DE102011010036A1 - Vorrichtung zur Befestigung eines Bauteils an einem Trägerbauteil - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Bauteils an einem Trägerbauteil Download PDF

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    • F16B37/08Quickly-detachable or mountable nuts, e.g. consisting of two or more parts; Nuts movable along the bolt after tilting the nut
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Abstract

Vorrichtung zur Befestigung eines Bauteils an einem Trägerbauteil, wobei das Bauteil eine Durchgangsöffnung und das Trägerbauteil einen durch die Durchgangsöffnung führbaren Befestigungsvorsprung aufweist, – umfassend ein erstes Befestigungselement und ein zweites Befestigungselement, wobei erstes und zweites Befestigungselement vorläufig miteinander verbindbar sind und im vorläufig miteinander verbundenen Zustand eine Aufnahme bilden, mit der sie bei durch die Öffnung des Bauteils geführtem Befestigungsvorsprung des Trägerbauteils auf den Befestigungsvorsprung aufsetzbar sind, und wobei mindestens eines der Befestigungselemente mindestens eine Anlagefläche aufweist, – wobei sich die Aufnahme für den Befestigungsvorsprung bei Ausübung eines Drucks auf die mindestens eine Anlagefläche im auf den Befestigungsvorsprung aufgesetzten Zustand der vorläufig miteinander verbundenen Befestigungselemente verkleinert, so dass die Befestigungselemente an dem Befestigungsvorsprung befestigt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Bauteils an einem Trägerbauteil, wobei das Bauteil eine Durchgangsöffnung und das Trägerbauteil einen durch die Durchgangsöffnung führbaren Befestigungsvorsprung aufweist. Mit derartigen Vorrichtungen werden beispielsweise Verkleidungsteile an einem Karosserieteil eines Automobils befestigt. Dazu sind an dem Karosserieteil in der Regel mehrere Befestigungsvorsprünge, beispielsweise Befestigungsbolzen, angeordnet, beispielsweise angeschweißt. Bei bekannten Vorrichtungen wird das an dem Karosserieteil zu befestigende Verkleidungsteil mit seiner Durchgangsöffnung bzw. seinen Durchgangsöffnungen auf den bzw. die Befestigungsbolzen aufgeschoben. Derartige Befestigungsbolzen können beispielsweise mit einem Außengewinde versehen sein. Anschließend wird auf den bzw. die Befestigungsbolzen eine Mutter oder Ähnliches aufgeschraubt, sodass das Bauteil zwischen dem Trägerbauteil und der auf den Befestigungsbolzen aufgeschraubten Mutter gehalten wird. Mit solchen Vorrichtungen können die Bauteile im Betrieb mit hohen Haltekräften an dem Trägerbauteil gehalten werden. Die Art der Montage der bekannten Vorrichtungen durch Verschrauben ist allerdings zeitaufwendig.
  • Ausgehend von dem erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit der bei hohen Haltekräften eine einfache und schnelle Montage möglich ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand von Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Figuren.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch eine Vorrichtung zur Befestigung eines Bauteils an einem Trägerbauteil, wobei das Bauteil eine Durchgangsöffnung und das Trägerbauteil einen durch die Durchgangsöffnung führbaren Befestigungsvorsprung aufweist,
    • – umfassend ein erstes Befestigungselement und ein zweites Befestigungselement, wobei erstes und zweites Befestigungselement vorläufig miteinander verbindbar sind und im vorläufig miteinander verbundenen Zustand eine Aufnahme bilden, mit der sie bei durch die Öffnung des Bauteils geführtem Befestigungsvorsprung des Trägerbauteils auf den Befestigungsvorsprung aufsetzbar sind, und wobei mindestens eines der Befestigungselemente mindestens eine Anlagefläche aufweist,
    • – wobei sich die Aufnahme für den Befestigungsvorsprung bei Ausübung eines Drucks auf die mindestens eine Anlagefläche im auf den Befestigungsvorsprung aufgesetzten Zustand der vorläufig miteinander verbundenen Befestigungselemente verkleinert, so dass die Befestigungselemente an dem Befestigungsvorsprung befestigt sind.
