DE202007006335U1 - In eine T-Nut einsetzbarer Näherungsschalter mit Positionierhilfe - Google Patents

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Abstract

Näherungsschalter mit einem länglichen, in eine T-Nut einsetzbaren Gehäuse (1), mit einem Klemmbefestigungsmittel (2), um das Gehäuse (1) in der Nut zu befestigen, und mit einer Positionierhilfe (3), die einen Befestigungsabschnitt (4) aufweist, der an einer vom Gehäuse (1) beabstandeten Stelle ebenfalls mit einem Klemmbefestigungsmittel (5) in der Nut befestigbar ist und die ein verstellbares Distanzierungsmittel (6, 7) aufweist, mit dem der Abstand vom Gehäuse (1) zum Befestigungsabschnitt (4) der Positionierhilfe (3) einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierhilfe (3) über eine Formschlussverbindung (8, 9) lösbar mit dem Gehäuse verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Näherungsschalter mit einem länglichen, in eine T-Nut einsetzbaren Gehäuse, mit einem Klemmbefestigungsmittel, um das Gehäuse in der Nut zu befestigen, und mit einer Positionierhilfe oder einem Positioniermerker, wobei die Positionierhilfe einen Befestigungsabschnitt aufweist, der an einer vom Gehäuse beabstandeten Stelle ebenfalls mit einem Klemmbefestigungsmittel in der Nut befestigbar ist und die ein verstellbares Distanzierungsmittel aufweist, mit dem der Abstand vom Gehäuse zum Befestigungsabschnitt der Positionierhilfe einstellbar ist, wobei der alternativ oder zusammen mit der Positionierhilfe in der T-Nut befestigbare Positionsmerker ebenfalls mit einem Klemmbefestigungsmittel in der Nut befestigbar ist.
  • Einen Näherungsschalter, der ein längliches Gehäuse aufweist, welches mit einem Klemmbefestigungsmittel in einer T-Nut befestigbar ist, zeigt die DE 19825426 A1 . Die T-förmige Nut besitzt einen Nutgrund und rechtwinklig vom Nutgrund abragende, parallel zueinander verlaufende Nutwände. Im Bereich der Öffnung der T-förmigen Nut befinden sich aufeinander zu weisende Nutrippen, die die lichte Öffnungsweite der Nut definieren. Der Abstand zwischen den beiden Nutrippen ist geringer als der Abstand der beiden aufeinander zu weisenden Nutwände. Das längliche Gehäuse des Näherungsschalters kann in die Nut eingesetzt werden. Bei dem aus der DE 19825426 A1 bekannten Näherungsschalter wird das Klemmbefestigungsmittel von einer Schraube ausgebildet. Diese Schraube besitzt einen Kopf mit zwei einander gegenüberliegenden Steigungsflächen. Diese Steigungsflächen werden von Radialabschnitten des Kopfes einer Schraube ausgebildet, die durch Drehen des Schraubenkopfes unter die Nutrippen bringbar sind. Dabei können sich die Radialfortsätze unter die Nutrippen klemmen, so dass das Gehäuse des Näherungsschalters auf dem Boden der Nut aufliegt.
  • Bei einem gattungsgemäßen, druckschriftlich nicht beschriebenen Näherungsschalter ist ein Distanzierungsmittel materialeinheitlich mit dem Gehäuse verbunden. Dieses Distanzierungsmittel besteht aus einer Gewindehülse, in die eine Gewindespindel eingeschraubt ist. Die Gewindehülse ist fest mit dem Gehäuse des Näherungsschalters verbunden. Die Gewindespindel ist drehbar aber axial fest an einem Befestigungsabschnitt befestigt, welcher mit Hilfe einer Madenschraube in die T-förmige Nut einsetzbar ist. Mit gelöstem Klemmbefestigungsmittel des Gehäuses und mit in der Nut befestigtem Befestigungsabschnitt lässt sich durch Drehen der Gewindespindel die Position des Näherungsschalters innerhalb der T-Nut einstellen.
