DE3201135C2 - - Google Patents

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DE3201135C2
DE3201135C2 DE19823201135 DE3201135A DE3201135C2 DE 3201135 C2 DE3201135 C2 DE 3201135C2 DE 19823201135 DE19823201135 DE 19823201135 DE 3201135 A DE3201135 A DE 3201135A DE 3201135 C2 DE3201135 C2 DE 3201135C2
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Franz 6200 Wiesbaden De Mueller
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L3/12Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/137Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing and consisting of a flexible band
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/06Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action
    • F16B2/08Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action using bands

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für Gegenstände wie Konstruktionsteile, Wände, Abschirmungen, Schilder an mast-, rohr- oder stangenförmigen Trägern, beispielsweise zum Anbringen von Hinweisschildern an Rohrleitungen, die aus einem den Träger umfassenden Spannband, einem durch das Spannband am Träger gehaltenen Sockelstück, das eine zum Anbringen des jeweiligen Gegenstandes ausgebildete Stirnwand, sich am Sockel abstützende Seitenwände und einen die Spannvorrichtung für das Spannband aufnehmenden Hohlraum besteht, wobei die Spannvorrichtung einen mittels einer Spannschraube im Hohlraum des Sockelstückes in rechtwinkliger Richtung vom Träger weg nach der Stirnwand des Sockelstückes zu ziehenden Spannschieber als Bandhalter aufweist, über dessen dem Träger abgewandten Rücken die mit Löchern versehenen Enden des Spannbandes überlappend zu legen sind, derart, daß die sich in eine mittige Aufnahmebohrung des Spannschiebers erstreckende Spannschraube durch je ein Loch in jedem Ende des Spannbandes greift.
Bei einer aus DE-GM 72 34 944 bekannten Befestigungsvorrichtung ist der Bandhalter in Art eines U-förmigen Zugelementes ausgebildet, an dessen Steg die Spannschraube angreift und dessen Schenkel hakenförmig ausgebildet sind, um in die mit den Enden des Spannbandes gebildeten Schlaufen zu greifen. Abgesehen davon, daß mit dem als U-förmiges Zugelement ausgebildeten Bandhalter nur relativ geringe Kräfte zum Spannen auf das Spannband übertragen werden können, ist die Montageweise dieser bekannten Befestigungsvorrichtung kompliziert und erfordert, daß der Bandhalter im Inneren des Sockelstückes um die Achse der Spannschraube schwenkbar ist. Der Aufbau dieser bekannten Vorrichtung ist aufwendig und erfordert, daß der Bandhalter und das Sockelstück aus Metall bestehen.
Bei einer weiteren auf dem Markt befindlichen Befestigungsvorrichtung ist ein als rechteckige, von der Stirnwand des Sockelstückes zugängliche Platte ausgebildeter Bandhalter vorgesehen, wobei diese Platte an zwei gegenüberliegenden Kanten Aufnahmen zum Einsetzen der mit entsprechenden Randausnehmungen ausgebildeten Enden des Spannbandes aufweist. Auch diese bekannte Befestigungsvorrichtung ist aufwendig in ihrem Aufbau und erfordert eine komplizierte Montageweise. Außerdem macht sie ein Spannband erforderlich, das zumindest in seinen Endabschnitten ungewöhnlich, nämlich mit Randausnehmungen ausgebildet ist.
Schließlich ist aus US-PS 26 73 383 eine Befestigungsvorrichtung zum Anbringen und Abdichten von nachgiebigen Muffen auf Rohrenden bekannt. Bei dieser Befestigungsvorrichtung ist das Spannband mit seinen Endbereichen überlappt und an den Bandenden zu einem ringförmigen Element zusammengeschweißt oder in anderer Weise befestigt. Dieses ringförmig geschlossene Spannband ist bereits vor der Montage mit seiner Spannvorrichtung vereinigt, nämlich durch ein Sockelstück hindurchgeführt und über eine im Inneren des Sockelstückes geführte Spannmutter gelegt, wobei die überlappten Enden des Spannbandes zum Durchlassen der Spannschrauben gelocht sind. Aufgrund der ringförmig geschlossenen Ausbildung des Spannbandes läßt sich diese bekannte Befestigungsvorrichtung jedoch nur über Rohrenden und Muffenenden schieben, nicht aber an gewünschter Stelle eines mast-, rohr- oder stangenförmigen Trägers ansetzen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art dahingehend wesentlich zu verbessern, daß sie billig in ihrer Herstellung und besonders einfach in ihrer Montage ist. Dabei soll ein hinsichtlich Festigkeit wesentlich verbesserter Sitz der Befestigungsvorrichtung am jeweiligen Halter ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Spannband zumindest an seinen Enden mit Lochreihen versehen ist und am Auflagerücken des Spannschiebers zu beiden Seiten der mittigen Aufnahmebohrung für die Spannschraube je mindestens ein zapfenartig vorstehendes Einknöpfelement für die gelochten Bandenden in derartiger Abstimmung zum Lochabstand der Bandenden angeordnet ist, daß die beiden Bandenden über die Aufnahmebohrung der Spannschraube hinweg zu deren beiden Seiten einknöpfbar sind und dabei mittels ihrer Lochungen den Zugang zur Aufnahmebohrung freilassen.