  • Bei dem Trägerbauteil kann es sich beispielsweise um ein Karosserieteil eines Automobils handeln. Das an diesem zu befestigende Bauteil kann ein flaches Bauteil sein, beispielsweise ein an dem Karosserieteil zu befestigendes Verkleidungsteil. Das Trägerbauteil und das Bauteil können Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung sein. Die Anlagefläche des oder der Befestigungselemente kann insbesondere nur an einem der Befestigungselemente vorgesehen sein, sodass dieses Befestigungselement beim Ausüben eines Drucks auf die Anlagefläche zur endgültigen Montage beispielsweise in das andere Befestigungselement eingeschoben wird.
  • Erfindungsgemäß wird eine besonders einfache Montage der Vorrichtung ermöglicht, indem die Befestigungselemente in ihrem vorläufig miteinander verbundenen Zustand auf den Befestigungsvorsprung des Trägerbauteils aufgesetzt werden können. Anschließend kann mithilfe einer Druckausübung auf die Anlagefläche in einfacher Weise die Endmontage erfolgen. Dazu muss kein Aufschrauben der Vorrichtung erfolgen. Dadurch wird eine Zeitersparnis bei der Montage erreicht. Außerdem ist die Montage mit geringem Kraftaufwand möglich. Gleichzeitig werden mit der Vorrichtung insbesondere aufgrund der Querverriegelung der Befestigungselemente an dem Befestigungsvorsprung sehr hohe Haltekräfte erreicht. Die Vorrichtung besitzt einen robusten Aufbau, der hohe Einbautoleranzen ausgleichen kann.
  • Selbstverständlich können an dem Trägerbauteil mehrere Befestigungsvorsprünge vorgesehen sein. Das zu befestigende Bauteil kann entsprechend mehrere den Vorsprüngen zugeordnete Durchgangsöffnungen besitzen. Es kann dann für jeden Befestigungsvorsprung eine erfindungsgemäße Vorrichtung vorgesehen sein. Die Befestigungselemente können jeweils einstückig ausgebildet sein. Sie können beispielsweise aus einem Kunststoffwerkstoff bestehen. Die Vorrichtung kann dadurch besonders gewichtssparend ausgebildet sein. Nach einer besonders praxisgemäßen Ausgestaltung können die Befestigungselemente in ihrem vorläufig miteinander verbundenen Zustand miteinander verrasten. Weiterhin können das erste und zweite Befestigungselement zur vorläufigen Verbindung ineinander schiebbar sein.
  • Die Vorrichtung kann weiterhin ein Befestigungswerkzeug umfassen, welches im auf den Befestigungsvorsprung aufgesetzten Zustand der vorläufig miteinander verbundenen Befestigungselemente zur Befestigung der Befestigungselemente an dem Befestigungsvorsprung auf die mindestens eine Anlagefläche gedrückt werden kann. Diese Druckausöbung durch das Befestigungswerkzeug bewirkt dann das Verkleinern der Aufnahme der Befestigungselemente. Das Befestigungswerkzeug erlaubt eine besonders einfache und schnelle Montage. Das Befestigungswerkzeug kann aus einem Kunststoffwerkstoff bestehen. Das Befestigungswerkzeug kann weiterhin in Richtung des Trägerbauteils auf die Befestigungselemente aufschiebbar sein. Die Befestigungselemente können dann beim Aufschieben des Befestigungswerkzeugs weiter ineinander geschoben werden. Das Befestigungswerkzeug kann insbesondere senkrecht zur Oberfläche des Bauteils oder Trägerbauteils, beispielsweise in Axialrichtung eines Befestigungsbolzens als Befestigungsvorsprung, auf die Befestigungselemente aufgeschoben werden. Diese Bewegung des Befestigungswerkzeugs kann eine Bewegung der Befestigungselemente zueinander in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Befestigungswerkzeugs erzeugen. Beispielsweise kann das Befestigungswerkzeug für die Montage in vertikaler Richtung bewegt werden und dadurch eine horizontale Bewegung der Befestigungselemente erzeugen.
