50 mm (0,020 inch) betragen. Wie aus Fig. 9 zu entnehmen, kann die Höhe ee etwa 3,81 mm (0,150 inch) und die Höhe ff etwa 2,23 mm (0,088 inch) betragen. Der Abstand gg kann etwa zwischen 2,05 mm (0,081 inch) und 2,31 mm (0,091 inch) liegen. Ein Draht mit einem Durchmesser von 0,50 mm (0,020 inch) kann verwendet werden.
Der Zusammenbau der Komponenten von Fig. 2 wird nachfolgend beschrieben. Wie dies detailliert in der gleichzeitig anhängigen US-Anmeldung der Anmelderin mit der Seriennummer 1 38 513 vom 23. Dezember 1987 beschrieben ist, auf deren Offenbarung hier ausdrücklich Bezug genommen wird, wird ein oberes Ösenteil 20 (siehe auch Fig. 1 und 3) von der zugänglichen Seite einer Ver­ kleidung 16 in eine Öffnung 15 in dieser eingeschoben. Ein unte­ res Ösenteil 26 wird von der nicht zugänglichen oder Blindseite der Verkleidung 16 in diese eingeschoben, wobei sich ein oberer zylindrischer Bereich 27 dieses Teiles 26 in einem Raum befin­ det, der zwischen dem unteren zylindrischen Bereich 22 des oberen Teiles 20 und den Wänden der Verkleidung 16 befindet, die die Öffnung 15 umgrenzen. Ein Abstand oder Bereich 46, falls dieser zwischen der unteren Fläche des Bereiches 23 und der oberen Fläche des Teiles 26 vorhanden ist, wie er beispiels­ weise in Fig. 1 mit der Bezugsziffer 46 angedeutet ist, erlaubt einen Schwankungsbereich der Dicke der Verkleidung 16.
Der Bolzen 10 wird durch die Ösenvorrichtung 19 durchgeschoben, und die Ringscheibe 29 wird anschließend dadurch auf den Schaft 38 des Bolzens 10 gebracht, in dem die Ringscheibe lediglich so auf den Bolzen 10 angesetzt wird, daß deren Ohren oder Nasen 30 in den Kerben 39 bis 41 gleiten. Die Feder 31 wird anschließend derart in die Aushöhlung 43 eingeschoben, daß deren gebogener Abschnitt 72 in die Nut 71 gleitend eingreift (Fig. 5), und daß der Abschnitt der Feder 31, der durch die Bezugsziffer 73 bezeichnet ist, in die Nut 70 gleitend ein­ greift, wobei dieses Einschieben soweit erfolgt, bis der gekrümmte Abschnitt 35 aus der Schlitzöffnung 44, wie dies in Fig. 1 und 3 dargestellt ist, herausschnappt oder heraustritt. Anschließend wird ein Anhalte- oder Haltering 74 (siehe Fig. 2) in die Nut 45 einschnappen gelassen, wie dies in Fig. 1 und 3 dargestellt ist. Aus Fig. 1 ist zu entnehmen, daß der ge­ krümmte Abschnitt 35 der elastischen Feder 31 in einem aus­ geschnittenen Bereich 24 der Oesenvorrichtung 19 ruht, so daß der Bolzen 10 in einer äußeren oder abgezogenen Stellung im Hinblick auf die Verkleidung 16 gehalten ist. Der Bolzen 10 kann dann einfach eingedrückt werden, wobei die Feder 31 sich nach innen bewegt, so daß das Außengewinde 47 des Bolzens 10 mit dem Innengewinde 48 der Aufnahmevorrichtung 11, wie dies an sich bekannt ist, in Eingriff kommen. Die Ringscheibe 29 kann entweder vor oder nachdem die Feder 31 eingebaut wurde, eingesetzt werden. Falls sie nach Einschieben der Feder 31 eingebaut wird, drückt sie die Feder 31 nach innen in Richtung Innenraum der Aushöhlung 43, wobei die Feder 31 anschließend durch die Schlitzöffnung 44 hinaus wieder zurückspringt, nachdem die Ringscheibe 29 über sie hinweg geglitten ist.
Der ausgeschnittene Bereich 24 stellt somit eine Versenkung dar, in die sich der nach außen erstreckende, gekrümmte Ab­ schnitt der Feder 31 sperrend hinein erstreckt, falls sie, wie aus Fig. 1 zu entnehmen, eingebaut ist. Um die Feder 31 bzw. deren Position im Bolzen 10 zu standardisieren, nimmt der Bereich 24 jeweils dieselbe Stellung im Hinblick auf die Blind- oder nicht zugängliche Seite der Verkleidung 16 ein. Das bedeutet, der Bereich 24 und das Ösenteil 20 ändern sich in ihrer Dicke, in Abhängigkeit von der Dicke der Verkleidung 16. Es wird jedoch ein konstantes Größenverhältnis zwischen der Tiefe des Bereiches 24 und dem äußersten ebenen Boden des unteren flachen Bodens des Ösenteils 26 aufrecht erhalten.
