DE102021203644A1 - Befestigungsvorrichtung, Anordnung mit einer Befestigungsvorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung, Anordnung mit einer Befestigungsvorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Befestigungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen von Anbauteilen an einem Verankerungsgrund, insbesondere einer Gebäudewand, mit einem Bolzen oder einer Schraube zum Befestigen in dem Verankerungsgrund und mit einem Isolationskörper, der auf einem Endabschnitt des Bolzens oder der Schraube angeordnet ist und der eine Bohrung zum Befestigen von Anbauteilen aufweist, bei der in der Bohrung ein erster Abschnitt mit einem ersten Innendurchmesser und ein zweiter Abschnitt mit einem zweiten Innendurchmesser, der von dem ersten Innendurchmesser verschieden ist, ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen von Anbauteilen an einem Verankerungsgrund, insbesondere einer Gebäudewand, mit einem Bolzen oder einer Schraube zum Befestigen in dem Verankerungsgrund und mit einem Isolationskörper, der auf einem Endabschnitt des Bolzens oder der Schraube angeordnet ist und der eine Bohrung zum Befestigen von Anbauteilen aufweist. Die Erfindung betrifft auch eine Anordnung mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung sowie ein Verfahren zum Herstellen einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung.
  • Aus der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung DE 10 2020 103 212.9 ist eine Befestigungsvorrichtung mit einer Schraube zum Befestigen in einem Verankerungsgrund und mit einem Isolationskörper, der auf einem Endabschnitt des Bolzens oder der Schraube angeordnet ist, bekannt. Der Isolationskörper weist eine Bohrung zum Befestigen von Anbauteilen auf. Die Bohrung ist mit einem Innengewinde versehen. Durch die Bohrung hindurch kann ein Werkzeug in eine Antriebsausbildung der Schraube gesteckt werden. Die Schraube kann dadurch relativ zum Isolationskörper verdreht und in den Verankerungsgrund eingeschraubt werden, ohne dass sich der Isolationskörper mitdreht. Der Isolationskörper kann zweistückig ausgebildet sein. Die Bohrung mit dem Innengewinde ist dabei in einem ersten Teilkörper ausgebildet. Ein zweiter, schalenartig ausgebildeter Teilkörper wird in dem Bereich auf den ersten Teilkörper aufgeschnappt, in dem der Kopf der Schraube drehbar in dem Isolationskörper aufgenommen ist.
  • Mit der Erfindung sollen eine Befestigungsvorrichtung, eine Anordnung mit einer Befestigungsvorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen einer Befestigungsvorrichtung verbessert werden.
  • Erfindungsgemäß ist hierzu eine Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1, eine Anordnung mit einer Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 9 und ein Verfahren zum Herstellen einer Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 11 vorgesehen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung zum Befestigen von Anbauteilen an einem Verankerungsgrund, insbesondere einer Gebäudewand, weist einen Bolzen oder eine Schraube zum Befestigen in dem Verankerungsgrund und einen Isolationskörper auf, der auf einem Endabschnitt des Bolzens oder der Schraube angeordnet ist. Der Isolationskörper weist eine Bohrung zum Befestigen von Anbauteilen auf. In der Bohrung ist ein erster Abschnitt mit einem ersten Innendurchmesser und ein zweiter Abschnitt mit einem zweiten Innendurchmesser vorgesehen, der von dem ersten Innendurchmesser verschieden ist. Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ist dadurch flexibel für Schrauben unterschiedlicher Größe und unterschiedliche Anbauteile geeignet. Speziell können in der Bohrung dünnere Schrauben und dickere Schrauben verankert werden. Dünnere Schrauben werden beispielsweise in dem zweiten Abschnitt befestigt, dickere Schrauben in dem ersten Abschnitt. Dadurch müssen bei der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung weniger Teile vorgehalten bzw. gelagert werden. Dadurch können auch hohe Stückzahlen der Befestigungsvorrichtung hergestellt werden, so dass die Kosten pro Stück sinken.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind der erste Abschnitt und/oder der zweite Abschnitt mit einem Innengewinde versehen.
