DE202005003526U1 - Gerät mit Montagehilfe - Google Patents

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Abstract

Gerät mit zugehöriger Montagehilfe zur Fixierung und/oder insbesondere zur Vorfixierung des zu montierenden Gerätes (1) an zumindest einem Gewindebolzen (7) oder dgl., mit folgenden Merkmalen
– das Gerät (1) weist zumindest einen Befestigungsansatz (3) auf,
– in dem zumindest einen Befestigungsansatz (3) ist eine Durchtrittsöffnung (5) ausgebildet,
– im montierten Zustand durchsetzt der zumindest eine Gewindebolzen (7) diese Durchtrittsöffnung (5), gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Merkmale
– es ist eine hülsenförmige Montagehilfe (15) vorgesehen,
– die Montagehilfe (15) ist in die Durchtrittsöffnung (5) des Montageansatzes (3) einsetzbar,
– in der Durchtrittsöffnung (5) in dem Montageansatz (3) ist zumindest ein in Richtung der Durchtrittsöffnung (5) vorstehender Vorsprung und eine damit zusammenwirkende Vertiefung (19) an einem Außenabschnitt der hülsenförmigen Montagehilfe (15) oder umgekehrt vorgesehen, worüber die Montagehilfe (15) im eingesetzten Zustand in der Durchtrittsöffnung (5) gehalten ist,
– die hülsenförmige Montagehilfe (15) ist im Bereich...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerät mit Montagehilfe zur Fixierung insbesondere Vorfixierung eines Geräts an zumindest einem Gewindebolzen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Geräte oder insbesondere auch Montagebaugruppen wie z. B. elektronische Module werden üblicherweise, d. h. vor allem im Automobilbau, auf Gewindebolzen geschraubt. Die zu montierenden Geräte, die nachfolgend auch teilweise als Montageeinheiten oder Montagebaugruppen bezeichnet werden, weisen daher ein oder mehrere, meist seitlich angeordnete Befestigungslaschen oder allgemein Befestigungsabschnitte auf, die mit entsprechenden Löchern zur Aufnahme der Gewindebolzen versehen sind.
  • Ebenso sind Varianten mit einer zentralen Befestigungsbohrung bekannt.
  • Zur Befestigung derartiger Montagebaugruppen auf zumindest einem Gewindebolzen werden die entsprechenden Geräte oder Montagebaugruppen mit ihren Befestigungsansätzen oder -laschen so auf die Gewindebolzen aufgesetzt, dass die Gewindebolzen die in den Befestigungslaschen eingebrachten Durchbrechungen oder Öffnungen durchsetzen. Die Gewindebolzen sind dabei in der Regel fertigungstechnisch beispielsweise an der Karosserie oder bewegbaren Blechteilen des Fahrzeuges zuvor angeschweißt und sitzen daran fest. Nach dem Aufsetzen des Gerätes werden dann Muttern auf die Gewindebolzen aufgedreht, so dass zwischen Mutter und einem Gegenanschlag die Befestigungslasche und damit das Gerät festgehalten und fixiert ist.
  • Da die Gewindebolzen bei ihrer Platzierung (also trägerseitig, in der Kraftfahrzeugtechnik beispielsweise an der Karosserie oder anderen Blechteilen) fertigungsbedingt einer gewissen Lage- bzw. Positioniertoleranz unterliegen, müssen die Bohrungen in den Befestigungslaschen der zu montierenden Geräte diese Toleranz durch entsprechende Übermaße ausgleichen, beispielsweise in der Form, dass Langlöcher vorgesehen sind. Durch die großzügigere Dimensionierung der Befestigungslöcher wird auch das Finden und Fügen der Module auf den Gewindebolzen erleichtert.
  • Dieses Spiel zwischen Gewindebolzen und Befestigungsbohrung führt jedoch dazu, dass die zu befestigenden Baugruppen oder Geräte bei unterschiedlichen Montagelagen, z. B. über Kopf, bedingt durch ihr Eigengewicht von den Gewindebolzen wieder herabfallen können. Der Monteur muss in diesen Fällen die Montagebaugruppe so lange fixieren (z. B. mittels der Hand), bis eine Mutter endgültig auf den Gewindebolzen aufgeschraubt ist.