  • Die Befestigungselemente können im an dem Befestigungsvorsprung befestigten, endgültig montierten Zustand miteinander verrasten. Im endgültig montierten Zustand kann also eine Verrastung der Befestigungselemente erfolgen, die ein festes Halten der Befestigungselemente und damit des Bauteils an dem Trägerbauteil bewirkt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann die mindestens eine Anlagefläche mindestens eine relativ zu der Einführrichtung des Befestigungsvorsprungs in die Aufnahme der Befestigungselemente geneigte Fläche oder mindestens eine konische Fläche umfassen. Eine geneigte Fläche in diesem Zusammenhang umfasst auch eine konkav oder konvex geformte, insbesondere konkav oder konvex geneigte, Fläche. Die Anlagefläche bzw. die Anlageflächen ist/sind insbesondere derart geneigt oder konisch, dass sich der Querschnitt der vorläufig miteinander verbundenen Befestigungselemente in Einführrichtung des Befestigungsvorsprungs in die Aufnahme der Befestigungselemente gesehen verringert. Auf diese Weise kann das Befestigungswerkzeug beim Aufstecken auf die vorläufig miteinander verbundenen Befestigungselemente zunächst mit der bzw. den Anlageflächen in Berührung kommen und beim weiteren Aufstecken aufgrund der Neigung der Anlagefläche(n) die Befestigungselemente weiter ineinander drücken. Es können insbesondere mehrere solcher geneigter oder konischer Anlageflächen vorgesehen sein.
  • Gemäß einer besonders praxisgemäßen Ausgestaltung kann der Befestigungsvorsprung ein Befestigungsbolzen sein. Der Befestigungsvorsprung kann weiterhin ein Außengewinde oder mindestens ein Rastelement umfassen, wobei mindestens eines der Befestigungselemente im an dem Befestigungsvorsprung befestigten Zustand mit dem Außengewinde oder dem mindestens einen Rastvorsprung in Eingriff kommt. Grundsätzlich sind beliebige Befestigungsvorsprünge denkbar, beispielsweise Befestigungsbolzen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Befestigungsvorsprünge pilzförmig, kugelförmig oder T-förmig ausgebildet sind. Die Befestigungsvorsprünge können beispielsweise ein Grobgewinde, eine feine Rillung oder andere Rastelemente besitzen. Mindestens eines der Befestigungselemente kann dann ein entsprechendes Innengewinde oder entsprechende Rastelemente besitzen, mit denen es mit dem Außengewinde oder den Rastelementen des Befestigungsvorsprungs in Eingriff gelangt. Die Rastelemente sind beispielsweise Rastvorsprünge und Rastaufnahmen. Bei dieser Ausgestaltung erfolgt eine Selbstjustierung der Befestigungselemente in einer Richtung senkrecht zur Einführrichtung des Befestigungsvorsprungs in die Aufnahme der Befestigungselemente (zum Beispiel in horizontaler Richtung). Insbesondere gelangen die Befestigungselemente beim weiteren Ineinanderschieben mittels des Befestigungswerkzeugs selbsttätig in Eingriff mit dem Außengewinde bzw. den Rastelementen.