  • Der gattungsgemäße Näherungsschalter wird als Abfrageelement an einem Pneumatikzylinder verwendet, um die Kolbenstellung abzufragen. Diese Pneumatikzylinder weisen an ihrem Gehäuse in Verlagerungsrichtung des Pneumatikzylinders verlaufende T-förmige Befestigungsnuten auf, in die der Näherungsschalter eingesetzt wird. Der Näherungsschalter ist magnetoinduktiv bzw. magnetoresistiv. Er kann als Hall-Sensor ausgebildet sein. Er kann induktiv oder kapazitiv arbeiten. Er schaltet, wenn sich der Kolben des Pneumatikzylinders dem Näherungsschalter bis auf den Schaltabstand nähert.
  • Im Stand der Technik sind darüber hinaus Positionsmerker bekannt, die ebenfalls unter Verwendung einer Madenschraube in eine T-förmige Nut eingeklemmt werden können. Diese Positionsmerker dienen der Markierung der Position eines Näherungsschalters in einer T-förmigen Nut. Eine derartige Markierung ist erforderlich, wenn ein defekter Näherungsschalter gegen einen neuen ausgetauscht werden muss. Um eine erneute Schaltabstandseinstellung zu vermeiden, wird mittels des Positionsmerkers die Position des Näherungsschalters markiert. Dies erfolgt dadurch, dass der im wesentlichen die Form eines Quaders aufweisende Positionsmerker in Berührungsanlage zum Gehäuse gebracht wird und in dieser Stellung in der Nut befestigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Näherungsschalter mit Positionierhilfe bzw. mit Positionsmerker gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung, wobei jeder Anspruch eine eigenständige Lösung der Aufgabe darstellt und mit jedem anderen Anspruch kombinierbar ist.
  • Zunächst und im wesentlichen ist vorgesehen, dass die Positionierhilfe bzw. der Positionsmerker über eine Formschlussverbindung lösbar mit dem Gehäuse verbunden ist. In einer bevorzugten Ausgestaltung besteht die Formschlussverbindung aus einer Nut und Nuteingriffsmitteln. Die Nut kann dem Gehäuse zugeordnet sein. Die Nuteingriffsmittel können dem Positionsmerker bzw. der Positionierhilfe zugeordnet sein. In einer bevorzugten Ausgestaltung besitzt das Nuteingriffsmittel die Form einer Gabel. Die Nut ist bevorzugt eine Teil-Umfangsnut und ist in einer Ebene definiert, die senkrecht zur Erstreckungsrichtung der T-förmigen Nut bzw. zur Gehäuseerstreckung verläuft. Die Gabel, deren Zinken in die Nut eingesetzt werden können, ist bevorzugt einer Gewindehülse der Positionierhilfe angeformt. In dieser Gewindehülse steckt eine Gewindespindel, die drehbar aber axial fest mit dem Befestigungsabschnitt der Positionierhilfe verbunden ist. Die Stirnseite der Gewindespindel kann einen Schlitz oder einen Kreuzschlitz oder dergleichen aufweisen, damit die Gewindespindel unter Verwendung eines Schraubendrehers gedreht werden kann. Das Nuteingriffsmittel des Positionsmerkers weist ebenfalls eine Gabel auf. Die beiden Gabelzinken erstrecken sich aber parallel zur Erstreckungsrichtung der T-förmigen Nut bzw. zur Erstreckungsrichtung des länglichen Gehäuses. An den Enden der Gabelzinken sind aufeinander zu gerichtete Vorsprünge vorgesehen. Diese Vorsprünge können in die Nut des Gehäuses eingreifen. Die Gabelzinken sind elastisch, weshalb eine Klippsverbindung möglich ist. Im Wur zelbereich der Gabel ist eine Kehle vorgesehen, in welcher ein Anschlusskabel des Näherungsschalters verlaufen kann.