Das zumindest an seinen Enden mit Lochreihen versehene Spannband läßt eine günstige Anpassung seiner Länge an den Umfang des Trägers zu und aufgrund dieser Längenanpassung auch optimale Spannverhältnisse und optimale Kraftübertragung von der Spannschraube auf das Spannband. Dadurch läßt sich eine für einen sicheren, guten Sitz der Befestigungseinrichtung am Träger geeignete Spannung im Spannband erzeugen, ohne das Sockelstück und den Bandhalter übermäßig massiv und verseift ausbilden zu müssen. Die Montageweise ist besonders einfach, weil das Spannband mit seinem einen Ende am Rücken des den Bandhalter bildenden Schieber eingeknöpft, dann um den Träger gelegt und unter erstem Festziehen mit mehr oder weniger Anfangsspannung am zweiten Ende am Rücken des Schiebers eingeknöpft werden kann. In diesem besonders einfach herzustellenden zustellenden Vormontagezustand können das Spannband und der Schieber noch ohne weiteres genau in die gewünschte Lage gebracht werden, bevor das Sockelstück angesetzt wird. Das Ansetzen des Sockelstückes und das Einführen der Spannschraube sowie das anschließende Spannen lassen sich leicht und sicher durchführen, weil das Spannband und der Schieber für diese Montageschritte ausreichend sicher am Träger gehalten sind, also nicht mehr von Hand festgehalten werden müssen. Das zu benutzende Spannband kann ein handelsübliches Bandmaterial sein. Die in den Bandenden vorzusehenden Lochungen lassen sich mit einer Lochzange leicht anbringen. Noch einfacher ist es jedoch im Rahmen der Erfindung ein herkömmliches Lochband als Spannband zu benutzen, dessen Lochabstand auf die Anordnung der Einknöpfelemente und der Aufnahmebohrung am Rücken des Schiebers abgestimmt ist. Diese Möglichkeit macht die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung besonders preiswürdig und besonders leicht montierbar.
Von besonderem Vorteil im Rahmen der Erfindung ist es, wenn die Einknöpfelemente am Rücken des Schiebers begrenzt nachgiebig sind. Hierdurch läßt sich einerseits das Einknöpfen der Bandenden leichter ausführen. Vor allem hat aber die begrenzt nachgiebige Ausbildung der Einknöpfelemente den Vorteil, daß die Bandenden beim Anziehen der Spannschraube etwas nach beiden Seiten über den Rücken des Schieber gezogen werden, bis die Kanten der über der Aufnahmebohrung liegenden und die Spannschraube durchlassenden Löcher gegen die Spannschraube und in deren Gewinde gezogen werden. Es entsteht dadurch ein Kraftschluß zwischen der Spannschraube und dem Spannband, wodurch eine gewisse Entlastung des Schiebers und eine Verkeilung und damit Sperrung am Gewinde der Spannschraube eintritt. Es ist zwar aus DE-OS 27 34 789 bekannt, innerhalb des Hohlraumes eines Sockelstückes die Spannschraube direkt, d. h. ohne Benutzung eines Bandhalters in die gelochten Enden eines Spannbandes einzuschrauben. Dies hat aber zur Folge, daß nur sehr geringe Spannung auf dem Spannband erzeugt werden kann, weil sich das Spannband bei höherer Spannung seitlich an die Spannschraube legt und dadurch seinen sicheren Eingriff in das Gewinde der Spannschraube verliert. Dagegen bewirken erfindungsgemäß der Rücken des Schiebers und die an ihm vorgesehenen Einknöpfelemente, daß auch bei hoher Spannung im Spannband dessen Enden im wesentlichen rechtwinklig zur Achse der Spannschraube verbleiben.
Eine vorteilhafte Ausbildungsmöglichkeit für die begrenzt nachgiebigen Einknöpfelemente besteht darin, daß jedes der Einknöpfelemente als ein Paar von in Erstreckungsrichtung des Spannbandes hintereinander angeordneten, begrenzt nachgiebigen Einknöpfzapfen gebildet ist, von denen jeweils der von der Aufnahmebohrung abgewandte Einknöpfzapfen an seinem freien Ende eine in Erstreckungsrichtung des Spannbandes vorstehende Rastnase trägt. Diese Paare von begrenzt nachgiebigen Einknöpfzapfen, von denen jeweils einer mit Rastnase ausgestattet ist, gewährleisten beim Einknöpfen der Bandenden einen sicheren, festen Halt. Beim zunehmenden Spannen des Spannbandes werden diese Einknöpfzapfen jedes Paares gegeneinander verbogen, bis sie sich fest gegeneinander legen, wodurch ihre Nachgiebigkeit begrenzt wird. Auf diese Weise erhalten jedoch die Enden des Spannbandes eine gegenseitige Bewegungsmöglichkeit, die das oben erläuterte Einziehen der Lochkanten in das Gewinde der Spannschraube erleichtert.