  • Rastelemente haben im Vergleich zu einem Innen- und Außengewinde den Vorteil, dass keine unerwünschte selbsttätige Demontage durch im Betrieb auftretende Vibrationen, zum Beispiel eines Automobils, erfolgen kann. Die Kombination eines Innen- und Außengewindes erlaubt dagegen eine einfache und zerstörungsfreie Demontage. Entsprechend kann nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen sein, dass die Befestigungselemente zur Demontage des Bauteils von dem Befestigungsvorsprung abschraubbar sind. Das Abschrauben kann insbesondere in dem endgültig miteinander verbundenen Zustand der Befestigungselemente erfolgen. Das Befestigungswerkzeug kann eine Ringform besitzen, sodass beim Aufsetzen des Befestigungswerkzeugs auf die Befestigungselemente ein besonders einfaches und selbstjustierendes Ineinanderschieben der Befestigungselemente in die endgültig montierte Stellung möglich ist. Das Befestigungselement kann beispielsweise eine Mehrkant-Ringform (zum Beispiel Sechskant-Ringform) besitzen. Es kann dann beispielsweise eine entsprechende Mehrkantaufnahme (zum Beispiel Sechskantaufnahme) an einem oder beiden Befestigungselementen vorgesehen sein, die zur Demontage mit dem Mehrkantring in Eingriff bringbar ist. Bei einer solchen Ausgestaltung kann die Demontage besonders einfach ebenfalls mit dem (Standard-)Befestigungswerkzeug erfolgen, indem dieses auf die Befestigungselemente aufgesteckt wird und anschließend durch Drehen des Befestigungswerkzeugs die Befestigungselemente von dem Befestigungsvorsprung abgeschraubt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung können das erste und/oder das zweite Befestigungselement eine Anlagefläche zur Anlage an einer ersten Oberfläche des Bauteils aufweisen. Mit dieser Anlagefläche kann das erste und/oder zweite Befestigungselement bei durch die Öffnung des Bauteils geführtem Befestigungsvorsprung des Trägerbauteils und im auf den Befestigungsvorsprung aufgesetzten Zustand an der ersten Oberfläche des Bauteils anliegen. Die Anlagefläche kann durch eine federnd elastische Anlagescheibe gebildet sein. Durch diese Ausgestaltung wird ein Toleranzausgleich in Einführrichtung des Befestigungsvorsprungs in die Aufnahme (zum Beispiel in vertikaler Richtung) ermöglicht.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung weiterhin eine Haltescheibe mit einer Durchgangsöffnung für den Befestigungsvorsprung sowie mit einer Anlagefläche zur Anlage an einer der ersten Oberfläche gegenüberliegenden zweiten Oberfläche des Bauteils umfasst, wobei vorläufige Verbindungsmittel vorgesehen sind, mit denen die Befestigungselemente im vorläufig miteinander verbundenen Zustand und die Haltescheibe im jeweils an dem Bauteil anliegenden Zustand ohne den Befestigungsvorsprung vorläufig miteinander verbunden werden können. Die vorläufigen Verbindungsmittel können eine Rastverbindung umfassen. Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass das erste und/oder zweite Befestigungselement einen eine Durchgangsöffnung aufweisenden Einführabschnitt mit mindestens einem Rastelement umfasst, und dass die Haltescheibe einen eine Durchgangsöffnung aufweisenden Einführabschnitt besitzt mit mindestens einem dem mindestens einen Rastelement des Einführabschnitts des ersten und/oder zweiten Befestigungselements entsprechenden Rastelement, wobei der Einführabschnitt des ersten und/oder zweiten Befestigungselements und der Einfuhrabschnitt der Haltescheibe ineinander einsetzbar sind, wobei die Rastelemente zur vorläufigen Verbindung von Befestigungselementen und Haltescheibe miteinander verrasten. Die Einführabschnitte können zylindrisch sein.
  • Durch diese Ausgestaltungen ist eine Vormontierbarkeit der Befestigungselemente an dem Bauteil möglich. So kann das Bauteil mit den Befestigungselementen und der Haltescheibe auf dem Befestigungsvorsprung des Trägerbauteils aufgesetzt werden. Hierdurch wird die Montage der Vorrichtung weiter vereinfacht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1 ein erstes Befestigungselement einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 das Befestigungselement aus 1 in einer Seitenansicht,
  • 3 ein zweites Befestigungselement einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel in einer perspektivischen Ansicht,
  • 4 das Befestigungselement aus 3 in einer Draufsicht,
  • 5 die Befestigungselemente aus den 1 bis 4 in einem vorläufig miteinander verbundenen Zustand in einer perspektivischen Ansicht,
  • 6 die erfindungsgemäße Vorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel in einem ersten Montagezustand in einer Schnittansicht,
  • 7 die Vorrichtung aus 6 in einem zweiten Montagezustand in einer Schnittansicht,
  • 8 die Vorrichtung aus 6 in einem dritten Montagezustand in einer Schnittansicht,
  • 9 ein ersten und zweites Befestigungselement einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel in einem vorläufig miteinander verbundenen Zustand in einer Seitenansicht,
  • 10 eine Haltescheibe einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht,
  • 11 die erfindungsgemäße Vorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel in einem ersten Montagezustand in einer perspektivischen Ansicht,
  • 12 die Vorrichtung aus 11 in einem zweiten Montagezustand in einer perspektivischen Ansicht.