  • Auf diese Weise lassen sich Maschinenschrauben mit zwei unterschiedlichen Durchmessern ohne weitere Änderung in dem Isolationskörper befestigen.
  • In Weiterbildung der Erfindung besteht der Isolationskörper aus zwei schalenartigen Teilkörpern.
  • Der Isolationskörper ist wenigstens über die Länge der Bohrung aus zwei schalenartigen Teilkörpern gebildet, die jeweils 180° des Umfangs der Bohrung ausbilden. Speziell das Herstellen von Innengewinden ist dadurch erheblich erleichtert. Denn ein Innengewinde, beispielsweise ein metrisches Innengewinde, lässt sich als Halbschale problemlos durch Spritzguss herstellen, ohne dass die Entformung des Isolationskörpers dann problematisch wäre.
  • In Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich in einem an dem Bolzen oder der Schraube montierten Zustand des Isolationskörpers eine Trennfläche zwischen den beiden Teilkörpern zumindest über die vollständige Länge der Bohrung.
  • Die Bohrung mit dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt kann dadurch aus zwei Halbschalen zusammengesetzt werden. Dies erleichtert die Herstellung von metrischen Innengewinden durch Spritzgussteile erheblich.
  • In Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich eine Trennfläche zwischen den beiden Teilkörpern über die vollständige Länge des Isolationskörpers.
  • Auf diese Weise ist der Isolationskörper auch in sehr einfacher Weise an dem Bolzen oder der Schraube montierbar, da der Bolzen oder die Schraube lediglich zwischen den Teilkörpern des Isolationskörpers aufgenommen werden muss und die Teilkörper dann miteinander verbunden werden, um fest miteinander, aber drehbar mit der Schraube oder dem Bolzen verbunden zu sein.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind die beiden Teilkörper identisch ausgebildet.
  • Auf diese Weise können die Teilkörper in sehr hohen Stückzahlen hergestellt werden, was die Kosten pro Stück verringert.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist eine Sicherungshülse oder ein Sicherungsring vorgesehen, die bzw. der die beiden Teilkörper wenigstens abschnittsweise umgibt.
  • Mittels einer Sicherungshülse oder eines Sicherungsrings können die beiden Teilkörper zuverlässig und auch in sehr stabiler Weise miteinander verbunden werden. Wenn der Isolationskörper aus Kunststoff ausgebildet ist, können dann beispielsweise Maschinenschrauben in die Innengewinde des Isolationskörpers eingeschraubt werden und dennoch ist nicht zu befürchten, dass bei höheren Zugkräften sich die beiden Teilkörper ein Stück weit voneinander trennen und die Schraube wieder aus dem Innengewinde herausrutscht.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt mittels einer in die Bohrung eingesetzten Buchse ausgebildet.
  • Auf diese Weise wird eine noch höhere Flexibilität erreicht. Beispielsweise kann eine Buchse in die Bohrung eingesetzt werden, um noch kleinere Innengewinde zum Befestigen von Anbauteilen bereitstellen zu können.
  • Bei einer Anordnung mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung und einem Verankerungsgrund, insbesondere einer Gebäudewand, ist der Bolzen oder die Schraube wenigstens abschnittsweise innerhalb des Verankerungsgrunds angeordnet.
  • Ein der Schraube oder dem Bolzen gegenüberliegendes Ende des Isolationskörpers kann bündig zu einer Oberfläche des Verankerungsgrunds angeordnet sein.