  • Je nach Material und Gehäuse der Montagebaugruppen bzw. der Befestigungslaschen kann die geometrische Gestalt der Befestigungslaschen variieren. Grundsätzlich wird jedoch versucht, diese Befestigungslaschen so klein wie möglich zu gestalten, um unnötigen Bauraumbedarf zu vermeiden und somit auch Gewicht einzusparen.
  • Aus diesem Grunde werden die Befestigungslaschen auch häufig sehr flach ausgeführt.
  • Der zur Verfügung stehende Bauraum zur Integration von zusätzlichen Elementen zur Vorfixierung der Montagebaugruppen oder zu montierenden Geräte auf dem Gewindebolzen ist daher sehr begrenzt.
  • Speziell aus dem Automobilbau sind eine Reihe von standardisierten Befestigungssystemen bekannt, die für die definierte Einbausituation eine schnelle und einfache Montage ermöglichen sollen. Dazu dienen häufig beispielsweise Klipse aus Kunststoff, um entsprechende Geräte oder Montagebaugruppen in entsprechende Aussparungen an Blechteilen der Karosserie einzurasten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher ein Gerät mit einer integrierten Montagehilfe zu schaffen, die vor allem eine sog. Ein-Hand-Montage der zu montierenden Module, Geräte oder Baugruppen erlaubt, und zwar auch bei ungünstigen oder erschwerten Einbaubedingungen z. B. bei einer sog. Über-Kopf-Montage.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange geben.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird mit einfachen Mitteln eine sichere Ein-Hand-Montage ermöglicht. Ein Monteur kann eine zu fixierende Montageeinheit, Gerät oder Baugruppe oder dgl. beispielsweise auf einen oder mehrere Gewindebolzen aufstecken, wobei das Gerät selbst bei einer Über-Kopf-Montage durch die erfindungsgemäße Montagehilfe vorfixiert ist, so dass ein Herabfallen der Baugruppe speziell bei Über-Kopf-Montage bis zur endgültigen Befestigung mittels Schraubenmuttern verhindert wird.
  • Der Monteur ist somit nicht mehr gezwungen, die Montagebaugruppe von Hand so lange auf den Gewindebolzen zu fixieren und zu halten, bis die Montagebaugruppe mittels der Mutter endgültig angeschraubt ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung bietet also mehrere Vorteile, nämlich:
    • – es wird eine Zeit- und Kostenreduzierung bei der Montage erzielt,
    • – es wird eine Reduzierung des Verletzungsrisikos durch Herabfallen von Montagebaugruppen bei einer Über-Kopf-Montage erreicht, und
    • – es wird verhindert, dass die herabfallenden Geräte oder Module, die montiert werden sollen, beschädigt oder zerstört werden können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf Figuren im einzelnen erläutert. Dabei zeigen im einzelnen
  • 1: eine schematische perspektivische Darstellung eines zu montierenden Gerätes (Montagebaugruppe);
  • 2: eine schematische perspektivische Ansicht des zu montierenden Gerätes (Montagebaugruppe) mit zwei Laschen, worüber das Gerät mittels Gewindebolzen gehalten wird, die auf einem Träger befestigt sind;
  • 3: eine vergrößerte schematische Detaildarstellung einer an dem zu montierenden Gerät ausgebildeten Lasche mit einer Fixieröffnung;
  • 4: eine entsprechende Darstellung zu 3 in explosionsartig auseinandergezogener Bauweise oder Darstellungen der erfindungsgemäßen hülsenförmigen Montagehilfe und des darunter befindlichen Gewindebolzens;
  • 5: eine perspektivische schematische Darstellung der erfindungsgemäßen hülsenförmigen Montagehilfe;
  • 6: eine entsprechende perspektivische Darstellung ähnlich zu 5 zu Beginn des Aufsetzens der in die Laschenöffnung eingesetzten Montagehilfe auf einen Gewindebolzen;
  • 7: eine zu 8 entsprechende perspektivi sche Darstellung vor dem Aufdrehen einer Mutter zur endgültigen Fixierung des Gerätes;
  • 8: eine axiale Querschnittsdarstellung des voll auf den Gewindebolzen aufgesetzten vorfixierten Gerätes;
  • 9: eine schematische perspektivische Ansicht des mittels einer aufgedrehten Mutter endgültig gesicherten Gerätes; und
  • 10: eine Vertikalschnittdarstellung durch die erfindungsgemäße hülsenförmige Montagehilfe bei endgültig montierter und durch die Mutter gesicherter Anbringung.
