DE102009024264A1 - Befestigungselement, insbesondere Mutter - Google Patents

Befestigungselement, insbesondere Mutter Download PDF

Info

Publication number
DE102009024264A1
DE102009024264A1 DE200910024264 DE102009024264A DE102009024264A1 DE 102009024264 A1 DE102009024264 A1 DE 102009024264A1 DE 200910024264 DE200910024264 DE 200910024264 DE 102009024264 A DE102009024264 A DE 102009024264A DE 102009024264 A1 DE102009024264 A1 DE 102009024264A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
element according
fastening element
threaded bolt
area
fastening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200910024264
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Lautner
Wolfgang Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Newfrey LLC
Original Assignee
Newfrey LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Newfrey LLC filed Critical Newfrey LLC
Priority to DE200910024264 priority Critical patent/DE102009024264A1/de
Priority to JP2010126666A priority patent/JP2010281445A/ja
Publication of DE102009024264A1 publication Critical patent/DE102009024264A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B33/00Features common to bolt and nut
    • F16B33/006Non-metallic fasteners using screw-thread
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members

Abstract

Ein Befestigungselement (1) zum Aufschrauben auf einen Gewindebolzen hat eine Bohrung (10), welche zwei Befestigungsbereiche (12, 14) aufweist, von denen jeder dazu ausgebildet ist, um mit dem Außengewinde eines Gewindebolzens zur Übertragung einer Haltekraft zusammenzuwirken, wobei ein erster Befestigungsbereich (12) einen an einen ersten Normgewinde-Durchmesser eines Gewindebolzens angepassten ersten Innendurchmesser hat und der zweite Befestigungsbereich (14) einen zweiten Innendurchmesser hat, der an einen mindestens eine Durchmesserstufe kleineren zweiten Normgewinde-Durchmesser angepasst ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement, insbesondere Mutter, zum Aufschrauben auf einen Gewindebolzen, mit einer Bohrung, die einen mit dem Außengewinde des Gewindebolzens zur Übertragung einer Haltekraft zusammenwirkenden Befestigungsbereich aufweist.
  • Befestigungselemente der angegebenen Art, die durch Aufschrauben an einem Gewindebolzen befestigt werden, sind in verschiedenen Ausführungen aus Metall und aus Kunststoff bekannt. Sie haben wenigstens einen Befestigungsbereich, der mit dem Außengewinde des Bolzens zusammenwirkt, um durch formschlüssige Abstützung an den Gewindegängen des Gewindebolzens Haltekräfte vornehmlich in Längsrichtung des Gewindebolzens auf diesen zu übertragen. Der Befestigungsbereich des Befestigungselements ist zur Erzielung des gewünschten Formschlusses üblicherweise mit einem vorgefertigten Innengewinde versehen. Es ist außerdem aus EP 0 554 094 eine Mutter aus Kunststoff bekannt, bei der der Befestigungsbereich aus einer glatten, inneren Bohrung besteht. Bei einer solchen Mutter wird das Gewinde ausgebildet, wenn die Mutter auf einen Gewindebolzen geschraubt wird.
  • Es ist weiterhin aus DE 16 25 322 A1 eine selbstsichernde Mutter aus Metall bekannt, die an einem Ende der mit Innengewinde versehenen Bohrung einen federnd elastischen Kunststoff- oder Gummiring hat, dessen Bohrung einen kleineren Innendurchmesser aufweist als das Innengewinde. Wird diese Mutter auf einen Gewindebolzen geschraubt, so wird der Kunststoff- oder Gummiring verformt und dadurch eine hemmende Wirkung gegen ein Lösen der Mutter hervorgerufen.
  • Aus DE 36 40 668 A1 ist außerdem eine Doppelmutter aus Metall bekannt, die einen ersten Mutterkörper und einen zweiten Mutterkörper aufweist, die durch einen dünnen Verbindungssteg, der durch Einwirkung einer Umfangsscherkraft zerbrechbar ist, miteinander verbunden sind. Beide Mutterkörper haben eine axiale Gewindebohrung, deren Innendurchmesser gleich ist, damit sie auf den gleichen Gewindebolzen aufgeschraubt werden können.