  • Bei einem Verfahren zum Herstellen einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist der Isolationskörper aus zwei schalenartigen Teilkörpern gebildet und die beiden schalenartigen Teilkörper werden miteinander verbunden, so dass die Schraube oder der Bolzen abschnittsweise von dem Isolationskörper umgeben ist und gleichzeitig die Bohrung ausgebildet ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung erfolgt das Einrasten von an den beiden schalenartigen Teilkörpern ausgebildeten Rastelementen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist das Einsetzen einer Buchse in die Bohrung vorgesehen. Die Buchse kann ein Innengewinde oder mehrere Innengewinde oder eine Verankerungsmöglichkeit für selbstschneidende Holzschrauben oder Blechschrauben aufweisen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist das Anbringen einer Sicherungshülse oder eines Sicherungsrings vorgesehen, so dass die Sicherungshülse oder der Sicherungsring die beiden schalenartigen Teilkörper wenigstens abschnittsweise umgibt und dadurch die beiden schalenartigen Teilkörper aneinander sichert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Einzelmerkmale der unterschiedlichen, in den Zeichnungen dargestellten und der Beschreibung bzw. den Ansprüchen beschriebenen Ausführungsformen können dabei in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten. Dies gilt auch für die Kombination von Einzelmerkmalen ohne weitere Einzelmerkmale, mit denen sie im Zusammenhang dargestellt oder beschrieben sind. In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung in einer Ansicht von schräg hinten gemäß einer ersten Ausführungsform,
    • 2 die Befestigungsvorrichtung der 1 im teilweise montierten Zustand,
    • 3 die beiden Teilkörper des Isolationskörpers der Befestigungsvorrichtung der 2 vor der Montage,
    • 4 eine Buchse zum Einsetzen in den Isolationskörper der Befestigungsvorrichtung der 2 vor der Montage,
    • 5 die Buchse der 5 im zusammengesetzten Zustand der beiden Halbschalen,
    • 6 den teilweise montierten Zustand der Befestigungsvorrichtung der 2, wobei die Buchse der 5 in den Isolationskörper eingesetzt ist,
    • 7 eine abschnittsweise Darstellung der Befestigungsvorrichtung der 1, wobei auf den Isolationskörper ein Sicherungsring aufgeschoben ist,
    • 8 einen ersten Teilkörper eines Isolationskörpers für eine Befestigungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
    • 9 eine Buchse zum Einsetzen in den Isolationskörper der 8 und
    • 10 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Anordnung mit einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 10 mit einer Schraube 12 und einem Isolationskörper 14. Der Isolationskörper 14 umgibt ein in 1 nicht erkennbares Ende der Schraube 12. Der Isolationskörper 14 ist dadurch in Längsrichtung der Schraube 12 nicht verschiebbar, aber relativ zur Schraube 12 verdrehbar an der Schraube 12 gesichert. Der Isolationskörper 14 weist eine Bohrung 16 auf, die in axialer Richtung und somit fluchtend zur Schraube 12 verläuft.
  • Die Befestigungsvorrichtung 10 ist dafür vorgesehen, Anbauteile an einem Verankerungsgrund zu befestigen, insbesondere an einer Gebäudewand, siehe auch 10. Das Anbauteil wird dabei mittels einer in 1 nicht dargestellten Schraube an dem Isolationskörper 14 verankert, wobei die Schraube in die Bohrung 16 eingeschraubt wird. Der Isolationskörper 14 besteht aus thermisch schlecht leitfähigem Kunststoff. Dadurch kann sichergestellt werden, dass zwischen der Schraube 12 und dem Anbauteil keine Wärmebrücke vorhanden ist. Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 10 kann beispielsweise zum Befestigen von Anbauteilen an wärmegedämmten Fassaden verwendet werden. Obwohl dann die Schraube 12 in einem Verankerungsgrund, beispielsweise dem Mauerwerk, sitzt und sich fast vollständig durch eine vor dem Mauerwerk angeordnete Wärmedämmung hindurch erstreckt, sorgt der Isolationskörper 14 dafür, dass dennoch keine Wärmebrücke zur Außenseite der wärmegedämmten Fassade vorhanden ist.
  • Der Isolationskörper 14 ist mit in radialer Richtung vorragenden und sich in Längsrichtung der Befestigungsvorrichtung 10 erstreckenden Rippen 18 versehen. Diese Rippen 18 sorgen dafür, dass der Isolationskörper 14 beim Eindrehen der Schraube, währenddessen der Isolationskörper 14 sich nicht mitdreht und in axialer Richtung in die Fassade eingezogen wird, gegen Drehung gesichert in der Fassade angeordnet ist. Üblicherweise wird die Befestigungsvorrichtung 10 so angeordnet, dass das in 1 rechte Ende des Isolationskörpers 14 bündig ist mit einer Außenseite der Fassade.
  • Die Darstellung der 2 zeigt die Befestigungsvorrichtung 10 der 1 im teilweise montierten Zustand.