  • Soweit nichts anderes angegeben ist, bezeichnen in den Figuren gleiche Bezugszeichen gleiche Gegenstände. In den 1 und 2 ist ein erstes Befestigungselement 10 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt. Das Befestigungselement 10 besitzt eine elastische und in der Draufsicht kreisringförmige Anlagescheibe 12, an deren Unterseite mehrere Anlagevorsprünge 14 verteilt angeordnet sind. Die Anlagevorsprünge 14 dienen zur Anlage an einem an einem Trägerbauteil, beispielsweise einem Karosserieteil eines Automobils, zu befestigenden Bauteil, beispielsweise einem Verkleidungsteil. Auf der den Anlagevorsprüngen 14 gegenüberliegenden Seite erstreckt sich ausgehend von der Anlagescheibe 12 ein hohlzylindrischer offener Abschnitt 16. An seiner Innenseite ist der hohlzylindrische Abschnitt 16 mit einem Innengewinde 18 versehen. An dem Übergang zwischen dem hohlzylindrischen Abschnitt 16 und der Anlagescheibe 12 befindet sich außerdem ein Teil einer Sechskantaufnahme 20. In dem dargestellten Beispiel sind in den offenen Seiten des hohlzylindrischen Abschnitts 16 außerdem vier im Querschnitt im Wesentlichen rechteckförmige Rastaufnahmen 22 ausgebildet. In der Anlagescheibe 12 ist weiterhin eine zentrale Durchgangsöffnung 23 vorgesehen. In den 3 und 4 ist ein zweites Befestigungselement 24 gezeigt. Das zweite Befestigungselement 24 besitzt ebenfalls einen Teil einer Sechskantaufnahme 26 an seiner Unterseite. Ausgehend von dem Teil der Sechskantaufnahme 26 erstreckt sich ein Anlageabschnitt 28 mit einer geneigten Anlagefläche 30. Insbesondere verjüngt sich der Querschnitt des zweiten Befestigungselements 24 ausgehend von der Sechskantaufnahme 26. Ausgehend von dem Anlageabschnitt 28 erstrecken sich in dem gezeigten Beispiel weiterhin vier Rastarme 32. Die in den 1 bis 4 gezeigten ersten und zweiten Befestigungselemente 10, 24 sind jeweils einstückig in einem Spritzgussverfahren aus einem Kunststoffwerkstoff hergestellt worden.
  • In 5 ist der vorläufig miteinander verbundene Zustand der Befestigungselemente 10 und 24 aus den 1 bis 4 gezeigt. Zum Erreichen dieses Zustands wurde das zweite Befestigungselement 24 mit seinen Rastarmen 32 seitlich in die Rastaufnahmen 22 des ersten Befestigungselements 10 eingeschoben. In diesem vorläufig miteinander verbunden Zustand kann es zu einer vorläufigen Verrastung der Rastarme 32 in den Rastaufnahmen 22 kommen. Zu erkennen ist, dass in dem vorläufig montierten Zustand durch die Befestigungselemente 10, 24 eine durchgehende Aufnahmeöffnung 34 gebildet wird. Außerdem ist zu erkennen, dass durch die Sechskantabschnitte 20, 26 bis auf einen in dem vorläufig montierten Zustand noch bestehenden geringen Abstand eine vollständige Sechskantaufnahme gebildet wird.