  • Die bekannten Befestigungselemente können immer nur an einem bestimmten Gewindebolzen befestigt werden, für den sie ausgelegt sind. Ist der Befestigungsbereich mit einem vorgefertigten Innengewinde versehen, so muss dieses hinsichtlich Durchmesser und Steigung dem Außengewinde des Gewindebolzens entsprechen, damit das Aufschrauben und das Übertragen der geforderten Haltekraft möglich ist. Auch wenn der Befestigungsbereich bei einem Befestigungselements aus Kunststoff eine glatte Bohrung hat, muss diese einen bestimmten, vom Bolzengewinde abhängigen Innendurchmesser haben, damit beim Aufschrauben das Innengewinde durch den Gewindebolzen ausgebildet werden kann und das Befestigungselement nicht durch zu hohe Radialkräfte gesprengt wird.
  • Bei vielen Anwendungsfällen, beispielsweise in der Automobilindustrie, kommt es vor, dass zur Befestigung von Bauteilen Gewindebolzen verschiedener Normgewinde-Durchmesser verwendet werden. Bei der Montage müssen daher für jeden verwendeten Normgewinde-Durchmesser passende Befestigungselemente bereit gehalten werden und bei der Montage muss darauf geachtet werden, dass auf den jeweiligen Gewindebolzen das richtige Befestigungselement geschraubt wird. Besonders problematisch ist dies bei der Verwendung von Befestigungselementen aus Kunststoff. Wird eine für einen kleineren Gewindebolzen bestimmte Kunststoffmutter auf einen größeren Gewindebolzen geschraubt, so kann sie aufreißen und muss entfernt und durch eine richtige ersetzt werden, was erheblichen zusätzlichen Zeitaufwand erfordert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungselement der eingangs genannten Art zu schaffen, das auf verschiedene Gewindebolzen, die sich in ihrem Normgewindedurchmesser voneinander unterscheiden, aufgeschraubt werden kann. Das Befestigungselement sollte weiterhin einfach und kostengünstig herstellbar und vielseitig verwendbar sein.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Befestigungselement mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Befestigungselements sind in den Ansprüchen 2 bis 15 angegeben.
  • Nach der Erfindung ist ein Befestigungselement zum Aufschrauben auf einen Gewindebolzen vorgesehen, welches eine Bohrung mit zwei verschiedenen Befestigungsbereichen aufweist, von denen jeder dazu ausgebildet ist, um mit dem Außengewinde eines Gewindebolzens zur Übertragung einer Haltekraft zusammenzuwirken, wobei ein erster Befestigungsbereich einen an einen ersten Normgewindedurchmesser eines Gewindebolzens angepassten ersten Innendurchmesser hat und der zweite Befestigungsbereich einen an einen mindestens eine Durchmesserstufe kleineren zweiten Normgewindedurchmesser angepassten zweiten Innendurchmesser hat. Das Befestigungselement nach der Erfindung kann daher auf zwei verschiedene Gewindebolzen, einen mit kleinerem Normgewindedurchmesser und einen mit größerem Normgewindedurchmesser aufgeschraubt werden. Auf diese Weise wird zur Befestigung von Bauteilen an zwei verschiedenen Gewindebolzen nur ein Befestigungselement benötigt. Bei der Montage kann es daher nicht zu Verwechslungen und entsprechend zeitaufwendigen Fehlmontagen kommen.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der zweite Befestigungsbereich so ausgebildet ist, dass er durch Einschrauben eines Gewindebolzens, der einen ersten Normgewindedurchmesser hat, radial aufgeweitet werden kann. Dies hat den Vorteil, dass das erfindungsgemäße Befestigungselement auch verwendet werden kann, wenn ein Gewindebolzen mit erstem Normgewindedurchmesser aufgrund seiner Länge sich bis in den zweiten Befestigungsbereich hinein erstreckt. Der aufgeweitete zweite Befestigungs bereich kann in diesem Fall außerdem zur Sicherung des Befestigungselements gegen selbsttätiges Lösen dienen.
