DE4310428C2 - Sperrvorrichtung für ein Schaltgerät - Google Patents
Sperrvorrichtung für ein SchaltgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für ein Schaltgerät, das einen Schalthebel auf
weist, der durch eine Ausnehmung hindurch aus einem Schaltgerät-Gehäuse herausragt
und zwischen zwei Endstellungen verschwenkbar ist, wobei ein Aufsatz für den Schalthebel
auf diesem gehalten ist und in Richtung der zu blockierenden Schalthebelbewegung auf
das Gehäuse greift.
Eine solche Sperrvorrichtung ist aus der US 2,849,552 und aus der DE 70 02 744 U1 be
kannt.
Nach beiden Schriften ist vorgesehen, den Aufsatz auf dem Schalthebel mittels einer
Schraube anzuklemmen, die anschließend unzugänglich gemacht wird; nach der ersteren
Schrift wird ein Vorhängeschloß durch eine Querbohrung hindurch vor die Schraube gelegt,
nach der zweiten Schrift wird die Schraube mit einer Haube abgedeckt und diese ver
plombt.
Eine weitere Sperrvorrichtung ist durch Benutzung bekannt: Mittels einer Schraube wird ein
Eingriff in die Mechanik des Schaltgerätes derart bewirkt, daß der Schalthebel gegen Ver
schwenken in einer Richtung blockiert ist. Die Schraube läßt sich nur mittels eines Spezial
werkzeuges handhaben.
Die bei diesem Schalter zum Zweck der Sperrung getroffenen Maßnahmen können zur Zer
störung der Mechanik führen, wenn die Sperrung nicht erkannt wird und mit etwas Kraftan
wendung versucht wird, den Schalthebel trotz der Sperrung umzulegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine stabile, sichere und zugleich einfache Sperr
einrichtung zu schaffen.
Gemäß der Erfindung wird dieser Zweck mit einer Sperrvorrichtung der eingangs genannten
Art erfüllt, bei der der Aufsatz an einer Hinterschneidung des Schalthebels gehalten ist.
Hier ist die Sperrung, wie nach dem erstgenannten Stand der Technik, schon aus der Ent
fernung von vornherein sichtbar und der Schalthebel durch den, ihn vorzugsweise hauben
förmig abdeckenden, Aufsatz nicht mehr faßbar. Etwa auf den Aufsatz ausgeübte Kraft
würde an dem Gehäuse abgestützt werden und nicht in die Mechanik geleitet. Da gegen
über einem nicht sperrbaren Schaltgerät die Mechanik nicht geändert ist, kann sie die
gleiche sein wie bei diesem.
Der nach der Erfindung vorgesehene, an einer Hinterschneidung des Schalthebels ge
haltene Aufsatz hat jedoch einen wesentlich sichereren Sitz, ohne daß dies einen besonders
ins Gewicht fallenden Aufwand erfordern würde.
Der Aufsatz kann grundsätzlich an allen Schaltgeräten angewandt
die Hinterschneidung bildenden Stufe an dem einen Trapezschenkel
aufweist.
Der Aufsatz kann ferner durch eine ebenfalls nur mittels eines
Spezialwerkzeuges zu handhabende Schraube, vorzugsweise eine Im
busschraube mit einem Dorn in ihrer Vertiefung, auf dem Schalt
hebel festklemmbar sein. Dazu kann der Schalthebel eine Ausneh
mung für den Eingriff der Schraube aufweisen, zweckmäßigerweise
nur in Form einer Auskehlung an der genannten Stufe.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
ist an einem von vornherein für die Sperrung mittels des Aufsat
zes konzipierten Schaltgerät neben dem Schalthebel ein im wesent
lichen gleich mit diesem gestalteter unbeweglicher bloßer Sitz
für den Aufsatz angeordnet, und der Aufsatz ist von dem Sitz auf
den Schalthebel verschiebbar und umgekehrt.
Damit kann auf einfachste Weise die Sperrung jederzeit vorgenom
men und wieder beseitigt werden.
Mit zwei den Schalthebel und den Sitz zusammen einschließenden
seitlichen Anschlägen kann der Aufsatz unverlierbar an dem Schalt
gerät gehalten werden.