Um bei dieser begrenzten Nachgiebigkeit der Einknöpfelemente trotzdem hohe Festigkeit und Stabilität des Schiebers zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, wenn der Schieber als Hohlkörper mit einer Umfangswand ausgebildet und die Einknöpfelemente an die quer zur Erstreckungsrichtung des Spannbandes verlaufenden Umfangswandteile angebracht, vorzugsweise angeformt sind. Beispielsweise können hierbei die der Aufnahmebohrung zugewandten Einknöpfzapfen an der Innenseite und die der Aufnahmebohrung abgewandten Einknöpfzapfen an der Außenseite des jeweiligen Umfangswandteiles angesetzt, vorzugsweise angeformt sein.
Eine andere Möglichkeit, um bei stabiler Ausbildung des Schiebers eine begrenzte Nachgiebigkeit der Einknöpfelemente zu erreichen besteht darin, daß die die Einknöpfelemente tragenden Umfangswandteile beispielsweise mittels Schlitzen gegenüber der übrigen Umfangswand des Schiebers federnd elastisch ausgebildet werden.
Die Festigkeit bzw. Stabilität des Schiebers läßt sich dadurch wesentlich erhöhen, daß die Umfangswand des Schiebers beidseitig der die Einknöpfelemente tragenden Umfangswandteile mittels parallel zur Erstreckungsrichtung des Spannbandes liegender Zwischenwände versteift ist.
Eine weitere wesentliche Verbesserung und Erleichterung bei der Montage der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung wird erreicht, wenn der Schieber mit parallel zur Erstreckungsrichtung des Spannbandes liegenden, seitlichen Führungsflächen zu gleitender Führung an der Innenfläche mindestens einer der Seitenwände des Sockelstückes ausgebildet ist. Hierdurch wird ein Verdrehen des Schiebers im Hohlraum des Sockelstückes ausgeschlossen und das glatte einwandfreie Spannen des Spannbandes im Hohlraum des Sockelstückes gewährleistet. Eine weitere Verbesserung dieser Führung läßt sich erreichen, indem man die Seitenwände des Sockelstückes an ihrer Innenfläche mit Gleitführungsaufnahmen für den Schieber ausbildet. Diese Gleitführungsaufnahmen stellen sicher, daß der Schieber beim Spannen in Richtung der Sockelachse bewegt wird und die Spannschraube mit der Sockelachse ausgerichtet bleibt.
Die sich am Träger abstützenden Kanten an jeder Seitenwand des Sockelstückes können in bekannter Weise eine Winkelausnehmung bilden. Erfindungsgemäß wird man dazu auch den Schieber an der dem Träger zugewandten Seite mit einer Winkelausnehmung, vorzugsweise der gleichen Winkelausnehmung ausbilden. Mit dieser Winkelausnehmung läßt sich der Spannschieber besonders günstig auch an solchen rohrförmigen oder stangenförmigen Trägern ansetzen, die nur kleine Querschnittsabmessungen, also geringe Dicke aufweisen. Es kommt auch eine andere als eine kreisförmige Querschnittsform in Betracht, beispielsweise ein quadratischer, rechteckiger, vieleckiger, ovaler oder sonstiger Querschnitt.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind das Sockelstück und der Spannschieber aus Kunststoff geformt und deren Durchgangsbohrungen als Aufnahmebohrungen für die Spannschraube und sonstige Befestigungsbolzen mit glatter, gezahnter, axial gerippter oder sonstiger mit axial abziehbaren Formwerkzeugteilen formbarer Innenfläche ausgebildet, wobei bevorzugt eine Spannschraube mit selbstschneidendem Schraubengewinde vorgesehen ist. In dieser Ausführungsform sind das Sockelstück und der Spannschieber besonders einfach herstellbar. Insbesondere sind keine Gewindeteile in der Spritzform für das Sockelstück und den Spannschieber erforderlich. Die Spannschraube mit selbstschneidendem Gewinde kann eine handelsübliche Schraube sein und bietet den besonderen Vorteil, daß sie lediglich mit ihrer Spitze in die Aufnahmebohrung einzuführen ist und dann sofort greift.
