DE3732521C2 - Unverlierbare Befestigungseinrichtung für Verkleidungen und Verfahren für deren Montage - Google Patents

Unverlierbare Befestigungseinrichtung für Verkleidungen und Verfahren für deren Montage

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Description

Die Erfindung betrifft unverlierbare Befestigungseinrichtungen für Verkleidungen und Verfahren für deren Montage und insbeson­ dere eine verbesserte unverlierbare Befestigungseinrichtung für Verkleidungen zum verbesserten Halten und Verriegeln von Flugzeugverkleidungen o. dgl.
Verkleidungsbefestigungsmittel für Flugzeuge sind aus dem Stand der Technik bekannt. Derartige Befestigungsmittel halten die Verkleidung eines Flugzeuges dadurch an einer Unterverklei­ dung, daß sie durch eine Öffnung in der Verkleidung geschoben werden und das Befestigungsmittel über eine Schraubverbindung mit einer Aufnahmevorrichtung, die an der Unterverkleidung befestigt ist, in Eingriff steht. Der vergrößerte Kopf des Befestigungsmittels liegt an der Zugangseite der Verkleidung an, und es sind bekannte Mittel vorgesehen, um zu verhindern, daß das Befestigungsmittel sich von der Verkleidung ablöst, falls das Befestigungsmittel von der Aufnahmevorrichtung abgeschraubt ist.
Ein Typ eines solchen Befestigungsmittels enthält eine Bolzen­ vorrichtung, die an eine Unterverkleidung, unterhalb liegende Struktur oder Unterstruktur, mittels eines Beschlages befestigt ist, wobei die Vorrichtung einen sich axial erstreckenden, mit einem Außengewinde versehenen Bolzen aufweist, der von einer Büchse gehalten wird, die am Beschlag befestigt ist. Das Innengewinde des Befestigungsmittels für die Verkleidung greift in das Gewinde des Bolzens ein und klemmt die Oberverkleidung und die Unterverkleidung aneinander.
Es wurden verschiedene Mittel vorgeschlagen, um das Befesti­ gungsmittel an der Verkleidung vor deren Eingriff mit der entsprechenden Aufnahmevorrichtung zu halten. Bei gewissen Anwendungen können die Verkleidungen aus zusammengesetzten Materialien bestehen, und derartige Materialien können leicht brechen oder auseinandergezogen werden, falls die Belastung auf die Befestigungsvorrichtung für die Verkleidung nicht in geeigneter Weise auf den das Loch umgrenzenden Bereich verteilt ist.
Aus der US-PS 42 85 380 ist eine Befestigungsvorrichtung für Verkleidungen bekannt, die eine Bolzenmutter enthält, die eine mit einem Innengewinde versehene Bohrung aufweist und die an eine Ösenvorrichtung, die in einer Verkleidung montiert ist, befestigt ist. Die Mutter ist dazu vorgesehen, über eine Schraubverbindung mit einem auf einer Unterverkleidung befestig­ ten Gewindebolzen in Eingriff zu kommen. In einer Stellung wird die Mutter nach außen abstehend von der Verkleidung durch einen Haltering, der in einer Nut benachbart zur Nase der Mutter gefangen ist, in der Ösenvorrichtung gehalten. Falls die Mutter in die Verkleidung hineingedrückt wird, gleitet der Haltering der Ösenvorrichtung über den Schaft der Mutter, bis er am Mutterkopf liegt und hält dabei die Mutter in einer inneren Stellung an der Verkleidung, bis die Mutter von der Verkleidung abgezogen wird. Der Ring gleitet dann längs des Schafts der Mutter, bis er wieder in die Nut benachbart zur Nase der Mutter eintritt.
Die zuvor genannte Ösenvorrichtung benötigt offensichtlich sorgfältig bearbeitete Teile und eine relativ dicke Verkleidung zum Einbau. Es ist außerdem notwendig, ein relativ komplizier­ tes Loch für die Ösenvorrichtung in der Verkleidung zu formen.
Aus der US-PS 43 24 517 ist eine Befestigungsvorrichtung für Verkleidungen zum Verbinden einer Verkleidung mit einer Unter­ verkleidung bekannt. Diese Vorrichtung weist eine ein Innen­ gewinde aufweisende Mutter auf, die an eine in der Verkleidung montierte Ösenvorrichtung befestigt ist. An die Unterverkleidung ist eine Aufnahmevorrichtung befestigt. Die Ösenvorrichtung weist einen Haltering auf, der mit einer Nut im Mutterkörper in Eingriff steht, falls die Mutter sich in der nach außen gerichteten oder abgezogenen Stellung befindet und nicht im Eingriff mit der Aufnahmevorrichtung steht. Wie aus den Fig. 5 und 8 der US-PS 43 24 517 zu entnehmen ist, bilden sorgfältig bearbeitete Teile die Befestigungsvorrichtung für die Verklei­ dung. Ferner ist, wie aus Fig. 1 zu entnehmen, eine relativ dicke Verkleidung notwendig, um die Aufnahmevorrichtung mon­ tieren zu können.
