EP0098435A2

EP0098435A2 - Bauelement

Info

Publication number: EP0098435A2
Application number: EP83105964A
Authority: EP
Inventors: Heinz Georg Baus
Original assignee: Baus Heinz Georg
Current assignee: Altura Leiden Holding BV
Priority date: 1982-07-02
Filing date: 1983-06-18
Publication date: 1984-01-18
Also published as: AU1642683A; NO158311C; IE54392B1; NO158311B; BR8303501A; JPH0336104B2; IL69133A0; AR231065A1; FI72171B; IL69133A; EP0098435A3; IE831547L; US4520608A; FI72171C; DK157827B; ATE18343T1; CA1209306A; FI832126A0; DE3362420D1; EP0098435B1

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bauelement, insbesondere für eine Duschtrennwand, mit einer Profilschiene (2), die in einer Außenfläche (6) eine hinterschnittene Führungsnut (10) mit zwei seitlichen Hinterschneidungen (14, 16) aufweist. In die Führungsnut (10) ist ein Verblendungsprofil (12) eingesetzt, wobei zur Halterung ein elastisches Verbindungselement vorgesehen ist, welches in die Hinterschneidungen (14, 16) eingreift. Damit das Bauelement eine geringe Bauhöhe aufweist und eine zuverlässige und schnelle Befestigung ermöglicht wird, wird vorgeschlagen, daß das Verblendungsprofil (12) mit einer sich in Richtung der Längsachse (8) erstreckenden, hintergriffigen Längsnut (18) versehen ist. Das Verbindungselement (28) ist zumindest teilweise in der Längsnut (18) angeordnet und wird dort an deren hintergriffigen Wandflächen (37) gehalten. Das Verbindungselement weist einen seitlichen Vorsprung (34) auf der in die eine seitliche Hinterschneidung (14) der Profilschiene hineinragt. In die gegenüberliegende Hinterschneidung (16) der Profilschiene (2) ragt entweder ein Steg (26) des Verblendungsprofils (12) oder aber ein zweiter seitlicher Vorsprung (34) des Verbindungselements (28).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bauelement, insbesondere für eine Duschtrennwand, mit einer Profilschiene, die in einer Außenfläche eine hinterschnittene Führungsnut aufweist, und mit einem Verblendungsprofil, welches mittels mindestens eines elastischen Verbindungselements in aen Hinterschneidungen der Führungsnut befestigt ist.
In dem deutschen Gebrauchsmuster 80 13 940 ist ein Bauelement dieser Art für eine Duschtrennwand beschrieben. Hierbei weist aie einem Betrachter zubewandte, sichtbare Außenfläcne der Profilschiene eine Führungsnut auf, in welche ein Verolendungsprofil aus Kunststoff, Holz oder dergleicnen eingesetzt ist. Die Führungsut ist mit Hinterschneiaungen versenen, um mittels eines elastischen Verbindungselements die Befestigung des Verblendungsprofils zu ermöglichen. Das Verbindungselement und auch das Verblendungsprofil weisen senkrecht zur Außenfläche der Profilschiene eine insgesamt grobe Höhe auf, wodurch der im Inneren der Profilschiene verfügbare Raum bei vorgegebener Bauhöhe des Bauelements entsprechend verringert wird. Bei vorgegebener Bauhöne der Profilschiene ist dann entsprechend auch aas Bauvolumen und die Bauhöhe des gesamten Bauelements entsprechend groß auszubilden. Insgesamt ergibt sich ein nicht unerheblicher Materialaufwand, wodurcn zum einen die Haterialkosten und zum anderen aber auch das Uesantgewicht des Bauelements entsprechend hoch sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Sauelenent der genannten Art mit einem geringen Aufwand derart auszubilden, daß die Anbringung des Verblendungsprofils an der Profilschiene nur eine vergleichsweise geringe bauhöne erfordert. Eine zuverlässige und funktionsgerechte Befestigung des Verblendungsprofils in der Profilschiene soll sichergestellt sein, wobei auch in großen Stückzahlen eine preisgünstige Herstellung, insbesondere des Verbindungselements, gewährleistet sein soll. Die Profilschiene soll in einfacher una zuverlässiger Weise mit dem Verblendungsprofil versehen werden können, wobei das Verblendungsprofil ggfs. aucn ohne weiteres lösbar sein soll; ein einfacher Austausch des Verblendungsprofils gegen ein anderes soll jederzeit mölgich sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dab das Verblendungsprofil mit einer sich in Richtung der Längsachse erstrekkenden, hintergriffigen Längsnut versehen ist, daß das Verbindungselement zumindest teilweise in der Längsnut angeordnet ist und dort von deren hintergriffigen Wandflächen gehalten ist. Ferner ragt das Verbindungselement mit einem seitlichen Vorsprung in die eine seitliche Hinterschneidung der Profilschiene, während in die andere seitliche Hintersconneidung wahlweise ein Steg des Verblendungsprofils oder aber ein zweiter seitlicher Vorsprung des Verbindungselements hineinragt.
Das erfihdungsgemäße Bauelement weist einen einfachen und Kostengünstigen Aufbau auf. Die in dem Verolendungsprofil sich in Richtung der Längsachse erstreckende hintergriffige Langsnut dient mit inrem Innenraum zur Aufnahme und Befestigung des Verbindungselements, so daß das Verblendungsprofil und uas Verbindungselement zusammen eine entsprechend geringe Bauhone aufweisen, mittels der hintergriffigen wandflächen der Langsnut des Verblendungsprofils ist eine zuverlässige Befestigung von Verbindungselement und Verblendungsprofil erreicht. Zur Befestigung des Verbindungselements bezüglich der Profilschiene weist das Vebindungselement einen seitlichen Vorsprung auf, welcher in die oben genannte hinterschneidung der Profilschiene hineinragt und dort fest verankert ist. Auch über die gegenüberliegende andere seitliche Hinterschneidung der Profilscihiene erfolgt eine Verbindung des Verblendungsprofils, wobei entweder das Verblendungsprofil direkt mit einen Steg eingreift oder aber indirekt üoer einen zweiten seitlichen Vorsprung des Verbindungselements mit der Profilschiene dort verbunden ist. Bei dem erfindungsgemaßen Bauelement kann der Einbau und die Montage des Veblendungsprofils in einfacher Weise und sehr exakt vorgenommen werde, da zunächst der besagte Steg des Verblendungsprofils oder aber der eine Vorsprung in die Hinterschneidung der Profilschiene einzusetzen ist. Hierbei kann auch eine definierte axiale Ausricntung des Verblendungsprofils bezüglich der Profilschiene vorgenommen werden. Danach wird das Verblendungsprofil in die Führungsnut derart eingedrückt, daß auch der besagte andere seitliche Vorsprung des Verbindungselements in die Hinterschneidung der Profilschiene eingreift. Erfindungsgemäß weisen also sowohl die Profilschiene als auch aas Verblendungsprofil Hinterschneidungen auf, über welche eine zuverlässige und funktionsgerechte Verbindung sichergestellt wird. Es sei hier ausdrücklich hervorgehoben, daß das Einsetzen des Verolendungsprofils selbst dann noch ohne weiteres und ohne besondere Werkzeuge und Hilfsmittel durchführbar ist, wenn das Bauelement in einem fertigen Endprodukt, insbesondere in einer Dusch trennwand, eingebaut ist.
