DE112007000086B4 - Verbindungsanordnung mit einem Verbindungselement - Google Patents

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Abstract

Verbindungsanordnung (10, 10'), umfassend wenigstens ein erstes Bauteil (14, 14') und ein zweites Bauteil, die jeweils einen Durchbruch (15) aufweisen, sowie ein Verbindungselement (12, 12') zur mechanischen Verbindung der Bauteile,- wobei das Verbindungselement (12, 12') einen Anlagebund (16) zur Anlage am ersten Bauteil (14, 14'), einen Querriegel (42) mit Anlageflanken (44) zur Anlage am zweiten Bauteil und zur Verspannung dieses gegen das erste Bauteil (14, 14') in einer verdrehten Endmontageposition, und einen den Querriegel (42) tragenden Schaftabschnitt (30) zur verdrehbaren Durchführung durch die korrespondierenden Durchbrüche (15) in den Bauteilen aufweist, und- wobei das Verbindungselement (12,12') in einer Endmontageposition die axial fluchtenden Durchbrüche (15) des ersten Bauteils (14, 14') und des zweiten Bauteils durchgreift und gegenüber einer Einschub-Winkellage zur Verbindungsherstellung in eine End-Winkellage verdreht ist, dadurch gekennzeichnet,- dass das Verbindungselement (12, 12') eine Rasteinrichtung zur Befestigung an dem ersten Bauteil (14, 14') in einer definierten Vormontageposition aufweist, in der sich der Querriegel (42) im Durchbruch (15) befindet,- dass das Verbindungselement (12, 12') in der Vormontageposition den Durchbruch (15) des ersten Bauteils (14, 14') in der Einschub-Winkellage zumindest teilweise durchgreift und im Durchbruch des ersten Bauteils (14, 14') verrastet ist, und- dass die Rasteinrichtung eine zusätzliche Arretiereinrichtung umfasst, die in Zusammenwirkung mit einem Absatz im Bereich des Durchbruchs (15) des ersten Bauteils (14, 14') eine Herausfallsicherung und eine Verdrehsicherung bildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung, umfassend wenigstens zwei jeweils einen Durchbruch aufweisende Bauteile, insbesondere zwei Bauteile einer Kraftfahrzeugtür, sowie ein Verbindungselement zur mechanischen Verbindung der beiden Bauteile, wobei das Verbindungselement einen Anlagebund zur Anlage an ein erstes Bauteil, einen Anlageflanken aufweisenden Querriegel und einen Schaftabschnitt zur verdrehbaren Durchführung durch korrespondierende Öffnungen in den Bauteilen aufweist, wobei die Anlageflanken zur Anlage am zweiten Bauteil und zur Vorspannung dieses gegen das erste Bauteil in einer verdrehten Endmontageposition ausgebildet sind, und wobei das Verbindungselement in einer Endmontageposition die axial fluchtenden Durchbrüche der Bauteile durchgreift und gegenüber einer ersten Einschub-Winkellage zur Verbindungsherstellung in eine End-Winkellage verdreht ist.
  • Ein derartiges Verbindungselement wird insbesondere zum mechanischen Verbinden eines Kraftfahrzeug-Türinnenblechs mit einem Aggregateträger, zur Verbindung des Aggregateträgers mit einer Dekorträgerschale oder zur Verbindung aller drei Bauteile verwendet. Hierbei werden wenigstens zwei plattenförmige Bauteile mittels eines Schnellverschlusses miteinander verbunden, so dass sich beispielsweise die Baugruppen von Kraftfahrzeugtüren schnell und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen montieren lassen.
  • Die DE 198 38 560 A1 offenbart einen Drehschnellverschluss in Form eines verdrehbaren Halteelements mit einem Kopf- und einem Schaftabschnitt zum Miteinanderverbinden mehrerer Bauteile, insbesondere zum Verbinden eines Kraftfahrzeug-Türinnenblechs, eines Aggregateträgers und einer Dekorträgerschale.
  • Aus der EP 0 943 824 A1 ist weiterhin ein mechanisches Verbindungselement mit einem Kopf, einem am Kopf einseitig vorgesehenen Bolzen und einem stegförmigen Riegel bekannt.
  • Zur Montage werden vor Ort die zu verbindenden Bauteile zunächst mit ihren Durchbrüchen fluchtend aufeinandergelegt. Anschließend werden die bekannten Verbindungselemente in die fluchtenden Durchbrüche der Bauteile eingesetzt und unter Bildung einer Verspannkraft in die Endmontageposition verdreht. Nachteiligerweise ist dieser Prozess zeitaufwändig, da das Aufeinanderlegen der zu verbindenden Bauteile häufig unter eingeengten Raumverhältnissen und ohne direkten Sichtkontakt auf die Verbindungsstelle erfolgen muss. Zudem können die Verbindungselemente leicht verloren gehen.
  • Aus der DE 93 11 243 U1 und aus der US 4 762 437 A ist es weiter bekannt, ein Verbindungselement für eine Vormontageposition am ersten Bauteil auszugestalten, wobei sich das Verbindungselement dabei mit seinem Querriegel am ersten Bauteil abstützt. Hierdurch wird der Montageaufwand reduziert. Zudem ist das am ersten Bauteil befestigte Verbindungselement nach Lösung des zweiten Bauteils wiederholt verwendbar.
  • Weiter ist aus der DE 1 984 832 U eine Befestigungsvorrichtung zur Verbindung eines ersten und eines zweiten plattenförmigen Bauteils bekannt. Die Befestigungsvorrichtung umfasst ein Druckglied mit einem Kopf, mit einem Schaft und mit einem Paar sich entgegengesetzt erstreckender Nasen am Ende des Schaftes sowie ein Aufnahmeglied mit einer flachen Basis, die einen Längsschlitz zur Durchführung der Nasen aufweist. In einer Vormontageposition ist der Schaft des Druckglieds einschließlich der Nasen durch eine Öffnung des ersten Bauteils geführt, wobei sich der Kopf am Bauteil abstützt. Das Druckglied ist mittels einer dem Kopf gegenüberliegenden Unterlegscheibe am ersten Bauteil gehalten, die über eine Rippe am Schaft geschnappt ist. Mittels des Aufnahmeglieds erfolgt die Verbindung zum zweiten Bauteil.
  • Ein vorrangiges Ziel der Erfindung besteht darin, ein möglichst leicht zu montierendes Verbindungselement zur Verfügung zu stellen. Insbesondere soll die Verbindungsanordnung rasch und möglichst einfach herzustellen sein. Ein weiteres Ziel der Erfindung wird darin gesehen, Vorkehrungen vorzusehen, die ein Verlieren des Verbindungselements verhindern können.
