DE202007009889U1 - Sensorelement und Klemmhilfsglied zur Halterung des Sensorelementes in einer unterschnittene Wände aufweisenden Nut - Google Patents

Sensorelement und Klemmhilfsglied zur Halterung des Sensorelementes in einer unterschnittene Wände aufweisenden Nut Download PDF

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Abstract

In eine Nut (1) einsetzbares Sensorelement mit einem eine Bodenfläche (6) zur Auflage auf dem Boden (2) der Nut (1) aufweisenden Gehäuse (4) und mit mindestens einem Spannelement (8), welches von einer Freigabestellung, in welcher das Sensorelement in der Nut (1) verschieblich ist, in eine Spannstellung, in welcher das Sensorelement durch eine Verklemmung zur Nutwand (3) lagefixiert ist, bringbar ist, gekennzeichnet durch ein Klemmhilfsglied (5), welches zumindest eine zwischen einer Nutwand (3) und dem Gehäuse (4) angeordnete Klemmbacke (13) ausbildet, die mit Hilfe des Spannelementes (8) an die Nutwand (3) pressbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein in eine Nut einsetzbares Sensorelement mit einem eine Bodenfläche zur Auflage auf dem Boden der Nut aufweisenden Gehäuse und mit mindestens einem Spannelement, welches von einer Freigabestellung, in welcher das Sensorelement in der Nut verschieblich ist, in eine Spannstellung, in welcher das Sensorelement durch eine Verklemmung zur Nutwand lagefixiert ist, bringbar ist.
  • Ein derartiges Sensorelement wird von der DE 198 25 426 B4 beschrieben. Das dort beschriebene Sensorelement ist ein Näherungsschalter, der in eine T-förmige Nut eines Gehäuses, bspw. eines Pneumatikzylinders, einsetzbar ist. Die Bodenfläche des Gehäuses des Sensorelementes liegt auf dem Boden der T-förmigen Nut. Auf einer der Bodenfläche gegenüberliegenden Oberseite des Gehäuses lagert ein Schraubenkopf, der von einem Schraubendreher gedreht werden kann. Der Schraubenkopf besitzt einen Durchmesser, der kleiner ist als die Öffnungsweite der T-förmigen Nut. An die Umfangswandung des Schraubenkopfes sind bereichsweise sich diametral gegenüberliegende Spannflanken angeformt. In einer Freigabestellung liegen die Spannflanken parallel zur Erstreckungsrichtung des Gehäuses, so dass das Gehäuse von oben her in die T-Nut eingesetzt werden kann. Um das Gehäuse innerhalb der T-Nut zu fixieren, wird das Spannelement gedreht. Dabei untergreifen die Spannflanken die öffnungsseitigen, hinterschnittenen Abschnitte der T-förmigen Nut und klemmen sich gegen diese Abschnitte der Nutwand. Bei dieser Spannbetätigung entfernen sich die Winkelabschnitte der Spannflanken von der Bodenfläche entweder dadurch, dass sich das gesamte Spannelement von der Oberseite entfernt oder dadurch, dass die Spannflanke von einer wendelgangförmigen Keilfläche ausgebildet wird.
  • Die DE 20 2007 006 335 beschreibt einen Näherungsschalter mit ebenfalls einem länglichen, in eine T-Nut einsetzbaren Gehäuse. Zusätzlich beschreibt diese Schrift einen Positionsmerker bzw. eine Positionierhilfe, die über einen lösbaren Formschluss mit dem Gehäuse des Näherungsschalters gekoppelt werden können. Der lösbare Formschluss wird von einem Steg ausgebildet, der in eine Teilumfangsnut des Gehäuses eingreift.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen anzugeben, mit denen der an sich für die Befestigung in einer T-Nut ausgebildete Näherungsschalter auch in Nuten mit anders gestaltetem Querschnitt eingesetzt und dort positioniert werden kann.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung, wobei jeder Anspruch eine eigenständige Lösung der Aufgabe darstellt und mit jedem anderen Anspruch in beliebiger Form kombinierbar ist.