Wird der Vorsprung des Verbindungselements an seiner äußeren Seitenfläche mit einer abgerundeten Kontur versenen, so wird der Einbau in die Profilschiene nicht unwesentlich erleichtert, wobei auch die Gefahr von Beschädigungen verringert wird. In einer zweckmäßigen Ausgestaltung weist das Verblendungsprofil zwei sion in Längsrichtung erstreckende Schenkel auf. Zweckmäbig ist ferner in zumindest einem dieser Schenkel eine Aus sparung fur den Vors prung des Verbindungselements vorgesehen. Hierduren wird in einfacher Weise eine Ausrichtung und Vorfixierung des Verbindungselements zwecks montageerleichterung erreicht. Rach dem Einbau greift der Vorsprung auch zuverlassig in aie zugeordnete Hinterschneldung der Führungsnut ein.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist das Verbindungselement in der Draufsicht J-förmig mit zwei Schenkeln ausgebildet. Falls das Verblendungsprofil den erfindungsgemäßen Steg aufweist, ist an dem gegenüberliegenden SchenKel des J-förmigen Verbindungselements der eine Vorsprung angeordnet. Bei der alternativen Ausführungsvariante ist an beiden Scnenkeln des U-förmigen Verbindungselements jeweils ein Vorsprung vorgesehen, welcher in die jeweilige Hinterschneidung der Führungsnut eingreift. Ein derartiges Verbindungselement weist eine gute Federwirkung auf, so daß der oder aie Vorsprunge auch zuverlässig und fest in die Hinterschneidung bzw. Hinterschneidungen der Profilschiene eingreifen. Die beiden Schenkel weisen einen vergleichsweise großen Federweg auf und es bereitet ferner keine Schwierigkeiten, die Länge der Schenkel im Hinblick auf die jeweils gewünschte Federkraft vorzugeben.
In einer weiteren Ausgestaltung weist das Verbindungselement einen im wesentlichen senkrecht gegen die Bodenfläche der Fünrungsnut drückenden federnden Ansatz auf. Es wird aadurch in einfacher Weise eine Verspannung von Verblendungsprofil und Profilschiene erreicht, so daß ein durch Herstellungstoleranzen bedingtes Spiel in einfacher Weise ausgeglichen wird. Durch Abwinkelung dieses federnden Ansatzes an wenigstens einer Stelle bezüglich der Innenfläche des Verblendungsprofils kann mit einem geringen Aufwand die gewünschte FederwirKung vorgegeben werden.
Ausführungsbeispiele des Bauelements nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 schematisch eine perspektivische Darstellung eines Bauelements,
Fig. 2 teilweise einen Schnitt durcn ein Bauelement mit einer etwas abgewandelten Profilschiene entsprechend einem Schnitt entlang der Schnittlinie II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf das Verlendungsprofil und das Veroindungselement in Blickrichtung III gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht in Blickrichtung IV gemäß Fig. 3 und
Fig. 5 schematisch eine perspektivische Darstellung einer alternativen Ausführungsform des Bauelelements.