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Positionierhilfe, mit der das Gehäuse des Näherungsschalters temporär in der T-Nut gehalten werden kann. Diese Positionierhilfe besteht aus einer, von einer Breitseite abragenden elastischen Rippe. Die Positionierhilfe kann auch aus zwei von den beiden voneinander weg weisenden Seitenwänden des Gehäuses abragende Rippen aufweisen. Diese mindestens eine Rippe kann auch an einem Näherungsschalter vorgesehen sein, wie er zuvor beschrieben worden ist. Wesentlich ist, dass die mindestens eine Rippe in eine obere Rippe und in eine untere Rippe zumindest abschnittsweise zweigeteilt ist. Die untere Rippe liegt beim in der T-Nut eingesetzten Gehäuse vollständig unterhalb der von der T-Nut ausgebildeten Rippe. Eine nach oben weisende Flanke der unteren Rippe liegt somit unterhalb der Rippe der T-Nut, so dass das Gehäuse gegen ein Herausfallen gesichert ist. Beim Einsetzen des Gehäuses in die T-Nut verformt sich die untere Rippe. Um das Einsetzen des Gehäuses in die T-Nut zu vereinfachen, besitzt die untere seitliche Rippe eine Schrägflanke. Oberhalb der unteren Rippe befindet sich zunächst ein Schlitz. Oberhalb des Schlitzes befindet sich eine obere Rippe. Beim eingebauten Näherungsschalter liegt die obere seitliche Rippe auf Höhe der beiden aufeinander zu weisenden Rippen der T-Nut. Die größte Breitseitenerstreckung der seitlichen Rippen ist größer als der lichte Abstand der beiden T-Nutrippen. Dies hat zur Folge, dass die obere seitliche Rippe im eingebauten Zustand elastisch deformiert ist. Sie liegt unter einer stetigen Federspannung an der jeweiligen T-Nutrippe an und hält somit das Gehäuse reibschlüssig temporar in einer Position. Die untere seitliche Rippe ist im eingebauten Zustand bevorzugt nicht deformiert. Sie bildet mit ihrer oberen Flanke einen Widerhaken zur Halterung des Näherungsschalters in der T-Nut.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellung den Näherungsschalter;
  • 2 eine Seitenansicht des Näherungsschalters;
  • 3 eine Draufsicht auf den Näherungsschalter;
  • 4 eine Rückansicht des Näherungssschalters;
  • 5 in perspektivischer Darstellung den Näherungsschalter zusammen mit einer daran befestigten Positionierhilfe in perspektivischer Darstellung;
  • 6 eine Seitenansicht gemäß 5;
  • 7 eine Draufsicht gemäß 5;
  • 8 eine Rückansicht gemäß 5;
  • 9 einen Schnitt gemäß der Linie IX-IX in 6;
  • 10 eine perspektivische Darstellung eines mit einem Näherungsschalter verbundenen Positionsmerkers;
  • 11 eine Seitenansicht gemäß 10;
  • 12 eine Draufsicht gemäß 12;
  • 13 eine Draufsicht auf einen Positionsmerker;
  • 14 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung;
  • 15 einen Querschnitt durch einen in eine T-Nut eingesetzten Näherungsschalter und
  • 16 einen Ausschnitt einer Draufsicht auf einen in einer T-Nut eingesetzten Näherungsschalter im Bereich der beiden seitlichen Rippen.
  • Die Ausführungsbeispiele zeigen Weiterbildungen eines Näherungsschalters, wie er in der DE 19825426 A1 beschrieben ist. Der Näherungsschalter besteht aus einem länglichen Gehäuse 1. Dieses Gehäuse ist in eine T-Nut eines Pneumatikzylinders einsetzbar. Die T-förmige Nut ist in den Zeichnungen in der 16 betreffend das zweite Ausführungsbeispiel dargestellt. Es wird auch Bezug auf die DE 19825426 A1 genommen, in welcher die T-förmige Nut ebenfalls dargestellt ist. Sie besitzt einen Boden und rechtwinklig davon in Nutöffnungsrichtung abragende Nutseitenwände. Im Bereich der Mündung der Nut 24 ragen von den Nutseitenwänden Nutrippen 25 in das Innere der Nut 24. Die aufeinander zu weisenden Nutrippen 25 definieren eine lichte Öffnungsweite der T-förmigen Nut. Der Abstand der Nutwände ist größer als die lichte Öffnungsweite.
  • Die Breite des Gehäuses 1 ist geringer als die lichte Öffnungsweite der T-förmigen Nut, also der Abstand der beiden Nutrippen voneinander. Das Gehäuse 1 trägt eine Schraube 2 mit einem Schraubenkopf. Der Schraubenkopf besitzt zwei sich diametral gegenüberliegende Radialabschnitte in Form von Krägen mit Steigungsflächen in Form je eines Drehkeils. Im Einbauzustand liegen die Radialvorsprünge parallel zur Erstreckungsrichtung des Gehäuses, so dass die beiden Radialfortsätze des Schraubenkopfes hindurchtreten können.