  • Anhand der 6 bis 8 soll nun die Befestigung eines flachen Bauteils 36 mit einer Durchgangsöffnung 38, vorliegend eines Verkleidungsteils 36, an einem mit einem Befestigungsvorsprung 40, vorliegend einem Befestigungsbolzen 40, versehenen Trägerbauteil 42, vorliegend einem Karosserieteil 42 eines Automobils, erläutert werden. In dem gezeigten Beispiel besitzt der Befestigungsbolzen 40 ein Außengewinde 44. Zur Montage wird zunächst das Bauteil 36 mit seiner Durchgangsöffnung 38 auf den Befestigungsbolzen 40 aufgesetzt, wobei das Bauteil 36 mit dem Trägerbauteil 42 in Anlage kommt. Anschließend werden, wie in 6 gezeigt, das erste und zweite Befestigungselement 10, 24 in dem in 5 gezeigten vorläufig montierten Zustand von oben auf das Bauteil 36 aufgesetzt, wobei der Befestigungsbolzen 40 in die Aufnahme 34 der Befestigungselemente 10, 24 gelangt. Für die endgültige Montage wird nun ein in 6 zu erkennendes ringförmiges Befestigungswerkzeug 46 eingesetzt. Dieses wird, wie in 7 zu erkennen, von oben auf die Befestigungselemente 10, 24 aufgeschoben, wobei die Unterseite des Befestigungswerkzeugs 46 mit der geneigten Anlagefläche 30 des zweiten Befestigungselements 24 in Kontakt kommt. Aufgrund der Neigung der Anlagefläche 30 kommt es bei einem weiteren Herunterschieben des Befestigungswerkzeugs 46 in 7 vertikal nach unten zu einer in 7 horizontalen Bewegung des zweiten Befestigungselements 24 und damit einem weiteren Hineinschieben des zweiten Befestigungselements 24 in das erste Befestigungselement 10. Wird anschließend das Befestigungswerkzeug 46 weiter nach unten geschoben, wie in 8 gezeigt, wird das zweite Befestigungselement 24 entsprechend auch weiter in das erste Befestigungselement 10 eingeschoben bis zu dem in 8 gezeigten endgültig montierten Zustand. Das Innengewinde 18 kommt spätestens zu diesem Zeitpunkt in Eingriff mit dem Außengewinde 44 des Befestigungsbolzens 40. Gleichzeitig gelangen die Rastarme 32 mit dem an ihren freien Enden jeweils ausgebildeten Rastabschnitten in eine einrastende Position in den Rastaufnahmen 22 des ersten Befestigungselements 10. In diesem endgültig montierten Zustand ist der Durchmesser der Aufnahme 34 der Befestigungselemente 10, 24 auf den Durchmesser des Befestigungsbolzens 40 verringert. Aufgrund der Verrastung des zweiten Befestigungselements 24 in dem ersten Befestigungselement 10 kann anschließend das Befestigungswerkzeug 46 nach oben von der Vorrichtung entfernt werden, ohne dass sich die Befestigungselemente 10, 24 wieder voneinander lösen können. In diesem Zustand ist das Bauteil 36 fest an dem Trägerbauteil 42 gehalten. Die elastische Anlagescheibe 12 mit ihren Anlagevorsprüngen 14 erlaubt dabei einen Toleranzausgleich in vertikaler Richtung.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, dass in dem in 8 gezeigten endgültig montierten Zustand die Sechskantabschnitte 26, 20 gemeinsam eine vollständige Sechskantaufnahme bilden. Wird das Befestigungswerkzeug 46 beispielsweise als Sechskantring ausgebildet, kann mit diesem Befestigungswerkzeug 46 die Vorrichtung aus der in 8 gezeigten Stellung in einfacher Weise durch Abschrauben der Befestigungselemente 10, 24 von dem Befestigungsbolzen 40 demontiert werden.
  • In den 9 bis 12 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Vorrichtung nach diesem Ausführungsbeispiel besitzt wiederum ein erstes Befestigungselement 10', welches in weiten Teilen identisch zu dem in den 1 und 2 gezeigten Befestigungselement 10 ausgebildet ist. Die Vorrichtung nach den 9 bis 12 besitzt darüber hinaus ein zweites Befestigungselement 24, welches identisch zu dem in den 3 und 4 gezeigten Befestigungselement 24 ausgebildet ist. In der 9 sind die Befestigungselemente 10', 24 in ihrem vorläufig miteinander verbundenen Zustand gezeigt. Die vorläufige Verbindung erfolgt analog zu der oben zu den 1 bis 5 erläuterten Weise, sodass hierauf Bezug genommen werden soll.