  • Zunächst und im Wesentlichen ist ein Adapterteil in Form eines Klemmhilfsgliedes vorgesehen, welches zumindest eine zwischen einer Nutwand und dem Gehäuse angeordnete Klemmbacke ausbildet. Diese ist mit Hilfe des Spannelementes an die Nutwand pressbar. Die Nut kann nunmehr deutlich breiter als die an sich für das Gehäuse passende T-förmige Nut sein. Bei der Nut kann es sich um eine Schwalbenschwanznut handeln. Bevorzugt besitzt die Nut hinterschnittene Nutwände, gegen die die Klemmbacke gepresst werden kann. Für verschiedene Nutquerschnitte können verschieden gestaltete Klemmhilfsglieder verwendet werden. Die Klemmhilfsglieder besitzen einen einfachen Aufbau. Das jeweilige Klemmhilfsglied kann eine U-Form ausbilden mit zwei jeweils von einem der beiden U-Schenkel gebildeten Klemmbacken. Diese Klemmbacken verklemmen sich unmittelbar mit den Nutwänden. Die Klemmbacken wirken mit den Spannflanken des Spannelementes zusammen. Zur Be tätigung des Spannelementes kann eine Betätigungsöffnung vorgesehen sein. Durch diese kann ein Betätigungswerkzeug in eine Spannwerkzeugangriffsöffnung des Spannelementes eingeführt werden. Das Spannelement kann drehbar an der der Bodenfläche gegenüberliegenden Oberseite des Gehäuses angeordnet sein. Es kann die Form eines Schraubenkopfes mit seitlich abragenden Flanken ausbilden. Diese bilden zwei sich diametral gegenüberliegende Spannflanken aus, die durch Drehen des Spannelementes in eine Spannstellung gegen jeweils einen U-Schenkel bringbar sind. Bevorzugt wirken die Spannflanken mit Gegenspannflanken des Klemmhilfsgliedes zusammen. Die Gegenspannflanken können so angeordnet sein, dass sich die Spannbacken beim Verlagern des Spannelementes in die Klemmstellung gegenüber dem Nutboden entfernen. Hierzu erweist es sich als vorteilhaft, wenn sich die an den Spannbacken angreifenden Winkelabschnitte der Spannflanken bei der Drehung des Spannelementes von der Bodenfläche entfernen. Dies kann wie beim Stand der Technik durch eine wendelgangförmige Spannflanke erfolgen. Es ist aber auch möglich, das gesamte Spannelement mittels eines Gewindes dem Gehäuse zuzuordnen, so dass sich das Spannelement bei seiner Drehung von der Bodenfläche entfernt. Auch eine Kombination ist möglich.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Klemmhilfsglied für ein in eine Nut einsetzbares Sensorelement. Das Klemmhilfsglied besitzt eine U-Form, wobei die beiden U-Schenkel Klemmbacken ausbilden, die mittels eines durch eine Öffnung des U-Steges betätigbaren Spannelementes an die Nutwand pressbar sind. Das Spannelement ist dabei dem im U-Freiraum angeordneten Sensorgehäuse zugeordnet. Auch hier erfolgt das Zusammenwirken zwischen Spannbacke und Spannelement über Spannflanken des Spannelementes. Die beiden voneinander beabstandeten U-Schenkel können jeweils ein Fenster ausbilden. Die obere Rahmenflanke des Fensters bildet eine Gegenspannflanke für das Spannelement, so dass eine Drehung des Spannelementes ein Anheben des Klemmhilfsgliedes zur Folge hat. Beim Anheben des Klemmhilfsgliedes verla gern sich die Spannbacken nach oben, also in Richtung der Öffnung der Nut. Bei einer hinterschnittenen Nut treten sie dann in Klemmwirkung an die hinterschnittene Nutwandung. Die Spannbacken können am jeweiligen freien Ende eines U-Schenkels angeordnet sein und nach außen weisen. Bevorzugt werden die Spannbacken von Spannrippen ausgebildet, die sich parallel zur Erstreckungsrichtung des Gehäuses erstrecken. Zwischen dem Klemmhilfsglied und dem Gehäuse besteht eine lösbare Formschlussverbindung, die sicherstellt, dass das brückenartig auf das Gehäuse aufgesetzte