Daher wird, wie aus Fig. 12 zu entnehmen, zwischen der ver­ senkten Öffnung oder Bereich 24 und dem Boden des Bereiches 28 ein Abstand A erzielt. Wird jedoch eine dickere Verkleidung verwendet, wie beispielsweise eine Verkleidung 160 in Fig. 13, bei der für gleiche Teile wie in Fig. 12, gleiche Bezugs­ ziffern verwendet werden, so ist der Bereich 230 länger aus­ gebildet als der Bereich 23, um sich dadurch an die vergrößerte Dicke der Verkleidung 160 anzupassen, wobei der Abstand A derselbe bleibt, so daß dadurch eine Standardisierung der Feder 31 und deren Stellung möglich ist. Diese konstante Abmessung sichert eine gute Sperrkraft der Feder 31 bzw. deren gekrümmten Abschnittes. Der Bereich oder Spalt 46 zwischen den Bereichen 23 und dem Teil 26 gleicht einen Schwankungsbe­ reich der Stärke oder Dicke der Verkleidung 16 aus.
Es ist zu entnehmen, daß Außenhaltemittel geschaffen sind, um den Bolzen außerhalb bzw. abstehend von einer Verkleidung 16 zu halten. Außerdem verhindert der Anhalte- oder Haltering 74, nachdem die Feder 31 und der Haltering 74 eingebaut wurden, daß sich die Feder 31 vom Bolzenkörper löst (siehe auch Fig. 6).
Wenn auch eine besondere Ausgestaltung an einer Außenhaltefeder offenbart wurde, die durchweg einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, kann, wie aus Fig. 10 zu entnehmen, eine Außenhalte­ feder 49 eine ebene, im wesentlichen rechteckförmige Basis 50 und einen sich nach außen erstreckenden, integralen Abschnitt aufweisen, der sich zunächst nach außen erstreckt, und an­ schließend zurückgerichtet verläuft, um einen gekrümmten oder hakenartigen Abschnitt 51 zu bilden. Die Feder 49 kann gestanzt oder anderweitig aus einem einzigen Stück aus elastischen Metallmaterial geformt sein und zwar derart, daß unterschnittene Bereiche 52, 53 beidseits des Abschnittes 51 geformt sind. Das Zusammenbauen von Feder 49 mit dem Bolzen 10 ist identisch wie der in Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bis 6 beschriebene Zusammenbau von Feder 31 und Bolzen 10, und ebenfalls identisch wie der Zusammenbau mit der zusammen­ gesetzten Ösenvorrichtung 19. Das heißt, die Seiten oder Endabschnitte 54 bzw. 55 greifen in die Nuten 70 bzw. 71 ein und gleiten in diesen (siehe auch Fig. 6).
Die Basis 50 der Feder 49 kann eine Länge von 4,4 mm (0,176 inch) und eine Höhe von etwa 2,05 mm (0,018 inch) bis 2,31 mm (0,091 inch) aufweisen. Die Breite des Abschnittes 51 kann etwa 0,50 mm (0,020 inch) und die Länge etwa zwischen 3,96 mm (0,0156 inch) und 4,08 mm (0,161 inch) betragen. Der Krümmungsradius der Bereiche 52, 53 kann etwa 0,25 mm (0,010 inch), die Breite derselben etwa 0,25 mm (0,010 inch) und die Tiefe etwa 0,50 mm (0,020 inch) betragen. Die Dicke des Mate­ rials der Feder 49 beträgt etwa 0,40 mm (0,016 inch). Wie aus Fig. 11 zu entnehmen, kann der Abstand ee etwa 3,40 mm (0,134 inch) und die Höhe mm etwa 2,94 mm (0,116 inch) betragen. Die Höhe nn kann etwa zwischen 1,93 mm (0,076 inch) und 1,98 mm (0,078 inch) liegen. Der Abschnitt 52 kann vom Basisteil 50 gesehen einen Krümmungsradius von etwa 0,50 mm (0,020 inch) aufweisen, und der Krümmungsradius des hakenartigen Abschnittes 51 kann etwa 1,09 mm (0,043 inch) betragen. Die Winkel X und Y sind identisch zu den Winkeln X und Y der Feder 31 (siehe Fig. 7 - somit etwa 10°).