  • Das radiale Aufweiten des zweiten Befestigungsbereichs kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung dadurch bewirkt werden, dass der zweite Befestigungsbereich von einer Wand umgeben ist, die wenigstens eine sich in Längsrichtung der Bohrung erstreckende Sollbruchstelle aufweist. Die Sollbruchstelle kann durch eine in der Wand angeordnete Nut gebildet sein, wobei der Grund der Nut von einer trennbaren dünnen Haut gebildet ist. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Sollbruchstelle durch einen die Wand durchdringenden Schlitz gebildet ist, der teilweise von einem trennbaren Steg überbrückt ist.
  • Vorzugsweise ist jeder der beiden Befestigungsbereiche des Befestigungselements mit einem vorgefertigten Innengewinde versehen. Ist das Befestigungselement aus Kunststoff hergestellt, so kann alternativ der erste Befestigungsbereich auch eine glatte Bohrung haben, in welcher das Außengewinde eines Gewindebolzens beim Aufschrauben des Befestigungselements ein Innengewinde ausbildet. Zwischen den Befestigungsbereichen kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ein konischer Übergangsbereich ausgebildet sein, durch den das Eindringen eines Gewindebolzens in den zweiten Befestigungsbereich erleichtert wird. Der Übergangsbereich kann hierzu außerdem mit einem Innengewinde versehen sein.
  • Zur Erleichterung des Aufschraubens kann die Bohrung des Befestigungselements an einem Ende einen sich nach innen verjüngenden, konischen Einlaufbereich aufweisen, an den sich der Befestigungsbereich mit dem größeren Innendurchmesser anschließt. Das Befestigungselement kann weiterhin zur Vergrößerung seiner Anlagefläche einen kreisscheibenförmigen Bund aufweisen, der den Einlaufbereich und den diesem benachbarten Befestigungsbereich umgibt.
  • Damit das Befestigungselement mittels eines Werkzeugs aufgeschraubt und auch abgeschraubt werden kann, ist es vorzugsweise mit einem Werkzeugeingriffsbereich versehen, dessen Außenfläche nach Art eines gleichseitigen geraden Prismas mehrere, insbesondere sechs ebene Seitenflächen hat, wobei jeweils zwei Seitenflächen miteinander eine Längskante bilden. An den Längskanten des Werkzeugeingriffsbereiches können zusätzlich Montagerippen angeordnet sein, die das Festklemmen des Werkzeugeingriffsbereichs in einem Montagewerkzeug ermöglichen.
  • Die vorteilhaften Eigenschaften des Befestigungselements nach der Erfindung lassen sich vornehmlich erzielen, wenn das Befestigungselement aus Kunststoff hergestellt ist. Eine Herstellung aus Metall ist aber ebenso möglich und kann zur Erzielung höherer Haltekräfte zweckmäßig sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen
  • 1 einen Querschnitt durch ein als Mutter gestaltetes Befestigungselement nach der Erfindung,
  • 2 eine Ansicht der Werkzeugeingriffsseite des Befestigungselements gemäß 1 und
  • 3 einen Querschnitt durch ein weiteres Befestigungselement nach der Erfindung.
  • Das in den 1 und 2 dargestellte Befestigungselement 1 ist nach Art einer sogenannten Bundmutter gestaltet und für eine Herstellung aus einem thermoplastischen oder duroplastischen Kunststoff ausgebildet. Das Befestigungselement 1 hat einen Kopf 2 und einen Bund 3. Der Kopf 2 hat die Form eines sechskantigen Prismas mit sechs ebenen Außenflächen 4, die paarweise parallel angeordnet sind und unter Bildung von parallelen Längskanten 5 aneinander stoßen. An einzelnen Längskanten 5 sind Montagerippen 6 angeordnet. Die Montagerippen 6 haben einen dreieckigen Querschnitt, der mit abnehmendem Abstand von dem Bund 3 leicht zunimmt. Durch die beschriebene Gestaltung bildet der Kopf 2 mit seiner Außenfläche einen Werkzeugeingriffsbereich 7, der sich zum Aufstecken eines Steckschlüssels mit Innensechskantbohrung eignet. Die Montagerippen 6 bewirken eine Klemmverbindung zwischen dem Befestigungselement 1 und dem Steckschlüssel, durch welche das Befestigungselement 1 vor der Montage in dem Steckschlüssel festgehalten werden kann. Der Bund 3 hat die Form einer Kreisscheibe und bildet mit der dem Kopf angewandten Unterseite 8 eine Anlagefläche für ein zu befestigendes Bauteil.