  • In 1 ist in schematischer perspektivischer Darstellung ein Gerät 1 gezeigt, welches nachfolgend teilweise auch als Montageeinheit oder Montagebaugruppe bezeichnet wird. Dieses Gerät kann ein Gehäuse 1' umfassen.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Gerät 1 an zwei gegenüberliegenden Seiten Montageansätze oder Montagelaschen 3 auf, in welchen jeweils ein Loch oder eine Durchbrechung 5 eingearbeitet ist, um das in 1 gezeigte Gerät letztlich an zwei trägerseitig vorfixierten Gewindebolzen 7 oder dgl. zu montieren. Dabei ist in 2 ein Ausschnitt aus einer Karosserie oder einem sonstigem Blechteil 8 gezeigt, auf welchem die erwähnten Gewindebolzen 7 zuvor befestigt, in der Regel angeschweißt sind, so dass an diesen zuvor fixierten Gewindebolzen 7 nunmehr das Gerät 1 montiert werden soll.
  • Beispielsweise in der Kraftfahrzeugtechnik werden derartige Gewindebolzen 7 verwendet, die karosserieseitig oder an anderen Blechteilen in der Regel aufgeschweißt werden, um daran dann Geräte, elektrische Baueinheiten etc. zu montieren. Befinden sich derartige Gewindebolzen beispielsweise auf der Unterseite einer Heckklappe, muss das Gerät in einer über-Kopf-Montage montiert werden.
  • In 3 ist der Montageansatz bzw. die Montagelasche 3 am Gerät 1, d. h. an dem Gehäuse 1' des Gerätes 1 in vergrößerter Detaildarstellung wiedergegeben. Daraus ist zu ersehen, dass das Loch 5 nicht rotationssymmetrisch ausgebildet ist sondern eher rechteckförmig gestaltet ist, insofern also von einer Rotationssymmetrie abweicht. Die Lochbreite parallel zur Stirnseite 1'' am Gerät 1 ist zumindest geringfügig kleiner als die senkrecht zur Stirnseite 1'' des Gerätes 1 verlaufende Längsseite der Durchbrechung 5.
  • Die Formgebung der Montagehilfe 15 ist also derart vorgenommen worden, dass sie von der Rotationssymmetrie abweicht, um eine eindeutige Zuordnung der rippenartigen Vorsprünge 9 an der Innenseite des Lochdurchtritts 5 in Bezug auf die nutförmige Vertiefung an der Außenseite der Wandabschnitte 15a, 15'a der Montagehilfe 15 zu erzielen, so dass immer eine lagerichtige Einfügung und Verrastung in der Stecköffnung 5 möglich ist. Die anhand des Ausführungsbeispiels erläuterte hülsenförmige Montagehilfe weist dabei in Draufsicht eine 180°-Rotationssymmetrie auf. Sie weist auch eine weitere Symmetrieebene auf, die in der Mitte durch die hülsenförmige Montagehilfe 15 hindurch verläuft, und zwar senkrecht zu der die Montagehilfe durchlaufenden Stecköffnung 23.
  • Ferner ist aus der dreidimensionalen Darstellung gemäß 3 zu entnehmen, dass an der Längsseite in halber Höhe der Dicke der Durchtrittsöffnung 5 eine parallel zur Lasche, also quer bzw. senkrecht zur axialen Erstreckung der Durchtrittsbohrung 5 ein Steg oder eine Rippe 9 ausgebildet ist. Ein entsprechender Steg oder eine entsprechende Rippe 9 ist auf der gegenüberliegenden Längsseite ebenfalls vorgesehen. Die Ober- und Unterseite des Steges und der Rippe 9 sind mit einer Phase oder einer leichten Abschrägung 11 ausgestaltet.
  • In der entsprechenden perspektivischen Darstellung gemäß 4 ist ferner eine hülsenförmige Montagehilfe 15 zu ersehen, die bevorzugt aus Kunststoff gestaltet ist.
  • Sie weist eine Kontur auf, die so bemessen ist, dass die so gestaltete hülsenförmige Montagehilfe 15 in die Lochausnehmung 5 eingesetzt werden kann.