Es werden sowohl beim US-Patent 42 85 380 als auch beim US- Patent 43 24 517 Teile benötigt, die sorgfältig bearbeitet und teilmontiert werden müssen. Die Teilvorrichtungen benötigen eine relativ dicke Verkleidung zum Einbau und schaffen zusätz­ liches Gewicht für die Vorrichtung. Gewisse Verkleidungen, wie beispielsweise Autotürenverkleidungen o. dgl., müssen relativ dünn sein und ein geringes Gewicht aufweisen. Daher müssen jegliche Befestigungsvorrichtungen, die bei solchen Verkleidungen angewendet werden, sehr klein und leichtgewichtig sein. Die Vorrichtungen aus den zuvor genannten US-Patenten sind sehr dick und schwer und erhöhen das Gewicht der Vorrich­ tung. Dies ist insbesondere bei Flugzeugeinrichtungen höchst unerwünscht, da dies die Nutzlast des Flugzeuges vermindert. Die Ösen der beiden US-Patente schaffen keine sehr großen Lagerflächen, die die Bodenteile berühren und über die sie an der Verkleidung liegen. Ferner variieren die Dicken der Verklei­ dungen, und es ist schwierig, die Ösen der zuvor genannten beiden US-Patente umzubördeln bzw. anzukümpeln, um sie in Position auf den Verkleidungen zu halten.
Derartige Befestigungsvorrichtungen werden bei Flugzeugzugangs­ türen verwendet, und bei den zuvor diskutierten Vorrichtungen des Standes der Technik müssen die Ösen in die Versenkung auf der Außenseite der Türverkleidung gekümpelt bzw. gebördelt werden. Falls die Dicke der Türverkleidung variiert, kann der gebördelte Bereich der Öse entweder über die Türverkleidung hinausstehen oder beträchtlich tiefer als die Türverkleidung sein, wodurch ein potentielles Strömungsproblem geschaffen ist. Es ist bei einem Ösenkopf dringend notwendig, daß er ein gleichmäßiges bündiges Abschließen auf der offenliegenden Seite der Türverkleidung sicherstellt. Deshalb ist es bei einer Ösenvorrichtung notwendig, daß Toleranzen, die sich durch verändernde Dicken der Türverkleidungen ergeben, durch die Vorrichtung selbst aufgenommen werden.
Ferner werden bei neuen Flugzeugkonstruktionen, wie zuvor aufgeführt, leichtgewichtige Materialien, wie Verbundmateria­ lien, verwendet. Die Türen aus solchen Materialien werden leicht beschädigt. Die bekannten Vorrichtungen müssen direkt an die Verbundmaterialtür gekümpelt bzw. gebördelt werden, woraus sich möglicherweise eine Beschädigung der Tür ergibt. Es ist bei einer Ösenvorrichtung notwendig, daß sie in eine Flugzeugzugangstür installiert werden kann, ohne daß diese während einer solchen Installation beschädigt wird.
Es ist deshalb bei einer verbesserten Befestigungseinrichtung für Verkleidungen notwendig, daß sie gleichförmig ohne Rücksicht auf die Dicke der Verkleidung an die Verkleidung gebördelt werden kann, in der die Befestigungsvorrichtung installiert wird. Bei einer derartigen Einrichtung sollte es möglich sein, eine Verkleidung an einer Unterverkleidung zu befestigen, wobei der Bolzen solange in einer abgezogenen oder auswärts gerichteten Stellung gehalten ist, ohne daß er sich von der Verkleidung löst, bis er mit einer Aufnahmevorrichtung an der Unterverkleidung in Eingriff kommt. Eine derartige Befestigungs­ einrichtung sollte ein geringes Gewicht aufweisen, einfach herzustellen und zu montieren sein, jedoch eine Steifigkeit und Festigkeit für den Einbau schaffen.
Es ist ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte, vereinfachte Befestigungseinrichtung für Verkleidungen zu schaffen, um eine Verkleidung an eine Unterverkleidung zu befestigen, wobei eine große Oberfläche der Einrichtung an der verdeckten Seite der Verkleidung anliegen soll.
Es ist ferner Ziel der Erfindung, eine verbesserte Befestigungs­ einrichtung für Verkleidungen zu schaffen, die einen an eine Verkleidung befestigten Bolzen aufweist, der in einer von der Verkleidung abstehenden Stellung gehalten werden kann, der anschließend eingedrückt werden kann, um mit einer Aufnahmevor­ richtung an der Unterstruktur in Eingriff zu kommen, wobei der Bolzen über eine Ösenvorrichtung an der Verkleidung be­ festigt ist, wobei eine Unterlegscheibe zwischen der Ösenvor­ richtung und der verdeckten Seite der Verkleidung eingeklemmt werden soll.
Es ist ferner Ziel der Erfindung, eine verbesserte Befestigungs­ einrichtung für Verkleidungen zu schaffen, die eine in einem Loch der Verkleidung befestigte Ösenvorrichtung aufweist, die eine Festigkeit und Steifigkeit des Loches in der Verkleidung schafft, um dadurch die Lebensdauer der Verkleidung zu erhöhen und die Belastung auf den das Loch umrundenden Bereich verteilen soll, wobei die Ösenvorrichtung sowohl mit einem Bolzen, der derart an der Verkleidung befestigt ist, daß dieser in einer sich von der Verkleidung weg erstreckenden Stellung gehalten wird, als auch mit einer Unterlegscheibe auf der verdeckten Seite der Verkleidung zusammenwirken soll, um die Ösenvorrichtung auf der verdeckten Seite der Verkleidung mit einer relativ großen Anlagefläche zu befestigen.
Es ist ferner Ziel der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Befestigen einer Befestigungsvorrichtung für Verkleidungen an eine Verkleidung zu schaffen.