Bei beiden Ausführungsbeispielen kann die Ringscheibe 29 aus einer steifen bzw. starren und eng sitzenden Ringscheibe bestehen, und sie wird durch Eingriff mit dem Halte- oder Anhaltering 74 am Bolzen 10 gehalten. Es ist daher nicht notwendig, Nuten oder Kerben einzubringen, die an irgendeiner Stelle längs des Bolzenkörpers enden müssen; die Nuten oder Kerben 39 bis 41 erstrecken sich über den gesamten Weg und durch die Nase des Bolzens hindurch.
Die lediglich zweistückige Ösenvorrichtung gleicht schwankende Tür- oder Verkleidungsstärken aus, und ist um sich selbst gebördelt oder tiefgesenkt und nicht gegen die Tür oder die Verkleidung. Dies ist insbesondere wichtig bei Türen oder Verkleidungen aus zusammengesetzten Materialien, bei denen Belastungen vermieden werden sollen. Die Ringscheibe greift mit den Kerben des Bolzens lediglich durch Gleiten in denselben in diesen ein, ohne daß besondere Werkzeuge benötigt werden. Der Anhalte- oder Haltering 74 bei beiden Ausführungsbeispielen hält die Ringscheibe am Bolzen. Der ausgeschnittene Bereich der vereinten zweistückigen Ösenvorrichtung, der verändernde Türen- oder Verkleidungsstärken ausgleicht, schafft einen Bereich, in dem der gekrümmte Abschnitt der Außenhaltefeder ruht, wodurch ein einwandfreier Eingriff mit derselben möglich ist. Es werden keine zusätzlichen Teile benötigt, um die Ringscheibe an dem Zusammenbau aus Bolzen und Feder zu halten.

Claims (13)

1. Unverlierbare Einrichtung zum Befestigen von Verklei­ dungen, mit einem Bolzen (10), der an einem Ende einen erweiterten Kopf (37) und am anderen Ende eine Nase (42) aufweist, mit einem zwischen der Nase (42) und dem Kopf (37) angeordneten, mit einem Gewinde versehenen Schaft (38) am Bolzen (10), ferner
mit einer Vielzahl an Kerben (39 bis 41), die sich längs des Schaftes (38) durch die Nase (42) des Bolzens (10) hindurch erstrecken,
mit einer steifen Ringscheibe (29), die eine Vielzahl an sich nach innen erstreckende Nasen (30) aufweist, die in den Kerben (39 bis 41) gleiten, wobei die Gesamtzahl dieser der Gesamtzahl der Kerben (39 bis 41) entspricht,
mit einer benachbart zur Nase (42) des Bolzens (10) angeordneten, ringförmige Nut (45) im Bolzen (10), die sich in den Weg der Kerben (39 bis 41) hinein erstreckt,
mit einer inneren Aushöhlung (43) im Bolzen (10), die sich von der Nase (42) zu einer abseits vom Kopf (37) gelegenen Stelle erstreckt, wobei in die Innenwand der Aushöhlung (43) zumindest ein Paar an diametral gegenüberliegenden Nuten (70, 71) eingeformt ist, die sich von der Nase (42) nach oben gerichtet in die Aushöhlung (43) hineinerstrecken,
mit einer Schlitzöffnung (44) in der Wand der Aushöhlung (43), die die Innenseite der Aushöhlung (43) mit der Außenseite des Bolzens (10) verbindet, und
mit einer Außenhaltefeder (31, 49), die einen längserstreckenden Abschnitt aufweist, der passend in den Nuten (70, 71) in der Innenseite der Aushöhlung (43) aufgenommen ist, ferner mit einem integral ausge­ bildeten hakenartigen Abschnitt (35, 51), der sich aus der Schlitzöffnung (44) über die Außenseite des Bolzens (10) hinaus erstreckt, wobei eine nach unten gerichtete Bewegung der Ringscheibe (29) vom Bolzen (10) weg dadurch angehalten wird, daß die Ringscheibe (29) mit einem Haltering (74), der in der ringförmigen Nut (45) ein­ gebracht ist, in Eingriff kommt, wobei die Ringscheibe (29) zwischen dem hakenartigen oder gekrümmten Abschnitt und dem längserstreckenden Abschnitt zum Liegen kommt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (31) einen sich nach oben erstreckenden vertikalen Abschnitt aufweist, der sich von einem U- förmigen Abschnitt (32) weg erstreckt, wobei der U- förmige Abschnitt (32) den längserstreckenden Abschnitt enthält, wobei sich der hakenartige Abschnitt (35) gekrümmt vom längserstreckenden Abschnitt weg erstreckt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (31) im Querschnitt kreisförmig ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (49) einen ebenen, im wesentlichen recht­ eckförmigen integralen Abschnitt (50) aufweist, der den sich längserstreckenden Abschnitt bildet, daß ferner ein zweiter längserstreckender Abschnitt vorgesehen ist, der sich im wesentlichen von dem Mittelpunkt des rechteckförmigen Abschnittes (50) weg erstreckt, und anschließend zu diesem zurückgekrümmt ist, wodurch der hakenförmige Abschnitt (51) gebildet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (49) im Querschnitt rechteckförmig ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (49) aus einem einzigen Stück eines ebenen Metallmaterials geformt ist.