Klemmhilfsglied eine Position zum Gehäuse besitzt, bei der die Betätigungsöffnung mit einer Spannwerkzeugangriffsstelle des Spannelementes fluchtet. Der lösbare Formschluss wird vorzugsweise von einem Vorsprung und einer Aussparung gebildet. Der Positioniervorsprung kann dem Klemmhilfsglied zugeordnet sein. Er befindet sich insbesondere als Steg ausgebildet im U-Freiraum. Die Positionieraussparung ist dem Gehäuse zugeordnet und als U-förmige Nut ausgebildet, wie sie auch in der DE 20 2007 006 335 beschrieben ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 den in eine Schwalbenschwanznut einsetzbaren Näherungsschalter mit zugeordnetem Klemmhilfsglied in einer Explosionsdarstellung,
  • 2 eine Draufsicht auf den in einer Schwalbenschwanznut eingesetzten Näherungsschalter,
  • 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in 2,
  • 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 2,
  • 5 das Klemmhilfsglied in einer perspektivischen Darstellung,
  • 6 das Klemmhilfsglied in der Seitenansicht,
  • 7 eine Frontseitenansicht auf das Klemmhilfsglied,
  • 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in 6,
  • 9 einen Schnitt gemäß der Linie IX-IX in 7,
  • 10 eine Seitenansicht in Blickrichtung auf ein Sensorelement mit einem Klemmhilfsglied eines zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 11 eine Darstellung gemäß 10, mit einem Klemmhilfsglied eines dritten Ausführungsbeispiels, und
  • 12 eine Darstellung gemäß 10 mit einem Klemmhilfsglied eines vierten Ausführungsbeispiels.
  • In den Zeichnungen wird ein Näherungsschalter beschrieben, wie er grundsätzlich aus der DE 198 25 426 B4 bzw. aus der DE 20 2007 006 335 vorbekannt ist. Der in diesen Druckschriften beschriebene Näherungsschalter kann in eine T-förmige Nut von einer bestimmten Größe eingesetzt werden. Überschreitet das Querschnittsprofil der T-Nut eine gewisse Größe, so kann mit dem Klemmelement 8 nicht die erforderliche Klemmwirkung erzeugt werden.
  • Die Erfindung betrifft ein Klemmhilfsglied 5 in unterschiedlicher Gestaltung, so dass der Näherungsschalter, der im Wesentlichen aus dem Gehäuse 4 besteht, in Schwalbenschwanznuten, wie sie in den 3, 10 und 11 dargestellt sind bzw. in eine querschnittsgrößere T-Nut, wie sie in der 12 dargestellt ist, einsetzbar ist. Die Nuten der 3, 10, 11 und 12 besitzen unterschiedliche Querschnittsprofile, die größer sind als das Querschnittsprofil einer T-Nut, für die das Gehäuse 4 an sich angepasst ist. Mit jeweils einem individuellen Klemmhilfsglied 5 kann der Näherungsschalter in der unten noch zu beschreibenden Weise dort eingesetzt und verklemmt werden. Hier kann jeweils unter Verwendung eines individuellen Klemmhilfsgliedes 5 der Näherungsschalter in eine querschnittsgrößere Nut eingesetzt und dort positioniert werden.
  • Anders als beim Stand der Technik ist der Näherungsschalter bei den Ausführungsbeispielen aber nicht von oben her in die Nut einsetzbar. Der Näherungsschalter wird vielmehr mit dem Klemmhilfsglied 5 vom stirnseitigen Ende der hinterschnittenen Nut in letztere eingeschoben.
  • Der Näherungsschalter wird im Wesentlichen von einem Gehäuse 4 ausgebildet. Das Gehäuse 4 besitzt eine Bodenfläche 6, die in der montierten Stellung auf dem Nutboden 2 der Nut 1 aufliegt. Gegenüberliegend zur Bodenfläche 6 bildet das Gehäuse 4 eine mit der Bezugsziffer 7 bezeichnete Oberseite aus, die beim Ausführungsbeispiel von einer Aussparung ausgebildet wird. Auf dieser Oberseite 7 lagert ein Spannelement 8, welches im Wesentlichen die Form eines Schraubenkopfes aufweist und welches Drehbar gegenüber dem Gehäuse 4 ist.