Diese und weitere Ziele der Erfindung werden vorzugsweise dadurch erreicht, daß eine Befestigungseinrichtung geschaffen ist, die einen Schiebebolzen, eine Ösenvorrichtung, die an der Verkleidung befestigt ist, und eine Aufnahmevorrichtung, die an eine Unterverkleidung befestigt ist, aufweist. Der Schiebebolzen reicht durch die Ösenvorrichtung hindurch und greift in die Aufnahmevorrichtung ein, wodurch die Verkleidung und die Unterstruktur miteinander verbunden sind. Der Bolzen weist einen vergrößerten Kopf und einen mit einem Gewinde versehenen Schaft sowie eine an einem Endbereich gelegene Nase und benachbart zur Nase eine Nut auf. In einer Ausnehmung der Ösenvorrichtung ist ein Haltering aufgenommen. Falls die Ösenvorrichtung in einer Öffnung in der Verkleidung, die die Haut einer Flugzeugverkleidung sein kann, befestigt wird, kann der Bolzen zwischen Stellungen hin und her geschoben werden, wobei sich in einer ersten Stellung die Ösenvorrichtung und der Haltering an einem Ende des Schafts befinden, wobei der Ring passend in die Nut eingeschnappt ist und dabei den Kopf und den Schaft von der Flugzeugverkleidung weg gerichtet hält, und wobei in einer zweiten Stellung der Haltering sich längs der Außenfläche des Bolzens erstreckt und am Kopf anliegt, so daß der verbleibende mit einem Gewinde versehene Schaft durch die Öffnung hindurchreichen kann, wobei auf diesen ein Bolzen der Aufnahmevorrichtung aufgeschraubt ist, um dadurch die Verkleidung an die Unterstruktur zu befestigen. Die Ösenvorrich­ tung weist einen sich verjüngenden Kopf auf, der in ein entspre­ chendes versenktes Loch auf der zugänglichen Seite der Verklei­ dung paßt, und weist einen dünnwandigen Endbereich auf der gegenüberliegenden oder verdeckten Seite der Verkleidung auf. Das dünnwandige Ende ist um eine Unterlegscheibe gebördelt, die die Ösenvorrichtung umschließt und die an der gegenüber­ liegenden Seite der Verkleidung anliegt und hält dabei die Unterlegscheibe zwischen der Ösenvorrichtung und der Verkleidung und drückt diese gegeneinander. Die Unterlegscheibe schafft eine relativ große Anlagefläche für die Befestigungseinrichtung für Verkleidungen. Der Bolzen kann von der Aufnahmevorrichtung gelöst und von der Verkleidung zurückgezogen werden, wird jedoch an dieser gehalten, falls die Verkleidung von der Unterstruktur gelöst wird.
Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung für Verkleidungen, die mit einer Verkleidung und einer Unterstruktur verbunden ist;
Fig. 2 eine Explosionsansicht der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht ausgehend von der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht lediglich der Verkleidung von Fig. 1 mit einer darin montierten Ösenvorrichtung;
Fig. 5 eine Ansicht ausgehend von der Linie V-V in Fig. 1;
Fig. 6 die gleiche Ansicht wie in Fig. 1, wobei der Bolzen in die Aufnahmevorrichtung eingeschraubt ist; und
Fig. 7 eine Ansicht ausgehend von Linie VII-VII in Fig. 1.
Eine in Fig. 1 gezeigte Befestigungseinrichtung 10 ist mit einer Verkleidung 11 und mit einer Unterverkleidung oder Unterstruktur 12 verbunden. Die Befestigungsvorrichtung 10 weist einen Schiebebolzen 13 (siehe auch Fig. 2), eine Ösenvor­ richtung 14 (siehe auch Fig. 2), die eine Öse 19 (Fig. 2) und einen Haltering 15 (siehe auch Fig. 2 und 3) enthält, eine Unterlegscheibe 16 (siehe auch Fig. 2) und eine Aufnahme­ vorrichtung 17 (siehe auch Fig. 2) auf.
Die Ösenvorrichtung 14 ist dabei in einer versenkten Öffnung 18 in einer Verkleidung 11 (siehe auch Fig. 4) montiert darge­ stellt. Wie aus Fig. 2 zu entnehmen, weist die Ösenvorrichtung 14 eine Öse 19 auf, die ein im wesentlichen zylindrisches unteres Bodenteil 20 und ein integrales oberes nach außen erweiterndes Teil 21 aufweist. Das erweiternde Teil 21 kann am oberen Ende in einer angespitzten Lippe 22 enden, und das Teil 21 kann sich für ein kurzes Stück in den Innenraum der Öse 19 erstrecken, wodurch ein oberer innerer Flansch 23 (Fig. 4) gebildet ist. Ein unterer innerer Flansch 24 mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt kann an der Innenwand 25 des unteren Körperteils 20 und vorzugsweise integral mit diesem vorgesehen sein. Wie aus Fig. 4 zu entnehmen, enden die auf die Mittellängsachse der Öse 19 zu gerichteten Flansche 23, 24 längs einer vertikalen Linie, die in einer Ebene, die parallel zur Achse verläuft, liegt. Die Innenwand der Öse 19, die obere Wand 26 des Flansches 24 und die untere Wand 27 des Flansches 23 bilden eine Ausnehmung 28, die, wie darge­ stellt, vorzugsweise einen rechtwinkligen Querschnitt aufweist.
Es können jegliche geeignete Größen für die Öse 19 vorgesehen sein. Beispielsweise kann die geneigte Wand 21 einen Winkel von etwa 100° aufweisen, wobei die Dicke des unteren Teils 20 etwa 0,152 bis 0,254 mm (0,006 bis 0,01 inches) betragen kann. Die Gesamthöhe der Öse 19 kann etwa 3,5 bis 3,6 mm (0,138 bis 0,142 inches) an Stärke betragen. Der Abstand zwischen der unteren Wand 29 des Flansches 24 und dem äußeren Ende 30 der Öse 19 kann etwa 0,83 bis 0,93 mm (0,033 bis 0,037 inches) betragen, wobei die Weite der Ausnehmung 28 etwa gleich der Dicke des Flansches 24 von etwa 0,33 bis 0,43 mm (0,013 bis 0,017 inches) sein kann. Der Gesamtdurchmesser der Öse 19 kann etwa 8,33 bis 9,06 mm (0,328 bis 0,357 inches) betragen, wobei der Durchmesser der Innenpunkte des gerichteten Endes 22 etwa 7,62 bis 7,67 mm (0,300 bis 0,302 inches) betragen kann. Der Außendurchmesser des unteren Teils 20 kann etwa 6,29 bis 6,35 mm (0,248 bis 0,250 inches) betragen, wobei der kleinste Innen­ durchmesser der Öse 19 etwa 5,18 bis 5,23 mm (0,204 bis 0,206 inches) betragen kann.