  • Diese Ziele der Erfindung werden mit den Gegenständen der unabhängigen Ansprüche erreicht. Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung zur mechanischen Verbindung wenigstens zweier Bauteile, Baueinheiten und/oder Module in definierter Montageposition und/oder Einbaulage mittels eines Verbindungselements, das in einer Endmontageposition axial fluchtende Durchbrüche der wenigstens zwei Bauteile durchgreift und das gegenüber einer ersten Einschub-Winkellage in eine End-Winkellage verdreht ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement in einer Vormontageposition am ersten Bauteil gehalten ist, in der sich der Querriegel im Durchbruch des ersten Bauteils befindet.
  • Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, dass die bekannten mit einer Vormontage des Verbindungselements versehenen Verbindungsanordnungen den Montageablauf und eine gegebenenfalls erforderliche Montagefreiheit teils erheblich stören bzw. beeinträchtigen, da der sich am ersten Bauteil abstützende Querriegel und das Schaftende des Verriegelungselement in der Vormontageposition beträchtlich aus dem Durchbruch des ersten Bauteils herausragen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich nun dadurch aus, dass sich der Querriegel des Verbindungselements in der Vormontageposition im Durchbruch des ersten Bauteils befindet. Insofern wird der Montageablauf der beiden Bauteile nicht durch hervorstehende Ecken und Kanten der daran vormontierten Verbindungselemente beeinträchtigt. Die Montagefreiheit ist gegenüber dem Stand der Technik deutlich erhöht.
  • Die angegebene Anordnung eignet sich insbesondere zur Verbindung von Türbauteilen eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zur gemeinsamen Fixierung eines Aggregateträgers und/oder einer Dekorträgerschale an einem Türinnenblech einer Fahrzeugtür. Das Verbindungselement ist nach seiner vorläufigen Platzierung in einem der Bauteile, das einen entsprechenden Durchbruch für einen Schaftabschnitt und/oder ein Anlagebund zur exakten Positionierung aufweist, in diesem Bauteil gehalten, ohne dass sein Schaftende wesentlich dem Durchbruch übersteht. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass sich die Teile auch in ungünstigen Einbaulagen zuverlässig montieren lassen. Das Verbindungselement befindet sich nach dem Aneinanderfügen der zu verbindenden Teile an seinem Platz und kann in einfacher Art und Weise in eine verriegelte Endlage gebracht werden. Die Verriegelung des Verbindungselements kann dabei wahlweise werkzeuglos, d.h. von Hand, oder mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs erfolgen.
  • Vorteilhafterweise ist das Verbindungselement in der Vormontageposition derart gehalten, dass es nicht über die dem zweiten Bauteil zugewandte Rückseite des ersten Bauteils hinaussteht, insbesondere dass es mit der Rückseite des ersten Bauteils fluchtet. Auf diese Weise ist ein weiter erleichtertes Montieren des ersten Bauteils an dem zweiten Bauteil insbesondere im Falle beengter Einbauräume ermöglicht, da durch das Verbindungselement ein Führen des ersten Bauteils gegenüber dem zweiten Bauteil in keiner Weise behindert wird.
  • Das Verbindungselement ist am ersten Bauteil verrastet, wobei das Verbindungselement in der Vormontageposition den Durchbruch des ersten Bauteils wenigstens teilweise durchgreift und im Durchbruch des ersten Bauteils verrastet ist. Hierdurch ist eine verliersichere Positionierung des Verbindungselements am ersten Bauteil möglich, so dass das Verbindungselement am Ort der Montage zur Endmontage sicher zur Verfügung steht. Diese Verrastung ist dergestalt ausgeführt, dass das Verbindungselement einerseits am Herausfallen gehindert und andererseits nicht zu weit in Richtung Endmontageposition durch das erste Bauteil geschoben ist, um nicht den Einbau oder das passgenaue Aneinanderfügen der zu verbindenden Bauteile zu beeinträchtigen. Gegebenenfalls kann das Verbindungselement in der verrasteten Vormontageposition jedoch soweit durch den Durchbruch des ersten Bauteils hindurch ragen, dass es als Positionierungshilfe dienen kann, bspw. indem Abschnitte des Verbindungselements, die in der Endmontageposition mit dem zweiten Bauteil verriegelt werden, zunächst nur eine mehr oder weniger lose Führung bilden, um den mit dem ersten Durchbruch des ersten Bauteils fluchtenden zweiten Durchbruch des zweiten Bauteils exakt zu treffen.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn das Verbindungselement in der Endmontageposition im zweiten Durchbruch des zweiten Bauteils verrastet ist. Diese Verrastung kann gegebenenfalls werkzeuglos erfolgen. Wichtig ist, dass sich das Verbindungselement nicht selbsttätig lösen kann und auch bei längerer Montagedauer unter allen Betriebsbedingungen sicher verriegelt und verrastet bleibt.
  • Dadurch, dass das Verbindungselement in der Endmontageposition mit seinem Anschlagbund an einem axialen Anschlag des ersten Bauteils anliegt, wird eine kraftschlüssige und formschlüssige Verbindung gewährleistet. Die Verspannung des zweiten Bauteils mit dem ersten Bauteil wird über die aneinanderliegende Anschlagflächen bewirkt.
  • Zusätzlich kann das erste Bauteil eine Zentriereinrichtung zur axialen und radialen Festlegung des Verbindungselements und/oder zur optischen Anzeige der Einschub-Winkellage und der End-Winkellage aufweisen. Hierzu können beispielsweise Führungselemente in Form von Führungsstegen oder dergleichen vorgesehen sein, die eine exakte Positionierung des verriegelten Verbindungselements gewährleisten bzw. die dafür sorgen, dass das Verbindungselement in exakt vorgegebener Richtung in die Endmontageposition gebracht werden kann. Diese Führungsstege können zusätzlich als optische Kontrolle für die beiden End-Winkellagen des zwischen entriegelter und verriegelter Position verdrehbaren Verbindungselements dienen, beispielsweise indem entsprechende Markierungen vorgesehen sind, die durch Drehen des Elements miteinander in Deckung gebracht werden können.
  • Weiterhin kann im Bereich des axialen Anlagebunds eine zusätzliche Dichtung vorgesehen sein, die einerseits für eine gewisse elastische Vorspannung und andererseits für eine Abdichtung der Bauteile sorgen kann, sofern dies gewünscht ist. Eine axiale Vorspannung mittels einer solchen Dichtung ist insbesondere auch für einen Toleranzausgleich und zur Sicherstellung eines festen Sitzes des Verbindungselements vorgesehen. Die Dichtung kann dabei entweder dem Verbindungselement oder dem ersten Bauteil zugeordnet sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist die Zentriereinrichtung durch den Durchbruch des ersten Bauteils gebildet, der in der Vormontageposition zu dem Querriegel des Verbindungselements korrespondiert. Die Zentriereinrichtung kann zusätzlich oder alternativ durch eine insbesondere ringförmige Umfassung des Anlagebundes ausgebildet sein, die am ersten Bauteil angebracht ist. Hierdurch erfolgt eine sichere Zentrierung und somit eine sichere Verbindung in der Endmontageposition. Ein seitliches Ausweichen des Verbindungselements wird hierdurch verhindert.