  • Das Spannelement 8 weist diametral gegenüberliegend angeordnete radiale Vorsprünge auf. Diese radialen Vorsprünge besitzen nach oben weisende und entlang einer Wendelgangsteigungsfläche verlaufende Spannflanken 9. Die Kopffläche des Spannelementes 8 besitzt darüber hinaus einen diametral verlaufenden Schlitz 10, in den die Klinge eines Schraubendrehers eingesteckt werden kann, um das Spannelement 8 zu drehen, wobei dann die Spannflanken 9 aus der Grundfläche der Oberseite 6 seitlich heraustreten. Anstelle eines Schlitzes kann aber auch ein Kreuzschlitzprofil oder ein Sechskantprofil vorgesehen sein.
  • Mit einem Kabel 12 kann der im Gehäuse 4 angeordnete Näherungsschalter mit einer Schaltung oder dergleichen verbunden werden.
  • Das Gehäuse 4 kann zusammen mit einem Klemmhilfsglied 5, welches aus Kunststoff besteht, in die Nut 1 eingesetzt werden. Das Klemmhilfsglied 5 besitzt im Wesentlichen eine U-Form mit zwei parallel zueinander verlaufenden U-Schenkeln 14 und einem die beiden U-Schenkel 14 miteinander verbindenden U-Steg. Zwischen den beiden U-Schenkeln 14 erstreckt sich ein U-Freiraum 16, in den das Gehäuse 4 des Näherungsschalters eingesetzt werden kann.
  • Entlang der Randkante der freien Enden der beiden U-Schenkel 14 erstrecken sich nach außen weisende Materialverdickungen, die für jedes der verschiedenen Klemmhilfsglieder 5 individuell gestaltet sind. Diese Materialverdickungen bilden Längsrippen aus. Diese Längsrippen bilden Spannbacken 13 aus, die Spannflächen ausbilden, deren Abstand voneinander größer ist als die Öffnungsweite der Nut 1. Die Spannbacken 13 können somit durch eine Verlagerung des Klemmhilfsgliedes 5 weg vom Nutboden 2 in eine Spannstellung gegen die jeweilige Nutwand 3 gebracht werden. Dies erfolgt mittels des Spannelementes 8.
  • Die bereits oben erwähnten, sich diametral gegenüberliegenden, jeweils eine Spannflanke 9 ausbildenden Radialvorsprünge des Spannelementes 8 können durch Drehung des Spannelementes 8 in ein Fenster 17 eintreten, wobei jeder der beiden U-Schenkel 14 ein derartiges Fenster 17 ausbildet. Beim Eintritt der Radialvorsprünge des Spannelementes 8 legen sich die nach oben weisenden Spannflanken 9 gegen den oberen Rand 18 des Fensters 17. Sie gleiten beim weiteren Drehen des Spannelementes 8 am oberen Fensterrand 18 entlang. Der obere Fensterrand bildet somit eine Gegenspannflanke 18 für die Spannflanke 9 des Spannelementes 8. Im Zuge der Drehung des Spannelementes 8 von der Freigabestellung in die Spannstellung wird das Klemmhilfsglied 5 gegenüber dem Nutboden 2 so weit angehoben, bis die Spannbacken 13 in klemmender Anlage an die Nutwand 3 treten.