Eine weitere Verbesserung der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung wird durch eine an die Innenseite der Stirnwand des Sockelstückes anzuformende Bolzenführung erreicht, die geeignet ist, die eingesteckte Spannschraube zurückzuhalten. Die Spannschraube kann dann schon vor dem Vormontieren des Spannbandes und des Spannschiebers an dem jeweiligen Träger in das Sockelstück eingesetzt werden und steht dann sofort zur Verfügung, wenn nach dem Aufstecken des Sockelstückes auf den Spannschieber die Spannschraube zum Spannen der Vorrichtung zu betätigen ist. Es ist sogar möglich, bei gleichzeitiger Benutzung der Spannschraube zum Spannen der Vorrichtung und zum Festhalten eines Gegenstandes, beispielsweise eines Hinweisschildes, daß man als ersten Schritt für die Montage den Gegenstand an die Stirnseite des Sockelstückes ansetzt und die Spannschraube durch den Gegenstand in die Bolzenführung des Sockelstückes einführt. Hierdurch werden das Sockelstück, der Gegenstand und die Spannschraube während der Vormontage des Spannbandes und des Spannschiebers hinreichend sicher zusammengehalten.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Bolzenführung als Kranz federnder, verdrängbarer Zungen ausgebildet ist. Wird es nämlich notwendig, den Spannschieber zum Spannen des Spannbandes weit in den Hohlraum des Sockelstückes einzuziehen, dann lassen sich diese Zungen vom Spannschieber seitlich verdrängen, so daß optimale Spannbereichslänge gewährleistet ist.
Zur Sicherstellung hoher Stabilität und Festigkeit können das Sockelstück und der Schieber als nur an einer Seite offene Hohlkörper ausgebildet sein.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das Sockelstück und der Schieber über eine abreißbare Verbindungslasche eine erst bei der Montage zu trennende Einheit bilden. Der Schieber kann dabei eine an den Träger zu legende geschlossene Stirnfläche aufweisen, die in der Sockelstück-Schieber-Einheit in gleicher Richtung wie die geschlossene Stirnfläche des Sockelstückes liegt, wobei die Verbindungslasche flexibel mit einer Sollbruchstelle an der Ansatzstelle am Sockelstück ausgebildet sein kann. In dieser Ausführungsform der Erfindung kann die Einheit von Sockelstück und Spannschieber in einer nur in einer Ebene zu öffnenden Spritzform hergestellt werden, wodurch die Werkzeugkosten niedrig gehalten werden. Die Herstellung dieser Einheit von Sockelstück und Spannschieber läßt sich billig halten, weil diese Einheit als einstückiger Teil fertig aus der Spritzform kommt. Auch die Montage dieser Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung ist besonders einfach, weil bei der Vormontage, d. h. dem Ansetzen des Spannschiebers an den Träger und dem Anlegen des Spannbandes zunächst das Sockelstück als nicht benötigter Vorrichtungsteil lose an dem Spannschieber hängt. Nach erfolgter Vormontage von Spannband und Spannschieber ist aber das Sockelstück sofort greifbar, wobei nach erfolgtem Aufsetzen des Sockelstückes die Verbindungslasche mühelos entfernbar ist, weil die Verbindungslasche beim Einziehen des Spannschiebers in den Hohlraum des Sockelstückes entweder mitgenommen oder abgeschert wird, also in jedem Fall von der Außenseite der Verbindungsvorrichtung verschwindet, und die Sollbruchstelle an der Ansatzstelle am Sockelstück dann in jedem Fall abreißt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine an einem Rohr angebrachte erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung in axialem Schnitt durch das Sockelstück und den Spannschieber mit Schnittebene quer zur Achse des tragenden Rohres;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung in vormontiertem Zustand an einem tragenden Rohr, wobei das Sockelstück und der Spannschieber in einer parallel zur Rohrachse liegenden Ebene axial geschnitten sind;
Fig. 3 den Spannschieber mit Spannband in vormontiertem Zustand in Draufsicht;
Fig. 4 den Spannschieber und das Spannband in gespanntem Zustand in Draufsicht;
Fig. 5 eine Sockelstück-Spannschieber-Einheit in Unteransicht;
Fig. 6 die Sockelstück-Spannschieber-Einheit gemäß Fig. 5 in Seitenansicht 6-6;
Fig. 7 die Sockelstück-Spannschieber-Einheit im Schnitt 7-7 der Fig. 5;
Fig. 8 das Sockelstück im Schnitt 8-8 der Fig. 5;
Fig. 9 den Spannschieber im Schnitt 9-9 der Fig. 5;
Fig. 10 eine abgewandelte Ausführungsform des Spannschiebers in Unteransicht und
Fig. 11 den Spannschieber gemäß Fig. 10 in Seitenansicht nach 11-11 in Fig. 10.
