DE10064530C1 - Schnellspanngewinde - Google Patents
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Abstract
Ein Schnellspanngewinde besteht aus einem Hülsenteil (1) und einem Spangenteil (2). Hülsenteil (1) und Spangenteil (2) sind in einer Grundraststellung miteinander verrastbar. In der Grundraststellung verrastet bilden sie ein Grundinnengewinde (8, 9) mit einem Grundinnendurchmesser (d).
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schnellspanngewinde.
Schraubverbindungen sind allgemein bekannt. Meistens wird
hierbei ein Schraubelement mit einem Außengewinde in ein kor
respondierendes Innengewinde eines Gegenelements eingedreht.
Das Gegenelement ist dabei kraft- oder formschlüssig an einem
Element angeordnet, das mittels der Schraubverbindung befes
tigt werden soll.
Je nach Ausgestaltung der Schraubverbindung können im Einzel
fall sehr viele Umdrehungen des Schraubelements erforderlich
sein, um die Schraubverbindung zu bewerkstelligen. Insbeson
dere bei vielen Umdrehungen ist dies umständlich, zeitaufwen
dig und aufgrund der Arbeitszeitkosten auch teuer.
Aus der EP 0 454 914 A1 ist ein Schnellspanngewinde bekannt,
das aus einem Aufnahmeteil und einem mit dem Aufnahmeteil in
einer Grundraststellung verrastbaren Spangenteil besteht, wo
bei das Aufnahmeteil und das Spangenteil in der Grundrast
stellung ein Grundinnengewinde mit einem Grundinnendurchmes
ser bilden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
weiteres Schnellspanngewinde zu schaffen. Das Schnellspannge
winde soll dabei insbesondere eine zuverlässige Schraubver
bindung bewerkstelligen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Aufnahmeteil als
Hülsenteil ausgebildet ist.
Wenn zum Verrasten des Hülsenteils mit dem Spangenteil in der
Grundraststellung am Hülsenteil ein Rastvorsprung und am
Spangenteil ein Grundrastelement angeordnet sind, ist die
Grundraststellung auf konstruktiv einfache Weise zu bewerk
stelligen.
Wenn das, Hülsenteil mit dem Spangenteil auch in einer Vor
raststellung verrastbar ist, ist das Spangenteil vor dem
Überführen in die Grundraststellung unverlierbar im Hülsen
teil gehalten.
Wenn zum Verrasten des Hülsenteils mit dem Spangenteil in der
Vorraststellung am Hülsenteil eine Rastaufnahme angeordnet
ist, ist die Vorraststellung auf konstruktiv einfache Weise
realisierbar.
Wenn das Hülsenteil mit dem Spangenteil auch in mindestens
einer Zusatzraststellung verrastbar ist, das Hülsenteil und
das Spangenteil in der Zusatzraststellung ein Zusatzinnenge
winde mit einem Zusatzinnendurchmesser bilden und der Zusatz
innendurchmesser größer ist als der Grundinnendurchmesser,
kann das Schnellspanngewinde bei zwei oder mehr unterschied
lichen Schraubelementen mit unterschiedlichen Gewindedurch
messern verwendet werden.
Wenn zum Verrasten des Hülsenteils mit dem Spangenteil in der
Zusatzraststellung am Spangenteil ein Zusatzrastelement ange
ordnet ist, ist auch die Zusatzraststellung auf konstruktiv
einfache Weise realisierbar. Insbesondere ist es bei dieser
Ausgestaltung möglich, dass in der Grundraststellung das Zu
satzrastelement frei außerhalb des Rastvorsprungs angeordnet
ist, in der Vorraststellung das Zusatzrastelement frei in der
Rastaufnahme angeordnet ist und in der Zusatzraststellung das
Zusatzrastelement mit dem Rastvorsprung zusammenwirkt und das
Grundrastelement frei in der Rastaufnahme angeordnet ist.
Wenn das Verhältnis von Grundinnendurchmesser zu Zusatz
innendurchmesser zwischen 0,50 und 0,85, insbesondere zwi
schen 0,55 und 0,70, z. B. bei 0,60, liegt, ist für beide In
nendurchmesser ein hoher Umgriffswinkel um das entsprechende
Schraubelement realisierbar. Bei einem Verhältnis von 0,60
kann z. B. für beide Durchmesser ein Umgriffswinkel von je
ca. 240° realisiert werden.