  • Dabei sind die beiden parallel zueinander verlaufenden Längsstege oder Längsseiten 15a der hülsenförmigen Montagehilfe 15 (3) an ihren jeweils außen liegenden Seiten mit einer längs verlaufenden Vertiefung oder nutförmigen Ausnehmung 19 versehen. Die Längsstege 15a sind dabei als Biegeabschnitte oder Biegebalken 15'a ausgestaltet.
  • Dadurch ist es möglich, vor dem Aufsetzen auf einen Gewindebolzen 7 zunächst die hülsenförmige Montagehilfe 15 in die Durchtrittsöffnung 5 einzusetzen. Da auch der obere und der untere Materialabschnitt 20 der Längsstege 15a benachbart zur Vertiefung 19 in Steckrichtung bzw. entgegengesetzt zur Steckrichtung keilförmig gestaltet sind, führt dies beim Eindrücken der Montagehilfe 15 in die Durchtrittsöffnung 5 dazu, dass der jeweils keilförmige Materialabschnitt 20 auf die entsprechende mit einer leichten Abschrägung 11 versehene laschenseitige Rippe 9 aufläuft und dabei der entsprechende Längssteg 15a nach Art eines Biegebalkens oder eines Biegeabschnittes 15'a entgegen der Rippe 9 nach innen (also in die Mitte der Durchtrittsöffnung 5 hin) elastisch verformt wird. Beim weiteren Einstecken der Montagehilfe erreicht dann die nutförmige Ausnehmung 19 den Steg 9, der dann in die nutförmige Ausnehmung 19 eintaucht, so dass dadurch der elastische Biegebalken 15'a sich wieder nach außen entspannen kann. Durch die beiden gegenüberliegenden Rippen 9, die in die nutförmige Ausnehmung 19 eintauchen, wird dann die Montagehilfe 15 in der Durchtrittsöffnung 5 gehalten.
  • Bevorzugt ist dabei die Gesamthöhe der hülsenförmigen Montagehilfe 15 gleich oder kleiner als die Höhe oder Dicke des Montageansatzes 3, also kleiner als die Längserstreckung der Durchtrittsöffnung 5 in der Montagelasche 3.
  • Nunmehr kann das so vorbereitete und mit der Montagehilfe 15 versehene Gerät auf einen trägerseitig vorfixierten Gewindebolzen 7 aufgesteckt werden.
  • Aus der vergrößerten perspektivischen Darstellung gemäß 5 ist ferner zu ersehen, dass wiederum an den beiden Längsstegen 15a der hülsenförmigen Montagehilfe 15 innenliegend ebenfalls jeweils ein Steg bzw. eine Rippe 21 ausgebildet ist, die quer oder bevorzugt senkrecht zur Axialerstreckung der Stecköffnung 23 verläuft. Durch die in Umfangsrichtung geschlossene Wand der hülsenförmigen Montagehilfe 15 wird also die erwähnte Stecköffnung 23 gebildet, die die gleiche Axialerstreckung aufweist wie die Durchtrittsöffnung 5 in der Lasche 3.
  • Nunmehr kann das Gerät mit der in dem Montageansatz 3 in der dort ausgebildeten Durchtrittsöffnung 5 eingesetzten hülsenförmigen Montagehilfe 15 auf einem Gewindebolzen 7 aufgesetzt werden, wie dies in 6 angedeutet ist. Da der Abstand zwischen den aufeinander zu weisenden Begrenzungskanten der Stege oder Rippe 21 in der hülsenförmigen Montagehilfe 15 zumindest geringfügig kleiner ist als das Außenmaß, also das Durchmessermaß des Gewindebolzens 7 führt dies dazu, dass beim Aufsetzen auf den Gewindebolzen 7 nunmehr die beiden Längsstege 15a – da sie als Biegebalken oder Biegeabschnitte 15'a gestaltet sind – nunmehr entgegengesetzt nach außen elastisch verbogen werden. Bevorzugt wird dabei das Gerät mit seinem Montagansatz 3 bis in seine endgültige Fixierposition aufgesteckt, wie dies an Hand von 7 angedeutet ist. In der Endlage rasten dabei die gegenüberliegenden innenseitigen Stege oder Rippen 21 an der hülsenförmigen Montagehilfe 15 in die Gewindegänge des Gewindebolzens 7 ein, wodurch nunmehr das Gerät vorfixiert ist. Das elastische Auseinanderdrücken der Längsstege 15a ist deshalb möglich, weil zwischen der Außenseite der Längsstege 15a und der innenliegenden Begrenzungswand der Durchtrittsöffnung 5 ein ausreichend bemessenes Spiel vorhanden ist, das die notwendige Biegebewegung erlaubt. Trotz des vorhandenen Spiels greifen aber die in dem Loch 5 des Montageansatzes 3 ausgebildeten Stege oder Rippen 9 ausreichend sicher in die an den Biegebalken 15'a außenliegenden nutförmigen Vertiefung 19 ein, so dass das Gerät schon nach dessen Vormontage sicher gehalten ist.