Die Ösenvorrichtung 14 weist auch einen Haltering 15 auf (Fig. 2 und 3), der als kreisförmiger Sprengring, wie aus Fig. 3 zu entnehmen, ausgebildet sein kann, der eine ebene Bodenwand 31 (siehe Fig. 4), eine ebene Deckwand 32 und eine gerade um­ fängliche Außenwand 33 aufweist. Die Deckwand 32 neigt sich mit einer nach innen und unten gerichteten geneigten Wand 34, und zwar auf die mittige Längsachse des Ringes 15 zu. Der Ring 15 ist somit im Schnitt im wesentlichen rechtwinklig mit einem kegelstumpfförmigen oberen Teil. Zumindest die unteren und die äußere obere Kante können scharf sein. Jegliche geeig­ neten Maße können für den Ring 15 verwendet werden. Der Ring 15 kann daher, bevor er geschlitzt wird, einen Außendurchmesser von etwa 5,33 bis 5,38 mm (0,210 bis 0,212 inches) und einen Innendurchmesser von etwa 4,77 bis 4,82 mm (0,188 bis 0,190 inches) aufweisen (etwa 4,77 bis 4,87 mm (0,188 bis 0,192 inches) nach dem Schlitzen) und eine Dicke von etwa 0,71 bis 0,81 mm (0,028 bis 0,032 inches) aufweisen. Die Neigung der geneigten Wand 34 kann etwa 30° betragen, und der Durch­ messer der inneren Kante des oberen geneigten Teiles kann vor dem Schlitzen etwa 5,02 bis 5,08 mm (0,198 bis 0,200 inches) betragen. Der Abstand Y des Schlitzes des Ringes 15 (Fig. 3) kann etwa 0,76 bis 1,01 mm (0,03 bis 0,04 inches) betragen. Es können jegliche geeignete Materialien, wie z.B. Federstahl, verwendet werden.
Die Befestigungseinrichtung 10 enthält, wie zuvor aufgeführt, eine Unterlegscheibe 16 (Fig. 2), mit der sich insbesondere die vorliegende Erfindung befaßt, die, wie nachfolgend be­ schrieben, an die Verkleidung 11 gebördelt ist. Die Unterlegscheibe 16 ist vorzugsweise kreisförmig und kann jegliche geeigneten Maße aufweisen. Die Unterlegscheibe 16 kann eine flache obere Wand 35, eine flache untere Wand 36 und eine äußere gerade umfängliche Außenwand 37 aufweisen. Die innere kreisförmige Wand 35′ kann mit einer nach unten und auswärts weg von der mittigen Längsachse der Unterlegscheibe 16 gerichteten geneigten Wand 38 geneigt verlaufen. Die Unterlegscheibe 16 kann aus rostfreiem Stahl bestehen und kann einen Außendurchmesser von etwa 9,39 bis 9,52 mm (0,370 bis 0,375 inches) und einen Innendurchmesser von etwa 6,37 bis 6,47 mm (0,251 bis 0,255 inches) und eine Dicke von etwa 1,14 mm (0,045 inches) aufweisen.
Die Aufnahmevorrichtung 17 (Fig. 2) weist ein mit Öffnungen versehenes Aufnahmelagerblech oder -beschlag 39, eine mit Öffnungen versehene Büchse 40 und eine mit einem Außengewinde versehene Schraube 41 auf. Das untere Ende 42 der Büchse 40 ist, wie aus Fig. 1 zu entnehmen, um einen Boden 44 der Schraube 41 gebogen, um dadurch mit der Schraube in Eingriff zu stehen und die Büchse mit dieser zu verbinden. Wie aus Fig. 2 zu entnehmen, weist die Schraube 41 einen Anguß 110 auf, der abgeflachte Bereiche 111, 112 (siehe auch Fig. 7) aufweist. Wie aus Fig. 1 zu entnehmen, weist die Büchse 40 eine sich nach innen erstreckende umfängliche Wand 113 auf, die gleich wie der Anguß (Fig. 7) 110 ausgebildet ist. Dies ist ein Drehverhinderungsmerkmal, wodurch die Schraube 41 vom Drehen in der Büchse 40 gehindert wird, wodurch es ermöglicht ist, die Schraube 41 und die Büchse 40 miteinander zu verbinden und zu verriegeln und als ein einziges Element zu arbeiten. Die Büchse 40 weist außerdem Nasen 45 auf, die in ein Paar an Schlitzen 46, die im Beschlag 39 geformt sind, eingeschoben werden können, wodurch die Büchse 40 mit dem Beschlag 39 verbunden ist. Die Schlitze 46 weisen, in Umfangsrichtung gesehen, eine größere Länge auf als die Weite der Nasen 45, so daß die Büchse 40 und die Schraube 41 in einem begrenzten Ausmaß hinsichtlich des Beschlags 39 drehbar sind. Der Beschlag 39 ist an die Unterstruktur 12 durch geeignete Mittel, wie beispielsweise Nieten 47 (siehe Fig. 1), befestigt, die durch Öffnungen 48 (siehe Fig. 2) im Beschlag 39 durchreichen und mit einer versenkten Öffnung 100 in der Unterverkleidung 12 in einer Linie verlaufen. Es können jedoch jegliche geeignete Aufnahme­ vorrichtungen vorgesehen sein.