  • Eine zuverlässige Verbindung der wenigstens zwei Bauteile mittels des Verbindungselements kann dadurch gewährleistet werden, dass das Verbindungselement in der Endmontageposition das erste und das zweite Bauteil mit definierter Verspannkraft gegeneinander verspannt. Hierzu kann insbesondere vorgesehen sein, dass das Verbindungselement in der Endmontageposition das zweite Bauteil mittels Anlageflanken hintergreift. Somit sind die wenigstens zwei Bauteile durch den Anlagebund einerseits und die Anlageflanken andererseits miteinander verbunden. Zweckmäßigerweise sind Rasteinrichtungen vorhanden, die in Zusammenwirkung mit den Anlageflanken oder unabhängig von diesen für eine leichte Verrastung des Verbindungselements in seiner End-Winkellage sorgen, so dass neben der Vorspannkraft der abgeschrägten oder mit einer geeigneten Rampe versehenen Anlageflanke eine zusätzliche Absicherung gegen versehentliches Lösen, beispielsweise bei stärkeren Erschütterungen oder Vibrationen, gegeben ist.
  • Das Verbindungselement zur mechanischen Verbindung wenigstens zweier Bauteile, insbesondere zweier Bauteile einer Kraftfahrzeugtür, weist einen Anlagebund zur Anlage an ein erstes Bauteil, einen Anlageflanken aufweisenden Querriegel sowie einen den Querriegel tragenden Schaftabschnitt zur verdrehbaren Durchführung durch korrespondierende Öffnungen in den Bauteilen auf, wobei die Anlageflanken zur Anlage an einem zweiten Bauteil und zur Vorspannung dieses gegen das erste Bauteil in einer verdrehten Endmontageposition ausgebildet sind, und wobei ein Mittel zur Befestigung in einer definierten Vormontageposition am ersten Bauteils gebildet ist.
  • Mit anderen Worten weist das Verbindungselement zur mechanischen Verbindung der wenigstens zwei Bauteile im Wesentlichen drei Funktionsabschnitte auf, die insbesondere einstückig miteinander verbunden sein können. Der erste Funktionsabschnitt ist hierbei durch einen Anlagebund gebildet, die in der Endmontageposition am ersten Bauteil anliegt. Der zweite Funktionsabschnitt ist durch einen Schaftabschnitt gebildet, dessen Durchmesser mit den Öffnungen der beiden Durchbrüche der Bauteile korrespondiert und der in diesen verdrehbar ist. Der dritte Funktionsabschnitt umfasst die Anlageflanken, die in der Endmontageposition am zweiten Bauteil anliegen und dieses gegen das erste Bauteil verspannen. Ein zusätzlicher vierter Funktionsabschnitt des Verbindungselements ist durch ein Mittel zur Befestigung des Verbindungselements in der Vormontageposition in definierter Lage am ersten Bauteil gegeben.
  • Das Mittel zur Befestigung am ersten Bauteil in einer definierten Vormontageposition kann beispielsweise durch einen lösbaren Kraft- oder Formschluss gegeben sein, so dass das Verbindungselement leicht in die Vormontageposition am ersten Bauteil eingebracht und während der Montage auch wieder leicht in die Endmontageposition überführt werden kann.
  • Das Mittel zur Befestigung ist durch eine Rasteinrichtung gegeben, die beispielsweise durch wenigstens eine Rastzunge gebildet sein kann, die im Bereich des Schaftabschnitts angeordnet ist, und die in der Vormontageposition in eine korrespondierende Aufnahme im Bereich des ersten Durchbruchs des ersten Bauteils eingreift. Eine solche Rastzunge kann beispielsweise aus der Rückseite des Anlagebunds des Verbindungselements ragen und nahe des Schaftabschnitts und parallel zu dessen Längserstreckungsrichtung angeordnet sein, so dass es beim Einschieben des Schaftabschnitts in die dafür vorgesehene Öffnung des ersten Bauteils elastisch gegen den Schaftabschnitt gedrückt wird und in eine passende Aufnahme, Nut oder Öffnung im Bereich der Mantelfläche des Durchbruchs oder an anderer geeigneter Stelle einrasten kann, sobald die Vormontageposition erreicht ist.
  • Die Vormontageposition ist zweckmäßigerweise dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement nicht vollständig in den Durchbruch des ersten Bauteils eingeschoben ist, so dass der Schaftabschnitt nur teilweise dort eintaucht. Wahlweise können zwei oder mehr derartiger Rastzungen vorgesehen sein, die sinnvollerweise symmetrisch um den Schaftabschnitt des Verbindungselements angeordnet sind.
  • Die Rasteinrichtung umfasst eine zusätzliche Arretiereinrichtung, die in Zusammenwirkung mit einem Absatz im Bereich des ersten Durchbruchs des ersten Bauteils eine Herausfallsicherung und eine Verdrehsicherung bildet. Die Arretiereinrichtung kann insbesondere durch wenigstens eine Schnappzunge gebildet sein, die im Bereich des Schaftabschnitts und/oder im Bereich der Anlageflanke des Verbindungselements angeordnet ist. Eine derartige Schnappzunge kann beim Durchschieben des Schaftabschnitts durch den Durchbruch an dessen Rand entlang gleiten und leicht zusammengedrückt werden, so dass sie nach einer definierten Einschublänge das erste Bauteil hintergreift und eine Art Widerhaken bildet, der verhindert, dass das Verbindungselement unbeabsichtigterweise aus dem Durchbruch des ersten Bauteils herausfallen kann, wenn dieses in seine Einbaulage und mit dem zweiten Bauteil in Kontakt gebracht wird.
  • Insbesondere können zwei oder vier dieser Schnappzungen vorgesehen sein, die sinnvollerweise in Symmetrischer Anordnung am Schaftabschnitt platziert sind. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass der Schaftabschnitt durch leichtes Verkippen aus dem Eingriff mit dem ersten Bauteil gebracht werden kann. Zur Ausbildung der beschriebenen Widerhakenfunktion bietet es sich insbesondere an, die Schnappzungen mit ihrem freien Ende gegen die Auflagefläche auszubilden. Durch diese Ausgestaltung wird gleichzeitig eine Verdrehsicherung bewirkt, da der Querriegel in dem Durchbruch gehalten ist, was eine Verdrehung unmöglich macht. Somit ist eine einfache Montage ermöglicht, da das so festgehaltene Verbindungselement ohne eine Drehbewegung durch den weiteren, mit dem ersten Durchbruch axial fluchtenden Durchbruch des zweiten Bauteils geführt werden kann.