  • Der Isolationskörper 14 ist aus zwei Teilkörpern 20, 22 gebildet, die miteinander verbunden werden und im miteinander verbundenen Zustand, siehe 1, dann das Ende der Schraube und vor allem einen Schraubenkopf 24 in Umfangsrichtung vollständig umgeben. Der Schraubenkopf 24 erstreckt sich in radialer Richtung über einen Schaft 26 der Schraube 12 hinaus. Der Schraubenkopf 24 weist eine Antriebsausbildung in Form einer Vertiefung im Schraubenkopf auf.
  • Die beiden jeweils halbschalenartigen Teilkörper 20, 22 sind jeweils mit einer Rinne versehen, in der der Schraubenkopf 24 aufgenommen werden kann. Im montierten Zustand der Befestigungsvorrichtung gemäß 1 kann dadurch die Schraube 12 relativ zum Isolationskörper 14 verdreht werden. Zum Einschrauben in einen Verankerungsgrund, beispielsweise eine gedämmte Fassade, wird zunächst ein Loch gebohrt, gegebenenfalls ein Kunststoffdübel eingesetzt, und dann die Schraube 12 in den Verankerungsgrund eingeschraubt. Ein Schlüssel, beispielsweise ein Sechskantschlüssel, wird hierzu in die Bohrung 16 des Isolationskörpers 14 eingesteckt, bis das Ende des Schlüssels in die Antriebsausbildung am Schraubenkopf 24 eingreift. Die Schraube 12 kann nun mittels des Schlüssels relativ zum Isolationskörper 14 gedreht werden. Dies hat den Vorteil, dass dann, wenn beim Einschrauben der Schraube 12 auch der Isolationskörper in die Bohrung in der Fassade eindringt, der Isolationskörper sich mit der Wandung des Lochs in der Fassade verzahnen kann, sich nicht mit der Schraube mitdreht und dennoch weiter in axialer Richtung in die Fassade bzw. den Verankerungsgrund eingezogen werden kann. Auch bei empfindlichen gedämmten Fassaden kann dadurch der Isolationskörper sicher befestigt werden. Eine Trennfläche zwischen den Teilkörpern 20, 22 erstreckt sich über die gesamte Länge des Isolationskörpers 14.
  • In 2 ist zu erkennen, dass die Bohrung 16 einen ersten Abschnitt 28 und einen zweiten Abschnitt 30 aufweist, wobei der erste Abschnitt 28 einen Innendurchmesser aufweist, der größer ist als der Innendurchmesser des zweiten Abschnitts 30. Beide Abschnitte 28, 30 sind mit einem metrischen Innengewinde versehen. Beispielsweise ist der Abschnitt 28 mit einem M10-Innengewinde versehen und der Abschnitt 30 ist mit einem M8-Innengewinde versehen. Es ist dadurch möglich, in den Isolationskörper 14 entweder M10-Schrauben oder M8-Schrauben einzuschrauben. Dies erhöht die Flexibilität der Befestigungsvorrichtung 10 erheblich, da für unterschiedliche Anbauteile keine unterschiedlichen Befestigungsvorrichtungen verwendet werden müssen.
  • In 2 ist auch zu erkennen, dass der erste Teilkörper 20 mit vier Rastvorsprüngen 32 versehen ist, die in passende Rastausnehmungen 34 an dem zweiten Teilkörper 22 eingreifen können. Um den ersten Teilkörper 20 und den zweiten Teilkörper 22 an der Schraube 12 zu befestigen, muss ausgehend von dem in 2 dargestellten Zustand lediglich noch der zweite Teilkörper 22 in Richtung auf den ersten Teilkörper 20 gedrückt werden, bis die Rastvorsprünge 32 in die Rastausnehmungen 34 einschnappen.
  • 3 zeigt die beiden Teilkörper 20, 22 vor der Montage. Die beiden Teilkörper 20, 22 bestehen jeweils aus Kunststoff und werden gemeinsam als Spritzgussteil hergestellt. In dem in 3 dargestellten Zustand sind die beiden Teilkörper 20, 22 noch mittels eines Stegs 36 miteinander verbunden, der vor dem Montieren der beiden Teilkörper 20, 22 noch entfernt wird.