Der in Fig. 2 gezeigte Bolzen 13 ist mit einem vergrößerten Kopf 49 ausgestattet, der ein versenktes Sechseck 50 (Fig. 5) aufweist, um darin ein geeignetes Werkzeug (nicht gezeigt) aufzunehmen. Der Bolzen 13 weist ein im wesentliches zylindri­ sches Hauptkörperteil 51 (Fig. 2) auf, das sich vom Kopf 49 weg erstreckt und in einem abgestumpften Nasenteil 52 endet. Die Unterseite des Kopfes 49 kann in einem geneigten Bereich 53 konisch verlaufen, und die Innenseite des Körperteils 51 ist in einem Gewindeabschnitt 54 (Fig. 1) mit einem Gewinde versehen. Am Körperteil 51, benachbart zum Nasenteil 52, ist eine ringförmige Nut 55 vorgesehen, die einen konischen Bereich 55′ aufweist, wodurch eine Rampe geschaffen ist, die von der Nut 55 auf den Hauptkörperteil 51 des Bolzens 13 hin führt.
Der Bolzen 13 kann aus jeglichen geeigneten Materialien, wie beispielsweise rostfreier Stahl, bestehen und kann jegliche geeigneten Maße aufweisen. So kann beispielsweise entsprechend den zuvor gegebenen Maßen die Neigung des konischen Teils 53 etwa 100° betragen, wobei der Außendurchmesser des Kopfes 49 etwa 7,06 mm (0,278 inches) und die Gesamtdicke desselben etwa 1,00 mm (0,042 inches) betragen kann. Der Außendurchmesser des Körperteils 51 kann etwa 5,10 bis 5,13 mm (0,201 bis 0,202 inches) und der Innendurchmesser etwa 4,16 mm (0,164 inches) betragen (der Außendurchmesser der Schraube 41 entspricht dabei selbstverständlich diesem Innendurchmesser, um über eine Schraubverbindung in diesen eingreifen zu können). Die Dicke oder Weite des Nasenteils 52 kann etwa 1,14 mm (0,045 inches) betragen, und der Innendurchmesser, der nicht mit einem Gewinde versehen sein kann, kann etwa 4,26 mm (0,168 inches) betragen.
In Fig. 1 ist der Bolzen 13 hinsichtlich der Verkleidung 11 in seiner nicht in Eingriff stehenden und herausgezogenen Stellung gezeigt. Wie aus Fig. 4 zu entnehmen, ist die Ösenvorrichtung 14 in der Verkleidung 11 montiert dargestellt. Der konische Kopf 21 entspricht einer gleichen konischen Einsenkung 56 in der äußeren zugänglichen Fläche 57 der Verkleidung 11. Der Ring 15 ist in der Ausnehmung 28 angeordnet, wobei seine Elastizität und der Schlitz ein einfaches Einsetzen darin ermöglichen; die Außenfläche 33 liegt an der Innenfläche der Ausnehmung 28 an und wird darin zwischen den Flanschen 23, 24 gehalten.
Der Kopf 49 des Bolzens 13 ist dargestellt (Fig. 4), wie er am konischen Kopf 21 der Öse 19 anliegt. Der Ring 15 ist dabei aus der Nut 55 über die Rampe 55′ und längs der glatten Außen­ fläche des Bolzenteils 51 entlanggeglitten, als der Bolzen 13 von der in Fig. 1 gezeigten zu der in Fig. 4 gezeigten Stellung gedrückt wurde. Wie in Fig. 4 gezeigt, umrundet die Unterlegscheibe 16 das Bolzenteil 51 und liegt an der Außen­ fläche oder nicht zugänglichen Seite 58 der Verkleidung 11 an und ist daran dadurch gefangen, daß der relativ dünnwandige untere Teil 59 der Öse 19, wie aus Fig. 4 zu entnehmen, umge­ bördelt ist. Falls der Bolzen 3 von der in Fig. 4 gezeigten Stellung zurück in die in Fig. 1 gezeigte Stellung bewegt wird, gleitet der geschlitzte Haltering 15 längs der Außenfläche des Bolzenkörperteils 51, bis er sich die Rampe 55 hinunter­ bewegt und in die Nut 55 hineinschnappt (Fig. 1), wodurch der Bolzen 3 in einer hinsichtlich der Verkleidung 11 ausgestellten Stellung gehalten ist. Die Unterstruktur 12 kann in der in Fig. 1 gezeigten Stellung, falls gewünscht, selbstverständlich von der Verkleidung 11 abgenommen werden. Der Ring 15 drückt, falls er sich nicht in der Nut 55 befindet, pressend in radialer Druckrichtung gegen die äußere Fläche des Körperteils 51. Diese positive Kraft führt dazu, den Bolzen 13 auszurichten und ihn in einer axialen Ausrichtung zu halten. Es ist bei einer positiven seitlichen Belastung möglich, den Bolzen hinsichtlich des Rings 15 um einen begrenzten Betrag zu krümmen, um dadurch eine außerhalb der Achse liegende Orientierung zu erhalten. Der Ring 15 hält den Bolzen 13 in jeder gewünschten Längsstellung, da die durch den Ring 15 auf den Bolzen 13 ausgeübte Druckkraft eine Reibungskraft zwischen dem Bolzen 13 und dem Ring 15 erzeugt, die einem Verschieben des Bolzens 13 widersteht. Um diese axiale Ausrichtung, falls sich der Ring 15 außerhalb der Nut 55 befindet, aufrechtzuerhalten, ist die Innenfläche desselben und die Außenfläche des Bolzens 13 exakt zylindrisch. Die Nase 52 ist, wie in Fig. 1 gezeigt, abgerundet, um den Bolzen 13 in die Aufnahmevorrichtung 17 zu führen.