  • Diese Schnappzungen können weiter vorteilhaft so ausgestaltet sein, dass sie als zusätzliche Positionierungs- und Zentrierhilfe beim Platzieren des ersten Bauteils auf dem zweiten Bauteil dienen können.
  • Weiter vorteilhaft ist es, wenn ein Anschlag zur Drehbegrenzung des Verbindungselements bei der Montage vorgesehen ist. Insbesondere ist der Anschlag so ausgebildet, dass er im Zusammenspiel mit dem ersten Bauteil das Verdrehen auf maximal 90° gegenüber der Vormontageposition zulässt. Die um 90° gegenüber der Vormontageposition verdrehte Position entspricht dann der Endmontageposition.
  • Dadurch, dass das Verbindungselement in der Vormontageposition den Durchbruch des ersten Bauteils zumindest teilweise durchdringt und sich hierbei verrastet gegen eine Kontur des Durchbruchs des ersten Bauteils in einer gegen die Einschub-Winkellage getretenen Vormontage-Winkellage abstützt, wird sichergestellt, dass sich das Verbindungselement in der Vormontageposition nicht in Richtung auf die Endmontageposition durchdrücken lässt. Dies wird nämlich dadurch verhindert, dass sich das Verbindungselement in einer gegen die Einschub-Winkellage gedrehten Vormontage-Winkellage befindet, wobei es sich hierbei gegen die Kontur des Durchbruchs abstützt. Durch eine Verrastung der gedrehten Vormontageposition wird ein unabsichtliches Drehen in die Einschub-Winkellage verhindert. Erst bei einem Verdrehen des Verbindungselements aus der Vormontage-Winkellage in die Einschub-Winkellage wird ein weiteres axiales Bewegen durch den Durchbruch hindurch möglich.
  • Die Kontur des Durchbruchs ist am ersten Bauteil derart ausgebildet, dass sich das Verbindungselement bei einer Drehung aus der Vormontage-Winkellage in die Einschub-Winkellage aus der abgestützten, verrasteten Position heraus bewegt und der Querriegel axial durch den Durchbruch führbar ist. Mit anderen Worten wird eine Einführung des Querriegels des Verbindungselements in der Vormontageposition mit einer Vormontage-Winkellage des Verbindungselements nur bis zu einem Anschlag in der Kontur des Durchbruchs möglich, wobei gleichzeitig eine Verrastung stattfindet. In dieser Position ist ein weiteres Durchdrücken des Verbindungselements nicht möglich. Bei einer Verdrehung des Verbindungselements aus der Vormontage-Winkellage in die Einschub-Winkellage wird die Verrastung gelöst und der Querriegel gerät dabei in eine solche Winkellage, dass er axial durch den entsprechend ausgestalteten Durchbruch hindurchführbar ist. Das Verbindungselement mit seinem Querriegel ist somit nur durch eine Kombination aus einer Linear- und einer Rotationsbewegung durch den Durchbruch hindurchführbar. Dabei kann insbesondere die Kontur des Durchbruchs so gestaltet sein, dass der Querriegel nur mit einer Ausrichtung des Verbindungselements in der Vormontage-Winkellage linear eingeführt werden kann, bis das Verbindungselement anschlägt und verrastet. In dieser verrasteten Position ist dann eine Drehung des Verbindungselements in die Einschub-Winkellage gestattet, in welcher der Querriegel dann linear weiter durch den Durchbruch hindurch geführt werden kann.
  • Zur Ausgestaltung dieses vorgegebenen Bewegungsablaufs ist es zweckmäßig, die Rasteinrichtung mit der Arretiereinrichtung an dem Verbindungselement durch wenigstens eine Schnappzunge und durch wenigstens einen radialen Raststift zu bilden, der am Schaftabschnitt zur Schnappzunge axial versetzt angeordnet und zum Anschlag an einen abschnittsweisen Umfangsvorsprung einer Kontur des Durchbruchs des ersten Bauteils ausgebildet ist. Bei der anfänglichen Linearbewegung des Verbindungselements in den Durchbruch des ersten Bauteils hinein gerät der vom Schaftabschnitt radial abstehende Raststift in Anschlag mit dem abschnittsweise vorgesehenen Umfangsvorsprung der Kontur des Durchbruchs. Die Rastzunge kann dann zu einer Verrastung gegenüber der Kontur und insbesondere gegenüber dem abschnittsweisen Umfangsvorsprung ausgebildet sein. Wird das Verbindungselement aus der Vormontage-Winkellage in die Einschub-Winkellage gedreht, so läuft der Raststift in Umfangsrichtung den abschnittsweisen Umfangsvorsprung entlang, bis dieser endet. Am Ende des Umfangsvorsprungs ist dann eine axiale Weiterführung des Verbindungselements möglich, da der Raststift keinen Anschlag mehr zeigt.
  • Zweckmäßigerweise wird die Verrastung mit dem Umfangsvorsprung der Kontur des Durchbruchs, die sowohl ein Weiterverdrehen als auch ein Herausfallen des Verbindungselements aus dem Durchbruch verhindert, dadurch bewirkt, dass die Schnappzunge zum Hintergreifen des Umfangsvorsprungs am ersten Bauteil ausgebildet ist. Vorteilhafterweise weist hierzu der abschnittsweise Umfangsvorsprung eine axial eingesenkte Aufnahmenut auf, in die der Raststift des Verbindungselements in der Vormontageposition unter Vorspannung durch die den Umfangsvorsprung hintergreifende Schnappzunge aufgenommen ist. Durch diese Ausgestaltung muss gegen die Schnappzunge eine Kraft aufgewendet werden, um das Verbindungselement aus der Vormontage-Winkellage in die Einschub-Winkellage zu drehen.
  • Um in der Vormontageposition einen sicheren Sitz des Verbindungselements an der Kontur des Durchbruchs des ersten Bauteils zu erreichen, weist der Querriegel vorteilhafterweise wenigstens eine dem Anlagebund abgewandte Auflagefläche zum Anschlag gegen einen abschnittsweisen Flächenvorsprung des Durchbruchs des ersten Bauteils auf. In der Vormontageposition stützt sich dann das Verbindungselement nicht nur mit dem radialen Raststift gegen den Umfangsvorsprung sondern zugleich auch noch über die Auflagefläche des Querriegels gegen einen abschnittsweisen korrespondierenden Flächenvorsprung des Durchbruchs ab. Durch diese mehrfache und auch flächige Lagerung wird ein sicherer Sitz des Verbindungselements in der Vormontageposition am ersten Bauteil erzielt.
  • Wenn im vorliegenden Zusammenhang stets von wenigstens zwei Bauteilen die Rede ist, die mittels des Verbindungselements miteinander verbunden werden können, so schließt dies die Verbindung von drei oder mehr Teilen auf die beschriebene Art keineswegs aus. So können beispielsweise eine Türinnenverkleidung, ein Türmodul mit Funktionselementen wie einem Fensterheber oder dergleichen und ein Türinnenblech auf die beschriebene Weise miteinander verbunden werden.
  • Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nun folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel dient und auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt. Gleiche Bauteile weisen dabei grundsätzlich gleiche Bezugszeichen auf und werden teilweise nicht mehrfach erläutert.
    • 1 zeigt eine Darstellung eines Verbindungselements einer Verbindungsanordnung.
    • 2 zeigt eine weitere Ansicht des Verbindungselements entsprechend 1.
    • 3 zeigt eine dritte Ansicht des Verbindungselements entsprechend 1.
    • 4 zeigt eine Darstellung eines Durchbruchs zur Aufnahme des Verbindungselements.
    • 5 zeigt eine weitere Ansicht des Durchbruchs entsprechend 4.
    • 6 zeigt eine Darstellung des in eine Vormontageposition in den Durchbruch eingeschobenen Verbindungselements.
    • 7 zeigt eine weitere Ansicht des in Vormontageposition befindlichen Verbindungselements.
    • 8 zeigt eine Darstellung des in eine Endmontageposition in den Durchbruch eingeschobenen, aber noch nicht verriegelten Verbindungselements.
    • 9 zeigt eine weitere Ansicht des in Endmontageposition befindlichen, aber noch nicht verriegelten Verbindungselements.
    • 10 zeigt eine Darstellung des in Endmontageposition befindlichen und verriegelten Verbindungselements.
    • 11 zeigt eine weitere Ansicht des in Endmontageposition befindlichen und verriegelten Verbindungselements.
    • 12 zeigt eine Darstellung einer weiteren Verbindungsanordnung, wobei sich das Verbindungselement in einer Vormontage-Winkellage befindet.
    • 13 zeigt die weitere Verbindungsanordnung gemäß 12 aus einer anderen Perspektive,
    • 14 zeigt eine Aufsicht auf die Kontur der Durchführung der weiteren Verbindungsanordnung.
  • Anhand der nachfolgend beschriebenen 1 bis 11 wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung 10 illustriert, die ein Verbindungselement 12 (vgl. 1 bis 3) umfasst, das zur mechanischen Verbindung zweier oder mehrerer Bauteile dient, von denen jedoch der besseren Übersichtlichkeit halber lediglich ein erstes Bauteil 14 dargestellt ist, das einen Durchbruch 15 (vgl. 4 und 5) zur Aufnahme des Verbindungselements 12 aufweist. Das erste Bauteil 14 kann mittels des verriegelbaren Verbindungselements 12 flächenbündig an einem zweiten und ggf. dritten Bauteil (nicht dargestellt) fixiert werden.
  • Das Verbindungselement 12 weist im Wesentlichen drei Funktionsabschnitte auf, die anhand der 1 bis 3 verdeutlicht sind. Ein erster Funktionsabschnitt wird durch einen als runde Anlagescheibe gestalteten Anlagebund 16 gebildet, an deren Außenseite ein Sechskantkopf 18 zum Ansetzen eines Werkzeugs angeordnet ist. Im erhabenen Sechskantkopf 18 ist eine zusätzliche Innensechskantaufnahme 20 angeordnet, so dass die Verriegelung des Verbindungselements (vgl. 10 und 11) wahlweise mit einem Ring- oder Gabelschlüssel oder mit einem Sechskantschlüssel erfolgen kann. An der von außen sichtbaren Oberseite (Vorderseite) 22 des Anlagebundes 16 sind zwei Markierungspfeile 24 angeordnet, die in Verbindung mit entsprechenden Markierungen an der Außenseite des Bauteils, in das das Verbindungselement 12 eingesetzt wird, den entriegelten und den verriegelten Zustand der Verbindungsanordnung 10 anzeigen. An der Rückseite 26 des Anlagebundes 16 kann wahlweise ein Dichtungsring 28 vorgesehen sein, der den Auflagerand des Anlagebundes 16 bildet.
  • An der Rückseite 26 des Anlagebundes 16 setzt sich das Verbindungselement 12 in einem Schaftabschnitt 30 fort, der einen zweiten Funktionsabschnitt bildet. Seitlich am Schaftabschnitt 30 sind Rastzungen 32 erkennbar, die nahe des Schaftabschnittes 30 senkrecht aus der Rückseite 26 des Anlagebundes 16 ragen und in Zusammenwirkung mit dem entsprechend konturierten Durchbruch 15 für eine Verrastung des Verbindungselements 12 in einer noch nicht vollständig in den Durchbruch 15 eingeschobener Vormontagestellung sorgen können. Zur Sicherstellung einer korrekten und zentrierten Führung des Verbindungselements 12 im entsprechend geformten Durchbruch 15 weisen die beiden symmetrisch angeordneten Rastzungen 32 an ihren Außenseiten jeweils kleine Führungsnasen 34 auf, die in entsprechende Führungsnuten 36 eingreifen und dort für die Zentrierung des Verbindungselements 12 im Durchbruch sorgen können. Weiterhin sind die Rastzungen 32 jeweils mit Rastvorsprüngen 38 an den Außenflächen ihrer freien Enden versehen, die im entspannten Zustand der beiden Rastzungen 32 leicht über die Außenkontur des Durchbruchs 15 ragen, so dass die Rastzungen 32 beim Einschieben des Verbindungselements 12 in den Durchbruch 15 leicht in Richtung zum Schaftabschnitt 30 zusammengedrückt werden, bis die Rastvorsprünge 38 den inneren Rand des Durchbruchs 15 passiert haben und wieder in ihre entspannte Ursprungslage zurückfedern.
  • Dies ist allerdings erst dann der Fall, wenn das Verbindungselement 12 vollständig eingeschoben werden soll. Der Vormontagezustand entsprechend 6 und 7 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorsprünge 38 jeweils am Rand der Öffnung des Durchbruchs 15 anliegen und dass die Rastzungen 32 noch nicht zusammengedrückt werden. Um das Verbindungselement 12 in das Bauteil 14 einzusetzen und in den Vormontagezustand zu bringen, wird es allerdings mit Hilfe der nachfolgend beschriebenen Schnappzungen 40 in einen arretierten Zustand gebracht, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Verbindungselement 12 nicht mehr aus dem Durchbruch 15 des Bauteils 14 herausfällt, jedoch einen Widerstand gegen weiteres Einschieben bildet.
  • Die Schnappzungen 40 sind rückseitig an einem dritten Funktionsabschnitt des Verbindungselements 12 angeordnet, der durch einen Querriegel 42 gebildet ist, der am Schaftabschnitt 30 angeordnet ist. Der Querriegel 42 dient zur Verriegelung des Verbindungselements 12 durch Verdrehen um einen Winkel von ca. 90°, indem die miteinander zu verbindenden Bauteile hintergriffen werden. Um gleichzeitig eine Vorspannkraft beim Verriegeln der Teile zu erzeugen, ist der Querriegel 42 mit zwei gegenüber liegend angeordneten Anlageflanken 44 versehen, deren keilförmige Einlaufflanken 45 beim Verdrehen des Verbindungselements 12 in die verriegelte Endmontageposition an entsprechenden Auflageflächen des mit dem ersten Bauteil 14 zu verbindenden zweiten oder dritten Bauteils (nicht dargestellt) gleiten und die Teile mit zunehmendem Drehwinkel stärker miteinander verspannen.