Weitere Maßnahmen, die zur vorteilhaften Ausgestaltung der Er
findung dienen können, sind in der folgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen der Erfindung angeführt.
Die Zeichnungen geben die Ausführungsbeispiele wieder.
Fig. 1 zeigt ein Schaltgerät in isometrischer Darstellung,
Fig. 2 zeigt das Schaltgerät im Schnitt,
Fig. 3 zeigt ein anderes Schaltgerät im Schnitt,
Fig. 4 zeigt ein weiteres Schaltgerät in isometrischer Darstel
lung,
Fig. 5 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den oberen Teil
des Schaltgerätes nach Fig. 4,
werden, deren Schalthebel eine Hinterschneidung eigens für ihn
oder schon in anderem Zusammenhang aufweisen oder leicht erhal
ten können.
Als Hinterschneidung in anderem Zusammenhang stehen vor allem Ver
blockungen mehrerer Schaltgeräte mittels einer auf alle Schalt
hebel fassenden Hohlprofilschiene in Betracht, insbesondere Ver
blockungen von Schaltgeräten für drei Phasen. Die Kanten oder
eine Kante der Hohlprofilschiene können bzw. kann hier als Halt
für den Aufsatz dienen.
Im Prinzip könnte man auch mit einer Bohrung die Hinterschneidung
erzeugen.
Eine Hinterschneidung von vornherein eigens für den Aufsatz ist
an dem Schalthebel zweckmäßigerweise durch ein quer zur Hebellän
ge verlaufendes Profil gebildet, auf das der Aufsatz von der Sei
te her aufschiebbar ist (wie auch auf die erwähnten verblockten
Schalthebel).
Diese Gestaltung ist wiederum besonders stabil, insbesondere in
der bevorzugten Ausführung, daß der Schalthebel bzw. das Profil
einen im ganzen länglich-trapezförmigen Querschnitt mit einer
Fig. 6 zeigt einen zu Fig. 5 parallelen Schnitt mit einer
anderen Stellung eines Teils,
Fig. 7 zeigt das Schaltgerät nach Fig. 4 in isometrischer
Darstellung in einer weiteren Stellung,
Fig. 8 zeigt einen Fig. 7 entsprechenden Schnitt und
Fig. 9 zeigt einen Ausschnitt des Schaltgeräts nach Fig. 4
mit noch einmal einer weiteren Stellung.
In einem Schaltgerät-Gehäuse 1 ist auf einer Achse 2 ein in
einen Schalthebel 3 übergehender Hohlkörper 4 gelagert. Ein
anderer an dem Hohlkörper 4 angeformter Hebelarm 5 wirkt auf
einen nicht gezeichneten Schaltmechanismus an sich bekannter
Art.
Der Schalthebel 3 ragt durch eine Ausnehmung aus dem Gehäuse
1, die in seinen beiden Endstellungen im übrigen durch den
Hohlkörper 4 geschlossen ist.
Der Schalthebel 3 ist in seiner Querrichtung als ein Profil von
im ganzen länglich-trapezförmigem Querschnitt gestaltet. An dem
einen Trapezschenkel ist eine Stufe 6 ausgebildet.
Nach Fig. 2 ist auf den Schalthebel 3 mit einem lückenlos auf
ihn passenden Hohlprofil ein haubenförmiger, auch einen Teil des
Hohlkörpers 4 bedeckender Aufsatz 7 aufgeschoben. Der Aufsatz 7
ist gegen Verschieben gesichert durch eine Madenschraube 8 von
im Verhältnis zu ihrer Länge großem Durchmesser, die mit einem
kleineren Vorsprung 9 in eine an der Stufe 6 des Schalthebels 3
geformte Auskehlung 10 (Fig. 1) greift.
Die Madenschraube 8 ist eine Imbusschraube, in deren Vertiefung
sich ein Dorn 11 erhebt. Die Madenschraube 8 kann also nur mit
einem speziellen Imbusschlüssel gedreht werden, der mit einem
den Dorn 11 aufnehmenden Sackloch versehen ist.
Der Aufsatz 7 hält den Schalthebel 3 in seiner gezeichneten End
stellung fest, indem er am Rand der erwähnten Ausnehmung bei 12
auf das Gehäuse 1 stößt. Die beiden aneinanderstoßenden Flächen
liegen etwa radial zu der Achse 2.