  • Es ist gut zu erkennen, dass jeder der Teilkörper 20, 22 jeweils einen Umfang von 180° der Bohrung 16 definiert. Die metrischen Gewinde im Abschnitt 30 bzw. 28 können dadurch ohne Hinterschneidungen ausgebildet werden und die beiden Teilkörper 20, 22 können kostengünstig und in hoher Stückzahl mittels Kunststoffspritzguss hergestellt werden.
  • 4 zeigt eine Buchse 38 im nicht montierten Zustand, die dafür vorgesehen ist, in den in 5 dargestellten Zustand zusammengeklappt zu werden und dann in die Bohrung 16 des Isolationskörpers 14 eingesetzt oder eingeschraubt zu werden. Die Buchse 38 besteht aus zwei Halbschalen 40, 42. In einem ersten Abschnitt 44 weisen die beiden Halbschalen 40, 42 jeweils ein sich über 180° erstreckendes metrisches Gewinde der Größe M6 auf. In einem zweiten Abschnitt 46 weisen die beiden Halbschalen 40, 42 jeweils sich in axialer Richtung und radial nach innen erstreckende Rippen auf. Im zusammengesetzten Zustand der Buchse 38 der 5 ist der zweite Abschnitt 46 dafür vorgesehen, eine sich ihr Gewinde selbst schneidende Holzschraube oder Blechschraube einzudrehen. Mittels der Buchse 38 kann dadurch die Flexibilität der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 10 weiter erhöht werden.
  • 6 zeigt die Befestigungsvorrichtung 10 im teilweise montierten Zustand, wobei die Buchse 38 in den ersten Teilkörper 20 des Isolationsstücks 14 eingelegt ist. Ein metrisches Außengewinde der Stärke M10, wie dies in 5 zu erkennen ist, greift dabei bereits in den rinnenförmigen Abschnitt 28 ein. Wird ausgehend von dem Zustand der 6 der zweite Teilkörper 22 auf den ersten Teilkörper 20 aufgeschnappt, bis die Rastarme 32 in die passenden Rastausnehmungen 34 am zweiten Teilkörper 22 einrasten, ist auch die Buchse 38 sicher in dem Isolationsstück 14 verankert.
  • Wie 4 zu entnehmen ist, bildet die Buchse 38 eine durchgehende Bohrung aus. Der Durchmesser der durchgehenden Bohrung ist aber so klein, dass es nicht mehr möglich ist, mit der in das Isolationsstück 14 eingelegten Buchse 38 die Schraube 12 mit einem in die Bohrung 16 eingesteckten Schlüssel, der dann in die Antriebsausbildung im Kopf 24 der Schraube eingreift, zu drehen. Im Rahmen der Erfindung kann die durchgehende Bohrung in der Buchse 38 groß genug sein, um einen Schlüssel zum Drehen der Schraube 12 durchzustecken. Im Rahmen der Erfindung muss die Buchse 38 aber keine durchgehende Bohrung haben, da die Buchse 38 auch erst nach dem Setzen des Systems, also nachdem die Schraube 12 verankert und das Isolationsstück 14 in der vorgesehenen Position angeordnet ist, in das Isolationsstück 14 eingeschraubt werden kann.
  • Die Darstellung der 7 zeigt die Befestigungsvorrichtung 10 der 1 abschnittsweise. Um die beiden Teilkörper 20, 22 aneinander zu sichern und zu verhindern, dass sich bei Belastung die Rastvorsprünge 32 von den Rastausnehmungen 34 lösen,, ist ein Sicherungsring 50 vorgesehen, der von dem in 1 und 7 links liegenden Ende der Schraube 12 auf den Isolationskörper 14 aufgeschoben wird, bis er die in 7 dargestellte Position erreicht hat. Der Sicherungsring 50 ist als Blechring ausgebildet und sorgt dafür, dass sich die beiden Teilkörper 20, 22 des Isolationsstücks 14 auch bei erhöhter radialer Belastung nicht voneinander wegbewegen können. Eine solche erhöhte radiale Belastung kann dann auftreten, wenn eine Schraube in die Bohrung 16 eingeschraubt ist und dann auf Zug, also in einer Richtung aus der Bohrung 16 heraus, belastet wird. In einem solchen Belastungsfall sorgt der Sicherungsring 50 dafür, dass die beiden Teilkörper 20, 22 nicht ausweichen können und infolgedessen die Schraube sicher in der Bohrung 16 halten können. Ein Versagen tritt erst dann auf, wenn die Zugkraft auf die Schraube so hoch ist, dass das Kunststoffmaterial des Isolationskörpers 14 versagt.