Wenn das Hülsenteil mit dem Spangenteil lösbar verrastbar
ist, kann das Schnellspanngewinde auf einfache Weise wieder
gelöst werden. Insbesondere ist hierdurch sowohl ein schnel
les Lösen einer Schraubverbindung als auch eine Wiederverwen
dung des Schnellspanngewindes möglich.
Wenn das Grundinnengewinde, ggf. auch das Zusatzinnengewinde,
als durchgehendes Innengewinde ausgebildet ist bzw. sind, ist
das Schnellspanngewinde trotz kompakten Aufbaus mit Schraub
elementen beliebiger Länge verwendbar.
Wenn das Spangenteil im Hülsenteil linear geführt ist und das
Hülsenteil mit dem Spangenteil zweiseitig verrastbar ist, ist
das Schnellspanngewinde einfach aufgebaut und dennoch sehr
stabil.
Wenn das Hülsenteil und/oder das Spangenteil mindestens einen
Biegeschlitz aufweisen, ergibt sich ein besonders hohes
Spannvermögen. Ferner ist der zum Spannen des Gewindes erfor
derliche Kraftaufwand geringer.
Wenn an das Hülsenteil ein Schraubenschlüssel ansetzbar ist,
ist ein hohes Anzugsmoment des Schraubelements realisierbar.
Je nach Festigkeitsanforderungen können das Spangenteil und
das Hülsenteil aus Metall oder aus Kunststoff bestehen. Auch
Mischformen sind möglich.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nach
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Dabei zei
gen in Prinzipdarstellung
Fig. 1 ein Hülsenteil,
Fig. 2 ein Spangenteil,
Fig. 3 das Hülsenteil und das Spangenteil der
Fig. 1 und 2 in einer Vorraststellung,
Fig. 4 und 5 das Hülsenteil und das Spangenteil der
Fig. 1 und 2 in der Vorraststellung mit einer
Schraube,
Fig. 6 und 7 das Hülsenteil und das Spangenteil der
Fig. 1 und 2 in einer Grundraststellung mit
Schraube,
Fig. 8 und 9 ein weiteres Spangenteil,
Fig. 10 ein weiteres Hülsenteil,
Fig. 11 das Hülsenteil und das Spangenteil der
Fig. 8-10 in einer Vorraststellung,
Fig. 12 das Hülsenteil und das Spangenteil der
Fig. 8-10 in einer Zusatzraststellung,
Fig. 13 das Hülsenteil und das Spangenteil der
Fig. 8-10 in einer Grundraststellung und
Fig. 14 eine schematische Darstellung möglicher
Umgriffswinkel.
Die Fig. 1-4, 6 und 9-12 sind dabei perspektivische
Darstellungen, die Fig. 5, 7, 8 und 13 Draufsichten.
Gemäß den Fig. 1-7 besteht ein Schnellspanngewinde aus
einem Hülsenteil 1 und einem Spangenteil 2. Das Hülsenteil 1
weist eine Führungsausnehmung 3 auf. Das Spangenteil 2 weist
mit der Führungsausnehmung 3 korrespondierende Führungsstege
4 auf. Die Führungsausnehmung 3 und die Führungsstege 4 wir
ken derart zusammen, dass das Spangenteil 2 im Hülsenteil 1
linear geführt ist.
Am Hülsenteil 1 sind beidseitig Rastvorsprünge 5 und Rastauf
nahmen 6 angeordnet. Am Spangenteil 2 sind beidseitig Grund
rastelemente 7 angeordnet. Die Grundrastelemente 7 sind gemäß
den Fig. 1-7 als Grundrasthaken 7 ausgebildet. Aufgrund
der beidseitigen Anordnung von Rastvorsprüngen 5, Rastaufnah
men 6 und Grundrasthaken 7 ist somit das Hülsenteil 1 mit dem
Spangenteil 2 mindestens zweiseitig verrastbar. Ggf. kann
aber auch eine einseitige Verrastung ausreichend sein. Dies
gilt insbesondere bei einer nichtlinearen Führung des Span
genteils 2 im Hülsenteil 1, z. B. bei einer Schwenkführung um
einen Lagerpunkt.