Nach Fig. 1 ist der Schalthebel 3 frei. Der Aufsatz 7 ist auf
einen Sitz übergeschoben, der gleiche Ausbildung wie der Schalt
hebel 3 hat und in Flucht mit ihm daneben angeordnet ist. Von
dem den Sitz bildenden Teil sind in Fig. 2 zwei hakenförmig unter
Rippen 13 des Gehäuses 1 greifende Arme 14 und 15 zu erkennen. Im
übrigen sitzt dieses Teil einfach auf der Achse 2.
Durch zwei Anschläge 16 ist der Aufsatz 7 unverlierbar an dem Ge
häuse 1 gehalten.
Das in Fig. 3 gezeigte Schaltgerät ist eines von drei gleichen,
nebeneinander angeordneten Schaltgeräten für drei Phasen. Die
Schalthebel 17 der drei Schaltgeräte sind durch eine sie umfas
sende Hohlprofilschiene 18 überbrückt, die in einer nicht ge
zeichneten Weise auf den Schalthebeln befestigt ist.
Auf die drei Schalthebel - es würden auch die beiden äußeren
genügen - ist, hier nicht von der Seite her, sondern von oben
über die Hohlprofilschiene hinweg, jeweils der Aufsatz 7 auf
geschoben und mittels der Madenschraube 8 festgeklemmt. Diese
drückt auf die Kante der Hohlprofilschiene 18. Nur durch sie
ist der Aufsatz auf dem Schalthebel gehalten, das Gegenstück
im Aufsatz zu der Stufe 6 kann hier nicht greifen.
Der Schalthebel 17 und die Schiene 18 einerseits und der Schalt
hebel 3 andererseits sind in einem Fertigungsprogramm so gestal
tet und bemessen, daß der gleiche Aufsatz 7 auf beides paßt.
In dem Schaltgerät nach Fig. 4 bis 9 ist das Profil des, hier
mit 19 bezeichneten, Schalthebels und des Sitzes etwas abge
wandelt. Das Profil ist in Fig. 5 am klarsten zu erkennen:
Der Schalthebel und der mit 20 bezeichnete Sitz weisen wie
derum eine Stufe 6 an der nach der Einschaltstellung gerich
teten Seite auf. An der anderen Seite ist ein Wulst 21 heraus
gewölbt. Insgesamt ist damit im Querschnitt ein Kopf 22 gebil
det.
Der Sitz 20 ist an seinen beiden Rändern unter dem Kopf 22
jeweils mit einer Ausnehmung 23 versehen.
Durch den Kopf 22 sowohl des Schalthebels 19 als auch des
Sitzes 20 ist ein Kanal 24 geführt.
Der Sitz 20 weist darüberhinaus an der Seite des Schalthebels
19 einen von dessen Kanal 24 nach außen führenden Schlitz 25
auf.
Der, hier mit 26 bezeichnete, Aufsatz umfaßt den Kopf 22 des
Sitzes 20 mit einer entsprechenden Ausnehmung 27 derart, daß
er, um den Kopf herum und unverlierbar von ihm gehalten,
nach Lösen einer der Madenschraube 8 in Fig. 1 bis 3 entspre
chenden, kürzeren Madenschraube 28 aus seiner Normalstellung
herausschwenkbar ist, wobei er mit zwei hakenförmigen Fort
setzungen 29 in die Ausnehmungen 23 faßt (Fig. 6). In der
Normalstellung, in der der Aufsatz 26 durch die unter die
Stufe 6 ragende Madenschraube 28 gehalten ist, die hier un
verlierbar in einem von der Unterseite des Aufsatzes 26 her
eingeschnittenen, nicht bis zur Oberseite durchgehenden Ge
winde 30 sitzt, fassen die hakenförmigen Fortsetzungen 29
hinter den Wulst 21.
Der Aufsatz 26 ist an seiner Unterseite mit einem Einschnitt
31 versehen, in dem der Bügel 32 eines Vorhängeschlosses 33
derart liegt, daß dieser als Riegel über den in der Ein-
Stellung befindlichen Schalthebel 19 greift. Um das Vorhän
geschloß 33 möglichst klein halten zu können, ist der Ein
schnitt 31 durch einen Einschnitt 34 von der Seite her ver
kürzt.