7. Unverlierbare Einrichtung zum Befestigen von Verklei­ dungen, die in einer Ösenvorrichtung (19) eingebaut ist, die wiederum in eine Öffnung (15) durch eine Verkleidung (16) eingebaut ist, wobei die Verkleidung (16) auf deren zugängliche Seite eine Versenkung (18) aufweist, wobei die Ösenvorrichtung (19) einen nach außen gebogenen, konischen Bereich (21) aufweist, der dem der Öffnung (15) entspricht, und wobei ein Bolzen (10) einen erweiterten Kopf (37) mit einem konischen Abschnitt aufweist, der dem konischen Bereich (21) der Ösenvorrichtung (19) entspricht, und wobei sich vom Kopf (37) ein mit einem Gewinde versehener Schaft (38) weg erstreckt, der in einer Nase (42) endet, ferner
mit einer Vielzahl an Kerben (39 bis 41), die sich entlang des Schaftes (38) durch die Nase (42) des Bolzens (10) hindurch erstrecken,
mit einer steifen Ringscheibe (29), die eine Vielzahl an sich nach innen gerichtet erstreckende Nasen (30) aufweist, die in den Kerben (39 bis 41) gleiten, wobei die Gesamtzahl dieser der Gesamtzahl der Kerben (39 bis 41) entspricht,
mit einer benachbart zur Nase (42) des Bolzens (10) angeordneten ringförmigen Nut (45) im Bolzen (10), die sich in den Weg der Kerben (39 bis 41) hinein erstreckt,
mit einer inneren Aushöhlung (43) im Bolzen (10) die sich von der Nase (42) zu einer abseits vom Kopf (37) gelegenen Stelle erstreckt, wobei in der Innenseite der Aushöhlung (43) zumindest ein Paar an diametral gegenüberliegenden Nuten (70, 71) eingeformt ist, die sich von der Nase (42) nach oben in die Aushöhlung (43) hineinerstrecken,
mit einer Schlitzöffnung (44) in der Wand der Aushöhlung (43), die die Innenseite der Aushöhlung (43) mit der Außenseite des Bolzens (10) verbindet,
mit einer Außenhaltefeder (31, 49), die einen längserstreckenden Abschnitt aufweist, der passend in den Nuten (70, 71) in der Innenseite der Aushöhlung (43) aufgenommen ist, ferner mit einem integralen hakenförmigen Abschnitt (35, 51), der sich über die Außenseite des Bolzens (10) aus der Schlitzöffnung (44) hinaus erstreckt, wobei dieser Abschnitt dazu vorgesehen ist, gegen die Oesenvorrichtung (19) zu drücken, falls der Kopf (37) des Bolzens (10) von der Verkleidung (16) abgezogen ist, und der in der Lage ist, gegen den auf der Blind- oder nicht zugänglichen Seite der Verkleidung (16) gelegene Bereich der Ösen­ vorrichtung zu drücken, wobei eine nach unten gerichtete Bewegung der Ringscheibe (29) vom Bolzen (10) weg gerichtet, durch Eingreifen der Ringscheibe (29) mit einem in der ringförmigen Nut (45) eingebrachtem Halte­ ring (74) angehalten wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (31) einen sich nach oben erstreckenden, vertikalen Abschnitt aufweist, der sich von einem U- förmigen Abschnitt (32) weg erstreckt, wobei der U- förmige Abschnitt (32) den längserstreckenden Abschnitt enthält, wobei sich der hakenförmige Abschnitt (34) vom längserstreckenden Abschnitt gebogen weg erstreckt.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (31) im Querschnitt kreisförmig ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (49) einen ebenen, im wesentlichen recht­ eckförmigen Abschnitt (50) aufweist, der den längser­ streckenden Abschnitt bildet, daß sich ferner ein zweiter längserstreckender Abschnitt sich im wesentlichen vom Mittelpunkt des rechteckförmigen Abschnittes weg er­ streckt, der anschließend zu sich selbst zurückgebogen ist, um den hakenförmigen Abschnitt (51) zu bilden.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (49) im Querschnitt rechteckförmig ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (49) aus einem einzigen Stück aus einem ebenen Metallmaterial geformt ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ösenvorrichtung (19) an ihrer Innenseite mit einer versenkten Bohrung versehen ist, gegen die der gekrümmte oder hakenartige Abschnitt liegt.
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