Wenn das Spangenteil 2 soweit in das Hülsenteil 1 eingeführt
ist, dass die Grundrasthaken 7 mit den Rastvorsprüngen 5 zu
sammenwirken, ist das Spangenteil 2 mit dem Hülsenteil 1 in
einer Grundraststellung verrastet. In dieser Stellung bilden
ein Grundgewindeteil 8 im Hülsenteil 1 und ein diesem gegen
überliegender Grundgewindeteil 9 im Spangenteil 2 ein Grund
innengewinde 8, 9 mit einem Grundinnendurchmesser d. In der
Grundraststellung wird somit eine Schraube 10 mit einem kor
respondieren Außengewindedurchmesser vom Schnellspanngewinde
gehalten. Die Schraube 10 ist in diesem Fall nur durch Drehen
in das Schnellspanngewinde eindrehbar bzw. aus ihm ausdreh
bar. Falls aufgrund der hierbei auftretenden Drehkräfte ein
festes Halten des Schnellspanngewindes erforderlich sein
sollte, kann an das Hülsenteil 1 ein Schraubenschlüssel ange
setzt werden. Hierzu ist das Hülsenteil 1 im wesentlichen
quaderförmig ausgebildet. Auch eine bei Muttern allgemein üb
liche Sechskantform wäre möglich.
Wenn das Spangenteil 2 so weit in das Hülsenteil 1 eingeführt
ist, dass die Grundrasthaken 7 mit den Rastaufnahmen 6 zusam
menwirken, ist das Spangenteil 2 im Hülsenteil 1 in einer
Vorraststellung gehalten. In diesem Fall ist das Spangenteil
2 im Hülsenteil 1 unverlierbar gehalten. Die Schraube 10 hin
gegen kann ohne weiteres in das Schnellspanngewinde einge
steckt bzw. aus ihm herausgezogen werden.
Sowohl in der Grundraststellung als auch in der Vorraststel
lung ragen die Führungsstege 4 aus dem Hülsenteil 1 heraus.
Durch Zusammendrücken der Führungsstege 4 ist somit die Rast
verbindung zwischen Hülsenteil 1 und Spangenteil 2 lösbar.
Das Spangenteil 2 kann somit von der Grundraststellung zurück
in die Vorraststellung überführt und gegebenenfalls sogar
vollständig vom Hülsenteil 1 gelöst werden. Um umgekehrt das
Spangenteil 2 mit dem Hülsenteil 1 zu verbinden, ist ledig
lich ein Zusammendrücken von Spangenteil 2 und Hülsenteil 1
erforderlich. Ein derartiges Zusammendrücken ist sogar ein
händig möglich.
Ersichtlich weist das Hülsenteil 1 sowohl front- als auch
rückseitig eine durchgehende Durchführausnehmung für die
Schraube 10 auf. Auch das Spangenteil 2 weist eine durchge
hende Durchführausnehmung 12 auf. Das Grundinnengewinde 8, 9
ist somit als durchgehendes Innengewinde ausgebildet.
Je nach Festigkeitsanforderungen kommen als Material für das
Hülsenteil 1 und das Spangenteil 2 verschiedene Materialien
in Frage. Bei relativ geringen Festigkeitsanforderungen kön
nen z. B. sowohl das Hülsenteil 1 als auch das Spangenteil 2
aus Kunststoff bestehen. Bei hohen Festigkeitsanforderungen
bestehen sowohl das Hülsenteil 1 als auch das Spangenteil 2
vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus Stahl. Bei mittle
ren Festigkeitsanforderungen kann beispielsweise das Hülsen
teil 1 aus Stahl und das Spangenteil 2 aus Kunststoff beste
hen. Auch ist es möglich, dass das Spangenteil 2 teilweise
aus Metall und teilweise aus Kunststoff besteht. Insbesondere
kann z. B. der Grundgewindeteil 9 aus Stahl bestehen, der mit
Kunststoff umspritzt ist. Auch andere Materialien, z. B. Holz
oder Keramik, sind je nach Einsatzgebiet denkbar.
Das Spangenteil 2 kann, wie in den Fig. 8 und 9 darge
stellt ist, einen Biegeschlitz 13 aufweisen. In diesem Fall
ist eine besonders große Spannkraft des Spangenteils 2 reali
sierbar. Der Biegeschlitz 13 ist aber nicht zwingend erforderlich.
Alternativ oder zusätzlich könnte auch das Hülsen
teil 1 einen Biegeschlitz aufweisen.