  • Das Befestigungselement 1 weist eine mittige, sich durch den Bund 3 in den Kopf 2 erstreckende Bohrung 10 auf, die einen Einlaufbereich 11, einen ersten Befestigungsbereich 12, einen Übergangsbereich 13 und einen zweiten Befestigungsbereich 14 bildet. Der Einlaufbereich 11 grenzt an die Unterseite 8 an und hat eine konische, sich nach innen verjüngende Form. An den kleinsten Durchmesser des Einlaufbereichs 11 schließt sich der erste Befestigungsbereich 12 an. Der Befestigungsbereich 12 ist zylindrisch und mit einem Innengewinde versehen, das einen ersten Normgewinde-Durchmesser hat. Der Einlaufbereich 11 und der Befestigungsbereich 12 befinden sich innerhalb des von den Bund 3 gebildeten Abschnitts des Befestigungselements 1. Der Übergangsbereich 13 verbindet den Befestigungsbereich 12 mit dem zweiten Befestigungsbereich 14, der sich bis zu dem von der Unterseite 8 abgekehrten Kopfende 9 des Befestigungselements 1 erstreckt. Der Übergangsbereich 13 hat eine glatte, sich in Richtung des Befestigungsbereichs 14 verjüngende konische Innenwand, kann alternativ aber auch mit einem konischen Innengewinde versehen sein. Der Befestigungsbereich 14 ist zylindrisch und hat ein Innengewinde, mit einem zweiten Normgewinde-Durchmesser, der eine Durchmesserstufe kleiner ist als der erste Normgewinde-Durchmesser des Befestigungsbereichs 12. Beispielsweise kann der Befestigungsbereich 14 ein metrisches Innengewinde M5 und der Befestigungsbereich 12 ein metrisches Innengewinde M6 haben.
  • In der den Übergangsbereich 13 und den Befestigungsbereich 14 umgebenden Wand des Kopfes 2 sind Längsnuten 15 ausgebildet, die sich vom Kopfende 9 bis zu dem Bund 3 erstrecken und nach innen zum Übergangsbereich 13 und zum Befestigungsbereich 14 offen sind. Der Grund der Längsnuten 15 wird von einer dünnen, trennbaren Wand 16 gebildet, die wie eine beim Spritzgießen gebildete Spritzhaut hergestellt sein kann. Die Festigkeit der Wand 16 ist so ausgelegt, dass sie ausreichend groß ist, um radialen Spreizkräften zu widerstehen, die beim Einschrauben und Belasten eines passenden Gewindebolzens in den Befestigungsbereich 14 auftreten können. Andererseits ist die Festigkeit der Wände 16 aber so klein, dass sie Spreizkräften nicht widerstehen, die auftreten, wenn ein für den Befestigungsbereich 12 bestimmter, größerer Gewindebolzen in den Befestigungsbereich 12 eingeschraubt und mit seiner überschüssigen Länge in den Übergangsbereich 13 und gegebenenfalls den Befestigungsbereich 14 eindringt. In diesem Fall reißen die Wände 16 auf, so dass die Wandabschnitte 17 radial nach außen auseinander gespreizt werden können, um den benötigten Freiraum für den Gewindebolzen zu bilden.
  • Das Befestigungselement 1 eignet sich zum Aufschrauben auf zwei verschiedene Gewindebolzen, nämlich einen mit einem ersten Normgewinde-Durchmesser passend zum Innengewinde des Befestigungsbereichs 12 und einen mit einem zweiten Normgewinde-Durchmesser passend zum Innengewinde des Befestigungsbereichs 14. Beim Aufschrauben auf einen Gewindebolzen mit dem ersten Normgewinde-Durchmesser wird die erforderliche Haltekraft von dem Befestigungsbereich 12 übertragen. Außerdem reißen die Wände 16 auf und die Wandabschnitte 17 werden auseinander gespreizt. Wird das Befestigungselement 1 auf einen Gewindebolzen mit zweitem Normgewinde-Durchmesser aufgeschraubt, so werden die Haltekräfte vom zweiten Befestigungsbereich 14 übertragen und die Wände 16 bleiben geschlossen.
  • 3 zeigt eine Variante eines Befestigungselements 101, bei welchem der in dem Bund 103 angeordnete erste Befestigungsbereich 112 eine glatte Bohrung hat und nur der zweite Befestigungsbereich 114 mit einem Innengewinde versehen ist. Der Durchmesser der glatten Bohrung des Befestigungsbereichs 112 ist so groß bemessen, dass beim Einschrauben eines Gewindebolzens mit erstem Normgewinde-Durchmesser ein Innengewinde im Befestigungsbereich 112 ausgebildet wird. Der zweite Befestigungsbereich 114 hat ein vorgefertigtes Innengewinde mit einem zweiten Normgewinde-Durchmesser, der eine Normstufe kleiner ist als der erste Normgewinde-Durchmesser.