Die Elastizität des Ringes 15 ermöglicht ihm, in die Nut 55 hineinzuschnappen, und das äußere Ende 52 des Bolzens 13 ist im wesentlichen auf gleicher Höhe mit dem äußeren Ende des Teiles 59 der Öse 19 und der Unterlegscheibe 16 liegend.
Wird der Bolzen 13 daher von der in Fig. 1 gezeigten in die in Fig. 4 gezeigte Stellung auf die Schraube 41 zu gedrückt, dehnt sich der geschlitzte Haltering 55 über die äußere Ober­ fläche des Bolzenteils 51 aus und ermöglicht eine axiale Bewegung des Bolzens 13 auf die Schraube 41 zu. Ein Drehen des Bolzens 13 verursacht, daß er auf die Schraube 41 der Aufnahmevorrichtung 17, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, auf­ geschraubt wird. Der Bolzen 13 und die Schraube 41 haben vorzugsweise doppelgängige Gewinde, um die Zeit und Bewegung zu vermindern, die notwendig ist, um die Verkleidung 11 abzu­ nehmen oder wieder anzulegen.
Die Büchse 40 kann eine oder mehrere nach innen gerichtete Vorsprünge 60 (Fig. 1) aufweisen, die reibend mit der äußeren Außenfläche des Körperteils 51 des Bolzens 13 in Eingriff stehen, falls dieser, wie in Fig. 6 gezeigt, auf die Schraube 41 aufgeschraubt ist, wodurch der Schiebebolzen 13 fest in der Aufnahmevorrichtung 17 gehalten ist, falls die Verkleidung 11 an die Unterverkleidung 12 befestigt ist. Die Vorsprünge 60 werden vorzugsweise dadurch hergestellt, daß die äußere Seite der Büchse 40 verformt wird, wobei jedoch jegliche geeignete Reibungsarretierung zwischen der Innenfläche der Büchse 40 und der äußeren Fläche des Bolzenteils 51 geschaffen werden kann, wie beispielsweise ein Kunststoffeinschubteil, das durch die Seite der Büchse montiert ist.
Obwohl die Öse 19 bündig an der Innenfläche der Verkleidung 11 anliegt, kann unter gewissen Umständen wegen der Dicke der Verkleidung 11 und aus der Notwendigkeit von dichtem Ver­ schließen die Verwendung einer Dichtung 61 (Fig. 1 und 6) zwischen Verkleidung 11 und Unterverkleidung 12 notwendig sein.
Der Ring 15 ist vorzugsweise mit einem Spalt versehen oder geschlitzt, um ein elastisches Ausdehnen oder Zusammenziehen über einen relativ großen Durchmesserunterschied zwischen einer entspannten Stellung in der Nut 55 und einer ausgedehnten Stellung auf dem Körperteil 51 des Bolzens 13 zu ermöglichen.
Die Verwendung der Unterlegscheibe 16 ist insbesondere wirksam, wenn die Befestigungseinrichtung 10 für Verkleidungen bei zusammengesetzten Materialien verwendet wird. Die Unterleg­ scheibe 16 hat eine größere Oberfläche 35, die gegen die Oberfläche 58 der Verkleidung 11 drückt, wie dies bei bekannten Vorrichtungen der Fall ist. Da die Unterlegscheibe 16 jeweils dieselbe Dicke aufweist, bildet ein Umbördeln des Endes 59 der Öse 19 rasch und einfach eine Lippe, die gegen die Unter­ legscheibe 16 drückt und diese an der Verkleidung 11 unabhängig von der Dicke der Verkleidung 11 hält. Es ist nicht möglich, daß ein Deformieren oder Festklemmen oder Abkneifen des Halte­ rings 15 erfolgt, da das Umbördeln außerhalb der Öse 19 durch­ geführt wird. Dies wird derart durchgeführt, daß keine sorg­ fältig bearbeiteten Teile notwendig sind.
Der vorgeformte Ösenkopf der Vorrichtung stellt eine bleibende Ebenheit auf der freiliegenden Seite der Türverkleidung, in der die Öse installiert werden kann, sicher. Sogar wenn die Dicke derartiger Verkleidungen variiert, können jegliche Toleranzen, die aus dieser Variation resultieren, von der Unterlegscheibe der Einrichtung aufgenommen werden. Die Einrich­ tung kann in Türen aus zusammengesetzten Materialien installiert werden, ohne diese während des Einbaus zu zerstören, da die Öse auf die Unterlegscheibe umbördelt wird und nicht direkt in eine Versenkung auf der äußeren Seite der Türverkleidung, wie dies beim Einbau der bekannten Einrichtungen der Fall ist.
Obwohl die Erfindung hinsichtlich eines besonderen Ausfüh­ rungsbeispiels beschrieben wurde, ist der Rahmen nicht auf die vorgehende Beschreibung begrenzt, sondern ist durch die nachfolgenden Ansprüche bestimmt.