Anhand der Fig. 8-13, die ein zweites Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung zeigen, ist ferner ersicht
lich, dass am Spangenteil 2 Zusatzrastelemente 14 angeordnet
sind. Die Zusatzrastelemente 14 sind gemäß den Fig. 8-13
als Zusatzrasthaken 14 ausgebildet. Mittels der Zusatzrastha
ken 14 ist das Spangenteil 2 mit dem Hülsenteil 1 zusätzlich
zur Grundraststellung und zur Vorraststellung auch in einer
Zusatzraststellung verrastbar. Ausgestaltung und Anordnung
von Rastvorsprüngen 5, Rastaufnahmen 6, Grundrasthaken 7 und
Zusatzrasthaken 14 sind dabei derart, dass in der Grundrast
stellung die Zusatzrasthaken 14 frei außerhalb der Rastvor
sprünge 5 angeordnet sind. In der Vorraststellung hingegen
sind die Zusatzrasthaken 14 frei in den Rastaufnahmen 6 ange
ordnet. In der Zusatzraststellung wirken die Zusatzrasthaken
14 mit den Rastvorsprüngen 5 zusammen. In diesem Fall sind
die Grundrasthaken 7 frei in den Rastaufnahmen 6 angeordnet.
In der Vorraststellung ist die Schraube 10 ohne weiteres ein
fach in das Schnellspanngewinde einschiebbar bzw. aus ihm
ausziehbar. In der Grundraststellung wird die Schraube 10 vom
Schnellspanngewinde gehalten. Insofern ergeben sich keine Un
terschiede zur ersten Ausführungsform gemäß den Fig. 1-
7. Im Unterschied zur ersten Ausführungsform erstrecken sich
die Grundgewindeteile 8, 9 aber nur in einem Zentralbereich
des Hülsenteils 1 bzw. des Spangenteils 2. Außerhalb der
Zentralbereiche sind Zusatzgewindeteile 15, 16 in das Hülsen
teil 1 und das Spangenteil 2 eingebracht. Diese bilden in der
Zusatzraststellung ein Zusatzinnengewinde 15, 16 mit einem
Zusatzinnendurchmesser D. Der Zusatzinnendurchmesser D ist
größer als der Grundinnendurchmesser d. Das Verhältnis von
Grundinnendurchmesser d zu Zusatzinnendurchmesser D liegt da
bei zwischen 0,50 und 0,85. In der Regel liegt es zwischen
0,55 und 0,70, z. B. bei 0,60. In der Zusatzraststellung wird
ggf. eine Schraube mit größerem Außengewindedurchmesser im
Schnellspanngewinde gehalten.
Durch die Beschränkung des Verhältnisses von Grundinnendurch
messer d zu Zusatzinnendurchmesser D auf den angegebenen Wer
tebereich ergeben sich sowohl in der Grundraststellung als
auch in der Zusatzraststellung relativ große Umgriffswinkel
α, β. Bei einem Verhältnis von 0,6 können beispielsweise
Umgriffswinkel α, β von ca. 240° realisiert werden. Dies ist
schematisch in Fig. 14 dargestellt.
Bezüglich der Ausbildung des Zusatzinnengewindes 15, 16 als
durchgehendes Innengewinde ergeben sich keine Unterschiede
zur ersten Ausführungsform gemäß den Fig. 1-7.
Mit dem erfindungsgemäßen Schnellspanngewinde ist auf einfa
che Weise eine schnelle, zuverlässige Schraubverbindung rea
lisierbar. Die Schraubverbindung ist dabei universell, insbe
sondere auch bei langen Schrauben, einsetzbar. Durch entspre
chende Materialwahl sind dabei auch hochbelastete Schraubver
bindungen realisierbar. Die Belastbarkeit kann dabei durch
Vorsehen einer entsprechenden Anzahl von Windungen der Gewin
deteile 8, 9, 15, 16 nach Bedarf angepasst werden.
Claims (18)
1. Schnellspanngewinde, bestehend aus einem Hülsenteil (1)
und einem mit dem Hülsenteil (1) in einer Grundraststel
lung verrastbaren Spangenteil (2), wobei das Hülsenteil
(1) und das Spangenteil (2) in der Grundraststellung ein
Grundinnengewinde (8, 9) mit einem Grundinnendurchmesser
(d) bilden.