  • Vom U-Steg 15 des Klemmhilfsgliedes 5 ragt ein Positioniervorsprung 20 in Form eines Steges in den U-Freiraum 16 ab. Dieser Positioniervorsprung 20 greift in eine Positionieraussparung 11 des Gehäuses 4 ein. Die Positionieraussparung 11 wird von einer Teilumfangsnut ausgebildet, deren Nutgrund im Querschnitt des Gehäuses 4 auf einer U-förmigen Linie verläuft. Der Abstand der Spannwerkzeugangriffsstelle 10 zur Positionieraussparung 11 entspricht dem Abstand der Betätigungsöffnung 19 im U-Steg 15 vom Positioniervorsprung 20, so dass die Betätigungsöffnung 19 mit der Spannwerkzeugangriffsstelle 10 fluchtet, wenn der Positioniervorsprung 20 den Formschluss mit der Positionieraussparung 11 eingenommen hat. In dieser Stellung kann der mit dem Klemmhilfsglied 5 versehene Näherungsschalter 4 im unverklemmten Zustand in der Nut 1 verschoben werden. Er kann somit an die richtige Stelle gebracht werden, wo er durch Drehen des Spannelementes 8 in der zuvor beschriebenen Weise verklemmt werden kann, indem das Klemmhilfsglied 5 von den Spannflanken 9, die in das Fenster 17 greifen, so weit angehoben wird, dass die Längsrippen 13 sich gegen die hinterschnittenen Nutwände 3 verklemmen.
  • Die 10, 11 und 12 zeigen denselben Nutschalter, der auch von der 1 gezeigt ist. Dort ist der Nutschalter 4 allerdings mit anders gestalteten Klemmhilfsgliedern 5 kombiniert, deren Außenkontur und insbesondere deren jeweils von einer Längsrippe ausgebildeten Spannbacken an den jeweiligen Nutquerschnitt angepasst sind. Bei dem in den 1 bis 9 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel besitzen die Spannbacken eine erste sich unmittelbar an die zur Bodenfläche 6 weisende Randfläche des jeweiligen U-Schenkels 14 anschließende Fläche, die im Wesentlichen parallel zur Innenwandung des U-Schenkels 14 verläuft. An diese erste Fläche schließt sich jeweils eine zweite schräg dazu verlaufende Fläche an, die etwa in Höhe der unteren Randkante des Fensters 17 in die parallel zur Innenwand verlaufende Außenwand des Schenkels 14 übergeht. Die spannende Anlage der Spannbacke 13 an die Nutwand 3 erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel im Bereich der Kante, in der die erste in die zweite Fläche übergeht.
  • Bei dem in der 10 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel wird die Spannbacke 13 von einer Längsrippe ausgebildet, die eine gerundete erste Fläche ausbildet, wobei die Rundung die zur Bodenfläche 6 weisende Fläche des U-Schenkels 14 mit der zweiten, schräg verlaufenden Fläche der Spannbacke 13 verbindet. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt ein Abschnitt der gerundeten Spannbacke 13 an der Nutwand 3 an. Die Schrägfläche geht dabei knickstellenfrei in die Rundung über, welche wiederum knickstellenfrei in die Randfläche des U-Schenkels 14 übergeht.
  • Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen treffen sich die gedanklichen Verlängerungen der Schrägflächen der beiden Spannbacken 13 in einem Schnittpunkt, der in der Längsmitte des Klemmhilfsgliedes 5 liegt. Der Öffnungswinkel dieser gedachten Verlängerungslinien ist größer als der Öffnungswinkel der gedachten Verlängerungen der Nutwände 3.
  • Das in der 11 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich im Wesentlichen nur dadurch von dem in der 10 dargestellten Ausführungsbeispiel, dass der Winkel der Schrägflächen der Spannbacken 13 in etwa dem Winkel der Nutwände 3 entspricht.
  • Die 12 zeigt eine Schwalbenschwanznut. Die beiden voneinander wegweisenden Spannbacken 13 bilden nach oben, also von der Randfläche der U-Schenkel 14 wegweisende Anlageflächen aus, die in einer Parallelebene 2 liegen und welche in der Klemmstellung an den Unterseiten der in die Nut weisenden T-Vorsprünge anliegen.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19825426 B4 [0002, 0021]
    • - DE 202007006335 [0003, 0007, 0021]

Claims (12)

  1. In eine Nut (1) einsetzbares Sensorelement mit einem eine Bodenfläche (6) zur Auflage auf dem Boden (2) der Nut (1) aufweisenden Gehäuse (4) und mit mindestens einem Spannelement (8), welches von einer Freigabestellung, in welcher das Sensorelement in der Nut (1) verschieblich ist, in eine Spannstellung, in welcher das Sensorelement durch eine Verklemmung zur Nutwand (3) lagefixiert ist, bringbar ist, gekennzeichnet durch ein Klemmhilfsglied (5), welches zumindest eine zwischen einer Nutwand (3) und dem Gehäuse (4) angeordnete Klemmbacke (13) ausbildet, die mit Hilfe des Spannelementes (8) an die Nutwand (3) pressbar ist.