Bei dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Befestigungsvorrichtung 20 für Bezeichnungsschilder oder dergleichen an Rohrleitungen. Diese Rohrleitung stellt somit den Träger 21 dar. Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich weist die Befestigungsvorrichtung 20 ein in diesem Beispiel als herkömmliches Lochband ausgebildetes Spannband 22, einen das um den rohrförmigen Träger 21 gelegte Spannband 22 an seinen Bandenden 22a und 22b festhaltenden Spannschieber 23, ein Sockelstück 24 und eine Spannschraube 25 auf. In Inneren des Sockelstückes 24 ist ein Hohlraum 26 gebildet, der die Spannvorrichtung, nämlich den Spannschieber 23 mit den Bandenden 22a und 22b und die Spannschraube 25 aufnimmt. An der dem rohrförmigen Träger 21 abgewandten Seite ist das Sockelstück 24 mit einer Stirnwand 27 verschlossen, in der Aufnahmebohrungen 28 für die Befestigungsschrauben eines anzubringenden Gegenstandes, beispielsweise Bezeichnungsschildes angebracht sind. Diese Aufnahmebohrungen sind glatte Bohrungen, und es sind für die Befestigung des Gegenstandes Schrauben mit selbstschneidendem Gewinde zu benutzen, die das erforderliche Muttergewinde in die Aufnahmebohrungen 28 einschneiden. Ferner ist mittig in der Stirnwand 27 die Durchlaßbohrung für die Spannschraube 25 angebracht. An der Innenseite der Stirnwand 27 ist eine aus vier Federzungen 29 gebildete Bolzenführung 30 angeformt.
Der Spannschieber 23 ist in seiner Mitte mit einer Aufnahmebohrung 31 für die Spannschraube 25 ausgebildet. Diese Aufnahmebohrung 31 ist eine glatte Durchgangsbohrung, und die Spannschraube 25 hat ein selbstschneidendes Gewinde, das sich sein Muttergewinde in der Aufnahmebohrung 31 beim Eindrehen selbst erzeugt.
In Erstreckungsrichtung des Spannbandes 22 trägt der Spannschieber 23 zu beiden Seiten der Aufnahmebohrung 31 im Abstand 32 der Löcher 33 des Spannbandes je ein Einknöpfelement 34. Im Beispiel der Fig. 1 bis 9 sind diese Einknöpfelemente 34 jeweils durch zwei Einknöpfzapfen 35 und 36 gebildet.
Wie besonders aus Fig. 9 ersichtlich, hat der Spannschieber 23 eine gegen den rohrförmigen Träger 21 zu setzende Bodenwand 37, die eine Winkelausnehmung 38 bildet, und zwar gleicher Form wie die an den Anlagekanten 39 des Sockelstückes 24 gebildeten Winkelausnehmung 40. Auf der Bodenwand 37 des Spannschiebers 23 ist eine Umfangswand 41 geformt, die an ihren seitlichen Teilen Gleitführungsflächen 42 aufweist und an ihren quer zur Erstreckungsrichtung des Spannbandes liegenden Teilen die Einknöpfelemente trägt. Hierbei ist der jeweils der Aufnahmebohrung 31 zugewandte Einknöpfzapfen 35 an der Innenfläche der Umfangswand 41 angeformt, während der der Aufnahmebohrung 31 abgewandte Einknöpfzapfen 36 an die Außenseite der Umfangswand 41 angeformt ist, so daß zwischen den Einknöpfzapfen 35 und 36 ein der Dicke der Umfangswand 41 entsprechender Freiraum besteht, in welchen die Einknöpfzapfen 35 und 36 elastisch verformt werden können. Die der Aufnahmebohrung 31 zugewandten Einknöpfzapfen 35 sind an ihrer Oberkante abgerundet, um das Einknöpfen zu erleichtern, während die von der Aufnahmebohrung 31 abgewandten Einknöpfzapfen 36 am freien Ende je eine nach außen vorstehende Rastnase 43 tragen. Zur besseren Versteifung des Spannschiebers 23 ist dieser mit zur Erstreckungsrichtung des Spannbandes parallelen Zwischenwänden 44 ausgebildet, und zwar unmittelbar zu beiden Seiten der Einknöpfelemente 34 und der Aufnahmebohrung 31. Die seitlichen Umfangswandteile, die Zwischenwände 44 und der die Aufnahmebohrung 31 enthaltende Wandring des Spannschiebers 23 sind entsprechend der Winkelausnehmung 38 nach der Mitte hin erhöht, um beim Ansetzen der Spannschraube 25 bessere Eingriffsmöglichkeit und den Enden 22a und 22b des Spannbandes 22 einen nach beiden Seiten geneigten Auflagerücken 45 zu bieten.