2. Schnellspanngewinde nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass zum Verrasten des Hülsenteils (1) mit dem Spangen
teil (2) in der Grundraststellung am Hülsenteil (1) ein
Rastvorsprung (5) und am Spangenteil (2) ein Grundrast
element (7) angeordnet sind.
3. Schnellspanngewinde nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Hülsenteil (1) mit dem Spangenteil (2) auch in
einer Vorraststellung verrastbar ist.
4. Schnellspanngewinde nach Anspruch 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass zum Verrasten des Hülsenteils (1) mit dem Spangen
teil (2) in der Vorraststellung am Hülsenteil (1) eine
Rastaufnahme (6) angeordnet ist.
5. Schnellspanngewinde nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Hülsenteil (1) mit dem Spangenteil (2) auch in
mindestens einer Zusatzraststellung verrastbar ist, dass
das Hülsenteil (1) und das Spangenteil (2) in der Zusatz
raststellung ein Zusatzinnengewinde (15, 16) mit einem
Zusatzinnendurchmesser (D) bilden und dass der Zusatzin
nendurchmesser (D) größer ist als der Grundinnendurchmes
ser (d).
6. Schnellspanngewinde nach Anspruch 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass zum Verrasten des Hülsenteils (1) mit dem Spangen
teil (2) in der Zusatzraststellung am Spangenteil (2) ein
Zusatzrastelement (14) angeordnet ist.
7. Schnellspanngewinde nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass in der Grundraststellung das Zusatzrastelement (14)
frei außerhalb des Rastvorsprungs (5) angeordnet ist,
dass in der Vorraststellung das Zusatzrastelement (14)
frei in der Rastaufnahme (6) angeordnet ist und dass in
der Zusatzraststellung das Zusatzrastelement (14) mit dem
Rastvorsprung (5) zusammenwirkt und das Grundrastelement
(7) frei in der Rastaufnahme (6) angeordnet ist.
8. Schnellspanngewinde nach Anspruch 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verhältnis von Grundinnendurchmesser (d) zu Zu
satzinnendurchmesser (D) zwischen 0,50 und 0,80, insbe
sondere zwischen 0,55 und 0,70, z. B. bei 0,60, liegt.
9. Schnellspanngewinde nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Hülsenteil (1) mit dem Spangenteil (2) lösbar
verrastbar ist.
10. Schnellspanngewinde nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Grundinnengewinde (8, 9), ggf. auch das Zusatz
innengewinde (15, 16), als durchgehendes Innengewinde
ausgebildet ist bzw. sind.
11. Schnellspanngewinde nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Spangenteil (2) im Hülsenteil (1) linear geführt
ist und dass das Hülsenteil (1) mit dem Spangenteil (2)
zweiseitig verrastbar ist.
12. Schnellspanngewinde nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Hülsenteil (1) und/oder das Spangenteil (2) min
destens einen Biegeschlitz (13) aufweisen.
13. Schnellspanngewinde nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass an das Hülsenteil (1) ein Schraubenschlüssel ansetz
bar ist.
14. Schnellspanngewinde nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Spangenteil (2) aus Metall, insbesondere aus
Stahl, besteht.
15. Schnellspanngewinde nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Spangenteil (2) aus Kunststoff besteht.
16. Schnellspanngewinde nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Spangenteil (2) teilweise aus Metall und teil
weise aus Kunststoff besteht.
17. Schnellspanngewinde nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Hülsenteil (1) aus Metall, insbesondere aus
Stahl, besteht.
18. Schnellspanngewinde nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Hülsenteil (1) aus Kunststoff besteht.
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19958627B4 (de) * | 1999-12-03 | 2005-02-24 | Janssen, Eduard, Dipl.-Ing. | Schraubmutter |
WO2012103068A1 (en) | 2011-01-24 | 2012-08-02 | Illinois Tool Works Inc. | Quick-nut extraction |
DE102019217011A1 (de) * | 2019-11-05 | 2021-05-06 | ICG GmbH & Co. KG | Schnellspannmutter und Herstellverfahren für eine Schnellspannmutter |
US11934218B2 (en) * | 2022-04-19 | 2024-03-19 | Anchor Health & Fitness, Inc. | Adjustable slide knob with safety lock |
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-
2000
- 2000-12-22 DE DE2000164530 patent/DE10064530C1/de not_active Expired - Fee Related
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