DE287635C - - Google Patents
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- DE287635C DE287635C DENDAT287635D DE287635DA DE287635C DE 287635 C DE287635 C DE 287635C DE NDAT287635 D DENDAT287635 D DE NDAT287635D DE 287635D A DE287635D A DE 287635DA DE 287635 C DE287635 C DE 287635C
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- 238000005266 casting Methods 0.000 description 1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B3/00—Fastening knobs or handles to lock or latch parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Türdrückerbefestigung, bei welcher die Entfernung
der Drücker voneinander je nach der Türstärke geändert werden kann. Nach der Erfindung ist der mit der einen Drückerhälfte verbundene, zur Aufnahme der Nuß
bestimmte und in den bekannten Vierkantstift auslaufende flache Drückerstift mit
Schraubengewinde versehen. Mit diesem greift er in eine gabelartige Aussparung der anderen
Drücker half te ein, welche das gleiche Schraubengewinde nebst einem Vierkantloch
zur Aufnahme des Vierkantstiftes besitzt und durch eine über ihr Gewinde sowie das Ge-
!5 winde des Drückerstiftes gegen die Nuß zu
schraubende Muffe mit der anderen Drückerhälfte zu einem Ganzen verbunden wird.
Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß der bekannte Drückerstift nur in der einen
Drückerhälfte befestigt zu werden braucht, was bekanntlich durch Umgießen des Drückerstiftes
geschieht, und die andere Drückerhälfte nur eine gabelartige Aussparung an
ihrem Ende zur Aufnahme jenes Drückerstiftes erfordert. Dies hat zur Folge, daß die
Drückerbefestigung wesentlich wohlfeiler ausfällt als die bisherigen Anordnungen, bei welchen
jede Drückerhälfte mit einem besonderen Drückerstift verbunden werden muß.
Dadurch ferner, daß die Gewindemuffe über das Gewinde des Drückerstiftes und dasjenige
der anderen Drückerhälfte geschraubt wird, wird die Zusammensetzung des Drückers in
der denkbar kürzesten Zeit und mit den denkbar einfachsten Mitteln erreicht.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. ι die Verbindung der beiden Drücker mit gegen die Nuß geschraubter Muffe zum
Teil in Ansicht, zum Teil im Längsschnitt.
Fig. 2 zeigt in einer zu Fig. 1 senkrechten Ebene einen Schnitt durch die Muffe und die
Nuß.
Fig. 3 zeigt die beiden Drückerhälften getrennt voneinander. Die
Fig. 4 und 5 stellen je einen Schnitt nach Linie A-B bzw. C-D der Fig. 1 dar.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist die eine Drückerhälfte 1 mit dem flachen Drückerstift
2 versehen. Derselbe besitzt angenähert das Profil eines Rechteckes, dessen schmale
Seitenflächen abgerundet sind. Dieser flache Drückerstift ist zur Aufnahme der Nuß 3 bestimmt,
welche mit einer seinem Profil entsprechenden Öffnung versehen ist. Er besitzt das Schraubengewinde 4 und läuft in den
Vierkantstift 5 aus. Der Querschnitt des letzteren ist ein Quadrat, dessen Seiten der
Dicke der schmalen Seite des flachen Drückerstiftes 2 entsprechen.
Die andere Drückerhälfte 6 ist mit den Gabelzinken 7, 7 ■ versehen, welche mit dem
gleichen Schraubengewinde wie der flache
Drückerstift 2 versehen sind und einen derartigen Abstand voneinander besitzen, daß
der flache Drückerstift gerade zwischen die Gäbelzinken geführt werden kann. Das
Schraubengewinde der Gabelzinken setzt sich bei 10 noch etwas weiter auf den Teil 6 fort.
Da, wo die Gabelzinken sich an den Teil 6 ansetzen, besitzt der Drücker das Vierkantloch
8. Letzteres dient zur Aufnahme des Vierkantstiftes 5, welcher in dasselbe stramm
eingepaßt ist. 9 ist eine Muffe, welche das Muttergewinde für das Gewinde 4 sowie das
Gewinde der Gabelzinken 7 und das Gewinde 10 besitzt. Dieselbe kann, wie Fig. 1 und 2
erkennen lassen, auf den genannten Gewinden gegen die Nuß 3 geschraubt werden. Wenn
die beiden Drückerhälften miteinander verbunden werden sollen/ so wird, nachdem die
Nuß auf den flachen Drückerstift aufgeschoben ist, der flache Drückerstift 2 zwischen
die Zinken 7 der Gabel so weit geführt, bis der Vierkantstift 5 in das Vierkantloch 8 eintritt.
In diesem Falle füllt das Gewinde 4 den Abstand zwischen den beiden Gabelzinken aus. Wird jetzt die Muffe 9 gegen die Nuß
geschraubt, so wird eine feste und sichere Verbindung zwischen den beiden Drückerhälften
erzielt.
Die gekennzeichnete Drückerverbindung kann für alle Arten Schlösser, insbesondere auch
für Einsteck- und Kastenschlösser ausgebildet sein, wodurch an dem Wesen der vorliegenden
Erfindung auch nicht das Geringste geändert wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Türdrückerbefestigung, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der einen Drückerhälfte verbundene, zur Aufnahme der Nuß bestimmte und in den bekannten Vierkantstift auslaufende flache Drückerstift mit Schraubengewinde versehen ist und mit diesem in eine gabelartige Aussparung der anderen Drückerhälfte eingreift, welche das gleiche Schraubengewinde nebst einem Vierkantloch zur Aufnahme des Vierkantstiftes besitzt und durch eine über ihr Gewinde sowie das Gewinde des Drückerstiftes gegen die Nuß zu schraubende Muffe mit der anderen Drückerhälfte zu einem Ganzen verbunden wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE287635C true DE287635C (de) |
Family
ID=542837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT287635D Active DE287635C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE287635C (de) |
-
0
- DE DENDAT287635D patent/DE287635C/de active Active
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