  • Am Fuß des Schaftabschnitts 30, in die Rückseite 26 des Anlagebundes 16 ragend, sind schließlich zwei symmetrisch angeordnete Rastkeile 46 vorgesehen, die in Zusammenwirkung mit entsprechend geformten Rastnuten 48 in einer Führungsfläche 50 des Bauteils 14 für den Anlagebund 16 für eine zusätzliche leichte Verrastung des Verbindungselements 12 in der verriegelten Endlage sorgen. Dadurch, dass die durch die Anlageflanken 44 aufgebrachte Vorspannkraft beim Erreichen der Endlage durch das Gleiten der Rastkeile 46 in die entsprechenden Rastnuten 48 leicht reduziert wird, wird eine Verrastung geschaffen. Zum Zurückdrehen des Verbindungselements 12 muss eine entsprechend höhere Öffnungskraft aufgewendet werden.
  • Die seitliche Führung des Anlagebundes 16 im vollständig eingeschobenen Zustand des Verbindungselements 12 wird am ersten Bauteil 14 durch Anlagestege 52 unterstützt, die die Führungsfläche 50 seitlich begrenzen. Die Anlagestege 52 bilden dabei Teile einer ringförmigen Umfassung. Erkennbar sind weiterhin zwei Markierungsnasen 54, die den verriegelten Zustand kennzeichnen, wenn die Markierungspfeile 24 so gedreht sind, dass sie mit den Markierungsnasen 54 fluchten (vgl. 10).
  • Das Verbindungselement 12 kann nur in einer einzigen Winkellage in den Durchbruch 15 des Bauteils 14 geschoben werden. Der Querriegel 42 passt hierbei durch die längliche, der Kontur eines Rechtecks ähnelnde Öffnung des Durchbruchs. 6 verdeutlicht das Einschieben des Verbindungselements 12 bis die Rastvorsprünge 38 der Rastzungen 32 am Rand des Durchbruchs 15 aufliegen (vgl. 6). Das Verbindungselement 12 wird nun ein kurzes Stück weiter geschoben, wobei die vier Schnappzungen 40 leicht zusammengedrückt werden (vgl. 7), bis sie schließlich in die entsprechenden Stufen 56 an den gegenüber liegenden Längsseiten des Durchbruchs 15 einschnappen und dabei entspannt werden. Das Verbindungselement 12 befindet sich nun in der noch nicht verdrehten, jedoch bereits gegen Herausfallen gesicherten und leicht verrasteten Vormontageposition, bei der das Bauteil 14 ohne Probleme an seinen gewünschten Einbauort gebracht und dort positioniert werden kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass das Verbindungselement 12 herausfällt und verloren geht. Die Vormontageposition ist somit auch zum Transport der Bauteile 14 vom Lieferanten zum endgültigen Montageort geeignet. Insbesondere fluchtet das Verbindungselement 12 in dieser Position mit der Rückseite des ersten Bauteils 14, so dass das Verbringen des ersten Bauteils 14 mit den darin angeordneten Verbindungselementen 12 ohne Probleme auch in enge Einbauräume eingeführt werden kann. Die eingebrachten Verbindungselemente 12 behindern eine Bewegung des ersten Bauteils 14 gegenüber dem mit ihm zu verbindenden weiteren Bauteil nicht.
  • Die 9 zeigt einen Einbauzustand, bei dem das Verbindungselement 12 bereits an seinen axialen Anschlag geschoben ist, so dass der Anlagebund 16 auf der Führungsfläche 50 aufliegt. Der Querriegel 42 ist hierbei durch ein zweites und oder drittes Bauteil (nicht dargestellt) geschoben, die Öffnungen aufweisen, die weitgehend mit dem Durchbruch 15 des ersten Bauteils 14 fluchten. Verschiedene Funktionsflächen und - kanten sind allerdings verzichtbar, beispielsweise die Funktionsflächen 50 oder die Führungsnuten 36, da diese Elemente lediglich zur Fixierung des Verbindungselements 12 im ersten Bauteil 14 in seiner Vormontageposition erforderlich sind. In dieser Position ist das Ausrichten der beiden zu verbindenden Bauteile erleichtert, da durch das auf der Rückseite des ersten Bauteils 14 hervortretende Verbindungselement 14 leicht der Durchbruch des weiteren Bauteils aufgefunden werden kann.
  • Nach dem Anbringen der Bauteile aneinander und dem Verdrehen des Verbindungselements 12 um ca. 90° in seine Endmontageposition entsprechend 10 und 11 fluchten die Markierungspfeile 24 mit den Markierungsnasen 54 (10), und der Querriegel 42 mit den Anlageflanken 44 befindet sich quer zur Längserstreckungsrichtung des Durchbruchs 15, so dass die Anlageflanken 44 gegen die entsprechenden Anlageflächen des weiteren Bauteils (nicht dargestellt) verspannt sind (vgl. 11). Zugleich gewährleistet diese Verspannung über die Dichtung (Dichtungsring 28) eine hohe Dichtungsqualität zwischen einem Nassraum und einem Trockenraum.
  • Um ein Überdrehen des Verbindungselements 12 über den maximalen Drehwinkel von 90° zu verhindern und zur Sicherstellung eines mechanischen Anschlags sind am Fuß des Schaftabschnitts 30 neben den Rastkeilen 46 zusätzliche Anschlagstufen 58 vorgesehen (vgl. 2 und 3), deren Anlage an einer Gegenfläche 60 in der verdrehten Endmontageposition entsprechend 11 erkennbar ist. Diese Gegenfläche 60 ist zudem in 5 besonders kenntlich gemacht. Eine weitere Gegenfläche 60 für die andere Anschlagstufe 58 befindet sich diagonal gegenüber der in 5 bezeichneten Gegenfläche 60.
  • In 12 ist eine weitere Verbindungsanordnung 10' dargestellt, die sich in der Ausgestaltung der Kontur des Durchbruchs 15 am ersten Bauteil 14' und in den hierzu korrespondierenden Funktionselementen am Querriegel 42 und am Schaftabschnitt 30 des Verbindungselements 12' von der Verbindungsanordnung 10 gemäß den vorhergehenden 1 bis 11 unterscheidet. Insbesondere ist die weitere Verbindungsanordnung 10' derart ausgestaltet, dass in der Vormontageposition des Verbindungselements 12' in axialer Richtung kein weiteres Hindurchdrücken des Verbindungselements 12' durch den Durchbruch 15 möglich ist. Hierzu muss erst eine zusätzliche Drehung des Verbindungselements 12' erfolgen. Die Funktionsweise der gezeigten weiteren Verbindungsanordnung 10' wird nun im Detail erläutert.