  • In endgültig aufgestecktem Zustand gemäß 7 ergibt sich eine Situation, wie sie im Schnitt in 8 wiedergegeben ist.
  • Daraus ist zu ersehen, dass in dieser Position durch den Gewindebolzen 7 nunmehr die Montagehilfe 15 nicht mehr aus dem Loch 5 herausgezogen werden kann, da die als Biegebalken gestalteten Längsstege 15a von den Stegen bzw. Rippen 9 an der Innenseite des Loches 5 nicht mehr abgezogen werden können.
  • Vor dem Aufsetzen auf den Gewindebolzen 7 jedoch kann die Montagehilfe wieder entfernt werden, falls dies notwendig sein sollte, weil in dieser Position der Gewindebolzen 7 die Stecköffnung 23 noch nicht durchragt und die als Biegebalken ausgebildeten Stege 15a, 15'a beim Abziehen von den Rippen 9 in der Durchtrittsöffnung 5 nach innen verbogen werden können.
  • Aber auch bei aufgestecktem Zustand könnte der Gewindebolzen 7 jeder Zeit wieder aus der Stecköffnung 23 der hülsenförmigen Montagehilfe 15 abgezogen werden, da die innenliegenden Stege 21 im Vertikalschnitt symmetrisch ausgebildet sind und beidseitig zu ihrem vorstehenden Ende hin entweder leicht abgeflacht sind oder aber aufgrund der Abflachung der Gewindegänge des Gewindebolzens 7 im Wechselspiel eine leicht schräge Auflauffläche gebildet wird, so dass die Montagehilfe mit dem Gerät hierdurch problemlos auf einen Gewindebolzen aufgesteckt oder aber auch von diesem abgezogen werden kann.
  • Nach entsprechender Vorfixierung kann dann die in 8 ersichtliche Mutter 29 zur endgültigen Fixierung des Gerä tes auf den Gewindebolzen 7 aufgedreht werden.
  • In 10 ist die entsprechende vertikale Schnittdarstellung durch die gesamte Anordnung bei aufgedrehter Mutter 29 wiedergegeben.
  • Dort ist auch zu sehen, dass die innen liegenden Rippen oder Stege 21, die in der Stecköffnung 23 der Montagehilfe 15 vorgesehen sind, auf der linken wie rechten Längsseite gegenüberliegend nicht auf gleicher Höhe sondern mit Höhenversatz angeordnet sind. In der Schnittdarstellung gemäß 10 ist die linksliegende Rippe bzw. der linksliegende Steg 21 tieferliegend als auf der gegenüberliegenden rechten Seite angeordnet. Beide Stege oder Rippen 21 sind jedoch in Horizontalrichtung verlaufend, also senkrecht zur Axialrichtung des Gewindebolzens oder senkrecht zur Montagelasche bzw. zum Montageansatz 3 ausgerichtet. Der Höhenversatz zwischen links und rechts liegender Rippe 21 entspricht dem halben Steigungsabstand des Gewindeverlaufes des Gewindebolzens 7. Dadurch kommen diese Rippen 21 lagerichtig im Verhältnis zu dem entsprechenden Gewindetal zwischen zwei Gewindegängen des Schraubenbolzens zu liegen. Da die Durchtrittsöffnung in Längsrichtung der Rippen etwas größer als in Querrichtung ist, wird dadurch ein Langloch-Effekt realisiert, mit der Folge, dass die Montagehilfe mit dem Gerät parallel zu den Rippen 21 relativ zum Gewindebolzen 7 verschoben werden kann. Dies bedeutet, dass fertigungsbedingte Toleranzfehler hier problemlos ausgeglichen werden können.