In Fig. 1 ist schematisch eine Profilschiene 2 dargestellt, welche als obere Führungsschiene für eine Duschtrennwand ausgebildet ist. Die Profilschiene 2 enthält in ihrem Inneren eine Führungsbahn 4, auf welcher hier nicht dargestellte Rollen oder dergleichen zwecks Befestigung einer Schiebetür gelagert sind. Weitere entsprechend ausgebildete Fünrungsoahnen können vorgesehen sein, sind jedoch hier nicht weiter dargestellt. Auf der, beispielsweise einem Betrachter zugewandten, sicntbaren Außenfläche 6 weist die Profilschiene 2 eine sich in Richtung der Längsachse 8 erstreckende Führungsnut 10 auf, in welche ein Verblendungsprofil 12 eingesetzt ist. Die Führungsnut 10 weist zwei Hinterschneidungen 14, 16 auf.
Das Verblendungsprofil 12 ist etwa U-förmig ausgebildet und weist eine Längsnut 18 auf, welche einen Innenraum 20 bilaet. Die Längsnut 18 ist hintergriffig ausgebildet und weist eine schwalbens chwanzförmige Kontur auf. Die Wandflächen 37 sind geneigt angeordnet und weisen zur Bodenfläche der Längsnut 18 erfindungsgemäß einen Winkel kleiner als 90 Grad auf. Es sind zwei seitliche Schenkel 22, 24 des Verblendungsprofils 12 vorhanden, wobei der Schenkel 24 mit einem sich in Richtung der Längsachse 8 erstreckenden Steg 26 versehen ist. Der genannte SteG 26 greift in die oben erwähnte Hinterschneidung 16 ein, so daß auf dieser Seite der Längsnut eine Befestigung und Arretierung des Verblendungsprofils 12 in der Profilschiene 2 gegeben ist. In dem Innenraum 20 ist ein etwa U-förniges Verbindungselement 23 angeordnet, welches in Richtung der Längsachse 8 eine Länge L aufweist. Von der Profilschiene 2 ist hier der Übersichtlichkeit halber nur ein kurzes StücK dargestellt, und über die desamtlänge der Profilschiene sind mehrere derartige Verbindungselemente 28 angeordnet. Das Verbindungselement 26 enthält zwei etwa parallel zur Längsachse 8 velaufende Schenkel 30, 32, wobei an dem einen Schenkel 30 ein seitlicner Vorsprung 34 angeordnet ist. Dieser Vorsprung 34 greift in die Hinterschneidung 14 ein. Wie nachfolgend noch zu erläutern ist, sind die äußeren Seitenflächen des Verbindungselementes 28 konisch ausgebildet, und zwar entsprechend der schwalbenschwanzförmigen Ausbildung der Längsnut 18 des Verblendungselements. Infolgedessen ist eine kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen Verblendungsprofil 12 und Verbindungselement 28 gewährleistet. Das Verbindungselement besteht aus einem elastischen, federnden Haterial, wobei entsprechend der Länge L für die Schenkel 30, 32 vergleichsweise große Federwege gegeben sind. Hieraus ergibt sich zum einen ein einfaches Einsetzen und Einfügen des Verbindungselenents 28 in die Längsnut 18 und zum anderen auch ein festes, zuverlässiges Eingreifen des Vorsprungs 34 in die Führungsnut 10. Wie bereits ausgeführt, greift das verblendungsprofil mit seinem Steg 26 in die eine Hinterschneidung 16 ein. Da auf der anderen Seite auch das in das Verblendungsprofil 12 eingesetzte Verbindungselement 28 mit seinem Vorsprung 34 in die Hinterschneidung 14 eingreift, ist ersichtlich eine sichere Befestigung des Verblendungsprofils 12 in der Profilschiene 2 erreicht.
Das Verbindungselement 28 enthält ferner einen federnden Ansatz 36, welcher etwa senkrecht auf die Bodenfläche 38 der Fuhrungsnut 10 einwirKt. Es wird somit eine Verspannung auch senkrecht zur Bodenfläche 38 bzw. zur Außenflache o der Profilschiene 2 erreicht.
Die Längsnut 18 des Verblendungsprofils 12 ist erfindungsgemaß hintergriffig ausgebildet und das Verbindungselement 20 wird von den Wandflächen 37 festgenalten. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Wandflachen 37 bezuglich inrer Langsebene geneigt angeordnet und auch das Verbindungselement 28 weist entsprechend geneigte Seitenflächen auf. Die Längsnut 18 ist hier also schwalbenschwanzförmig ausgebildet, doch liegt in Rahmen der Erfindung auch eine andere Ausgestaltung der Längsnut 18. So kann die Längsnut 18 auch einen T-förmigen Querschnitt oder auch abgerundete Wandflächen aufweisen. Bei allen Ausfünrungsformen ist es von maßgebender Bedeutung, daß aufgrund der hintergriffigen Ausgestaltung der Längsnut ld in diese das Verbindungselement 28 verankert werden kann. Das Verbindungselement 28 ist seinerseits wiederum in der hintergriffigen Fünrungsnut der Profilschiene verankert, so daß insgesamt eine kraft- und formschlüssige Verbindung des Verblendungsprofils 12 in der Profilschiene 2 erreicht wird.