  • Das erste Befestigungselement 10' nach den 9 bis 12 unterscheidet sich von dem ersten Befestigungselement 10 nach den 1 und 2 zum einen darin, dass die Anlagescheibe 12' des ersten Befestigungselement 10' aus den 9 bis 12 keine Anlagevorsprünge aufweist und nicht elastisch ausgebildet ist. Es unterscheidet sich darüber hinaus dadurch, dass sich ausgehend von der Anlagescheibe 12' in 9 ein hohlzylindrischer Einführabschnitt 48 in 9 nach unten erstreckt. An dem freien Ende des Einführabschnitts 48 sind mehrere Rastvorsprünge 50 ausgebildet. Die Vorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel umfasst darüber hinaus eine in 10 dargestellte Haltescheibe 52 mit einer zentralen Durchgangsöffnung für einen Befestigungsvorsprung. Die Haltescheibe 52 besitzt ebenfalls einen Einführabschnitt 54, in den der Einführabschnitt 48 des ersten Befestigungselements 10' einführbar ist. An ihrer Oberseite besitzt die Haltescheibe 52 darüber hinaus einen elastischen Anlageabschnitt 56, der in der montierten Stellung einen vertikalen Toleranzausgleich ermöglicht. Wie in 11 dargestellt, kann das erste Befestigungselement 10' in dem vorläufig mit dem zweiten Befestigungselement 24 verbundenen Zustand mit seinem Einführabschnitt 48 in den Einführabschnitt 54 der Haltescheibe 52 eingesetzt werden. Die Rastvorsprünge 50 des Einführabschnitts 48 verrasten dabei in korrespondierenden Rastaufnahmen der Haltescheibe 52 (nicht gezeigt). In diesem in 11 gezeigten vorläufig miteinander verbunden Zustand der Befestigungselemente 10', 24 mit der Haltescheibe 52 ist zwischen der Anlagescheibe 12' und der elastischen Anlagescheibe 56 der Haltescheibe 52 ein Abstand 58 für ein Bauteil gebildet.
  • Zur Montage des Bauteils 36 an dem Trägerbauteil 42 wird das erste Befestigungselement 10' in dem mit dem zweiten Befestigungselement 24 vorläufig verbundenen Zustand zunächst mit seinem Einführabschnitt 48 durch die Durchgangsöffnung 38 des Bauteils 36 gesteckt. Anschließend kann von der Unterseite die Haltescheibe 52 auf den Einführabschnitt 48 aufgesetzt werden, sodass die Rastvorsprünge 50 des Einführabschnitts 48 in den entsprechenden Rastaufnahmen des Einführabschnitts 54 der Haltescheibe 52 verrasten, wie in 12 gezeigt. In diesem Zustand ist die Vorrichtung vorläufig an dem Bauteil 36 montiert. Aus diesem Zustand kann die Vorrichtung dann wiederum in der oben zu den 6 bis 8 erläuterten Weise auf dem Trägerbauteil 42 montiert werden, wobei im Unterschied zu der endgültig montierten Stellung in 8 bei dem Ausführungsbeispiel nach den 9 bis 12 sich nach der Montage die Haltescheibe 52 zwischen der Unterseite des Bauteils 36 und der Oberseite des Trägerbauteils 42 befindet. Die Demontage kann wie oben zu dem ersten Ausführungsbeispiel erläutert erfolgen.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Befestigung eines Bauteils an einem Trägerbauteil, wobei das Bauteil eine Durchgangsöffnung und das Trägerbauteil einen durch die Durchgangsöffnung fahrbaren Befestigungsvorsprung aufweist, – umfassend ein erstes Befestigungselement (10, 10') und ein zweites Befestigungselement (24), wobei erstes und zweites Befestigungselement (10, 10', 24) vorläufig miteinander verbindbar sind und im vorläufig miteinander verbundenen Zustand eine Aufnahme (34) bilden, mit der sie bei durch die Öffnung (38) des Bauteils (36) geführtem Befestigungsvorsprung (40) des Trägerbauteils (42) auf den Befestigungsvorsprung (40) aufsetzbar sind, und wobei mindestens eines der Befestigungselemente (10, 10', 24) mindestens eine Anlagefläche (30) aufweist, – wobei sich die Aufnahme (34) für den Befestigungsvorsprung (40) bei Ausübung eines Drucks auf die mindestens eine Anlagefläche (30) im auf den Befestigungsvorsprung (40) aufgesetzten Zustand der vorläufig miteinander verbundenen Befestigungselemente (10, 10', 24) verkleinert, so dass die Befestigungselemente (10, 10', 24) an dem Befestigungsvorsprung (40) befestigt sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (10, 10', 24) im vorläufig miteinander verbundenen Zustand miteinander verrasten.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Befestigungselement (10, 10', 24) zur vorläufigen Verbindung ineinander schiebbar sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin ein Befestigungswerkzeug (46) umfasst, welches im auf den Befestigungsvorsprung (40) aufgesetzten Zustand der vorläufig miteinander verbundenen Befestigungselemente (10, 10', 24) zur Befestigung der Befestigungselemente (10, 10', 24) an dem Befestigungsvorsprung (40) auf die mindestens eine Anlagefläche (30) gedrückt werden kann.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungswerkzeug (46) in Richtung des Trägerbauteils (42) auf die Befestigungselemente (10, 10', 24) aufschiebbar ist.