Wie aus den Fig. 5 bis 7 ersichtlich, sind das Sockelstück 24 und der Spannschieber 23 über eine Verbindungslasche 46 zu einer Einheit vereinigt. Die Ansatzstelle der Verbindungslasche 46 an das Sockelstück 24 ist als Sollbruchstelle 47 ausgebildet. Diese Einheit von Sockelstück 24 und Spannschieber 23 kann in einer einfachen, nur in einer Ebene zu öffnenden Form aus Kunststoff, insbesondere thermoplastischem Kunststoff, spritzgeformt werden. Es kommen hierzu beispielsweise Kunststoffe auf Acrylharz-Basis, Urethanharz-Basis und dergleichen in Betracht. Um die Einheit von Sockelstück 24 und Spannschieber 23 in einfacher Weise herstellen zu können, sind in ihr das Sockelstück 24 und der Spannschieber 23 als nach einer Seite offene Hohlkörper ausgebildet, wobei am Spannschieber eine an den Träger 21 anzusetzende geschlossene Fläche oder Bodenwand 37 ausgebildet ist, die in der Sockelstück-Spannschieber-Einheit in der gleichen Richtung wie die Stirnwand 27 des Sockelstückes 24 angeordnet ist.
Die Fig. 10 und 11 zeigen insofern eine Abwandlung des Spannschiebers 23, als die Einknöpfelemente 34 in diesem Beispiel als einfache Einknöpfzapfen 48 unmittelbar an die Umfangswand 41 des Spannschiebers 23 angeformt sind. Am freien Ende tragen diese Einknöpfzapfen 48 von der Aufnahmebohrung 31 für die Spannschraube 25 abgewandte Rastnasen 49. Im Verbindungsbereich zwischen der Umfangswand 41 und dem jeweiligen Einknöpfzapfen 48 sind Schlitze 50 in der Umfangswand 41 ausgebildet, um die elastische Beweglichkeit der Einknöpfzapfen 48 zu erhöhen. Im übrigen ist gleicher Aufbau wie im Beispiel der Fig. 1 bis 9 vorgesehen. Zum Anbringen der Befestigungsvorrichtung ist zunächst das Spannband 22 mit seinem einen Ende 22a über den Rücken 45 des Spannschiebers 23 zu legen und mit dem drittletzten und letzten Loch 33 in die beiden Einknöpfelemente 34 einzuknöpfen, so daß das zweitletzte Loch über der Aufnahmebohrung 31 liegt. Sodann ist das Spannband 22 um den Träger 21 zu legen und unter leichtem Festziehen über das erste Ende 22a auf den Rücken des Spannschiebers 23 zu legen derart, daß wiederum die Aufnahmebohrung 31 durch ein Loch des Spannbandes freigelassen wird. Das Spannband kann als Halbzeug vorliegen und dementsprechend nach dem Anlegen am zweiten Ende 22b abgeschnitten werden. Bei dieser Vormontage hängt das Sockelstück 24 mit der Verbindungslasche 46 an dem nunmehr mit dem Spannband 22 zunächst noch locker am Träger 21 gehaltenen Spannschieber 23. Die Spannschraube 25 kann man vor oder nach der Vormontage des Spannbandes 22 und des Spannschiebers 23 ggf. zusammen mit dem anzubringenden Gegenstand durch Einführen in die Bolzenführung 30 mit dem Sockelstück 24 für die weiteren Montagearbeiten hinreichend sicher vereinigen.
Als nächster Montageschritt ist das noch locker sitzende Spannband mit dem Spannschieber 23 in die genaue gewünschte Lage einzurichten. Sodann wird das Sockelstück 24 über den Spannschieber 23 und die auf ihm festgelegten Enden 22a und 22b des Spannbandes gesetzt, wobei die Verbindungslasche 46 an der Sollbruchstelle 47 abgerissen werden kann. Es ist dann lediglich noch die Spannschraube 25 festzuziehen, um die Befestigungsvorrichtung in den in Fig. 1 gezeigten Zustand zu bringen, in welchem das Spannband 22 die gewünschte Spannung hat.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, wird durch die Einknöpfelemente 34 bewirkt, daß bei praktisch ungespanntem oder nur wenig gespanntem Spannband die Aufnahmebohrung 31 auf dem Rücken des Spannschiebers 23 freiliegt und die Spannschraube 25 mit ihrer Spitze ungehindert eingeführt werden kann. Bei zunehmendem Spannen verschieben sich die Enden 22a und 22b des Spannbandes 22 gegeneinander, so daß auch die Löcher 33 nicht mehr übereinander liegen. Dieses gegenseitige Verschieben der Spannbandenden 22a und 22b geschieht entgegen der federnden Nachgiebigkeit der Einknüpfelemente 34 so lange, bis sich die Kanten der im Bereich der Spannschraube 25 liegenden Löcher 33a und 33b (Fig. 4) gegen die Spannschraube 25 legen und in deren Gewinde einziehen. Hierdurch ergibt sich eine Begrenzung für die elastische Verformung der Einknüpfelemente 34 und eine Verkeilung und damit Sicherung der Spannschraube 25. Außerdem ergibt sich auch ein direkter Kraftschluß von der Spannschraube 25 auf das Spannband 22 und damit eine Entlastung des aus Kunststoff geformten Spannschiebers.
Um eine verkantungsfreie verbesserte Führung des Spannschiebers 23 im Hohlraum 26 des Sockelstückes 24 zu gewährleisten, können die beiden Seitenwänden 51 des Sockelstückes 24 an ihrer Innenseite mit einer Führungsaufnahme 52 für den Spannschieber 23 ausgebildet sein. Wie die Fig. 5, 7 und 8 zeigen, wird hierdurch an jeder Seitenwand 51 des Sockelstückes 24 eine geradlinige vertiefte Führungsbahn geschaffen, die jeweils mit einer der seitlichen Führungsflächen 42 des Spannschiebers zusammenwirkt. Auf diese Weise wird auch jegliches Auswandern des Spannschiebers in Erstreckungsrichtung des Spannbandes verhindert und gewährleistet, daß die Spannschraube 25 stets in der Längsachse des Sockelstückes 24 angeordnet ist. Diese verbesserte Führung des Spannschiebers 23 im Hohlraum 26 des Sockelstückes 24 ermöglicht auch einen verlängerten Bewegungsweg des Spannschiebers und damit einen verlängerten Spannweg. In Fig. 1 ist zwar dieser Bewegungsweg bzw. Spannweg nur zur Hälfte ausgenutzt. Wenn es die jeweiligen Anwendungsverhältnisse bedingen oder erfordern, kann der Spannschieber 23 noch wesentlich tiefer in den Hohlraum 26 des Sockelstückes 24 eingezogen werden. Kommt der Spannschieber 23 dann in den Bereich der Bolzenführung 30, so ist der Spannschieber 23 ohne weiteres in der Lage, die federnden Zungen 29 seitlich wegzubiegen oder axial zu verdrängen.
In den oben beschriebenen Beispielen sind die Aufnahmebohrungen 28 und 31 mit glatter Innenfläche ausgebildet, um diese Bohrungen mit einfachen Spritzformteilen formen zu können und das Entformen der Einheit von Sockelstück 24 und Spannschieber 23 durch einfaches axiales Abziehen der Spritzformteile vornehmen zu können. Dies wäre auch ohne weiteres möglich, wenn die Aufnahmebohrungen 28 und 31 mit axialen Rippen oder Zähnen ausgebildet sind. Es ist auch denkbar, innerhalb der Aufnahmebohrungen 28 und 31 eine Umfangsrippe vorzusehen, die entweder ringsum geschlossen oder offen mit axial versetzten Enden ausgebildet ist. Auch eine solche Umfangsrippe läßt sich mit axial auseinanderziehbaren Formwerkzeugteilen formen. Wenn für besondere Anforderungen Innengewinde in den Aufnahmebohrungen 28 und 31 notwendig sind, können diese im Rahmen der Erfindung - naturgemäß mit entsprechender Verteuerung des Herstellungsganges - vorgesehen werden. Ein solches Innengewinde kann eingeformt oder durch vorheriges Einsetzen entsprechender Gewindebuchsen in die Spritzform erstellt werden.
Bezugszeichenliste:
20 Befestigungsvorrichtung
21 Träger
22 Spannband
22a Bandende
22b Bandende
23 Spannschieber
24 Sockelstück
25 Spannschraube
26 Hohlraum
27 Stirnwand
28 Aufnahmebohrung
29 Federzungen
30 Bolzenführung
31 Aufnahmebohrung
32 Abstand
33 Loch
33a Loch
33b Loch
34 Einknöpfelement
35 Einknöpfzapfen
36 Einknöpfzapfen
37 Bodenwand
38 Winkelausnehmung
39 Anlagekanten
40 Winkelausnehmung
41 Umfangswand
42 Gleitführungsflächen
43 Rastnase
44 Zwischenwände
45 Auflagerücken
46 Verbindungslasche
47 Sollbruchstelle
48 Einknöpfzapfen
49 Rastnasen
50 Schlitze
51 Seitenwand
52 Führungsaufnahme

Claims (16)

1. Befestigungsvorrichtung für Gegenstände, wie Konstruktionsteile, Wände, Abschirmungen, Schilder an mast-, rohr- oder stangenförmigen Trägern, beispielsweise zum Anbringen von Hinweisschildern an Rohrleitungen bestehend aus einem den Träger umfassenden Spannband, einem durch das Spannband am Träger gehaltenen Sockelstück, das eine zum Anbringen des jeweiligen Gegenstandes ausgebildete Stirnwand, sich am Träger abstützenden Seitenwände und einen, die Spannvorrichtung für das Spannband aufnehmenden Hohlraum aufweist, wobei die Spannvorrichtung einen mittels einer Spannschraube im Hohlraum des Sockelstückes in rechtwinkliger Richtung vom Träger weg nach der Stirnwand des Sockelstückes zu ziehenden Spannschieber als Bandhalter ausweist, über dessen dem Träger abgewandten Rücken die mit Löchern versehenen Enden des Spannbandes überlappend zu legen sind, derart, daß die sich in eine mittige Aufnahmebohrung des Spannschiebers erstreckende Spannschraube durch je ein Loch in jedem Ende des Spannbandes greift, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband (22) zumindest an seinen Enden (22a, 22b) mit je einer Lochreihe ausgebildet ist und am Auflagerücken (42) des Spannschiebers (23) zu beiden Seiten der mittigen Aufnahmebohrung (31) für die Spannschraube (25) je mindestens ein zapfenartig vorstehendes Einknöpfelement (34) für die gelochten Bandenden(22a, 22b) in derartiger Abstimmung zum Lochabstand der Bandenden angeordnet ist, daß die beiden Bandenden (22a, 22b) über die Aufnahmebohrung (31) für die Spannschraube (25) hinweg zu deren beiden Seiten einknöpfbar und dabei mittels ihrer Lochungen (Löcher 33a, 33b) den Zugang zur Aufnahmebohrung (31) frei lassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Einknöpfelemente (34) als ein Paar von in Erstreckungsrichtung des Spannbandes (22) hintereinander angeordneten, begrenzt nachgiebigen Einknöpfzapfen (35, 36) ausgebildet ist, von denen jeweils der von der Aufnahmebohrung (31) abgewandte Einknöpfzapfen (36) an seinem freien Ende eine in Erstreckungsrichtung des Spannbandes (22) vorstehende Rastnase (43) trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannschieber (23) als Hohlkörper mit einer Umfangswand (41) ausgebildet ist und die Einknöpfelemente (34) an die quer zur Erstreckungsrichtung des Spannbandes (22) verlaufenden Umfangswandteile angebracht, vorzugsweise angeformt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Aufnahmebohrung (31) zugewandten Einknöpfzapfen (35) an der Innenseite und die der Aufnahmebohrung (31) abgewandten Einknöpfzapfen (36) an der Außenseite des jeweiligen Umfangswandteiles angesetzt, vorzugsweise angeformt, sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einknöpfelemente (34) tragenden Umfangswandteile beispielsweise mittels Schlitzen (50) gegenüber der übrigen Umfangswand (41) des Spannschiebers (23) federnd elastisch ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswand (41) des Spannschiebers (23) beidseitig der die Einknöpfelemente (34) tragenden Umfangswandteile mittels parallel zur Erstreckungsrichtung des Spannbandes (22) liegenden Zwischenwänden (44) versteift ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannschieber (23) mit parallel zur Erstreckungsrichtung des Spannbandes (22) liegenden seitlichen Führungsflächen (42) zu gleitender Führung an der Innenfläche mindestens einer der Seitenwände (51) des Sockelstückes (24) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (51) des Sockelstückes (24) an ihrer Innenfläche mit Gleitführungsaufnahmen (52) für den Spannschieber (23) ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die sich am Träger (21) abstützenden Kanten (39) an jeder Seitenwand (51) des Sockelstückes (24) in bekannter Weise eine Winkelausnehmung (40) bilden und auch der Spannschieber (23) an der dem Träger (21) zugewandten Seite mit einer Winkelausnehmung, vorzugsweise einer gleichen Winkelausnehmung (38) wie das Sockelstück (24), ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelstück (24) und der Spannschieber (23) aus Kunststoff geformt und deren Durchgangsbohrungen als Aufnahmebohrungen (28, 31) für die Spannschraube (25) und sonstige Befestigungsbolzen mit glatter, gezahnter, axial gerippter oder sonstiger mit axial abziehbaren Formwerkzeugteilen formbarer Innenfläche ausgebildet sind, wobei bevorzugt eine Spannschraube (25) mit selbstschneidendem Schraubengewinde vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an die Innenseite der Stirnwand (27) des Sockelstücks (24) eine die eingesteckte Spannschraube (25) zurückhaltende Bolzenführung (30) angeformt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenführung (30) als Kranz federnder, verdrängbarer Zungen (29) ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelstück (24) und der Spannschieber (23) als nur an einer Seite offene Hohlkörper ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelstück (24) und der Spannschieber (23) über eine abreißbare Verbindungslasche (46) eine erst bei der Montage zu trennende Einheit bilden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannschieber (23) eine an den Träger (21) zu legende, geschlossene Bodenwand (37) aufweist, die in der Sockelstück-Spannschieber-Einheit in gleicher Richtung wie die geschlossene Stirnwand (27) des Sockelstückes (24) liegt, und die Verbindungslasche (46) flexibel und mit einer Sollbruchstelle (47) an der Ansatzstelle am Sockelstück (24) ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband (22) in Art eines bekannten Lochbandes auf seine gesamte Länge in gleichen Abständen gelocht ist.
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