  • In 12 befindet sich das Verbindungselement 12' in einer der Vormontageposition entsprechenden Vormontage-Winkellage gegenüber dem ersten Bauteil 14'. Man erkennt, dass der Querriegel 42 in der dargestellten Winkellage teilweise in die Kontur des Durchbruchs 15 eingeführt werden kann.
  • Am Ende des Schaftabschnitts 30 sind gegenüberliegend zwei Schnappzungen 40 angeordnet, wovon in der gezeigten Ansicht nur eine erkennbar ist. Dabei sind die Schnappzungen 40 mit ihrem Ende gegen den Anlagebund 16, d.h. entsprechend 12 nach oben gekrümmt. In axialer Richtung von den Schnappzungen 40 jeweils beabstandet sind am Schaftabschnitt 30 gegenüberliegend zwei radial vom Schaft abstehende Raststifte 61 angebracht. In der gezeigten Darstellung ist wiederum nur einer der Raststifte 61 ersichtlich.
  • Wie das Verbindungselement 12 weist auch das in 12 gezeigte Verbindungselement 12' auf der Oberseite des Anlagebunds 16 eine Innensechskantaufnahme 20 sowie zwei Markierungspfeile 24 zur Kontrolle der Ausrichtung auf.
  • Am ersten Bauteil 14' befindet sich ein umlaufender Steg 62, auf dem eine durchgehende Quetschdichtung 63 aufgebracht ist. Die Quetschdichtung 63 dient in einer Endmontageposition des Verbindungselements 12' zu einer sicheren Abdichtung einer Nass- gegenüber einer Trockenseite. Die Quetschdichtung 63 bewirkt zudem eine elastische Vorspannung, so dass in der Endmontageposition unabhängig von etwaigen mechanischen Toleranzen ein sicherer Sitz des Verbindungselements 12' gewährleistet ist.
  • Im Inneren des umlaufenden Stegs 62 befindet sich der Durchbruch 15 in einer ihn teilweise umschließenden äußeren Führungsfläche 50. Die Führungsfläche 50 dient hierbei zur Abstützung des Anlagebunds 16 des Verbindungselements 12'.
  • An der Kontur des Durchbruchs 15 ist weiter abschnittsweise ein Umfangsvorsprung 65 angeordnet, der eine axial eingesenkte Aufnahmenut 66 aufweist. Der Durchbruch 15 ist insgesamt punktsymmetrisch zur Mittenachse ausgestaltet, so dass sich auf der dem Betrachter zugewandten, jedoch nicht sichtbaren Seite der Kontur des Durchbruchs 15 ein weiterer Umfangsvorsprung 65 mit einer entsprechenden Aufnahmenut 66 befindet.
  • Man erkennt, dass bei einer axialen Weiterführung des Verbindungselements 12', welches sich bereits in der Vormontage-Winkellage befindet, die Raststifte 61 jeweils in Anschlag mit dem jeweiligen Umfangsvorsprung 65 gelangen. Dabei liegen die Raststifte 61 jeweils in den axial abgesenkten Aufnahmenuten 66. Die Rastzungen 40 sind dabei so ausgestaltet und dimensioniert, dass diese bei einem Anschlag der Raststifte 61 in der jeweiligen abgesenkten Aufnahmenut 66 den entsprechenden Umfangsvorsprung 65 hintergreifen, wodurch eine Verrastung des Verbindungselements 12' in der Vormontageposition gegenüber dem ersten Bauteil 14' stattfindet.
  • Man erkennt weiter, dass bei einer Drehung des Verbindungselements 12' aus der gezeigten Vormontage-Winkellage im Uhrzeigersinn, wobei die Raststifte 61 jeweils in der Aufnahmenut 66 anliegen, eine Kraft gegenüber der jeweils den entsprechenden Umfangsvorsprung 65 hintergreifenden Schnappzungen 40 aufgewendet werden muss.
  • Im Übrigen ist bei teilweise in den Durchbruch 15 eingeführtem Verbindungselement 2' bis zu einem Anschlag der Raststifte 61 an der jeweiligen Aufnahmenut 66 ein Weiterdrehen nur noch im Uhrzeigersinn möglich. Denn bei einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn gerät der Querriegel 42 in Anschlag mit einer korrespondierenden Anschlagfläche 67 an der Kontur des Durchbruchs 15.
  • Weiter sind in der Führungsfläche 50 wiederum punktsymmetrisch zur Mittenachse Führungsnuten 68 und an deren Ende jeweils eine Rastnut 48 eingebracht. Die beiden Führungsnuten 68 und die beiden Rastnuten 48 dienen hierbei zu einer sicheren Drehung des Verbindungselements 12' aus seiner Vormontageposition in die Endmontageposition. Hierzu sind an der Unterseite des Anlagebunds 16 jeweils zwei korrespondierende Rastkeile 46 (siehe 13) eingelassen, die entlang den Führungsnuten 68 geführt werden, bis sie schließlich am Ende in den Rastnuten 48 einrasten. Diese Ausgestaltung stellt auch sicher, dass ein Überdrehen des Verbindungselements 12' erschwert ist bzw. wird die Endmontageposition dem Monteur hierdurch sicher angezeigt. Zudem ist ein Zurückdrehen des Verbindungselements 12' aus der Endmontageposition, in welcher die Rastkeile jeweils in den Rastnuten 48 eingerastet sind, nur mit einer gewissen bemerkbaren Gegenkraft möglich.
  • In 13 ist die weitere Verbindungsanordnung 10' gemäß 12 aus einer anderen Perspektive dargestellt. Man erkennt nun deutlich die beiden Rastkeile 46 auf der Unterseite des Anlagebunds 16. Auch wird ersichtlich, dass am Ende des Schaftabschnitts 30 zwei sich bezüglich der Mittenachse gegenüberliegende Schnappzungen 40 angeordnet sind.
  • Von unten durch den Durchbruch 15 hindurch ist der Umfangsvorsprung 65 zu erkennen, gegen den eine Schnappzunge 40 in einer Vormontageposition des Verbindungselements 12' eingerastet ist.
  • 14 zeigt im Detail die Kontur des Durchbruchs 15 des ersten Bauteils 14', in welchen das Verbindungselement 12' entsprechend den 12 und 13 einführbar ist.
  • Man erkennt den umlaufenden Steg 62 sowie die im Inneren des Stegs 62 angeordnete Führungsfläche 50. In der Führungsfläche sind jeweils die beiden sich gegenüberliegenden Führungsnuten 68 erkennbar, an deren jeweiligem Ende eine Rastnut 48 zur Aufnahme der aus 13 ersichtlichen Rastkeilen 46 angebracht sind.