  • Insbesondere wenn es sich um ein elektrisches oder elektronisches Gerät handelt, welches beispielsweise mit einem elektrisch leitfähigen Gehäuse versehen ist, das über die Gewindebolzen elektrisch leitend auch mit einer Trägereinrichtung oder einer Karosserie eines Kraftfahrzeuges verbunden sein soll, ist dies problemlos möglich, da der Gewindebolzen 7 im gezeigten Ausführungsbeispiel beispielsweise an seiner Unterseite mit einer den Lochdurchmesser 5 übergreifenden elektrisch leitfähigen Ansatz 7' ausgestaltet ist und/oder auf der gegenüberliegenden Seite eine aufzudrehende Mutter (die ebenfalls aus Metall besteht und damit elektrisch leitfähig ist) mit dem Montageansatz 3 kontaktiert werden kann.
  • Durch die an den zumindest beiden gegenüberliegenden Innenseiten ausgebildeten und bevorzugt gleich keilförmigen Rippen, die mit dem Gewindegängen eines Gewindestiftes zusammenwirken, wird also eine elastische Formschlussverbindung erzielt, die eine problemlose Ein-Hand-Montage erlauben. Durch diese Anordnungen können sich nämlich die Längsseiten der Montagehilfe 15, die als Biegebalken oder Biegeabschnitt 15'a ausgebildet sind, mit den keilförmigen Rippen 21 beim Einsetzen eines Gewindebolzens 7 an deren Flankenspitzen weiten bzw. in den Flankengrund eintauchen. Die Befestigungslasche mit der erfindungsgemäßen integrierten Montagehilfe kann dabei also bis auf die Endlage, die meist durch einen Bund 7' am Gewindebolzen realisiert ist, auf den Gewindebolzen aufgeschoben werden und verrastet dort.
  • Es wird ein Ausführungsbeispiel erläutert, bei dem ein Gerät mit zwei Befestigungslaschen und je einer zugehörigen Montagehilfe verwendet worden ist. Allgemein wird pro Befestigungslasche eine Montagehilfe verwendet.
  • Der Verformungswiderstand der elastisch biegbaren Längs stege 15a bzw. die Dimensionierung der keilförmigen Rippen zur Erzeugung der erwähnten Formschlussgeometrie wird auf das jeweilige Gewicht der zu befestigenden Montagebaugruppe abgestimmt. Ebenso wird die Geometrie der Montagehilfe auf das Gewindemaß des Gewindebolzens angepasst. Dabei könnte grundsätzlich die Ausrichtung der Durchtrittsöffnung 5 und damit die Ausrichtung der Montagehilfe 15 so vorgenommen werden, dass die Längsseite 15a parallel zur Stirnseite 1'' des Gehäuses 1' des zu montierenden Gerätes verläuft. Schließlich könnten sogar die innen liegenden Rippen 21 an der hülsenförmigen Montagehilfe 15 versetzt liegen zu den Rippen oder Stegen 9 in der Durchtrittsöffnung 5, solange nur das entsprechende Spiel an den entsprechenden Abschnitten der hülsenförmigen Montagehülse vorgesehen ist, um diese einmal auf die Stege oder Rippen 9 in der Durchtrittsöffnung 5 einzusetzen und dann die gesamte Anordnung auf einen Gewindebolzen aufzuschieben, wobei die entsprechenden die Rippen 21 tragenden Umfangsabschnitte der Montagehilfe ebenfalls wieder nach außen verformt werden. Das Verformungsvermögen der beiden Längsseiten der Montagehilfe wird auch dazu genutzt, die Montagehilfe mit der Befestigungslasche zu verrasten. Entsprechende Konturen sind an die Außenseite der Montagehilfe bzw. an die Innenseite der Öffnung in der Befestigungslasche vorgesehen. Der für die Montagehilfe gewählte Kunststoff ist auf gute Gleiteigenschaft bei zugleich minimiertem Abrieb ausgelegt.
  • Ein weiterer Vorteil der speziellen Gestaltung der Montagehilfe liegt darin, dass sich die Längsseiten der Montagehilfe bei gestecktem Gewindebolzen nicht mehr nach innen bewegen können und somit die Montagehilfen nicht mehr aus der Befestigungslasche entfernt werden können.