  • Anstelle von Längsnuten weist das Befestigungselement 101 durchgehende Schlitze 115 auf, die im Bereich des Kopfendes 109 jeweils durch einen Steg 116 überbrückt sind, wobei die Festigkeit des Steges 116 der Festigkeit der Wand 16 des Befestigungselements 1 entspricht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0554094 [0002]
    • - DE 1625322 A1 [0003]
    • - DE 3640668 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Befestigungselement, insbesondere Mutter, zum Aufschrauben auf einen Gewindebolzen, mit einer Bohrung (10), welche zwei verschiedene Befestigungsbereiche (12, 14) aufweist, von denen jeder dazu ausgebildet ist, mit dem Außengewinde eines Gewindebolzens zur Übertragung einer Haltekraft auf diesen zusammenzuwirken, wobei ein erster Befestigungsbereich (12) einen an einen ersten Normgewinde-Durchmesser eines Gewindebolzens angepassten ersten Innendurchmesser hat und der zweite Befestigungsbereich (14) einen an einen mindestens eine Durchmesserstufe kleineren zweiten Normgewinde-Durchmesser angepassten zweiten Innendurchmesser hat.
  2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Befestigungsbereich (14) so ausgebildet ist, dass er durch Einschrauben eines Gewindebolzens, der einen ersten Normgewindedurchmesser hat, radial aufgeweitet werden kann.
  3. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Befestigungsbereich (14) von einer Wand umgeben ist, die wenigstens eine sich in Längsrichtung der Bohrung erstreckende Sollbruchstelle aufweist.
  4. Befestigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle durch eine in der Wand angeordnete Nut (15) gebildet ist, wobei der Grund der Nut (15) von einer trennbaren dünnen Wand (16) gebildet ist.
  5. Befestigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle durch einen die Wand durchdringenden Schlitz (115) gebildet ist, der teilweise von einem trennbaren Steg (116) überbrückt ist.
  6. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Befestigungsbereich (14) mit einem Innengewinde versehen ist.
  7. Befestigungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass beide Befestigungsbereiche (12, 14) mit einem Innengewinde versehen sind.
  8. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Kunststoff besteht.
  9. Befestigungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Befestigungsbereich (112) eine glatte Bohrung hat, in welcher das Außengewinde eines Gewindebolzens beim Aufschrauben ein Innengewinde ausbildet.
  10. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei benachbarten Befestigungsbereichen (12, 14) ein konischer Übergangsbereich (13) angeordnet ist.
  11. Befestigungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich (13) mit einem Innengewinde versehen ist.
  12. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (10) an einem Ende einen sich nach innen konisch verjüngenden Einlaufbereich (11) aufweist und dass sich an den Einlaufbereich (11) der Befestigungsbereich (12) mit dem größten Innendurchmesser anschließt.
  13. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen kreisscheibenförmigen Bund (3) aufweist, in dem der Einlaufbereich (11) und der diesem benachbarte Befestigungsbereich (12) angeordnet sind.
  14. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Werkzeugeingriffsbereich (7) mit einer Außenfläche, welche nach Art eines gleichseitigen geraden Prismas mehrere, insbesondere sechs, ebene Seitenflächen (4) hat, wobei jeweils zwei Seitenflächen (4) miteinander eine Längskante (5) bilden.
  15. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längskanten (5) des Werkzeugeingriffsbereichs (7) Montagerippen (6) angeordnet sind.
DE200910024264 2009-06-05 2009-06-05 Befestigungselement, insbesondere Mutter Withdrawn DE102009024264A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910024264 DE102009024264A1 (de) 2009-06-05 2009-06-05 Befestigungselement, insbesondere Mutter
JP2010126666A JP2010281445A (ja) 2009-06-05 2010-06-02 締結要素