Fig. 2 zeigt teilweise einen Schnitt durch eine etwas abgewandelte Profilschiene entsprechend einem Schnitt entlang der Schnittlinie II von Fig. 1. Die Führungsnut 10, aas Verblendungsprofil 12 sowie das Verbindungselement 28 sind übereinstimmend mit der Ausführungsform von Fig. 1 ausgebildet. Die äußeren Seitenflächen 40, 42 des Verbindungselements 28 sind konisch angeordnet, wobei im Bereich der Bodenfläche 33 der Längsnut 10 der Abstand A der dort vorhandenen Kanten kleiner ist als der Abstand B im Bereich der Innenfläche 44 des Verblendungsprofils. Durch strichpunktierte Linien ist das teilweise in die Profilschiene 2 eingesetzte Verblendungsprofil 12 zusammen mit dem Verbindungselement dargestellt. Wie ersichtlich, ist die Seitenfläche 46 aes Vorsprungs 34 mit einer abgerundeten Kontur versehen. Hierdurch wird das Eindrucken bzw. das herauslösen des Verblendungsprofils 12 in bzw. aus der Profilschiene 2 heraus nicht unwesentlicn erleichtert.
Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf das Verblendungsprofil 12 und ein eingesetztes Verbindungselement 23, und zwar in Blickrichtung auf die Innenfläche 44. Der Ansatz 36 erstreckt sicn in Richtung der Längsacnse 8, und zwar entgegengesetzt zu den beiden Schenkeln 30, 32. Wie ersichtlich, weisen der Steg 26 und der Schenkel 24 zusammen eine gröbere Breite auf als der gegenüberliegende Schenkel 22 des Verblendungsprofils 12. Die Breite des Ansatzes 30 quer zur Längsachse
entspricht dem freien Austand der beiden Schenkel 30 und 32; hierdurch wird eine materialsparende Fertigung von derartigen Verbindungselementen erreicnt. Der Vorsprung 34 befindet sich in einer Aussparung 48 des Schenkels 22, so daß der Vorsprung 34 auch in der oben erläuterten Weise in die Hinterschneidung der Profilschiene eingreifen kann. Durch Zusammendrucken der Schenkel 30 und 32 in Richtung des Pfeiles 50 kann das Verbindungselement 2d aus dem Verblendungsprofil 12 herausgenommen werden bzw. in dieses eingesetzt werden. Es sei hier besonders auf die abgeschrägte Seitenfläche 52 aes Verbin- dungselements 28 hingewiesen, Mittels strichpunktierten Linien ist die "zusammengedrückte" Position des Schenkels 30 angedeutet; hierbei befindet sicn die abgeschrägte Seitenfläche 52 unterhalb der Kante 56 des Schenkels 22, so daß nunmenr das Verbindungselement 28 ohne weiteres aus dem Verblendungsprofil 12 herausgenommen werden kann. Das Verbindungselement 2ö muß also nicht in Richtung der Längsachse ö in uas Verblendungsprofil 12 eingeschoben werden, sondern es kann einfach in uen Innenraum bzw. in die Längsnut mit Wirkungsrichtung senkrecht zur Innenfläche 44 eingesetzt werden.
Aus der Ansicht gemäß Fig. 4 ist die Aussparung 48 für den Vorsprung 34 deutlich zu erkennen. Der federnde Ansatz 3b ist bezüglich der Oberfläche des Verbindungselements 28 bzw. der Innenfläche 44 an zwei Stellen 58, 60 abgewinkelt. Ist das Verblendungsprufil 12 samt Verbindungselement 26 in der oben erläuterten Weise in eine Profilschiene eingesetzt, so wird mittels des derart ausgebildeten, federnden Ansatzes 36 eine Verspannung von Verblendungsprofil und Profilschiene erreicnt, und zwar senkrecht zu der sicntbaren Außenflache aer Profilschiene. Das Verbindungselement 28 weist eine Höhe H auf, welche der Tiefe der Längsnut des Verolendungsprofils 12 entspricht. Die außere Gesamthähe wird daher durch das Verbindungselement 26 nicht be einflußt.
Fig. 5 zeigt eine alternative Ausfünrung des Bauelements, oei welchem das Verblendungsprofil 12 Keinen seitlicnen Steg aufweist, sondern das Verbindungselement 26 an seinem Schenkel 32 ebenfalls einen Vorsprung 34 aufweist. Die mit der Ausführungsform gemäß Fig. 1 übereinstimmenden Bauteile sollen hier nicht weiter erläutert werden. Der Vorsprung 34 des Schenkels 32 greift hierbei in die Ausnehmung 16 ein, unu zwar entsprechend dem Vorsprung 34 am Schenkel 30. Das Verbindungselement 28 liegt im Innenraum 20 der Längsnut 18 an deren geneigten bzw. _hinterscnnittenen Wandflächen 37 an. Das Verbindungselement 28 sitzt somit fest in der Längsnut 18. Die Vorsprünge 34 durchdringen die Schenkel 22, 24 des Verblendungsprofils 12 jeweils in einer Aussparung, wie oben anhana von Fig. 3 und 4 erläutert, und ragen in die Hinterschneidungen 14, 16.