  • An der Kontur des Durchbruchs 15 sind die abschnittsweisen Umfangsvorsprünge 65 mit den jeweils axial eingesenkten Aufnahmenuten 66 ersichtlich. Gegen diese Umfangsvorsprünge 65 schlagen die Raststifte 61 des Verbindungselements 12' bei einer Einfuhr mit der Vormontage-Winkellage an. Gleichzeitig hintergreifen dabei die Schnappzungen 40 jeweils die Umfangsvorsprünge 65.
  • Weiter wird nun deutlich erkennbar, dass sich das in der Vormontageposition befindliche Verbindungselement 12' nicht gegen den Uhrzeigersinn bewegen kann. Denn der teilweise in den Durchbruch 15 eingeführte Querriegel 42 würde hierbei gegen die Anschlagsfläche 67 laufen.
  • Um einen sicheren Sitz des in der Vormontageposition befindlichen Verbindungselements 12' im Durchbruch 15 des ersten Bauteils 14' zu erhalten, sind an der Kontur des Durchbruchs 15 weiter zwei sich bezüglich der Mittenachse gegenüberliegende Flächenvorsprünge 72 angebracht, gegen die sich der Querriegel 42 mit seinen entsprechend ausgestalteten Auflageflächen 70 (siehe 13) in der Vormontageposition abstützt.
  • Aus 14 wird noch einmal deutlich erkennbar, dass bei einer axialen Einführung des Verbindungselements 12' in einer Vormontage-Winkellage zunächst eine verrastete Abstützung an der Kontur des Durchbruchs 15 erfolgt. Aus dieser Position ist eine lineare Weiterführung des Verbindungselements 12' durch den Durchbruch 15 hindurch nicht möglich. Erst bei einer Verdrehung im Uhrzeigersinn aus der Vormontage-Winkellage in eine Einschub-Winkellage wird der Querriegel 42 aus der verrasteten Position in eine Position gebracht, in die er durch den Durchbruch 15 hindurchführbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 10'
    Verbindungsanordnung
    12,12'
    Verbindungselement
    14,14'
    Bauteil
    15
    Durchbruch
    16
    Anlagebund
    18
    Sechskantkopf
    20
    Innensechskantaufnahme
    22
    Oberseite
    24
    Markierungspfeil
    26
    Rückseite
    28
    Dichtungsring
    30
    Schaftabschnitt
    32
    Rastzungen
    34
    Führungsnase
    36
    Führungsnut
    38
    Rastvorsprung
    40
    Schnappzunge
    42
    Querriegel
    44
    Anlageflanke
    45
    Einlaufflanke
    46
    Rastkeil
    48
    Rastnut
    50
    Führungsfläche
    52
    Anlagesteg
    54
    Markierungsnase
    56
    Stufe
    58
    Anschlag
    60
    Gegenfläche
    61
    Raststift
    62
    Steg
    63
    Quetschdichtung
    65
    Umfangsvorsprung
    66
    Aufnahmenut
    67
    Anschlagsfläche
    68
    Führungsnut
    70
    Auflagefläche
    72
    Flächenvorsprung

Claims (7)

  1. Verbindungsanordnung (10, 10'), umfassend wenigstens ein erstes Bauteil (14, 14') und ein zweites Bauteil, die jeweils einen Durchbruch (15) aufweisen, sowie ein Verbindungselement (12, 12') zur mechanischen Verbindung der Bauteile, - wobei das Verbindungselement (12, 12') einen Anlagebund (16) zur Anlage am ersten Bauteil (14, 14'), einen Querriegel (42) mit Anlageflanken (44) zur Anlage am zweiten Bauteil und zur Verspannung dieses gegen das erste Bauteil (14, 14') in einer verdrehten Endmontageposition, und einen den Querriegel (42) tragenden Schaftabschnitt (30) zur verdrehbaren Durchführung durch die korrespondierenden Durchbrüche (15) in den Bauteilen aufweist, und - wobei das Verbindungselement (12,12') in einer Endmontageposition die axial fluchtenden Durchbrüche (15) des ersten Bauteils (14, 14') und des zweiten Bauteils durchgreift und gegenüber einer Einschub-Winkellage zur Verbindungsherstellung in eine End-Winkellage verdreht ist, dadurch gekennzeichnet, - dass das Verbindungselement (12, 12') eine Rasteinrichtung zur Befestigung an dem ersten Bauteil (14, 14') in einer definierten Vormontageposition aufweist, in der sich der Querriegel (42) im Durchbruch (15) befindet, - dass das Verbindungselement (12, 12') in der Vormontageposition den Durchbruch (15) des ersten Bauteils (14, 14') in der Einschub-Winkellage zumindest teilweise durchgreift und im Durchbruch des ersten Bauteils (14, 14') verrastet ist, und - dass die Rasteinrichtung eine zusätzliche Arretiereinrichtung umfasst, die in Zusammenwirkung mit einem Absatz im Bereich des Durchbruchs (15) des ersten Bauteils (14, 14') eine Herausfallsicherung und eine Verdrehsicherung bildet.
  2. Verbindungsanordnung (10') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - dass die Arretiereinrichtung durch wenigstens eine Schnappzunge (40) gebildet ist, die im Bereich des Schaftabschnitts (30) und/oder im Bereich des Querriegels (42) angeordnet ist, und - dass die Rasteinrichtung mit der Arretiereinrichtung durch die wenigstens eine Schnappzunge (40) und durch wenigstens einen radialen Raststift (61) gebildet ist, der am Schaftabschnitt (30) zur Schnappzunge (40) axial versetzt angeordnet und zum Anschlag an einen abschnittsweisen Umfangsvorsprung (65) einer Kontur des Durchbruchs (15) des ersten Bauteils (14, 14') ausgebildet ist.
  3. Verbindungsanordnung (10, 10') nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verbindungselement (12, 12') in der Endmontageposition über einen Dichtungsring (28) oder über eine Quetschdichtung (63) gegenüber dem ersten Bauteil (14, 14') elastisch abstützt.
  4. Verbindungsanordnung (10, 10') nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (28, 63) zur Abdichtung und zur Ausbildung einer elastischen Vorspannung gegenüber dem ersten Bauteil (14, 14') im Bereich des Anlagebundes (16) vorgesehen ist.
  5. Verbindungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (12, 12') in der Endmontageposition das zweite Bauteil mittels Anlageflanken (44) hintergreift.
  6. Verbindungsanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag (58) auf dem Anlagebund (16) zu einer Drehbegrenzung gegenüber dem ersten Bauteil (14, 14'), insbesondere zu einer Drehbegrenzung auf einen Drehwinkel von 90°, angeordnet ist.
  7. Verbindungselement (12, 12'), das für eine Verbindungsanordnung (10, 10') nach einem der Ansprüche 1 bis 6 vorgesehen und eingerichtet ist.
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