  • Wie erwähnt ist die Bauhöhe der Montagehilfe so gewählt, dass sie innerhalb der Abmessungen der Befestigungslasche liegt. Dadurch wird die Montagehilfe von der Schraubverbindung nicht mit Druck belastet. Ein "plastisches Setzen" des Kunststoffes wird dadurch vermieden. Die Schraubverbindung bleibt somit an ihrem vorgespannten Zustand der durch das Anzugsmoment der Befestigungsmutter definiert wird.
  • Das anschließende Verschrauben der Montagebaugruppe wird durch die Montagehilfe nicht verändert.
  • Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel kann auch eine Montagehilfe verwendet werden, die nicht völlig geschlossen ist, sondern eher in Draufsicht C- oder U-förmig gestaltet ist, wenn also die so gebildeten Schenkel nach außen eine ausreichende Vorspannung. aufweisen, um durch den erwähnten Eingriff der Vorsprünge und der nutförmigen Vertiefungen in der Durchtrittsöffnung in der Montagelasche gehalten zu werden. Gleichwohl wird aber auch in diesem Falle. von hülsenförmiger Montagehilfe gesprochen. Ebenso kann auch die Montagelasche selbst einen von der Durchtrittsöffnung nach außen verlaufenden Schlitz aufweisen, muss also nicht zwangsläufig in Umfangsrichtung völlig geschlossen sein.
  • Das erläuterte Ausführungsbeispiel ist anhand der Montage eines Gerätes an einem Kraftfahrzeugteil erläutert worden. Es ist aber grundsätzlich in jedwedem Bereich anwendbar.

Claims (19)

  1. Gerät mit zugehöriger Montagehilfe zur Fixierung und/oder insbesondere zur Vorfixierung des zu montierenden Gerätes (1) an zumindest einem Gewindebolzen (7) oder dgl., mit folgenden Merkmalen – das Gerät (1) weist zumindest einen Befestigungsansatz (3) auf, – in dem zumindest einen Befestigungsansatz (3) ist eine Durchtrittsöffnung (5) ausgebildet, – im montierten Zustand durchsetzt der zumindest eine Gewindebolzen (7) diese Durchtrittsöffnung (5), gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Merkmale – es ist eine hülsenförmige Montagehilfe (15) vorgesehen, – die Montagehilfe (15) ist in die Durchtrittsöffnung (5) des Montageansatzes (3) einsetzbar, – in der Durchtrittsöffnung (5) in dem Montageansatz (3) ist zumindest ein in Richtung der Durchtrittsöffnung (5) vorstehender Vorsprung und eine damit zusammenwirkende Vertiefung (19) an einem Außenabschnitt der hülsenförmigen Montagehilfe (15) oder umgekehrt vorgesehen, worüber die Montagehilfe (15) im eingesetzten Zustand in der Durchtrittsöffnung (5) gehalten ist, – die hülsenförmige Montagehilfe (15) ist im Bereich des Vorsprunges bzw. der Vertiefung (9, 19) biegeelastisch gestaltet, – an zumindest einem Abschnitt der hülsenförmigen Montagehilfe (15) ist nach innen weisend ein Vorsprung (21) ausgebildet, der im montierten Zustand mit einer Vertiefung oder einem Abschnitt des Gewindeganges auf dem Gewindebolzen (7) mit diesem wechselwirkt und darüber das Gerät am Gewindebolzen (7) vorfixiert hält, und – zwischen der Außenseite der hülsenförmigen Montagehilfe (15) und der angrenzenden Wandung der Durchtrittsöffnung (5) in dem Montageansatz (3) ist ein ausreichendes Spiel zumindest in dem Bereich vorhanden, in welchem der zumindest eine innenliegende Vorsprung (21) an der hülsenförmigen Montagehilfe (15) mit dem Gewindebolzen (7) wechselwirkt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenwandung der Durchtrittsöffnung (5) im Montageansatz (3) in Umfangsrichtung versetzt liegend zumindest ein Paar von Vorsprüngen oder Vertiefungen (9) vorgesehen sind, und zwar vorzugsweise in gleichem Abstand in Umfangsrichtung versetzt liegend.
  3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Höhe der hülsenförmigen Montagehilfe (15) gleich oder kleiner ist als die axiale Länge der Durchtrittsöffnung (5) in dem Montageansatz (3).