Die Verriegelung hat den Zweck, ein unbefugtes Ausschalten
zu verhindern. Gleichwohl ermöglicht die Anordnung ein Ab
schalten durch den Beauftragten des Energieversorgungsunter
nehmens. Dieser besitzt einen auf die Madenschraube 28 pas
senden speziellen Imbusschlüssel und kann daher die Maden
schraube lockern und den Aufsatz 26 in die in Fig. 6 gezeig
te Stellung hochschwenken, in der sich der Schalthebel 19
unter dem Bügel 32 hinweg bewegen läßt.
Der Kanal 24 in dem Schalthebel 19 erlaubt es, den Schalthe
bel in der Aus-Stellung zu plombieren.
Eine Möglichkeit dafür ist in Fig. 7 und 8 dargestellt: Der
Aufsatz 26 wird auf dem Schalthebel 19 durch die Plombierung
gesichert. Der Plombendraht ist dabei durch den Schlitz 25
herausgeführt.
Eine andere Möglichkeit, bei der der Plombendraht auch durch
den Kanal 24 des Sitzes 20 gezogen ist, ist in Fig. 9 darge
stellt. Der Aufsatz 26 befindet sich hier auf dem Sitz 20,
könnte aber auch auf den Schalthebel 19 geschoben sein.
Claims (15)
1. Sperrvorrichtung für ein Schaltgerät, das einen Schalthebel (3; 19) aufweist, der durch eine
Ausnehmung hindurch aus einem Schaltgerät-Gehäuse (1) herausragt und zwischen zwei
Endstellungen verschwenkbar ist, wobei ein Aufsatz (7; 26) für den Schalthebel (3; 19) auf
diesem gehalten ist und in Richtung der zu blockierenden Schalthebelbewegung auf das
Gehäuse (1) greift (12),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufsatz (7; 26) an einer Hinterschneidung (6) des Schalthebels (3; 19) gehalten ist.
2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hinterschneidung (6) an dem Schalthebel (3; 19)
durch ein quer zur Hebellänge verlaufendes Profil gebildet
ist, auf das der Aufsatz (7; 26) von der Seite her auf
schiebbar ist.
3. Sperrvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalthebel (3) bzw. das Profil einen im ganzen
länglich-trapezförmigen Querschnitt mit einer die Hinter
schneidung bildenden Stufe (6) an dem einen Trapez
schenkel aufweist.
4. Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufsatz (7; 26) durch eine nur mittels eines Spezi
alwerkzeuges zu handhabende Schraube (8; 28), vorzugsweise
eine Imbusschraube (8; 28) mit einem Dorn (11) in ihrer Ver
tiefung, auf dem Schalthebel (3; 19), der vorzugsweise eine
Ausnehmung (10) für den Eingriff der Schraube (8; 28) auf
weist, festklemmbar ist.
5. Sperrvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube (28) in einem von der Unterseite des Auf
satzes (26) her eingeschnittenen, nicht bis zur Oberseite
durchgehenden Gewinde (30) sitzt.
6. Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung eine Auskehlung (10) an der Stufe
(6) ist.
7. Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufsatz (7; 26) einen haubenförmigen Querschnitt
hat.
8. Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß neben dem Schalthebel (3; 19) ein im wesentlichen gleich
mit diesem gestalteter, vorzugsweise unbeweglicher, bloßer
Sitz (20) für den Aufsatz (7; 26) angeordnet ist.
9. Sperrvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufsatz (7) von dem Sitz (20) auf den Schalthebel
(3) verschiebbar ist und umgekehrt.
10. Sperrvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalthebel (3; 19) und der Sitz (20) zusammen von
zwei seitlichen Anschlägen (16) für den Aufsatz (7) ein
geschlossen sind.
11. Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalthebel (19) und der Sitz (20) die Hinter schneidung (6) an der nach der Einschaltstellung gerich teten Seite und an ihrem Ende einen nach der anderen Seite herausgewölbten Wulst (21) aufweisen, derart, daß im Querschnitt ein Kopf (22) gebildet ist,
daß der Aufsatz (26) den Kopf (22) mit einer entsprechen den Ausnehmung (27) derart umfaßt, daß er, um den Kopf herum und unverlierbar von ihm gehalten, nach Lösen der genannten Schraube (28) aus seiner Normalstellung heraus schwenkbar ist, wobei er mit mindestens einer, in der Normalstellung hinter den Wulst (21) fassenden, haken förmigen Fortsetzung (29) in eine Ausnehmung (23) unter dem Kopf (22) des Sitzes (20) faßt,
und daß der Aufsatz (26) eine bei seiner Stellung auf dem Sitz (20) über den daneben angeordneten Schalthebel (19) greifende und diesen in der Ein-Stellung sichernde Verriegelungseinrichtung (32, 33) aufweist.
daß der Schalthebel (19) und der Sitz (20) die Hinter schneidung (6) an der nach der Einschaltstellung gerich teten Seite und an ihrem Ende einen nach der anderen Seite herausgewölbten Wulst (21) aufweisen, derart, daß im Querschnitt ein Kopf (22) gebildet ist,
daß der Aufsatz (26) den Kopf (22) mit einer entsprechen den Ausnehmung (27) derart umfaßt, daß er, um den Kopf herum und unverlierbar von ihm gehalten, nach Lösen der genannten Schraube (28) aus seiner Normalstellung heraus schwenkbar ist, wobei er mit mindestens einer, in der Normalstellung hinter den Wulst (21) fassenden, haken förmigen Fortsetzung (29) in eine Ausnehmung (23) unter dem Kopf (22) des Sitzes (20) faßt,
und daß der Aufsatz (26) eine bei seiner Stellung auf dem Sitz (20) über den daneben angeordneten Schalthebel (19) greifende und diesen in der Ein-Stellung sichernde Verriegelungseinrichtung (32, 33) aufweist.
12. Sperrvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung aus einem Vorhängeschloß
(33) sowie einem Einschnitt (31) an der Unterseite des
Aufsatzes (26) besteht, in den der Bügel (32) des Vorhän
geschlosses (33) derart gelegt werden kann, daß dieser
als Riegel über den Schalthebel (19) greift.
13. Sperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalthebel (19), vorzugsweise auch der Sitz (20),
einen durch den Kopf (22) geführten Kanal (24) zum Hin
durchziehen eines, den Aufsatz (26) umschließenden, Plom
bendrahtes aufweist.
14. Sperrvorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sitz (20) an der Seite des Schalthebels (19)
einen von dessen Kanal (24) nach außen führenden Schlitz
(25) aufweist.
15. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil durch eine die Schalthebel mehrerer Schalt
geräte verblockende Hohlprofilschiene (18) gebildet ist,
deren Kanten Hinterschneidungen (6) darstellen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4310428A DE4310428C2 (de) | 1992-04-01 | 1993-03-31 | Sperrvorrichtung für ein Schaltgerät |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4210704 | 1992-04-01 | ||
DE4310428A DE4310428C2 (de) | 1992-04-01 | 1993-03-31 | Sperrvorrichtung für ein Schaltgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4310428A1 DE4310428A1 (de) | 1993-10-07 |
DE4310428C2 true DE4310428C2 (de) | 2001-05-10 |
Family
ID=6455637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4310428A Expired - Fee Related DE4310428C2 (de) | 1992-04-01 | 1993-03-31 | Sperrvorrichtung für ein Schaltgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4310428C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5732815A (en) * | 1996-08-13 | 1998-03-31 | Panduit Corp. | Circuit breaker lockout device |
CN107692606B (zh) * | 2017-11-20 | 2024-04-12 | 山东汉品健康科技有限公司 | 多功能椅及关联切换装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2849552A (en) * | 1954-03-19 | 1958-08-26 | Westinghouse Electric Corp | Circuit breaker locking |
-
1993
- 1993-03-31 DE DE4310428A patent/DE4310428C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2849552A (en) * | 1954-03-19 | 1958-08-26 | Westinghouse Electric Corp | Circuit breaker locking |
Also Published As
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---|---|
DE4310428A1 (de) | 1993-10-07 |
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