  6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (10, 10', 24) beim Aufschieben des Befestigungswerkzeugs (46) weiter ineinander geschoben werden.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (10, 10', 24) im an dem Befestigungsvorsprung (40) befestigten Zustand miteinander verrasten.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Anlagefläche (30) mindestens eine zu der Einführrichtung des Befestigungsvorsprungs (40) in die Aufnahme (34) der Befestigungselemente (10, 10', 24) geneigte Fläche (30) oder mindestens eine konische Fläche umfasst.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsvorsprung (40) ein Befestigungsbolzen (40) ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsvorsprung (40) ein Außengewinde (44) oder mindestens ein Rastelement umfasst, wobei mindestens eines der Befestigungselemente (10, 10', 24) im an dem Befestigungsvorsprung (40) befestigten Zustand mit dem Außengewinde (44) oder dem mindestens einen Rastvorsprung (50) in Eingriff kommt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (10, 10', 24) zur Demontage des Bauteils (36) von dem Befestigungsvorsprung (40) abschraubbar sind.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Befestigungselement (10, 10', 24) eine elastische Anlagescheibe (12) mit einer Anlagefläche zur Anlage an einer ersten Oberfläche des Bauteils (36) aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Befestigungselement (10, 10', 24) eine Anlagefläche zur Anlage an einer ersten Oberfläche des Bauteils (36) aufweist und, dass die Vorrichtung weiterhin eine Haltescheibe (52) mit einer Durchgangsöffnung für den Befestigungsvorsprung (40) sowie mit einer Anlagefläche zur Anlage an einer der ersten Oberfläche gegenüberliegenden zweiten Oberfläche des Bauteils (36) umfasst, wobei vorläufige Verbindungsmittel vorgesehen sind, mit denen die Befestigungselemente (10, 10', 24) im vorläufig miteinander verbundenen Zustand und die Haltescheibe (52) im jeweils an dem Bauteil (36) anliegenden Zustand ohne den Befestigungsvorsprung (40) vorläufig miteinander verbunden werden können.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die vorläufigen Verbindungsmittel eine Rastverbindung umfassen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder zweite Befestigungselement (10, 10', 24) einen eine Durchgangsöffnung aufweisenden Einführabschnitt (48) mit mindestens einem Rastelement (50) umfasst, und dass die Haltescheibe (52) einen eine Durchgangsöffnung aufweisenden Einführabschnitt (54) besitzt mit mindestens einem dem mindestens einen Rastelement (50) des Einführabschnitts (48) des ersten und/oder zweiten Befestigungselements (10, 10', 24) entsprechenden Rastelement, wobei der Einführabschnitt (48) des ersten und/oder zweiten Befestigungselements (10, 10', 24) und der Einführabschnitt (54) der Haltescheibe (52) ineinander einsetzbar sind, wobei die Rastelemente (50) zur vorläufigen Verbindung von Befestigungselementen (10, 10', 24) und Haltescheibe (52) miteinander verrasten.
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