  • Der Sicherungsring 50 weist einen zylindrischen, in Umfangsrichtung geschlossenen Abschnitt und mehrere Schlitze 52 auf, die in axialer Richtung verlaufen. Die Schlitze 52 nehmen im vollständig aufgeschobenen Zustand des Sicherungsrings 50, der in 7 dargestellt ist, die Rippen 18 des Isolationsstücks 14 abschnittsweise auf. Dadurch ist eine axiale Position und gleichzeitig auch eine Position in Umfangsrichtung des Sicherungsrings 50 exakt definiert.
  • Anstelle eines durchgehenden Sicherungsrings 50 kann im Rahmen der Erfindung auch eine sich nur über etwas mehr als 180° erstreckende Sicherungshülse vorgesehen sein.
  • 8 zeigt eine Schnittansicht eines Isolationskörpers 54 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Der Isolationskörper 54 unterscheidet sich lediglich dadurch von dem in 1 dargestellten Isolationskörper 14, dass die Bohrung 16 drei Abschnitte 58, 60 und 62 mit unterschiedlichem Innendurchmesser hat. Der Innendurchmesser des ersten Abschnitts 58 ist größer als der Innendurchmesser des zweiten Abschnitts 60. Der Innendurchmesser des zweiten Abschnitts 60 ist größer als der Innendurchmesser des dritten Abschnitts 62. Im Abschnitt 58 ist die Bohrung 16 mit einem M10-Innengewinde versehen, im Abschnitt 60 mit einem M8-Innengewinde und im Abschnitt 62 mit einem M6-Innengewinde.
  • Im Übrigen ist das Isolationsstück 54 identisch aufgebaut wie das Isolationsstück 14 aus 1 bis 3. Das Isolationsstück 54 und das Isolationsstück 14 können im Rahmen der Erfindung auch einstückig ausgebildet sein und beispielsweise dadurch hergestellt werden, dass der Kopf 24 und ein Abschnitt des Schafts der Schraube 12 umspritzt werden.
  • 9 zeigt eine Buchse 70, die in die Bohrung 16 des Isolationsstücks 14 der 1 bis 3 oder in die Bohrung 16 des Isolationsstücks 54 eingeschraubt werden kann. Die Buchse 70 weist in einem ersten Abschnitt ein metrisches Außengewinde 72 und in einem zweiten Abschnitt einen glatten Außenumfang 74 auf. Die Buchse 70 definiert eine Bohrung, die mit einem metrischen Innengewinde 76 versehen ist.
  • Im Unterschied zu der Buchse 38 der 4 und 5 kann die Buchse 70 aus Metall bestehen und beispielsweise als Drehteil hergestellt sein. Das Innengewinde 76, beispielsweise ein M6-Innengewinde, kann sich dann über die gesamte Länge der Buchse 70 erstrecken und einen sicheren Halt zum Befestigen von Anbauteilen bereitstellen. Die Buchse 70 kann beispielsweise dann eingesetzt werden, wenn abzusehen ist, dass ein Anbauteil öfters angeschraubt und abgeschraubt werden muss.
  • Es ist dabei nicht notwendig, dass nach dem Einschrauben der Buchse 70 in das Isolationsstück 14 oder das Isolationsstück 54 die Schraube 12 noch verdrehbar sein muss. Mit anderen Worten kann die Buchse 70 ein Sackloch ausbilden und kann erst dann eingeschraubt werden, wenn die Schraube 12 bereits im Verankerungsgrund angeordnet ist.