Claims (22)

1. Unverlierbare Befestigungseinrichtung für Verkleidungen (11) mit einem Bolzen (13), der an einem Ende einen vergrößerten Kopf (49) und am anderen Ende eine Nase (52) sowie ein zwischenliegendes Körperteil (51) aufweist, wobei zwischen der Nase (52) und dem Körperteil (51) im Bolzen (13) eine ringförmige Nut (55) vorgesehen ist, mit einer ein Loch (18) aufweisenden Verkleidung (11), durch das sich eine Ösenvorrichtung (14) erstreckt, die dazu darin befestigt ist, um den Bolzen (13) in einer ersten Stellung, in der sich dieser von der Zugangseite der Verkleidung (11) weg erstreckt, zu halten, und um den Bolzen (13) in einer zweiten Stellung zu halten, in der der Bolzen (13) in eine Aufnahmevorrichtung (17) eingreifen kann, die in einer benachbarten Unter-Verkleidung (12) befestigt ist, wobei in der Ösenvorrichtung (14) eine ringförmige Ausnehmung (28) vorgesehen ist, und in der Ausnehmung (28) ein Haltering (15) aufgenommen ist, der sich entlang des Körpers des Bolzens (13) auf den Kopf (49) zu gerichtet bewegt, falls der Bolzen (13) in die Ösenvorrichtung (14) eingeschoben wird und der sich längs des Körpers des Bolzens (13) zurück und in die Nut (55) im Bolzen (13) hineinbewegt, falls der Bolzen (13) in die erste Stellung bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der verdeckten Seite der Verkleidung (11) eine ringförmige Unterlegscheibe (16) die Ösenvorrichtung (14) umschließt, daß die Ösenvorrichtung (14) eine Öse (19) mit einem Endbereich (59) aufweist, der über die verdeckte Seite der Verkleidung (11) hinausreicht, und der gegen die Unterlegscheibe (16) gebördelt ist und dabei die Unterlegscheibe (16) gegen die verdeckte Seite der Verkleidung (11) drückt und diese hält.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich (59) ein zylindrisches dünnwandiges Teil der Öse (19) aufweist, das um die Unterlegscheibe (16) gebördelt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Unterlegscheibe (16) an der Seite, an der sie an der verdeckten Seite der Abdeckung (11) anliegt, eine erste ebene Stirnfläche (35) aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Unterlegscheibe (16) gegenüberliegend zur ersten ebenen Stirnfläche (35) eine zweite ebene Stirn­ fläche (36) sowie eine von dieser nach innen auf die mittige Achse der Unterlegscheibe (16) gerichtete geneigte Fläche (38) aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich (59) an der geneigten Fläche (38) anliegt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Unterlegscheibe (16) etwa zwischen 9,398 bis 9,525 mm (0,370 bis 0,375 inches) und der Innendurchmesser der Unterlegscheibe (16) etwa zwischen 6,375 und 6,477 mm (0,251 bis 0,255 inches) liegt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Unterlegscheibe (16) etwa 1,143 mm (0,045 inches) beträgt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Reibungsmittel (60) vor­ gesehen sind, die mit der Aufnahmevorrichtung (17) und dem Bolzen (13) in Verbindung stehen, um eine relative Drehung zwischen den beiden zu verhindern.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (28) im wesentlichen rechteckförmig im Querschnitt ist und eine im wesentlichen gerade umfängliche Innen­ wand (19) aufweist und daß sich die beiden seitlichen (26, 27) Wände im wesentlichen senkrecht zu dieser Innenwand (19) erstrecken.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (15) ein mit einem Spalt versehener Metall­ ring ist, der eine im wesentlichen gerade Wand (33) aufweist, die dazu geeignet ist, an der innen­ seitigen Wand (19) der Ausnehmung (38) zu liegen, falls er nicht in der Nut (55) angeordnet ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (15) eine im wesentlichen ebene Bodenwand (31), die an der einen Wand (27) der Ausnehmung (28) liegt und eine im wesentlichen ebene Deckwand (32) aufweist, die an der anderen Wand (26) der Ausnehmung (28) liegt.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß von der Deckwand (32) des Ringes (15) eine nach unten und nach innen auf die mittige Achse zu gerichtete geneigte Wand (34) weg führt.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (19) einen mittigen im wesentlichen zylindrischen Hauptkörperteil (20) mit einem integralen dünnwandigen Teil aufweist, das das äußere Ende (59) derselben darstellt, sowie einen ersten sich nach innen erstreckenden Flansch (23), der die Körperteile vonein­ ander trennt und einen zweiten sich nach innen er­ streckenden Flansch (24), der im Abstand vom ersten Flansch angeordnet ist, aufweist, wobei die äußeren sich nach innen erstreckenden Enden beider Flansche (23, 24) in dazu senkrechten Wänden enden, die im wesentlichen in derselben Ebene liegen, wobei sich der erste Flansch (23) jenseits der Ebene der äußeren Fläche des zylindrischen Körper­ teils nach außen gerichtet verdickt, wobei der Raum zwischen dem ersten (23) und zweiten (24) Flansch und der Innenwand (19) des zylindrischen Körper­ teils (20) die Ausnehmung (28) formen.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (17) einen an die Unterverkleidung (12) befestigten Beschlag (39) aufweist, daß am Beschlag (39) eine Büchse (40) befestigt ist, und daß eine Schraube (41) vorgesehen ist, die durch die Büchse (40) auf den Bolzen (13) zu gerichtet reicht und die mit diesem eingreifbar ist, und die dazu vorgesehen ist, den Bolzen (13) lösbar an die Schraube (41) zu befestigen, wobei die Büchse (40) auf der Schraube (41) gehalten ist, und daß Drehverhinde­ rungsmittel vorgesehen sind, die sowohl mit der Schraube (41) als auch mit der Büchse (40) in Verbindung stehen, um ein relatives Drehen zwischen den beiden zu ver­ hindern.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (17) eine Schraube (41) aufweist, die über eine Schraub­ verbindung mit dem Bolzen (13) in Eingriff kommen kann, und daß Reibungsmittel vorgesehen sind, die mit dem Bolzen (13) und der Schraube (41) verbindbar sind, um eine relative Bewegung zwischen den beiden zu verhindern, wodurch eine Verriegelung zwischen dem Bolzen (13) und der Schraube (41) geschaffen ist, falls der Bolzen (13) auf die Schraube (41) gedreht ist.