  4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung (5) in den Montageansatz (3) eine von einer rotationssymmetrischen Bohrung abweichende Kontur aufweist.
  5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung (5) zumindest leicht langlochähnlich oder rechteckförmig ist, d. h. mit einer maximalen Längs- und einer demgegenüber etwas geringeren Quererstreckung.
  6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Vorsprung (9) in der Durchtrittsöffnung (5) und/oder die Vertiefung (19) und/oder der zumindest eine an der Innenfläche der hülsenförmigen Montagehilfe (15) vorgesehene Vorsprung (21) am Längsseitenbereich der Durchtrittsöffnung (5) bzw. am Längsseitenbereich der Stecköffnung (23) in der hülsenförmigen Montagehilfe (15) vorgesehen ist.
  7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Vorsprung (9) steg- oder rippenförmig gestaltet ist, der quer bzw. senkrecht zur Axialrichtung der Durchtrittsöffnung (5) verläuft.
  8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (19) als nutförmige Ausnehmung gestaltet ist, die quer und insbesondere senkrecht zur Axialrichtung der Durchtrittsöffnung (5) und/oder der Axialrichtung der Stecköffnung (23) in der hülsenförmigen Montagehilfe (15) verläuft.
  9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (9, 21) sowohl in Steck- wie in Abzugsrichtung mit einer abflachenden Auflaufkante (11) versehen ist.
  10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Vorsprung (9) und die jeweils zumindest eine Vertiefung (19) in halber Höhe der Axiallänge der Durchtrittsöffnung (5) bzw. in halber Höhe der Axiallänge der hülsenförmigen Montagehilfe (15) angeordnet ist.
  11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei in die Durchtrittsöffnung (5) eingesteckter hülsenförmiger Montagehilfe (15) zwischen den zusammenwirkenden Vorsprüngen (9) und den Vertiefungen (19) an der Innenwandung der Durchtrittsöffnung (5) und dem angrenzenden Wandabschnitt (15a, 15'a) der hülsenförmigen Montagehilfe ein Spiel vorhanden ist, welches so groß bemessen ist, dass die entsprechenden Wandabschnitte der hülsenförmigen Montagehilfe (15) bei Aufsitzen auf einem Gewindebolzen (7) nach außen verformbar sind.
  12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagehilfe (15) in Draufsicht zu ihrer axialen Stecköffnung (23) eine 180°-Rotationssymmetrie aufweist.
  13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die hülsenförmige Montagehilfe (15) zu einer Mittelebene senkrecht zur Stecköffnung (23) symmetrisch ausgestaltet ist.
  14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die hülsenförmige Montagehilfe (15) mit einer elastischen Formschlussverbindung in einer Durchtrittsöffnung (5) eines zu montierenden Gerätes (1) gehalten ist.
  15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagehilfe (15) aus Kunststoff besteht und dass das Gerät (1) bzw, dessen Gehäuse (1') und zumindest dessen Befestigungslaschen (3') aus einem davon abweichenden Material gebildet ist, vorzugsweise aus Metall.
  16. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an der hülsenförmigen Montagehilfe (15) an zwei gegenüberliegenden Umfangsseiten jeweils ein sich zur oberen wie zur unteren Begrenzung hin erstreckender keilförmig gestalteter Materialabschnitt (20) ausgebildet ist, der jeweils zu dem in der Mitte zwischen beiden keilförmigen Materialabschnitten (20) liegenden Vertiefung (19) hin ansteigt.
  17. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rippen (21) in der Stecköffnung (23) der hülsenförmigen Montagehilfe (15) in axialer Steckrichtung mit Höhenversatz angeordnet sind, wobei der Höhenversatz vorzugsweise dem halben Steigungsabstand des Gewindebolzens (7) entspricht.
  18. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (21) senkrecht zur Axialausrichtung der Stecköffnung (21) bzw. der Durchtrittsöffnung (5) im Montageansatz (3) verlaufen.
  19. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass ale hülsenförmige Montagehilfe (15) parallel zu den Rippen (21) eine größere Länge aufweist als in Quererstreckung dazu, so dass die hülsenförmige Montagehilfe (15) parallel zu den Rippen (21) relativ zu dem die hülsenförmige Montagehilfe (15) durchsetzenden Gewindebolzen (7) verschiebbar ist.
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