  • 10 zeigt eine Anordnung mit einer Gebäudewand 80 mit einem Mauerwerk 82 und einer Wärmedämmung 84. Die Schraube 12 ist in einer Bohrung in der Gebäudewand 80 eingeschraubt und in dem Mauerwerk 82 verankert, beispielsweise mittels eines nicht dargestellten Dübels. Das Isolationsstück 14 ist bündig mit der Außenfläche der Gebäudewand 80 angeordnet und ist innerhalb der Wärmedämmung 84 angeordnet. Ein Anbauteil 86 kann mittels einer Schraube 88, die in die Bohrung 16 des Isolationsstücks 14 eingeschraubt wird, an der Gebäudewand 80 befestigt werden. Das Isolationsstück 14 verhindert eine Wärmebrücke zwischen dem Mauerwerk 82 und dem Anbauteil 86 sowie der Schraube 88 und erlaubt die Befestigung des Anbauteils 86 mit Schrauben unterschiedlichen Durchmessers.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102020103212 [0002]

Claims (14)

  1. Befestigungsvorrichtung (10) zum Befestigen von Anbauteilen an einem Verankerungsgrund, insbesondere einer Gebäudewand, mit einem Bolzen oder einer Schraube (12) zum Befestigen in dem Verankerungsgrund und mit einem Isolationskörper (14; 54), der auf einem Endabschnitt des Bolzens oder der Schraube (12) angeordnet ist und der eine Bohrung (16) zum Befestigen von Anbauteilen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bohrung (16) ein erster Abschnitt (28; 58) mit einem ersten Innendurchmesser und ein zweiter Abschnitt (30; 60) mit einem zweiten Innendurchmesser, der von dem ersten Innendurchmesser verschieden ist, ausgebildet sind.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (28; 58) und/oder der zweite Abschnitt (30; 60) mit einem Innengewinde versehen ist.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolationskörper (14; 54) aus zwei schalenartigen Teilkörpern (20, 22) gebildet ist.
  4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einem an dem Bolzen oder der Schraube (12) montierten Zustand des Isolationskörpers (14; 54) sich eine Trennfläche zwischen den beiden Teilkörpern (20, 22) zumindest über die vollständige Länge der Bohrung (16) erstreckt.
  5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich einen Trennfläche zwischen den beiden Teilkörpern (20, 22) über die vollständige Länge des Isolationskörpers (14; 54) erstreckt.
  6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teilkörper (20, 22) identisch ausgebildet sind.
  7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sicherungshülse oder ein Sicherungsring (50) vorgesehen ist, die die beiden Teilkörper (20, 22) wenigstens abschnittsweise umgibt.
  8. Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt mittels einer in die Bohrung (16) eingesetzten Buchse (38) ausgebildet sind.
  9. Anordnung mit einer Befestigungsvorrichtung (10) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche und einem Verankerungsgrund, insbesondere einer Gebäudewand, wobei der Bolzen oder die Schraube (12) wenigstens abschnittsweise innerhalb des Verankerungsgrundes angeordnet ist.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Schraube (12) oder dem Bolzen gegenüberliegendes Ende des Isolationskörpers (14; 54) bündig zu einer Oberfläche des Verankerungsgrundes angeordnet ist.
  11. Verfahren zum Herstellen einer Befestigungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Isolationskörper (14; 54) aus zwei schalenartigen Teilkörpern (20, 22) gebildet ist, gekennzeichnet durch Verbinden der beiden schalenartigen Teilkörper (20, 22), so dass die Schraube (12) oder der Bolzen abschnittsweise von dem Isolationskörper (14; 54) umgeben ist und die Bohrung (16) ausgebildet ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Einrasten von an den beiden schalenartigen Teilkörpern (20, 22) ausgebildeten Rastelementen (32, 34).
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch Einsetzen einer Buchse (38) in die Bohrung (16).
  14. Verfahren nach Anspruch 11, 12 oder 13, gekennzeichnet durch Anbringen einer Sicherungshülse oder eines Sicherungsrings (50), so dass die Sicherungshülse oder der Sicherungsring (50) die beiden schalenartigen Teilkörper (20, 22) wenigstens abschnittsweise umgibt und dadurch die beiden schalenartigen Teilkörper (20, 22) aneinander sichert.
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