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910024264 DE102009024264A1 (de) 2009-06-05 2009-06-05 Befestigungselement, insbesondere Mutter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009024264A1 true DE102009024264A1 (de) 2010-12-09

Family

ID=43049275

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910024264 Withdrawn DE102009024264A1 (de) 2009-06-05 2009-06-05 Befestigungselement, insbesondere Mutter

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JP2010281445A (de)
DE (1) DE102009024264A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015144308A1 (de) * 2014-03-26 2015-10-01 GM Global Technology Operations LLC Befestigungselement aus kunststoff mit selbstschneidendem und sicherndem gewinde für bauteile
DE102014114165A1 (de) * 2014-09-30 2016-03-31 Lisa Dräxlmaier GmbH Schraubverbindung für bauteil aus thermoplastischem kunststoff
EP2670159A3 (de) * 2012-05-29 2017-08-23 ZweiCom-Hauff GmbH Dach-/Bodenelement und Verteilerschrank
DE102016103931A1 (de) 2016-03-04 2017-09-07 Lisa Dräxlmaier GmbH Schraube für Bauteile aus geschäumten Kunststoff
DE102021203644A1 (de) 2021-04-13 2022-10-13 Adolf Würth GmbH & Co. KG Befestigungsvorrichtung, Anordnung mit einer Befestigungsvorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Befestigungsvorrichtung

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013100849A1 (de) * 2013-01-29 2014-07-31 Newfrey Llc Verfahren zum Spritzgießen eines Befestigungselements und Befestigungselement
JP2020161510A (ja) * 2019-03-25 2020-10-01 カシオ計算機株式会社 ケース及び投影装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1625322A1 (de) 1967-12-15 1970-07-16 Walter Engelmann Schraubverbindung
DE3640668A1 (de) 1985-11-29 1987-06-04 Suiken Technology Daito Kk Doppelmutter
EP0554094A1 (de) 1992-01-29 1993-08-04 Emhart Inc. Mutter zum Schrauben auf einen Gewindebolzen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1625322A1 (de) 1967-12-15 1970-07-16 Walter Engelmann Schraubverbindung
DE3640668A1 (de) 1985-11-29 1987-06-04 Suiken Technology Daito Kk Doppelmutter
EP0554094A1 (de) 1992-01-29 1993-08-04 Emhart Inc. Mutter zum Schrauben auf einen Gewindebolzen