  2. Sensorelement nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmhilfsglied (5) eine U-Form ausbildet mit zwei jeweils von einem der beiden U-Schenkel (14) gebildeten Klemmbacken (13).
  3. Sensorelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmhilfsglied (5) eine Betätigungsöffnung (19) aufweist zum Durchtritt eines Betätigungswerkzeuges zur Betätigung des Spannelementes (8).
  4. Sensorelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (8) drehbar an einer der Bodenfläche (6) gegenüberliegend angeordneten Oberseite (7) des Gehäuses (4) angeordnet ist und zwei sich im Wesentlichen diametral gegenüberliegende Spannflanken (9) ausbildet, die durch Drehen des Spannelementes (8) in eine Spannstellung gegen jeweils eine Gegenspannflanke (18) eines U-Schenkels (14) bringbar sind.
  5. Sensorelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannflanken (9) von der Bodenfläche (6) wegweisen und mit in Gegenrichtung weisenden Gegenspannflanken (18) des Klemmhilfsgliedes (5) derart zusammenwirken, dass sich die Spannbacken (13) beim Verlagern des Spannelementes (8) in die Klemmstellung gegenüber dem Nutboden (2) entfernen.
  6. Klemmhilfsglied für ein in eine Nut (1) einsetzbares Sensorelement, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmhilfsglied (5) eine U-Form aufweist, wobei die beiden U-Schenkel (14) Klemmbacken (13) ausbilden, die mittels eines durch eine Öffnung (19) des U-Steges (15) betätigbaren Spannelementes (8) eines im U-Freiraum (16) angeordneten Sensorgehäuses (4) an die Nutwand (3) pressbar sind.
  7. Sensorelement oder Klemmhilfsglied (5) für ein Sensorelement gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden voneinander beabstandeten U-Schenkel (14) jeweils ein Fenster (17) ausbilden, dessen obere Seitenwand jeweils eine Gegenspannflanke (18) zum Angriff des Spannelementes (8), insbesondere einer Spannflanke (9) des Spannelementes ausbildet.
  8. Sensorelement oder Klemmhilfsglied (5) für ein Sensorelement gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbacken (13) von am freien Ende jedes U-Schenkels (14) angeordneten, nach außen weisenden Spannrippen gebildet sind.
  9. Sensorelement oder Klemmhilfsglied (5) für ein Sensorelement gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmhilfsglied (5) zufolge eines Formschlusseingriffs (11, 20) positionsfest an das Gehäuse (4) gekoppelt ist.
  10. Sensorelement oder Klemmhilfsglied (5) für ein Sensorelement gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen insbesondere im U-Freiraum (16) angeordneten Positioniervorsprung (20) des Klemmhilfsgliedes (5), zum Eingriff in eine Positionieraussparung (11) des Gehäuses (4).
  11. Sensorelement oder Klemmhilfsglied (5) für ein Sensorelement gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Positioniervorsprung von einem Steg (20) ausgebildet ist und/oder dass die Positionieraussparung (11) von einer U-förmigen Nut des Gehäuses (4) ausgebildet ist.
  12. Sensorelement oder Klemmhilfsglied (5) für ein Sensorelement gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmhilfsglied (5) aus Kunststoff besteht.
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DE202009005037U1 (de) * 2009-07-17 2010-12-30 Turck Holding Gmbh Nutschalter
DE102011006371B4 (de) * 2010-03-29 2015-07-16 Ifm Electronic Gmbh Zylinderschalter

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