Bezugszeichenliste

2 Profilschiene
4 Führungsbahn
6 Außenfläche
ö Längsachse
10 Führungsnut
12 Verblendungsprofil
14, 16 Ausnehmung
18 Längsnut
20 Innenraum
22, 24 Schenkel von 12
26 Steg
28 Verbindungselement
30, 32 Schenkel von 28
34 Riegel
36 Ansatz von 28
37 Wandfläche
38 Bodenfläche von 10
40, 42 Seitenfläche von 28
44 Innenfläche von 12
46 Seitenfläche von 34
48 Aussparung
50 Pfeil
52 abgeschrägte Seitenfläche
56 Kante
56, 60 Stelle von 36

Claims

1. Bauelement, insbesondere für eine Duschtrennwand, mit einer Profilschiene, die in einer Außenfläche eine hinterschnittene Führngsnut mit zwei seitlichen Hinterschneidungen aufweist, und mit einem Verblendungsprofil, welches mittels mindestens eines elastischen Verbindungselements in den Hinterschneidungen der Fuhrungsnut befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verblendungsprofil (12) mit einer sich in Richtung der Längsachse (8) erstreckenden Längsnut (18) versehen ist,

daß das Verbindungselement (2ö) zumindest teilweise in der Längsnut (18) angeordnet und von deren nintergriffigen Wandflächen (37) gehalten ist,

daß aas Verbindungselement (28) mit einem seitlichen Vorsprung (34) in die eine seitliche Hinterschneidung (14) der Profilschiene (2) hineinragt

una daß in die andere seitliche Hinterschneidung (16) der Profilschiene (2) ein Steg (26) des Verblendungsprofils (12) oder ein zweiter seitlicher Vorsprung (34) des Verbindungselements (28) hineinragt.

2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aer Vorsprung (34) an seiner äuberen Seitenfläche (46) mit einer abgerundeten Kontur versehen ist.

3. Bauelement nach Ansprucn 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verblendungsprofil (12) sicn in Richtung der Längsachse erstreckende Schenkel (22, 24) aufweist.

4. Bauelement, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in zumindest einem der Schenkel (22, 24) wenigstens eine Aussparung (48) für den oder die Vorsprünge (34) des Verbindungselements (28) vorgesehen ist.

5. Bauelement nach einem der vorhergenenden Ansprücne, dadurch gekennzeichnet, daß die Hone des Verbindungselements (26) zumindest näherungsweise der Tiefe der Längsnut (18) entspricht.

6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeicnnet, daß das Verbindungselement (28) U-förmig ausgebildet ist und zwei Schenkel (30, 32) aufweist, wobei an wenigstens einen der Schenkel (30, 32) der Vorsprung (34) angeordnet ist.

7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (28) einen federnden Ansatz (36) aufweist, welcher im wesentlichen senkrecht gegen die Bodenfläche (38) aer Führungsnut (10) drückt.

8. Bauelement nach Anspruch 7, dadurcn gekennzeichnet, daß der federnde Ansatz (36) an wenigstens einer Stelle (58) bezüglich der Innenfläche (44) aes Verblendungsprofils (12) abgewinkelt ist.

9. Bauelement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Ansatz (36) zumindest näherungsweise in der Mitte des Verbindungselements (28) angeordnet ist.

10. Bauelement nach einen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (2ö) eine der Hinterschneidung (14) der Führungsnut (10) zugeordnete, abgeschragte Seitenfläche (52) aufseist.

11. Bauelement nach einein der Ansprücne 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des federnden Ansatzes (39) in einer zur Innenfläche (44) parallelen Ebene quer zur Längsachse (8) gleich oder kleiner ist als der freie Abstand zwischen den Schenkeln (30, 32).

12. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die außeren Seitenflächen (40, 42) des Verbindungselements (28 ) konisch angeordnet sind, wobei im Bereich der Bodenfläche (38) der Führungsut (10) der Austand (A) der Kanten der Seitenflachen kleiner ist als der Abstand (B) im Bereich der Innenfläche (44) des Verblendungsprofils (12).