16. Verfahren zum Anbringen einer Befestigungsvorrichtung für Verkleidungen an eine Verkleidung (11), mit einem Bolzen (13), der an einem Ende einen vergrößerten Kopf (49) und am anderen Ende eine Nase (52) sowie einen zwischenliegenden Körperteil (51) aufweist, wobei zwischen der Nase (52) und dem Körperteil (51) im Bolzen (13) eine ringförmige Nut (55) vorgesehen ist, mit einer ein Loch (18) aufweisenden Verkleidung (11), in das eine Ösenvorrichtung (14) eingesteckt wird, die dazu darin befestigt ist, um den Bolzen (13) in einer ersten Stellung, in der sich dieser von der Zugangseite der Verkleidung (11) weg erstreckt, zu halten und um den Bolzen (13) in einer zweiten Stellung zu halten, in der der Bolzen (13) in eine Aufnahmevorrichtung (17) eingreifbar ist, die in einer benachbarten Unter-Verkleidung (12) befestigt ist, wobei die Ösenvorrichtung (14) eine Öse (19) aufweist, in der eine ringförmige Ausnehmung (28) vorgesehen ist, wobei in der Ausnehmung (28) ein Haltering (15) aufgenommen ist, der längs des Körpers des Bolzens auf den Kopf (49) zu gerichtet bewegt wird, falls der Bolzen in die Ösenvorrichtung (14) eingeschoben wird und der längs des Körpers des Bolzens (13) zurück und in die Nut (55) im Bolzen hineinbewegt wird, falls der Bolzen (13) in die erste Stellung bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß über einen auf der verdeckten Seite der Verkleidung (11) vorstehenden Endbereich (59) der Öse (19) eine Unterlegscheibe (16) geschoben wird, die diesen Endbereich umschließt, wobei die Unterlegscheibe (16) an die verdeckte Seite der Verkleidung (11) angelegt wird, und daß anschließend das über die angelegte Unterlegscheibe (16) überstehende Ende der Öse (19) um die Unterlegscheibe (16) gebördelt wird, wodurch die Unterlegscheibe (16) an der Verkleidung (11) gehalten ist.
17. Unverlierbare Befestigungseinrichtung für Verkleidungen mit einem Bolzen (13), der an einem Ende einen vergrößerten Kopf (49), am anderen Ende eine Nase (52) sowie einen zwischenliegenden Körperteil (51) aufweist, wobei zwischen der Nase (52) und dem Körperteil (51) im Bolzen (13) eine ringförmige Nut (55) vorgesehen ist, mit einer Ösenvorrichtung (14), die den Bolzen (13) zwischen Kopf (49) und Nase (52) umschließt, wobei die Ösenvorrichtung (14) eine Öse (19) aufweist, die mit einer ringförmigen Ausnehmung (28) versehen ist, wobei in der Ausnehmung (28) ein Haltering (15) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ösenvorrichtung (14) eine Öse (19) mit einem Endbereich (59) aufweist, der über eine verdeckte Seite einer Verkleidung (11), in der die Befestigungseinrichtung zu montieren ist, hinausreicht, daß eine ringförmige Unterlegscheibe (16) den Endbereich (59) umschließt, und daß dieser Endbereich (59) gegen die Unterlegscheibe (16) gebördelt ist und dabei die Unterlegscheibe (16) gegen die verdeckte Seite der Verkleidung (11) drückt und diese hält.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (19) ein im wesentlichen zylindrisches mittiges Hauptkörperteil (20) mit einem integralen dünnwandigen Teil aufweist, das das äußere Ende desselben darstellt, daß ein sich nach innen erstreckender erster Flansch (23) vorgesehen ist, der die Körperteile trennt, und daß ein vom ersten Flansch (23) beabstandeter zweiter, nach innen gerichteter Flansch (24) vorgesehen ist, wobei die äußeren sich nach innen erstreckenden Enden beider Flansche (23, 24) in dazu senkrechten Wänden enden, die im wesentlichen in derselben Ebene liegen, wobei sich der erste Flansch (23) jenseits der Ebene der äußeren Fläche des zylindrischen Körperteils (20) nach außen gerichtet erweitert, wobei der Raum zwischen dem ersten (23) und zweiten Flansch (24) und der inneren Wand (19) des zylindrischen Körperteils (20) die Ausnehmung (28) bildet.
19. Einrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegscheibe (16) auf der der Ausnehmung (28) zu gerichteten Seite eine erste ebene Stirnfläche (35) aufweist.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegscheibe (16) gegenüberliegend zu der Seite der ersten ebenen Stirnfläche (35) eine zweite ebene Stirnfläche (36) mit einer geneigten Fläche (38) aufweist, die von der zweiten Stirnfläche (36) nach innen auf die mittige Achse der Unterlegscheibe (16) zu gerichtet führt.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Unterlegscheibe (16) etwa zwischen 9,398 bis 9,525 mm (0,370 bis 0,375 inches) und der Innendurchmesser der Unterlegscheibe (16) etwa zwischen 6,375 und 6,477 mm (0,251 bis 0,255 inches) liegt.
22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Unterlegscheibe (16) etwa 1,143 mm (0,045 inches) beträgt.
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