  • Zur Befestigung des Näherungsschalters 1 auf dem Boden der T-förmigen Nut wird der Schraubenkopf 2 gedreht. Dadurch schwenken die Radialvorsprünge unter die Nutrippen bis in einen Klemmsitz.
  • Das Gehäuse 1 des Näherungsschalters besitzt an einem seiner beiden Enden eine Befestigungsnut 8. Die Befestigungsnut 8 verläuft in einer Ebene, die senkrecht zur Erstreckungsrichtung des länglichen Gehäuses 1 verläuft.
  • Mit der Bezugsziffer 3 ist eine Positionierhilfe bezeichnet. Diese bildet einen, insbesondere aus Metall bestehenden Befestigungsabschnitt 4 aus. Der Befestigungsabschnitt 4 besitzt eine Breite, die größer ist als der Abstand der beiden Nutrippen voneinander. Etwa in der Mitte des quaderförmigen Befestigungsabschnittes 4 befindet sich eine Gewindebohrung, in welcher eine Madenschraube 5 eingeschraubt ist. Wird der Befestigungsabschnitt 4 in die T-Nut eingesetzt, was durch Einschieben von der Stirnseite her erfolgen kann, liegen seine Randabschnitte unterhalb der Nutrippen. Wird die Madenschraube 5 angezogen, so stützt sich ihre Stirnseite auf dem Boden der T-förmigen Nut ab. Die Seitenabschnitte des Befestigungsabschnittes 4 verklemmen sich unter den Nutrippen. In den Zeichnungen besitzt die Madenschraube 5 einen Schraubenkopf mit einem Schlitz zum Eingriff eines Schraubendrehers. Anstelle eines mit einem Schraubendreher zu betätigenden Schraubenkopfes 11 kann auch ein handbetätigbarer Schraubenkopf vorgesehen sein, der beispielsweise eine Rändelung besitzt.
  • Vom Befestigungsabschnitt 4 ragt durch den Zwischenraum zwischen den beiden Nutrippen ein Steg 10. Dieser Steg 10 ist schmaler als der Befestigungsabschnitt 4 und bildet somit eine Aussparung 18 zum Durchtritt eines Kabels des Näherungsschalters. Das Ende des Steges 10 besitzt ein Auge, in welchem eine Gewindespindel 7 axial fest aber drehbar steckt. Die Stirnseite der Gewindespindel 7 besitzt ein Schraubwerkzeugeingriffsprofil zum Eingriff der Arbeits spitze eines Schraubendrehers, so dass durch Drehung des Schraubendrehers die Gewindespindel 7 gedreht werden kann. Das Gewinde der Gewindespindel 7 steckt in einer Gewindehülse 6. Die Gewindehülse 6 weist eine radial abragende Befestigungsgabel 9 auf. Die beiden Gabelzinken der Befestigungsgabel 9 besitzen einen Abstand voneinander, der es erlaubt, dass die Gabelzinken der Befestigungsgabel 9 in die Befestigungsnut 8 eingebracht werden können. In den 5 bis 9 ist diese Kombination dargestellt. Die Positionierhilfe 3 ist formschlüssig mit dem Gehäuse 1 verbunden. Die Breite der Gabelzinken der Befestigungsgabel 9 entspricht im wesentlichen der Breite der Befestigungsnut 8, so dass das Gehäuse 1 nur ein geringes Bewegungsspiel in Richtung der Achse der Gewindespindel 7 besitzt.
  • Alternativ oder in Kombination zur Befestigungshilfe 3 kann ein in den 10 bis 13 dargestellter Positionsmerker 13 in der T-Nut befestigt werden und formschlüssig mit dem Gehäuse 1 verbunden werden.
  • Der Positionsmerker 13 besitzt ebenfalls ein Gehäuse, dessen Breite größer ist als die lichte Weite zwischen den beiden Nutrippen. Das Gehäuse des Positionsmerkers 13 besitzt eine Gewindeöffnung, in die eine Madenschraube 17 eingeschraubt ist. Die Madenschraube kann sich auf dem Grund der T-förmigen Nut abstützen, so dass Seitenabschnitte des Gehäuses in eine Klemmverbindung gegen die Unterseiten der Nutrippen gebracht werden können.
  • Unter Ausbildung einer Kehle 16 bildet der Positionsmerker 13 zwei Gabelzinken 15 aus, die parallel zueinander verlaufen. Die Gabelzinken 15 erstrecken sich in Erstreckungsrichtung der T-förmigen Nut. An den Enden besitzen die Gabelzinken 15 aufeinander zu gerichtete Vorsprünge 14. Diese Vorsprünge 14 können in die Befestigungsnut 8 eingreifen. Hierzu besitzen sie eine der Befestigungsnut 8 entsprechende Breite. Wegen der Elastizität der Gabelzinken 15 kann die Zuordnung im Wege einer Klippsverbindung erfolgen.
  • Die Funktionsweise ist die folgende:
    Zur Fixierung bzw. Justierung des Näherungsschalters wird zunächst der Näherungsschalter 1 mit der Positionierhilfe 3, wie es die 5 bis 9 zeigen, verbunden. Die Befestigungsgabel 9 wird hierzu in die Befestigungsnut 8 eingesetzt. Dieses Ensemble wird sodann in die T-förmige Nut eingesetzt. Es erfolgt zunächst eine grobe Lagejustierung. In der grob justierten Stellung wird die Madenschraube 5 festgezogen, so dass die Positionierhilfe 3 in der Nut befestigt ist. Sodann wird mit einem Schraubendreher oder dergleichen die Gewindespindel 7 gedreht und damit der axiale Abstand des Gehäuses 1 vom Befestigungsabschnitt 4 der Positionierhilfe 3 variiert. Die Variation erfolgt solange, bis der Sensor die gewünschte Position eingenommen hat.
  • Da die Gewindehülse 6 sich nicht über dem Schraubenkopf 2 befindet, kann der Schraubenkopf 2 mittels eines geeigneten Werkzeuges gedreht werden, bis das Gehäuse 1 in den oben beschriebenen Klemmsitz in der T-förmigen Nut gebracht ist. Jetzt kann die Positionierhilfe 3 entfernt werden. Hierzu wird zunächst die Madenschraube 5 gelöst. Danach wird durch ein Verschwenken der Positionierhilfe 3 die Befestigungsgabel 9 aus der Befestigungsnut 8 genommen. Danach kann der Befestigungsabschnitt 4 aus der stirnseitigen Öffnung der T-förmigen Nut ausgefädelt werden.
  • Soll der Näherungsschalter gegen einen anderen Näherungsschalter ausgetauscht werden, kann der Positionsmerker 13 verwendet werden. Dieser wird ebenfalls von der Stirnseite der T-förmigen Nut in letztere eingefädelt, bis die Vorsprünge 14 der Gabelzinken 15 in die Befestigungsnut 8 einrasten. Sodann wird der Positionsmerker 13 durch Anziehen der Madenschraube 17 innerhalb der T-förmigen Nut fixiert. Durch Lösen der Befestigungsschraube 2 kann dann der Näherungsschalter 1 aus der T-förmigen Nut herausgenommen werden. Dies erfolgt durch den Zwischenraum zwischen den beiden Nutrippen. Die erneute Zuordnung des Näherungsschalters 1 erfolgt ebenfalls durch die beiden Nutrippen hindurch. Dabei wird die Befestigungsnut 8 den beiden aufeinander zu weisenden Vorsprüngen 14 zugeordnet. Das Kabel 12 des Näherungsschalters 1 liegt dabei in einer Kehle 16, die sich zwischen den beiden Gabelzinken 15 erstreckt, ein. Es braucht nur lediglich die Befestigungsschraube 2 des Näherungsschalters 1 wieder in die Befestigungsposition gedreht werden. Der Positionsmerker 13 kann hernach entfernt werden. Er kann aber auch in der T-förmigen Nut verbleiben.
  • Auch mit in der T-förmigen Nut vorhandenem Positionsmerker 13 lässt sich die Position des Gehäuses 1 mit Hilfe der Positionierhilfe 3 justieren. Hierzu wird zunächst lediglich die Madenschraube 17 gelöst. Sodann wird die Positionierhilfe 3 in die Nut eingesetzt, wobei die Gabel 9 zusätzlich zu den Vorsprüngen 14 in die Befestigungsnut 8 eingebracht wird. Nach Lösen der Befestigungsschraube 2 kann durch Drehen der Gewindespindel 7 die Position des Näherungsschalters 1 eingestellt werden. Diese wird sodann durch Festziehen der Befestigungsschraube 2 wieder fixiert. Nach Entfernen der Positionierhilfe 3 kann der Positionsmerker 13 wieder durch Festziehen der Madenschraube 17 fixiert werden.
  • Das in den 14 bis 16 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel entspricht in Bezug auf die wesentlichen Gestaltungsmerkmale des Gehäuses dem zuvor dargestellten Ausführungsbeispiel. Es besitzt insbesondere auch eine Befestigungsnut 8, so dass es sowohl mit der Positionierhilfe 2 als auch mit dem Positionsmerker 13 kombiniert werden kann. Besonders an diesem Ausführungsbeispiel sind zwei in Gegentiberlage an den voneinander weg weisenden Breitseiten des Gehäuses 1 angeordnete seitliche elastisch verbiegbare Rippen 19. In den Figuren sind zwei elastisch verbiegbare Rippen 19 dargestellt.
  • In dem in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt nur eine der beiden Breitseiten des Gehäuses 1 eine Rippe.
  • Die seitlichen Rippen 19 liegen sich unmittelbar gegenüber und sind zweigeteilt. Die Zweiteilung erfolgt durch einen Querschlitz 22, der sich nahezu über die gesamte Breite der seitlichen Rippe 19 erstreckt, so dass ein unterer Rippenabschnitt 21 und ein oberer Rippenabschnitt 20 verbleibt. Der untere Rippenabschnitt 23 bildet eine Schräge 23 aus, die sich bis zur Unterseite des Gehäuses erstreckt.
  • Die Rippe 19 bzw. die Abschnitte 20, 21 der Rippe 19 bestehen aus einem elastischen Material, welches sich elastisch verbiegen kann. Die untere Rippe 23 verbiegt sich, wenn der Näherungsschalter durch die Öffnung zwischen den beiden Rippen 25 der T-Nut 24 hindurchgesteckt wird. Dabei läuft die Schräge 23 auf den Flanken der T-Nutrippe 25 auf. Sobald der Schlitz 21 die T-Nutrippe 25 passiert hat, entspannt sich die verformte untere Rippe 21 und nimmt die in der 15 dargestellte Stellung ein, in welcher eine nach oben weisende Rippenflanke 21' unterhalb der T-Nutrippe 25 liegt. Hierdurch wird ein Widerhakeneffekt erreicht.
  • In der vollständig eingesetzten Stellung des Gehäuses in der T-Nut 24, in welcher die Unterseite des Gehäuses 1 auf der Bodenfläche der T-Nut 24 aufliegt, liegen die oberen Abschnitte 20 der Rippe 19 in Anlage an den T-Nutrippen 25. Da der Abstand der beiden Enden der sich gegenüberliegenden oberen Rippen 20 größer ist als der Zwischenraum zwischen den T-Nutrippen 25, liegen die oberen Rippen 20 in einem elastisch deformierten Zustand, also verbogen, an den aufeinander zuweisenden Abschnitten der T-Nutrippen 25 an. Hierdurch wird der Näherungsschalter nicht nur gegen ein unbeabsichtigtes Herausfallen temporar gesichert. Das Gehäuse 1 des Näherungsschalters liegt darüber hinaus im reibschlüssigen Klemmsitz zentriert zwischen den beiden T-Nutrippen 25.
  • Ist am Gehäuse 1 lediglich eine seitliche elastische Rippe 19 vorgesehen, so liegt eine Seitenwandung des Näherungsschalters in Anlage an der T-Nutrippe 25. An der gegenüberliegenden T-Nutrippe 25 stützt sich der Näherungsschalter mit dem oberen, elastisch verbogenen Abschnitt 20 der Rippe 19 ab. Der untere Abschnitt 21 der Rippe liegt unterhalb der T-Nutrippe 25.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19825426 A1 [0002, 0002, 0027, 0027]

Claims (12)

  1. Näherungsschalter mit einem länglichen, in eine T-Nut einsetzbaren Gehäuse (1), mit einem Klemmbefestigungsmittel (2), um das Gehäuse (1) in der Nut zu befestigen, und mit einer Positionierhilfe (3), die einen Befestigungsabschnitt (4) aufweist, der an einer vom Gehäuse (1) beabstandeten Stelle ebenfalls mit einem Klemmbefestigungsmittel (5) in der Nut befestigbar ist und die ein verstellbares Distanzierungsmittel (6, 7) aufweist, mit dem der Abstand vom Gehäuse (1) zum Befestigungsabschnitt (4) der Positionierhilfe (3) einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierhilfe (3) über eine Formschlussverbindung (8, 9) lösbar mit dem Gehäuse verbunden ist.
  2. Näherungsschalter mit einem länglichen, in eine T-Nut einsetzbaren Gehäuse (1), mit einem Klemmbefestigungsmittel (2), um das Gehäuse (1) in der Nut zu befestigen und mit einem Positionsmerker (13), der ebenfalls mit einem Klemmbefestigungsmittel (17) in der Nut befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionsmerker (13) über eine Formschlussverbindung (8, 9) lösbar mit dem Gehäuse verbunden ist.
  3. Näherungsschalter nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle oder zusammen mit der Positionierhilfe (3) auch ein mit einem Klemmbefestigungsmittel (17) in der Nut befestigbarer Positionsmerker (13) mit dem Gehäuse (1) in eines lösbare Formschlussverbindung bringbar ist.
  4. Näherungsschalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussverbindung aus einer Nut und einem Nuteingriffselement (9, 14) besteht.
  5. Näherungsschalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Nuteingriffselement eine Befestigungsgabel (9) oder Gabelzinken (15) angeformte Vorsprünge (14) sind.
  6. Näherungsschalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzierungsmittel eine in einer Gewindehülse (6) eingeschraubte Spindel (7) aufweist.
  7. Näherungsschalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmbefestigungsmittel (5, 17), mit dem die Positionierhilfe (3) bzw. der Positionsmerker (13) in der T-Nut befestigbar ist, eine Schraube, insbesondere eine Madenschraube ist, die sich auf dem Grund der T-förmigen Nut abstützt, wobei seitliche Abschnitte des Befestigungsabschnittes (4) bzw. des Positionsmerkers (13) die aufeinander zu weisenden Nutrippen der T-förmigen Nut untergreifen.
  8. Näherungsschalter, insbesondere auch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem länglichen, in eine T-Nut (24) einsetzbaren Gehäuse (1), mit einem Klemmbefestigungsmittel (2), um das Gehäuse (1) in der Nut (24) zu befestigen, gekennzeichnet durch mindestens eine von einer Seitenwand des Gehäuses (1) abragende, flexible seitliche Rippe (19), die in eine obere Rippe (20) und eine untere Rippe (21) derart zweigeteilt ist, dass bei in der T-Nut (24) eingesetztem Gehäuse (1) ein die untere Rippe (21) von der oberen Rippe (20) trennender Schlitz (22) unterhalb der im Öffnungsbereich der T-Nut (24) angeordneten, aufeinander zu weisenden Rippen (25) liegt, so dass die obere elastische Rippe jeweils an einer der Rippen (25) der T-Nut (24) anliegt.
  9. Näherungsschalter nach Anspruch 8 oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine der unteren Rippe (21) angeformte Schräge (23).
  10. Näherungsschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 und 9 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Rippe (19) materialeinheitlich dem Gehäuse (1) angeformt ist.
  11. Näherungsschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Rippe (20) oberhalb einer Klemmflanke (26) des Klemmbefestigungsmittels (2) angeordnet ist.
  12. Näherungsschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11 oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch auf beiden voneinander weg weisenden Seitenwänden des Gehäuses (1) angeordnete seitliche Rippen (19).
DE202007006335U 2007-04-13 2007-05-03 In eine T-Nut einsetzbarer Näherungsschalter mit Positionierhilfe Expired - Lifetime DE202007006335U1 (de)

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DE202007005434.3 2007-04-13

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DE202007009889U1 (de) 2007-07-16 2008-11-20 Werner Turck Gmbh & Co. Kg Sensorelement und Klemmhilfsglied zur Halterung des Sensorelementes in einer unterschnittene Wände aufweisenden Nut
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DE102017114906B3 (de) 2017-07-04 2019-02-21 Sick Ag Sensorgehäuse zur Fixierung in verschiedenen C-Nutvarianten metallischer Befestigungskörper durch unterschiedliche Klemmflächenpaare

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DE19825426A1 (de) 1997-07-10 1999-01-14 Turck Werner Kg In eine T-Nut einsetzbarer Näherungsschalter bzw. Befestigungselement dafür

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