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2670159A3 (de) * 2012-05-29 2017-08-23 ZweiCom-Hauff GmbH Dach-/Bodenelement und Verteilerschrank
WO2015144308A1 (de) * 2014-03-26 2015-10-01 GM Global Technology Operations LLC Befestigungselement aus kunststoff mit selbstschneidendem und sicherndem gewinde für bauteile
DE102014114165A1 (de) * 2014-09-30 2016-03-31 Lisa Dräxlmaier GmbH Schraubverbindung für bauteil aus thermoplastischem kunststoff
US10408249B2 (en) 2014-09-30 2019-09-10 Lisa Draeximaier GmbH Screw connection for a component made of thermoplastic material
DE102014114165B4 (de) 2014-09-30 2022-11-10 Lisa Dräxlmaier GmbH Schraubverbindung für bauteil aus thermoplastischem kunststoff
DE102016103931A1 (de) 2016-03-04 2017-09-07 Lisa Dräxlmaier GmbH Schraube für Bauteile aus geschäumten Kunststoff
US10337544B2 (en) 2016-03-04 2019-07-02 Lisa Draexlmaier Gmbh Screw and screw connection for components made of foamed plastic
DE102021203644A1 (de) 2021-04-13 2022-10-13 Adolf Würth GmbH & Co. KG Befestigungsvorrichtung, Anordnung mit einer Befestigungsvorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Befestigungsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
JP2010281445A (ja) 2010-12-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0742873B1 (de) Montageeinheit aus einem montageteil, einem fixierteil und einer hülse als verliersicherung sowie herstellungsverfahren der montageeinheit
DE3734735C2 (de) Unverlierbare Befestigungseinrichtungen für Verkleidungen
DE19902461B4 (de) Mutter mit T-förmigem Querschnitt
DE60212080T2 (de) Selbstschneidender Einsatz, Einsatz-Bauteilgruppe sowie Verfahren zur Befestigung des Einsatzes
DE2008035B2 (de) Blindniet
DE2700665A1 (de) Befestiger-satz zum verbinden einer zusammengesetzten platte o.dgl. mit einem rahmenabschnitt
DE4033763A1 (de) Vorrichtung zum sichern einer in einer oeffnung einer verkleidung aufgenommenen mutter
WO1994001688A1 (de) Einpressteil als verbindungselement für auspress- und drehfeste fügeverbindungen
EP0059877A1 (de) Kupplung für Druckleitungen
DE3732521C2 (de) Unverlierbare Befestigungseinrichtung für Verkleidungen und Verfahren für deren Montage
DE3829926A1 (de) Wiederverwendbare zweiteilige befestigungseinrichtung
DE102009024264A1 (de) Befestigungselement, insbesondere Mutter
EP2063136A2 (de) Verbindungselement mit einer Schraube und einer daran unverlierbar angeordneten Hülse
DE102005002603B4 (de) Montage- und Befestigereinheit
EP3387270B1 (de) Befestigungselement
DE102013215291A1 (de) Gewindebuchse zum Einschrauben
DE10133063B4 (de) Befestigungsvorrichtung und Befestigungselement
DE102014009410B4 (de) Verfahren zum Verbinden eines Einpressbolzens mit einem ein Vorloch aufweisenden Blechteil und Abdeckelement zur Durchführung des Verfahrens
DE102018117131A1 (de) Selbststanzendes Element und Zusammenbauteil bestehend aus dem Element und einem Blechteil
DE102008049640A1 (de) Befestigungselement
DE202008000574U1 (de) Verbindungseinrichtung
EP2082144A1 (de) Kombination aus einer schraube und einer hülse sowie verfahren zum herstellen einer solchen kombination
DE102013208494A1 (de) Vorrichtung zur werkzeuglosen Verbindung zweier Bauteile
DE19543651A1 (de) Spreizbares Befestigungselement zum Befestigen oder Verbinden von Teilen
DE102016209395A1 (de) Befestigungselement für den Toleranzausgleich

Legal Events

Date Code Title Description
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination