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Hintergrund der Erfindung und Darlegung der verwandten Technik
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gegenstandshalteeinrichtung, und hauptsächlich betrifft sie eine Gegenstandshalteeinrichtung, welche einen in bzw. an einem Rücksitzrahmen eines Fahrzeugs vorgesehenen Haken mit Bezug auf eine Platte (Fußboden) hält.
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Die
DE 200 08 005 U1 offenbart eine Befestigungseinrichtung zur Anbringung eines Radschützers am Rahmen eines Fahrrads. Dabei wird eine Strebe in eine Öffnung eines Klemmelements gesteckt, wobei im Bereich der Öffnung eine Spannzange mit einer Spannhülse ausgebildet ist.
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Die
GB 2 201 723 A beschreibt eine Teil-Montagestruktur, um ein Teil mit einem Vorsprung an einer Platte, welche ein Montageloch aufweist, zu befestigen. Die Montagestruktur weist ein U-förmiges Blattfederteil zum Befestigen des Vorsprungs und ein Clipteil, um das Blattfederteil mit dem Montageloch in Eingriff zu bringen, auf. Das Blattfederteil besitzt gegenüberliegende Seitenwände, welche mit nach außen gebogenen Eingriffsteilen versehen sind. Das Clipteil besitzt gegenüberliegende Innenwandflächen mit gestuften Abschnitten, welche mit den Eingriffsteilen des Blattfederteils in Eingriff kommen, und Eingriffsabschnitte, welche mit dem Rand des Montagelochs in Eingriff kommen.
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Als eine konventionelle Gegenstandshalteeinrichtung sei hier beispielsweise eine in der japanischen Patentveröffentlichung (KOKAI)
JP H08-210 335 A offenbarte Gegenstandshalteeinrichtung genannt, welche von der Anmelderin der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen wurde. Die
14 bis
15(B) zeigen eine Gegenstandshalteeinrichtung, wie sie in der japanischen Patentveröffentlichung (KOKAI) JP H08-210 335 A offenbart ist; und wie in den Figuren veranschaulicht ist, ist diese Gegenstandshalteeinrichtung von einem äußeren Gehäuse
102 und einem Kern
104 gebildet, welche aus Kunstharz geformt sind.
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Das äußere Gehäuse 102 hat eine offene Oberseite, und das Innere derselben ist hohl. An dem äußeren Gehäuse 102 ist ein sich nach aufwärts erstreckender Flansch 106 integral an dem oberen Rand der äußeren Umfangsoberfläche der Seitenwand derselben vorgesehen, und weiterhin ist ein Eingriffsflansch 108, der sich nach abwärts zu erstreckt und weitet, von einem zwischenliegenden Teil der äußeren Umfangsoberfläche der Seitenwand des äußeren Gehäuses 102 aus integral vorgesehen. Fensterartige Löcher 110 sind zwischen den Flanschen 106 und 108 ausgespart, und Eingriffsklauen 112, die elastisch deformierbar sind, sind auf der äußeren Umfangsoberfläche der Seitenwand so angeordnet, dass sie unterhalb des Eingriffsflanschs 108 lokalisiert sind. Wenn das äußere Gehäuse 102 in ein Montageloch h in einer Platte P eingefügt wird, bedeckt der Eingriffsflansch 108 eine vordere bzw. obere Oberfläche an dem Umfangsrand des Montageloch h, und gleichzeitig wird die Platte P sandwichartig zwischen dem Eingriffsflansch 108 und der Eingriffsklaue 112 erfasst bzw. eingespannt, so dass das äußere Gehäuse 102 in diesem Zustand befestigt wird.
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Der Kern 104, der in den hohlen Teil des äußeren Gehäuses 102 eingefügt wird, hat eine im wesentlichen zylindrische Form. An dem Kern 104 ist ein oberer Teil einer äußeren Umfangsoberfläche der Seitenwand desselben integral mit Eingriffsvorsprüngen 114 versehen, die mit den fensterartigen Löchern 110 des äußeren Gehäuses 102 in Eingriff treten, und eine innere Umfangsoberfläche der Seitenwand des Kerns 104 ist integral mit einem Paar elastischer Eingriffsteile 116 versehen, die einander gegenüberliegen. Die elastischen Eingriffsteile 116 haben die gleiche Dicke wie es jene der Seitenwand ist, und stehen nach einwärts derart vor, dass die oberen und unteren Enden derselben mit der Seitenwand verbunden sind. An den oberen Endteilen der elastischen Eingriffs-teile 116 sind vorstehende Teile 118 so angeordnet, dass sie einander gegenüberliegen und derart vorstehen, dass sie einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt haben. Außerdem sind in der linken und rechten Position der inneren Umfangsoberfläche der Seitenwand mit Bezug auf die jeweiligen elastischen Eingriffsteile 116 Positionierungsteile 120 zum Positionieren eines eingefügten Hakens F eines Rücksitzrahmens integral derart angeordnet, dass die Positionierungsteile 120 jeweils einander gegenüberliegen, und die Positionierungsteile 120 sind zu jeweiligen Beinen 122 auf der unteren Oberfläche des Kerns 104 fortgesetzt.
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Um den Haken F mittels der Gegenstandshalteeinrichtung 100 zu halten, wird der Kern 104 in das äußere Gehäuse 102 in einer in der Figur gezeigten Richtung eingefügt und damit zusammengebaut, und nach dem Anbringen der Gegenstandshalteeinrichtung 100 an der Platte P wird der Haken F in den Kern 104 gedrückt, so dass dadurch der Haken F gehalten wird. Zu dieser Zeit werden die jeweiligen sich erstreckenden bzw. vorstehenden Teile 118 der elastischen Eingriffsteile 116 durch den Haken F derart mit Druck beaufschlagt, dass beide elastische Eingriffsteile 116 des Kerns 104 nach auswärts gebogen und deformiert werden, wie in 15(A) gezeigt ist.
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Aus diesem Zustand werden, wenn der Haken F weiter mit Druck beaufschlagt wird, um durch den Zwischenraum zwischen den vorstehenden Teilen 118 hindurchzugehen, beide elastischen Eingriffsteile 116 durch die elastische Kraft in den ursprünglichen Zustand zurückgebracht, und der Haken F wird mit den vorstehenden Teilen 118 in Eingriff gebracht, so dass er dort gehalten wird, wie in 15(B) gezeigt ist.
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Bei der vorstehend beschriebenen Gegenstandshalteeinrichtung ergibt sich eine Schwierigkeit, wenn der durch die Gegenstandshalteeinrichtung gehaltene Haken leicht freigegeben oder außer Eingriff gebracht wird. Daher wird die Kraft zum Herausziehen des Hakens (die Kraft zum Halten des Hakens) adäquat gemäß dem Zweck eingestellt bzw. freigesetzt. In der Gegenstandshalteeinrichtung 100 für den Sitz, wie sie oben beschrieben wurde, ist im Hinblick auf die Sicherheit eine hohe Kraft zum Herausziehen des Hakens erforderlich, und die gewünschte hohe Herausziehkraft wird durch Erhöhen der Steifigkeit des elastischen Eingriffsteils 116 erhöht, derart, dass der elastische Eingriffsteil 116 schwierig zu biegen und zu deformieren ist.
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In Übereinstimmung damit wird jedoch die Einfügungskraft zum Einfügen des Hakens F in die Gegenstandshalteeinrichtung 100 (den Kern 104) erhöht, was zu der Schwierigkeit führt, dass die Verarbeitbarkeit bzw. Funktionsfähigkeit zum Zeitpunkt des Einfügens des Hakens F verschlechtert wird. Insbesondere in einem Massenproduktionsverfahren der Herstellung von Fahrzeugen, in dem die Vorgänge des Zusammenbauens, wie sie oben beschrieben sind, kontinuierlich ausgeführt werden, ist, da die Arbeitsbelastung für die Montagearbeiter oder Bedienungspersonen schwer wird, eine Verbesserung hinsichtlich der Hakeneinfügungskraft in hohem Maße erwünscht.
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Die vorliegende Erfindung ist im wesentlichen im Hinblick auf die vorstehenden Verhältnisse gemacht worden, und ein Ziel der Erfindung ist es, eine Gegenstandshalteeinrichtung zur Verfügung zu stellen, in welcher die Verarbeitbarkeit bzw. die Funktionsfähigkeit beim Zusammenbauen bzw. Einfügen des Hakens verbessert ist, und zwar dadurch, dass nur die Einfügungskraft vermindert wird, ohne dass die Haltekraft für das Halten des Hakens beim Eingriff des Hakens, der in bzw. an einem Gegenstand angeordnet ist, herabgesetzt wird.
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Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung ersichtlich.
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Abriss der Erfindung
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Zur Lösung der vorerwähnten Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine Gegenstandshalteeinrichtung zum Halten eines Gegenstands, der an einem Teil durch Eingriff mit einem in oder an dem Gegenstand vorgesehenen Haken befestigt werden soll, zur Verfügung gestellt. Die Gegenstandshalteeinrichtung gemäß der Erfindung ist aus folgendem gebildet bzw. umfasst folgendes: ein äußeres Gehäuses, welches an einem Montageloch anzubringen ist, das in dem zu befestigenden Teil vorgesehen ist bzw. in dem Teil, an dem der Gegenstand angebracht werden soll, und welches ein hohles Inneres und eine Innenwandoberfläche, die mit einem ersten Eingriffsteil versehen ist, aufweist; und einen Kern, der einen Hauptkörper, einen zweiten Eingriffsteil und elastische Eingriffsteile hat. Bei dem Kern der Gegenstandshalteeinrichtung wird der Hauptkörper in das äußere Gehäuse eingefügt und umfasst ein hohles Inneres zum Aufnehmen des Hakens, eine Innenwandoberfläche und eine Außenwandoberfläche sowie eine Bodenwand, die fähig sind, gegen den eingefügten Haken anzuliegen. Der zweite Eingriffsteil ist auf bzw. an der Außenwandfläche des Hauptkörpers vorgesehen und befindet sich im zusammengebauten Zustand, in dem der Hauptkörper bis zu einer vorbestimmten Position des äußeren Gehäuses eingefügt ist, in Eingriff mit dem ersten Eingriffsteil.
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Die elastischen Eingriffsteile sind integral an bzw. in den Seitenwänden des Hauptkörpers so vorgesehen, dass sie elastisch deformiert werden können, und sie umfassen vorstehende Teile, die nach einer Innenseite stärker vorstehen als die Innenwandoberfläche des Hauptkörpers. Die elastischen Eingriffsteile werden mit dem Haken in Eingriff gebracht, der in den Kern eingefügt wird bzw. ist. Die vorstehenden Teile haben rückwärtige Oberflächen, die gegen die Innenwandoberfläche des äußeren Gehäuses im zusammengebauten Zustand anliegen.
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Gemäß der Erfindung ist die Gegenstandshalteeinrichtung ausgebildet von dem äußeren Gehäuse, das an bzw. in dem Befestigungsloch in dem Teil ausgebildet ist, welches angebracht werden soll bzw. an welchem angebracht werden soll, und das äußere Gehäuse hat ein hohles Inneres, und weiter wird die Gegenstandshalteeinrichtung von dem Kern gebildet, der in das äußere Gehäuse eingefügt wird, um mit demselben zusammengebaut zu werden und der das hohle Innere aufweist, welches mit dem Haken in Eingriff tritt.
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In dem Kern sind die elastisch deformierbaren elastischen Eingriffsteile integral an bzw. in der Seitenwand des Hauptkörpers vorgesehen, und der eingefügte Haken wird mit den vorstehenden Teilen der elastischen Eingriffsteile in Eingriff gebracht, welche nach der Innenseite bzw. dem Inneren zu mehr vorstehen als die Innenwandoberfläche des Hauptkörpers vorstehen. Wenn nämlich der Haken in den Kern (Hauptkörper) eingefügt wird, werden die vorstehenden Teile durch den Haken so mit Druck beaufschlagt, dass die elastischen Eingriffsteile elastisch gebogen und deformiert werden, und wenn der Haken weiter in den Kern hineingedrückt wird, um durch die vorstehenden Teile bzw. den vorstehenden Teilen hindurchzugehen, werden die vorstehenden Teile durch die elastische Kraft der elastischen Eingriffsteile nach einwärts zurückgeführt, so dass sie dadurch den Haken halten.
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Nachdem der Haken mit dem Kern in Eingriff gebracht worden und in dem Kern eingefangen ist, wird der Haken derart mit Druck beaufschlagt, dass der Kern in das äußere Gehäuse eingefügt wird. Demgemäß kommt der Haken gegen die Bodenwand des äußeren Gehäuses in Anlage, und der Kern (Hauptkörper) wird in das äußere Gehäuse eingefügt. Wenn der Kern in die vorbestimmte Position in das äußere Gehäuse eingefügt worden ist, wird der zweite Eingriffsteil, der an bzw. in dem Hauptkörper vorgesehen ist, mit dem ersten Eingriffsteil in Eingriff gebracht, welcher an bzw. in dem äußeren Gehäuse, das damit zusammengebaut werden soll, vorgesehen ist. In diesem zusammengebauten Zustand kontaktieren die rückwärtigen Oberflächen der vorstehenden Teile der elastischen Eingriffsteile die Innenwandoberfläche des äußeren Gehäuses, so dass dadurch die Bewegung (elastische Deformation) des Verlagerns der vorstehenden Teile nach auswärts verhindert wird. Daher wird der Haken, selbst wenn eine große Herausziehkraft auf den Haken angewandt wird, fest gehalten, da die vorstehenden Teile nicht nach auswärts bewegt oder zurückgezogen werden können, so dass der Haken nicht leicht außer Eingriff mit der Gegenstandshalteeinrichtung gebracht werden kann.
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Wie oben beschrieben, kommt es in dem Zustand, in dem der Haken des Gegenstands mit der Gegenstandshalteeinrichtung zusammengebaut bzw. -gefügt ist, dazu, dass die elastischen Eingriffsteile des Kerns verstärkt durch das äußere Gehäuse den Haken mittels der vorstehenden Teile sicher halten. In dem Fall, in welchem der Haken derart in den Hauptkörper des Kerns eingefügt ist, dass der Haken mit den vorstehenden Teilen in Eingriff gebracht wird bzw. ist, bevor der Kern schließlich mit dem äußeren Gehäuse zusammengebaut wird, können die elastischen Eingriffsteile elastisch frei deformiert werden, und die Steifigkeit derselben (elastische Kraft) kann, wenn notwendig, vermindert sein. Demgemäß ist es im Vergleich mit der konventionellen Struktur, in welcher der Haken nur durch die Steifigkeit der elastischen Eingriffsteile in Eingriff ist und angehalten bzw. gestoppt wird, in der vorliegenden Erfindung so, dass die Steifigkeit der elastischen Eingriffsteile genügend niedrig eingestellt bzw. festgesetzt wird, um die Einfügungskraft zum Zeitpunkt des Ineingriffbringens des Hakens herabzusetzen, wodurch die Verarbeitbarkeit bzw. die Zusammenbaubarkeit zum Zeitpunkt des Zusammenbaus bzw. Einfügens des Hakens wesentlich verbessert ist.
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Gemäß der Erfindung umfasst das äußere Gehäuse in der oben beschriebenen Gegenstandshalteeinrichtung weiter einen dritten Eingriffsteil und konkave Stufenteile. Der dritte Eingriffsteil ist auf der Innenwandoberfläche des äußeren Gehäuses in einer Position in einer vorwärtigen Seite in einer Richtung des Einfügens des Hauptkörpers relativ zu dem ersten Eingriffsteil vorgesehen, und der dritte Eingriffsteil tritt mit dem zweiten Eingriffsteil in einer temporären Einfügungsposition in Eingriff, in welcher der Hauptkörper noch nicht vollständig in das äußere Gehäuse eingefügt ist, um jetzt noch nicht, sondern erst später in den zusammengebauten Zustand gebracht zu werden. Wenn eine Einfügungskraft, die größer als eine Einfügungskraft zum Ineingriffbringen des Hakens mit den vorstehenden Teilen auf die Bodenwand des Hauptkörpers angewandt wird, wird der dritte Eingriffsteil von dem zweiten Eingriffsteil außer Eingriff gebracht. Die konkaven Stufenteile sind auf der Innenwandoberfläche des äußeren Gehäuses entsprechend den elastischen Eingriffsteilen des Hauptkörpers an bzw. in der temporären Einfügungsposition vorgesehen, und die konkaven Stufenteile verhindern keine elastische Deformationsbewegung des elastischen Eingriffsteils durch Ineingrifftreten mit dem Haken.
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In der Gegenstandshalteeinrichtung gemäß der Erfindung ist der dritte Eingriffsteil auf der Innenwandoberfläche des äußeren Gehäuses angeordnet. Der dritte Eingriffsteil ist an der vorwärtigen Seite der Einfügungsrichtung des Kerns (Hauptkörper) relativ zu dem ersten Eingriffsteil angeordnet. Wenn der dritte Eingriffsteil mit dem zweiten Eingriffsteil, der in dem Hauptkörper vorgesehen ist, in der temporär eingefügten Position in Eingriff gebracht wird bzw. ist, worin der Kern nicht vollständig eingefügt ist, um in den zusammengebauten Zustand zu kommen, wird der Kern in dem temporär angebrachten Zustand fixiert.
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Wenn der Haken in diesem Eingriffszustand oder den temporär angebrachten Zustand in den Kern eingefügt wird, kommt es bei den elastischen Eingriffsteilen, wenn die vorstehenden Teile durch den Haken mit Druck beaufschlagt werden, dazu, dass sie beginnen, sich nach auswärts zu biegen und zu deformieren. Hier können, da die konkaven Stufenteile auf der Innenwandoberfläche des äußeren Gehäuses in den Positionen, die den elastischen Eingriffsteilen entsprechen, vorgesehen sind, die elastischen Eingriffsteile nach auswärts gebogen und deformiert werden, so dass der Haken an den vorstehenden Teilen der elastischen Eingriffsteile, wie oben beschrieben, in Eingriff gebracht und gestoppt werden kann. Wenn der Haken weiter mit Druck beaufschlagt wird, d. h. wenn eine Einfügungskraft größer als die Einfügungskraft für das Ermöglichen eines Eingriffs des Hakens mit den vorstehenden Teilen angewandt wird, kommt der Haken gegen die Bodenwand des Hauptkörpers des Kerns in Anlage, so dass die Einfügungskraft auf den Kern angewandt wird, was zum Freisetzen des Eingriffszustands zwischen dem zweiten Eingriffsteil und dem dritten Eingriffsteil führt. Nach dem Freisetzen dieses Eingriffszustand wird der Kern weiter in das äußere Gehäuse eingefügt, um in der vorbestimmten Position lokalisiert zu werden, und der zweite Eingriffsteil wird mit dem ersten Eingriffsteil in Eingriff gebracht, wie oben beschrieben, so dass der Haken sicher durch die Gegenstandshalteeinrichtung gehalten wird.
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Da der Kern temporär an dem äußeren Gehäuse angebracht werden kann, wie oben beschrieben, wird der Einstellvorgang zum Anbringen der Gegenstandshalteeinrichtung an dem anzubringenden Teil oder der Vorgang des Zusammenbauens bzw. Einfügens des Hakens wesentlich erleichtert. Es ist außerdem leicht, das äußere Gehäuse und den Kern in dem temporär angebrachten Zustand im Vergleich mit dem Fall zu handhaben, in welchem das äußere Gehäuse und der Kern jeweils einzeln gehandhabt werden müssen, und die gesamte Einrichtung kann kompakt ausgebildet sein. Daher kann der Raum, der zur Zeit des physischen Vertriebs oder der Aufbewahrung erforderlich ist, vermindert sein.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist in der Gegenstandshalteeinrichtung, wie sie oben beschrieben ist, der elastische Eingriffsteil von einem elastischen Teil gebildet, bei dem ein Ende mit der Seitenwand des Hauptkörpers längs einer Richtung des Ineingrifftretens mit dem Haken verbunden ist, während sich das andere Ende in einem freien Zustand befindet, und der vorstehende Teil ist an dem anderen Ende des elastischen Teils angeordnet.
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In diesem Aspekt der Erfindung bildet der elastische Eingriffsteil das elastische Teil. Das elastische Teil befindet sich in einer Freiträgerform, in welcher das eine Ende mit der Seitenwand des Hauptkörpers des Kerns verbunden ist, so dass es integral damit auszubilden ist, während das andere Ende, das mit dem vorstehenden Teil versehen ist, in dem freien Zustand ist, und das elastische Teil ist längs der Richtung des Ineingrifftretens mit dem Haken oder des Anbringens des Hakens angeordnet. Daher kann das elastische Teil leicht in Ansprechung auf das Einführen des Hakens in den Kern gebogen und deformiert werden, und durch diese einfache Struktur kann eine signifikante Verminderung der Kraft für das Einführen des Hakens erreicht werden.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung stellt eine Gegenstandshalteeinrichtung zum Halten eines Gegenstands an einem Teil zur Verfügung, das durch Ineingrifftreten mit einem an oder in dem Gegenstand vorgesehenen Hakens zu befestigen bzw. anzubringen ist, und die Gegenstandshalteeinrichtung wird von folgendem gebildet oder umfasst folgendes: ein äußeres Gehäuse, das an bzw. in einem Montageloch angebracht wird, welches in dem anzubringenden Teil oder dem Teil, an dem angebracht werden soll, vorgesehen ist, und das äußere Gehäuse umfasst ein hohles Inneres und eine Innenwandoberfläche, die mit vierten Eingriffsteilen in der Nähe einer Öffnung des äußeren Gehäuses versehen ist; und einen Kern, der ein Paar Seitenwände, eine Bodenwand, eine Paar vorstehende Teile, fünfte Eingriffsteile und sechste Eingriffsteile hat. Bei dem Kern wird das Paar von Seitenwänden von der Öffnung her in das äußere Gehäuse eingefügt, und der Kern hat äußere Oberflächen, die gegen die Innenwandoberfläche des äußeren Gehäuses anliegen, wenn die Seitenwände so in das äußere Gehäuse eingefügt sind, dass sie einen vorbestimmten Zwischenraum dazwischen bzw. ein vorbestimmtes Intervall dazwischen haben. Die Bodenwand ist mit den jeweiligen distalen Endteilen der Seitenwände in einer Einfügungsrichtung so verbunden, dass sie integral damit ist oder sein kann, und sie ist elastisch deformierbar, um es den Seitenwänden zu ermöglichen, sich frei von einem expandierten bzw. geweiteten Zustand in einen Zustand zu bewegen, in dem sie den vorbestimmten Zwischenraum bzw. das vorbestimmte Intervall zwischen den Seitenwänden haben. Das Paar von vorstehenden Teilen ist einander zugewandt bzw. liegt einander gegenüber und ist auf jeweiligen Innenwandoberflächen der Seitenwände angeordnet. Das Paar von vorstehenden Teilen kommt näher aneinander und tritt mit dem Haken in Eingriff, wenn das Paar der Seitenwände aus dem expandierten bzw. geweiteten Zustand in denjenigen Zustand bewegt wird, in dem das vorbestimmte Intervall bzw. den vorbestimmten Abstand dazwischen vorhanden ist.
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Die fünften Eingriffsteile sind an bzw. auf distalen Endseiten der äußeren Oberflächen der Seitenwände angeordnet und werden mit den vierten Eingriffsteilen in einem Zustand in Eingriff gebracht, in dem die Seitenwände um vorbestimmte Winkel geweitet bzw. expandiert sind. Die fünften Eingriffsteile werden von den vierten Eingriffsteilen außer Eingriff gebracht, wenn eine Einfügungskraft zum Einfügen der um die vorbestimmten Winkel expandierten bzw. geweiteten Seitenwände auf die Bodenwand angewandt wird. Die sechsten Eingriffsteile sind an bzw. in den rückwärtigen Endseiten der äußeren Wandoberflächen der Seitenwände angeordnet und werden bzw. sind mit den vierten Eingriffsteilen in einem zusammengebauten Zustand in Eingriff gebracht, in welchem die Seitenwände in das äußere Gehäuse so eingefügt sind, dass sie das vorbestimmte Intervall zwischen sich haben.
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In der Gegenstandshalteeinrichtung gemäß diesem weiteren Aspekt der Erfindung werden die vierten Eingriffsteile, welche auf den Innenwandoberflächen des äußeren Gehäuses in der Nähe des Einlasses der Öffnung des äußeren Gehäuses vorgesehen sind, mit den fünften Eingriffsteilen in Eingriff gebracht, die auf bzw. an den distalen Endseiten der äußeren Wandoberflächen der Seitenwände, welche einen Teil des Kerns bilden, vorgesehen sind, um dadurch den Kern temporär an dem äußeren Gehäuse anzubringen. Zu diesem Zeitpunkt ist das Paar der Seitenwände größer expandiert bzw. geweitet (für bzw. um die vorbestimmten Winkel) als die Öffnung des äußeren Gehäuses durch die elastische Kraft der Bodenwand, welche elastisch deformierbar und mit den jeweiligen distalen Endteilen der Seitenwände verbunden ist, so dass das Intervall oder der Zwischenraum zwischen den Seitenwänden gebildet ist, um dadurch zu dem Eingriff mit dem Haken zu befähigen.
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Wenn der Haken zwischen den Seitenwänden angeordnet und hineingedrückt wird, kommt der Haken gegen die Bodenwand in Anlage, und durch die Einfügungskraft desselben werden die fünften Eingriffsteile von den vierten Eingriffsteilen außer Eingriff gebracht, so dass der Kern (das Paar von Seitenwänden) in das äußere Gehäuse eingefügt wird. Demgemäß wird das Intervall zwischen dem Paar der Seitenwände durch die Biegedeformation der Bodenwand gebildet, und der äußeren Wandoberfläche der Seitenwände wird es ermöglicht, gegen die Innenwandoberflächen des äußeren Gehäuses zur Anlage zu kommen, um das vorbestimmte Intervall zwischen den Seitenwänden zu haben. Durch diesen Schließvorgang kommen die vorstehenden Teile, die einander zugewandt sind bzw. einander gegenüberliegen und jeweils auf den Innenwandoberflächen der Seitenwände angeordnet sind, einander näher, so dass sie dadurch den Haken halten. Der in das äußere Gehäuse eingefügte und den Haken an den vorstehenden Teilen einfangende Kern wird zusammengebaut, wenn die sechsten Eingriffsteile, die an den rückwärtigen Endseiten der äußeren Wandoberflächen der Seitenwände angeordnet sind, mit den vierten Eingriffsteilen des äußeren Gehäuses in Eingriff gebracht werden bzw. sind.
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Demgemäß wird der Haken durch die Gegenstandshalteeinrichtung, die an dem anzubringenden Teil, oder dem Teil an dem angebracht werden soll, angebracht ist, gehalten, und auch in dieser Gegenstandshalteeinrichtung lässt sich, da das äußere Gehäuse verhindert, dass sich das Paar der Seitenwände des Kerns weitet, selbst wenn eine Herausziehkraft auf den Haken angewandt wird, der Haken nicht leicht außer Eingriff bringen. Außerdem kann, da die zum Anbringen des Hakens an dem Kern erforderliche Kraft nur die Einfügungskraft zum Einfügen des Kerns in dem temporär angebrachten Zustand in das äußere Gehäuse ist, der Haken leicht in den Kern eingefügt werden.
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Die vorstehenden und/oder weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung seien nachstehend anhand von besonders bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 13 der Zeichnung näher beschrieben und erläutert; es zeigen:
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1 eine teilweise im Schnitt dargestellte, in Einzelteile aufgelöste perspektivische Ansicht einer Gegenstandshalteeinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
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2 eine Vorderansicht eines in 1 gezeigten äußeren Gehäuses, wobei die rechte Hälfte desselben im Schnitt gezeigt ist;
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3 eine Seitenansicht des in 1 gezeigten äußeren Gehäuses, wobei die rechte Hälfte desselben im Schnitt gezeigt ist;
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4 eine Vorderansicht des in 1 gezeigten Kerns, wobei die rechte Hälfte desselben im Schnitt gezeigt ist;
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5 eine Seitenansicht des in 1 gezeigten Kerns, wobei die rechte Hälfte desselben im Schnitt gezeigt ist;
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6 eine Aufsicht, die einen Zustand zeigt, in welchem ein Haken mit der Gegenstandshalteeinrichtung der 1 zusammengebaut bzw. -gefügt ist;
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7 eine Schnittansicht, ausgeführt längs der Linie 7-7 in 6;
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8 eine Seitenschnittansicht zum Erläutern des Vorgangs des Zusammenbauens bzw. Einfügens des Hakens in die Gegenstandshalteeinrichtung;
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9 eine Seitenschnittansicht zur Erläuterung des Vorgangs des Zusammenbauens bzw. Einfügens des Hakens in die Gegenstandshalteeinrichtung;
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10 einen Seitenschnittansicht zum Erläutern des Vorgangs des Zusammenbauens bzw. Einfügens des Hakens in die Gegenstandshalteeinrichtung;
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11 eine Schnittansicht, ausgeführt längs der Linie 11-11 in 6;
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12 eine Seitenschnittansicht einer Gegenstandshalteeinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, worin die Gegenstandshalteeinrichtung in einem temporär angebrachten Zustand ist;
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13 eine Seitenschnittansicht, die den zusammengebauten bzw. -gefügten Zustand der in 12 gezeigten Gegenstandshalteeinrichtung veranschaulicht;
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14 eine in Einzelteile aufgelöste perspektivische Ansicht einer konventionellen Gegenstandshalteeinrichtung, teilweise im Schnitt dargestellt; und
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15(A) und 15(B) Seitenschnittansichten zum Erläutern des Vorgangs des Zusammenbauens bzw. Einfügens des Hakens mit der konventionellen Gegenstandshalteeinrichtung.
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In der nun folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sei zunächst eine erste Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Die 1 zeigt eine in Einzelteile aufgelöste perspektivische Ansicht einer Gegenstandshalteeinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, und die jeweiligen Bestandteile, welche die Gegenstandshalteeinrichtung bilden, sind in den 2 bis 5 näher gezeigt. Wie in den Figuren der Zeichnung veranschaulicht ist, wird eine Gegenstandhalteeinrichtung 10 von einem äußeren Gehäuse 12 und einem Kern 14 gebildet, wie das bei der konventionellen Gegenstandshalteeinrichtung der Fall ist, und das äußere Gehäuse 12 und der Kern 14 sind bevorzugt aus Kunstharz bzw. Kunststoff, wie beispielsweise PP (Polypropylen) oder POM geformt.
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Bei dem äußeren Gehäuse 12 ist die obere Oberfläche bzw. die Oberseite desselben geöffnet, und das Innere desselben ist hohl, und ein lateraler Querschnitt des hohlen Teils des äußeren Gehäuses 12 hat eine im wesentlichen rechteckige Form. Bei den inneren Wandoberflächen, die einander in einer kurzlängsweisen Richtung bzw. Querrichtung (siehe insbesondere 2 und 3) der Innenwandoberflächen 20 eines hohlen Teils zugewandt sind bzw. einander gegenüberliegen, bildet eine Öffnungsseite (Einlassseite) einen weiten Breitenteil 22, der einen weiten Zwischenraum hat, welcher sich herab bis zu einer vorbestimmten Tiefe erstreckt, und eine tiefere Seite, die nach dem Hindurchgehen durch den weiten Breitenteil 22 und einen sich verjüngenden Teil 24 lokalisiert ist, bildet einen schmalen Breitenteil 26 (siehe insbesondere 3).
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Außerdem ist in bzw. an dem äußeren Gehäuse 12 ein Flansch 30, der sich nach aufwärts weitet, integral an einem oberen Rand einer Seitenwand 28 bzw. der Seitenwände 28 ausgebildet, und ein Eingriffsflansch 32, der sich nach abwärts weitet, ist integral auf bzw. an einer äußeren Umfangsoberfläche der Seitenwand 28 bzw. der Seitenwände 28, die sich ein wenig unterhalb des Flanschs 30 befindet, ausgebildet. Unterhalb des Eingriffsflanschs 32 ist ein Paar rechteckiger Löcher 34 in dem weiten Breitenteil 22 bzw. in dem Längsteil der Innenwandoberflächen 20 gebohrt bzw. ausgespart (siehe insbesondere 1 und 2), und oberhalb der Paars der rechteckigen Löcher 34 ist ein Paar rechteckiger Löcher 36 auf bzw. in einer abgeschrägten Oberfläche, die sich nach aufwärts weitet und zwischen dem Flansch 30 und dem Eingriffsflansch 32 lokalisiert ist, gebohrt bzw. ausgespart. Außerdem sind Eingriffsklauen 38 jeweils auf äußeren Wandoberflächen von beiden Seitenrandteilen der rechteckigen Löcher 34 vorgesehen.
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Wenn das äußere Gehäuse 12 in ein Montageloch h einer Platte P eingefügt wird, wie es bei der konventionellen Gegenstandshalteeinrichtung der Fall ist, bedeckt der Eingriffsflansch 32 eine vordere bzw. obere Fläche um einen Umfangsrand des Montagelochs h, und die Eingriffsklauen 38 treten mit dem Montageloch h bzw. dessen hinteren bzw. unteren Rändern in Eingriff und zwar zum Zwecke einer temporären Fixierung.
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Andererseits weist der Kern 14 einen Hauptkörper 40 auf, welcher in den hohlen Teil des äußeren Gehäuses 12 eingefügt wird, wobei eine obere Oberfläche des Hauptkörpers 40 und untere Seiten der beiden Seitenoberflächen, die einander in einer Längsrichtung zugewandt sind, derart geöffnet sind, dass das Innere des Hauptkörpers 40 hohl ist. In dem Hauptkörper 40 ist in Entsprechung mit dem weiten Breitenteil 22 und dem schmalen bzw. engen Breitenteil 26 des äußeren Gehäuses 12 die Breite der Seiten des oberen Teils von beiden Seitenwänden 42, welche in der kurz-längsweisen Richtung bzw. Querrichtung (siehe insbesondere 5) einander zugewandt sind, weit, und die Breite der Seiten des unteren Teils desselben ist schmal bzw. eng (siehe insbesondere die 5). Weiterhin ist die äußere Breite in der Längsrichtung des Hauptkörpers 40 mit der longitudinalen inneren Breite der Innenwandoberfläche 20 des äußeren Gehäuses 12 abgefluchtet, und in dem Zustand des Zusammenbauens bzw. Einfügens des Hauptkörpers 40 in das äußere Gehäuse 12, das später beschrieben wird, kann der Hauptkörper 40 des Kerns 14 mit fast keinem Spiel in das äußere Gehäuse 12 eingefügt werden.
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Außerdem bildet ein unterer Endteil der Seitenwand 42 eine Bodenwand 44, die einen Querschnitt in Kreisbogenform hat (siehe 5), und zwar längs einer Querschnittsform eines distalen Endteils des einzufügenden Hakens F, und ein Paar von vorstehenden Teilen 46, die mit den rechteckigen Löchern 34 und 36 des äußeren Gehäuses 12 in Eingriff treten, ist integral an bzw. in einem oberen Teil der äußeren Wandoberfläche der Seitenwand 42 ausgebildet. Bei den vorstehenden Teilen 46 bilden vorstehende Oberflächen derselben sich verjüngende Oberflächen, die nach abwärts geneigt sind, und beim Eingriff mit den rechteckigen Löchern 34 oder den rechteckigen Löchern 36 wird eine Herausziehkraft eingestellt bzw. erhalten, die größer die Einfügungskraft ist.
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Weiter ist in bzw. an der Seitenwand 42 ein Paar von elastischen Eingriffsteilen 48, die einander zugewandt sind bzw. einander gegenüberliegen, integral in einer Position unterhalb der vorspringenden Teile 46 angeordnet. Der elastische Eingriffsteil 48 hat ein oberes Endes, das mit der Seitenwand 42 verbunden ist, und ein unteres Ende in einem freien Zustand. Der elastische Eingriffsteil 48 ist nämlich ein elastisches Teil in einer Freiträgerform, das längs einer Richtung des Ineingrifftretens oder Anbringens des Hakens F angeordnet ist, und eine untere Endseite des elastischen Eingriffsteils 48 kann leicht relativ zu einer äußeren Seite des Hauptkörpers 40 (des Kerns 14) oder einer inneren Seite desselben verlagert werden. Außerdem hat eine äußere Wandoberfläche 48A eine Form bzw. Erstreckung längs der Außenwandoberfläche der Seitenwand 42.
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Auf den Innenwandoberflächen von beiden elastischen Eingriffsteilen 48 sind vorstehende Teile 50 angeordnet, die einander zugewandt sind bzw. einander gegenüberliegen, welche sich verjüngende Oberflächen umfassen, die allmählich nach einer unteren Seite zu geneigt sind und nach einer inneren Seite bzw. dem Inneren zu stärker vorstehen als die Innenwandoberfläche der Seitenwand 42. Das Intervall oder der Zwischenraum in einem schmalsten bzw. engsten Teil zwischen den vorstehenden Teilen 50 wird so eingestellt, dass es bzw. er enger bzw. schmäler als die Breite des Hakens F in dem Zustand ist, in dem keine Belastung auf die elastischen Eingriffsteile 48 angewandt wird, wie in 5 gezeigt ist.
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Als nächstes werden die Funktionsweisen der Ausführungsform erläutert. Die 6 und die 7 zeigen einen Zustand, in dem der Haken F durch die Gegenstandshalteeinrichtung 10, die an der Platte P angebracht ist, gehalten wird, und die 8 bis 11 zeigen Schritte des Zusammenbauens bzw. Ineinanderfügens derselben.
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Zunächst werden das äußere Gehäuse 12 und der Kern 14, welche die Gegenstandshalteeinrichtung 10 bilden, temporär angebracht bzw. temporär aneinander befestigt. In der Ausführungsform werden, wenn der Kern 14 in einer in 1 gezeigten Richtung in das äußere Gehäuse 12 eingefügt wird, die vorstehenden Teile 46 des Kerns 14 mit den rechteckigen Löchern 36 des äußeren Gehäuses 12, die an einer vorwärtigen Seite in der Einfügungsrichtung angeordnet sind, derart in Eingriff gebracht, dass der Kern 14 in einem temporär angebrachten Zustand, wie er in 8 gezeigt ist, an dem äußeren Gehäuse 12 befestigt wird. In diesem temporär angebrachten Zustand sind die elastischen Eingriffsteile 48 in dem weiten Breitenteil 22 des äußeren Gehäuses 12 lokalisiert, und die elastischen Eingriffsteile 48 können innerhalb eines vorbestimmten Bereichs elastisch nach auswärts deformiert werden. In diesem Zustand werden, wenn die Gegenstandshalteeinrichtung 10 in das Montageloch h der Platte P eingefügt wird, wie oben beschrieben, die Eingriffsklauen 38 durch die elastische Kraft der Seitenwand 28 des äußeren Gehäuses 12 mit dem Montageloch h bzw. dessen Rändern in Eingriff gebracht und die Gegenstandshalteeinrichtung 10 wird in dem Montageloch h eingestellt bzw. in das Montageloch h eingesetzt.
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Als nächstes kommt es, wenn der Haken F in den Kern 14 der Gegenstandshalteeinrichtung 10 in der in 1 gezeigten Richtung eingefügt wird, dazu, dass die durch den distalen Endteil des Hakens F mit Druck beaufschlagten vorstehenden Teile 50 es ermöglichen, dass die elastischen Eingriffsteile 48 nach auswärts gebogen und deformiert werden, wie in 9 gezeigt ist. Wenn der Haken F weiter mit Druck beaufschlagt wird, so dass er durch die vorstehenden Teile 50, wie sie sind, hindurchgeht, werden danach die vorstehenden Teile 50 durch die elastische Kraft der elastischen Eingriffsteile 48 nach einwärts zurückgebracht, so dass der Haken F dort in Eingriff kommt, wie in 10 gezeigt ist.
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Wenn der Haken F weiter in den Kern 14 gedrückt wird, kommt der Haken F gegen die Bodenwand 44 des Kerns 14 zur Anlage, und die Einfügungskraft erreicht den Kern 14. Demgemäß werden die vorstehenden Teile 46 außer Eingriff von den rechteckigen Löchern 36 gebracht, und der Kern 14 wird in das äußere Gehäuse 12 eingefügt. Wenn der Kern 14 bis zu einer vorbestimmten Position in das äußere Gehäuse 12 eingefügt ist, wie in 11 gezeigt ist, gehen die vorstehenden Teile 46 durch das Montageloch h der Platte P hindurch, so dass sie mit dem Montageloch h bzw. dessen Rand in Eingriff treten, und sowohl der Kern 14 als auch das äußere Gehäuse 12 werden fest an der Platte P fixiert.
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In diesem zusammengebauten Zustand liegen die äußeren Wandoberflächen 48A der elastischen Eingriffsteile 48 gegen den schmalen bzw. engen Breitenteil 26 der Innenwandoberfläche 20 des äußeren Gehäuses 12 an, so dass die vorstehenden Teile 50 nicht nach auswärts verlagert oder bewegt werden können. Daher ist der Haken F fest fixiert, da die vorstehenden Teile 50 nicht geweitet werden können, und es wird schwierig, den Haken F von der Gegenstandshalteeinrichtung 10 außer Eingriff zu bringen.
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Wie oben beschrieben, sind bei der Gegenstandshalteeinrichtung der vorgenannten Ausführungsform in dem temporär angebrachten Zustand die elastischen Eingriffsteile 48 des Kerns 14 in dem weiten Breitenteil 22 des äußeren Gehäuses 12 lokalisiert, so dass der Haken F mit den vorstehenden Teilen 50 durch elastische Deformation der elastischen Eingriffsteile 48 nach auswärts und einwärts (Zurückführung) in Eingriff gebracht wird bzw. ist. In dem zusammengebauten Zustand halten die elastischen Eingriffsteile 48, verstärkt durch das äußere Gehäuse 12, den Haken F sicher mittels der vorstehenden Teile 50. Daher wird, selbst wenn die Steifigkeit des elastischen Eingriffs- bzw. Einfügungsteils 48 niedrig eingestellt bzw. festgesetzt ist, die Kraft zum Halten des Hakens F nicht vermindert, so dass die Verarbeitbarkeit bzw. Zusammenbaubarkeit zum Zeitpunkt des Zusammenbaus des Hakens F signifikant verbessert ist.
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Außerdem ist in der vorerwähnten Ausführungsform, da die vorstehenden Teile 46 in den rechteckigen Löchern 36 in einer temporären Einfügungsposition in Eingriff und fixiert sind, in welcher der Kern 14 nicht vollständig für den zusammengebauten Zustand in das äußere Gehäuse 12 eingefügt ist, der Vorgang des Einstellens der Gegenstandshalteeinrichtung 10 oder der Vorgang des Zusammenbaus bzw. Einfügens des Hakens F wesentlich erleichtert. Außerdem können das äußere Gehäuse 12 und der Kern 14 in der Ausführungsform, verglichen mit dem Fall, in dem das äußere Gehäuse 12 und der Kern 14 individuell gehandhabt werden, leicht gehandhabt werden, so dass die gesamte Gegenstandshalteeinrichtung kompakt hergestellt werden kann, was zu einer Verminderung des Aufbewahrungsraums oder dergleichen führt.
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Darüber hinaus bilden in der vorgenannten Ausführungsform die elastischen Eingriffsteile 48 elastischen Teil in der Freiträgerform, die längs der Richtung des Ineingriffbringens oder Anbringens des Hakens F in der Art angeordnet sind, dass die elastischen Eingriffsteile 48 leicht in Ansprechung auf den Eingriff des Hakens F gebogen und deformiert werden können. Demgemäß ist die Kraft für das Einfügen des Hakens F in ausgezeichnet genügendem Maße vermindert.
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Es sei darauf hingewiesen, dass die Gegenstandshalteeinrichtung der vorliegenden Ausführungsform, um den Kern 14, auf den die Kraft zum Herausziehen des Hakens F direkt angewandt wird, fest an der Platte P anzubringen, die vorstehenden Teile 50 des Kerns 14 in dem zusammengebauten Zustand mit dem Montageloch h der Platte P bzw. dessen Rand in Eingriff und daran befestigt sind. Jedoch kann diese Anbringungsstruktur auch durch Benutzen von Eingriffsklauen erreicht werden, die auf der äußeren Wandoberfläche des äußeren Gehäuses vorgesehen sind, wie das in der konventionellen Gegenstandshalteeinrichtung der Fall ist. In diesem Fall sind in dem zusammengebauten Zustand die vorstehenden Teile 50 mit den rechteckigen Löchern 34 des äußeren Gehäuses 12 bzw. mit deren Rändern in Eingriff, so dass sie dort befestigt sind.
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Selbst in einer Ausführungsform, welche nicht mit einer Struktur zum temporären Befestigen des Kerns an dem äußeren Gehäuse versehen ist, kann auch die vorliegende Erfindung angewandt werden, indem der Kern im voraus mit dem Haken in Eingriff gebracht oder an dem Haken befestigt und dann in das äußere Gehäuse eingefügt wird. Auch können die elastischen Eingriffsteile 48, die mit den vorstehenden Teilen 50 zum Ingrifftreten mit dem Haken F versehen sind, sowie die vorstehenden Teile 46 und die rechteckigen Löcher 34 und 36 für das Halten des Kerns 14 an dem äußeren Gehäuse 12 in dem temporär angebrachten Zustand und in dem zusammengebauten Zustand nur auf einer Seite ausgebildet sein. Weiterhin kann bei den elastischen Eingriffsteilen 48 das untere Ende derselben mit der Seitenwand 42 verbunden sein, und die obere Endseite derselben kann verlagert oder bewegt werden bzw. verlagerbar oder bewegbar ausgebildet sein.
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Als nächstes sei eine zweite Ausführungsform der Erfindung erläutert. In der zweiten Ausführungsform sind die gleichen Bestandteile, wie jene, die in der ersten Ausführungsform erläutert wurden, sowie Bestandteile, welche die gleiche Funktion wie jene in der ersten Ausführungsform haben, mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und hinsichtlich der Erläuterungen derselben wird auf die entsprechende Beschreibung weiter oben verwiesen.
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Die 12 und die 13 zeigen Seitenschnittansichten einer Gegenstandshalteeinrichtung 60 gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung. In einem äußeren Gehäuse 62 der Gegenstandshalteeinrichtung 60 ist ein Paar von rechteckigen Löchern 66 als Eingriffsteile für das temporäre Anbringen eines Kerns 64 und das Zusammenbauen desselben in einer vorbestimmten Position unterhalb des Eingriffsflanschs 32 angeordnet, d. h. in der Nähe eines Einlasses eines Öffnungsabschnitts.
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Andererseits umfasst, wie in den Figuren gezeigt ist, der Kern 64 ein Paar Seitenwände 68 und eine Bodenwand 70, welche distale Endteile der Seitenwände 68 in der Einführungsrichtung so verbindet bzw. verbinden, dass sie integral mit den Seitenwänden 68 und elastisch deformierbar sind. In dem temporär angebrachten Zustand, der in 12 gezeigt ist, sind beide Seitenwände 68 durch die elastische Kraft der Bodenwand 70 expandiert bzw. geweitet, derart, dass sie größer bzw. breiter als der Öffnungsquerschnitt des äußeren Gehäuses 62 sind, so dass ein Zwischenraum zwischen den Seitenwänden 68 gebildet ist. Auf den jeweiligen Innenwandoberflächen der Seitenwände 68 ist ein Paar von vorstehenden Teilen 50 so angeordnet, dass dieselben einander zugewandt sind bzw. einander gegenüberliegen, und wenn die Seitenwände 68 aus dem expandierten bzw. geweiteten Zustand durch die Biegedeformation der Bodenwand 70 nach der Schließrichtung zu bewegt werden, kommen die vorstehenden Teile 50 näher aneinander heran, um mit dem Haken F in Eingriff zu treten.
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Außerdem sind die distalen Endseiten der äußeren Wandoberflächen der Seitenwände 68 mit einem Paar von Eingriffsklauen 72 versehen, und in dem temporär angebrachten Zustand der 12, in welchem die Eingriffsklauen 72 mit den rechteckigen Löchern 66 des äußeren Gehäuses 12 in Eingriff sind, sind die Seitenwände 68 um vorbestimmte Winkel geweitet. Weiterhin sind die rückwärtigen Endseiten der äußeren Wandoberflächen der Seitenwände 68 mit einem Paar von Eingriffsvorsprüngen 74 versehen.
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Daher wird, um den Haken F durch die Gegenstandshalteeinrichtung 60 zu halten, der Haken F zwischen den Seitenwänden 68 des Kerns 64 in dem temporär angebrachten Zustand platziert und darin hineingedrückt. Demgemäß kommt der Haken F in Anlage gegen die Bodenwand 70 des Kerns 64, und die Eingriffsklauen 72 werden durch die Einfügungskraft außer Eingriff von den rechteckigen Löchern 66 des äußeren Gehäuses 62 gebracht, so dass der Kern 64 in das äußere Gehäuse 62 eingefügt wird. In Übereinstimmung damit wird, während die Seitenwände 68 durch den Öffnungsabschnitt des äußeren Gehäuses 62 reguliert werden, der Zwischenraum zwischen den Seitenwänden 68 durch die Biegedeformation der Bodenwand 70 verengt, und wenn die Seitenwände 68 in die vorbestimmte Position eingefügt werden, kommen die jeweiligen äußeren Wandoberflächen 68A in Anlage gegen den weiten Breitenteil 22 des äußeren Gehäuses 62, so dass die Seitenwände 68 so angeordnet werden, dass sie ein vorbestimmtes Intervall dazwischen haben. Durch diesen Schließvorgang wird der Haken F mit den vorstehenden Teilen 50 in Eingriff gebracht und mittels der vorstehenden Teile 50 fixiert, und gleichzeitig werden die Eingriffsvorsprünge 74 des Kerns 14 mit den rechteckigen Löchern 66 des äußeren Gehäuses 62 und dem Montageloch h der Platte P bzw. mit den Rändern dieser Löcher in Eingriff gebracht, was zu dem in 13 gezeigten befestigten Zustand führt.
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Wie oben beschrieben, kommt es in der Gegenstandshalteeinrichtung 60 der zweiten Ausführungsform der Erfindung in dem Zustand, in welchem die Seitenwände 68 des Kerns 64 im wesentlichen den Haken F zurückhalten, dazu, dass die Seitenwände 68 gegen das äußere Gehäuse 62 anliegen und unfähig werden, sich zu weiten, so dass dadurch der Haken F gehalten wird. Außerdem wird die Kraft zum Einfügen des Hakens für dieses Zusammenbauen nur durch die Einfügungskraft für das Einfügen des Kerns 64, der im temporär angebrachten Zustand durch Eingriff der Eingriffsklauen 72 mit den rechteckigen Löchern 66 ist, in das äußere Gehäuse 62 gebildet, und durch eine Einfügungskraft zum Ineingriffbringen der Eingriffsvorsprünge 74 mit den rechteckigen Löchern 66. Demgemäß ist die Hakeneinführungskraft hier auch extrem vermindert, verglichen mit jener bei der konventionellen Einrichtung, so dass der Zusammenbauvorgang signifikant erleichtert ist.
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Es sei darauf hingewiesen, dass auch in der zweiten Ausführungsform die vorstehenden Teile 50 der Seitenwände 68 zum Anbringen des Hakens F und die Eingriffsklauen 72, sowie die Eingriffsvorsprünge 74 und die rechteckigen Löcher 66 auch nur auf einer Seite angeordnet sein können.
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Weiterhin ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Gegenstandshalteeinrichtung beschränkt, welche den Haken in dem Sitz an der Platte hält, wie in der ersten und zweiten Ausführungsform erläutert wurde, vielmehr kann die vorliegende Erfindung auch auf Einrichtungen zum Halten anderer Gegenstände angewandt werden bzw. ist die vorliegende Erfindung auch eine Einrichtung zum Halten anderer Gegenstände.
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Da die Gegenstandshalteeinrichtung der Erfindung die vorerwähnten Strukturen hat, wird, ohne dass die Kraft zum Halten des Hakens im Eingriff des ein einem Gegenstand vorgesehenen Hakens herabgesetzt wird, nur die Einführungskraft herabgesetzt, so dass die Verarbeitbarkeit beim Zusammenbauen bzw. Einfügen des Hakens wesentlich verbessert ist.
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Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen der Erfindung erläutert worden ist, ist die Erläuterung nur illustrativ, und die Erfindung wird nur durch den Gegenstand der beigefügten Patentansprüche und den allgemeinen Erfindungsgedanken, wie er der Gesamtheit der Unterlagen zu entnehmen ist, beschränkt.